Bücher mit dem Tag "hybride"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "hybride" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 3: Opal. Schattenglanz (ISBN: 9783551321299)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 3: Opal. Schattenglanz

     (3.085)
    Aktuelle Rezension von: melneudi

    Nach den ersten beiden wirklich wirklich sehr guten Bänden dieser Reihe hatte ich mich schon sehr auf Opal gefreut. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Bis zu den ungefähr letzten 100 Seiten war das Lesen für mich sehr langatmig und eintönig. Es ist kaum was passiert, außer, dass auf Blake herumgehackt wurde (zu Recht) und Daemon seinen Beschützerinstinkt ausgereizt hat. 

    Dafür waren die letzten Seiten nur so gespickt mit Emotionen und Adrenalin. Die Rettungsaktion war schon an sich ein Wechselbad der Gefühle aber das Ende - emotional damage sag ich da nur. 

    Alles in allem war dieser Teil okay, das Ende war unglaublich gut, konnte den restlichen Teil des Buches aber nicht aufwiegen.

  2. Cover des Buches Obsidian 4: Origin. Schattenfunke (ISBN: 9783551321312)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 4: Origin. Schattenfunke

     (2.228)
    Aktuelle Rezension von: Pienkling

    Mit dem Buch "Origin" hat Jennifer L. Armentrout eine packende und großartige Fortsetzung der Obsidian-Reihe verfasst! 

    Der vierte Band der Obsidian-Reihe bringt ordentlich Abwechslung, Spannung und Emotionen mit sich und übertrifft die vorangegangenen Bücher somit um Längen! 

    Katy wirkt in diesem Teil, trotz der vielen grausamen Dinge die ihr angetan werden sehr stark und unglaublich bedacht und vernünftig. Ich habe mit ihr sehr mitgefiebert, wie sie aus der schrecklichen Lage hinaus kommt. Sie und Daemon müssen einiges einstecken in diesem Band, aber ihre Beziehung zueinander wird immer enger. Auch wenn mir dieses Klischee Mann= Starker Beschützer, Frau= Klein, lieblich, muss beschützt werden, etwas auf den Wecker ging zwischen den beiden. Besonders da Katy eigentlich in diesem Teill ziemlich stark rüber kommt. 

    Was mir noch etwas negativ aufgefallen ist, ist dass Katy zwar betont sie vermisse ihre Mutter und sie mache sich sehr Sorgen um sie, aber ihr Handeln dazu fand ich nicht so ganz passend. So erlebt sie besondere Ereignisse ohne überhaupt einen Gedanken an ihre Mutter zu verschwenden, was mir sehr seltsam erschien. 

    Mein Fazit: In diesem Band passiert unglaublich viel. Die Geschichte ist sehr actionreich, fesselnd und steckt voller Wendungen. Somit wird es nie langweilig oder zäh. Ich kann nur sagen, dass dieser Teil bisher mein liebster dieser Reihe ist. Er hat es sehr in sich und steigert die ganze Reihe sehr nach oben! 

  3. Cover des Buches Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz (ISBN: 9783551321305)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz

     (1.850)
    Aktuelle Rezension von: Pienkling

    Mit dem Buch "Opposition - Schattenblitz" hat Jennifer L. Armentrout ein sehr gelungenes Ende einer wirklich sehr schönen Reihe verfasst! 

    Der letzte Band dieser Reihe ist mein absoluter Favorit! Die Handlung ist nicht nur fesselnd, sondern auch abwechslungsreich, emotional und actionreich. In diesem Teil passiert einiges und hat mich vor Spannung das Buch nicht mehr weglegen lassen! 

    Katy ist einfach super. Ich finde ihren Charakter unglaublich toll. Sie wirkt immer sehr bedacht, und freundlich, dass macht sie unglaublich sympathisch. Und das bleibt auch im letzten Teil enthalten. Ihre Beziehung zu Daemon ist sehr eng und emotional und die beiden wachsen mit jedem Band fester zusammen. Die Geschichte der beiden zu verfolgen ist einfach unglaublich schön. 

    -JETZT FOLGT EIN SPOILER!!! - 



    Ein wenig gestört hat mich, wie wenig Katy scheinbar der Tod ihrer Mutter was ausmacht. Ich finde da hätte die Autorin wesentlich besser drauf eingehen können. Sie ist zwar einmal kurz "ausgerastet", aber das wars und das fand ich sehr unpassend. 


    -HIER WEITER OHNE SPOILER-

    Mein Fazit ist, dass diese Reihe einfach super schön zu lesen ist. Es ist eine sehr abwechslungsreiche und spannende Geschichte mit vielen Gefühlen. Ich bin froh diese Reihe jetzt endlich mal gelesen zu haben! Ich habe es sehr seht genossen!

  4. Cover des Buches Arkadien fällt (ISBN: 9783492267908)
    Kai Meyer

    Arkadien fällt

     (963)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der letzte Teil der Trilogie

     

    Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.

     

    Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.

     

    Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.

     

    Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.

     

    Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.

     

    Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

     

    Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.

     

    Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.

     

    Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.

     

    Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.

  5. Cover des Buches Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4) (ISBN: 9783548291451)
    Christiane Dieckerhoff

    Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dies ist nun schon der vierte Fall für Klaudia Wagner im schönen Spreewald. Diesmal wurde auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Teenagers gefunden. 

    Der Fall ist wieder sehr interessant. Zu Beginn tauchen einige Charaktere auf, einige Schicksale, und zunächst sind alles lose Fäden. Im Laufe der Geschichte gibt es aber natürlich immer mehr Verbindungen. 

    Ich war leider noch nie im Spreewald, aber nach dem Lesen dieser Reihe war ich neugierig und habe mich ein bisschen informiert. Eine wirklich wunderschöne Gegend, und das liest man auch aus den Büchern hier heraus. Wunderbares Setting!

    An Klaudia Wagner und ihr Team habe ich mich mittlerweile auch "gewöhnt" und hoffe, dass nach Band 4 noch nicht Schluss ist und noch weitere Bücher folgen werden. 

    Nach ganz leichten Anfangsschwierigkeiten mit Band 1 habe ich die Reihe insgesamt doch sehr genossen! 

  6. Cover des Buches Grim - Das Siegel des Feuers (ISBN: 9783863960551)
    Gesa Schwartz

    Grim - Das Siegel des Feuers

     (357)
    Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecher

    Hier muss ich noch mal loswerden wie begeistert ich von dem Schreibstil von Gesa Schwartz bin. Sicherlich muss man diese poetisch angehauchte Sprache in der sie ihre Geschichten erzählt mögen , aber sie schafft es jedes Mal einen in ihre Welt voll und ganz zu entführen und das bewundere ich sehr bei jeder Autorin/Autor

  7. Cover des Buches Next (ISBN: 9783442466726)
    Michael Crichton

    Next

     (163)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie so oft hat Michael Chrichton auch hier sein aus Jurassic Park bekanntes Thema aufgegriffen:  Gentechnologie

    Die mit vielen Handlungssträngen erzählte Story, die verschiedene Aspekte der Gentechnologie kritisch beleuchtet ist spannend erzählt und beinhaltet vor allem gegen Ende einige überraschende Berührungen und Überschneidungen besagter Handlungsstränge. Die Charaktere wirken sympathisch und man fiebert mit ihnen. Zwischendurch gibt es Zeitungsartikel zum Nachdenken. Es ist schon erschreckend, wie Wirtschaft und Gesetze dieses Thema behandeln. Wenn ich Gewebe zu medizinischen Zwecken spende und das Labor meine Gene als Patent anmeldet, haben sie dann ein Anrecht auf mehr Gewebe, falls die Proben verloren gehen ? Darf mir dann gegen meinen Willen Knochenmark entnommen werden, wo doch meine Gene nicht mehr mir, sondern dem Labor gehören ? Was passiert, wenn ich menschliche Gene in Tierembryos einbaue und diese austragen lassen. Kann es dann zu sprechenden Affen oder intelligenten Tieren kommen ? Hat so ein Affe die gleichen Rechte wie ein Mensch ? Darf er zur Schule gehen bzw. darf die Leitung ihn der Schule verweisen?  Darf eine Krankenversicherung die Gene Verstorbener auf Erbkrankheiten überprüfen lassen und den Nachkommen dann die Versicherung verweigern ? Oder die Ergebnisse veröffentlichen, sodass die Nachkommen nirgendwo mehr eine Krankenversicherung finden ? Was passiert mit meinem Gewebe, dass mir im Krankenhaus abgenommen wird (Biopsien, Blut, Amputation, Blinddarm etc.) ? Was ist, wenn damit geklont wird ? Und möchte man, dass Schildkröten oder Korallen Gene eingesetzt werden, die dann aufleuchten und z.B. Reklame für BP oder Pharmakonzerne zeigen ? Was ist machbar, was wird schon gemacht und wie sieht die Gesetzeslage dazu aus ? Gibt es ein "Draufgängergen" und kann dies zur Verteidigung bei Vergewaltigungen herhalten ?  Dieser spannende Roman ist gut recherchiert und hat im Anhang nicht nur ein Nachwort über die Situation und die Gesetze in Deutschland, sondern auch ein langes Literaturverzeichnis mit kurzer Vorstellung des jeweiligen Buches, falls man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es war spannend und gut und flüssig geschrieben, das Thema ist aktuell und es hat mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken gebracht. Anfangs haben mich die vielen Personen und Handlungsstränge verwirrt und ich mußte immer wieder kurz überlegen, wer jetzt die und die Person nochmal war, aber man kam dennoch gut in das Buch rein und meist hat man sich schon nach den ersten Sätzen wieder erinnert. Später war dies kein Problem mehr. Im Nachwort bezieht der Autor ganz klar Stellung gegen die Patentierung von Genen und Krankheiten, die wohl schon weltweit gängige Praxis ist.

    Lesenswert und erschreckend.

  8. Cover des Buches Wolfsblut (ISBN: 9783746090900)
    Jack London

    Wolfsblut

     (252)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Wolfsblut ist ein Wolfshund. Er wird in der Wildnis geboren und als Jungtier von Indianern gefangen. Dort hat er nicht immer ein leichtes Leben. Das Buch erzählt von seinen Erfahrungen und seinem Weg in der menschlichen Welt.

    Das Buch hat einen ganz außergewöhnlichen malerischen Schreibstil. Mir gefällt es sehr gut wie der Autor zwischen Wolfbluts und der Sicht der Menschen wechselt. Was mich manchmal ein wenig gestört hat ist, dass der Schreibstil manche Handlungen nicht immer deutlich ausspricht. So kam es manchmal vor, dass ich eine Stelle noch einmal lesen musste um wirklich zu verstehen, was da gerade passiert ist.

    Allgemein hat es mir gefallen auch mal aus der Sicht eines Tieres zu lesen. Das kommt ja doch nicht allzu oft vor. Ich finde dafür konnte sich Jack London auch sehr gut in die Sicht eines Wolfes hineinversetzten. Allerdings hat mich das Buch nicht zu hundert Prozent gepackt. Für mich was das eher eine nette Geschichte für zwischendurch.

    Fazit: Kann man mal lesen, muss man aber nicht unbedingt gelesen haben.

  9. Cover des Buches Twin Souls - Die Verbotene (ISBN: 9783570308585)
    Kat Zhang

    Twin Souls - Die Verbotene

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Eva lebt als Seele mit Addie zusammen in einem Körper. Eine von beiden hätte „Frieden finden müssen“ – was nichts anderes bedeutet, als zu verschwinden. Doch die beiden hängen zu sehr aneinander. Doch das Leben als Hybrid ist gefährlich, denn es ist verboten …

    Schreibstil:
    Der Einstieg ins Buch ist gewöhnungsbedürftig. So ist lange nicht klar, wie es zu zwei Seelen in einem Körper kommt und auch die Entstehungsgeschichte der Americas wird nicht wirklich erklärt. Erst im letzten Drittel kommen ein paar Details ans Licht und es wird, hoffentlich, in den nächsten Teilen noch weitere Enthüllungen geben. Daher bleibt man erstmal etwas ratlos, verfolgt die Geschichte um Eva und Addie und nimmt alles so mit. Die Unterschiede der Persönlichkeiten werden erst deutlich, als Eva mehr Raum bekommt, den ihr Addie auch immer mehr gewährt. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte und eine lebendige Mädchenfreundschaft, aber beides wirft noch Schatten.

    Charaktere:
    Sie sind noch nicht wirklich greifbar. Auch wenn sich schon ein paar Eigenheiten herausstellen, so wirken sie stellenweise konstruiert und nicht glaubhaft. Dennoch sind alle auf ihre Art sympathisch.

    Cover:
    Das Cover ist genial, ein Gesicht im Gesicht. Das Cover war für mich auch der Auslöser, die Trilogie lesen zu wollen.

    Fazit:
    Ein interessanter 1 Teil, der neugierig macht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und will mehr wissen, daher vergebe ich 4 Sterne. Für 5 Sterne hätte ich mir einen leichteren Einstieg in die Geschichte gewünscht und mehr Hintergrundinformationen zu den Zwillingsseelen. Eine Leseempfehlung spreche ich an Fans von Dystopien aus.

  10. Cover des Buches Origin (English Edition) (ISBN: 9781622660759)
    Jennifer L. Armentrout

    Origin (English Edition)

     (80)
    Aktuelle Rezension von: booksworldbylaura
    Ich hab mich sehr drauf gefreut die Lux Reihe zu rereaden und ich muss sagen es war ein sehr tolles Erlebnis die Reihe auf Englisch zu lesen!
    Daemon ist sehr enttäuscht,den er hat Katy verloren - den sie wird von Daedalus festgehalten um dort an vielen Experimenten teilzunehmen.Hier erfährt sie auch einiges über die Luxe und auch mehr über Daedalus und das er nicht nur schlechte Seiten hat.Daemon versucht inzwischen sie zu retten,den er kann einfach nicht mehr ohne sie leben - aber wird er sie retten können und werden sie beide überleben?
    Ich fand den Anfang des Buches sehr schwer,den es war schon sehr lange her das ich den vorherigen Teil gelesen habe.Allerdings sobald ich das erste Kapitel gelesen hab,war ich wieder vollkommen im Geschehen und konnte einfach nicht aufhören zu lesen,wegen zwei Dingen.Das erste war die Spannung die in dem ganzen Buch vorhanden war und einen dazu brachte das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.Es passierte soviel zu einem die Experimente am Anfang,aber auch die ganzen Infos die man über die Luxe waren sehr interessant.Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Katy und Daemon war einfach nur wahnsinnig toll,sie war sehr elektrisierend und  einfach nur so wunderbar süß!Ich mochte die beiden als Paar einfach,den man spürt einfach das sie zueinander passen.Es ist immer wieder süß wie sie versuchen sich oder den anderen zu retten.Es war auch schön das in dem Buch aus beiden Sichten geschrieben wurde,so konnte man sich auf beide Protagonisten einlassen und sich auch mit beiden auseinander setzten.Es war auch echt gut so das aus beiden Seiten geschrieben wurde,den so wusste man was der andere tat oder dachte.Ich kann das Buch einfach echt jeden ans Herz legen den es eine perfekte Mischung aus Liebe und Spannung!

    Ich liebe die Idee der Reihe!Ich bin ein absoluter Fan der Idee und auch von Daemon und Katy!Es ist eine sehr tolle Reihe mit sehr viel Spannung aber auch Liebe.
    Ich liebe die beiden Protagonisten,besonders Daemon er ist einfach so ein Schatz!Ich hab ihm seit dem ersten Band geliebt und das geht nun von Band zu Band weiter.Er ist so ein charmanter und liebevoller Typ den ich ebenso gerne hätte.Auch Katy war eine sehr tolle Protagonistin,was auch da dran liegt das sie ebenso ein Bücherwurm ist wie ich.Sie ist eine sehr warmherzige Person die man einfach als beste Freundin haben will,den sie tut wirklich alles für die Leute die sie liebt.
    Ich liebe dem Schreibstil von Jennifer,er lässt sich so einfach und schnell lesen und man wird immer wieder von ihren Büchern gefesselt.Ich mag es sehr wie sie in die Tiefe geht und alles so bildlich beschreibt das man sich alles sehr gut vorstellen kann.

    Bewertung

    Ich gebe dem Buch verdiente 5/5 Sterne,den es war ein Buch voller Spannung aber auch Leidenschaft!★★★★★

  11. Cover des Buches Cocktail mit einem Vampir (ISBN: 9783899417821)
    Michele Bardsley

    Cocktail mit einem Vampir

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Broken Heart Teil 4: Auch dieser Teil hielt nicht, was Coverbild und Titel versprechen, nämlich einen Vampirroman. Natürlich kamen Vampire vor, aber auch wieder haufenweise andere magische Wesen. Da mutieren Vampir und Mensch zu Drachen, es gibt Dämonen und Seelenfresser und die obligaten Werwölfe sind natürlich auch dabei. Nicht zu vergessen, Sidhe, Göttin usw….


    Schön fand ich die Idee, ein menschliches Untersuchungsteam für paranormale Aktivitäten in Broken Heart einzuschleusen. Das gab der Handlung etwas mehr Pfiff. Die Hauptfiguren waren sehr sympathisch und auch die Liebesgeschichte war warmherzig geschrieben. Den anfänglichen Humor der Reihe fand ich hier, schon wie im vorletzten Band, allerdings kaum wieder. Zum Glück ist mit diesem Teil dann auch die Reihe in der deutschen Übersetzung beendet. Meiner Meinung nach hätten wir davon auch keine weiteren gebraucht. Wer mag, kann allerdings weitere Teile im englischen Original finden.


    Mein Fazit: Zu viel bunte Fantasy für meinen Geschmack. Das “Vampirische” kam mir zu kurz. Sehr knappe 4 Sterne



  12. Cover des Buches Honey Badgers (ISBN: 9783492281843)
    G. A. Aiken

    Honey Badgers

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Forky

    Für mich gibt es nur wenige Bücher, die ich immer wieder lese! Zu viele tolle Geschichten warten noch darauf entdeckt zu werden! Die Bücher von G.A. Aiken sind für mich jedoch Highlights, die ich immer wieder geniesse! Ja, sie sind "etwas" gewalttätig und strotzen vor genialem Wahnsinn! Aber ich konnte noch keines ihrer Bücher lesen, ohne laut zu lachen und mich in ihre "irren" Protas zu verlieben! Die "Honey Badgers" Reihe ist das beste Beispiel dafür! Von Teil 1 bis Teil 3 einfach ein riesiges Vergnügen!
    Ach ja, wer noch nichts von G. A. Aiken gelesen hat, sollte vielleicht mit ihren früheren Reihen beginnen (ebenfalls ein Hochgenuss!). Denn einige Figuren, die in der "Badgers-Reihe" vorkommen, kennt man schon aus den anderen Reihen. Somit geht ohne "Vorwissen" einiges an Witz und Wahnsinn verloren und das wäre echt schade! Hmm, ich bin richtig neidisch auf diejenigen, die die Bücher der Autorin noch nicht kennen und denen das Vergnügen noch bevorsteht... ;-)

  13. Cover des Buches Das schwarze Uhrwerk (ISBN: 9783959919463)
    Magali Volkmann

    Das schwarze Uhrwerk

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Maya_Aranyani

    (unbezahlte Werbung – selbst gekauft)

    „Das schwarze Uhrwerk“ – oder „Ein Buch bei dem sich die Geister scheiden!“

    Vorab möchte ich gleichmal sagen: dieses Buch hat Schwächen- ja- aber dennoch ist es eines jener Bücher, dass ich bereits öfter gelesen habe und  welches immer wieder nachhallt!

    (an dieser Stelle gilt wie immer: Für alle die es kürzer wollen à runter bis zum Fazit scrollen)

    Ein kurzer Satz zum Schreibstil, der es auf den Punkt bringt: die Autorin hat einen sehr schönen Stil, welcher angenehm zu lesen ist, mit eindrucksvollen und gut vorstellbaren Beschreibungen sowie lebendigen, geradezu fesselnden Dialogen.

    Kommen wir als nächstes zum Aufbau der Geschichte, da dieser schonmal ganz speziell ist:

    Dieses Buch ist von Grund auf anders als alle meine anderen Fantasy Romane. Der Großteil der Geschichte ist aus der Sicht des Hauptprotagonisten geschrieben, jedoch in Tagebuchformat, dazu kommen Zeiten- und Charakterwechsel und Visionen. Das war zwar sehr spannend zu lesen, streckenweise aber auch etwas verwirrend, da es nicht immer sehr gut gekennzeichnet und dadurch nicht sofort ersichtlich war. Hervorzuheben ist, dass sich das Buch über einen Zeitraum von knapp 15 Jahren spielt.

    Die meiste Zeit über liest man die Geschichte aus der Sicht von Taiden, und erlebt so die vielen Schicksalsschläge und seinen Werdegang innerhalb des Schwarzen Uhrwerks und der Rebellion hautnah mit.

    Witzigerweise ist er, als Hauptprotagonist aber eher ein ANTI-Held und konnte mich bis zum Schluss nicht wirklich 100% überzeugen. Dafür aber die verschiedenen Nebencharaktere die er im Verlauf der Geschichte trifft, die ihn längere Zeit begleiten und zu dem Menschen machen der er ist oder die er leider auch verliert. An dieser Stelle sei gesagt: Es ist kein Friede, Freude, Eierkuchen Buch aber das kann eine Story mit Rebellion und Krieg auch nicht sein – und deswegen ist das auch gut so (auch wenn es mir zwischendrin in der Seele schmerzte 😉 )

     

    Die Geschichte reißt einen auf den ersten Seiten gleich mit und man taucht in eine Welt ein, wie ich sie noch nie vorher irgendwo gelesen habe. Es gibt verschiedene Inseln, Rassen und ein fast schon bösartiges System mit diktatorischen Zügen geführt von den „13 Stunden“ – was es damit auf sich hat, werde ich an dieser Stelle aber nicht weiter erläutern, das dürft ihr gerne selbst herausfinden. Dann hätten wir noch lebendiges Metall, Funkenmagier und all jene die gegen alles Rebellieren. Alles in allem eine wirklich spannende Grundidee.

    Nur leider mit 434 Seiten zu kurz, um der Fantasie der Autorin gerecht zu werden. Denn stellenweise fehlen mir als Leser ausführlichere Hintergrundinformationen, Erklärung der Zusammenhänge oder detailliertere Ausarbeitungen der vorhandenen, kurz angerissenen Ideen. So kam es auch, wie es kommen musste und das Ende des Buches hat mich fast schon melancholisch gestimmt, da ich diese atemberaubende Welt gerne noch viel mehr kennengelernt und bereist hätte.

     

    Fazit:

    - manchmal etwas verwirrend aufgrund der Zeitsprünge

    - ein Hauptprotagonist dessen Handlungen nicht immer ganz nachvollziehbar sind und eine Charakterentwicklung die ganz anders ist, als erwartet

    - ein Handlungsverlauf und Wendungen die manchmal etwas mehr Vorbereitung oder Hintergrundinfos benötigt hätten, um besser nachvollziehbar zu sein

    - ein Ende das Fragen aufwirft und Sehnsucht nach mehr weckt

    + eine Idee/ Welt wie ich sie noch nie gelesen habe, die Potential für mehrere Bücher hat

    + ein atemberaubendes Setting und die gelungene und harmonische Kombination von Steampunk und Fantasy

    + Charaktere mit Ecken, Kanten und Profil (vor allem die Nebencharaktere) die sich in das Herz des Lesers schleichen

     Magali Volkmann entführt die Leser*innen in ihrem Einzelband „Das schwarze Uhrwerk“ in eine düstere Welt in der Fantasy und Steampunk aufeinandertreffen und das in einer so schönen, noch nie da gewesenen Art und Weise, dass man es, meiner Meinung nach allein deswegen schon gelesen haben sollte 😊 die Idee der fantastischen und gleichzeitigen düsteren und tatsächlich auch grausamen Welt des „Schwarzen Uhrwerks“ hat mich total in seinen Bann gezogen.

    Ich habe zwischen den Zeilen die Liebe zum Detail gespürt und das Herzblut, welches die Autorin in die Erschaffung der Welt gelegt hat.

    Meines Meinung nach hätte dieses Buch ein klasse Reihenauftakt zu einer mehrteiligen Saga werden können und ich finde es wahnsinnig Schade, dass bisher keine weitere Geschichte aus diesem Universum vorhanden oder in Planung ist.

     Eine weitere Story könnte meines Erachtens nach zu einem Zeitpunkt spielen, der hier in etwa in der Mitte des Buches stattfindet, und auf einer der vielen anderen Inseln handelt. So hätte man die Möglichkeit diese ebenfalls noch kennen zu lernen und die beiden Storys würden einander nicht behindern.

    Die 434 Seiten konnten der Welt, welche Magali Volkmann hier geschaffen hat, einfach nicht gerecht werden und ich glaube das ist genau das Problem des Buches.

    Der Grund weshalb sich hier die Geister so scheiden. Wäre es ein Reihenauftakt geworden hätte die Autorin viele Zusammenhänge und kurz angerissenen Ideen detailliertere bearbeiten und weiter ausholen können und somit wäre es zwischendrin zu weniger Verwirrung beim Lesen gekommen. Denn die Grundidee hat wahnsinnig viel Potential!  Und genau deswegen ist dieses Buch eines, dass ich immer wieder zu Hand nehme und immer wieder neugierig darauf bin, was ich zwischen den Zeilen noch so entdecke oder für mich selber weiterspinne kann. Ich hoffe so sehr darauf, dass Magali Volkmann nochmal eine weitere Geschichte in die Welt entlässt, die in diesem Universum spielt. Ob aus der Sicht einer der Nebencharaktere oder ganz unabhängig davon auf einer der anderen 13 Inseln – das wäre mir total egal! Aber ich möchte so gerne noch viel mehr darüber erfahren!

  14. Cover des Buches Unter Wasser liebt sich's besser (ISBN: 9783802582530)
    Mary Janice Davidson

    Unter Wasser liebt sich's besser

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Nachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.

    Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent. 

    Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. 

  15. Cover des Buches Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten (ISBN: 9783407810090)
    Kenneth Oppel

    Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten

     (113)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    Band eins einer neuen Reihe – die Erde wird nach einem weltweiten Regenguss von schwarzem Gras überwuchert. Fast überall wächst es und die Menschheit steht am Rande einer Katastrophe, da es alle Ernten vernichtet und die Menschen allergisch auf die Pollen reagieren. Nur drei Jugendliche haben keine Probleme mit den neuen Pflanzen.

    Dieses Buch lag eine Weile im Regal und da vor Kurzem Band zwei erschienen ist, wollte ich damit endlich mal starten. Und ich war auch direkt gefangen. Die Vorstellung, das überall komisches Gras wuchert, das über Nacht riesig wird und dann noch andere Pflanzen, die ungeahnte Katastrophen auslösen. Die Idee hatte was und ich habe mit großer Spannung verfolgt, was die Jugendlichen alles so herausfinden. Die Hauptpersonen, das sind Anaya, Petra und Seth. Seth wohnt noch nicht lange auf der Insel, Anaya und Petra waren mal befreundet. Doch irgendetwas müssen sie gemeinsam haben, denn sie entwickeln keine weiteren Allergien, so wie der Rest der Welt. Mir hat es gefallen, wie sie sich einander öffnen und lernen (wieder) zu vertrauen. Man merkt, das die Geschichte auf ein großes Finale hinarbeitet, um am Ende etwas enttäuscht zu werden, denn die eine Bedrohung ist noch nicht mal vorbei, steht die nächste schon in den Startlöchern. Das hat mir nicht so gut gefallen. Zudem ahnt man manches recht früh, so dass es eher wenig Überraschungen gibt. Mir fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden, ohne zu viel über die Geschichte selbst und deren Verlauf zu verraten.


    Ich kann es nur bedingt empfehlen. Mir hat es gefallen und es lässt sich sehr schnell lesen, doch das Ende war mir zu offen.

  16. Cover des Buches Europa (ISBN: 9783458681410)
    Tim Flannery

    Europa

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Geschichte eines Kontinent mal ganz anders gesehen - aus der Erdgeschichte heraus. Was war Europa vor 100 Millionen Jahren? Hauptsächlich Wasser. So langsam sind wir "hochgekommen", die ersten Funde von unserer Spezie homo sapiens lagen da viel näher. Davor gab es Verbindungen nach Nordamerika bis hin zum Fernen Osten - plötzlich wird das eigene Sein und die eigene erlebte und gelernte Geschichte so winzig. Wer Spaß an "großen Linien", langfristigen Perspektiven und Überraschungen fürs eigene Denken mag, der wird sich an Tim Flannery manchmal etwas wissenschaftlichem Exkurs erfreuen und immer weiter lesen wollen, auf der Suche nach dem "Wann kommen wir?" 

  17. Cover des Buches Tantalize (ISBN: 9780763641146)
    Cynthia Leitich Smith

    Tantalize

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Eltragalibros
    Quincies Welt ist besonders, denn in ihr leben nicht nur Menschen, sondern auch jene, die hybrid sind, also eine Mischung aus Wolf, Hirsch, Büffel oder Waschbär, etc. Viele leben zwar in derselben Gesellschaft, aber zwischen den einfachen Menschen und diesen besonderen Spezies herrscht dennoch Misstrauen. Das Restaurant Fat Lorenzo‘, welches Quincie von ihren Eltern geerbt hat, soll neu eröffnet werden, doch es geschieht alles ganz anders. Der Chefkoch Vaggio wird brutal ermordet – wahrscheinlich von einem Hybriden – und Quincie war nur einige Meter vom Tatortplatz, hinterm Restaurant, entfernt. Aber nicht nur das ist ein Rückschlag. Ihr Freund Kieren, der zwar nicht ihr fester Freundin, zwischen denen aber mehr als nur Freundschaft ist, soll die Stadt verlassen und sich einer Gruppe Werwölfe anschließen, um ein besseres Leben zu führen und das hätte zu Folge, dass Quincie ihn nie wieder sehen würde. Cynthia Leitich Smith baut sich aus Vampiren, Werwölfen und anderen Wesen der Dunkelheit eine ganze eigene Welt auf. Sie gleicht zwar der unseren, ist aber dennoch in ihren Strukturen zu unterscheiden. Sie räumt mit einigen Mythen über Werwölfe und Vampire auf und schafft sich ganze eigene Gesetze, z.B. wie ein Werwolf entsteht. Das alles hat mir sehr gut gefallen. Man findet sich schnell in dieser Welt zurecht. Ein Minuspunkt ist, dass größtenteils des Buches nicht sehr viel passiert. Zwar wird schön geschildert, wie Quincie mit sich un ihrem Leben kämpft und sich dabei immer mehr verliert, aber leider steht dadurch die Spannung hintenan.
  18. Cover des Buches Partials (ISBN: 9780062071057)
    Dan Wells

    Partials

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Dan Wells und ich haben eines gemeinsam: wir haben beide „Die Welt ohne uns“ von Alan Weisman gelesen. In meinem Fall führte die Leseerfahrung zu der Erkenntnis, dass unser Fußabdruck auf der Erde fast ausschließlich negativ wäre, würden wir plötzlich verschwinden. In Dan Wells‘ Fall beeinflusste die Lektüre das Design der Dystopie in seiner Young Adult Science-Fiction-Trilogie „Partials Sequence“. Er orientierte sich bei seiner Beschreibung einer verlassenen Welt stark an Weismans wissenschaftlichem Gedankenspiel. Das war ihm nur möglich, weil seine Zukunftsvision nicht auf physischer Zerstörung beruht, beispielsweise durch eine Bombe. In seiner Apokalypse kam die Katastrophe auf leisen Sohlen: in Form eines Virus.

    Beinahe jeden Tag hält die 16-jährige Medizinstudentin Kira ein totgeweihtes Neugeborenes in ihren Armen. Seit die Partials vor über einem Jahrzehnt das RM-Virus freisetzten, das die Menschheit nahezu ausrottete, wurde kein einziges gesundes Baby geboren. Die meisten Säuglinge überleben nur wenige Tage. Nicht einmal verzweifelte Fortpflanzungsgesetze können das Unausweichliche aufhalten. Ohne ein Heilmittel stirbt Kiras Gemeinschaft auf Long Island langsam aus. Als ihre Ziehschwester Madison schwanger wird, hält sie ihre Hilflosigkeit nicht länger aus. Es muss eine Heilung geben. Die Forschung muss etwas übersehen haben. Um Madisons Baby zu retten, entwickelt Kira einen waghalsigen Plan. Will sie RM besiegen, braucht sie Antworten von denjenigen, die das Virus erschufen: den Partials. Sie muss eine der biomechanischen künstlichen Intelligenzen gefangen nehmen, sie befragen und untersuchen. Sie weiß, dass sie einen weiteren Krieg riskiert. Aber ist die Zukunft der Menschheit das Risiko nicht wert?

    Ich bin schwer enttäuscht von Dan Wells. „Partials“ fehlt genau das, was mich an seiner „John Cleaver“-Reihe beeindruckt: Glaubwürdigkeit und Originalität. Peinlich, bedenkt man, dass der jugendliche Soziopath gegen übernatürliche Dämonen kämpft, während die gesamte Konzeption des YA-SciFi-Trilogieauftakts auf wissenschaftlichen Erklärungen beruht. Ich fühlte mich zu clever für das Buch und kaufte Wells entscheidende Details einfach nicht ab. Erstaunlicherweise war es jedoch nicht die Dystopie selbst, die meine Stirn in zweifelnde Falten legte. Zwar trägt der Konflikt zwischen Schöpfer und Schöpfung, verkörpert durch Menschheit und die K.I. Partials, längst einen grauen Bart, aber mir gefiel die Ergänzung des Virus RM, dessen tödliche Auswirkungen den Fortbestand der menschlichen Spezies bedrohen. Eine interessante Idee, die Wells mit gebührender Konsequenz verfolgt. Jede Facette des Lebens der 16-jährigen Protagonistin Kira wird von RM beeinflusst. Da es bisher kein Heilmittel gibt, sieht die notdürftige Regierung keine andere Möglichkeit, als junge Frauen zur Fortpflanzung zu verpflichten. In der Hoffnung, dass irgendwann ein immunes Baby geboren wird, setzen sie das Alter für eine Schwangerschaft immer weiter herunter, was natürlich nicht nur auf Zustimmung stößt. Die Gesellschaft ist gespalten und die Angst vor den Partials sitzt vor allem der älteren Bevölkerung, die sich bewusst an den Krieg erinnert, tief in den Knochen. Mit diesen Rahmenbedingungen konnte ich mich gut anfreunden. Womit ich mich hingegen nicht anfreunden konnte, war die viel zu große Rolle, die Wells seiner Protagonistin aufzwang. Als ihre Ziehschwester Madison schwanger wird, beschließt Kira, im Alleingang und in Rekordzeit das zu schaffen, was wesentlich klügeren Köpfen misslang: RM zu heilen. Nun habe ich überhaupt kein Problem mit ehrgeizigen Ambitionen – ich verstand Kiras Beweggründe und gestand ihr einen Versuch zu. Mein Problem bestand darin, dass Dan Wells in „Partials“ niemals in Frage stellt, ob es für eine 16-jährige Medizinstudentin nicht vielleicht etwas unrealistisch sein könnte, allein innerhalb weniger Wochen ein Virus zu heilen, das die Menschheit seit einem Jahrzehnt plagt. Sie mag ja ein begnadetes Talent für Virologie besitzen, aber meines Wissens nach ist die Suche nach einem Heilmittel ein Projekt, dem eine ganze Armee voll ausgebildeter Wissenschaftler_innen ihr gesamtes Leben widmen muss. Ebenso halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass vor ihr angeblich niemand die Partials untersuchen wollte, besonders angesichts des hohen kollektiven Leidensdrucks. Angst hin oder her, zu Zeiten des Krieges muss es Kriegsgefangene gegeben haben. Die Menschheit ist nicht so nobel, dass mit diesen nicht experimentiert worden wäre.  Aber klar, Kira ist die Heldin, die wagt, was außer ihr niemand wagt und hat dabei natürlich auch noch echte Chancen auf Erfolg. Logisch. Durch diesen Heldinnenstatus ist „Partials“ ermüdend vorhersehbar. Ich erinnere mich, dass ich während der Lektüre eines Abends differenziert über den weiteren Handlungsverlauf spekulierte – ich lag mit jeder Mutmaßung richtig. Entweder habe ich hellseherische Kräfte, oder das Buch ist wirklich so berechenbar.

    Ich wünschte, „Partials“ wäre überraschender gewesen. Ich wünschte, ich hätte nicht zusehen müssen, wie exakt das eintrat, was auch in der Handlung jeder anderen beliebigen YA-Dystopie hätte passieren können. Strahlende Heldin, plakative Dramatik, Verrat, Geheimnisse, große Offenbarung, bla bla bla. Zwischendrin tanzen mal blasse Nebenfiguren über die Bühne, die sich ebenso wenig wie Kira mit der präzisen, psychologisch fundierten Charakterisierung eines John Cleaver messen können. Alles ist so… gewöhnlich. Ich habe nicht erwartet, von Dan Wells dermaßen enttäuscht zu werden. Ich habe ihm nicht zugetraut, dass er einen Roman schreiben könnte, der in diesem Maße von Stereotypen und Klischees gebeutelt ist. Ich dachte, er wäre ein Autor, auf dessen unkonventionelle Ideen ich mich verlassen könnte. Tja, da hat die Young Adult – Falle wohl zugeschnappt. Ich verzichte darauf, die „Partials Sequence“ weiterzulesen.

  19. Cover des Buches Abgrund (ISBN: 9783596299614)
    Bernhard Kegel

    Abgrund

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Phyria

    Anne und Hermann, ein Liebespaar aus Kiel, machen zum ersten Mal gemeinsam Urlaub und zwar nirgends anders als auf den Galápagos-Inseln. Doch kommt es anders als gedacht, denn statt der erwarteten Zweisamkeit geht Hermann, ein Biologe, mit zwei Kollegen auf die Suche nach einer neuen Haiart, die er bei einem vorherigen Tauchgang entdeckt hat, und Anne muss sich an Land mit dem Inselleben auseinandersetzen und kann als Kriminalpolizistin gar nicht anders als neugierig zu werden als ein paar Schiffe innerhalb von Tagen Feuer fangen. Ist es nur Zufall oder Brandstiftung?

    Als Schauplatz sind die Galápagosinseln mit der großen Tiervielfalt und der wundervollen Landschaft wahrlich ein Traum und es ist kein Wunder, dass sich nicht nur Biologen und Wissenschaftler davon angezogen fühlen sondern auch immer mehr Touristen, auf die im Grunde nicht nur die Einheimischen sondern auch die Charles Darwin Forschungsstation angewiesen ist, denn das Geld ist bei allen knapp. 
    Abgrund ist ein gut und schnell lesbarer und selbst für Nicht-Biologen leicht verständlicher Roman, der dem Leser eine gekonnte Mischung aus Wissenschaft, Sachbuch, Krimi und Fiktion bietet. Das Buch ist sehr informativ und so bekommt man sogleich die Lust sich in einige Themen selber etwas mehr reinzulesen und zu recherchieren.
    Trotz der anfänglichen Idylle merkt man schnell, dass einige Probleme in der Luft liegen. Das Buch behandelt ernste Themen wie Klimawandel und das Augen verschließen davor, Umweltschutz, Artensterben, gesellschaftliche Probleme sowie den Interessenkonflikt zwischen den Forschern und Fischern, die Armut der Einheimischen und den Geldmangel der Forschungsstation. 
    Während man also Hermann und seine zwei Kollegen bei der Suche nach der neuen Haiart begleitet und mit ihnen herausfinden möchte was es damit auf sich hat, was ich übrigens sehr interessant fand und es auch als sehr bewundernswert empfunden habe wie sehr diese eher älteren Herren für ihren Beruf leben und wie viel Leidenschaft sie dafür aufbringen, bekommen wir mit Anne an Land einen sehr guten Einblick in all die problematischen Bereiche und lernen mit ihr alles kennen. Ihre pragmatische Sichtweise hilft einem alles etwas besser zu verstehen. Und auch wenn sie aufgebracht ist, dass Hermann sie während ihres ersten Urlaubs zurückgelassen hat und sich mehr für seine Arbeit interessiert, ist sie die meiste Zeit über eine eher besonnene Person, die Ruhe ausstrahlt und dessen Gedankengänge ziemlich nachvollziehbar sind.


    Das Buch besticht durch gute Beschreibungen, tolle Diskussionen und Themen, die einen zum Nachdenken bringen.
    Etwas schade finde ich, dass Anna's Sichtweise einen größeren Teil des Romans eingenommen hat, auch wenn ich es verstehen kann, weil man uns so den Umweltschutz und all die anderen Probleme auf der Insel näherbringen wollte. 

    Dennoch hätte ich noch viel lieber Hermann bei seinen Tauchgängen begleitet, mehr über die Naturphänomene erfahren und generell einfach mehr aus dem Bereich der Wissenschaft und Forschung gelernt, wobei der Schluss des Romans einiges wieder wett macht. 
    Im Grunde ist es eher ein Buch der ruhigen Art, das doch sehr tiefgehend ist und mit seiner Themenvielfalt überzeugen kann. 

  20. Cover des Buches Honey Badgers (ISBN: 9783492282017)
    G. A. Aiken

    Honey Badgers

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Punix

    Der zweite Teil der Honey Badgers Reihe konnte mich diesmal nicht wirklich abholen. Obwohl ich den Schreibstil von G.A. Aiken liebe und ich ihre teils verrückten Ideen feier, konnte mich der Plot und die Liebesgeschichte diesmal nicht wirklich überzeugen. 

    Es blieb überraschend anständig, die erotischen Szenen waren sehr schnell abgearbeitet und kamen so gut wie gar nicht vor. Um ehrlich zu sein, hätten diese Szenen auch gar nicht vorkommen müssen, denn sie haben der Story einfach überhaupt nicht weitergeholfen und haben auch die Beziehung zwischen Stevie und Shen unglaubwürdig gemacht. 

    Und die Story war - wie soll ich es nennen? - verrückt, unglaubwürdig und leider etwas zu viel von allem. 

    Besonders am Ende hätte es ruhig für alle Beteiligten etwas schwieriger sein können, etwas emotionaler. 


    Fazit:

    Für mich leider das schlechteste Buch von G.A. Aiken, aber es hat trotzdem Spaß gemacht es zu lesen, weil der Schreibstil mir so sehr gefällt.  


  21. Cover des Buches Story of the Fallen (ISBN: 9783756218899)
    Meira Rowan

    Story of the Fallen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: KuraikoSakura

    "Bund der Finsternis" ist der zweite Band der Dark Fantasy Romanreihe "Story of the Fallen". Die Liebesgeschichte von Sakura und Ryu wird nahtlos fortgesetzt und gibt dem Leser neue Einblicke über ihre Charaktereigenschaften und ihre Vergangenheit. Außerdem lernen wir auch die Nebencharaktere genauer kennen, die gut in die Storyline integriert wurden und der Welt noch mehr Leben einhauchen. Teilweise hat man Probleme, die Namen richtig zuzuordnen, aber ich bin sicher, dass sich das Problem im Laufe der Reihe erledigt, da man hoffentlich noch mehr Eindrücke und Hintergrundinformationen von den Nebencharakteren sammeln kann!

    Der Schreibstil ist immer noch flüssig, daran habe ich nichts auszusetzen.

    Klare Leseempfehlung, doch zuvor sollte unbedingt der erste Band "Unheiliges Blut" gelesen werden!

  22. Cover des Buches Lucy (ISBN: 9783423215282)
    Laurence Gonzales

    Lucy

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Spreeling

    Fand das Thema schon spannend und bin von dem Buch begeistert.

    Lucy wächst abgeschieden von Menschen bei ihrem Vater im Kongo auf. Als der Bürgerkrieg ausbricht wird der Vater erschossen und Lucy wird von Jenny (einer Kollegin des Vaters) gefunden und mit nach Amerika genommen. Jenny kann ein Bild und die Tagebücher des Vaters retten. Zu Hause angekommen gewöhnt sich Lucy sehr langsam an die Zivilisation. Derweil entdeckt Jenny in den Tagebüchern das Geheimnis um Lucys Herkunft. Lucy ist das Produkt der Kreuzung von Bonobo und Mensch. Jenny hat Lucy ins Herz geschlossen, sie ist schlau, freundlich und hübsch. Jetzt muss ihr Geheimnis gewahrt bleiben. Aber durch ein Mißgeschick muss Lucy ins Krankenhaus und dort kommt ein Arzt der merkwürdigen DNA auf die Spur. Nun sind nicht nur die Medien sondern auch Militär und Forschung hinter ihr her. Lucy macht sich mehr Gedanken um die Umwelt als manch anderer Mensch und trotzdem wollen manche sie als Tier abstempeln. Nun geht es auch um ihr Leben.

    Laurence Gonzales hat ein heißes und spannendes Thema, trotz wissenschaftlicher Aspekte, gut in eine Geschichte verpackt. Wie weit darf Genforschung gehen. Lucys Vater hatte nur die besten Absichten, aber haben das Wissenschaftler nicht immer?! Wie würden wir uns verhalten, wenn so ein Wesen entsteht. Lucy war ein wunderbares Ergebnis und liebenswert. Das machte die Sympathie mit der Figur leicht. Von Anfang an war dieser Roman spannend und erst am Schluss erfährt der Leser wie es mit Lucy ausgeht. Das Ende ist gut so und nachvollziehbar. Einige wissenschaftliche Zusammenhänge wurden erklärt, waren aber nicht abschreckend.

    Eine anrührende, zu Herzen gehende Geschichte, welche zum Nachdenken anregt und nicht so schnell vergessen werden wird.

  23. Cover des Buches Symbiose (ISBN: B004W0E3DY)
    Uwe Post

    Symbiose

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jeami
    Klapptext: Kröten, Käfer, Knutbälle: Gendesignte Hybridwesen, den Menschen zu Diensten. Lebendig, billig, biogisch abbaubar. Der brave Konsument Aric Ekloppos, verliebt in die Weltkaiserin, entrinnt knapp einem unschönen Tod. Er trifft auf berühmte Talkmaster, verdrehte Politiker, stählerne Untergrundkämpfer und einen galaktischen Weltraumhia, der die ganze Erde verschlingen will.... ................. Völlig verückte Geschichte mit sozialkritischem Unteron. Das Buch hat mir zumindest bis zum letzten Drittel echt Spaß gemacht. Der Schluss jedoch lieblos, unbefriedigend - hingeschludert.
  24. Cover des Buches Ainoa & Mian (ISBN: 9798620126552)
    Ella Amah

    Ainoa & Mian

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge jeweils von beiden Figuren unabhängig voneinander erzählt, die dann das ganze ergeben. Der Anfang der Geschichte wird  kurz von zwei Familien unterschiedlich eingeleitet erzählt und die Geschichte geht weiter mit Ainoas und im Wechsel mit Mians Erzählung weiter. Im Ganzen wird alles so immer zusammengetragen und das ist der gesamte Geschichtenverlauf.

    In dem Buch wird ganz toll viele Sachen im Erzählstil verknüpft. Da wären z.b. die verschiedenen Lebensereignisse und Lebensstile verknüpft mit altem und Raritäten zusammen mit neu modernen.

    Der Anfang der Geschichte konnte mich sofort packen denn dieser war unglaublich spannend was auch am Anfang einige Seiten so weiterging und ich mich richtig auf die Geschichte freute und vor allem richtig drinne steckte,doch........

    Ab Seite 120 schon vergingen die anfängliche Spannung und vom Lesegefühl her entwickelte es sich bei mir fast so als würde der Inhalt sich nun leicht im Kreis drehen wo sonst schon alles erzählt werden könnte. Spannung war weg doch die Geschichte musste irgendwie ja weitergehen um nicht vorschnell zu enden, wo ich leider aber schon ahnte wie die Verbindung von Mian zu Ainoa schon ist, dafür hätte ich aber nicht noch so viel restliche Seiten erzählung gebraucht denn für mich fühlt es sich einfach nur noch wie ein hin und her und ein leichtes Verwirrspiel an was mich dann irgendwann nervte und mir leider die Spannung und die Neugier bis zum Schluss immer mehr wegnahm.


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