Bücher mit dem Tag "ice"

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48 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (2.009)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    „Das Lied von Eis und Feuer“ ist eine der erfolgreichsten High-Fantasyreihen überhaupt und das obwohl sie noch gar nicht abgeschlossen ist. Ursprünglich sollten sechs Bücher erscheinen. Da die Geschichte im Schreibprozess jedoch stark zunahm, sind bisher zehn Bände auf Deutsch erschienen, der erste davon 1997 und der zehnte 2012. Demnach warten Fans also inzwischen seit sechs Jahren auf eine Fortsetzung von George R. R. Martin. Das ist so lange, wie noch nie zuvor. Dabei sind noch vier Fortsetzungen geplant. Wann Band elf kommen soll, ist nicht ganz klar. Eigentlich sollte er schon 2016 erscheinen, nun liegt das Datum der Veröffentlichung vermutlich um Ende 2018 bis Anfang 2019. Martin selbst wird dieses Jahr bereits 70 Jahre alt und es gibt immer wieder Gerüchte über seinen gesundheitlichen Zustand, sodass Fans besorgt sind, dass er es möglicherweise nicht mehr schaffen wird, die Reihe abzuschließen. Scherzhaft sagte Martin dazu, dass er in diesem Fall einfach einen Kometen auf seinen fiktiven Planeten herabschicke und alle Charaktere sterben würden. „Valar Morghulis“ eben. Den Machern von „Game of Thrones“ hat Martin allerdings schon das Ende verraten, die finale Staffel soll 2019 kommen und so werden wir doch erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Bevor es aber soweit ist, habe ich Band zwei „Das Erbe von Winterfell“ aus dem Jahr 1997 gelesen. 

    Lord Eddard Stark dient als rechte Hand des Königs Robert Baratheon in Westeros‘ Hauptstadt Königsmund. Dass seine Frau Catelyn Tyrion Lennister nach Hohenehr entführt hat, macht ihm große Sorgen. Außerdem versucht er am Hofe fieberhaft herauszufinden, ob Jon Arryn wirklich eines natürlichen Todes gestorben ist. Dabei lüftet er ein Geheimnis, das für alle große Konsequenzen haben könnte.
    Daenerys Targaryen erwartet ihr erstes Kind von ihrem Mann Khal Drogo. Deswegen reiten sie mit seinem Heer, dem Khalasar, nach Vaes Dothrak, der Hauptstadt der Dothraki. Dort soll sie sich einer Prüfung vor den verwitweten Khaleesi stellen, die über ihre Zukunft entscheidet. 

    Mit knapp über 500 Seiten ist dieser Band kürzer als sein Vorgänger. Wieder sind es dieselben personalen Erzähler im Präteritum. Davon sind die meisten aus dem Hause Stark: Eddard, Catelyn, Sansa, Arya und Bran. Außerdem erzählen Jon Schnee, Tyrion Lennister und Daenerys Targaryen. Drei davon habe ich in der letzten Rezension schon etwas genauer vorgestellt, drei weitere folgen nun. 

    Zuerst wäre da Sansa Stark, die älteste Tochter von Lord Eddard und Catelyn Stark. Sie ist zu Beginn der Reihe elf Jahre alt, hat kastanienbraunes Haar, gilt als sehr hübsch und kommt äußerlich mehr nach ihrer Mutter Catelyn. Sie wurde als Mädchen erzogen und geht in ihrer Rolle voll auf, denn sie liebt Stickereien und Poesie. Vor allem, wenn es sich um romantische Geschichten von Prinz und Prinzessin handelt. Aus diesem Grund liebt sie auch Königsmund mit seinem roten Bergfried und den Prunk des Königshauses. Dass sie mit Prinz Joffrey verlobt wird, stimmt sie ungemein glücklich, da somit ihr Mädchentraum vom Dasein als Prinzessin wahr werden soll. Insgesamt ist sie recht oberflächlich, hat ihre adeligen Dünkel und wirkt häufiger naiv und egoistisch. Aus diesem Grund konnte ich Sansa nicht sonderlich viel abgewinnen. Trotzdem muss ich ihr eine gewisse Intelligenz zusprechen, da sie das Kind der Starks ist, das in schulischer Hinsicht am besten ist und auch am schnellsten lernt. Sie vermag ihr Können jedoch nicht immer geschickt einzusetzen. 

    Jon Schnee wurde von den Starks als Bastard in Winterfell groß gezogen. Äußerlich habe er viel Ähnlichkeit mit Ned. Als dieser jedoch nach Königsmund geht, erleidet Jon eine Identitätskrise, besonders da er nicht weiß, wer seine leibliche Mutter ist. Da er sich durch Catelyn in Winterfell unerwünscht fühlt, geht er mit seinem Onkel Benjen gen Norden, um sich der Nachtwache anzuschließen. Jon ist ein Charakter, den ich in „Game of Thrones“ zwar mochte, aber in „Das Lied von Eis und Feuer“ wirklich ins Herz geschlossen habe. Er ist klug, deutlich klüger als beispielsweise Robb Stark, obwohl beide gleich alt sind, nämlich 14. Er ist empathisch und trotzdem tapfer sowie diszipliniert, aber auch stur. Im Buch wird seine Gefühlswelt stärker in den Vordergrund gerückt als in der Serie, was mir sehr gut gefallen hat. Oft leider er darunter als Bastard beschimpft zu werden und immer das Gefühl vermittelt zu bekommen, minderwertig zu sein. Seine größte Sehnsucht ist zu erfahren, wer seine Mutter war und warum sie ihn nicht behalten hat. Da er so ein gütiger Mensch ist, den das Leben hart gestraft hat, muss man glaube ich auch einfach ein wenig Mitleid mit Jon haben. 

    Zuletzt käme Tyrion Lennister, der absolute Publikumsliebling in „Game of Thrones“. Tyrion ist der zweite Sohn von Tywin Lennister, dessen Frau bei der Entbindung verstorben ist. Er ist kleinwüchsig und leidet unter deformierten Beinen, die ihm das Laufen stark erschweren. Aus diesen beiden Gründen wurde er von seiner Familie geächtet, verpönt und diffamiert, sodass er nicht das typische Leben eines Adeligen führt. Meist zeigt er eine harte Schale aus Gleichgültigkeit und Sarkasmus, aber hinter dieser Fassade steckt ein hochintelligenter und mitfühlender Mann. Er liebt es zu lesen und begegnet anderen Charakteren ohne jedwede Vorurteile. Allerdings ist er auch dem Alkohol und den Prostituierten sehr zugeneigt. Er ist zwar nicht mein Lieblingscharakter, aber er gehört zu meinen Favoriten.
    Zu den zwei größten Motiven dieser High-Fantasyreihe zählen auf jeden Fall Intrigen und Machtgier. Besonders die Dialoge sind absolute Spitzenklasse. Es finden oft versteckte Wortgefechte statt, die sowohl als Kompliment oder neutrale Aussage, als auch als unterschwellige Beleidigung verstanden werden können, je nachdem, wie man sie interpretiert. Diese komplexen und gefühlt hundertfach durchdachten Dialoge suchen in diesem Genre ihresgleichenund geben der Reihe einen wichtigen Teil ihrer Einzigartigkeit. 

    Am Ende erwarten den Leser zwei Cliffhanger, die ich durch „Game of Thrones“ zwar schon kannte, die mir aber trotzdem eine Gänsehaut beschert haben. Ich kann es kaum erwarten mit der Fortsetzung „Der Thron der sieben Königreiche“ anzufangen. 

    Wieder einmal konnte mich Martin voll und ganz begeistern. „Das Erbe von Winterfell“ steht seinem Vorgänger in nichts nach. Es ist ebenfalls wieder verhältnismäßig nah an der Serie und bietet trotzdem genug zusätzliche Informationen, um nicht zu vorhersehbar zu sein. Martin ist ein absoluter Perfektionist, dem ich bisher überhaupt nichts ankreiden kann. Deswegen bekommt „Das Erbe von Winterfell“ von mir alle fünf Federn. Ich werde mir jetzt sofort Band drei schnappen!

  2. Cover des Buches Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray (ISBN: 4010324037459)
    Stephenie Meyer

    Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray

     (809)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Irgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.

    Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.

  3. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783641113612)
    Dan Simmons

    Terror

     (227)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod durch Verhungern ist grausam, Goodsir. Glauben Sie mir. Ich habe ihn in London gesehen, und ich habe ihn bei Schiffbrüchigen gesehen. Doch der Tod durch Scorbut ist noch schlimmer. Es wäre besser, wenn uns dieses Wesen alle noch heute holen würde."

    In seinem historischen Roman "Terror" erzählt Dan Simmons uns die Geschichte der geheimnisumwobenen und letzten Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Im Mai 1845 machte er sich mit der "HMS Terror" und ihrem Schwesterschiff "HMS Erebus", beides Schiffe der Royal Navy, auf den Weg, um erstmals die Nordwestpassage, durch das arktische Eis in den Pazifik vollständig zu durchsegeln, diesen Weg kartografisch zu erfassen und damit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien zu finden. Diese Expedition endete jedoch in einer Katastrophe. Und erst 2014 - also mehr als 160 Jahre später! - wurde das Wrack der "HMS Erebus" und erst 2016 die Überreste der "HMS Terror" gefunden. Es ranken sich viele Theorien um diese Expedition und es war für mich sehr spannend dieses Buch, das eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, zu lesen.
    (Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader.)

    "Aber Crozier empfand keine Verzweiflung dieser Art. Noch nicht. Viel wichtiger für ihn in diesem Augenblick war die blaue Flamme der Entschlossenheit, die immer noch in seiner Brust brannte: Ich will leben."

    Was für eine Geschichte! Sehr atmosphärisch erzählt uns Simmons über das Los der Schiffe und ihrer Männer und kreirt einen Roman, der uns erbarmungslos mit sich ins kalte Eis reißt. Der uns spürbar frieren und uns bibbernd vor dem eisigen Wind und der Bestie aus dem Eis Schutz suchen lässt. Eine Geschichte die viele Schrecken und die tiefsten Abgründe der Menschheit offenbart, uns Hunger leiden lässt und uns die unerbittliche Grausamkeit dieser entbehrungsreichen Region aufzeigt.

    Eine Frage, die mich sehr beschäftigt hat, die ich aber definitiv nicht beantworten kann, ist: Würde ich in dieser Situation Menschenfleich essen?

    "Wenn es eine Hölle gibt - woran ich nicht mehr zu glauben vermag, da das Leben auf dieser Erde Hölle genug für ein ganzes Universum ist -, dann muss ich in den tiefsten Kreis des Infernos geworfen werden."

  4. Cover des Buches Für Eile fehlt mir die Zeit (ISBN: 9783499266751)
    Horst Evers

    Für Eile fehlt mir die Zeit

     (330)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich kannte Herrn Evers bisher nicht, konnte also völlig unvoreingenommen an das geschenkte Buch herantreten. Er berichtet als Ich-Erzähler von Begebenheiten und skurrilen Begegnungen aus seinem Leben, die ihm so passiert sein mögen oder auch nicht.

    Ganz ökologisch ist Herr Evers gerne mit der Bahn unterwegs und kann so ganz nach dem Motto 'Wer eine Reise tut'.... einiges erzählen. Natürlich kommt die humoristische Seite nicht zu kurz, aber auch ein paar Lebensweisheiten werden zwischen den Zeilen mit auf den Weg gegeben. So erfährt der bedachte Leser unter anderem, weshalb es als kritisch zu betrachten sei, wenn man zum Geburtstag eine elektrische Saftpresse geschenkt bekommt.

    Überschriften wie zum Beispiel: Ich könnte auch Heidi Klum sein; Der Plan der Außerirdischen; Mathematik macht schön; Wildschweine oder was würde Captain Kirk jetzt tun? oder 'In der Gewalt der Schlummertaste' machen doch durchaus neugierig.

    Wie die Einteilung anhand der Jahreszeiten zustande kommt, bleibt mir jedoch schleierhaft.

    Manchmal war sein Humor nicht so ganz meiner, aber keine der Kurzgeschichten war wirklich langweilig oder gar mies.

    Fazit: Zum Lesen zwischendurch und gelegentlichen Schmunzeln durchaus geeignet

  5. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Es sollte der sicherste Eisenbahntunnel werden, der je durch einen Berg gebaut wurde. Doch bereits bei den Bauarbeiten geschehen unheimliche Dinge in der unterirdischen Trasse: Elektronische Geräte spielen verrückt; eine unnatürliche Stille prägt das Berginnere; Loren, über und über mit Raureif überzogen, machen sich selbstständig; und dann ist da noch die Zeit, die sich auf unerklärliche Weise verschiebt. Frank Warstein, leitender Ingenieur und Computerfachmann der Baustelle, ahnt, dass diese Dinge etwas mit dem unheimlichen Fremden zu tun haben, der sich selbst als Druide bezeichnet und in unregelmäßigen Abständen auf dem Gelände auftaucht und seine Arbeiter erschreckt. Nur drei Menschen, prophezeit der Fremde, können die Welt noch retten. Ein Wissender. Ein Sehender. Und ein Liebender.

    Von Beginn des Buches an wird der Leser in die Handlung hinein gesogen. Hohlbein hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Bereits sehr früh nutzt Hohlbein seinen Protagonisten um die eigentliche Problematik zu präzisieren: die Natur nach Maßstäben menschlicher Ästhetik umzugestalten, sei nicht nur eine moralisch verwerfliche sondern auch eine höchst riskante Sache, so Warstein. Wolfgang Hohlbein legt hier einen spannenden ScienceFiction/Fantasy Roman vor. Er stellt nicht nur die blinde Technologiegläubigkeit der Menschheit in ein kritisches Licht, er spricht auch unmittelbare Umweltthemen wie die Zerstörung und die Ausbeutung der Natur durch den Menschen an und stellt den technischen Fortschritt um jeden Preis in Frage. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos und zügig zu lesen. Die Seiten fliegen bei der Lektüre nur so dahin, man spürt dem Textaufbau an, dass hier jemand sein Handwerk versteht, man spürt dem Ganzen aber leider auch ein wenig die Routine an, die hier und da durch die Sätze hindurch schimmert: Die Dialoge erscheinen manchmal zu abgeschliffen, zu vorhersehbar. Hinzu kommen klischeebeladene Charaktere: Die mürrischen Polizisten, der sensationsgierige Reporter eines Boulevardblattes, der angeschlagene, alkoholgetränkte Held, der weise Druide mit dem schlohweißen Haar. Eine Geschichte mit vielen Rückblenden - die damaligen Ereignisse während des Tunnelbaus werden aus Warsteins Erinnerung konstruiert - verlangt Können vom Autor, um die Sache auf einem hohen spannenden Niveau zu halten. Hohlbein gelingt dieser Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart mühelos, mehr noch: Als Leser taucht man vollkommen ab und vergisst Raum und Zeit. Und dann sind da wieder Passagen, einfach zu vorhersehbar, zu stereotyp, die Längen erzeugen und ganze Abschnitte vor sich dahinplätschern lassen.

    Mein Fazit: Das Buch ist eigentlich ziemlich spannend, eigentlich! Das Weltuntergangsszenario ist hervorragend beschrieben. Aber was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch einfach zu langatmig beschrieben werden. So zügig sich das Buch auch lesen lässt und so sehr einen Hohlbein in seinen Bann zu schlagen versteht, so schade ist es, dass durch Oberflächlichkeiten immer wieder zähe Abschnitte für den Leser entstehen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss lesen wollen. Ich glaube hier sollte sich jeder interessierte Leser, den das Thema inhaltlich anspricht, am Besten selbst eine Meinung bilden.

  6. Cover des Buches Northern Lights (ISBN: 9781407154169)
    Philip Pullman

    Northern Lights

     (94)
    Aktuelle Rezension von: romanareads

    Während des Lesens konnte ich nicht wirklich in die Geschichte hineinfinden. Immer wieder gab es relativ spannende Passagen, bis zur nächsten zog sich die Geschichte jedoch leider wie Kaugummi. Besonders gut haben mir die Protagonisten gefallen, die junge Lyra hat ihren eigenen Kopf und zeigt das auch. Fern von der Sicherheit Oxfords beginnt ihr Abenteuer, in der Verbündete zu Feinden werden. Die Geschichte an und für sich war nicht schlecht, aber der Schreibstil hat es enorm in die Länge gezogen.

    Ich werde dennoch den zweiten Teil lesen, da der Cliffhanger dann doch spannender war, als gedacht. 

    Fazit: Ganz überzeugt bin ich nicht, aber es war nicht grottenschlecht. 

  7. Cover des Buches Fire&Ice 1 - Ryan Black (ISBN: 9783981601886)
    Allie Kinsley

    Fire&Ice 1 - Ryan Black

     (211)
    Aktuelle Rezension von: lesen_verbindet

    Das Cover sieht sehr ansprechend aus, man bekommt den Eindruck, dass es definitiv erotisch wird.

    Sky und Ryan lernen sich auf einem Festival kennen. Er macht keinen Hehl daraus, dass er sie anziehend findet. Durch die Beziehung mit ihrem Ex ist Sky eher vorsichtig und zurückhaltend. Ihre Freunde, mit denen sie eine schöne Zeit verbringen möchte, raten ihr ein wenig Spaß zu haben. Als plötzlich der Ex auf dem Festival auftaucht, packt sie ihre Sachen und flüchtet in ihr "neues" Leben. 

    Als sie in der neuen Firma ihren Job antritt, staunt sie nicht schlecht als sie dort auf eine Person trifft, mit der sie am wenigsten gerechnet hat... 

    Mir hat die Story gefallen, es war mal etwas anderes.

  8. Cover des Buches Räuberherz (ISBN: 9783959912105)
    Julianna Grohe

    Räuberherz

     (277)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Anfang des Jahres habe ich mit „Mondprinzessin“ von Ava Reed meinen ersten Roman aus dem Drachenmond Verlag gelesen. Mit „Räuberherz“ von Julianna Grohe ist es dieses Jahr schon das dritte Werk aus dem Kleinverlag. Inzwischen ist der Hype zwar ein wenig abgeklungen, so steht in meiner Stammbuchhandlung nur noch ein Roman des Verlags regulär aus. Als die Verkaufszahlen 2018 ihren bisherigen Höhenpunkt erreicht hatten und der Drachenmond Verlag einen Umsatz von knapp 1 Millionen Euro erzielte, habe ich mich damals für zwei Bücher entschieden, die beide ein absoluter Coverkauf waren. Eines davon war „Räuberherz“. Es erschien 2017 und ist der Romantasy zuzuordnen. 

    Die 16-jährige Ella Bowen lebt alleine in einem verlassenen Haus in Brookville im US-Bundesstaat Pennsylvania. Vor ihrem spielsüchtigen und aggressiven Vater ist sie geflohen, zur Schule geht sie aber weiterhin. Dort versucht sie verzweifelt sich nichts anmerken zu lassen. In der Nacht von Halloween bricht plötzlich ein hünenhafter Mann in das verlassene Haus ein und entführt Ella. Als sie aufwacht, findet sie sich in einer alten umzäunten Villa wieder, aus der es keinen Ausweg gibt. Der Hausherr Crys verlangt von ihr in Zukunft seine Haushälterin zu sein, und das bedeutet: putzen, kochen, waschen. Sollte Ella sich fügen, erwartet sie ein Leben in Sicherheit. Sollte sie sich weigern, erwartet sie der Tod. 

    „Das Mädchen, das er ausgewählt hatte, stapfte in der Dämmerung mit gesenktem Kopf die Straße entlang, die Kapuze der schwarzen Jacke tief ins Gesicht gezogen.“, ist der erste Satz des Prologs, welcher aus der personalen Erzählperspektive im Präteritum vom männlichen Protagonisten Crys geschildert wird. Erst ab dem ersten Kapitel „Gothic Girl“ wechselt die Erzählperspektive zu Ella, die man aus der Ich-Perspektive verfolgt. Das Romantasy-Buch besteht aus annähernd 400 Seiten, einem Prolog, 29 Kapiteln und einem Epilog. Dass das Werk aus 29 Kapiteln besteht, ist auf den ersten Blick leider nicht leicht zu erkennen, da die Kapitel zwar Titel, aber keine Nummerierung haben. Kein Problem, dann schaut man halt einfach ins Inhaltsverzeichnis und zählt die Kapitel ab. Jedoch sucht man auch ein Inhaltsverzeichnis hier völlig vergebens, weshalb ich das Buch durchblättern musste, um die Kapitel durchzuzählen. So umständlich war es selten, die Anzahl der Kapitel herauszufinden. Doch das war nur das erste verwirrte Kopfschütteln einer langen Periode.

    Kommen wir aber zuerst einmal zur Protagonistin Ella Bowen. Zu Beginn der Geschichte ist sie ein 16-jähriges Mädchen, das sich selbst als eher pummelig bezeichnet. Sie hat kastanienbraune Haare, die sie aber bevorzugt schwarz tönt. An ihrem Gesicht sollen vor allem ihre kleine Nase, Sommersprossen und zu ihrem Leidwesen Pickel besonders auffällig sein. Wie der Name des ersten Kapitels „Gothic Girl“ schon andeutet, hat Ella einen sehr klaren Kleidungsstil mit einer dominierenden Farbe: schwarz. Schwarze Haare, schwarze Pullover mit Emo-Sprüchen wie „Darkness is my illumination“, zu Deutsch „Dunkelheit ist meine Erleuchtung“ und obendrein schwarzer Lippenstift. Nur das Gesicht schminkt sie sich ungesund weiß. Wenig überraschend, dass sie damit das Mobbingopfer ihrer Klasse ist, was durch die mangelnde Körperhygiene, da im maroden Haus keine Möglichkeit zum Duschen besteht, noch verstärkt wird. Auch wenn Ella dies verletzt und sie am liebsten in Ruhe gelassen wird, reagiert sie auf Anfeindungen doch erstaunlich bissig, was aber nicht unverständlich ist. Sie wirkt stets wie ein in die Ecke gedrängter Hund, der aus Notwehr zuschnappt. Trotz ihres sozial schwierigen Umfelds liegt ihr ein guter Schulabschluss sehr am Herzen. Sie ist fleißig und träumt von einem Stipendium, um Medizin studieren zu können, was zu ihrer sonst so misanthropischen und einzelgängerischen Haltung augenscheinlich nicht passen will. Außerdem liest sie leidenschaftlich gerne. Insgesamt ist Ella, bis auf ihre passiv aggressive Art, die sich aber mit der Zeit auswächst, ein angenehmer Charakter mit ausreichend Tiefgang. Das war also nicht das Problem, das ich mit diesem Buch hatte.

    Womit ich vielmehr ein Problem hatte, war der männliche Protagonist Crys und Ellas Verhältnis zu ihm. In einem Romantasy-Roman nehme ich wohl nicht zu viel vorweg, wenn ich sage, dass sich zwischen den beiden Hauptfiguren eine Liebesgeschichte entwickelt. Crys entführt Ella, um sie als Haussklavin zu halten. Dabei wird sie verhältnismäßig gut behandelt. Sie hat ein eigenes Zimmer mit Bad, genügend Freizeit, darf sich fast auf dem gesamten Gelände aufhalten und hat Zugang zur Bibliothek, was ihr besonders zusagt, übrigens eine weitere Parallele zu „Die Schöne und das Biest“. Genauso wie Crys‘ Spitzname für Ella, der Bella lautet, wie eine Mischung aus Belle und Cinderella. Dass sich ein Mädchen in ihren Entführer verliebt, klingt schon unangenehm nach Stockholm-Syndrom. Verschlimmert wird dies aber, wenn man sich genau anschaut, warum sich Ella in Crys verliebt. Dafür gibt es nämlich nur einen Grund: er ist verdammt sexy und reich. An dieser Stellen werfe ich mal meine ‚Lieblingsphrasen‘ ein: „Automatisch fiel mein Blick auf seine muskulösen Arme und die breiten Brustpartien“ oder auf sein „anbetungswürdiges Sixpack“. Sie fragt sich Dinge wie „Wie kann jemand so abgrundtief Schlechtes so perfekt aussehen?“ oder „Wie es wohl war, von ihm geküsst zu werden?“. „Reich und schön. […] Einmal mehr erlag ich seiner unwiderstehlichen Anziehungskraft.“ Beim Anblick seiner Freunde denkt sie: „Das waren nicht nur irgendwelche Männer. Das waren Prachtstücke!“ Damit bekommt Ella den nun von mir eingeführten Titel „Miss feuchtes Höschen 2021“ verliehen. Ihre Begegnungen mit Crys bestehen immer nur aus Anschmachten und Geiern. Viel mehr hat Crys auch nicht zu bieten, denn er behandelt Ella anfangs wie Dreck. Er beleidigt oder bedroht sie mit Sätzen wie „,Schwing dein fettes Hinterteil endlich hierher‘“, „,Wenn auch nur ein winzig kleines bisschen Hoffnung bestände, dass du mal dein Hirn einsetzt, würde ich dich windelweich prügeln.‘“, oder „,Vielleicht werde ich dich einmal ficken.‘“ Zu allem Überfluss ist er ihr gegenüber wiederholt gewalttätig: „Keinen Wimpernschlag später hatte er meine Kehle gepackt und drückte mich gegen die Wand“, oder „Er schüttelte mich, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen“, oder auch „Mit einer Hand packte er die Haare in meinem Nacken und riss sie nach hinten, sodass mein Schädel schmerzhaft gegen die Wand stieß“. Das ist aber nicht weiter schlimm, schließlich zirkuliert das Blut bei Ella vorwiegend zwischen den Beinen, sodass sie die Vorfälle wohl wieder gekonnt vergisst: „doch er hatte mir nie wehgetan!“ Bei so viel Blödsinn fehlen mir jetzt die Worte.

    Um das Ganze kurz auf den Punkt zu bringen: Crys ist ein unausstehliches Ekelpaket, häusliche Gewalt wird nahezu verherrlicht und die Beziehung der beiden beginnt unfassbar toxisch, auch wenn dies im Verlauf abflacht. Mit gesundem Menschenverstand hätte sich keine Frau der Welt in ihn verliebt, ganz unabhängig davon, was für ein heißer Kerl er ist. Ella und Crys haben überhaupt keine Chemie, die über die stumpfe Erotik hinausgeht. Wer also nach einer tiefgreifenden Romanze sucht, sucht hier vergebens. Dies ist auch eines der Hauptprobleme an „Räuberherz“: Es wird als Märchenadaption von „Die Schöne und das Biest“ verkauft, entpuppt sich dann jedoch als ,Das sabbernde Mauerblümchen und der sexy Bad Guy‘. Die Moral aus dem ursprünglichen Märchen geht dabei verloren, nämlich dass man wahre Schönheit im Inneren eines Menschen findet, und sich nicht von der Optik täuschen lassen sollte.

    Leider war es das noch nicht mit Problemen, die das Buch zu bieten hat. Es gibt auch noch ein paar inhaltliche Fehler, die erneut für verwirrtes Kopfschütteln gesorgt haben. Da wäre beispielsweise das Kapitel „Das Geheimnis der Tiere“, in dem Ella feststellt: „Morgen musste der erste Advent sein. Advent.“ Ja. Advent, Advent, die Autorin pennt, spielt das Buch doch irgendwo in den USA, wo Ella auch aufgewachsen ist. Natürlich gibt es in den USA auch die Vorweihnachtszeit, in der Plätzchen gebacken und das Haus geschmückt werden. Das Konzept des Advents mit den vier Sonntagen und Kerzenkranz gibt es dort jedoch nicht. Nur Familien mit deutschen Wurzeln, die Traditionen bewusst weiterleben, feiern den Advent, wie wir ihn verstehen. Hinweise auf deutsche Wurzeln bietet der Nachname Bowen jedoch eher nicht. Solche Fehler resultieren daraus, dass man als deutsche Autorin den Handlungsort in die USA verlegt, um einen möglichst schicken internationalen Flair zu generieren, um dann gedankenverloren deutsche Konventionen und Gepflogenheiten mit einzubinden. Aber auch der Satz „Diese leuchtenden eisblauen Pupillen waren wirklich faszinierend.“, hat mich ordentlich zum Lachen gebracht. Das geiernde Anschmachten um Crys und seine blauen Augen, die mehrfach Erwähnung finden, ist insofern witzig, dass auch jeder Arzt blaue Pupillen äußerst faszinierend fände, weil sie nämlich kein Mensch der Welt besitzt. Was eigentlich gemeint ist, ist die Iris, die bei jedem Menschen eine individuelle Farbe hat. Die Pupille dagegen ist das Loch, durch das das Licht auf die Netzhaut fällt, und die ist bei jedem schwarz, oder bei Blitzlichtfotos rot. Die Verwechslung zwischen Iris und Pupille ist übrigens ein Fehler, den ich auch schon bei „Clockwork Prince“ von Cassandra Clare entdeckt habe.

    Nachdem ich mir vor lauter Kopfschütteln schon fast den Hals gebrochen habe, möchte ich aber noch einmal kurz betonen, was mir an „Räuberherz“ gefallen hat. Einerseits wären da Arthur und James, die Haustiere, die man gewissermaßen als Sidekicks bezeichnen kann. Andererseits mochte ich den Schreibstil, der locker und flüssig war, zumindest abseits von den uninspiriert kitschigen Schwärmereien. Gepaart mit dem gut gewählten Tempo und den düsteren Geheimnissen der Villa sorgte er für einen Spannungsbogen, durch den ich das Buch, trotz Schwächen, recht zügig beendet habe. Die Sprache dagegen war manchmal derb, plump und vulgär, weshalb diese weniger punkten konnte.

    Das Ende hat „Räuberherz“ dann sozusagen den Todesstoß versetzt. Es ist zwar durchaus spannend. Nicht alle Figuren überleben das brutale und actionreiche Finale. Jedoch entbehrt die Art und Weise, wie Konflikte gelöst werden jeder Logik. Um nicht zu spoilern, bleibe ich gezielt vage, aber die Argumente für spezielle Ausnahmefälle sind mehr als löchrig, und werfen Zweifelsfälle und neue Gegenfragen auf, auf die im Epilog maximal noch rosa Zuckerguss gegeben wird.

    Wenn einem eine Märchenadaption versprochen wird, welcher die absolute Quintessenz fehlt, wird man wohl grundsätzlich eher enttäuscht sein. Ohnehin verspricht der Klappentext der Leserschaft eine ganz andere Geschichte, als sich letztendlich herausCRYStallisiert. Sorry, der musste sein! „Räuberherz“ von Julianna Grohe konnte in den meisten Punkten leider nicht überzeugen. Vor allem der Romantisierung einer toxischen und gewalttätigen Beziehung, die nur auf oberflächlichen Schwärmereien mit Einbezug von Sabber basiert, mangelt es völlig an Charme. Aber auch die inhaltlichen Fehler und das schlecht zusammengezimmerte Ende tragen ordentlich zu einer ernüchternden Wertung bei. Hinzu kommen, zugegebenermaßen, ein paar Kleinigkeiten wie die plumpen Schimpfworte. Da können der solide Spannungsbogen, eine meist angenehme Protagonistin und die Sidekicks nur noch Schadensbegrenzung leisten. Deswegen kann ich dem Romantasy-Werk aus dem Jahr 2017 nur zwei von fünf Federn geben. Man sollte ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen. Das gilt, wie hier erkennbar, in beide Richtungen. Vorerst werde ich wohl keine Bücher von Grohe mehr lesen.

  9. Cover des Buches Ich hatte 3000 Frauen (ISBN: 9783462041040)
    Harald Schmidt

    Ich hatte 3000 Frauen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Dirty Harrys Focus-Kolumnen ohne die doofe Zeitschrift, mit den bekannten Themen Geldanlage, Politik, Hochkultur und Bahnfahren.
  10. Cover des Buches Das Buch der Lügen (ISBN: 9783499252693)
    Brad Meltzer

    Das Buch der Lügen

     (96)
    Aktuelle Rezension von: BlondAngel

    ~+~ Klpappentext ~+~


    Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
    Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit ­derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen ­stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Bruder­mörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt. 


    ~+~ Meine Meinung ~+~


    Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter. 

    Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.

    Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist. 

    Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .

    Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.

    Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.

  11. Cover des Buches Ice - Warrior Lover 3 (ISBN: 9783847660477)
    Inka Loreen Minden

    Ice - Warrior Lover 3

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 3 der Warrior Lover und ich liebe die Reihe :)

    Veronica ist die Tochter von Senator Murano und unzufrieden mit ihrem Leben, sie wurde nach White City zurückgebracht bei ihr ihr neuer Bodyguard Ice, ein Warrior aus New World City, und die sollen noch brutaler sein als die in ihrer Heimatstadt. Die beiden kommen sich näher obwohl dies nicht sein darf und beide das leben kosten kann... 

    Okay nun gehts interessant weiter, zum einen eine wunderschöne Lovestory zwischen zwei Menschen die nicht sein soll und trotzdem sehr intensiv wird und zum anderen geht die Rebellion und die stürzung von White City weiter. Ich fand beide Anteile sehr gut und habe das Buch praktisch verschlungen. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile, v.a. weil so viel passiert ist, mal schauen was da alles noch kommt :)



  12. Cover des Buches "Senk ju vor träwelling" (ISBN: 9783451062605)
    Mark Spörrle

    "Senk ju vor träwelling"

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jetzt habe ich es also doch auch geschafft, den witzigen Bahn Bestseller zu lesen/bzw zu hören. Drei Jahre lang bin ich selbst mit der Bahn gependelt und acht Jahre lang mit einer Wochenendbeziehung auch mit der Bahn gependelt. Auch heute fahre ich noch sehr viel Bahn. Deshalb war ich gespannt, denn das allgemeine motzen kann ich nicht immer verstehen, denn ich habe Glück und meine viele Fahrten liefen zu 80% ohne Zwischenfälle. Das Buch ist derart fad und langweilig, dass man erst gar keine Lust mehr hat alles zu packen. Ich habe gedacht, vielleicht ist irgendwo doch noch eine heitere Passage mit dabei, aber leider wurde ich enttäuscht. Es ist so an den Haaren herbei gezogen und dank dem wirklich sehr netten Bahnhofschalter Personal in Aalen, Stuttgart, Ulm, Leipzig, VS und München, kann ich mich auch diesem lamentieren überhaupt nicht anschließen. Vorurteile gedroschen und mit überspitzten Geschichten vertieft, aber leider nicht sehr niveauvoll. Das Hörbuch fand ich von den Stimmen her leider auch nicht gerade lebhaft.


  13. Cover des Buches Mirror Welt: Prequel (ISBN: 9783841212030)
    Karl Olsberg

    Mirror Welt: Prequel

     (37)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover schaut sehr spannend aus, man kann es schon als futuristisch ansehen und das Cover passt natürlich auch gut zu dem eigentlich Thriller, zu dem dieser E-Book das Prequel ist. 

    Mirror - die Zukunft nach unserem Smartphones, was die Welt besser machen soll, aber mehr Probleme schafft als es löst. In diesen 5 kleinen zusammenhängenden Geschichten bekommt man einen Eindruck von den Funktionen, die ein Mirror uns geben kann, was aber auch gleichzeitig für Probleme damit entstehen. Man erlebt schon mal einen kleinen Auszug aus dem, was uns im Hauptbuch erwarten wird.

     Karl Olsberg (promovierte über Anwendungen künstlicher Intelligenz und gründete mehrere preisgekrönte Start-ups) hat einen sehr spannenden Schreibstil und man merkt, dass hier ein Autor am Werk ist, der von der Materie, über die er schreibt, sehr viel Ahnung hat und die Anwendungen des Mirrors wirklich sehr weitreichend ist. 

    Das Prequel ist wirklich ein guter Appetitanreger für den kompletten Roman rund um Mirror und da das Prequel kostenlos ist, kann man sich schon mal einen kleinen Eindruck des Buches verschaffen.

    Daher absolut kein Fehlgriff sondern spannend geschrieben und macht absolut Lust auf mehr. 

  14. Cover des Buches Ice - Hüter des Nordens (ISBN: 9783802586026)
    Sarah Beth Durst

    Ice - Hüter des Nordens

     (200)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird. 


    Meinung:

    Hier bin ich mir zum ersten mal nicht einig mit mir selber, wie ich die Geschichte finde. Sehr toll oder eher nicht.

    Aber fang ich mal mit dem positiven an:

    Das Cover ist mega toll. Es ist wirklich unglaublich gut gelungen und ich muss dazu ein sehr großes Lob aussprechen. Ein absoluter Blickfang.

    Dann der Klapptext- der macht wirklich neugierg auf das ganze.

    Die Idee zu der Geschichte erinnert mich zwar ein klein wenig an den Goldenen Kompass und an die Schneekönigin, trotzdem finde ich die Idee dazu auch wirklich gut. Mal eine Geschichte zu lesen, die in der Arktis spielt, ist mal was anderes.

    Dann der Mut von Cassie, der ist ebenfalls sehr beeindruckend. Sie überwindet viele Gefahren, Trotzt große Hürden und gibt nie auf, nur um ihren "Bär" aus der Trollfestung zun retten. 

    Auch die beschreibungen des ganzen ist gut gelungen und besonders die Eisbären fand ich gut.


    Aber hier hört es dann auch auf.

    Beim Schreibstil muss ich sagen, das hin und wieder Fehler bei der Grammatik und beim zusammenbau des Satzes sind, die mich persönlich aber nicht so sehr gestört haben.

    Auch fand ich das ganze in der Mitte- auf der Reise von Cassie- manchmal etwas langweilig. Mir fehlte hier tatsächlich die Spannung.


    Die Caraktere lernt man schlecht kennen und viele spielen eher im Hintergrund mit. Ich wurde irgendwie nicht wirkich warm mit denen.


    Cassie ist für mich ein unreifes, stures Kind, das oft unüberlegt und störrisch handelt. Mit ihren gerade 18 Jahren ist sie es ja auch irgendwie noch. Ein halbes Kind und keine reife Erwachsene.

    "Bär" empfinde ich zwar sympatisch, er trägt viel Verantwortung- die er sehr gewissenhaft erfüllt, aber auch er handelt manchmal egoistisch, finde ich. Nur damit seine Art von Beschützern nicht ausstirbt, macht er Cassie ein Kind, ohne das sie es will. Natürlich ist sie sauer und will dieses Kind nicht und Bär denkt auch noch  sie sei glücklich darüber.

     Bitte---- eine gerade 18 jährige, die ihn geheiratet hat, nur damit ihre verschollenene Mutter endlich frei kommt-- soll für ewig bei ihm bleiben und Mutter sein?? 


    Übriegens Mutter- zu ihrer Geschichte muss ich sagen, das kam mir irgendwie viel zu kurz vor. Schließlich wächst Cassie mit einer Geschichte auf, die ihre Mutter betrifft und Cassie geht den Handel mit Bär ein nur damit sie nach all den Jahren endlich frei kommt. Das ist doch ein großer Bestandteil dieser Geschichte, dann hätte sie auch mehr Beachtung bedarft.

    Cassie macht einen schweren Fehler und Bär wird von den Trollen entführt. Sofort bereut sie alles und will ihn zurück. Dieses hin und her fand ich manchmal als entscheidung eines unreifen Kindes. Mal sie sie wütend und will nur nach hause, dann wieder will sie bei ihm beliben....

    Auf ihrere Reise zu der Trollfestung überwindet sie zwar sehr viel, aber sie begiebt sich oft in große Gefahren und oft vergißt dabei, das sie schwanger ist. Hier ist für mich auch hin und wieder so einiges unlogisch. Eine normal schwangere Frau hätte das alles nicht überstanden ohne das Kind zu verlieren- aber wir sind her ja auch in einer Fantasygeschichte. Da ist alles möglich.


    Das Ende war für mich zwar schon fast vorhersehrbar, aber auch irgendwie zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Evtl. einen Einblick in die Zukunft der drei. Wird Cassie tatsächlich für ewig bei Bär bleiben? alleine mit dem Kind in einem Eisschloss? Und was ist mit ihren Eltern? die machen sich doch bestimmt sorgen um ihr Kind?


    Fazit:

    Eine tolle Grundidee mit einem unheimlich, tollen Cover, aber es ist noch ausbaufähig...


    Von mir 3,5 Sterne

  15. Cover des Buches Zimtzuckerherz (ISBN: 9783847512387)
    Heike Abidi

    Zimtzuckerherz

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Lillifeechen
    Zimtzuckerherz ist das Debüt von Heike Abidi und erzählt von dem komplizierten Doppelleben von Veronika Kramer, die einerseits erfolgreiche Ratgeber zum Thema "Ordnung" verfasst, andererseits aber eine hoffnungslose Chaotin ist, die sich in ihrem eigenen Büro nicht zurechtfindet und von einem Fettnäpfchen in nächste stolpert.

    Der Schreibstil ist einfach, kurz und knackig; dazu setzt Heike Abidi noch witzige Akzente durch eingefügte Chats der Protagonistin mit ihrer Tante Amanda. Die direkte Ansprache finde ich sehr angenehm, es ist ein toller Trick, den Leser mit in das Geschehen mit einzubeziehen.

    Dieser Roman war ein echtes Lesevergnügen. Zimtzuckerherz macht einfach Lust auf mehr.
  16. Cover des Buches Crinellis kalter Schatten (ISBN: 9783462300062)
    Werner Köhler

    Crinellis kalter Schatten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie
    Hm...nach dem Ende des Buches bleibt irgendwie so ein "Hm.. naja" im Kopf. Ja es spannend, ja es hat interessante Wendungen und auch Crinelli ist so kantig und kautzig, wie gewohnt, aber auch in diesem Band störten mich die Absurditäten, die Dinge, die nicht zusammen paßten, die Handlungsweise der Polizisten, die so ganz sicher nicht verlaufen würde, die Unlust Crinellis eine Waffe zu tragen und sein geradel, was ihn zwar sicher zu einer greifbareren Persönlichkeit macht, aber im Zusammenhang mit dem Polizeidienst schlichtweg Unsinn ist. Ich war nicht ganz so genervt, wie im ersten Band, weil man sich manches dann doch immer noch zurecht biegen kann und auch drüber hinweg sehen kann, aber die Authentizität, wie ich sie eben im dritten Band so begeisternd fand, habe ich auch hier vergeblich gesucht. Schade, bleibt zu hoffen, daß bei einem vierten Crinelli doch mehr Wert auf Echtheit, als auf an den Haaren herbeigezogene Spannung gelegt wird. Dennoch wurde ich sicherlich gut unterhalten und habe mit Crinellis zweitem Fall einen ordentlichen Krimi zu lesen bekommen. Durchaus empfehlenswert, wenn auch eher für Menschen, denen die Abläufe in einem Polizeipräsidium eher fern sind.
  17. Cover des Buches Garnishing (ISBN: 0895864762)
    Francis T. Lynch

    Garnishing

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Lanfeust der Sterne 3: Die Wüste von Abraxar (ISBN: 9783551767547)
    Didier Tarquin

    Lanfeust der Sterne 3: Die Wüste von Abraxar

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil der fantastsichen Serie von Lanfeust in den Sternen. Abraxar ist etwas dem Wüstenplaneten nachgebildet, tolle fantastische Comicserie aus Frankreich
  19. Cover des Buches MC Rene: Alles auf eine Karte (ISBN: 9783499629693)
    René El Khazraje

    MC Rene: Alles auf eine Karte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Zuerst das Interessanteste: Rene hat mal in einer WG mit Klaas Heufer-Umlauf gewohnt und ist mit dem damals noch weitestgehend unbekannten Luke Mockridge auf Tour gegangen, und außerdem mit Beppo Pohlmann, Komponist der "Kreuzberger Nächte" und Bruder von Clemens Pohlmann, Krankenpfleger im "Hügelhaus" in Osnabrück... Rene kündigt seinen verhaßten Job und entschließt sich, mit der Bahn durch Deutschland zu tingeln und überall als Comedian aufzutreten, wo man ihm zuhören möchte. (Ich hatte den Text auf der Rückseite erst so verstanden, daß er wirklich auch in Zügen auftreten wollte, aber dem ist nicht so.) Er berichtet von Erfolgen und kleinen bis größeren Enttäuschungen, von einer Pornosynchronisation in Düren und vom nächtlichen Günzburg. Gut geschrieben, durchweg sympathisch, perfekt als Lektüre auf einer langen Bahnfahrt.
  20. Cover des Buches Keegan's Lady by Catherine Anderson (2005-01-25) (ISBN: B01K3KVCGC)
    Catherine Anderson

    Keegan's Lady by Catherine Anderson (2005-01-25)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Von Catherine Anderson habe ich schon viele Bücher gelesen und mit diesem bin ich auch wieder zufrieden.Der Anfang war zwar etwas zu ausgedehnt aber dann kam ich gut durch die Seiten.Die Protagonisten waren mir auch sympathisch wobei ich zum Teil etwas erstaunt war , das Ace zum Beispiel nichts sagte,nachdem Caytlin's Katze ihm den Hut mit dem grossen Geschäft vollgemacht hatte.Auch verstand ich nicht das Patrick,Caytlin's Bruder eine Katastrophe nach der anderen verursachte und nicht zu vergessen sie schlecht behandelte und sie ihn immer in Schutz nahm.Das nervte mich schon zeitweise.Sonst wie gesagt hat die Autorin wieder einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben mit netten Charakteren.Klappentext 📖 Caitlin O'Shannessy's late father left her with many things : a colorado ranch ,enduring memories of pain and sadness,an unshakable mistrust of men...and an adversary. Ace Keegan has returned to No Name , too late to enact a rightful vengeance on his most hated enemy.The man who put a hole in Ace's life is dead, leaving a daughter behind to run the familiy enterprise.Though proud and strong as well as beautiful,caitlin is caught off guard when Ace's calculated anger inadvertendly destroys her good name.but ace keegan is a man of honor, determined to make amends by marrying the enchanting lady he wronged - and to nurture with patience and love the light she guards in her damaged heart until it blazes with the power of a thousand suns.
  21. Cover des Buches Das Röcheln des Freibeuters (ISBN: 9783551767578)
    Christophe Arleston

    Das Röcheln des Freibeuters

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    6. Teil der Lanfeust der Sterne Serie, wieder mit Hebus dem Troll. Thanos spinnt weiter seine blutigen Intrigen. Spannender, bunter Fantasy Spass im Weltraum
  22. Cover des Buches Die Bakterien-Safari (ISBN: 9783551767561)
    Christophe Arleston

    Die Bakterien-Safari

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    5.Teil der Sternserie von Lanfeust dem Schwerenöter. Ohne Hebus aber mit Sexy Begleitung ist Lanfeust unterwegs - auch mit Ziege. Lanfesust hängt in Notsituationen auch mal am Rohr - ohne Hose. Witziger bunter Fantasyspass aus Frankreich
  23. Cover des Buches Die Weltentrinker (ISBN: 9783551767554)
    Christophe Arleston

    Die Weltentrinker

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    4.Teil der Lanfeust geht zu den Sternen Serie. Der sympathische Held Lanfeust ist im Weltraum. Noch immer gibt es seinen Widerpart Thanos.Lanfeust lernt hier noch ein paar sexy Mitsreiterinnen kennen, die im doch sehr zusetzen. Witzige fantastische Comicserie aus Frankreich
  24. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.

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