Bücher mit dem Tag "hundeleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hundeleben" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783492953344)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (233)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Hector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)

  2. Cover des Buches Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein (ISBN: 9783426500194)
    Garth Stein

    Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein

     (128)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Das Buch wurde mir von meiner Tochter empfohlen. Da ich eigentlich kein Hundefreund bin, lag es jetzt längere Zeit im Regal. Zu unrecht. „Enzo, Die Kunst ein Mensch zu sein“ ist ein Roman, der eben zufälligerweise als Hauptprotagonisten einen Hund beinhaltet. Aber dieser zeigt, so muss ich zugeben, bessere Eigenschaften als manche Mitmenschen. Egal. 

    Jedenfalls lässt Garth Stein keinen Aspekt des Lebens aus, weder einen schönen, einen liebenden, noch einen traurigen, oder einen der wütend und verzweifelt machen kann. Am Ende schafft der Autor es aber, dass der Leser nicht in einer negativen Stimmung aus dem Buch geht.

    Sein Schreibstil ist gut zu lesen und die Gedanken und Beobachtungen von Enzo gehen von humorvoll bis philosophisch. 

    Das Cover zeigt auch gleich die Leidenschaft seines Herrchens, wenngleich ich das natürlich erst beim Lesen verstanden habe.

    Die Geschichte ist tiefergehend als es der Titel vermuten lässt, so mein Fazit, verdient es gelesen zu werden, wenn man nicht nur die schönen Seiten des Lebens sehen will. 

     

  3. Cover des Buches Bailey - Ein Freund fürs Leben (ISBN: 9783453504011)
    W. Bruce Cameron

    Bailey - Ein Freund fürs Leben

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage stellt sich der Hund Bailey, der in dem Roman „Bailey – ein Freund fürs Leben“ (Alternativtitel: „Ich gehöre zu dir“) von W. Bruce Cameron die Hauptrolle spielt. Bailey ist kein gewöhnlicher Hund, denn er wird immer wieder in einem neuen Hundekörper geboren und erlebt so verschiedene Zeiten, Orte und Menschen. Dabei bleibt er seinem ersten Herrchen Ethan, den er in seinem zweiten Leben als Welpen kennengelernt hat, immer verbunden und sucht ihn in jedem seiner Leben. Der Film zum Buch kam 2017 in die Kinos und rührte die Zuschauer zu Tränen.

    Der Stil von W. Bruce Cameron ist leicht und humorvoll, aber auch berührend und emotional. Der Autor schreibt aus der Sicht des Hundes Bailey, der seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse in einem einfachen und direkten Ton schildert. Er verwendet viele Dialoge, Vergleiche und Wiederholungen, um die Handlung voranzutreiben und die Charaktere zu beschreiben. Es liest sich ein wenig, als würde ein kleines Kind erzählen, denn wie ein Kind versteht Bailey vieles nicht und muss erst nach und nach lernen, was etwas bedeutet, ohne natürlich jemals alles verstehen zu können.

    Der Hund Bailey, der Protagonist des Buches, hat in seinen verschiedenen Leben immer wieder andere Namen und sieht anders aus. Mal ist er ein Mischling, mal ein Golden Retriever, mal ein Schäferhund. Bailey ist ein neugieriger, abenteuerlustiger und liebenswerter Hund, der sich immer wieder die Frage nach dem Sinn seines Lebens stellt. Sein einziges wahres Herrchen ist Ethan, den er abgöttisch liebt.

    Trotz der humorvollen Erzählweise berührt der Roman einige tiefgründige Themen. So wird im Laufe des Buches immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Damit soll das Buch nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen.

    Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man lacht, man weint, man ist schockiert, was ein Hund erleben muss, weil nicht alle Menschen nett sind. Das hat mir gut gefallen, denn dadurch, dass man alles aus der Sicht eines Hundes erlebt, ist die Perspektive umgekehrt. Man erlebt nicht als Außenstehender, was einem Hund im Laufe seines Lebens passieren kann, nein, man ist hautnah dabei.

    Nachdem ich den Film zum Buch gesehen hatte, erfuhr ich, dass er auf einem Buch basiert, und da mir „Marley & Ich“ so gut gefallen hatte, wollte ich auch diesem Werk eine Chance geben. Ich wurde nicht enttäuscht. Selbst für jemanden, der den Film schon kennt, bietet das Buch viel Neues, denn nicht alle Leben sind so, wie sie im Film dargestellt werden und stellen somit etwas Neues dar. Deshalb eine dicke Leseempfehlung von mir, vor allem für alle, die Hundefilme und -bücher mögen und vielleicht schon den Film zu „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ kennen!

  4. Cover des Buches Life After Life (ISBN: 9780552779685)
    Kate Atkinson

    Life After Life

     (35)
    Aktuelle Rezension von: page394
    "...no past or present, only the now.“ (Dr. Kellet, S. 579)

    Ursula Todd wird in einem eiskalten Winter 1910 nicht als normales Mädchen geboren: Sie stirbt noch bevor sie ihren ersten Atemzug tut – und kommt gleich noch einmal zur Welt. Doch sie stirbt nicht nur dieses eine Mal, sondern immer wieder und hat immer wieder die Chance, ihr Leben neu zu leben. Eigentlich eine gute Idee, leider wurde sie in Life After Life nicht perfekt umgesetzt.

    Noch bevor ich angefangen habe zu lesen, war meine Befürchtung, dass es schnell langweilig werden würde, das Leben ein und derselben Person immer wieder zu erleben – und leider ist das häufig auch der Fall, zumindest zu Beginn des Buches. In Ursulas Kindheit wiederholen sich viele Ereignisse immer wieder, im nächsten Leben verhindert sie diese dann aber und überlebt. Für mich hat sich das eher zäh als spannend gelesen, weil es nur kleinste Entscheidungen und Gedanken sind, die Ursula unbewusst das Leben retten. Natürlich entspricht das der Realität: Jede noch so unbedeutend erscheinende Entscheidung kann unser Leben verändern. In einem Roman erzeugt dieses vermeintliche Wunder leider aber nicht die Spannung, die ich persönlich mit erhofft hätte. Insgesamt werden aber zumindest persönliche Entwicklung und Schicksal von den Mitgliedern der (recht großen) Todd-Familie abgedeckt, auch wenn ich hier anmerken möchte, dass Ursula fast schon zu viele Geschwister hat und nicht alle davon die Seitenanzahl erhalten, die sie verdient hätten.

    Abwechslung erzeugt Life After Life mit gelegentlich wechselnden Erzählperspektiven und Rückblenden, die ich leider manchmal als verwirrend empfunden habe. Oft wird plötzlich mitten in der Handlung, sogar mitten im Satz ausführlich auf die Situation eines anderen Charakters eingegangen, was den Lesefluss etwas stört. Schade ist auch, dass viele Nebencharaktere zwar ein-, aber später nicht weiter ausgeführt werden. Gerade wenn jemandem erst ein langer und ausführlicher Absatz gewidmet wird, man denkt, diese Person wird noch wichtig sein und dann aber nie wieder von ihr hört, empfinde ich das als recht schade. Viele Dinge und Situationen, über die ich gerne mehr erfahren hätte, werden in der Schwebe gelassen. Insgesamt wird Buch so in die Länge gezogen und etwas langatmig. Ein typischer Fall von einem Buch, bei dem ich mich immer wieder zwingen musste, weiter zu lesen, weil ich ja doch irgendwie wissen wollte, wie es ausgeht. 
    Außerdem hat Kate Atkinson den ein oder anderen Überraschungsmoment eingebaut – so erzählt Ursula beispielsweise in einem Kapitel immer wieder davon, was sie ihrer Schwester Pamela in Briefen erzählt hat, nur um dann später zu erwähnen, dass diese natürlich nie abgeschickt wurden. 

    Schlüsselpunkte in Life After Life sind sicherlich Ursulas viele Tode, die ich, wenn man das so sagen kann, durchaus genossen habe. Sie stirbt im Laufe der Handlung auf die unterschiedlichsten Arten und immer schafft die Autorin es, dabei Gänsehaut beim Leser zu erzeugen. Die Todesszenen sind auf eine unangenehme Art sehr realistisch, aber wirklich unheimlich gut geschrieben. Fast kann man sich selbst vorstellen, wie es ist, zu sterben – fast.

    Nun zu Ursula selbst. Leider bin ich mit ihr auf den über 600 Seiten des Buches einfach nicht warmgeworden. Was daran liegen kann, dass sich ihr Charakter in jedem ihrer Leben etwas verändert und man so einfach nicht die Zeit hat, sie lieb zu gewinnen. Dennoch fand ich sie charakterlich einfach zu flach. Es gibt einige tolle Charaktere in Life After Life – Hugh, Izzie und Miss Woolf –, aber Ursula gehört für mich nicht dazu, obwohl – oder vielleicht auch gerade weil – ihr vor allem in der ersten Hälfte des Buches unverhältnismäßig viele schlimme Dinge passieren. Sie wird regelrecht in die Opferrolle gedrängt. Immer wenn man denkt, nun wird endlich alles besser, gibt es wieder eine Wendung, die in Trostlosigkeit und Krieg endet. Der Krieg macht ohnehin den größten und für mich besten Teil des Buches aus. Gut recherchiert und eindrucksvoll beschrieben, besonders interessant waren für mich und vermutlich auch viele andere deutsche Leser die sich in Deutschland abspielenden Szenen, auch, wenn die Deutschen sehr einfältig und naiv dargestellt werden: Berge, Streuselkuchen, blonde Mädchen. Die Briten sind in Life After Life scheinbar die einzigen, die Hitlers Absichten erkennen. Obwohl der Autorin laut Nachwort gerade das „Was wäre, wenn Hitler als Baby umgebracht worden wäre?“ angeblich sehr wichtig war, spielt diese Situation keine große Rolle. Im Prolog des Buches schießt Ursula auf ihn, aber wie das Ganze ausgegangen oder es überhaupt dazu gekommen ist, geschweige denn vom Schicksal Deutschlands ohne Hitler ist nie wieder die Rede. Und das ist auch mein größter Kritikpunkt an Life After Life: Im Klappentext heißt es „ Would you eventually be able to save the world from its own inevitable destiny?“ Nun weiß Ursula aber gar nichts von ihrer Gabe. Sie hat zwar des Öfteren Déjà-vus, geht auch zum Psychologen deswegen und spürt zwar oft, dass etwas nicht stimmt. Aber wirklich wissen oder merken tut sie es nicht und deshalb kann sie ihre schier unendlichen Leben auch nicht nutzen, um die Welt vor seinem Schicksal (und ich gehe stark davon aus, dass hier der Zweite Weltkrieg gemeint ist) zu bewahren. Hier wurde leider unheimlich viel Potenzial verschenkt, denn so ist Life After Life nur eine Aneinanderreihung von verschiedenen Versionen von Ursulas Leben, wobei nur vereinzelt auf die Vergangenheit verwiesen wird.

    Insgesamt ein passables Buch, warum es so hoch gelobt wurde, kann ich aber nicht nachvollziehen. Zukünftigen Lesern empfehle ich unbedingt, Life After Life so schnell wie möglich zu lesen und nicht zu lange liegen zu lassen (auch, wenn das zeitweise schwerfällt), da man sonst den Faden verliert. Für geschichtlich Interessierte ist es auf jeden Fall uneingeschränkt zu empfehlen.
  5. Cover des Buches Herr und Hund (ISBN: 9783103481518)
    Thomas Mann

    Herr und Hund

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat
    Hund: Liebster Freund des Menschen. Diese Kurzgeschichte zwischen dem Herrn und seinem Hund Bauschan sticht durch intensive und lebendige Beschreibungen heraus. Detailliert, zeitweise blumig, aber in wohldurchdachter Sprache beschreibt der Herr seinen durchaus liebgewonnenen Hund, der sich dem Urteil des Herrn nach aber auch oftmals ein wenig unbedarft zeigt, aber auch die Landschaft, welche Herr und Hund auf täglichen Spaziergängen bewandern.
    Als der Hund eines Tages krank wird und für mehrere Tage in ein Tierklinikum muss, bestreitet der Herr seine Spaziergänge allein und erkennt anhand seiner Lustlosigkeit und mangelnder Freude die gewohnte Umgebung abzulaufen wie sehr ihm der Hund trotz seiner unperfekten Art doch fehlt.
    Eine kurze Geschichte, die ich vor allem wegen des literarisch sehr gehobenen Sprachstils gern gelesen habe.
  6. Cover des Buches Liebe auf krummen Beinen (ISBN: 9783499258954)
    Hans Gruhl

    Liebe auf krummen Beinen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Ein Hund spielt Heiratsvermittler und Detektiv - ein amüsant geschriebenen Roman, der einen öfter zum Schmunzeln bringt. Wer etwas übrig hat für pfiffig geschriebene Tierbücher, in denen die Tiere die Handelnden sind, der sollte diesen Roman lesen.
  7. Cover des Buches Polly erzählt. Jugenderinnerungen eines Großstadthundes. Illustrationen von Renate Trotzke-Israel. (ISBN: B003P5VV5U)
  8. Cover des Buches Ein langes Jahr (ISBN: 9783990270806)
    Eva Schmidt

    Ein langes Jahr

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    In 38 Episoden erzählt die Autorin vom Leben an einem Ort am See, der sich Kennern als Bregenz am Bodensee offenbart. Nach und nach ergeben sich Verbindungen zwischen den einzelnen Geschichten. Mal geht es um die Sorgen der Protagonisten, mal um Beobachtungen des Alltags, z.B. den Blick aus dem Fenster zu den Nachbarn hinüber, und Hunde spielen eine besondere Rolle. Das Gewöhnliche, teilweise Banale, unaufgeregt wiederzugeben, ist Eva Schmidt ganz wunderbar gelungen. Einzig störend dabei ist, dass die gesprochene Rede nicht gekennzeichnet wird. Durch das Verweben der Leben entsteht ein Roman - wenn auch ein ungewöhnlicher, ein ungewöhnlich schöner.
  9. Cover des Buches Hundstage (ISBN: 9781501069437)
    Carin Müller

    Hundstage

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Klappentext
    Vergiss die Bremer Stadtmusikanten!
    Airedale Terrier Tobi, Nerz - Dame Anastasia und Goldfisch Cleo haben ganz andere Probleme: ein Mordfall im Aquarium, Tobis unbefriedigendes Sexleben und Anastasias Schwäche für schlechte Seifenopern. Dazu kommen uneinsichtige Zweibeiner, ein alternder Boxer mit rätselhaften Regeln und der fiese Sexprotz Jimi, der das ganze Revier tyrannisiert.
    Die Spatzen pfeifen es von den Dächern; Hundstage ist tierisches Vergnügen - mit Abgründen!
    Nach der Lektüre werden wir unsere pelzigen, schuppigen, und gefiederten Freunde mit anderen Augen betrachten... mit ganz anderen....


    Dosenöffner aus der Sicht der tierischen Mitspieler kommen nicht immer gut weg und diese haben ihre so ganz eigene Sicht der Dinge und Prioritäten.
    Humorvoll erzählt die Autorin aus Sicht der bepelzten und beschuppten Fraktion vom täglichen Miteinander und bleibt dabei in einem nicht überspitzten Stil welcher authentisch wirkt und die Tiere nicht vermenschlicht.
    Mit einem Blick auf das soziale Gefüge innerhalb der sich entwickelnden Freundschaften erleben wir interessante Spaziergänge, bekommen Regeln vorgelebt, erfahren welche TV Serien gerade geschaut werden und gekrönt von einem Mord haben wir die Bandbreite der Emotionen toll abgedeckt. Mit einem kleinen ernsten Unterton kommen auch Trennungen, Tod oder ein ungewollter Besuch in einem Tierheim zur Sprache.

    Ein wunderbares Buch für einen gemütlichen Nachmittag mit Abwechslung und Freude auch für Nichthundebesitzer eine lesenswerte Lektüre.


  10. Cover des Buches Ehe auf krummen Beinen (ISBN: 9783688111121)
    Hans Gruhl

    Ehe auf krummen Beinen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Dackel Blasius erzählt von der Hochzeit seines Herrchens und den ersten Eheproblemen. Auch Blasius selbst geht auf Freiersfüßen. Ob Blasius den Polterabend, einen Besuch in der Gaststätte oder die häuslichen Verhältnisse beschreibt, immer geschieht es auf humorvolle Art. Er sieht die Schwächen der Menschen, aber auch seine eigenen. Unverwechselbar lustig ist die Episode, wo Blasius seiner Angebeteten ins Haus folgt. wer damit umgehen kann, wenn ein Autor Tieren menschliche Züge gibt, dem kann ich das Buch empfehlen. es lenkt ab vom Ernst des Lebens und zeigt den Alltag auf humorvolle Weise.
  11. Cover des Buches Glücklicher Hund! (ISBN: 9783800153909)
    Nadja Kneissler

    Glücklicher Hund!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Auch Hunde wollen glücklich sein. Seinen Hund glücklich zu machen ist gar nicht so schwer, wie uns Nadja Kneissler in ihrem 10-Punkte-Wellness-Programm für Hunde zeigt. Das Programm beinhaltet Punkte wie Gesundheit, genügend Schlaf, Hundesport, Futter etc. Alles grundlegende Dinge, damit der unser bester Freund sein Leben in vollen Zügen geniessen kann. Und wenn wir einen gesunden, ausgeglichenen Hund haben, fällt auch uns Menschen das Leben wesentlich leichter und so können wir es gleich doppelt geniessen. Meine Meinung: Nadja Kneissler Titel "Glücklicher Hund" führt den Leser durch das 10-Punkte-Programm um dem Hund ein schönes und angenehmes Leben zu ermöglichen. Das Buch ist übersichtlich gestaltet und Fotos u.a. mit Dusty, der Hündin der Autorin, ausgestattet. Lustige Comics heitern zusätzlich auf. Da es sich keineswegs um einen ausführlichen Ratgeber handelt, kann man das Buch locker an einem Tag weglesen. Was leider auch bedeutet, dass das Buch oft an der Oberfläche bleibt und Dinge nur rasch, rasch beschreibt. Ebenfalls ist die Sprachfertigkeit der Autorin nicht sehr ausgebildet und die Sätze befinden sich oft nur auf schulischen Niveau. Jedoch findet man im Buch selber ab und zu Hinweise auf Ulmer-Titel, die gewisse Themen tiefer behandeln, so dass der Leser sich z.B. zum Thema Futter weiter informieren kann. Fazit: Das Buch eignet sich für ungeübte Leser, da man sich rasch durch das Buch durcharbeiten kann und einen guten allgemeinen Überblick erhält. Wer also nicht gerne liest, seinen Hund dennoch gut erziehen und ein artgerechtes Leben bieten möchte, sollte unbedingt zu "Glücklicher Hund" greifen. Erfahrene Hundebesitzer werden in diesem Buch jedoch kaum Neues erfahren und werden auf diese Lektüre getrost verzichten können.
  12. Cover des Buches Buddy - der Welpenbummler (ISBN: 9783944536026)
    Barbara Fischer

    Buddy - der Welpenbummler

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Antika18
    - Buch 1 : Von Zwergen und Riesen - Dieses Buch ist anders, als alle anderen. Es ist eine Art Tagebuch, jedoch geschrieben aus der Sicht eines Hundes. Hier erzählt nämlich der kleine Buddy, ein süßerYorkshire-Terrier, die ersten drei Monate seines Lebens. Aufgeteilt in 14 Kapiteln berichtet uns Buddy von seiner Geburt, seinem neuen Zuhause, seinen Ängsten und Gefühlen, und natürlich von seinen zahlreichen Abenteuern, die so ein neues Leben mit sich bringen. Aufgelockert durch niedliche schwarz-weiß Zeichnungen begleitet der Leser Buddy in seinen ersten drei Lebensmonaten. Manchmal ist es lustig, manchmal ein wenig traurig…. Aber immer sehr aufschlussreich für Hundeliebhaber und Hundehalter. Denn wer würde nicht gerne wissen, was der eigene kleine Hund so denkt und fühlt? Ich persönlich finde dieses Buch sehr toll und bin jetzt schon gespannt, wie Buddy sich weiterentwickelt und was für Abenteuer er wohl noch in seinem Hunde-Leben erleben wird.
  13. Cover des Buches Arthurs wildes Hundeleben (ISBN: 9783747800201)
    Heike Abidi

    Arthurs wildes Hundeleben

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Arthurs wildes Hundesleben

    Autor: Heike Abidi
     Illustrationen: Barbara Fisinger

    Verlag: Hummelburg Verlag

    Klappentext:

    Im Hundekörbchen liegt jemand. Jemand, der eigentlich viel zu groß dafür ist. Und auch kein Fell hat, sondern einen blau-weiß gestreiften Schlafanzug trägt. Kein Zweifel – in dem Hundekörbchen liege ich selbst!

    Arthur wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Deshalb ist er überglücklich, als er eine Woche lang auf Lucky aufpassen darf, den Hund von Bekannten. Eines Morgens passiert etwas Unfassbares: Arthur wacht in Luckys Hundekörper auf und Lucky in Arthurs Jungenkörper! Nun weiß der eine nicht, wie er plötzlich auf vier Pfoten laufen soll und der andere nicht, was man in einer Schule - und überhaupt als Mensch – so macht. Sie müssen diesen Tausch unbedingt wieder rückgängig machen! Aber wie?

    Eine rasante, urkomische Körpertauschgeschichte
     Aus zwei Perspektiven erzählt

    Meinung:

    Arthur ist 10 Jahre und wie so viele Kinder wünscht er sich nichts sehnlicher als einen Hund. Wie viele Eltern geht es aber auch Arthurs Eltern so, dass sie befürchten sie müssen sich später um den Hund kümmern. Da kommt es ganz gelegen, dass sie für eine Woche auf Lucky aufpassen sollen.
     Lucky ist jedoch alles andere als begeistert, dass sein Herrchen jetzt ein Kind ist. Denn Kinder findet er total ätzend, viel zu laut und wild. Kurz gesagt: sie sind so lästig wie Flöhe.

    Dennoch toben die zwei wild durch den Garten und Arthur ist total happy endlich einen Hund zu haben.

    Doch nach einem Schläfchen wachen die beiden im jeweils anderen Körper auf.

    Herrlich witzig und unterhaltsam! Denn Arthur wei0 nicht wie er sich als Hund zu verhalten hat und Lucky versteht die Welt im Körper eines Menschen nicht mehr.

    Die Kinder fanden es total klasse. Durch den Wechsel der Körper lernt jeder die Bedürfnisse des anderen viel besser kenne. Und die Kinder lernen neben der Geschichte noch sehr viel über das Hundeleben und seine Verhaltensweise.

    In dem Buch wird einmal aus der Sicht von Arthur und einmal aus der Sicht von Lucky erzählt. SO verstehen die Kinder es viel besser finde ich.

    Super toll fanden wir die Illustrationen von Barbara Fisinger. Sie passen hervorragend zur Geschichte.

     

  14. Cover des Buches Frohe Weihnachten, Charlie! (ISBN: 9783649627180)
    Stephan Goetz

    Frohe Weihnachten, Charlie!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Charlie, ein kleiner Hund erzählt uns etwas über sein erstes Weihnachtsfest
    für Kinder ab 3 Jahren

    Die Vorweihnachtszeit ist schon eine besondere Zeit. Da wird die Wohnung / das Haus geschmückt, die Familie rückt näher zusammen, es wird gebacken, gebastelt und überall duftet es so herrlich. Das ist nicht nur für Menschen aufregend sondern auch und vor alle die so etwas noch nie erlebt haben. Charlie, der Protagonist dieser Geschichte erzählt uns von seiner ersten Weihnachtszeit und lässt uns so nicht nur an seinem Hundeleben teilhaben sondern auch an dem seiner Menschenfamilie.
    Charlie hatte keinen leichten Start ins Leben. So erzählt er uns erst einmal von seinem Leben als Winzling im Tierheim, von den großen Artgenossen, die ihn nicht gerade freundlich behandelten und von dem Tag, an dem alles anders wurde. Von dem Tag an dem seine Menschenfamilie ihn abholte und mit zu sich nach Hause nahm.
    Unendlich viel gibt es für den Kleinen seither zu lernen. Alles ist neu und ungewohnt.
    Die Familie wohnt in einer riesigen Hütte in der es noch ganz viele kleine Hütten ( Zimmer) gibt. Er muss lernen sein Geschäft draußen zu verrichten, das man nicht in den Menschenkörben ( Betten) schlafen darf und das Menschen nicht nur ein Tagfell sondern auch ein Nachtfell haben. Sein Körbchen steht nahe der Einganstür und er hat sogar einen Kauknochen. Man kann sagen, er hat es richtig gut angetroffen, doch was in der Weihnachtszeit so alles geschieht, das wundert ihn schon ein wenig.
    Da steht auf dem Tisch plötzlich ein Lichtrad ( Adventskranz). An einer langen Kette hängen bunte Päckchen von denen jeden Tag eines aufgemacht werden darf und die Kinder zu Freudengequicke veranlassen.
    Eines abends jedoch ist das große Herrchen ganz und gar nicht nett zu ihm, da wird der große Mensch furchtbar wütend. Die kleine Lilli wird vom Geschimpfe wach und fängt furchtbar an zu weinen. Doch wieso nur? Es ist Nikolausabend und vor dem Zimmer der Kleinen steht ein großer Stiefel randvoll gefüllt mit Leckereien, deren Duft in die Hundenase dringt. Woher auch sollte Charlie wissen, dass man sich da nicht bedienen darf? Hatte Lilli ihm doch schon des Öfteren etwas von genau solchen etwas abgegeben.
    Ihr seht ein Hundeleben ist nicht so ganz einfach erst recht nicht wenn alles so neu ist wie bei Charlie. Und so nimmt uns der kleine Kerl mit in seine neue Hundewelt, in der es viel zu lernen und viel zu erleben gibt. Charlies Geschichte endet am Heiligen Abend doch bevor es soweit ist  hat er uns noch viel zu erzählen. Von einer Schlittenfahrt, von einem Mann mit Bart und rotem Fell und ...... .
    Lasst euch überraschen.
    Stephan Goetz ungewöhnliche, sehr originelle Geschichte  aus der Warte des kleinen Hundes spricht nicht nur die Kinder sehr an. Liebevoll und mit besonders origineller Wortwahl, die der Denkweise eines Hundes entsprechen könnte lässt er seinen Protagonisten erzählen, der es wirklich nicht leicht hat.
    Gerade für Familien, die vielleicht in ähnlicher Situation sind oder sich überlegen einen Hund oder eine Katze anzuschaffen ist es bestimmt auch einmal die Sicht eines Tieres vor Augen gehalten zu bekommen.
    Unsere Lesekinder haben sich nicht nur über die Wortwahl sehr amüsiert und sie in ihr späteres Spiel mit genommen sondern auch viele Überlegungen zu den einzelnen Verhaltensweisen der Menschen angestellt. Die Geschichte regt an über Situationen nachzudenken und vielleicht eigene ähnlich erlebte Dinge reflektiert  noch einmal neu zu betrachten. So gab es bei unseren Vorlesestunden immer einige Kinder, die von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichteten. Wie sie reagiert haben, wie die Eltern reagiert haben und ob es im Nachhinein richtig oder falsch war. Es ist schon ganz sinnvoll und hilfreich vion Zeit zu Zeit die Position zu wechseln und das Verhalten, das Leben, die Ereignisse aus der Warte des Tieres zu sehen.
    So ist "Frohe Weihnachten Charlie!2 nicht nur eine wundervolle Vorweihnachtsgeschichte sondern eine Geschichte, die sensibilisiert und nachdenklich macht.
    Diese sehr amüsante Geschichte lebt nicht nur von der Erzählung und der herrlichen Sprache sondern auch von den fantastischen Illustrationen. Dorothea Ackroyds Bilder faszinieren und begeistern unsere Lesekinder immer wieder. Ihr Stil ist besonders. Der ein oder andere mag "weichgespült " sagen doch das sind die Illustrationen ganz und gar nicht. Kindgerecht, einfühlsam mit viel Liebe zum Detail gelingt es ihr Alltagssituationen wundervoll realistisch zu visualisieren. Die Mimik und Gestik sowohl der Menschen als auch Tiere sprechen mit uns. Gerade bei kleinen Kindern ist es schön wenn sie sich schnell in die Handlung hineinversetzten können und ihre eigene Erfahrungen mit verknüpfen können. Das gelingt hier perfekt. Immer wieder höre ich während des Vorlesens, dass ein Kind ruft, ....."guck mal, das haben wir auch!"   "Das sieht aus wie bei uns.....!"
    Wer das Buch mit samtig weichen Pfötchenrand einmal in die Hände genommen hat wird es so schnell nicht mehr her geben.
    Übrigens ist das Buch nicht zu weihnachtlich, so dass man es gut das ganze Jahr über lesen kann.

  15. Cover des Buches Ich, Mina aus der Gärtnerstraße (ISBN: 9783947911042)
    Susanne Bienwald

    Ich, Mina aus der Gärtnerstraße

     (10)
    Aktuelle Rezension von: S_Elena
    Ein sehr schönes Buch mit vielen kleinen Geschichten aus der Sicht von Mina, die in der Gärtnerstraße in Hamburg-Eimsbüttel ihr Revier hat.
    Ich habe mich köstlich amüsiert und muss meinen Hund doch ab und an etwas anders anschauen - bestimmt sieht er insbesondere das Thema Essen genau wie Mina :)
    Die Kapitel = Geschichten sind aus Minas Sicht geschrieben und schön kurz - so kann man abends auch im Bett noch mal ein wenig lesen und schmunzeln.
    Klare Empfehlung an alle Hundeliebhaber.
  16. Cover des Buches Hundewellness für Einsteiger (ISBN: 9783839182048)
  17. Cover des Buches Bolonka Zwetna: von der Empfindsamkeit der Hundeseele und der Liebe, die sie schenkt (ISBN: B015OHACBA)
  18. Cover des Buches Action Dogs - Jagd auf Dr. Katz (ISBN: 9783440134863)
    Steve Barlow

    Action Dogs - Jagd auf Dr. Katz

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Muffin02

    Inhalt:
    In dem Buch geht es um die "Action Dogs", 6 tollkühne Hunde, Ihre Mission ist es, die Welt vor den Killerkatzen und ihrem Anführer, dem bösen Dr. Katz zu retten. Auch  Wachhund Benji wäre liebend gerne ein Mitglied der Action Dogs, doch nicht jeder wird in die Gruppe aufgenommen. Benji muss sich etwas einfallen lassen, um den Anführer der Action Dogs von sich zu überzeugen.... 

     

    Meine Meinung:
    Das Buch liest sich schnell weg, was wohl vor allem daran liegt, dass es zu einem Großteil aus Comics und Bildern besteht. Ich denke vor allem Kinder, die allgemein weniger lesen wird das sehr gut gefallen. Außerdem machen viele Bilder ein Buch immer automatisch interessanter.
    Auch die Geschichte um die Action Dogs an sich fand ich überzeugend. Die Hundemitglieder der Truppe sind liebevoll gestaltet, so hat jeder einzelne eine besondere Eigenschaft, welche ihn Kennzeichnet.  
    Ein weiteres Highlight waren Wort-Neu Erfindungen wie das Waukie-Talkie oder Taekwaudo. Sówas ist witzig und total kreativ.

    Meine 9-jährige Schwester hat das Buch vor mir gelesen und war total begeistert. Auf die Frage, was ihn an dem Buch besonders gefallen hat meinte sie: Die Comics und die Spannung. Und die Sammelkarten ganz vorne im Buch, von denen war sie auch absolut begeistert! ;)
    Bei ihr ist es so, dass sie oft Büchern anfängt aber nicht zu ende ließt. Dieses Buch jedoch hat sie zu Ende gelesen, was eindeutig für das Buch spricht. Für sie steht fest: Sie möchte unbedingt auch den 2.Teil lesen!

     

    Fazit:
    Meine Schwester durfte entscheiden, wie viele Sterne das Buch bekommt und es wurden eindeutig 5 Sterne, womit ich absolut einverstanden war. Ein spannendes Buch das sowohl für Jungs als auch für Mädchen gut geeignet ist. Auch für Kinder, die normalerweise nicht so viel lesen finde ich das Buch durch die vielen Comics und Bilder gut geeignet.

  19. Cover des Buches Meine Nacht mit Anna (ISBN: 9783958248038)
    Michaela Schwarz

    Meine Nacht mit Anna

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jasper ist ein wunderbarer Hund und gitl bei allen seinen Artgenossen als mutig und ein großer Held. Als die schöne Hündin Anna, aber mit Krämpfen und schmerzen neben ihm liegt, weiß er erst nicht was er tun soll um ihr zu helfen. Dann fällt ihm aber etwas geniales ein und er beginnt Geschichten zu erzählen. Aus seinem bewegten Alltag, von seinen Touren durch die Gegend, seinem Einzug bei den Menschen, vom verloren gehen, ankommen und dem großen Glück und am Ende der Nacht passiert etwas ungeahntes. Eine kleine bezaubernde Geschichte über die Liebe, Ankommen und das große Glück. Nicht nur für Hundefans.

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