Bücher mit dem Tag "hundekämpfe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hundekämpfe" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Wolfsblut (ISBN: 9783746090900)
    Jack London

    Wolfsblut

     (256)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, verblüffte mich der Anfang der Geschichte. Es dauert ziemlich lange,  bis man diese Episode in die vom Klappentext beschriebene Handlung einordnen kann. Sehr spät ist von einer Wölfin die Rede und man kann es sich endlich zusammenreimen, dass dies Wolfsbluts Mutter wird und Jack London wohl Wolfsbluts genetisches Erbe darstellen wollte. Wie kommt es, dass Wolfsblut so ist, wie er ist? Das ist immer wieder die Frage, auf die der Autor Antworten zu geben versucht.

    Es beginnt mit Bill und Heinrich, die auf einem Hundeschlitten eine Leiche durch den Nordwesten Kanadas transportieren. Verfolgt werden sie dabei von einem großen Rudel ausgezehrter Wölfe. Mit jeder Nacht verschwindet ein Hund mehr und der Kreis der Wölfe um das Lagerfeuer wird immer enger. An und für sich eine unheimliche Szene. Aber die Spannung leidet nach meiner Meinung sehr unter Sprache und Darstellung der Handlung.

    Meine Ausgabe des Romans ist von 1977 und Jack London starb 1916. Vieles würde man heute nicht mehr so schreiben. An Nomen ein "e" anhängen; in Nebensätzen das Verb auslassen; und bestimmte Worte wie "allein" haben im Lauf der Zeit einige Anwendungsmöglichkeiten (hier: als Konjunktion, als Partikel) fast verloren. Das wirkt dann irritierend und ich mußte Sätze öfter wiederholen; auch weil der Satzbau relativ verschachtelt ist. Ich habe in die englische Ausgabe hineingeblättert und es wirkt auf mich, als wäre diese angenehmer zu lesen. Die Sätze wirken im Englischen einfacher und klarer, während in meinem Buch die deutsche Übersetzung gestelzt und kompliziert wirkt.

    Verwirrend war teils auch die Darstellung der Handlung. Ich fand sie nicht immer konsistent. Gerade war noch Bill der Ängstliche und Heinrich der, der verbissen Zuversicht verbreitet. Dann ein paar Sätze weiter möchte plötzlich Heinrich Bill von einem gefährlichen Alleingang abhalten.

    Die beiden fand ich sowieso zum Ärgern dumm. Es war sehr unglaubwürdig, dass sie, umringt von hungrigen Wölfen, sich zusammen schlafen legen und keiner darüber wacht, dass das Feuer nicht ausgeht. Oder dass man nicht den Leichnam zurücklässt, um das eigene Leben zu retten.

    Nach dieser Episode wechselt dann die Perspektive zu den Tieren. Es wird von Wolfsbluts Eltern erzählt und als er auf die Welt kommt, wird die Geschichte aus seiner Sicht dargestellt. Einerseits fand ich die Idee beeindruckend, sich in ein Tier hineinversetzen zu wollen und dem Leser zu vermitteln, dass selbst Tiere Gedanken und Gefühle haben. Auch die Idee, dass eine Kreatur durch ihre Erfahrungen dazu gebracht wurde, aggressiv zu sein und zu kämpfen, aber auch, wenn sie neue Erfahrungen macht, ihr Verhalten verändert, halte ich für aktuell, und sie zu vertreten und zu diskutieren für wertvoll und wichtig. Dennoch wirkte es auf mich oft als Vermenschlichung und ich konnte manchen Dingen nicht im mindesten zustimmen. Wolfsblut, der den Menschen von Natur aus als Gott empfindet - da gehe ich nicht mit, vor allem wenn man in der ersten Episode von Bill und Heinrich gerade so gar nicht die göttliche Verehrung der Wölfe gegen den Menschen spüren konnte. Oder Wolfsbluts Wahrnehmung, dass die Weißen den Indianern überlegene Götter wären - das mag der damaligen Haltung entsprechen, ich mag diese Aussage jedoch nicht. Und es ist zudem unverständlich, dass sie nicht revidiert wurde, als Wolfsblut auf den schönen Schmitt traf.

    An manchen Stellen fand ich das Buch langatmig und es gab Wiederholungen. An anderen Stellen ging es dann plötzlich sehr schnell.

    Wie Grauer Biber innerhalb weniger Tage zum Alkohol kommt, alles versäuft und dann wieder abstinent abreist, fand ich unrealistisch und daher unglaubwürdig und für die Geschichte unnötig. Und wie Wolfsblut zum Schluß seine Aggressivität gegen seinen Herrn verliert, ging auch sehr rasch. Der Großteil des Buches stellt dar, wie Wolfsblut Kampfgeist und Misstrauen erlernt oder woher seine Anlagen dafür kommen. Und innerhalb weniger Seiten gelingt es ihm dann, umzulernen. Andererseits hätte ich gar nicht mehr lesen mögen.

    Dass es für Wolfsblut ein Happy End gab, war positiv, wenn auch schwer vorstellbar. Es ist unglaubwürdig, dass Wolfsblut so viel Schaden anrichten darf, auch wenn man weiß, dass selbst Menschen und ihr Wohlbefinden zu früheren Zeiten wenig zählten. Insgesamt bewerte ich das Buch mit 2,5 Sternen.

  2. Cover des Buches Hool (ISBN: 9783746633954)
    Philipp Winkler

    Hool

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Romanerzählung aus der Perspektive eines Hannover-Ultras. Die Hooliganszene in Deutschland wird beleuchtet. Für diese Fans ist Fußball nur noch Nebensache, es geht um Zusammenhalt, Saufen, Schlägern. Schonungslose Analyse der Szene.

  3. Cover des Buches Der Tote vom Silbersee (ISBN: 9783943121377)
    Ursula Schmid

    Der Tote vom Silbersee

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Lena Wälchli kommt nach Nürnberg um an einer Fortbildung teilzunehmen. Sie reist mit ihrer Terrier Hündin Trixi an. Eigentlich will sie abends nur einen entspannten Spaziergang mit Trixi machen, als sie im Silbersee eine Hand entdeckt. Die Hand gehört zu der Leiche des bekannten Journalisten Susers. Da durch das schwefelwasserstoffhaltige Wasser das Schwimmen tödlich sein kann, aber nicht muss, wird gemutmaßt, dass das Ganze ein Unfall war. Doch Lena kommt nicht zur Ruhe. Sie vermutet hinter der Sache einen Mord und fängt selbst mit den Ermittlungen an. Dass sie sich selbst in Lebensgefahr bringen könnte, fällt ihr so gar nicht ein. Und so zieht sie zusammen mit Trixi los und versucht den Mord aufzuklären. Die ermittelnde Kommissarin Nürnberger findet dies indessen so gar nicht lustig, taucht Lena doch immer wieder bei ihren Ermittlungen auf.

    „Der Tote im Silbersee“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorinnen Ursula Schmid und Christine Schneider.

    Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Kurze Kapitel, die sich super lesen, eigentlich schon verschlingen lassen. Am Anfang endete jedes Kapitel mit einer Story beginnend von März 1967. So hatte man dann auch einen Einblick in das frühe Leben des Täters. Ich denke, ich verrate hiermit nichts, denn es ist ja gleich klar, dass dies die Kindheit des Täters ist.

    Die Hauptprotagonisten sind einfach klasse dargestellt. Lena hätte ich ab und zu etwas schütteln können, wenn sie wieder einmal alleine los gezogen ist. Sie hat sich wirklich durch nichts zurückhalten lassen. Aber es passte so perfekt zu ihr. Was ich weniger mochte, war ihre Verliebtheit, aber mehr sage ich dazu nicht.

    Kommissarin Belu Nürnberger hätte ich einfach nur drücken können. Ich hatte noch nie eine so tolle Kommissarin. Eine Gummibärchen verschlingende, langhaarige Ermittlerin, die immer Konter geben konnte und keinem männlichen Kollegen anschmachtete. Wunderbar!!

    Die Story selbst hatte für mich einen kleinen Haken. Mord oder Selbstmord hätte man ganz schnell anhand der Leiche erkennen können. Wer drauf kommt … ich verrate nicht mehr.

    Warnen muss ich allerdings vor einigen Textpassagen. Im Buch geht es um illegale Hundekämpfe. Und dies wird nicht verniedlicht, sondern knallhart erklärt und beschrieben. Dies ist nicht jedermanns Sache, ich musste stellenweise auch die Zeilen überspringen. Es sind recht brutale, blutige Stellen in einem doch ansonsten so humorvollen Buch. Das sollte der geneigte Leser sich vorher überlegen, ob er dies erträgt oder nicht. Ich selbst bin da sehr nah am Wasser gebaut und habe wie schon gesagt, die Stellen teilweise übersprungen.

    Trotzdem war der Rest des Buches für mich so gelungen, dass ich hier volle Sterne vergeben kann. Ich kann den leichten Krimi wirklich weiter empfehlen. Nur eben die Szenen mit den Hundekämpfen sind nicht sehr empfehlenswert.

  4. Cover des Buches Vor dem Sturm (ISBN: 9783548286181)
    Jesmyn Ward

    Vor dem Sturm

     (49)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Harte Kost, dieser Roman von Jesmyn Ward, aber gehaltvoll, intensiv und engagiert: Sozialkritik, ohne explizit diejenigen anzuklagen, die für die Verhältnisse mitverantwortlich, vielleicht hauptverantwortlich sind, in denen Esch, ihre Brüder, ihr Vater und ihre Hunde leben. Vordergründig geht es in dieser zwölf Tage umfassenden Geschichte um die Pitbullhündin China und ihre Welpen, um die sich Eschs Bruder Skeetah kümmert, um Eschs Schwangerschaft, um den Tod der Mutter, der zwar zurückliegt, aber immer noch die Gefühle und Gedanken der Kinder und ihres Mannes beherrscht. Es geht um Hundekämpfe, Basketball, Diebstähle aus Not, und um die Vorbereitung auf den Hurrikan Katrina, der am Ende des Buches über die Familie hereinbricht. Unter der Oberfläche geht es um Selbstfindung, Selbstbehauptung, innere Kämpfe und Zweifel, während die alles beherrschende Gesamtsituation, das Leben im Elend, die Chancenlosigkeit, die Zukunftsängste beinahe schon Normalität sind.
    Der Aufbau des Romans mit seinen verschiedenen Ebenen und erzählerischen Parallelen (Esch und ihre Familie, China und die Welpen, Medea, Jason und die Argonauten) ist eine reife schriftstellerische Leistung, die Sprache bildreich und intensiv.
    Ein Vergnügen ist es schon aufgrund der Handlung nicht, dieses Buch zu lesen; seine Intention ist es auch sicher nicht, Vergnügen zu bereiten; es will bewegen, aufwühlen, Empathie erzeugen. Das alles gelingt, und dennoch: so hart und erbärmlich (und wohl leider auch realistisch) die Situation dieser Menschen auch ist: Muss quasi auf jeder Seite Blut fließen, in allen erdenklichen Situationen? In Schlägereien, Verletzungen, Hundekämpfen; müssen ständig alle möglichen Körperflüssigkeiten erwähnt und beschrieben werden? Viele Beschreibungen wiederholten sich auch immer wieder, in nur leicht variierter Form: das Wetter, das Aussehen und Verhalten der Hunde, die Vorbereitungsaktionen… Dadurch wird der Roman trotz aller schriftstellerischen Qualität und Dringlichkeit in der Handlung doch immer wieder zäh. Und das Stilmittel der Metapher und des Vergleichs wird dann doch für meinen Geschmack zu sehr bemüht, so gut die Bilder im Einzelnen auch sein mögen; mir war es zu viel „wie“ und „als hätte/wäre“ - in fast jedem Abschnitt.
    Was ich mich auch fragte: wie glaubwürdig ist Esch als Ich-Erzählerin? Ist das ihre Sprache? Ein 15jähiges Mädchen, das in Slums aufgewachsen ist, in diesem alltäglichen Überlebenskampf, diesen wohnlichen Verhältnissen, mit diesem Freundeskreis, dessen Beschäftigungen ja eindrücklich geschildert werden: trotz aller Begabung und Intelligenz, würde sie so reden? Denken? Wie wahrscheinlich ist es, dass sie sich mit griechischer Mythologie befasst? Um ihren eigenen intellektuellen Hintergrund in das Buch zu stecken, überlädt Ward ihre Hauptfigur und lässt sie unglaubwürdig erscheinen. Man muss schon sehr abstrahieren können, um sich auf diesen Sprachstil einlassen zu können, wenn man immer wieder dieses starke junge Mädchen vor sich sieht, das konträr zum Bildungsbürgertum steht, dem eine „anspruchsvolle“ Sprachen- und Gedankenwelt präsentiert werden soll.
    Ich schwanke in meiner Bewertung zwischen fünf und drei Sternen, je nach Sichtweise, also mache ich vier daraus.

  5. Cover des Buches Adrenalin (ISBN: 9783404165421)
    Greg Iles

    Adrenalin

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Nach dem Tod seiner Frau, gibt Penn Cage seinen Job als Staatsanwalt auf. Mit seiner kleinen Tochter kehrt er nach Natchez (Mississippi) zurück und findet bei seinen Eltern Unterschlupf. Er ist schockiert vom Zustand seiner Heimatstadt und lässt sich zum Bürgermeister wählen. Damit wieder mehr Touristen kommen, lässt man ein großes Casino Schiff als Attraktion kommen. Auf der Magnolia Queen tummeln sich schon bald viele Besucher, aber es gibt auch böse Gerüchte. Bei einer Nacht und Nebel Aktion erfährt Penn von einem ehemaligen Jugendfreund, dass es nicht nur Prostitution und Drogen gibt, sondern auch blutige und brutale Hundekämpfe. Das Netz wird immer dichter und der Freund fühlt sich nicht mehr sicher. Penn ist entsetzt und sieht eine Mauer des Schweigens vor sich und weiß überhaupt nicht mehr, wem er noch trauen kann.

    Der Thriller ist super spannend und da er auf zwei Ebenen erzählt wird, ist es wie ein Sog!

     

  6. Cover des Buches Kölner Lichter (ISBN: 9783897058699)
    Reinhard Rohn

    Kölner Lichter

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen.  Meine persönliche Meinung:

    Der dritte Band der Reihe um Kommissar Jan Schiller schliesst zeitlich an die Vorgängerbände an. Der Plot ist diesmal etwas ungewöhnlicher, nicht schon so oft thematisiert, wie die vorherigen Handlungen. Wie immer gibt es keinen durchgängigen Spannungsbogen, trotzdem kann der Spannungsanteil des Buches gut zufrieden stellen. 

    Die Weiterentwicklung der Protagonisten wird kräftig voran getrieben, das ist für den Reihenleser ein sehr willkommener Fakt. Der Autor nimmt den Leser förmlich mit indem er das Leben und Wirken der Figuren vorantreibt. Wirklich Klasse gemacht; dabei schreckt er auch nicht davor zurück einzelne Figuren "aus dem Spiel" zu nehmen. 

    Die beeindruckend gute, flüssige und anschauliche Schreibweise hat erneut die Basis für ein tolles Leseerlebnis gelegt.

  7. Cover des Buches Rocky Mountain Dogs (ISBN: 9783952444726)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Dogs

     (66)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Virginia Fox – 3, Rocky Mountain Dogs


    Kat ist für ihre Tierliebe bekannt. Als sie einen weiteren Hund findet und dieser bei ihr einzieht, reicht es dem Vermieter und er kündigt ihr. Sie wollte ohnehin ihre beiden besten Freunde Jaz und Pat besuchen und beschließt in Independence ein neues Leben aufzubauen.

    Als Sam sie aus einem Blizzard befreit zieht sie vorübergehend zu ihm, nichts ahnend, dass der Profi-Eishockeyspieler bereits ein Auge auf die hübsche Frau geworfen hat. Obwohl beide sich sicher sind, dass sie keine Beziehung möchten, Kat sogar Angst davor hat, kommen sie sich näher.

    Doch das ist noch nicht alles, worüber Kat sich Sorgen macht, zum einen versucht sie ihre Mutter zu überreden aus ihrem alten Leben auszubrechen, zum anderen findet sie immer wieder verletzte oder tote Hunde. Kat hat einen schrecklichen Verdacht...


    Ich habe bereits die beiden Vorgänger sowie das Buch "Drachenschwestern" von Virginia Fox gelesen.

    Auch dieses Buch lies sich wieder flott und leicht weglesen.

    Die Geschichte ähnelt in den Grundzügen den beiden anderen, nur die Probleme sind andere.

    Es bietet kurzweilige, spannende, humorvolle Abwechslung und eine kleine Flucht aus dem Alltag, allerdings muss ich sagen, dass es für mich der bisher schwächste Band der Reihe ist.

    Die Thematik (Gewalt gegen Frauen und Hundekämpfe) sind schockierend, aber beides auch nur oberflächlich angeschnitten.

    Die Autorin verzichtet auf detaillierte erotische Beschreibungen, was erfrischend in der heutigen Zeit ist.

    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet.

    Kat ist temperamentvoll und hat ein großes Herz. Allerdings hat sie keinen guten Start in Independence, denn als sie auf die Hilfe der Bewohner hofft, trifft sie kaltes Schweigen und Ablehnung. Das ist mal eine andere Seite von Independence und brachte ein wenig frischen Wind in die Geschichte.

    Kat fühlt sich flott zu Sam hingezogen und gewinnt auch sein Herz im Flug. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Drama, aber auch ein wenig mehr Anziehung zwischen den beiden gewünscht. Kat ist diejenige, die immer wieder ausbricht und Sam auf Abstand hält.

    Sam dagegen unterstützt Kat in allen Belangen. Der harte Eishockey-Profi wirkt dabei oft ziemlich weich und unterwürfig, was er eigentlich gar nicht ist. Denn in einigen Abschnitten versucht er dann, Kat vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen hat. Irgendwie hatte ich Probleme diese beiden Seiten in Einklang zu bringen.

    Es gibt natürlich wieder eine Menge alte Freunde die wir wiedertreffen. Besonders interessant fand ich nun Dagobert, der als stadtbekannter Säufer sich durch die Geschichte schlängelt. Dass er allerdings mehr weiß, stellt sich schnell heraus.


    Ich habe den Ausflug nach Independence genossen, hoffe aber, dass beim nächsten Buch ein wenig mehr Spannung und Romantik geboten wird. Ich bin schon sehr auf Paulas Geschichte gespannt.

    Ansonsten war es wieder eine kurzweilige, leichte Geschichte zum Abschalten mit ein bisschen Romance und einer guten Portion Crime.


    Das Cover ähnelt den anderen Büchern der Reihe. Ich finde den Wiedererkennungswert gut.


    Fazit: Schwächer als die ersten beiden Teile, trotzdem unterhaltsam und kurzweilig. 3 Sterne. 

  8. Cover des Buches Killerdog (ISBN: 9783404125470)
    Greg Hoskin

    Killerdog

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MarkusVoll
    In einer Kleinstadt verschwinden immer wieder spurlos Menschen. Ein düsteres Geheimnis das gelöst wird als der Tramp Trenton Bywock eines Tages in der Stadt mit seinem treuen Hund auftaucht. Eine Hundefarm vor der Stadt, in der tödliche Wettkämpfe stattfinden steht im Mittelpunkt dieser Geschichte. Greg Hoskin hat es geschaft, kurzweilige und spannende Unterhaltung zu bieten. Sicher, es ist kein Meisterwerk des Genres, aber das muß es ja auch nicht sein. Bücher die gut unterhalten und Spannung bis zum Ende bieten sind mir am liebsten. Und das bietet Greg Hoskins Buch. Eine gute Mischung zwischen teilweisen Horror und sehr gelungenem Thriller. Sehr zum Empfehlen.
  9. Cover des Buches Unterm Lagerfeuer (ISBN: 9783608980158)
    Nickolas Butler

    Unterm Lagerfeuer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: campino246

    Die Mischung der Geschichten fand ich sehr spannend. Und die Geschichte zum Titel fand ich sehr gut. Allerdings gab es auch eine Geschichte, die mir nicht gefallen hat. Aber der Schreibstil aller Geschichten gefiel wiederum gut.

  10. Cover des Buches Rocky Mountain Hero (ISBN: 9783906882642)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Hero

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Buchverschlinger2014

    Der 25. Band der Serie um das Städtchen Independence ist mein erstes Buch aus dieser Serie und auch der Autorin und es konnte mich begeistern und ich kam gut in die Geschichte rein.

     

    Hauptpersonen sind dieses Mal Elena und Spider, die nach einigen Hürden natürlich ihr Happy End finden werden. Vorher wird es allerdings noch dramatischer, den die Undercoveragentin recherchiert gerade in einem Fall von Mädchenhandel und Hundekämpfen.

     

    Elena hat sich in eine Organisation eingeschleust, die nicht nur Mädchenhandel betreibt, sondern die auch sehr aggressive Hundekämpfe organisiert. Schließlich versteckt sie die Mädchen und auch Hunde in ihrer Heimatstadt Independence und braucht schließlich Spiders Hilfe um der "Chefin" Paroli bieten zu können.

     

    Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, hatte ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben oder einige Zusammenhänge nicht richtig zu verstehen. Daher kann man das Buch sehr gut auch eigenständig lesen und ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt. Daher gebe ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben.

  11. Cover des Buches Schwarze Küste (ISBN: 9783839224175)
    Ilona Schmidt

    Schwarze Küste

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Ermittlungen auf Teneriffa und Kommissar Richard Levin, der eigentlich Urlaub macht, ist mittendrin.

    Ein kleiner Junge wird entführt, Levin hat Kilian als Letzter gesehen und fühlt sich natürlich verantwortlich, die Eltern und die dortigen Behörden bei der Suche nach dem Kind zu unterstützen. Als erstes stellt sich jedoch die Frage, wurde der Junge überhaupt entführt oder ist es nur ein Fake?

    Bei der Suche wird ein Strandverkäufer tot aufgefunden und die Spannung bei der Ermittlung steigt. Levin glaubt, einen Zusammenhang zwischen den Fällen zu erkennen und bleibt hartnäckig an der Sache dran.

    Ganz nebenbei führt uns die Autorin quer über die Insel mit schönen Landschaftsbeschreibungen. Auch die Liebe bekommt ein paar Szenen, in der Beziehung zwischen Richard und seiner Vorgesetzten Maxi beginnt es zu knistern.

    Toller Fall, Richard Levin kann gern weiter so ermitteln.


  12. Cover des Buches Gelyncht (ISBN: 9783423214834)
    Tony Black

    Gelyncht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: PrinzessinAnne
    Worum geht es: Als Gus Dury, geschiedener Trinker ohne Perspektive, in einem Waldstück in der Nähe von Edinburgh eine Leiche findet, besser gesagt in sie hinein fällt, glaubt er noch an einem Wendepunkt in seinem Leben. Mit dieser Geschichte könnte er, als ehemaliger Mitarbeiter einer großen Zeitung, wieder Fuß fassen. Doch anstatt der erhofften positiven Wendung, fällt ihm die Entdeckung auf die Füße. Die diensthabenden Polizisten glauben ihm nicht, dass er eine Prügelei mit Jugendlichen hatte, die direkt neben dem Tatort einen Hund gequält hatten. Als aber klar wird, dass der neue Mann an der Seite seiner Exfrau Debs, der leitende Beamte ist, der es auf ihn abgesehen hat und ihm den Mord anhängen will, schwinden auch seine letzten Hoffnungen, und er beginnt zu ermitteln. Meine Meinung: Der Klappentext klingt unglaublich spannend. Einerseits hört es sich nach einem wirklich guten Krimi oder auch Thriller an, andererseits gibt es einen Antihelden. So was mag ich wirklich gerne, wenn die Hauptpersonen keine geschniegelten Lackaffen sind, die im Vorbeigehen Morde aufklären. Allerdings hab ich schon nach wenigen Seiten gemerkt, dass das Buch wohl alles andere als super werden würde. Es beginnt schon mit der Schreibweise des Autors. Da werden gerne in gefühlt jedem zweiten Satz die Personalpronomen wegelassen, und Sätze ewig ineinander geschachtelt. Alles noch okay, aber was mich wirklich über die Maßen genervt hat, war der Jargon: Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass SO vulgär und mit Fäkalsprache geschrieben wurde, wie dieses. Da gibts dann Pisse-Bier oder er rammt dem gottverdammten Hurensohn seine dreckige Faust in den Arsch, und reißt ihn bis zu seiner durchgef***ten Fresse auf. Im Ernst, ich bin nicht pingelig, aber das fand sogar ich zu viel. Womit wir auch gleich beim zweiten Punkt wären, der mich gestört hat: Die Gewalt und die gewalttätigen Szenen, die nicht nur unrealistisch waren, sondern auch einfach nur unnötig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Alkoholiker und Kettenraucher mittleren Alters in ein Stadtviertel mitten in Edinburgh (wo Leute auf offener Straße ermordet werden, Nutten, Junkies und Obdachlose die Straße bevölkern und die Wege von brennenden Matratzen gesäumt sind) mal eben so ne Gruppe Jugendliche zusammenfaltet, ohne größeren Schaden zu nehmen. Ich hätte das Buch sogar am liebsten schon nach 70 Seiten abgebrochen, aber da ich für meine Zugfahrt kein anderes hatte, hab ich weiter gelesen. Die Geschichte zog sich am Anfang wie Kaugummi und was absolut undurchsichtig. Nach so ca. 250 Seiten allerdings, wird es dann doch nochmal spannend, und sogar irgendwie interessant. Es sind gute Wendungen drinnen, endlich auch mal ein bisschen Inhalt, und nur deshalb vergebe ich noch 2 Sterne. Wäre das Buch insgesamt so gewesen wie auf den letzten 130 Seiten, hätte ich wahrscheinlich sogar fast 4 Sterne gegeben.
  13. Cover des Buches Treue (ISBN: 9783803133304)
    Marco Missiroli

    Treue

     (25)
    Aktuelle Rezension von: smileymary

    Dieses Buch befasst sich mit einem sehr wichtigen und in unserer Gesellschaft sehr relevantem Thema. Das "Missverständnis", von welchem schon zu Beginn die Rede ist, wird schnell erklärt, sodass vor allem die nachgehenden Geschehnisse interessant werden. 

    Leider muss ich sagen, dass die Sprünge zwischen den Personen weder gekennzeichnet noch eindeutig zu erkennen waren an manchen Stellen, was im Laufe des Buches durch das nähere Kennenlernen der Personen natürlich besser geworden ist. Es war spannend von mehreren Charakteren ihre Sichtweise der Geschichte zu hören und die Veränderungen mitzuerleben. Trotzdem hätte ich mir manchmal eindeutigere Schilderungen und Gefühle gewünscht, um mich noch eingehender in die Charaktere einfühlen zu können. 


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