Bücher mit dem Tag "ian fleming"
28 Bücher
- Ian Fleming
James Bond - dr. no
(26)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJames Bond und Honey betreten eine Insel in den Tropen und wollen dem grausamen Dr.No das Handwerk legen. Er ist grausam und gefährlich und hat finstere Pläne. Leider werden Honey und James Bond aber entdeckt und geraten so in die Fänge von Dr.No. Erstmal nichts, mit dem Kampf gegen ihn, aber dann erwachen Bonds Instinkte und gemeinsam mit Honey schmiedet er einen Plan und sie wollen so das System von innen heraus zerstören. Ian Flemmings Buch ist super und vielschichtig und gilt als Verfilmung, als Startschuss der erfolgreichen Bond Film Ära. Das Buch hat viel mehr Facetten und mehr Hintergründe zu bieten. Super klasse!
- Henry Chancellor
James Bond: The Man and His World - The Official Companion to Ian Fleming's Creation
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintJames Bond wird am 11. November 1920 geboren. Er ist also 33, als er in Nordfrankreich auf Le Chiffre im "Casino Royale" trifft. Dieses spannende Aufeinandertreffen schildert gekonnt der britische Autor, Journalist und Marine-Nachrichtenoffizier Ian Fleming (1908-1964) - zu diesem Zeitpunkt ist er 44 Jahre alt.
Henry Chancellor (* 1968) nimmt sich dieses Kulturphänomens und seines Schöpfers in einer wunderbar kurzweiligen, austarierten, überaus informativen Art und Weise an. Für sein Buch wurde ihm seitens der "Ian Fleming Publications Ltd" Zugang zum Archiv Fleming's gewährt und so präsentiert der Autor nicht nur faszinierende bekannte und auch weniger bekannte Fakten über das Leben dieses sehr komplexen und auch beeindruckenden Marineoffiziers, sondern belegt diese auch mit unzähligen Bildern, Notizen, Briefen, Zeitungsausschnitten und Auszügen aus Manuskriptentwürfen. Seine Lebenserfahrung und -philosophie sowie die gewonnenen Kenntnisse während des II. Weltkriegs als Marineoffizier ließ Fleming in seine Geschichten und seinen Protagonisten einfließen. Das Buch schildert in übersichtlichen Kapiteln unter Einbeziehung der 12 Romane und neun Kurzgeschichten die langsame Geburt des James Bond sowie das Wachsen des Schriftstellers Fleming, beleuchtet fesselnd die Zeit und die gesellschaftliche wie politische Stimmung der Welt, den Einfluss der 007-Kinofilme auf den literarischen Superagenten aber auch welchen Einfluß der Erfolg der Romanreihe auf Fleming selbst hatte.
Fleming lieferte einer traumatisierten, darbenden Welt einen schillernden und außergewöhnlichen Mann jenseits aller damals herrschenden Grenzen (sprichwörtlich): Reisen rund um die Welt, schöne Frauen, exzellentes Essen und wunderbare Weine und Abenteuer höchster Gefahr! Wenn man dieses Buch liest, beginnt man zu verstehen, warum sich diese Figur so tief ins kollektive Bewusstsein graben konnte. Man versteht und sieht beim Betrachten der Kinofilme, wie gekonnt sich die Produzenten den jeweiligen Zeitströmungen anpassten und es so mit (bisher) sechs Darstellern erfolgreich schafften, Bond bis zum heutigen Tage lebhaft in den Köpfen von Jung und Alt zu halten.
Ein unverzichtbares Buch für den 007-Freund... denn es verbindet unvergleichlich Realität mit Fiktion und es passiert nicht selten, dass man während des Lesens feststellen muß, dass die Realität die Fiktion kopierte!
- Ian Fleming
James Bond - Liebesgrüße aus Moskau
(25)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAls Film ist Liebesgrüße aus Moskau einer meiner absoluten Favoriten und so war ich mehr als gespannt aufs Lesen. Russland hat eine Untergrundorganisation und hier benutzt man Tatjana Romanowa um James Bond nach Istanbul zu locken. Sie soll ihn hier verführen und dann will man zuschlagen. Aber 007 hat eigene Pläne und Ahnungen und so wird es ein Spiel um Macht, schöne Frauen und wieder stehen sich viele Gegner gegenüber. Es gibt hier noch viel mehr als im Film und auch so mancher Strang ist ausgebauter.
- Ian Fleming
James Bond - Leben und sterben lassen
(35)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMir war anhand der Beschreibung des Buches klar, dass die Ausgabe von Cross Cult die Originalausgabe aus den 1950ern übersetzt und ich finde es gut, wenn nicht an Texten herumgestrichen oder auf politische Korrektheit hin verändert wird.
So ist es auch für mich in Ordnung gewesen, dass in ungefähr jedem 5. Satz das Wort "Neger, Nigger, Mulatte etc." auftauchte, auch wenn es erstmal ungewohnt und für manche Menschen vermutlich auch verletzend sein kann. Die Bezeichnungen zeigen halt sehr gut den damaligen ganz offenen Rassismus (nicht nur) der Briten und das muss man schon reflektieren, dass es halt ein Zeugnis seiner Zeit ist.
Was viel schwerer wiegt, und was ich bei einem "James Bond"-Titel erwartet hatte, war Spannung, geistreiche Schlagabtäusche eines intelligenten Agenten und Action, so wie im vorigen Band "Casino Royal" (siehe meine entsprechende Rezension). Tja, was soll ich lange drumherum schreiben, dies war leider hier nicht der Fall.
Der Krimi dümpelt so vor sich hin, eigentlich bis zum gelungenen Finale, aber vor allem im Mittelteil. Bond, aber auch die Nebenfiguren bleiben seltsam fremd und außer Mr. Big (ein wirklich toller und interessanter "Schurke") stereotyp (dieses Mal vor allem die weibliche Hauptrolle Solitaire, die mich wirklich genervt hat).
Zum Inhalt: James Bond den Auftrag, den schwarzen Mafiaboss und Voodoo-Priester Mr. Big zu observieren, der sein Imperium in New York, Harlem, regiert und offenbar illegalerweise Goldmünzen aus einem Piratenschatz unter die Leute bringt, was es zu beweisen gilt. Dieser Mr. Big ist gleichzeitig Agent von SMERSCH, der russischen Anti-Doppelagenten-Organisation, mit der Bond eh noch ein Hühnchen zu rupfen hat...
Gerade im Vergleich zu "Casino Royal" verliert dieser Nachfolgeband enorm. Er ist eher Durchschnitt in der Bond-Reihe und mehr auf exotische Effekte aus als wirklich mit erzählerischer Finesse oder dramaturgischer Substanz glänzend. Zum Glück scheinbar ein einmaliger Ausrutscher, wie der Nachfolgeband beweist, den ich gerade lese ("Moonraker").
- John Cork
James Bond Enzyklopädie
(3)Aktuelle Rezension von: natti_LesemausDas hier ist eine wirklich tolle Zusammenfassung rund um James Bond.
Ich muss zugeben, das ich ein echter Fan von den Bond Filmen bin und deshalb war dieses Buch für mich ein Muss und ein echter Highlight.
Alles ist in verschiedenen Kategorien eingeteilt. Darsteller, Nebendarsteller, Bond Girls, Bond Schurken, usw...
Zu jedem ist eine kurze oder längere Zusammenfassung geschrieben. In welchen Filmen sie vorkamen, wer der Schauspieler war, ob sie noch leben oder wie sie umgekommen sind. usw....
Dazu gibt es viele tolle Bilder, die das ganze noch zusätzlich aufwerten.
Man liest auch noch über Dinge oder Personen, die man so nicht mehr im Gedächtnis hatte.
Ich finde das Buch für jeden Fan super...
Hat mich wirklich begeistert..
- Ian Fleming
Casino Royale
(14)Aktuelle Rezension von: LilyWinterJames Bond, 007, wird ins Casino Royale geschickt, um Le Chiffre "Mr. Number" endlich das Handwerk zu legen. Ihm zur Seite gestellt werden neben Mathis und Leitner eine Frau namens Vesper. Und obwohl Bond es besser wissen sollte, beginnt er, heftige Gefühle für Vesper zu entwickeln, die ihnen beiden zum Verhängnis werden.
Wahnsinnig spannend, trotz der bisweilen Langatmigkeit, um dann wieder los zu schnellen und alles niederzureissen. Gerade der innere Konflikt, den Bond nach dem abgeschlossenen Fall in sich trägt, macht das Buch sehr emotionsgeladen. Das Ende ist völlig unvorhersehbar und erklärt, wieso Bond zu diesem Agenten wird. Absolute Leseempfehlung❄️❄️❄️❄️❄️!
- Jon Heitland
Man From U.N.C.L.E. Book: The Behind-the-Scenes Story of a Television Classic
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintIch mag die Arbeiten des Regisseurs Guy Ritchie sehr und so sah ich mir 2015 auch einen weiteren Wiederbelebungsversuch Hollywood's (anscheinend tut man sich heutzutage schwer, eigenständige und neue Figuren und Handlungen zu erfinden und bedient sich so des unendlichen Fundus der Film- & TV-Gesellschaften) unter seiner Führung an: "Codename U.N.C.L.E.".
Der Film bestach durch Ritchie's Gabe, Zeitkolorit perfekt mit heutigen Einflüssen zu verbinden und durch hervorragende Darsteller zu transportieren.
Der Film machte Spaß und Lust, die TV-Serie kennenzulernen, auf die der Kinofilm aufbaute.
Ein Glücksfall war, dass "Warner Brothers" kürzlich die komplette 1. Staffel (mit vielen nie in deutsch ausgestrahlten und daher auch nicht synchronisierten Folgen) unter dem TV-Serientitel "Solo für O.N.C.E.L." veröffentlichte.
Sofort gekauft und seitdem genieße ich die schwarz/weiß-Folgen bei einer guten Tasse Tee...
Doch ich war immer schon an Hintergrundinfos zu Filmen und Serien interessiert und so besorgte ich mir dieses Buch zur Serie:
Jon Heitland bietet auf 264 Seiten eine wahre Fülle nutzvoller Informationen zur Entstehung der Serie.
1962 stellte der TV-Produzent Norman Felton fest, dass das US-Fernsehpublikum genug von Ärzten, Anwälten und Psychiatern habe und es Zeit wäre, dem Zuseher etwas Neues, Spannendes zu präsentieren.
Als er sich nach Inspiration umsah, stieß er auf das Buch "Thrilling Cities" seines Landsmannes Ian Fleming. Ein Reisebuch, in welchem Fleming von den besten Plätzen zum Essen und Trinken weltweit erzählt.
Der erste James Bond-Film war gerade in die Kinos gekommen - Felton selbst wusste noch nichts über die Bond-Romane Flemings.
Und so trafen sich der TV-Produzent und der Romanautor in New York und begannen Figuren für eine Serie zu entwickeln...
Doch dann kam der Bond-Hype und die Produzenten Broccoli & Saltzman nahmen Fleming unter Exklusivvertrag und verboten Felton und dem produzierenden Studio jegliche Ähnlichkeit in bezug auf Bond... Sei es der Name (die TV-Serie sollte zuerst "Solo" nach dem Namen der Hauptfigur Napoleon Solo heißen - nur heißt ein Bösewicht in "Goldfinger" so und damit war der Serientitel verboten) oder sonstige Ähnlichkeiten zu Bond (Solo fuhr im Entwurf einen Bentley - darf nicht sein: Bond fährt Aston Martin).
So endete Fleming's Schöpfungsakt fürs Fernsehen nicht durch ihn, sondern durch die Anwälte der Bond-Filmproduktionsfirma.
Dies ist nur eine der faszinierenden Backgroundgeschichten zu dieser richtungsweisenden TV-Serie. Sie leitete die stete und bald überbordende Präsenz an Agenten und Spionen mit ihren weltumspannenden Einsätzen und unzähligen technischen Gimmicks in der TV-Welt ein und wurde Mitte des 4. Produktionsjahres auch Opfer dieser Schwemme.
Durch den immensen steten Zeitdruck, dem die Produktion einer TV-Serie unterworfen ist, musste sich der Hauptkameramann nach Möglichkeiten umsehen, zeitsparender und auch leichter das für eine Krimi/Agentenserie notwendige Actionmaterial zu drehen. Anfang der 60er Jahre waren die Kameras noch unglaublich sperrig und schwer und Actionsequenzen konnten nur mühselig eingefangen werden.
Kameramann Til Gabbani arbeitete in München an einem Marlon Brando-Film und sah die dortige Filmcrew mit einer leichtgewichtigen Handkamera arbeiten, die sich Arriflex nannte.
Er überredete MGM, die Arriflex zu kaufen. Er entwickelte das Zubehör weiter und heute gehört diese Kamera zum Standardequipment einer jeden Filmcrew.
Dieses System verhalf nicht nur, die Serie kostengünstiger zu produzieren - Arriflex trat durch "U.N.C.L.E." auch den weltweiten Siegeszug an.
Und so informativ und unterhaltend geht es in dem Buch weiter. Man lernt über die ganzen Produktionsabläufe bis hin zu den Marketingstrategien und die auch damals alles dominierenden Quoten viel Überraschendes.
Zum Abschluß des Buches gibt es noch einen ausführlichen Episode-Guide zur Serie und der Schwester-Serie "The Girl from U.N.C.L.E.", in welcher Stephanie Powers ("Hart aber herzlich") die Hauptrolle spielte.
Aufstieg und Fall einer TV-Serie, die in der turbulenten Zeit der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts richtungsweisend und innovativ war.
Buch, TV-Serie und die Ritchie-Verfilmung seien jedem TV-Buff herzlichst empfohlen!
Open Channel D!
- Ian Fleming
James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenJames Bond auf einer seiner ersten Missionen, immer von ordentlich Alkohol (Wodka, Martini, Enzianschnaps, Steinhäger) angetrieben, im "Franziskaner" in München gibts Würste und 4 Maß mit seinem zukünftigen Schwiegervater (der sich keine Gedanken über den Umgang seines Schwiegersohns mit Alkohol macht), aber das Skiurlaubs-Hauptquartier von Blofeld (ohne weiße Katze) kann er dennoch auskundschaften, allerdings nicht ohne weiblichen Reizen zu erliegen "Galerie der Busen", S. 58). Aber spannend ist es in jedem Fall, man versteht auch das Faszinierdende an der Serie, das die einzigartige Kinoreihe möglich machte. Schön, daß es die Bücher endlich (zumndest zum teil) wieder in Neuauflage gibt.. - Ian Fleming
Diamonds are Forever (James Bond)
(6)Aktuelle Rezension von: miss_mesmerizedIan Flemings vierter Fall für den Doppel-Null Agenten des Secret Service. Special Branch hat Informationen über einen Diamantenschmugglerring und M. beauftragt Bond, sich in diesen zu infiltrieren, um den Weg von Sierra Leone in die USA und die dortigen Hintermänner offenzulegen. Tiffany Case organisiert in London den Transport und erteilt ihm erste Anweisungen. In den USA trifft er dann schnell auf „The Spangled Mob“, die Brüder Jack und Seraffimo Spang, die offensichtlich das Geschäft leiten. Die Abwicklung läuft nach Plan, doch dann setzt sich Bond über die Anweisungen der Brüder hinweg und verärgert diese.
Der Plot ist durchaus interessant, die Tatsache, dass er auf Recherchen Flemings für ein Sachbuch über Diamantenschmuggel beruht, lässt auch vermuten, dass vieles in der Darstellung durchaus authentisch sein könnte. Allerdings ist der Diamantenschmuggel letztlich nur Vorwand und die eigentliche Problematik kommt leider viel zu kurz. Auch bleiben mir die Figuren hier zu blass, es gibt schlichtweg zu viele Gegenspieler, die alle zu schwach gezeichnet sind, es fehlt die psychologische Motivierung, wie man sie auch anderen Geschichten kennt. Der Rest – das klassische Bond-Girl, der aktionreiche Showdown mit Verfolgung etc. – war wenig überraschend, positiv beeindruckt haben mich allerdings die Dialoge zwischen Bond und M., die unerwartet viel Witz und Esprit seitens des Agenten zu bieten hat. - Ian Fleming
James Bond - Diamantenfieber
(23)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIch finde den Film etwas durchwachsen, aber das Buch von Diamantenfieber ist echt mega spannend! Tiffany Case ist eine super tolle Frauenfigur und eiskalt und auch noch wunderschön. Diamanten sind ihr Geschäft, ihre Wahre und Währung und sie schmuggelt und will alles für ihr Leben tun, aber sie hta die Rechnung ohne den Geheimagenten James Bond 007 gemacht. Und schon ist der neue Fall des Agenten im Dienste ihrer Majestät in vollem Gange.
- Sebastian Faulks
James Bond - Der Tod ist nur der Anfang
(15)Aktuelle Rezension von: TheSaintEin kläglich gescheiterter Versuch des Autors, den brillanten Schreibstil des Original-007-Autors Fleming zu kopieren. Wo sich Fleming genüßlich in Orts-, Charakter-, Spiel- oder Speisebeschreibungen ergeht, scheitert Faulks jämmerlich mit seinen Schablonen. Der Roman liest sich, als ob die Ingredienzien für einen Bond-Roman in einen Schreibcomputer eingegeben und dann mit der Fleming-Formel gemixt und zu einer blassen Idee verquirrlt wurden. Der Bösewicht Gorner ist nicht uninteressant, aber dennoch ergibt sich in dem Buch kein Spannungsaufbau, keine richtige Bedrohung und kein lesenwerter Klimax. Das Bondgirl ist farblos und die Romanze hanebüchern und eines Bond nicht wert. Das Ende passt in eine Soap-Opera. - Roger Moore
Bond on Bond: The Ultimate Book on 50 Years of Bond Movies
(2)Aktuelle Rezension von: TheSaintSir Roger Moore hat sich mit Gareth Owen, der sein Produktionsbüro in den Pinewood Studios leitet, abermals zusammen getan, um über die Figur, die ihn in den Superstar-Himmel der 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts erhob, zu schreiben: Über Bond. James Bond. Das Buch sollte man in englisch lesen, denn Sir Roger's Bonmots sind einfach einzigartig und sehr zum Lachen anregend... Sein unvergleichlicher Sinn für Humor machte ihn zu einem großen Vorbild für mich und auch zu meinem Lieblings-007-Darsteller... denn er brachte James Bond so auf die Leinwand, wie ich ihn immer sah: Ein überlebensgroßer Superagent, der den widrigsten Bösewichtern stets mit perfekter Frisur und einem trockenen Witzchen auf den Lippen entgegen trat. Ebensowenig wie Moore die Figur des Superagenten ernst nahm, nimmt er seine Person bis heute ernst und Aussagen wie "Ah yes, with a flex of my toned muscles and a twitch of the old eyebrow I set pulses racing across the world, they say. These days it's my pacemaker that keeps my pulse racing and as for my other above mentioned attributes... well, I still have my memories" machen das Lesen und das Bestaunen vieler toller Moore- und Bond-Bilder zu einem großen Vergnügen mit permanentem Lächeln auf den Lippen. Das opulente Bildmaterial bietet neben einigen bekannten Veröffentlichungen auch sehr viel bisher selten bis nie gesehenes Material und so ist das vorliegende Buch für einen 007-Novizen von gleich hohem Interesse wie für den 007-Aficionado! Großer Lese- und Schauwert von den ersten filmischen Anfängen herauf bis zu "Quantum of Solace". - Ian Fleming
James Bond
(18)Aktuelle Rezension von: mcallonnecErstaunlich eng an diese literarische Vorlage hielt sich der Film, wo doch andere Verfilmungen deutliche Veränderungen an der Story vornahmen. Bonds finaler Einsatz ist äußerst spannend geschrieben, man fragt sich allerdings, aufgrund welcher hellseherischen Fähigkeiten er das Verhalten der Schurken so genau vorhersehen konnte. Wieder mal wird das Ganze mit einer Liebesgeschichte gewürzt und Domino wird schließlich eine entscheidende Rolle im Finale zugebilligt. - Dennis Gassner
James Bond – 50 Jahre Filmplakate
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenSämtliche Filmplakate zu den Bondfilmen von "...jagt Dr. No" bis zu "Ein Quentum Trost", wobei häufig die Unterschiede zwischen bspw. den amerikanischen und japanischen Postern aufgezeigt wurden. Die sehr kleingedruckten englischen Hinweise muß man schon verstehen, um das Buch genießen zu können, an dieser Stelle befinden sich die interessantesten Informationen. Schon erstaunlich, wie sich die Plakate für den selben Film unterscheiden, je nach der Region auf der Welt, wo die Filme gezeigt werden sollen. Und die frühen Plakate würde man heutzutage wahrscheinlich als sexistisch einstufen, daran darf man sich beim Schmökern nicht allzu sehr stören lassen.
- Kingsley Amis
Geheimakte 007
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintEin sehr kurzweiliges, gut recherchiertes und mit Respekt für Ian Fleming geschriebenes Buch. Es zeigt mit einem Lächeln die Stärken und Schwächen der 007-Romane auf. Es gibt nette Hinweise auf meinen anderen Lieblingshelden John Steed ("Mit Schirm, Charme und Melone"). - Ian Fleming
On Her Majesty S Secret Service
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintDavid Tennant (der zehnte Doktor aus der britischen TV-Kult-Serie "Dr. Who") liest mit Hingabe und einem großen Talent der Stimmenimitation auf 8 CD's (8 Stunden Hörgenuß!) den ungekürzten James Bond-Roman von Ian Fleming. Die Geschichte um Bond's Suche nach seinem Erzfeind Ernst Stavro Blofeld und seine Entdeckung in der Schweiz, sein Zusammentreffen mit dem Verbrecher Marc-Ange Draco und dessen Tochter Teresa, die Bond in diesem Roman auch heiratet, wird durch Tennant's Gabe, all den Figuren durch stimmliche Nuancen wie Akzent und Stimmlage eigenes Leben einzuhauchen (seine Interpretation von Blofeld's Mitarbeiterin Irma Bunt ist exzellent und ruft stets ein Lächeln beim Hören hervor!) zu einem kurzweiligen und spannenden Hörerlebnis! Das von Tennant gesprochene Englisch ist gut verständlich und seine Stimme sehr angenehm. Als Bonus gibt es ein Interview mit ihm... Erschienen in der Hörreihe "007 reloaded" und jedem 007- sowie Hörbuchfreund, der sein englisch trainieren möchte, sehr zu empfehlen! - Ian Fleming
James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt
(13)Aktuelle Rezension von: Jens65Die Geschichte von „James Bond und der goldene Colt" setzt da ein, wo „Du lebst nur zweimal" aufgehört hat. James Bond war wochenlang verschwunden, meldet sich aber plötzlich wieder beim Geheimdienst und seinem Boss M. Dieser bleibt skeptisch, vermutet er doch eine Gehirnwäsche. Und so entpuppt sich sein Auftrag als eine Art Rehabilitierung. Er soll beweisen, daß er noch der alte ist. Und das macht Ian Fleming scheinbar auch mit alten Mitteln. Irgendwie bringt er nichts neues, hatten wir doch die Zuggeschichte bereits in „Diamantenfieber" und das Treffen der Gangsterbosse in „Goldfinger". Interessanterweise arbeitet Scaramange - der Gegner Bonds - für Fidel Castro. Ian Fleming hat es immer gewagt, ganz offen gegen die kommunistischen Regime zu wettern. Doch in „Der goldene Colt" scheint Fleming der Biss ausgegangen zu sein. Schade, hat die Geschichte an sich doch großes Potential. - Len und andere Autoren Deighton
Spione - Len Deighton: Eiskalt - Ian Fleming: 007 James Bond - Auf der griechischen Spur - Helen MacInnes: Entscheidung auf Delphi - Will Berthold: Spion für Deutschland - William P McGiven: Die Entführung des Ministers - 5 ungek. Romane
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