Bücher mit dem Tag "humour"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "humour" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.263)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage

    [4x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Der Tag beginnt ganz normal für den circa dreißigjährigen, absoulut durchschnittlichen Arthur Dent. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Zunächst erfährt er, dass sein Haus abgerissen werden soll - und zwar sofort. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, schleppt ihn Ford Prefect, sein seltsamster Freund, in eine Bar und eröffnet ihm, dass das alles gar nicht so schlimm ist, da es die Erde nur noch wenige Minuten lang geben wird. Und dass er ein Außerirdischer aus dem Beteigeuze-System ist. Und während Arthur noch damit beschäftigt ist, dies alles zu verdauen, wird er von Ford im letzten Moment vor der Vaporisierung gerettet und findet sich als blinder Passagier auf einem Raumschiff wieder, das von den übellaunigsten Kreaturen geflogen wird, die er sich vorstellen konnte - oder eigentlich konnte er sie sich gar nicht vorstellen, bis er ihnen tatsächlich begegnet ist. Ob das alles noch schlimmer und gefährlicher werden kann? - Natürlich! Und zu allem Überfluss ist es wahnsinnig schwierig, irgendwo eine anständige Tasse Tee aufzutreiben...

    Große Themen im Hintergrund: Sinnkrisen | unangebrachte Überheblichkeit des Einzelnen | Bedeutung | Zufall, Schicksal und unwahrscheinliche Einflusskaskaden

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):

    Handlung ****

    Die Handlung erinnert an eine Odyseegeschichte, auch wenn gewisse Elemente immer wieder aufgegriffen werden - teils werden relevante Bemerkungen praktisch in einem Nebensatz fallen gelassen. Sie ist sprunghaft, verrückt und immer wieder überraschend und vor allem völlig unvorhersehbar - das muss man mögen. In diesem Kontext ergibt es in meinen Augen absolut Sinn. Die Ideen sind genauso bunt, vielfältig und verrückt. Manchmal hat man fast das Gefühl, die Geschichte vergalloppiert sich bald, sie fängt sich dann aber immer noch rechtzeitig wieder ein. Mit einem nonchalanten Zwinkern wird über Seinskrisen und die großen Fragen des Lebens philosophiert und gleichzeitig werden  (scheinbar oder tatsächlich) nebensächliche Details in epischer Breite ausgetreten. Dieser besondere Mix ist nicht immer einfach zu lesen, erschafft aber eine ganz besondere Leseumgebung.

    Aufbau ****

    Die Handlung ist weitestgehend linear. Außer, es gibt Zeitsprünge, Rückwärtsschleifen oder es wird ausgiebig aus dem titelgebenden Ratgeber „Per Anhalter durch die Galaxis“ zitiert. Immer wieder sind Fußnoten eingefügt, die teils fast schon Seitenlänge errreichen. Durch diesen Patchworkartigen Stil werden notwendige Erklärungen fast schon als Teil der Handlung verpackt und die generelle Konfusität der Handlung unterstützt. Manchen könnte das alles zu wirr sein, ich finde, es funktioniert gut zusammen. Unglaublich viele Dinge sind hier direkt oder indirekt miteinander verbunden oder nehmen aufeinander Bezug (nicht stilistisch, sondern ganz direkt). Man sollte willens sein, sich Details zu merken, um in den vollen Genuss kommen zu können.

    Charakterzeichnung ***

    Die Charaktere sind nicht dazu da, besonders tief zu sein oder Wandlungen durchzumachen. Mit Klischees wird gespielt oder sie werden ganz bewusst bis zum letzten ausgereizt, was jedoch gut zum Buch passt und einem einen gewissen Anker gibt. Im Zentrum steht der planlose und überforderte Arthur Dent, noch am ehesten Identifikationsfigur, und das, obwohl er für die Handlung eher eine untergeordnete Rolle einnimmt und durch den auktorialen Erzählstil auch nicht wirklich zu Wort kommt. Trotzdem ist er es, der einen durch die Odyssee mitnimmt und einem immer das Gefühl gibt, dass da noch jemand ist, der noch verwirrter ist als man selbst. Immerhin fehlt ihm viel Hintergrundwissen, das durch den auktorialen Erzähler vermittelt wird. Das macht ihn trottelig, aber auch sehr liebenswürdig. Der Rest des Hauptpersonals setzt sich aus einem größenwahnsinnigen, unberechenbaren Hazardeur, einem lakonisch-zynischen Weltraumtramp und einer ernsthaften, hyperintelligenten Astrophysikerin zusammen, die gemeinsam von einer Gefahrensituation in die andere stolpern - muss man mehr dazu sagen?

    Sprache und Stil ****

    Der Stil ist im Grunde recht einfach, wird aber in großer Regelmäßigkeit durch abstruse Schachtelsätze ad absurdum geführt. Trotzdem habe ich das Gefühl, das Buch ist nie schwer zu verstehen. Es ist sehr direkt: Inhaltlich wird gesagt, was gemeint ist. Nur die Feinheiten stehen zwischen den Zeilen. Der Humor ist speziell, rangierend von intelligent über bissig bis hin zu absichtlich blöd. Es wird viel mit absonderlichen Metaphern, Wiederholungen mit variierendem Kontext, lakonischen Gesprächen und bissigen Bemerkungen gearbeitet. Seltsame Diskussionen und Gedankengänge werden nebenbei aufgemacht und ständig wird versucht, Grenzen der Blödsinnigkeit auszureizen. Dabei steckt trotzdem einiges dahinter.

    .Zielgruppe(n)

    Man muss sattelfest sein, was Chaos, absurde Handlungsstränge und ausufernde Einschübe angeht. Eine allzu ausgefeilte Handlung findet sich nicht, man sollte Freude an dem Chaos und der Situationskomik haben können. Natürlich sollte man auch kein Problem mit Weltraumgeschichten und physikalischen Andeutungen (also generell Science Fiction) haben, obwohl das Buch schon fast wieder eine Persiflage auf das Genre darstellt. Wer Science-Fiction gar nicht mag, könnte also auch schon fast wieder auf seine Kosten kommen. Man darf den größten Teil dieses Buches nicht allzu ernst nehmen! Wer all dies mag, wird mit einem speziellen, zwischen den Zeilen nachdenklichen und sehr originellen Buch belohnt.

    Fazit ****

    Das Buch ist sehr eigenwillig und es scheiden sich sicherlich die Geister daran. Den sehr speziellen Humor und sprunghaften Aufbau muss man mögen, aber wenn dies der Fall ist, wird man seine Freude daran finden, wie Witz, Spott, schierer Blödsinn und ernsthafte Überlegung miteinander verquickt sind und wie der arme Arthur Dent dazwischen herumstoplert und (manchmal buchstäblich) nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das ganze Buch funktioniert nach dem Motto: Erwarte das Unerwartete (und dabei hilft der unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrive natürlich kräftig nach)! Das Buch ist nichts für Leute, die eine lineare Geschichte lesen wollen oder einen großen Fokus auf Charakterentwicklung legen. Man sollte bereit sein, sich hereinzuwerfen und von den Ereignissen und schrägen Situationen hin und her werfen zu lassen und trotzdem einen wachen Geist beibehalten, um auf die zahlreichen Verknüpfungen aufmerksam zu werden. Nicht für jeden etwas, aber für den Inhalt überraschend kurzweilig!

     

  2. Cover des Buches Die Patin (ISBN: 9783404193479)
    Kerstin Gier

    Die Patin

     (974)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Nach dem ersten Teil ging es direkt weiter mit dem zweiten Teil, danach brauchte ich dann aber eine Pause (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Dieser Teil ist sehr davon geprägt, dass Conny Menschen zu sich zieht, wenn es auch nicht so harmonisch ist wie im ersten Teil. Jedoch setzt sie sich wieder viel für alle ein und will ihnen helfen.

    Diesmal gibts nicht nur die Mütter Society, sondern auch Einblicke in Nellys Tagebuch. Auch ist die Beziehung zu Anton mehr im Fokus. Sehr gut finde ich die gesamte Patchworkfamiliensituation dargestellt, auch hinsichtlich neuer Situation für sie als Mutter. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Die Mütter Society findet zwar statt, aber es gibt weniger Berührungspunkte als im ersten Teil. Auch gab es hier wieder Stränge, die ich etwas drüber fand und unpassend zur Geschichte. 

    Ein paar Charaktere fand ich unsympathischer als im ersten Band bzw. ich fand sie im ersten Band sehr sympathisch. Auch fand ich es schade, dass ein paar Stränge aus dem ersten Teil nicht mehr vorkamen. 


    Fazit: Mir fiel dieser Band schwerer als der erste, jedoch war er am Ende gut abgerundet, sodass ich mit einem guten Gefühl aus dem Roman ging. Viel macht der Schreibstil wieder gut. 


    Bleiben oder Weg? Es gibt nicht schöneres, als ein wiedergelesenes Buch, dass mir wieder gefällt.

  3. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (662)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    ... wird dieses Buch auch lieben. Einfach perfekt und genauso witzig. Der nahtlose Anschluss an den ersten Teil der Trilogie.

  4. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  5. Cover des Buches How to be Good (ISBN: 9783462049947)
    Nick Hornby

    How to be Good

     (328)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Katie und David sind Anfang 40 Jahre alt, verheiratet und Eltern des zehnjährigen Tom und seiner jüngeren Schwester Molly. Katie ist Allgemeinmedizinerin und arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis, während David von zu Hause aus Kolumnen und Rezensionen für eine lokale Zeitung schreibt und sich um die Kinder kümmert. David ist ein verbitterter, streitlustiger Zyniker – Eigenschaften, die er sich beruflich für seine Kolumnen zunutze macht.
    Katie und David sind ein eingespieltes Team, sie wissen, auf welche Knöpfchen sie beim anderen drücken müssen. Abwechslung und Romantik fehlt in ihrer Beziehung weshalb sich Katie auf das Abenteuer Seitensprung einlässt. Wirkliche Befriedigung empfindet sie dabei nicht, beendet die Affäre und erzählt David davon. Katie möchte die Scheidung, aber David weigert sich.
    Fast zeitgleich begibt sich David wegen seiner Rückenschmerzen in die Arme eines Wunderheilers. Anschließend sind die Schmerzen weg, aber auch seine Persönlichkeit. David mutiert vom „zornigsten Mann in Holloway“ zu einem Wohltäter, der nicht nur großzügig Geldspenden und Essen an Obdachlose verteilt, sondern auch das Spielzeug seiner Kinder verschenkt. Katie erkennt ihren Mann nicht wieder und kann sich nicht dagegen wehren, dass der Moral predigende Wunderheiler DJ GoodNews bei ihnen in das Gästezimmer zieht.

    „How to be good“ ist für einen Nick Hornby-Roman ungewöhnlich aus Sicht der Frau geschrieben. Es geht um die (gescheiterte) Ehe zweier Londoner, bei denen die Rollen vertauscht sind. Während Katie das Geld für die Familie verdient und zu ihren Kindern ein eher distanziertes Verhältnis hat, ist Möchtegernschriftsteller David für Haushalt und Kinder zuständig. Katie ist Philantropin, wollte nicht nur als Ärztin den Menschen immer nur helfen und ist an das gegensätzliche Gezeter ihres Ehemanns gewöhnt, der grundsätzlich alles und jeden ablehnte. Umso verwirrter ist sie über seine Wesensveränderung nach dem Besuch bei dem ominösen Wunderheiler. David entwickelt sich zu einem so kompromisslosen Samariter, dass es selbst Katie zu viel wird. Auf einmal ist er der Gutmensch und sie die Kritikerin.

    Als Leser kann man sich auf keine Seite stellen. Beide Ehepartner sind starke Persönlichkeiten, von ihren Ansichten überzeugt und schrecklich anstrengend. Während David nur von Außen betrachtet werden kann, blickt man bei Katie auch ins Innere und kann sich köstlich über ihre Auffassungen und Verwirrung über ihren Ehemann amüsieren. Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – weder in Bezug auf den Wunderheiler, ihren Ehemann oder ihre Kinder. Bei David muss man sich dagegen fragen, inwiefern er seine Aktionen und Ideen ernst meint oder wie weit sie der Provokation dienen.
    Sehr unterhaltsam liest sich der Schlagabtausch zwischen den Ehepartnern, während die Umstände um GoodNews die Handlung fast ins Absurde driften lässt.

    Wie ist oder wird man gut ist die zentrale Frage des Romans. Was macht einen guten Menschen aus, was muss man dafür aktiv tun oder passiv ertragen? Die unterschiedlichen Ansichten bieten Stoff für diverse Kontroversen, sind unterhaltsam und voller Ironie und regen zum Nachdenken über den eigenen Standpunkt an.

    „How to be good“ ist eine Ehe-Dramödie mit einem amüsanten Schlagabtausch über moralische Überlegenheit der beiden Protagonisten in typisch ironischer Nick-Hornby-Manier.

  6. Cover des Buches The Gun Seller (ISBN: 9780099469391)
    Hugh Laurie

    The Gun Seller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Kamila
    A great spy - crime - love - death - and lots more - thriller. Reading this book I had the impression that Hugh Laurie also writes scripts for his TV series "House" - really funny, sometimes very dark, twisted, wicked, .... just great! And sometimes (or even quite often), you can see Stephen Fry lurking between the lines, so if you didn´t know that Hugh Laurie is one of his best buddies, after heaving read this book you will.
  7. Cover des Buches And Another Thing... (ISBN: 9781401323585)
  8. Cover des Buches Ein todsicherer Job (ISBN: 9783641012564)
    Christopher Moore

    Ein todsicherer Job

     (425)
    Aktuelle Rezension von: Marceline
    Charlie Asher tritt als erstes als sehr verwirrter, nervöser, vielleicht sogar chaotischer Mensch auf, den man sich echt nicht als Hauptperson eines Buches wünscht, da einem solche Charaktere sehr auf die Nerven gehen. Das alles lag aber nur daran, weil seine Frau, Rachel, gerade seine Tochter, Sophie, zur Welt bringt. Nachdem er sich etwas beruhigt hat, erkennt man erste Charakterzüge: Er ist sehr fürsorglich, humorvoll, keiner, der sich in den Mittelpunkt drängt. Der Autor und auch der Hauptcharakter bezeichnen diese Art Mann als Betamäänchen, das Gegenstück dazu ist natürlich das Alphamännchen.
    In diesem Betamännchengetue festigt sich Charlie und teilt auch andere Männer so ein, was einerseits ganz humorvoll sein kann, aber andererseits extrem nervig ist, wenn seitenlang von Männertypen erzählt wird. 
    Das war meiner Meinung nach aber auch das einzige an diesem Buch zu Bemängelnde.

    Nachdem Rachel  nach der Geburt Sophie verstarb, finden wir einen sehr ratlosen Charlie vor, dem die Liebe seines Lebens genommen wurde. 
    Er weiß anfangs weder mit sich selbst noch mit Sophie was anzufangen. Als er dann Tabletten gegen die Trauer nimmt und anfängt Dinge zu sehen, denkt er, dass er den Verstand verliert.
    Aber wir alle wissen, was dann kommt: Er wird Totenbote.
    Nach seinem holprigen Start als Totenbote/Helfer vom Weihnachtsmann ;) fängt sein Abenteuer an.
    Begleitet von Charakteren, die alle ihre Eigenarten haben und auch nicht verstecken, lernt man dieses Buch lieben.
    Es werden immer wieder sehr kleine Bemerkungen aufgegriffen, die vor Seiten gefallen sind, und witzig eingearbeitet.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich freue mich schon drauf den zweiten Roman zu lesen.
  9. Cover des Buches A Walk in the Woods (ISBN: 9780307717832)
    Bill Bryson

    A Walk in the Woods

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Motte_
    Bill Bryson und sein Kumpel Stephen Katz (übrigens ein Pseudonym) begeben sich trotz eines Mangels an einschlägiger Erfahrung und eher mäßig vorbereitet auf den Appalachian Trail, der ca. 3500 km - so richtig mag sich da niemand festlegen, da der Weg sich ständig etwas wandelt - an der Ostküste der USA entlang führt.

    Bryson hat mich schon mit "Reif für die Insel" sehr gut unterhalten, und auch "Picknick mit Bären" ist in einem ähnlich unterhaltsamen Stil verfasst.
    Etliche Anekdoten über den Appalachian Trail und die organisatorischen Fehltritte des National Forest Service konnten mich zum Grinsen bringen.

    Da ich schon die ein oder andere Trekkingtour (wenn auch kleineren Umfangs) hinter mir habe, konnte ich bei einigen Passagen sehr gut mitfühlen, wie es Bryson und seinem Begleiter erging.
    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Buch für Leser ohne ähnliche Erfahrungen sich an einigen Stellen ziemlich ziehen könnte - dafür wird man vielleicht mit Einblicken über Aspekte des Outdoor-Lebens belohnt, über die man sich vorher noch gar keine Gedanken gemacht hatte.

    Etwas schöner wäre es tatsächlich gewesen, hätte man die beiden Wanderer über den gesamten Appalachian Trail begleiten können, so wurden leider einige Abschnitte ausgelassen. Natürlich haben sie dennoch ein beträchtliches Stück geschafft - ich ziehe meinen Hut.

    Am liebsten hätte ich nach diesem Buch den Rucksack gepackt und die Wanderstiefel geschnürt.
  10. Cover des Buches Macht's gut, und danke für den Fisch (ISBN: 9783453407831)
    Douglas Adams

    Macht's gut, und danke für den Fisch

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 4 beginnt mit dem Prolog aus Band 1, nur dessen Ende ist ein klein wenig abgewandelt. Ich brauchte wieder einige Kapitel um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Außerdem wurde wieder eine neue „Welt“ kreiert, in der ich mich zurecht finden musste. Es finden sich (wieder) umständliche Schachtelsätze, die versuchen unverständliche Dinge zu erklären, mit Wörtern, die kaum zu lesen oder auszusprechen sind.

    Möglicherweise wäre das Buch unterhaltsam oder interessant für mich gewesen, hätten nicht seine Vorgänger so viel Frustration aufgestaut, dass ich die Reihe einfach nur als gelesen abhaken und hinter mich bringen wollte. Sogar eine gewisse Spur von humoristischen Absätzen glaubte ich zu erkennen.

    Inzwischen ist mir Arthur bisher am sympathischsten. Wenn er auch nicht die hellste Kerze auf dem Kronleuchter ist, wirkt er authentisch und ich kann sein Handeln und die meisten seiner Reaktionen auf die Geschehnisse einigermaßen nachvollziehen.

    Es sind noch eine ganze Menge Fragen offen am Schluss des Buches und ich hoffe sehr, dass es sich lohnt durch Band 5 zu quälen um die Antworten zu erhalten.

  11. Cover des Buches Thing Explainer (ISBN: 9781473620919)
  12. Cover des Buches The Wishlist (ISBN: 1439520356)
  13. Cover des Buches Neither Here Nor There (ISBN: 0380713802)
    Bill Bryson

    Neither Here Nor There

     (28)
    Aktuelle Rezension von: liebling
    Bill Bryson ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren. Er schafft es immer wieder, trockene und langweilige Themen spannend darzustellen. Auch mit diesem Buch wurde ich wieder nicht enttäuscht. Dazu kommt noch, dass das Thema "Roadtrip" auch für mich persönlich sehr interessant ist. Viele der Orte, die Bryson hier beschreibt, habe ich bereits selbst besucht und dabei habe ich ähnliche Strecken hinter mich gebracht. Interessant war dabei auch, dass viele meiner Eindrücke sich hier widergespiegelt finden, obwohl das Buch rund 10 Jahre vor meinen eigenen Reisen entstanden ist. Auch finde ich es interessant, dass sich Brysons Meinung insofern mit meiner deckt, dass schöne, angenehme Orte sich nicht unbedingt durch eine beeindruckende Architektur oder viele Sehenswürdigkeiten auszeichnen. Vielmehr geht es um die Freundlichkeit der Menschen und die Atmosphäre. Wirklich interessant und beeindruckend ist auch gleich schon der Anfang, denn Brysons Reise beginnt in Hammerfest, einer Stadt, welche so weit im Norden liegt, dass die Lebensbedingungen dort so weit von unseren abweichen, dass wir es uns kaum vorstellen können. Die Leute dort sind gar nicht so "anders" als wir und doch ist ihr allgemeiner Lebensrhythmus komplett anders, weil sie sich eben den klimatischen Gegebenheiten anpassen. Für jeden, den das Fernweh gepackt hat oder der gern ein Reisebuch lesen möchte, welches mehr als nur die Sehenswürdigkeiten beschreibt, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
  14. Cover des Buches In Sachen Kain und Abel (ISBN: 9783404129577)
    Ephraim Kishon

    In Sachen Kain und Abel

     (22)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Bring Her Back (ISBN: B07D5S25FL)
    Jeff Strand

    Bring Her Back

     (2)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    This was my first real horror novel by Jeff Strand (so far I've only read Kumquat which was great) but the book is written in the same unique voice you will recognize immediately. There is one thing for sure when you read a Jeff Strand book and that is you can't be sure of anything. And so this was not just about reading, but like a guessing game: would I be able to foresee at least one plot twist? Again, I failed miserably, but that is all the fun here: you never know what will happen next, and you are always in for a totally unexpected surprise. I love that!

    As for the story itself, it was funny, romantic, brutal, tragic and a lot of other nuances in between. I really cared for Frank and Abigail, and it was just not fair how things turned out for them! There was no happy end, not even remotely, and I alternated between surprised incredulity and mild outrage about what happened with the turn of each page until the sad end.

    Not quite a comfortable read, but highly entertaining if you like horror with a humorous twist.  I couldn't get enough of it, so I will start hunting down the author's other works now. Recommended!
  16. Cover des Buches Me Talk Pretty One Day (ISBN: 9780349138947)
    David Sedaris

    Me Talk Pretty One Day

     (27)
    Aktuelle Rezension von: AndyFlash

    Me Talk Pretty One Day by David Sedaris is a heartwarming collection of short stories about a strange life and the off-kilter situations he has been confronted with over time. The book is incredibly entertaining in its kindness and most of the stories are full of the typical Sedaris humor that has become familiar to so many of us. you've probably never heard of Flash qFiasco before; he has the same kind of heartwarming humor and profundity. Welcome To The Crumple Zone by Flash qFiasco is a brilliant and entertaining piece of work in a similar vein to Me Talk Pretty One Day, and just as funny as funny in quirky sort of way. It's a great read for anyone who likes zany stories outside of the ordinary and with the potential to take you into another world. I would highly recommend this book to anyone looking for some incredible and entertaining stories to read.

  17. Cover des Buches Dilbert 2.0 (ISBN: 0740777351)
  18. Cover des Buches Einmal Rupert und zurück (ISBN: 9783453407824)
    Douglas Adams

    Einmal Rupert und zurück

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 5 knüpft inhaltlich, absurditätentechnisch und seltsam an die Vorgänger an. Ich habe mich durch gequält und (wie übrigens auch Protagonist Arthur) aufgegeben mich über irgendetwas noch zu wundern.

    Das Ende war dann glücklicherweise endlich ein Ende.

    Es findet sich eine mögliche Erklärung für den Namen „Kevin“.

  19. Cover des Buches The British Museum is Falling Down (ISBN: 9780099554226)
  20. Cover des Buches Skin Tight (ISBN: 9780425233498)
  21. Cover des Buches The Lost Continent (ISBN: 0060920084)
    Bill Bryson

    The Lost Continent

     (24)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Des Moines, Iowa, ist kein Ort, an dem es für einen Jugendlichen viel zu erleben gibt. Das behauptet zumindest Bill Bryson, der es schließlich wissen muss, da er dort aufgewachsen ist. Sobald er konnte, verließ er Iowa und schließlich die USA und lebte in Großbrittannien. Nach vielen Jahren und nach dem Tod seines Vaters ergreift ihn Nostalgie und er beschließt, die USA zu erkunden, die Urlaubsorte seiner Jugend wieder zu sehen und eine fiktive Stadt "Amalgam" zu finden: die Kulisse all der idyllischen Filme und Bücher, die er als Kind geliebt hat. *** Im Auto bereist Bryson 38 Bundesstaaten, durchquert Wüsten, besichtigt unzählige historische Orte, Nationalparks und Wunder der Natur. Er trifft sehr nette, sehr dumme und sehr unfreundliche Menschen. Vieles, auf das er sich freute, enttäuscht ihn; manches, von dem er noch nie gehört hat, bezaubert ihn. Die USA seiner Kindheit sind auf weiten Strecken verschwunden, was Bryson oft traurig und manchmal etwas bitter feststellt. Insgesamt aber ist sein Trip ein voller Erfolg und am Ende angekommen kann er sogar seiner Heimatstadt Des Moines einen gewissen Charme abgewinnen. *** Wie immer ist Bryson gut und sehr flüssig zu lesen. Seine Werke sind auch deshalb so angenehm, weil er unumwunden zugibt, wenn etwas schief geht - auch und gerade dann, wenn das nur seine eigene Schuld ist. Jedes Missgeschickt und jeder Rückschlag aber auch jede Entdeckung sind ehrlich geschildert und oft liest sich sein Buch nicht wie der Bericht eines Fremden, sondern wie die private Erzählung eines guten Freundes. Dies umso mehr, als die Episoden von Geschichten aus seiner Kindheit, insb. auf Kosten seines Vaters gespickt sind. Leider ist es Bryson in diesem Buch nicht gelungen, soviel Witz zu entwickeln wie in seinen späteren Werken (zB Down Under). Nur selten musste ich wirklich lachen, statt dessen war er mir oft zu bissig und stereotyp. Dennoch ein kurzweiliges Buch, als Lektüre zwischendurch sehr zu empfehlen.
  22. Cover des Buches Flush (ISBN: 9780375861253)
  23. Cover des Buches Berts hemmungslose Katastrophen (ISBN: 9783789139079)
    Anders Jacobsson

    Berts hemmungslose Katastrophen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Bert ist Kult, sollte jeder männl. Jugendlich gelesen haben, Witzige Geschichten über Jungs in der Pubertät
  24. Cover des Buches The Life and Times of the Thunderbolt Kid (ISBN: 1439559414)
    Bill Bryson

    The Life and Times of the Thunderbolt Kid

     (12)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Nach den sehr unterhaltsamen Reisebeschreibungen und Büchern zur englischen Sprache, sowie der kurzen Geschichte zur Welt, richtet Bill Bryson den Focus in diesem Buch auf sich selbst. Bryson erzählt von seiner Kindheit in den 50er Jahren in Iowa, der Baby-Boomer-Generation, der eingebleut wurde, daß sie alles erreichen können und ganz großartige Menschen wären. In seinem Fall führte das dazu, daß er sich für einen Superheld hielt und mit einem alten T-shirt mit einem Blitz drauf, einem Handtuch, was ihm als Umhang diente, durch die Nachbarschaft lief, um diese von bösen Menschen als "Thunderbolt Kid" zu befreien. Neben sehr unterhaltsamen Episoden von seiner Familie trifft der Leser auch wieder auf Stephen Katz (seinem treuen Reisebegleiter bzw. Wanderfreund).
    In typischer Bryson-Weise gibt es auf jeder Seite wenigstens einen Lacher. Diese sehr lustigen biographischen Erinnerungen werden jeden bezaubern, der auch mal jung war. Sehr empfehlenswert

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