Bücher mit dem Tag "huren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "huren" gekennzeichnet haben.

85 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.475)
    Aktuelle Rezension von: Malka

    Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
    gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
    Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
    deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
    Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
    Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
    Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
    Winterfell ab!


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert,  ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern. 

    In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte,  viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :) 

    Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal. 

    In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark. 

    Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :) 

    Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :) 

  2. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.184)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  3. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 03 (ISBN: 9783442268221)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 03

     (1.590)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    George R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben. 


    Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen. 

    Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden. 

    Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.

    Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt. 

    Fazit:

    Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend. 


    "Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.

  4. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: fawi

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  5. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.227)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Das Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.

    Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.

    Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.

    Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.

    Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.



  6. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  7. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783426447932)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.742)
    Aktuelle Rezension von: Pia1806

    Ich lese am liebsten Thriller und Psychothriller, dennoch war ich mal auf der Suche nach etwas anderem und da habe ich das Buch die Wanderhure entdeckt. Ab Seite 1 hat mich das Buch gepackt! Ich bin eine schnelle Leserin, jedoch habe ich mir bei dem Buch Zeit gelassen, da es mich emotional sehr mitgenommen hat. Eine ergreifende Geschichte einer jungen Frau, die durch ein Lügengeschwirr ausgestoßen wird und Wanderhure wird. 

    Absolute Empfehlung!

  8. Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)
    John Irving

    Gottes Werk und Teufels Beitrag

     (1.018)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Der Roman „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ von John Irving ist ein moderner Klassiker und spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch erschien 1990 im Verlag „Diogenes“ und wurde aus dem Amerikanischen von Thomas Lindquist übersetzt. Es umfasst 764 Seiten ohne die Anmerkungen des Autors. Die Anmerkungen lassen darauf schließen, dass das Buch sehr sorgfältig recherchiert wurde. Es handelt vom Waisenhaus „St. Cloud’s“ und einem dort geborenen Waisenjungen. Es war kein gewöhnliches Waisenhaus, in diesem Waisenhaus wurde nämlich sowohl Gottes Werk als auch Teufels Beitrag durchgeführt.


    Die beiden Hauptprotagonisten sind Homer Wells, der in St. Cloud‘s als Waisenjunge geboren und aufgewachsen war, und Dr. Wilbur Larch, der sich dem Waisenhaus als Arzt verschrieben hatte und unter anderem auch Homer auf die Welt brachte. Im Waisenhaus gab es Regeln und Gewohnheiten, die Dr. Larch sehr schätzte. Er dachte, es wäre gut für die Waisenkinder einen geregelten Ablauf zu kennen. Auch er selbst hatte seine eigenen Gewohnheiten, wie zum Beispiel die kurzen Geschichten von St. Cloud‘s zu verfassen oder sich dem Ätherrausch hinzugeben. 

    Die Adoptionsversuche von Homer gingen immer schief, somit gehörte der Junge also lange Jahre zum Waisenhaus und wusste sich dort nützlich zu machen. Dr. Larch übertrug ihm im Laufe der Zeit viele Aufgaben, die im Waisenhaus anfielen. Als Homer älter wurde, erfuhr er, dass die Frauen nicht nur für eine Geburt nach St. Cloud‘s kamen, dafür waren ihre Bäuche noch viel zu klein. In seiner Jugend lernte er alles von Dr. Larch und aus „Gray‘s Anatomy“ über den weiblichen Körper. Homer wurde besser als Dr. Larch es jemals war. 

    Homer lernte im Waisenhaus nicht nur alles über Geburten und Abtreibungen - nein - er lernte auch andere Sachen, die andere Teenager in diesem Alter auch lernen. Aber das lernte er nicht von Dr. Larch, sondern von Melony, einer anderen Waise von St. Cloud‘s. Sie war ungefähr im gleichen Alter wie Homer und war stämmig, ja fast grob gebaut. Und so gab sie sich auch in der Zeit im Waisenhaus. Sie trug eine enorme Wut in sich und konnte diese teilweise nicht kontrollieren. Trotzdem liebte sie Homer „Sonnenstrahl“ Wells und erwartete insgeheim, dass er irgendwann ihr Held werden würde.

    Im Waisenhaus gab es außerdem noch die alten Schwestern, die sich um die Kinder kümmerten. Sie waren liebevoll und fürsorglich und von ihnen bekamen die meisten Kinder ihre Namen. Manche trugen den Namen vorübergehend, andere behielten ihn ihr ganzes Leben.

    In seiner späteren Jugend bekam Homer doch noch eine Chance, einen anderen Teil der Welt kennenzulernen, außerhalb von St. Cloud‘s. Die Trauer um den Weggang von Homer in St. Cloud‘s war riesig, wo er doch dorthin gehörte - nach Ansicht der Schwestern und Dr. Larch.

    Homer wurde bei den Worthingtons aufgenommen und lernte das Apfelleben kennen. Er war nicht als richtige Waise dort, er war nicht adoptiert, er war eine Hilfskraft für die Farm, die im Puppenhaus wohnen durfte. Eine ganze Weile war Homer Wells glücklich und verschwendete nur wenige Gedanken an St. Cloud‘s.

    Er bildete sich eine eigene Meinung zu Gottes Werk und Teufels Beitrag:
    - Ich glaube es ist falsch, aber ich glaube auch, daß es die persönliche Entscheidung jedes einzelnen sein sollte. -

    Erst als es zu einer persönlichen Angelegenheit kommt, wird er diese Meinung noch einmal überdenken.


    Der Schreibstil des Autors ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem am Anfang kommen sehr viele Perspektivenwechsel vor, die mich ein wenig verwirrt haben. Insgesamt ist das Buch flüssig zu lesen und gut gegliedert. Es hat eine gute Mischung aus leichter Lektüre und gehobener Ausdrucksweise.

    Die Charaktere haben alle ihre Eigenheiten und wurden schnell vom Gefühl her zu alten Bekannten. Die Handlungen der Personen passten stets zu ihren Eigenschaften. 

    Der Spannungsbogen war gleichbleibend und nicht unbedingt sehr hoch. Das Buch zeichnet sich eher durch die Botschaften zwischen den Zeilen aus. Es handelt von einem nach wie vor aktuellen Thema und lässt viel Spielraum sich eigene Gedanken zu machen.


    Zum Schluss bleibt nur zu sagen:
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, aufgrund des kritischen Themas, welches so wunderbar vom Autor aufgegriffen und umgesetzt wurde. 


  9. Cover des Buches Das Mädchen, das den Himmel berührte (ISBN: 9783404167777)
    Luca Di Fulvio

    Das Mädchen, das den Himmel berührte

     (475)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    1515: Mercurio, Benedetta und Zolfo kämpfen als Straßenkinder und Trickbetrüger in Rom ums Überleben. Jeder ist sich dabei selbst der Nächste. Bis zu dem Tag, an dem ein Überfall schief geht und Mercurio glaubt, einen jüdischen Kaufmann umgebracht zu haben. Daraufhin flieht die kleine Gruppe ins weit entfernte Venedig. Schon auf dem Weg dorthin haben sie lebensverändernde Begegnungen. Während Mercurio an das jüdische Mädchen Guiditta sein Herz verliert, und damit Benedetta in glühende Eifersucht treibt, schließt sich Zolfo einem Hassprediger-Mönch an, dessen Lebensinhalt es ist, die Juden aus der Welt zu schaffen.

    In Venedig angekommen, werden sich ihre Wege und die Fronten an denen sie kämpfen radikal trennen. Aus Freunden werden erneut Gegner und ihre Intrigen entscheiden über Leben und Tod. Und dann ist da ja auch noch der totgeglaubte jüdische Kaufmann, der auf Rache sinnt.

    Es ist mit seinen 973 Seiten wahrscheinlich das dickste Buch, an das ich mich je herangetraut habe. Deswegen habe ich zu Beginn auch inständig gehofft, dass es eine flüssig zu lesende Story ohne Längen sein möge und ich nicht in einem Kampf mit mir selbst Ende. Und Gott sei Dank hat das Buch genau diese Hoffnung, trotz des historischen Umfelds und der schwierigen behandelten Themen, erfüllt.

    Die Geschichte ist eine Komposition aus geschichtlichen Fakten (ich war schockiert darüber, dass Juden auch damals schon gelbe Hüte, anstatt 415 Jahre später gelbe Sterne, tragen mussten und in das erste Ghetto der Geschichte gepfercht wurden) und fiktionalen Charakteren. Dabei trägt jede der Personen einen wichtigen Teil zur Spannung des Plots bei, sodass man trotz der Vielzahl nie den Überblick verliert.

    Die Umgebung ist Teils so gut beschrieben, dass man sie förmlich riechen kann und froh ist, dass man sie nicht riechen muss! ;-) 

    Den etwas vorhersehbaren Hexenprozess am Ende empfand ich als einziges als kleine Schwäche, weil eben schon so oft beschrieben. Auf der anderen Seite ist es aber eben ein wichtiger, trauriger Fakt dieser Zeit und gibt Mercurio seinen großen Showdown.

    Mercurio ist im Übrigen sowieso die Figur gewesen, von der für mich alle Handlungsstränge ausgehen und wieder hinführen, sodass sich mir nicht so recht erschlossen hat, warum der Titel einem der Mädchen gewidmet ist. Die Auflösung ist eine süße Anekdote, aber eben nicht prägend für das gesamte Buch.

    Unterm Strich hatte ich mit dem Buch vier sehr schöne, interessante Wochen und gebe ihm deshalb 4 Sterne.



     

  10. Cover des Buches Die Kathedrale des Meeres (ISBN: 9783328103134)
    Ildefonso Falcones

    Die Kathedrale des Meeres

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuallererst, Die Säulen de Erde hat mir nicht gefallen. Die Kathedrale des Meeres ist streckenweiße super spannend und historisch dicht erzählt, aber es gibt so viel überflüssiges, soviele brutale Schilderungen, Sexszenen, Gewalt und unnötig in die Länge gezogene Gemetzel. Das ermüdet dann leider und ist viel zu lang


  11. Cover des Buches Der Flug der Libellen (ISBN: 9783744869997)
    H.C. Scherf

    Der Flug der Libellen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz
    Nach 2 Leserunden von denen ich begeistert war, habe ich mir " Der Flug der Libellen" besorgt und war gespannt, ob es mir wie genau wie die beiden anderen gefallen würde. In der Hinsicht wurde ich nicht enttäuscht!

    Geschichte:  Andrea , 10 Jahre alt, hat in der Schule ein großes Problem. Ihr Nachnahme lautet " Lesbe" und daher wird sie gemobbt wo es nur geht. Besonders die Anführerin Martina, aus gutem Haus, der alle Jungs hinterher laufen, sorgt dafür dass Andrea keine Freunde hat. Ausgenommen Holger, stotternd und somit ebenfalls Außenseiter wird der Freund Ihrer Kinderzeit.  Dann verschwindet 1 Kind spurlos und die Kripo unter Hauptkommissar Schlicht beginnt zu ermitteln, aber erfolglos....  16 Jahre später zieht sich eine Mordserie durch Essen und Schlicht kommt einfach nicht weiter in den Ermittlungen. Es gibt keine Spuren. Als Andrea zurück nach Essen zieht, hat sich vieles verändert, außer Holger der sofort wieder seinen Platz einnimmt. Durch Zufall trifft sie auf Schlicht und die Ereignisse überschlagen sich....

    Von Anfang an, ist das Buch mit jeder Seite spannender bis zum furiosen Finale. So sollten Thriller aufgebaut sein. Frei von Schnörkel und endlosen Beschreibungen, wer was wann bei welchem Wetter wo gemacht hat und angezogen hat.... Die Geschichte trifft von Anfang an den Kern und verliert nicht den roten Faden. Alles ist durchdacht und es ist schwer Verdächtige auszumachen.

    Die Darsteller sind gut beschrieben und das Thema immer aktuell. 200 Seiten die schnell durchrauschen und sich wahnsinnig flüssig lesen. Andere hätten vermutlich 400 Seiten daraus gemacht, aber das konzentrieren auf das wesentliche ist eine unnachahmliche Art des Autors und ich schätze das sehr. Nach dem 3. erstklassigen Buch werde ich zum Fan und kann das Buch nur jedem empfehlen !


  12. Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)
    John Irving

    Das Hotel New Hampshire

     (737)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Diese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.

  13. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: 9783499268274)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Crossbooks

    „‚So eine Erfahrung als Frau sollte jeder Mann mal machen‘, lachte ich, woraufhin Shakespeare ebenfalls laut auflachte.“

    Rosa lebt im beschaulichen Wuppertal und suhlt sich nach der Trennung von ihrem Ex-Freund in Selbstmitleid. Als sie im Zirkus einen Zauberkünstler kennenlernt, der ihre Seele mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzt, beginnt für sie eine spannende Zeitreise.

    Mit dem Auftrag die wahre Liebe zu finden, wacht Rosa im 16. Jahrhundert in London, im Körper des bekanntesten Dichters aller Zeiten auf: William Shakespeare.

    Beide Personen stecken fortan in einem Körper und es folgt ist ein wilder Ritt durch die Herausforderungen von komödiantisch beschriebenen Alltagsproblemen des damaligen Jahrhunderts, der Kommunikation zwischen Mann und Frau und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen beider Charaktere.

    Safir hat einen kurzen, prägnanten Schreibstil, voller humoristischer Anspielungen, der stellenweise mehr Tiefgang im Hinblick auf detaillierte Beschreibungen oder intensivere Dialoge haben könnte. Positiv daran ist jedoch, dass so Langeweile oder langatmige Passagen ausbleiben.

    Die Charaktere sind sympathisch, unterschiedlich und agieren gemeinsam unvorhersehbar. Manchmal treten sie jedoch seltsam oder skurril und nicht unbedingt der damaligen Zeit entsprechend, auf.

    Ein großer Pluspunkt ist der schnelle, moderne Humor des Autors, der nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, aber mich stellenweise zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Vor allem die offensichtlichen - und auch die nicht offensichtlichen - Unterschiede zwischen Mann und Frau wurden abwechslungsreich und witzig thematisiert.

    Wenn auch der Roman nicht immer historisch fundiert geschrieben ist, so ist er doch herrlich erfrischend. 

    Eine leichte, amüsante und unterhaltsame Kost für Zwischendurch, mit viel Herz und einer einschneidend liebevollen Message am Ende.

  14. Cover des Buches Schneemann (Ein Harry-Hole-Krimi 7) (ISBN: 9783548061900)
    Jo Nesbø

    Schneemann (Ein Harry-Hole-Krimi 7)

     (897)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Frauen werden auf grausame Weise ermordet. Als Symbol wird immer ein Schneemann hinterlassen. Harrys siebter Fall übertrifft seine bisherigen in Sachen Grausamkeit und Brutalität um Einiges. Da bleibt einem die Spucke weg.

    Puuuh. Das ist definitiv keine leichte Kost gewesen. Wieder immer herausragend aber unglaublich dunkel, derb und düster. Hier tun sich Abgründe auf, da bekommt man wirklich eine Gänsehaut. Aber wie wir Harry kennen beißt er sich auch hier fest und lässt nicht locker, so lange bis er den „Schneemann“ gefasst hat. Die Inszenierung der Morde hat schon fast etwas richtig Gruseliges, so dass einem jedes Mal ein Schauer über den Rücken läuft. Dieser Thriller kommt wieder immer mit sehr viel Spannung daher und fesselt direkt von Seite eins an. Man bleibt die ganze Zeit atemlos und traut sich schon fast gar nicht zu atmen. Dabei handelt es sich ja eigentlich „nur“ um ein Buch. Aber wieder einmal ganz grandios von Jo Nesbo inszeniert und zu Papier gebracht. Wow. Unheimlich, fesselnd, packend, traurig, bewegend, wütend machend – mir gehen schlichtweg auch hier wieder die Worte aus. Wäre nicht sein erstes Buch bei dem mir das passiert. Aber hier steckt gefühlt irgendwie so viel mehr drin. Denn hier werden Harrys persönliche Beziehungen etwas mehr in den Fokus gerückt und dass bringt noch einmal die nötige Dramatik mit. Und die ist wirklich mal wieder vom Feinsten. Wendungen so wie ein Hase seine Haken schlägt. Spannung zum Schneiden und Ergebnisse das einem die Haare zu Berge stehen. Harry wieder voll in seinem Element, seine Laster natürlich wieder mitbringend. Und was war das bitte für ein Ende? Geht es eigentlich noch dramatischer, noch zerreißender? Wohl kaum. Ich hatte in diesem Moment wirklich den Drang die Luft anzuhalten. Einfach nur Wow. Wow. Wow.

    Wieder ein herausragender Krimi von Jo Nesbo und Harry Hole. Hut ab vor diesem grandiosen Fall und ich freue mich auf mehr! 5 von 5 Sternen!

  15. Cover des Buches Witwe für ein Jahr (ISBN: 9783257600247)
    John Irving

    Witwe für ein Jahr

     (469)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es ist Sommer 1958 auf Long Island. Der junge Eddie O'Hare wollte eigentlich nur dem berühmten Kinderbuchautor und Illustrator Ted Cole zur Hand gehen. Stattdessen landet er mitten in einem Familiendrama. Während Ted sich von einer Affäre in die nächste stürzt, droht seine Frau Marion am Tod ihrer zwei Söhne Thomas und Timothy zu zerbrechen. Nicht einmal ihre 4-jährige Tochter Ruth kann ihr über den erlittenen Verlust hinweghelfen. Nach einer kurzen und innigen Affäre mit Eddie beschließt Marion, ihre Familie zu verlassen und irgendwo allein ganz neu anzufangen. Sie taucht unter - 37 Jahre lang... 

    Selten wurde eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, über die Spielarten der Liebe und das nackte Leben mit all seinen Hochs und Tiefs so spannend und intensiv erzählt wie in "Witwe für ein Jahr". Das Gefühlschaos, in dem sich alle Protagonisten befinden, ist so authentisch und ergreifend dargestellt, dass es einem oft Schauer der Rührung über den Rücken jagt.

  16. Cover des Buches Die Vampirprinzessin (ISBN: 9783944824567)
    Runa Winacht

    Die Vampirprinzessin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Zalira
    Die Vampir-Geschichte mit historischem Hintergrund hat mich sofort angesprochen. Gerade weil ich dieses Jahr in Krumau war, hatte die Geschichte einen enormen Reiz. Auch wenn ich das Bild des mystischen Schlosses in Krumau mit dem der vielen Touristen, die ich bei der Besichtigung gesehen habe, nicht in Einklang kriege.
    Was mir an dem Buch -neben dem schönen Cover- wirklich gut gefallen hat, sind die Figuren. Einerseits begleitet man Adela, die auf der Flucht von Tiro aufgegabelt und auf das Schloss gebracht wird, wo sie sich erst mit allem zurecht finden muss. Sie ist mutig und klug, und ich finde sie als weibliche Protagonistin unglaublich interessant, es macht Spaß ihr durch das Schloss und all die kniffligen Situationen zu folgen, in die sie gerät. Das genaue Gegenteil zu Adela ist der verschlossene Tiro, den ich ganz lange nicht durchschaut habe. Zu Beginn hatte ich auch so meine Probleme, ob ich ihn wirklich sympathisch finden sollte. Das wurde zwar besser, ganz warm geworden bin ich mit ihm aber immer noch nicht.
    Hinter allem steckt ein dunkles Geheimnis, von dem man durch Tiro nur immer ganz wenig erfährt. So tappt man als Leser sehr lange im Dunkeln, was es mit Vampirgerüchten und Morden auf sich hat. Ich mag komplexe Geschichten, bei denen man mitdenken muss, und hier hat ist das durchaus gegeben. Bis zum Schluss war mir nicht ganz klar, wie alles genau in Zusammenhang steht. Umso besser fand ich es, dass letztendlich aber alles aufgelöst und alle offenen Fragen geklärt wurden.
    Es gibt wirklich vieles, das mir an der „Vampirprinzessin“ sehr gut gefallen hat, wie das historische Krumau oder die Beziehung zwischen Adela und Tiro, allerdings hatte ich auch ein wenig Schwierigkeiten an der ein oder anderen Stelle. Das Buch kam mir teilweise sehr langatmig vor, da viel erklärt und bei den Hauptfiguren oft zu viele innere Monologe stattfanden. Für meinen Geschmack hätte man hier ein wenig kürzen können und trotzdem wäre der Sinn dadurch nicht verloren gegangen. Vor allem Adela denkt wirklich jede Kleinigkeit durch, analysiert Tiros Verhalten oder ihre eigenen Gefühle so lange, bis es wirklich jeder verstanden hat. Etwas prägnanter gäbe der Geschichte mehr Lesefluss.

    „Die Vampirprinzessin“ wurde mir als Rezensionensexemplar von dem Autorenduo zur Verfügung gestellt. Deswegen ein großes Dankeschön dafür! Ich finde die Geschichte mit ihren Figuren sehr gut und der Schreibstil hat Potential. Nur aufgrund der Längen ziehe ich leider 2 Sterne ab. Das Buch hat mir aber an sich gut gefallen, sodass ich auch mal andere Bücher von Maria G. Noel und Runa Winacht lesen werde.
  17. Cover des Buches Vincent (ISBN: 9783257608038)
    Joey Goebel

    Vincent

     (484)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch wurde mit soviel Lob und Inovation angeprießen, aber es enttäuscht dann doch auf ganzer Linie. Den einen Punkt vergebe ich für das ausergewöhnliche Sprachtalent von Herrn Goebel, alles andere aber ist furchtbar. Nach etwa 200Seiten hatte ich das Bedürfnis mich aufzuhängen, so hat mich dieses Buch depremiert. Was soll denn das? Will man lesen wie ein Mensch systematisch fertig gemacht wird, der leidet, fast kaputt geht aber dadurch halt gefühlvollere Songs, Romane und Drehbücher schreibt. Nein, ich nicht und wie die Verkaufszahlen und Leserstimmen beweißen auch die anderen nicht. Inovativ finde ich diesen Stoff auch nicht, das wurde doch schon so oft gemacht und verarbeitet. Böse Medienindustrie, dunkle Glitzerwelt. Naja, vielleicht kommt von Goebel mal ein großer Roman, hoffentlich.

  18. Cover des Buches The Darkest Gold – Die Gefangene (ISBN: 9783499011504)
    Raven Kennedy

    The Darkest Gold – Die Gefangene

     (379)
    Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93

    Leider war das Buch überhaupt nicht gut. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Spicy und Abstoßend, dieses Buch war eher Zweiteres. Allein die Bezeichnung Sattel war für mich sehr unangenehm. Dann diese andauernde Wortwiederholung mit dem Silberstreif, das kommt gefühlt 100x vor.

    Auren möchte ich als Protagonisten auch nicht, sie hat sich in einer Tour selbst bemitleidet, dabei hätte sie sich auch selbst aus vielen Situationen retten können, wenn sie das wollen hätte. Allein schon durch ihre Bänder, die ja messerscharf sind.

    Der einzige sympathische Charakter war für mich die Königin, auch wenn sie nur einmal vorkam. Aber die war für mich wenigstens nachvollziehbar.

    Einzig das Worldbuilding hat mir gut gefallen, das mochte ich gerne.

  19. Cover des Buches Der Koch (ISBN: 9783257261523)
    Martin Suter

    Der Koch

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mitten in der beginnenden Wirtschaftskrise begegnen wir zwei unterschiedlichen Menschen in der Schweiz. Dem 33jährigen tamilischen Asylanten Maravan der eigentlich ein begnadeter Koch ist und der wunderschönen Andrea. Beide Arbeiten in einer der Topp-Adressen der Schweizerischengastronomie und begegnen sich auf eine besondere Art und Weise. Da Maravan nur als Küchenhilfe arbeitet lädt er Andrea zu einem echten Essen bei sich zu Hause ein und präsentiert ein Menü aus Sri Lanka dass feurig, erotisch und einfach köstlich ist. Am nächsten Tag werden Beide aus unterschiedlichen Gründen gefeuert und da hat Andrea eine perfekte Idee. Begeistert von Maravans Kochkünsten und der erotischen Wirkung des Essens gründen sie "Love Food." Der Erfolg bleibt nicht aus und während Maravan in Zutaten und Techniken schwelgt und Andrea fleißig organisiert und plant nimmt die Wirtschaftskrise ihren Lauf und die Unruhen in Sri Lanka zu. Zu den Kunden von "Love Food" gehören auch wichtige Männer aus Wirtschaft und der Politik und Maravans Leben wird aus den Angeln gehoben. Martin Suter ist ein Künstler und bereitet seine Geschichten auf wunderbare Art und Weise zu und die Zutaten sind perfekt und lassen einen nicht mehr los. Der Koch ist gewohnt spannend, bitter, humorvoll und dieses mal sehr kulinarisch, erotisch und die köstlichsten Düfte wehen einem um die Nase.

  20. Cover des Buches Tod und Teufel (ISBN: 9783863580544)
    Frank Schätzing

    Tod und Teufel

     (726)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Das solle in viel beachtetes Werk von Herrn Schätzing sein. Wie kann es dann bitte sein, dass ich das bisher noch nicht kannte?


    Inhalt: Jacop ist ein Herumtreiber. Vor Jahren ist er von seinem Vater auf dem Land nach Köln geflüchtet, leibt seit dem in einem Mauerbogen und stielt sich zusammen, was er so braucht.

    Auf einer Diebestour wird er Zeuge, wie der Dombaumeister vom Gerüst der Dombaustelle gestoßen wird und aufgrund dessen verstirbt. – Es schmeißt ihn vom Apfelbaum und er verletzt sich.

    Jacob ist klar, dass er in Gefahr schwebt. Er ist ein unerwünschter Zeuge, der gesehen wurde und nun beseitigt werden soll.

    Dieses ungerechte Schicksal treibt ihn in die Arme von Richmodes. Eine Färbertochter, die aber unheimlich hilfsbereit ist und ihn zu ihrem Onkel, dem Physikus bringt. Dieser kann ihm bei seinem ausgerenkten Arm helfen und dann auch bei der Entdeckung und hoffentlich auch Vereitelung der großen Intrige, die hinter dem gemeinen Mord steckt.


    Fazit: Ich hatte bei Spotify einfach mal nach Frank Schätzing gesucht und bin da genau auf zwei Bücher von ihm gestoßen. Wobei mir beide absolut gar nicht bekannt waren...

    Dieses Buch hier wollte erst gar nicht von ihm sein. Zumindest, was so in meinem Kopf vorging. Seit wann schreibt Herr Schätzing denn mittelalterliche Sachen? – Das war ja mal eine tolle Überraschung, die nicht größer hätte sein können.


    Von Anfang an war mir klar, dass der Schauplatz für dieses Buch Köln sein sollte. Denn es ist immer wieder von einer Dombaustelle die Rede. Und wo steht denn ein riesiger Dom, der von Anfang an positive und netative Stimme befeuert hat? – Richtig, in Köln.

    Der Protagonist, dieser Jacob ist zunächst nur ein ganz normaler Bettlerjunge. Er hat nichts und weil er nichts hat, wird er wohl auch nichts werden. Eben so, wie das seinerzeit war. Allerdings entwickelt der sich im Laufe der Geschichte zu einem Protagonisten mit Schicksal und Charakter. So dumm, wie er zunächst scheint, ist er gar nicht und dieser Physikus, bei dem er landet, tut ihm eigentlich richtig gut.

    Die Story, die hier eben spielt, ist so weit gar nicht hergeholt. Da wird ein hoch angesehen Mitglied der Gesellschaft ermordet. Der Täter glaubt, dass er das perfekte Verbrechen begangen hat, aber Jacob ist am Ende doch ein unliebsamer Zeuge. – Und dieser Zeuge und alle seine Mitwisser müssen eben weg.

    Im Laufe der Handlung lässt Herr Schätzing eine ganze Menge tatsächlicher geschichtlicher Fakten in die Handlung einfließen. Man erfährt etwas von den Kreuzrittern, vom Dombau, von der mittelalterlichen Hierarchie in der Gesellschaft und über das Ansehen verschiedener Leute und wie man mit ihnen umgegangen ist. Mit viel Liebe zum Detail beschreibt Herr Schätzing seine Antagonisten, die örtlichen Gegebenheiten, Gedankengut der verschiedenen handelnden Personen und doch geht die Handlung immer schön vorwärts. Längen, in denen die Handlung steht, sind nicht vorhanden.

    Trotzdem ich mit dem Mittelalter, dem Kirchengedöns von seinerzeit und dieser ganzen antiquierten Weltansicht nichts anfangen kann, war ich von Anfang an richtig gut an das Buch das Geschehen gefesselt. Mit der Sprache und den Unterhaltungen mit seltsam klingendem Vokabular, hatte ich mich schnell gewöhnt. Am Ende war es einfach nur autentisch und hat super in die Handlung gepasst.

    Herr Schätzing hat sein Werk selber gelesen und dabei einen stellenweise echten kölsche Akzent hinein gebaut. Das hat mir immer mal wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht gelockt und hat eben auch voll in die Handlung gepasst.


    Für jeden Fan von Herrn Schätzing sollte es Pflicht sein, dass er auch diese Version des Autors einmal konsumiert haben sollte. Alle anderen sollten zumindest historisch etwas interessiert sein, wenn sie an diesem Buch Spaß haben sollten.

    Für mich war es in jedem Fall eine recht angenehme Überraschung.

  21. Cover des Buches KALYPTO - Die Herren der Wälder (ISBN: 9783404207916)
    Tom Jacuba

    KALYPTO - Die Herren der Wälder

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Hier steht die geeinte Front der Magier den Menschen gegenüber. Ihr Ziel: Kalypto (das Reich ihrer Träume) wieder auferstehen zu lassen. Ihr Vorgehen: die Völker unterjochen, damit sie im Kampf gegeneinander das mächtigste Folk finden und für ihre Zwecke versklaven können. 

    Die Menschen leben in verschiedenen Stämmen/Nationen auf unterschiedliche Art und Weise. Es gibt die Garonesen, wo Frauen das mächtigere Geschlecht sind, das Waldvolk, wo wir die meiste Zeit sind und den jungen Lasnic kennenlernen und die Tarkaner, ein grausames barbarisches Volk, welches aus in sich rivalisierenden Stämme besteht. 

    Jeder dieser Völker wird von einem Magier ausgewählt und auf den Krieg vorbereitet. Diese Vorbereitung ist bei dem einem offensichtlich, bei dem nächsten versteckt. 

    Es ist fesselt zu erfahren wie die Magier die Mneschen versuchen zu leiten, wie sie von ihnen denken und womit sie ihre Handlungen rechtfertigen. Auch das Aufeinandertreffen der verschieden Völker ist interessant. 

  22. Cover des Buches Die Freistatt (ISBN: 9783257208023)
    William Faulkner

    Die Freistatt

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Faulkner schreibt wunderbar detailreich, genau und lebhaft. Leider ist das das einzig positve, was ich über das Buch sagen kann. Die Geschichte hat sich mir immer nur in Abschnitten erschlossen. Es geht um einen Mord, einen Gewalttäter, Vergewaltigung, Ungerechtigkeit. Um einen Anwalt, der gegen die Ungerechtigkeit kämpft, um Huren und Armut. Doch die Motive der Personen konnte ich meistens nicht nachvollziehen, die lebhaften Schilderungen haben verhindert, dass ich das Buch abgebrochen habe, fesseln konnte mich die Geschichte an sich leider nicht.
  23. Cover des Buches Die Braut im Schnee (ISBN: 9783644201613)
    Jan Seghers

    Die Braut im Schnee

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Ich habe im Vorfeld nicht gewusst, dass dieses Buch der 2. Teil einer Reihe um den Frankfurter Kommissar Marthaler ist. Normalerweise vermeide ich Quereinstiege wie diesen, jedoch kann man der Handlung auch ohne Teil 1 problemlos folgen und die Protagonisten werden ausreichend vorgestellt. Zweitens habe ich im Nachgang gelesen, das der Autor ein großer Fan von Henning Mankell ist und ja der Ermittler Robert Marthaler hat Ähnlichkeit mit dem bekannterem Kurt Wallander. Und auch er ist ein zerrissener Charakter, oft cholerisch und den Kollegen gegenüber ungerecht um sich im nächsten Moment in einen liebevollen Teddy zu verwandeln - leider nicht so mein Ding.

    Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, ein bizarrer Mord an einer jungen Zahnärztin über deren Background zunächst nichts herzubekommen ist. Nur langsam dringen die Ermittler in ihre Vergangenheit vor - doch da geschieht schon ein zweiter Mord, diesmal an einer vermeidlich wichtigen Zeugin. Schon früh ist dem geübten Krimileser klar wohin die Spuren weisen, nur Marthaler und sein Team drehen sich tapsig im Kreis - und als sie endlich den gleichen Verdacht haben wie die Leserschaft, kommt plötzlich alles ganz anders. Es ist ein solide gemachter Krimi, gute Story, einige Überraschungen und viel Lokalkolorit aber irgendwie fehlte mir der Fluss, die Handlung läuft teilweise sehr zäh, der Autor widmet unbedeutenden Nebensträngen der Erzählung zu viel Raum, was die Geschichte immer wieder einbremst. Naja und dieser Marthaler hat mich auch nicht so richtig begeistern können - aber das ist ja halt Geschmackssache.

  24. Cover des Buches Todesstoß (ISBN: 9783426503003)
    Karen Rose

    Todesstoß

     (337)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist auch diesmal wieder angenehm gestaltet worden.

    Der Klappentext gefällt mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut. Er ist passend zur Geschichte. Ich würde das Buch auch auf Grund des Buches kaufen.

    Ich habe schon mal ganz viele Punkte gefunden, was mal wieder für das Buch spricht.

    Die Charaktere sind super wieder ausgebaut. Man kann alles gut nachvollziehen und ihre Gedanken und Handeln nachvollziehen

    Der Storyaufbau ist auch diesmal wieder gut gelungen. Alle Emotionen sind gut verpackt. Wir haben alles bekommen, was wir brauchten. Spannend bis zur letzten Seite.

    Klare Weiterempfehlung. 

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