Bücher mit dem Tag "hugo von hofmannsthal"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hugo von hofmannsthal" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  2. Cover des Buches Der Fliegenpalast (ISBN: 9783701742516)
    Walter Kappacher

    Der Fliegenpalast

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_Altmann_Autorin

    Kappacher gelingt es, ohne große Handlung und eigentlich ohne jegliche Spannung den Leser absolut zu fesseln. Auf geniale Weise mischt er historisch Belegte mit Fiktionalem und imitiert mitunter den Stil Hofmannsthals, dass man diesen vom Original nicht mehr unterscheiden kann. Und das ist schlichtweg genial! Absolute Leseempfehlung meinerseits.

  3. Cover des Buches Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe (ISBN: 9783140282277)
  4. Cover des Buches Einführung in die Literatur der Jahrhundertwende (ISBN: 9783534237708)
    Dorothee Kimmich

    Einführung in die Literatur der Jahrhundertwende

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Heike110566
    Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war geprägt von einer extremen Beschleunigung des Lebens. Nach der Gründung des Deutschen Reiches kam es zu einem rasanten Anstieg der industriellen Entwicklung. Das Eisenbahnnetz wurde ausgebaut, Entwicklungen in der Elektrotechnik erleichterten auch vieles im Haushalt, elektrisches Licht, Telefon und Telegrafie kamen auf, die elektrischen Straßenbahnen begannen in den heranwachsenden Metropolen die Menschen schnell von A nach B zu bringen, das Automobil erblickte das Licht der Welt, Fotographie und Kino setzten an zum Siegeszug - die Menschen veränderten sich, die Zeit der Moderne, die viele Hoffnungen weckte, aber auch andererseits beängstigend auf die Menschen wirkte, begann. Und natürlich hatten auch alle diese Entwicklungen Einfluss auf die Literatur.- Wie?, darauf gibt dieses Buch Antworten. Man erfährt wie Modernisierung und Urbanisierung, neue Medien und Entwicklungen in Wissenschaft und Forschung zu sozialen Wandel führten. Insbesondere dabei auch die Entwicklungen in der Psychologie und die aufkommende Psychoanalyse. Das Buch zeigt den Wandel, der auch im Selbstverständnis der Autoren und deren Auffassung von Kunst deutlich wurde und auch die Art der literarischen Werke veränderte, wie sich die moderne Literatur der neuen Umwelt anpasste, aber auch wie diese Literatur Einfluss auf die Umwelt nahm. Das Buch setzt sich intensiv mit der Zeit 1890 bis 1910 auseinander, führt in die Anfänge der Literatur der Moderne ein. Einige der repräsentativen Werke jener Zeit, zB von Stefan George, Rainer-Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Robert Musil werden in Einzelanalysen näher vorgestellt. Eine gelungene Einführung in die Literatur dieser Umbruchzeit. Ein Buch, dass auch animierend wirkt, die literaruschen Werke jener Zeit (wieder) zur Hand zu nehmen.
  5. Cover des Buches Die schönsten Aphorismen (ISBN: 9783596521463)
  6. Cover des Buches Jedermann (ISBN: 9783596906833)
    Hugo von Hofmannsthal

    Jedermann

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Nespavanje
    Bei den Salzburger Festspielen, die weltweit als das bedeutendste Festival der klassischen Musik  und darstellender Kunst gelten und die seit 1920 jeden Sommer stattfinden, ist der - Jedermann - ein fester Bestandteil. Vor der Kulisse des Doms wird das - Spiel vom Sterben des reichen Mannes - aufgeführt und das nicht immer gänzlich frei von Kritik. Die Inszenierungen sind nicht immer im Geschmack des Publikums gehalten, die Geschichte bleibt aber dennoch dieselbe: Der Hauptcharakter in diesem Drama ist der Jedermann, der ein ausschweifendes Leben führt und kurz vor seinem Tod bereut. Das Stück beruht wahrscheinlich auf einem englischen Mysterienspiel aus dem Mittelalter, dem Everyman. Fast zeitgleich erschien allerdings auch der holländische "Elckerlyc". Welcher der beiden Texte, die beide sehr überein stimmen, der ursprüngliche war, bleibt fraglich. Wenn man bedenkt, dass im Mittelalter religiöse und biblische Themen fast immer eine Rolle in Theaterstücken gespielt haben, dann ist es wohl nicht verwunderliche, dass eben dieses hier, das christliche Glaubenssystem wiederspiegelt. Und zwar in der Annahme, dass wenn man wahrhaft bereut, dir deine Sünden vergeben werden. Selbst wenn man sein Leben lang ein moralisch verwerfliches Leben geführt hat. Die Auseinandersetzung mit dem Tod - war für Hugo von Hofmannsthal ein wichtiges Thema - in mindestens 3 weiteren Stücken wird das Ende des Lebens behandelt. Manch einer findest es ein wenig altbacken - allerdings kann man diese Kritik nicht so stehen lassen - man muss den Text wohl auch im Kontext der Zeit lesen.

  7. Cover des Buches Die Stunde der Welt (ISBN: 9783896675897)
    Frank Schirrmacher

    Die Stunde der Welt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ilkamiilka
    Frank Schirrmacher war Sachbuchautor, Journalist und lange Zeit einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das nun neu erschienene Buch 'Die Stunde der Welt' ist ursprünglich 1996 als Studie veröffentlicht worden. Der Autor war bekannt für seine gesellschaftspolitischen Debatten und bekam für seine Werke verschiedene Preise verliehen, ehe er 2014 verstarb.
    In diesem Buch geht es um fünf Dichter, die zur Zeit der k.u.k.-Monarchie (Östereichisch-Ungarische Monarchie) gelebt haben. Dazu gehören:

    Rainer Maria Rilke (04.12.1875 - 29.12.1926)
    Georg Trakl (03.02.1887 - 03.11.1914)
    Hugo von Hofmannsthal (01.02.1874 - 15.07.1929)
    Stefan George (12.07.1868 - 04.12.1933)
    Gottfried Benn (02.05.1886 - 07.07.1956)

    Da ich bisher um Poesie eher einen weiten Bogen gemacht habe, ging ich mit einem gewissen Respekt an die Lektüre dieses Buches. Zwar nehmen die Gedichte der Dichter gar nicht so viel Platz in dem Buch ein, aber Frank Schirrmachers Schreibstil war am Anfang fast genauso herausfordernd. Menschen, die häufig literarische Sachbücher lesen, werden weniger Probleme damit haben, doch ich musste anfangs manche Sätze zweimal lesen. Nach einer Weile habe ich allerdings Zugang zu seinen Worten gefunden und konnte den Inhalt mehr genießen.
    Das Buch ist so aufgebaut, dass Frank Schirrmachers Studie immer wieder von Auschnitten der fünf Dichter, sowie Fotos der damaligen Zeit unterbrochen wird, was das Lesen sehr abwechslungsreich macht.
    Im Grunde hatte ich zwei Erwartungen an das Buch: Poesie verständlich näher gebracht bekommen, indem jemand anders sie für mich analysiert und einen Einblick in die damalige Zeit zu bekommen. Beides ist sehr gut gelungen, sodass ich meinen Vorsatz mehr Gedichte zu lesen in Zukunft garantiert umsetzen werde. Wobei meiner Meinung nach sogar gerne mehr von den fünf Dichtern abgedruckt hätte werden können. Der Einblick in die Zeit des 20. Jahrhunderts war dabei so lebhaft, dass ich teilweise von der Schwermut der Dichter, insbesondere Trakl, angesteckt wurde. Obwohl die Werke der fünf Männer schon seit hundert Jahren existieren, könnte man stellenweise denken, sie seien extra für die heutige Zeit mit Flüchtlingen und weltweitem Terror verfasst worden. Wahrscheinlich haben sie mich deshalb auch so berührt.

    Fazit: Insgesamt ein sehr schönes Buch für Leute, die gerne einen Einblick in die Zeit der k.u.k.-Monarchie oder die Denkweisen Schirrmachers erlangen wollen. Der einzige Punkt, der zu einem Abzug führt, ist die Anzahl an abgedruckter Gedichte, die gerne hätte höher sein können.
  8. Cover des Buches Hofmannsthal (ISBN: 9783596173792)
  9. Cover des Buches Der Tor und der Tod - Insel-Bücherei Nr. 28 (ISBN: B0018CBIDW)
    Hugo von Hofmannsthal

    Der Tor und der Tod - Insel-Bücherei Nr. 28

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „Da tot mein Leben war, ist nun mein Leben, Tod!“ (S.30)

    Zum Inhalt:

    Claudio hat in seinem Leben viel erreicht, zumindest im materiellen Sinne. Er ist an einem Punkt angelangt, an dem er mit einem ernüchternden Kassensturz seines Daseins feststellt: „Es scheint mein ganzes, mein versäumtes Leben verlorne Lust und nie geweinte Tränen“ (S.8) In diese Szenerie hinein tritt der Tod, jedoch nicht als Schnitter, als gruseliges Skelett, vielmehr als der letzte und somit unnachgiebige Lehrmeister, Claudio enthüllend, was denn Leben bedeutet. Ihm dienen drei Verstorbene – Claudios Mutter, seine verlassene Geliebte und sein engster Freund – als Beispiele dafür, dass zum Leben auch die Annahme von Schmerz, Leid und Pein gehören, ebenso wie die erfüllende Verbundenheit mit seinen Mitmenschen zählt. Claudio beginnt eine Ahnung davon zu bekommen, dass er die wirklich wichtigen Lektionen offensichtlich erst am unabwendbaren Ende seines Lebens lernen wird: „Erst da ich sterbe, spür ich, daß ich bin.“ (S.31).

    Fazit:

    Der Lebenskonjunktiv ist es, der Claudio wie eine schallende Ohrfeige beim Erscheinen des Repräsentanten der zeitlichen Endgültigkeit seines Lebens ins Gesicht schlägt. Der über ihm und seinen mit Egomanie und fehlendem Rückgrat gepflasterten Lebensweg zusammenschlägt. Am Ende jenes Weges dem sich jedes menschliche Dasein einmal stellen muss. Hofmannthal thematisiert in seinem Stück, angelegt als lyrisches Drama, eine jener ehernen Grenzen, an denen sich letztendlich alle Existenzentwürfe messen müssen, ihren ganz persönlichen Wert einlösen werden, das Résumé gezogen wird und das vor niemand geringerem als dem demaskierten Selbst. In einer etwas moderneren Variante könnte man den Bielefelder Hörsaal-Slam Beitrag von Julia Engelmann durchaus als ähnliche Herangehensweise verstehen, geht es doch auch hier um das, was wir für unsere Leben planen, während das Leben passiert.

    Zum Buch:

    Die Auflage 38 des als Nr. 28 geführten Bandes der Insel-Bücherei ist mit ihren 32 Seiten eher dünn gehalten, was den Verlag jedoch nicht daran hinderte, einen solide gestaltetes, fest gebundenes und optisch schlichtes jedoch ansprechend gestaltetes Büchlein zu produzieren. Die Typografie trägt der Tatsache Rechnung, dass es sich um ein Theaterstück handelt, und weißt entsprechende optische Gliederungen des Textkörpers auf. Dem Thema entsprechend – so könnte man mutmaßen – ist der Einband in Grautönen gehalten. Ebenso einfach wurde der griffige Bedruckstoff gewählt. Ein summa summarum ansprechendes Werk aus der Insel-Bücherei.

  10. Cover des Buches Insel 8 Der Tod des Tizian / Idylle. Zwei Dichtungen (ISBN: B004O37P70)
  11. Cover des Buches DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik (ISBN: 9783832190262)
    Thomas Kraft

    DuMont Schnellkurs Deutsche Lyrik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    für meinen Spaß an lyrischen texten habe ich mir diesen band für den geschichtlichen überblick besorgt.
    sortiert nach epochen gibt er infos über die jeweilige.
    mit den gewonnen Informationen kann ich meine vorhandenen texte gut sortieren.
  12. Cover des Buches Neue Deutsche Biographie. (ISBN: 9783428001859)

    Neue Deutsche Biographie.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Lyrikstimmen (ISBN: 9783867175197)
    Christiane Collorio

    Lyrikstimmen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Ein wunderbares Geschenk für Menschen die Lyrik lieben, einmal die Originalstimmen von den ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhundert, der Dichter und Dichterinnen zu hören. Es ist ein poetischer Ohrenschmaus. Obwohl bei einigen Schriftstellern und Poeten man feststellen musste, die Gedichte wunderschön – aber die Interpretation ist nicht immer so geglückt - das war etwas enttäuschend. Was aber die Faszination über das lyrische Zeitdokument nicht mindert. Schön wiederum ist es, diese einzigartige Sammlung enthält auch unveröffentlichte Aufnahmen, was eine große Bereicherung für diesen außergewöhnlichen Lyrik-Schatz ist. Im Booklet werden die Poeten in einer kleinen Biografie vorgestellt. Schade finde ich, das die Gedichte nicht zum mitlesen beigefügt sind. Trotz der kleinen Beanstandungen die ich habe, ist es ein Genuss, für jeden der Freude und Spaß an schöner Lyrik hat. Sehr Empfehlenswert!
  14. Cover des Buches Arthur Schnitzler (ISBN: 9783596302970)
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