Bücher mit dem Tag "hundeliebhaber"
17 Bücher
- Sören Emmzwoaka
Aus dem Leben eines Rüden
(21)Aktuelle Rezension von: NadineStengleinWir haben einen Labrador in der Familie, der uns immer wieder überrascht und als ich auf dieses Buch stieß, musste ich es einfach lesen. Die Abschnitte sind allesamt humorvoll geschrieben und vermitteln nebenbei wertvolles Wissen. Also keine sachlichen Abhandlungen, sondern Texte die leben und Spaß machen sie zu lesen. Ein solches Buch über Katzen (da haben wir eher einen Tiger als eine Katze zu Hause), wäre auch interessant. Ich gebe 5 von 5 möglichen Sternen für dieses Werk.
- W. Bruce Cameron
Bailey - Ein Freund fürs Leben
(88)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortWas ist der Sinn des Lebens? Diese Frage stellt sich der Hund Bailey, der in dem Roman „Bailey – ein Freund fürs Leben“ (Alternativtitel: „Ich gehöre zu dir“) von W. Bruce Cameron die Hauptrolle spielt. Bailey ist kein gewöhnlicher Hund, denn er wird immer wieder in einem neuen Hundekörper geboren und erlebt so verschiedene Zeiten, Orte und Menschen. Dabei bleibt er seinem ersten Herrchen Ethan, den er in seinem zweiten Leben als Welpen kennengelernt hat, immer verbunden und sucht ihn in jedem seiner Leben. Der Film zum Buch kam 2017 in die Kinos und rührte die Zuschauer zu Tränen.
Der Stil von W. Bruce Cameron ist leicht und humorvoll, aber auch berührend und emotional. Der Autor schreibt aus der Sicht des Hundes Bailey, der seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse in einem einfachen und direkten Ton schildert. Er verwendet viele Dialoge, Vergleiche und Wiederholungen, um die Handlung voranzutreiben und die Charaktere zu beschreiben. Es liest sich ein wenig, als würde ein kleines Kind erzählen, denn wie ein Kind versteht Bailey vieles nicht und muss erst nach und nach lernen, was etwas bedeutet, ohne natürlich jemals alles verstehen zu können.
Der Hund Bailey, der Protagonist des Buches, hat in seinen verschiedenen Leben immer wieder andere Namen und sieht anders aus. Mal ist er ein Mischling, mal ein Golden Retriever, mal ein Schäferhund. Bailey ist ein neugieriger, abenteuerlustiger und liebenswerter Hund, der sich immer wieder die Frage nach dem Sinn seines Lebens stellt. Sein einziges wahres Herrchen ist Ethan, den er abgöttisch liebt.
Trotz der humorvollen Erzählweise berührt der Roman einige tiefgründige Themen. So wird im Laufe des Buches immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Damit soll das Buch nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man lacht, man weint, man ist schockiert, was ein Hund erleben muss, weil nicht alle Menschen nett sind. Das hat mir gut gefallen, denn dadurch, dass man alles aus der Sicht eines Hundes erlebt, ist die Perspektive umgekehrt. Man erlebt nicht als Außenstehender, was einem Hund im Laufe seines Lebens passieren kann, nein, man ist hautnah dabei.
Nachdem ich den Film zum Buch gesehen hatte, erfuhr ich, dass er auf einem Buch basiert, und da mir „Marley & Ich“ so gut gefallen hatte, wollte ich auch diesem Werk eine Chance geben. Ich wurde nicht enttäuscht. Selbst für jemanden, der den Film schon kennt, bietet das Buch viel Neues, denn nicht alle Leben sind so, wie sie im Film dargestellt werden und stellen somit etwas Neues dar. Deshalb eine dicke Leseempfehlung von mir, vor allem für alle, die Hundefilme und -bücher mögen und vielleicht schon den Film zu „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ kennen!
- Jochen Rausch
Krieg
(37)Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog"Es ist die Dunkelheit, die Stille, die er gesucht hat auf dem Berg." (Buch Seite 68)
Diese Geschichte beschreibt einen ganz persönlichen Krieg. Es geht um Angst, Einsamkeit, Trauer, Wut - eben die ganze Bandbreite an Emotionen die einem Menschen schwer zu schaffen machen.
Eine sehr eindrucksvoll beschriebene Geschichte, sehr gefühlvoll, fast schon zart erzählt, trotz der Schwere und Ernsthaftigkeit und voller Intensivität.
Aber erst einmal kurz zur Story :
Arnold ist auf den Berg gezogen, in die Hütte die mal einem Bildhauer gehörte. Fern ab von den Siedlungen und den Menschen. Einsam und doch nicht alleine, denn er hat ja "Hund" dabei, seinen treuen Vierbeiner.
Doch eines Tages wird der Hund schwer verletzt, mutwillig und grausam mutete die Tat an und Arnold muss es jetzt wissen. Wer stört seine innere Einkehr, seine Ruhe, sein Leben? Was hat es mit den Wanderinnen auf sich und wer will ihm etwas böses?
Arnold beobachtet, forscht, liest Spuren, wappnet sich und beginnt damit seinen persönlichsten Krieg gegen diesen Unbekannten und ein Stückweit auch gegen seine eigene Vergangenheit, die ihn erst auf diesen Berg trieb.
Der Autor Jochen Rausch hat in "Krieg", erscheinen bei Berlin Verlag, einen Protagonisten geschaffen dessen Leben komplett aus den Fugen gerät.
In seinen Schilderungen folgt man Arnold durch sein Leben und den Grund warum es ihn auf diesen Berg gezogen hat. Eine Flucht könnte man es nennen, eine Flucht vor der Vergangenheit die lange Zeit gut war, sehr gut sogar, bis zu dem Tag als sein geliebter Sohn Chris als Soldat in den Krieg zieht.
Die Kapitel fliegen hin und her zwischen der Zeit damals, als Arnold auf Mails wartete um zu wissen das es Chris gut geht und der Zeit auf dem Berg. Eine mehr als tragische Geschichte die immer wieder solch schöne Elemente trägt um dann im nächsten Augenblick zu erschrecken. Chris zählt die Tage seiner Einsatzzeit rückwärts, wie auch Arnold es tut. Es sind doch nur 3 Monate. Nur noch 2 Monate und 23 Tage.....
Man hofft auf ein gutes Ende und stellt ernüchternd fest dass es nicht nur Arnold schlecht geht, sondern auch seiner Frau Karen, die als Mutter stiller leidet und sich immer mehr zurückzieht.
Nur 'Hund' ist der einzige Halt der beiden.
Die Stimmung im Buch ist von Anfang an sehr fesselnd. Man ahnt alles und weiß doch nichts.
Dem Autoren ist es sehr gut gelungen in diese Seele blicken zu lassen. All diese Angst die Arnold mit sich trägt, wie sie entstand und dann in unbändige Wut umbricht als dieser Unbekannte dabei ist seine neue (heile) Welt zu zerstören.
220 Seiten in denen man mitleidet und doch diese enorme Stärke spürt. Leg dich nicht mit diesem Mann an dachte ich einige Male, nimm ihm nicht was im lieb ist, er hat eigentlich gar nichts mehr zu verlieren.
Und je weiter ich in dem Buch voran kam umso mehr fürchtete ich um Arnold und 'Hund'.
Eine Geschichte die definitiv nicht kalt lässt.
Die Sprache ist total unkompliziert und hat doch das gewisse Etwas. Sehr tiefgründig und berührend.
Ohne Floskeln und Klischees, einfach eine Darstellung der Umstände und der Folgen - grandios.
Es war alles spürbar, die Gefühle im Guten wie im Schlechten, das Wetter oben auf dem Berg, die Natur und Landschaft, alles bekam seinen Platz ohne der Geschichte an sich etwas zu nehmen.
Ich bin begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen plus einen extra für 'Hund' (als Hundebesitzer kann ich gar nicht anders).
c)K.B.08/2016 - Kyra Groh
Mitfahrer gesucht - Traummann gefunden
(80)Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherweltWorum geht es?
Wann immer Romy zu ihrer Familie nach Hamburg und zurück fährt, bietet sie anderen Menschen mit demselben Weg eine Mitfahrgelegenheit. So hat sie bereits viele unterschiedliche Leute kennengelernt. Als sie dieses Mal zurück nach Frankfurt fährt, sitzt in ihrem kleinen Opel Corsa nicht nur ein Möbel-Designer, sondern auch dessen Hund, der so groß wie ein Kalb ist. Der charmante Leon braucht nicht lange, um Romy ein wenig den Kopf zu verdrehen. Dennoch geht sie nicht auf seine Versuche, in Kontakt zu bleiben, ein. Denn sie hat einen Freund, Flo, mit dem sie gerade erst zusammengezogen ist. Aber das Leben hat anderes im Sinn und so sitzt Leon ihr wenig später in einem Meeting gegenüber, wo er als ihr neuer Kollege vorgestellt wird. Schnell findet Romy sich in einem Gefühlschaos wieder, das ihr Leben ordentlich durcheinanderwirbelt.
Meine Meinung:
Die Bücher von Kyra Groh haben alle einen sehr schönen Schreibstil, der einen schnell in den Bann zieht. Sie schafft es, die Gedanken und Gefühle der Figuren so zu beschreiben, dass man sich immer in sie hineinversetzen kann. Das hat mir vor allem dieses Buch wieder vor Augen gefühlt, weil Romy hier etwas tut, was für mich eigentlich ein absolutes No-Go ist. Und auch wenn mir ihr Verhalten nicht gefallen hat, konnte ich sie eben auch ein bisschen verstehen.
Leon ist charmant und witzig. Ich mochte ihn und seine komischen Fragen direkt. Auch sein Hund ist mir schnell ans Herz gewachsen.
Ich fand es schön, wie Leon seine Gedanken und Gefühle sehr offen kommuniziert hat und Romy dennoch Raum für ihre Entscheidung gelassen hat.
Fazit: Ein schönes Buch, das ich jedem empfehlen kann.
- Lucy Dillon
Herzensbrecher auf vier Pfoten
(25)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenAls Rachel von ihrer Tante Dorothy ein Haus auf dem Land samt einem Heim für herrenlose Hunde erbt, packt sie ihre Koffer und kehrt London den Rücken. Zwar ist sie nicht gerade eine Hundeliebhaberin, aber nach einer Trennung kommt ihr der Tapetenwechsel wie gerufen. Und siehe da: Die charmanten Vierbeiner geben Rachels Leben eine vollkommen neue Richtung. Aber nicht nur Rachel, sondern auch die allein erziehende Mutter Zoe und das kinderlose Paar Natalie und Johnny lernen an der Seite ihrer schwanzwedelnden Begleiter eine Menge über Freundschaft, Treue und bedingungslose Liebe …
In diesem Buch begleiten wir drei Frauen durch einen jeweils für sie wichtigen Abschnitt ihres Lebens. Die Probleme aller drei Frauen sind sehr unterschiedlich und eine einfache "Lösung" gibt es nicht. Es wird jedoch wunderbar gezeigt, was wahre Freunde in solch einschneidenden Abschnitten alles bewirken können. Dabei ist es ganz egal, ob es zwei einige oder vierbeinige Freunde sind. Die Hunde auf Four Oaks schaffen es locker die Damen um ihre Pfote zu wickeln. Sie sind auch ganz klar die kleinen Stars im Buch. Sie schaffen es ganz ohne Worte und Vermenschlichung Herzen zu erobern und zwar nicht nur in diesem Schmöker.
Die menschlichen Hauptfiguren Rachel, Zoe und Natalie sind alle total unterschiedlich. Rachel ist die arbeitslose Singlefrau, welche ehemals sehr erfolgreich in ihrem Job war und eine Affäre mit einem verheirateten Mann hatte und eins cheinbar perfektes Leben hatte. Doch nun ist alles weg und zu ihrem anfänglichen Übel erbt sie auch noch eine Hundeauffang-Station, die eigentlich keine sein soll und finanziell nicht gut darsteht. Und das alles, wo sie mit Hunden doch nichts anfangen kann...
Dann ist da noch Natalie die erfolgreiche und glücklich verheiratete Businessfrau, deren Kinderwunsch jedoch einfach nicht in Erfüllung gehen will.
Und Zoe, die alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen Söhnen und - ihrem idiotisch egoistischen Exmann zum Dank - dem kleinen Labradorwelpen Toffee. Sie ist einfach überfordert mit der Situation, finanziell, als auch psychisch.
Alles wird in Four Oaks zusammen geführt. Die Hundeauffang-Station angeführt von nunmehr Rachel und ihrem neuem treuen Begleiter, dem Boarder Collie Gem, hilft den Frauen mit den Situationen fertig zu werden und während diese den Hunden helfen wollen ein neues Heim zu finden, bemerken sie gar nicht, dass es eigentlich andersherum ist.
Die Charaktere sind wahnsinnig gut gestaltet und ausgearbeitet - Zwei- wie auch Vierbeiner. Ich habe alle relativ schnell in mein Herz geschlossen und durch die Länge des Buches konnte man sich in wirklich jede einzelne Person sehr gut hineinversetzen.
Die Handlung plätschert zwar dahin, aber dies habe ich nicht als störend empfunden. Es ist ein Buch für schöne gemütliche Stunden auf der Couch! Der Schreibstil ist angenehm und es ist einfach durch die Kapitel zu fliegen.
Lediglich den behandelten Umgang mit den Hunden habe ich manchmal als etwas zu übertrieben empfunden. Zumindest die Vorstellungen von manchen Personen in diesem Buch fand ich etwas drüber, aber das ist Ansichtssache 😇
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich auf eine herzerwärmende und ruhige Geschichte freut und dabei nichts dagegen hat, dass die Hunde hier die Hauptrolle spielen!
- Fenella Smith
Wuff!
(18)Aktuelle Rezension von: nadine_imLustig, Süß, gelungen!
Erstmal möchte ich mich gerne nochmal bedanken, dass mit der Insel-Verlag ein Buch spendiert hat!!
Ich habe das Buch schön ein paar mal durchgeblättert und ich bin absolut verliebt! Die Karikaturen sind nicht zu professionell, aber trotzdem echt schön und cool. Unter den jeweiligen Hunden steht immer ein humorvoller Text ( tolle Schriftart ) der mich stehts zum lachen gebracht hat. Alle Hundeliebhaber werden dieses Büchlein bestimmt genau so toll finden wie ich, also schnell in den Einkaufswagen damit ;-) Ich denke vor Allem die Kinder werden davon begeistert sein und sich damit vergnügen - Martin Rütter
Langenscheidt Hund-Deutsch/Deutsch-Hund
(28)Aktuelle Rezension von: angel2212Klappentext: Hundecoach Martin Rütter erklärt Ihnen, wie Hunde ticken...... .......und Golden Retriever Mina gibt Ihren Artgenossen gute Ratschläge für den Umgang mit Frauchen und Herrchen "Der tut nix! Der will nur spielen!" und was solche Sprüche wirklich bedeuten Sind Sie ein "Hundemensch?" Der ultimative Test Die "kleine" Erstausstattung: Alles, was Welpen unbedingt benötigen Eigener Eindruck: Ich habe dieses kleine Buch verschlungen, und gemerkt das ich ein typischer Hundemensch bin. Da ich selbst zwei Hunde habe, musste ich feststellen, das vieles stimmt, was Martin Rütter hier schreibt. Es ist sehr witzig geschrieben, besonders mit den Kommentaren von Mina. Einfach ein "must have" für Hundehalter, denn wenn ihr das gelesen habt, merkt ihr erst einmal wie euch, euer Hund um den Finger wickelt. Habe sehr viel beim lesen gelacht, und kann nur jedem Hundehalter oder Hundefan dieses Buch ans Herz legen. - Alicia Giménez-Bartlett
Hundstage
(27)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Petra Delicado und Fermin lösen gemeinsam ihren zweiten Fall.
Ausgerechnet ein Hund wird Zeuge eines Mordes. Fermin ist verzweifelt aber Petra, die findet das natürlich klasse. Sie nimmt den Hund bei sich auf und ist erstaunt, das jemand noch sturer wie sie selbst sein kann. Sie hat einen wahren Gegenspieler gefunden, aber wie findet man jetzt den Killer?
Fermin und Petra samt vierpfotiger Begleitung machen sich auf in das Hundekampfmilieu und dort lernen sie das Grausen, das Staunen und kommen dem Killer gefährlich nahe!
Sehr spannend, sehr spleenig aber genau das, was man von diesem zweiten Teil der Krimireihe um Petra Delicad und Fermin erwartet! - Norman Thelwell
Thelwells vollständiges Hunde-Kompendium
(1)Aktuelle Rezension von: JariInhalt: Wer einen Hund halten will, muss vieles wissen. Welche Rasse? Wie hält man seinen Hund gesund? Wie soll man ihn füttern? Wie erzieht man ihn? Worauf sollte man im Alltag achten? Es gibt viele dicke Ratgeber, die all diese Fragen beantworten wollen. Doch es braucht gar nicht so viele Worte, um einem das Wesen "Hund" zu erklären. Bilder tun es schliesslich auch... Meine Meinung: "Thelwells vollständiges Hunde-Kompendium" ist ein kurzes Werk, weswegen es auch nur eine kurze Rezension gibt. Das Buch ist deshalb so kurz, weil es vor allem durch Bilder spricht. Norman Thelwells Cartoon über den besten Freund des Menschen sind einfach nur herzerwärmend und zaubern jedem Hundefreund (und vor allem Hundebesitzer!) ein Lächeln aufs Gesicht. Die begleitenden Informationen über Hunde sind vor allem niedlich und nicht immer muss man sie ganz ernst nehmen. Manchmal merkt man jedoch, dass es sich um ein älteres Buch handelt, da das Eine oder Andere unterdessen überholt ist. Dies tut der unterhaltenden Wirkung von Thelwells Cartoons aber keinen Abbruch. Fazit: Das Büchlein "Thelwells vollständiges Hunde-Kompendium" ist ein Werk für jeden Hundefreund, Hundemenschen und Hundebesitzer. Viele der dargestellten Szenen sind uns aus dem Alltag bekannt und überhaupt gehen einem die Cartoons oft ans Herz, da sie einfach süss sind! Als Geschenk eignet sich das Buch durchaus, es ist das perfekte kleine Mitbringsel für Hundehalter. Und natürlich auch für jene, die es werden wollen! - Nicole Mahne
Nelly & Düse - Pudel frisch gestrichen
(29)Aktuelle Rezension von: Sabine_HartmannInhalt:
Das Buch erzählt die Geschichte von Nelly, einem lebhaften Mädchen, das Hunde über alles liebt, insbesondere ihren Terrier Düse. Als neue Nachbarn mit einer süßen Pudeldame namens Cinderella einziehen, ist Nelly begeistert. Doch das Chaos beginnt, als Bertas Halbbruder Chuck aus Amerika auftaucht, um Cinderella für Hundeschauen mitzunehmen. Ein frisch gestrichener Zaun sorgt schließlich dafür, dass die Pläne gründlich durcheinandergeraten. Die Geschichte wird humorvoll aus der Sicht von Nelly erzählt und zeigt auf amüsante Weise, wie Missverständnisse und kleine Katastrophen das Leben aufregend machen können.
Beurteilung:
Das Buch fängt den kindlichen Humor perfekt ein und sorgt mit seiner turbulenten Handlung für viele Lacher. Die Erzählweise aus Nellys Perspektive macht das Abenteuer besonders lebendig und nahbar. Der lockere und flüssige Schreibstil von Nicole Mahne ist ideal für Leseanfänger, während die farbenfrohen Illustrationen von Caroline Opheys die Geschichte wunderbar ergänzen. Besonders gelungen ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Nelly und Max, die zeigt, wie wichtig es ist, Menschen ohne Vorurteile kennenzulernen. Die Mischung aus humorvollen Missgeschicken und lehrreichen Momenten macht das Buch zu einem echten Lesevergnügen.
Empfehlung:
Dieses Buch ist ein absoluter Lesespaß für Kinder ab 6 Jahren, sei es zum Vorlesen oder für geübte Erstleser. Die unterhaltsame Geschichte mit ihren charmanten Charakteren wird Jungen und Mädchen gleichermaßen begeistern, besonders jene, die Hunde lieben. Dank der kurzen Kapitel und großen Schrift eignet sich das Buch perfekt für Leseanfänger, aber auch Eltern werden beim Vorlesen ihren Spaß haben. Ein rundum gelungenes Kinderbuch, das mit fünf von fünf Sternen glänzt!
- Sina Beerwald
Pfotenglück – Dackel Max auf Spurensuche
(9)Aktuelle Rezension von: Lesefee2305„Sie war hier, ist um den Tisch herumgelaufen, aber ich kann nicht erschnüffeln, wohin sie dann gegangen ist. Meine Nase ist komplett überfordert, mein Kopf erst recht - ich kann nicht mehr.“
„Pfotenglück - Dackel Max auf Spurensuche“ ist ein humorvoller Roman von Sina Beerwald und der zweite Band der Buchreihe „Dackel Max auf Sylt“. Er erschien im März 2024 im Piper Verlag und ist unabhängig vom ersten Teil lesbar.
Ein Jahr nachdem Max auf Sylt seine große Liebe Goldie wiedergefunden hat, reist er erneut auf die Nordseeinsel. Mit dabei sind neben Max und Goldie natürlich Max‘ Frauchen Ronja und Goldies Herrchen Christian, aber eben auch Lasse und Lisa, die Kinder von Christian. Lasse ist erst vier Jahre alt und quirliger als ein Sack Flöhe, Lisa hingegen ist schon vierzehn und hat entsprechend andere Interessen als Familienleben und Camping. Kurz nach der Anreise und einem gewaltigen Streit verschwindet Lisa dann spurlos und als plötzlich auch Lasse weg ist, ist Max und seinem Hunderudel natürlich klar, dass sie die beiden finden müssen…
Nachdem mich der erste Band der Buchreihe tatsächlich positiv überrascht hatte, habe ich mich auf die Fortsetzung sehr gefreut. Dabei lese ich normalerweise keine Romane aus Hundeperspektive oder überhaupt Romane, in denen Hunde eine große Rolle spielen. Oft kann ich mir beim Lesen dieser Geschichten nämlich in Bezug auf die Vermenschlichung des Hundes nur den Kopf schütteln und einfach keinen Spaß daran haben… Als Dackel Max jedoch seine Freundin Goldie gesucht hat, hat mir das Lesen echt Spaß bereitet und so habe ich eben auch Band 2 weitergelesen. Leider muss ich jetzt jedoch sagen, dass der zweite Teil um Max und seine Freunde mich eher nicht begeistern konnte.
Erneut ist die Handlung aus der Ich-Perspektive von Max geschrieben. Dadurch bekommt man einen eher eingeschränkten Blick auf die Ereignisse in der Menschenwelt und so manches Wort ist auch nicht ganz korrekt. Nichtsdestotrotz sind Max‘ Gedanken und seine Wortneuschöpfungen durchaus zum Schmunzeln und seine Liebe zu Goldie ist einfach unglaublich niedlich. Die Perspektive gefällt mir also tatsächlich sehr gut. Auch Max als Charakter sowie die weiteren Hundefiguren und auch die Menschen sind für mich gut gezeichnet und beschrieben. Rasseklischees werden geschickt aufgegriffen und witzig beschrieben. Natürlich ist die Darstellung dabei zum Teil ein bisschen überzogen, aber dies ist eben auch passend zum Genre.
Anders als im ersten Band hat die Handlung für mich jedoch keinen richtigen roten Faden. Durch die Mitreise von Lasse und Lisa scheint der gesamte Urlaub unter einem katastrophalen Stern zu stehen. Schon während der Anfahrt ist die Stimmung angespannt und beim Ankommen am Campingplatz dauert es nicht lange, bevor Lasse die erste Katastrophe auslöst. Kurz darauf passiert dann das nächste Chaos und so überschlagen sich die Ereignisse von einem Drama zum nächsten. Kein Handschlag kann erfolgen, ohne dass alles drunter und drüber geht.
Und als wären Marshmallows im Hundefell und ein Bänderriss innerhalb kürzester Zeit nicht schon genug, verschwindet dann auch noch Lisa und kurz darauf Lasse. Weitere Katastrophen folgen natürlich und mir war dies einfach alles viel zu chaotisch und dramatisch. Es kommt einfach keine richtige Erzählung auf, denn durch die sich überschlagenden Ereignisse unterbricht die Handlung irgendwie immer wieder. Zudem halte ich Lasses Verschwinden für absolut unrealistisch, kann dies aber nicht weiter ausführen ohne zu spoilern.
Was also witzig sein soll, ist für mich dieses Mal eher übertrieben und albern. Die Geschichte des Hunderudels kommt mir dabei außerdem etwas zu kurz.
Gefallen hat mir aber, dass Sina Beerwald neben dem ganzen Familienchaos noch eine weitere tierische Liebesgeschichte einbaut und so auch eine Perspektive für den nächsten Band schafft. Dies kam für mich tatsächlich unerwartet und hat mich durchaus berührt. Außerdem zeigt das Hunderudel erneut, dass es zueinander hält und Freundschaft spielt erneut eine wichtige Rolle in der Handlung, dies mochte ich sehr! Auch der Schreibstil ist insgesamt gut und der Roman leicht lesbar.
Mein Fazit: Der zweite Band der Buchreihe war für mich insgesamt zu übertrieben und albern. Natürlich gab es aber auch niedliche Passagen und Dackel Max und seine Freunde sind durchaus charmant. Trotzdem hat es für mich diesmal nicht richtig gepasst, weshalb ich nur 3 von 5 Sternen vergeben kann.
- Tatjana Kruse
Glitzer, Glamour, Wasserleiche
(65)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch kann zwar aus meiner Sicht nicht ganz mit dem ersten Band mithalten, ist aber dennoch ein ganz tolles Leseerlebnis. Selbst für das Gebre übliche Spannung-Level wurde diesmal nicht erreicht, weshalb ich einen Punkt abgezogen habe. Das schmälert aber das Buch insgesamt wirklich nur unwesentlich.
Überhaupt liegt der Schwerpunkt weniger auf dem Kriminalfall (ein Mord und eine Entführung) sondern im Geschehen "drum-herum". Das aber hat es in sich. Da folgt ein Gag auf den nächsten und dem Leser kommen stellenweise die Lachtränen.
Die Figuren (viele dem Reihenleser ja bereits bekannt) sind sehr liebevoll und konturiert gezeichnet. Da kommen die einzelnen Schrullen gut zur Geltung.
Mir hat das Buch wieder sehr viel Sass bereitet und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band...!
- Jens Eisel
Hafenlichter
(9)Aktuelle Rezension von: HoldenKurzgeschichten von den Menschen, die man sonst nicht sieht in der glänzenden Metropole, warmherzig und häufig mit einem Schuß Optimismus am Ende. Genau hingeschaut, manchmal fragt man sich., ob man auch an der Stelle der einen oder anderen Figur sein könnte, wenn manches im Leben anders gekommen wäre. Mit gelungenen Auslassungen an wichtigen Stellen, so daß sich der Leser das Ende der Geschichten zusammenreimen muß. "Hamburg meine Perle lala..."
- Hasso von der Leine
Lebe wild und gefährlich
(3)Aktuelle Rezension von: nickidoAlles was ein Hund wissen muß: was mit Katzen wirklich auf sich hat wie man einen Briefträger verjagt welche Schuhe sich am besten zerbeißen lassen... Hasso von der Leine verrät, was Hunde immer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Ein offenes Wort von Hund zu Hund! Ein vergnüglicher Hundelebensratgeber.... - Kerstin Ekman
Hundeherz
(47)Aktuelle Rezension von: kattiiEn Welpe geht in der norwegischen Wildniss verloren und muss sich alleine durchschlagen. Der Leser erlebt mit, wie er sich verändert, ein starker Junghund wird und durch die Gefahren und Kälte kommt.
Ein sehr bewegendes, trauriges Buch, aber auch wunderschön. Die Autorin schafft es unfassbar gut sich in den kleinen Hund zu versetzen und erzählt bewegend die Veränderung, die in ihm passiert, wie sich seine Sinne wandeln und er über das Überleben kämpft. In jeder Zeile spürt man die Einsamkeit des kleinen Hundes und die verzweifelung.
Wunderbares, warmberziges, trauriges Buch. Für jeden Hundefreund, aber erstrecht für welche, die vielleicht 4 Beinige Fellfreunde zu Hause haben, die auch schon mal eine Weile alleine durchkommen mussten. Hunde
(1)Aktuelle Rezension von: vormiEine tolle kleine Geschenkidee für Hundeliebhaber. Dieses kleine Mini-Hundebuch ist wirklich mal eine literarische Liebeserklärung. Und zwar eine etwas andere. Es gibt eine kleinen geschichtlichen Abriss, der einige interessante Informationen enthält. Auch sind noch ein paar Anekdoten und Gedichte vorhanden. Wirklich etwas für Hunde-Fans.- 8
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