Bücher mit dem Tag "humour"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "humour" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.266)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ja was soll ich sagen, das Buch war leider nicht mein Ding. Die Story fand ich sehr wirr, immer wieder mit seltsam eingebrachten Anekdoten. Sollte vermutlich lustig sein, traf leider überhaupt nicht meinen Humor. Das Buch war zum Glück Recht schnell zu lesen, denn ich fand es statt lustig eher langweilig. Manchmal läuft's einfach nicht, ich kann mal wieder nur sagen kann man lesen, muss man aber nicht. Ich würde es niemanden weiterempfehlen. Gelesen habe ich es zusammen mit meinem Leseclub, das animiert immer wieder ein Buch zu beenden.

  2. Cover des Buches Die Patin (ISBN: 9783404193479)
    Kerstin Gier

    Die Patin

     (975)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nachdem Constanze in der Insektensiedlung Fuß gefasst hat und mit ihren neuen Freundinnen die MÜtter-Mafia gegründet hat wird sie auch schon zur Patin gewählt! Es gibt auch gleich viel zu tun. Ein regelrechter Baby-Boom sucht die Insektensiedlung heim und bei allen spielen die Hormone verrückt? Liegt es an dem heißen Wetter oder an den heißen Männern und vielen scheinbar unlösbaren Problemen? Mit viel Witz, grandiosem Tempo und doch mit ganz viel Gefühl erzählt Kerstin Gier einmal mehr, eine wunderbare Geschichte.

  3. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (663)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    ... wird dieses Buch auch lieben. Einfach perfekt und genauso witzig. Der nahtlose Anschluss an den ersten Teil der Trilogie.

  4. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  5. Cover des Buches How to be Good (ISBN: 9783462049947)
    Nick Hornby

    How to be Good

     (328)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Katie und David sind Anfang 40 Jahre alt, verheiratet und Eltern des zehnjährigen Tom und seiner jüngeren Schwester Molly. Katie ist Allgemeinmedizinerin und arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis, während David von zu Hause aus Kolumnen und Rezensionen für eine lokale Zeitung schreibt und sich um die Kinder kümmert. David ist ein verbitterter, streitlustiger Zyniker – Eigenschaften, die er sich beruflich für seine Kolumnen zunutze macht.
    Katie und David sind ein eingespieltes Team, sie wissen, auf welche Knöpfchen sie beim anderen drücken müssen. Abwechslung und Romantik fehlt in ihrer Beziehung weshalb sich Katie auf das Abenteuer Seitensprung einlässt. Wirkliche Befriedigung empfindet sie dabei nicht, beendet die Affäre und erzählt David davon. Katie möchte die Scheidung, aber David weigert sich.
    Fast zeitgleich begibt sich David wegen seiner Rückenschmerzen in die Arme eines Wunderheilers. Anschließend sind die Schmerzen weg, aber auch seine Persönlichkeit. David mutiert vom „zornigsten Mann in Holloway“ zu einem Wohltäter, der nicht nur großzügig Geldspenden und Essen an Obdachlose verteilt, sondern auch das Spielzeug seiner Kinder verschenkt. Katie erkennt ihren Mann nicht wieder und kann sich nicht dagegen wehren, dass der Moral predigende Wunderheiler DJ GoodNews bei ihnen in das Gästezimmer zieht.

    „How to be good“ ist für einen Nick Hornby-Roman ungewöhnlich aus Sicht der Frau geschrieben. Es geht um die (gescheiterte) Ehe zweier Londoner, bei denen die Rollen vertauscht sind. Während Katie das Geld für die Familie verdient und zu ihren Kindern ein eher distanziertes Verhältnis hat, ist Möchtegernschriftsteller David für Haushalt und Kinder zuständig. Katie ist Philantropin, wollte nicht nur als Ärztin den Menschen immer nur helfen und ist an das gegensätzliche Gezeter ihres Ehemanns gewöhnt, der grundsätzlich alles und jeden ablehnte. Umso verwirrter ist sie über seine Wesensveränderung nach dem Besuch bei dem ominösen Wunderheiler. David entwickelt sich zu einem so kompromisslosen Samariter, dass es selbst Katie zu viel wird. Auf einmal ist er der Gutmensch und sie die Kritikerin.

    Als Leser kann man sich auf keine Seite stellen. Beide Ehepartner sind starke Persönlichkeiten, von ihren Ansichten überzeugt und schrecklich anstrengend. Während David nur von Außen betrachtet werden kann, blickt man bei Katie auch ins Innere und kann sich köstlich über ihre Auffassungen und Verwirrung über ihren Ehemann amüsieren. Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – weder in Bezug auf den Wunderheiler, ihren Ehemann oder ihre Kinder. Bei David muss man sich dagegen fragen, inwiefern er seine Aktionen und Ideen ernst meint oder wie weit sie der Provokation dienen.
    Sehr unterhaltsam liest sich der Schlagabtausch zwischen den Ehepartnern, während die Umstände um GoodNews die Handlung fast ins Absurde driften lässt.

    Wie ist oder wird man gut ist die zentrale Frage des Romans. Was macht einen guten Menschen aus, was muss man dafür aktiv tun oder passiv ertragen? Die unterschiedlichen Ansichten bieten Stoff für diverse Kontroversen, sind unterhaltsam und voller Ironie und regen zum Nachdenken über den eigenen Standpunkt an.

    „How to be good“ ist eine Ehe-Dramödie mit einem amüsanten Schlagabtausch über moralische Überlegenheit der beiden Protagonisten in typisch ironischer Nick-Hornby-Manier.

  6. Cover des Buches The Gun Seller (ISBN: 9780099469391)
    Hugh Laurie

    The Gun Seller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Kamila
    A great spy - crime - love - death - and lots more - thriller. Reading this book I had the impression that Hugh Laurie also writes scripts for his TV series "House" - really funny, sometimes very dark, twisted, wicked, .... just great! And sometimes (or even quite often), you can see Stephen Fry lurking between the lines, so if you didn´t know that Hugh Laurie is one of his best buddies, after heaving read this book you will.
  7. Cover des Buches And Another Thing... (ISBN: 9781401323585)
  8. Cover des Buches Ein todsicherer Job (ISBN: 9783641012564)
    Christopher Moore

    Ein todsicherer Job

     (425)
    Aktuelle Rezension von: Marceline
    Charlie Asher tritt als erstes als sehr verwirrter, nervöser, vielleicht sogar chaotischer Mensch auf, den man sich echt nicht als Hauptperson eines Buches wünscht, da einem solche Charaktere sehr auf die Nerven gehen. Das alles lag aber nur daran, weil seine Frau, Rachel, gerade seine Tochter, Sophie, zur Welt bringt. Nachdem er sich etwas beruhigt hat, erkennt man erste Charakterzüge: Er ist sehr fürsorglich, humorvoll, keiner, der sich in den Mittelpunkt drängt. Der Autor und auch der Hauptcharakter bezeichnen diese Art Mann als Betamäänchen, das Gegenstück dazu ist natürlich das Alphamännchen.
    In diesem Betamännchengetue festigt sich Charlie und teilt auch andere Männer so ein, was einerseits ganz humorvoll sein kann, aber andererseits extrem nervig ist, wenn seitenlang von Männertypen erzählt wird. 
    Das war meiner Meinung nach aber auch das einzige an diesem Buch zu Bemängelnde.

    Nachdem Rachel  nach der Geburt Sophie verstarb, finden wir einen sehr ratlosen Charlie vor, dem die Liebe seines Lebens genommen wurde. 
    Er weiß anfangs weder mit sich selbst noch mit Sophie was anzufangen. Als er dann Tabletten gegen die Trauer nimmt und anfängt Dinge zu sehen, denkt er, dass er den Verstand verliert.
    Aber wir alle wissen, was dann kommt: Er wird Totenbote.
    Nach seinem holprigen Start als Totenbote/Helfer vom Weihnachtsmann ;) fängt sein Abenteuer an.
    Begleitet von Charakteren, die alle ihre Eigenarten haben und auch nicht verstecken, lernt man dieses Buch lieben.
    Es werden immer wieder sehr kleine Bemerkungen aufgegriffen, die vor Seiten gefallen sind, und witzig eingearbeitet.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich freue mich schon drauf den zweiten Roman zu lesen.
  9. Cover des Buches A Walk in the Woods (ISBN: 9780307717832)
    Bill Bryson

    A Walk in the Woods

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Motte_
    Bill Bryson und sein Kumpel Stephen Katz (übrigens ein Pseudonym) begeben sich trotz eines Mangels an einschlägiger Erfahrung und eher mäßig vorbereitet auf den Appalachian Trail, der ca. 3500 km - so richtig mag sich da niemand festlegen, da der Weg sich ständig etwas wandelt - an der Ostküste der USA entlang führt.

    Bryson hat mich schon mit "Reif für die Insel" sehr gut unterhalten, und auch "Picknick mit Bären" ist in einem ähnlich unterhaltsamen Stil verfasst.
    Etliche Anekdoten über den Appalachian Trail und die organisatorischen Fehltritte des National Forest Service konnten mich zum Grinsen bringen.

    Da ich schon die ein oder andere Trekkingtour (wenn auch kleineren Umfangs) hinter mir habe, konnte ich bei einigen Passagen sehr gut mitfühlen, wie es Bryson und seinem Begleiter erging.
    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Buch für Leser ohne ähnliche Erfahrungen sich an einigen Stellen ziemlich ziehen könnte - dafür wird man vielleicht mit Einblicken über Aspekte des Outdoor-Lebens belohnt, über die man sich vorher noch gar keine Gedanken gemacht hatte.

    Etwas schöner wäre es tatsächlich gewesen, hätte man die beiden Wanderer über den gesamten Appalachian Trail begleiten können, so wurden leider einige Abschnitte ausgelassen. Natürlich haben sie dennoch ein beträchtliches Stück geschafft - ich ziehe meinen Hut.

    Am liebsten hätte ich nach diesem Buch den Rucksack gepackt und die Wanderstiefel geschnürt.
  10. Cover des Buches Macht's gut, und danke für den Fisch (ISBN: 9783453407831)
    Douglas Adams

    Macht's gut, und danke für den Fisch

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 4 beginnt mit dem Prolog aus Band 1, nur dessen Ende ist ein klein wenig abgewandelt. Ich brauchte wieder einige Kapitel um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Außerdem wurde wieder eine neue „Welt“ kreiert, in der ich mich zurecht finden musste. Es finden sich (wieder) umständliche Schachtelsätze, die versuchen unverständliche Dinge zu erklären, mit Wörtern, die kaum zu lesen oder auszusprechen sind.

    Möglicherweise wäre das Buch unterhaltsam oder interessant für mich gewesen, hätten nicht seine Vorgänger so viel Frustration aufgestaut, dass ich die Reihe einfach nur als gelesen abhaken und hinter mich bringen wollte. Sogar eine gewisse Spur von humoristischen Absätzen glaubte ich zu erkennen.

    Inzwischen ist mir Arthur bisher am sympathischsten. Wenn er auch nicht die hellste Kerze auf dem Kronleuchter ist, wirkt er authentisch und ich kann sein Handeln und die meisten seiner Reaktionen auf die Geschehnisse einigermaßen nachvollziehen.

    Es sind noch eine ganze Menge Fragen offen am Schluss des Buches und ich hoffe sehr, dass es sich lohnt durch Band 5 zu quälen um die Antworten zu erhalten.

  11. Cover des Buches The Wishlist (ISBN: 1439520356)
  12. Cover des Buches Thing Explainer (ISBN: 9781473620919)
  13. Cover des Buches Neither Here Nor There (ISBN: 0380713802)
    Bill Bryson

    Neither Here Nor There

     (28)
    Aktuelle Rezension von: liebling
    Bill Bryson ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren. Er schafft es immer wieder, trockene und langweilige Themen spannend darzustellen. Auch mit diesem Buch wurde ich wieder nicht enttäuscht. Dazu kommt noch, dass das Thema "Roadtrip" auch für mich persönlich sehr interessant ist. Viele der Orte, die Bryson hier beschreibt, habe ich bereits selbst besucht und dabei habe ich ähnliche Strecken hinter mich gebracht. Interessant war dabei auch, dass viele meiner Eindrücke sich hier widergespiegelt finden, obwohl das Buch rund 10 Jahre vor meinen eigenen Reisen entstanden ist. Auch finde ich es interessant, dass sich Brysons Meinung insofern mit meiner deckt, dass schöne, angenehme Orte sich nicht unbedingt durch eine beeindruckende Architektur oder viele Sehenswürdigkeiten auszeichnen. Vielmehr geht es um die Freundlichkeit der Menschen und die Atmosphäre. Wirklich interessant und beeindruckend ist auch gleich schon der Anfang, denn Brysons Reise beginnt in Hammerfest, einer Stadt, welche so weit im Norden liegt, dass die Lebensbedingungen dort so weit von unseren abweichen, dass wir es uns kaum vorstellen können. Die Leute dort sind gar nicht so "anders" als wir und doch ist ihr allgemeiner Lebensrhythmus komplett anders, weil sie sich eben den klimatischen Gegebenheiten anpassen. Für jeden, den das Fernweh gepackt hat oder der gern ein Reisebuch lesen möchte, welches mehr als nur die Sehenswürdigkeiten beschreibt, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
  14. Cover des Buches In Sachen Kain und Abel (ISBN: 9783404129577)
    Ephraim Kishon

    In Sachen Kain und Abel

     (22)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Me Talk Pretty One Day (ISBN: 9780349138947)
    David Sedaris

    Me Talk Pretty One Day

     (27)
    Aktuelle Rezension von: AndyFlash

    Me Talk Pretty One Day by David Sedaris is a heartwarming collection of short stories about a strange life and the off-kilter situations he has been confronted with over time. The book is incredibly entertaining in its kindness and most of the stories are full of the typical Sedaris humor that has become familiar to so many of us. you've probably never heard of Flash qFiasco before; he has the same kind of heartwarming humor and profundity. Welcome To The Crumple Zone by Flash qFiasco is a brilliant and entertaining piece of work in a similar vein to Me Talk Pretty One Day, and just as funny as funny in quirky sort of way. It's a great read for anyone who likes zany stories outside of the ordinary and with the potential to take you into another world. I would highly recommend this book to anyone looking for some incredible and entertaining stories to read.

  16. Cover des Buches Dilbert 2.0 (ISBN: 0740777351)
  17. Cover des Buches Einmal Rupert und zurück (ISBN: 9783453407824)
    Douglas Adams

    Einmal Rupert und zurück

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 5 knüpft inhaltlich, absurditätentechnisch und seltsam an die Vorgänger an. Ich habe mich durch gequält und (wie übrigens auch Protagonist Arthur) aufgegeben mich über irgendetwas noch zu wundern.

    Das Ende war dann glücklicherweise endlich ein Ende.

    Es findet sich eine mögliche Erklärung für den Namen „Kevin“.

  18. Cover des Buches The British Museum is Falling Down (ISBN: 9780099554226)
  19. Cover des Buches Berts hemmungslose Katastrophen (ISBN: 9783789139079)
    Anders Jacobsson

    Berts hemmungslose Katastrophen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Bert ist Kult, sollte jeder männl. Jugendlich gelesen haben, Witzige Geschichten über Jungs in der Pubertät
  20. Cover des Buches Skin Tight (ISBN: 9780425233498)
  21. Cover des Buches The Lost Continent (ISBN: 0060920084)
    Bill Bryson

    The Lost Continent

     (24)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Des Moines, Iowa, ist kein Ort, an dem es für einen Jugendlichen viel zu erleben gibt. Das behauptet zumindest Bill Bryson, der es schließlich wissen muss, da er dort aufgewachsen ist. Sobald er konnte, verließ er Iowa und schließlich die USA und lebte in Großbrittannien. Nach vielen Jahren und nach dem Tod seines Vaters ergreift ihn Nostalgie und er beschließt, die USA zu erkunden, die Urlaubsorte seiner Jugend wieder zu sehen und eine fiktive Stadt "Amalgam" zu finden: die Kulisse all der idyllischen Filme und Bücher, die er als Kind geliebt hat. *** Im Auto bereist Bryson 38 Bundesstaaten, durchquert Wüsten, besichtigt unzählige historische Orte, Nationalparks und Wunder der Natur. Er trifft sehr nette, sehr dumme und sehr unfreundliche Menschen. Vieles, auf das er sich freute, enttäuscht ihn; manches, von dem er noch nie gehört hat, bezaubert ihn. Die USA seiner Kindheit sind auf weiten Strecken verschwunden, was Bryson oft traurig und manchmal etwas bitter feststellt. Insgesamt aber ist sein Trip ein voller Erfolg und am Ende angekommen kann er sogar seiner Heimatstadt Des Moines einen gewissen Charme abgewinnen. *** Wie immer ist Bryson gut und sehr flüssig zu lesen. Seine Werke sind auch deshalb so angenehm, weil er unumwunden zugibt, wenn etwas schief geht - auch und gerade dann, wenn das nur seine eigene Schuld ist. Jedes Missgeschickt und jeder Rückschlag aber auch jede Entdeckung sind ehrlich geschildert und oft liest sich sein Buch nicht wie der Bericht eines Fremden, sondern wie die private Erzählung eines guten Freundes. Dies umso mehr, als die Episoden von Geschichten aus seiner Kindheit, insb. auf Kosten seines Vaters gespickt sind. Leider ist es Bryson in diesem Buch nicht gelungen, soviel Witz zu entwickeln wie in seinen späteren Werken (zB Down Under). Nur selten musste ich wirklich lachen, statt dessen war er mir oft zu bissig und stereotyp. Dennoch ein kurzweiliges Buch, als Lektüre zwischendurch sehr zu empfehlen.
  22. Cover des Buches Flush (ISBN: 9780375861253)
  23. Cover des Buches Nature Girl (ISBN: 0446400661)
    Carl Hiaasen

    Nature Girl

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ginkgo
    Honey Santana wird von einem Telefonverkäufer wiederholt beim Abendessen mit ihrem Sohn gestört. Das kann sie gar nicht leiden. Als der Verkäufer beschimpft, schmiedet sie einen Racheplan. Für Verkäufer Boyd ist das aber nur ein Problem mehr, seine Freundin ist genervt von ihm, seine Frau weiß von seiner Untreue, nur er merkt nicht, was sich da über ihm zusammenbraut. Diese Probleme - und noch ein paar mehr - werden auf einer kleinen Insel in den Everglades auf hiaasentypische Weise gelöst. Bizarrerer satirischer Lesespaß!
  24. Cover des Buches The Life and Times of the Thunderbolt Kid (ISBN: 1439559414)
    Bill Bryson

    The Life and Times of the Thunderbolt Kid

     (12)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Nach den sehr unterhaltsamen Reisebeschreibungen und Büchern zur englischen Sprache, sowie der kurzen Geschichte zur Welt, richtet Bill Bryson den Focus in diesem Buch auf sich selbst. Bryson erzählt von seiner Kindheit in den 50er Jahren in Iowa, der Baby-Boomer-Generation, der eingebleut wurde, daß sie alles erreichen können und ganz großartige Menschen wären. In seinem Fall führte das dazu, daß er sich für einen Superheld hielt und mit einem alten T-shirt mit einem Blitz drauf, einem Handtuch, was ihm als Umhang diente, durch die Nachbarschaft lief, um diese von bösen Menschen als "Thunderbolt Kid" zu befreien. Neben sehr unterhaltsamen Episoden von seiner Familie trifft der Leser auch wieder auf Stephen Katz (seinem treuen Reisebegleiter bzw. Wanderfreund).
    In typischer Bryson-Weise gibt es auf jeder Seite wenigstens einen Lacher. Diese sehr lustigen biographischen Erinnerungen werden jeden bezaubern, der auch mal jung war. Sehr empfehlenswert

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