Bücher mit dem Tag "i-ah"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "i-ah" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Pu der Bär - Neuausgabe (ISBN: 9783791512990)
    Alan Milne

    Pu der Bär - Neuausgabe

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Luisn

    In der wunderbaren Gesamtausgabe "Pu der Bär" von A. A. Milne, kann man Pu erleben, bevor Disney seine Finger im Spiel hatte. Alle bekannten Geschichte sind dabei: Wie Pu versucht an Honig heranzukommen, wie I-Ah seinen Schwanz verliert und wie Pu der Bär und Ferkel beinahe ein Heffalump fangen.

    Meine Meinung

    Ich liebe Pu der Bär, seitdem meine Mutter es mir als Kind das erste Mal vorgelesen hat. Es ist ein großartiges Vorlesebuch, sehr empfehlenswert ist auch das Hörbuch gelesen von Harry Rowohlt. Aber auch heute nehme ich meine alte "Pu der Bär" Ausgabe immer wieder gerne in die Hand um in ihr herumzuschmökern und vor mich hin zu schmunzeln.

    Ich liebe die Prosa des Buchs und ich kann mich immer wieder in den Worten von A. A. Milne verlieren. Es ist einfach geschrieben, witzig und hat an manchen Stellen trotzdem so viel Tiefe, dass es auch für Erwachsene geeignet ist.

    >>Wenn du morgens aufwachst, Pu<<, sagte Ferkel schließlich, >>was sagst du dann als erstes zu dir?<<>>Was gibt's zum Frühstück?<< sagte Pu. >>Was sagst du, Ferkel?<< >>Ich sage: >Ich frage mich, was heute Aufregemdes passieren wird< <<, sagte Ferkel.


    Ich habe nur einen klitzekleinen Kritikpunkt: Die Geschichten lassen zum Ende hin in "Pu baut ein Haus" ein wenig nach. Sie sind immer noch gut, aber für mich einfach nicht so gut wie der erste Teil.

    Fazit

    Perfektes Vorlesebuch für Groß und Klein, auch sehr empfehlenswert für Erwachsene, die einen schlechten Tag hatten und ein Wohlfühlbuch brauchen. Ich werde wohl nie aufhören "Pu der Bär" zu lesen.

  2. Cover des Buches Pu der Bär (ISBN: 9783570037751)
    Alan A. Milne

    Pu der Bär

     (24)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf

    Inhalt:

    Pu der Bär lebt mit seinem Freunden Ferkel, Kannienchen, Eule, I- AH und vielen mehr im Hundertsechzig- Morgen- Wald. Pu  und seine Freunde erleben viele verschiedenen Abenteuer und immer steht ihnen Christopher Robin zur Seite. Pu der Bär mit wenig Verstand hilft seinen Freunden wo er nur kann und man muss ihn einfach lieb haben deshlab begleitet ihn durch den Hundersechzig-Morgen-Wald. 


    Schreibstil:

    Der Schreibstil war für mich eher ermüdent und ich kam nicht richtig in die Geschichte hinein. Es wurde aus der dritten Perosn geschrieben, aber man begelitet am meisten Pu den Bär und dessen Gedanken. Die Geschichten kannte ich viele von den Verfilumgen aber es war einmal schön das Buch zu lesen. 


    Charaktere:

    Pu der Bär war von allen Charakteren, die für mich am liebenswürdige Charakter. Immer wieder fand er Lösungen auch wenn er meinte dass er keinen Verstand hat. Was in diesem Buch immer wieder erwäht wurde und dies ab und zu richtig nervte. 

    Ferkel: In der Verfilmung finde ich Ferkle so unglaublich süß und nett. Im Buch konnte mich Ferkle nicht wirklich überzeugen. Es immer wieder eifersüchtig auf die anderen Tiere und möchte im Rampenlicht stehen. Es war aber gut rübergebracht dass es klein und sehr änstlich ist. 

    Kaninchen: Eines der Tiere die ich im Film so wie im Buch am wenigsten leiden konnte. Immer wieder glaubt es dass, es über den anderen Tier steht. Er respektiert nur Christopher Robin und Eule. Die anderen Tiere sind für ihm nicht wirklich erwähnenswert. 

    Tieger: Tieger ist wie im Film. Er war für mich einer der charaktere die sie nicht verändert haben. Ich mochte ihn und fand ihn mega lustig. 

    I-AH: Der Esel war für mich am wenigsten zu ertragen. Er wirkte wie im Film sehr lethargisch aber auch sehr verbittert. Er beleidigt Pu aber auch Ferkle. Er hat kein nettes Wort über. Es gibt nur eine Szene in denen er nett rüber kommt. I-Ah ist einer meiner liebsten Charaktere in der Verfilumung leider aber nicht im Buch. 


    Das Cover:

    Das Cover finde ich sehr schön. Ich habe die neuste Ausgabe von diesem Buch vom Dressler Verlag. Auf den Cover sind Zeichnungen von Ernest H. Sheperd und dies sind die orginal Illustrationen. Innen das Buch ist wunderschön gestaltet mit vielen Bildern und man kann sich so die Geschichte viel besser voerstellen. 


    Fazit:

    Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die meisten Charaktere waren nicht wirklich nett und zuvorkommend. Man muss jedoch berücksichten, dass die Geschichten vom Vater geschrieben wurden und Christopher r hat sich die Geschichten ausgedacht mit seinen Stofftieren. Leider war es dennoch eine kleine Enttäuschung deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.

  3. Cover des Buches Tigger auf der Couch (ISBN: 9783548369761)
    Laura James

    Tigger auf der Couch

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Aurore

    In diesem Buch werden „die Helden unserer Kindheit und ihre Macken“ genau unter die Lupe genommen. Von Alice im Wunderland, über Peter Pan, Willy Wonka und Tigger sind alle dabei.

    Und so manches Mal muss man schmunzeln und zugeben: Ja, dem armen geht’s nicht gut!

    Insgesamt fand ich das Buch allerdings ermüdend. Es gibt durchaus lustige und humorvolle Stellen, so hat Tigger zum Beispiel ADHS (der vorwiegend hyperaktiv-impulsive Typus), I-Ah ist chronisch depressiv und die böse Hexe des Westens aus der „Zauberer von Oz“ hat eine explosive Persönlichkeitsstörung mit stark ausgeprägten narzisstischen Zügen. Die einzelnen Fallstudien zeigen deutlich Diagnose, familiären Hintergrund, Erscheinungsbild, Ernährung, Anmerkung über den Patienten, Behandlung und Prognose. Doch für meinen Geschmack wiederholt sich zu viel. Ich kenne mich mit den psychosomatischen Erkrankungen leider zu wenig aus, als dass ich über die kleinen aber feinen Unterschiede in den Fällen hätte lachen können. Für mich war es teilweise wie ein Ansammlung von Patientenakten zu lesen, wo sich der Verfasser gedacht hat: „Och, das trimmen wir jetzt mal auf lustig“.

    Für den ein oder anderen mag es genau das richtige Buch sein und er oder sie lacht die ganze Zeit, nur leider war es bis auf ein paar Stellen nicht mein Humor. Vom Titel des Buches her habe ich mir mehr versprochen.


    Zitat (S. 96):

    „Für Glöckchen ist eine psychotherapeutische Langzeitbehandlung empfehlenswert. Sollte sie erneut zum Selbstmord neigen oder weiterhin andere gefährden, so wäre eine stationäre Behandlung innerhalb einer psychiatrischen Einrichtung zu erwägen.“


    Fazit: An machen Stellen lustig, insgesamt aber eher ermüdend. Daher nur 2 Sterne!



    Erschienen bei Ullstein

    Autorin: Laura James

    Taschenbuch: 8,95 EUR

    ISBN: 978-3-548-36976-1

    255 Seiten

  4. Cover des Buches Pu der Bär 5 - Weshalb Tieger nicht auf Bäume klettern (ISBN: 9783906547565)
    A. A. Milne

    Pu der Bär 5 - Weshalb Tieger nicht auf Bäume klettern

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dorothyjane
    Die Abenteuer von Winnie Pooh, Känga und Ruh sowie den anderen Bewohnern des 100-Morgen-Waldes vorgetragen mit der unvergleichlichen Stimme von Harry Rowohlt. Auf jeden Fall ein Hörerlebnis. Als obsoluter Hörbuch-Fan bin ich sicherlich voreingenommen, aber ich finde es wirklich toll und absolut empfehlenswert. Eines der wenigen Hörbücher/-spiele, die für Erwachsene und Kinder geeignet sind. Und egal, welche der Geschichten man hört, man bekommt immer eine kleine Lebensweisheit mit auf den Weg. In diesem Sinne "time is honey"
  5. Cover des Buches Pu der Bär 2 - Ferkel trifft ein Heffalump (ISBN: 9783906547541)
  6. Cover des Buches Pu baut ein Haus (ISBN: 9783906547633)
    A. A. Milne

    Pu baut ein Haus

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Pu der Bär 3 - Christopher Robin lädt zur Pu-Party (ISBN: 9783906547688)
  8. Cover des Buches Pu der Bär. Gesamtausgabe (ISBN: 9783791513232)
    Alan A. Milne

    Pu der Bär. Gesamtausgabe

     (18)
    Aktuelle Rezension von: BookloveArya

    In der Gesamtausgabe sind zwei Bücher von Pu der Bär enthalten. Einmal "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus". In beiden Büchern dreht sich alles um die Bewohner des Hundert-Sechzig-Morgen-Waldes, also Pu, Christopher Robin, Ferkel, I-Ah, Känga und Ruh und noch viele andere. 

    Pu ist der Bär von Christopher Robin. Erzählt wird die Geschichte vom Vater von Christopher Robin, was tatsächlich auch der Realität entspricht, denn der Autor hat das Buch für seinen Sohn mit genau diesem Namen geschrieben. Und auch die Tiere waren ursprünglich Plüschtiere Christopher Robins, die in das Buch mit eingewoben wurden. Meiner Meinung nach auf eine sehr liebevolle Art.

    Die Art des Textes war für mich etwas ungewohnt zu lesen, da es relativ altmodisch geschrieben ist und teilweise wirklich sehr lange Sätze zum Text gehören. Das stört mich normalerweise eher weniger, aber hier musste ich durch die vielen Einschübe auch schon mal zweimal lesen. Für mich war es das erste Mal, dass ich Pu gelesen habe, in meiner Kindheit war ich eher bei den Grimm-Märchen zuhause. Allerdings muss ich sagen, dass ich wirklich begeistert von der Welt bin, die Milne hier geschaffen hat. Es ist zwar etwas umständlicher zu lesen, aber es ist wirklich sehr lustig, wenn man sich bei Pu und Co erstmal reingedacht hat. Das Pu nicht viel Verstand hat, merkt man auch daran, wie Milne ihn präsentiert. Zwar sehr liebevoll, aber auch etwas dümmlich. 

    Ich kann auf jeden Fall sagen, dass dieses Buch ins Regal kommt und ich mich schon freue, wenn ich diese Geschichten irgendwann auch meinen Kindern vorlesen kann. Und bis dahin lese ich sie einfach immer wieder für mich.

  9. Cover des Buches Pu der Bär 1 - Winnie-der-Pu und einige Bienen (ISBN: 9783906547534)
  10. Cover des Buches Pu der Bär 6 - An einem verzauberten Ort (ISBN: 9783906547572)
    A. A. Milne

    Pu der Bär 6 - An einem verzauberten Ort

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Pu der Bär (ISBN: 9783036913308)
    A. A. Milne

    Pu der Bär

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Buchgeborene
    Harry Rowohlt hat eine Stimme, die zum Träumen einlädt. Wenn er vorliest, dann ist es so, als würde man sich auf Großvaters oder Papas Schoss setzen und von seiner Stimme ins Reich der Träume getragen werden. 
    Und dort lernt man Pu kennen, der, weil er so wenig Verstand hat, immer so langsam und brummend redet und an einen "Mund voll irgendwas" denkt. Ferkel hat vor allem Angst, spricht fiepsig und wäre trotzdem gerne ein Held. Eule, die die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, spricht lispelnd und man hört ihren Flügelschlag in dem Wispern. Dann sind da noch Tieger und Ruh, die beide hyperaktiv sind und den Kopf voller Unsinn haben. Känga, die Mama von Ruh, klingt ganz nach Mutter. Übervorsichtig und bestimmt. I- Ah ist depressiv und macht allen Vorwürfe. Er klingt ein bisschen, als würde er zu viel Gras rauchen, frisst aber lieber Disteln (was auch ein bisschen auf seinen Charakter schließen lässt). Kaninchen hat eine riesige Familie und pocht auf seinen Standpunkt. Auch hier passt die Stimme perfekt zum Charakter. Und am Schluss ist da Christopher Robin, mit dem sich der Hörer gut identifizieren kann, denn er ist wie du und ich und so klingt er auch. 
    Ich habe viele Lieblingsstellen im Buch und im Hörbuch und das Buch fängt schon mit einer an: 

    "Hier kommt nun Eduard Bär die Treppe herunter, rumpel-di-pumpel, auf dem Hinterkopf, hinter Christopher Robin. Es ist dies, soweit er weiß, die einzige Art, treppab zu gehen, aber manchmal hat er das Gefühl, als gäbe es in Wirklichkeit noch eine andere Art, wenn er nur mal einen Augenblick lang mit dem Gerumpel aufhören und darüber nachdenken könnte. Und dann hat er das Gefühl, daß es vielleicht keine andere Art gibt. Jedenfalls ist er jetzt unten angekommen und bereit dir vorgestellt zu werden. Winnie-der-Pu."

    Das Hörbuch geht zu Herzen. Es ist an vielen Stellen lustig, an manchen spannend. Und am Schluss wird der Hörer ein paar Tränen vergießen. Vielleicht wird er auch einfach das Hörbuch noch einmal von Vorne anhören, weil er sich weigert, anzuerkennen, dass es jetzt schon fertig ist. 
    Den Disneyquatsch braucht man nicht unbedingt, auch wenn es ganz gut gemacht ist. Aber dieses Hörbuch sollte man kennen. Jeder sollte es mal gehört haben. Deswegen werde ich hier auch keine spezifische Empfehlung aussprechen. 
  12. Cover des Buches Pu der Bär (ISBN: 9783866151024)
    Alan Alexander Milne

    Pu der Bär

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Jeanne_Darc

    Ein zauberhafte Geschichte von einem kleinen Bären namens Winnie the Pooh und seinem Besitzer dem jungen Christopher Robin. Ein Klassiker der für jeden Büchwurm einmal gelesen werden sollte.

    Cover:

    Cover typisch dem Motte der roten Reihe. Somit ist das Buch gänzlich in ein sattes rot getauscht und sticht somit schön aus dem Bücherregal hervor.

    Schreibstil:

    Da es sich bei dem von mir gelesen Buch um jenes der roten Reihe von Reclam handelt habe ich somit habe ich es im englischen Original gelesen. Das Englisch war wie zu vermuten sehr einfach und leicht verständlich. Der Schreibstil ist unheimlich herzlich und humorvoll selten ein Buch gelesen bei dem ich soviel schumzeln musste!

    Protagonisten:

    Ich glaube zu Winnie the Pooh und Co. muss ich eigentlich nichts sagen.

    Meine Meinung:

    Als Kind wurde ich nie warm mit dem knuddeligen Bär doch jetzt dachte ich mir so warum probierst du diesen Klassiker nicht einmal im englischen Orginal, das musst du doch einmal gelesen haben. So gesagt getan und schon bald sollte das Buch den Weg zu mir nach Hause finden, zwar anders als geplant aber schlussendlich zählt es ja nur das ich es endlich in Händen halten darf!

    Ich muss sagen ich konnte das Buch in einem Rutsch durchgelsen und schon waren ein paar Stunden vergangen, doch das habe ich gar nicht wirklich realistiert so gefangen war ich von dieser süßen Geschichte rund um den gelblichen Bäre mit dem roten Pullover.

    Die kleinen Zeichnungen ergänzen das Gelesen auf eine Unheimlich süße Art und Weise. Sie Zeichen sich vor allem durch den Detailreichtum aus.

    Eigentlich kann nur immer wieder sagen wie begeistert ich bin und daher

    5 von 5 Sterne

     

     

     

  13. Cover des Buches Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald (ISBN: 9783791526799)
    David Benedictus

    Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Fast scheint es beim Lesen so, als tauche man tatsächlich in die Welt von A. A. Milne ein, denn die Art wie er schreibt, erinnert sofort an den niedlichen Bären und all seine Freunde im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Leider eignen sich die Geschichten jedoch nicht dazu, sie den Kleinsten vorzulesen, dafür sind sie definitiv zu lang. Besonderen Gefallen werden Groß und Klein allerdings an den wunderschönen Illustrationen finden, die jede Seite mehrfach zieren. Die "neuen" Geschichten passen perfekt zu den original Geschichten von Pu dem Bären. David Benedictus ist hiermit eine perfekte Fortsetzung gelungen, die ein jeder Disney-Fan in seiner Sammlung besitzen sollte.
  14. Cover des Buches Pu baut ein Haus (ISBN: 9783791535753)
    A. A. Milne

    Pu baut ein Haus

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Puzzeline
    Rezension: Pu der Bär erlebt mit seinen Freunden I-Ah, Christopher Robin, Ferkel, Kaninchen, Eule, Känga und Klein-Ruh wieder viele Abenteuer. Ob ein neues Haus für I-Ah gebaut oder Eules altes Haus wieder aufgebaut werden muss, die Freunde halten zusammen. Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Ich kannte Pu den Bären bisher nur von der bekannten Kinderserie, die ich wirklich schrecklich finde. Nun habe ich das Buch also gelesen und kann sagen, dass die Geschichten um einiges intelligenter geschildert werden als in der Serie. Anstatt wie in der Serie treu doof vor seinem Haus zu sitzen und „Denk, denk“ zu sagen, schreibt Pu Gedichte. Dass die Gedichte wie auch die restliche Erzählung so toll übersetzt worden sind, kann der Leser Harry Rowohlt danken. Die Gedichte reimen sich, als wäre die Originalsprache Deutsch und nicht Englisch gewesen. Ein Hingucker, gerade für Kinder, sind außerdem die vielen kleinen Illustrationen. Eine tolle Idee ist auch die Karte im Einband. Dort ist übersichtlich dargestellt, wer wo wohnt und wo die wichtigsten Orte der Geschichte sind. Der Autor Milne stellt wunderbar die verschiedenen Charakterzüge der einzelnen Figuren dar. Tieger ist quirlig, während I-Ah sehr ruhig und eigenbrötlerisch ist. Dass sich die beiden deswegen öfter mal in die Haare kriegen, ist natürlich klar. Meine Lieblingsfigur ist allerdings Eule, die die anderen Tiere für sehr weise halten. Meine Kuscheltiere werde ich jetzt jedenfalls mit anderen Augen sehen. Anders als es die Serie vermittelt, ist das Buch wohl eher weniger für ganz kleine Kinder geeignet. Das liegt zum einen am Schreibstil des Autors. Oft umschreibt er Dinge ziemlich kompliziert, sodass Kindergartenkinder dem Geschehen nur schwer folgen können. Statt einfach zu schreiben: „Pu fiel in ein Loch“, schreibt Milne beispielsweise: „Pu war so damit beschäftigt, nicht darauf zu achten, wohin er ging, dass er auf ein Stück Wald trat, das aus Versehen ausgelassen worden war.“ Außerdem spielt der Autor häufig mit Rechtschreibfehlern, die die Tiere machen und verwendet viele Wortspiele. Deshalb kann ich dieses Buch frühestens für Erstklässler empfehlen. Fazit: Die Tiere des Hundertsechzig-Morgen-Waldes habe ich schnell lieb gewonnen. Die liebevolle Gestaltung des Buches macht „Pu baut ein Haus“ zu einem Liebling in meinem Bücherregal. Milnes Schreibstil kann man mögen oder nicht, aber für mich macht er den Reiz an den Erzählungen von Pu aus.
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