Bücher mit dem Tag "iceman"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Colder Than The Grave (DCI Logan Crime Thrillers) (ISBN: 9781912767472)
  2. Cover des Buches Die neuen X-Men - Marvel Now! (ISBN: 9783957984180)
    Brian Michael Bendis

    Die neuen X-Men - Marvel Now!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    "Die neuen X-Men" ist aktuell wohl die wichtigste X-Men Comicreihe aus dem Hause Marvel. (Die Hintergründe habe ich bereits in meiner Rezension zum ersten Paperbackband "Gestern und Heute" ein wenig erläutert.)

    Worum geht es?
    Die fünf originalen X-Men (Cyclops, Beast, Marvel Girl, Iceman und Angle) sind nach wie vor in der Gegenwart, wo sie nicht nur versuchen sich einzuleben, sondern auch Cyclops und seine militante Mutantenrevolution zu stoppen. Jean Grey (Marvel Girl) muss sich mit ihrer erwachenden telepathischen Macht auseinander setzen. Derweil trifft Angle auf sein älteres Ich und realisiert, dass Dinge passiert sind, die ihm nicht gefallen. Und auch Cyclops hat Probleme sich in die neue Situation zu fügen... Während die X-Men mit sich selbst beschäftigt sind, taucht Raven/Mystique auf und hat einen Plan, um aus der Situation ihren Nutzen zu ziehen.

    Im Prinzip ist dieser Band genau so gelungen wie sein Vorgänger: intelligent, unterhaltsam und irgendwie erwachsen. Trotzdem fehlt mir irgendwie das ganz große Highlight. Deshalb diesmal "nur" gute 4 Sterne und keine 5.

    Noch ein paar Worte zur Ausstattung. Wie alle Marvel Paperbacks beginnt auch dieser mit einer halbseitigen Einleitung. Danach ist man gut vorbereitet um auch diesen Band ohne Vorkenntnisse zu genießen. Am Ende gibt es nicht nur die übliche Covergalerie, sondern auch Skizzen von David Marquez. Diese zeigen verschiedene Comicseiten in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Durchaus interessant.
  3. Cover des Buches Die neuen X- Men #8 (2014, Panini) ***MARVEL NOW*** (ISBN: B00IN3ATBG)
    Verschiedene

    Die neuen X- Men #8 (2014, Panini) ***MARVEL NOW***

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    Band 8 enthält die US-Hefte "All-new X-Men 15" und "X-Men Battle of the Atom 1".

    Die erste Geschichte ist mit "Die Schöne und...Beast?" überschrieben und widmet sich dem Liebesleben der jungen Original-X-Men.

    In der zweiten Hälfte gibt es dann den Auftakt zu einem großen X-Men-Crossover, mit dem das 50jährige Dienstjubiläum der X-Men gefeiert wurde. Worum es geht, wird erst auf der letzten Seite klar und deshalb möchte ich es hier nicht vorweg nehmen.

    Die Story stammt von Brian Michael Bendis und hat mich voll und ganz überzeugt.

    Die erste Hälfte wurde von David Lafuente gezeichnet. Sein Stil ist modern und eher detailarm. Leider gar nicht mein Fall. Von Frank Cho und Stuart Immonen stammen die Zeichnungen in der zweiten Hälfte. Diese gefällt mir grafisch wesentlich besser.

    Dieses Heft ist sehr gut geeignet um in die Reihe einzusteigen.
  4. Cover des Buches Gefährliches Spiel (ISBN: 9783802584008)
    Lisa Marie Rice

    Gefährliches Spiel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: SinjeB
    Erotische Aneinanderreihung, die Thrill und Romantik weitestgehend erstickt Zum Inhalt: Eine Undercover-Mission führt Special Agent Nick Ireland in einem eiskalten November nach Parker's Ridge, Vermont. Sein Ziel ist Wassily Worontzoff, der ehemalige Insasse eines sowjetischen Gulags, der sich hinter der Fassade eines angesehenen Schriftsteller versteckt, in Wirklichkeit aber die Fäden einer internationalen Verbrecherorganisation in seinen Händen hält. Im beschaulichen Parker's Ridge fällt er nicht auf, und dass er mit der örtlichen Bibliothekarin Charity Prewitt befreundet ist, dürfte ebenfalls eher zu seinen Gunsten ausfallen. Charity hätte sich eigentlich ein anderes Leben gewünscht, aber nach dem College kehrte sie aus Verantwortungsbewusstsein in die Kleinstadt zurück, um sich um ihren Onkel Franklin und ihre demente Tante Vera zu kümmern. Sie führt ein unspektakuläres Leben, in dem nur die Freundschaft zu dem Schriftsteller eine Abwechslung darstellt. Allerdings hat sie keine Ahnung, dass sie Wassilys Geliebten Katya, die im Gulag ermordert wurde, fast bis aufs Haar gleicht und er ganz eigene Pläne mit ihr hat. Ihre Verbindung mit Wassily kommt Nick gerade recht, sodass er sich als Geschäftsmann Nicholas Ames in Charitys Bibliothek einschleicht. Nur kurze Zeit später lässt sie ihn in ihr Haus und auch in ihr Herz. Und plötzlich ist der taffe Agent, den man nicht umsonst "Iceman" nennt, gar nicht mehr so eisig, sondern bereit, Charity um jeden Preis zu schützen, selbst wenn er sie dazu zu seiner Ehefrau und ... Witwe machen muss. Meine Meinung: Gefährliches Spiel ist der zweite Band von Lisa Marie Rices Dangerous-Reihe, kann aber vollkommen unabhängig vom Auftaktband Gefährlicher Fremder gelesen werden. Handlungsort und Protagonisten sind unterschiedlich, und Gemeinsamkeiten liegen höchstens im militärischen Hintergrund der männlichen Helden. Wie beim Vorgänger deutet die äußere Gestaltung wieder darauf hin, dass es zwischen den Buchdeckeln eher sinnlich als gefährlich zugehen dürfte, und dieser erste Eindruck ist gar nicht falsch. Hatte ich Gefährlicher Fremder trotz Schwächen noch als unterhaltsam empfunden, konnte Gefährliches Spiel mich nicht überzeugen. Von Anfang an hatte ich mit diesem Roman meine Schwierigkeiten und störte mich an vielem, obwohl ich normalerweise gut über Klischees oder Logikmacken hinwegsehen kann, sofern ich mich gut unterhalten fühle. Auch hier folgt der Leser primär der männlichen Sichtweise, denn Hauptprotagonist ist nun mal Nick, während Charity meistenteils als sein schmückendes Beiwerk herüberkommt. Ihre Gefühle und Eindrücke standen zwar in wichtigen Momenten im Mittelpunkt und ermöglichten mir als LeserIN, mich in sie hineinzufühlen, aber insgesamt kam sie mir einfach zu kurz. Sie bleibt recht blass und ihre Tränen ebenso unglaubwürdig wie ihr plötzlicher Wagemut zum Ende des Romans. Das wäre zu verschmerzen gewesen, wenn mir Nick nicht dreihundert Seiten lang unsympathisch gewesen wäre. Das erste Bild, das der Leser von ihm gewinnt, ist das eines gefühlsneutralen Profis, der so auf seinen Auftrag fixiert ist, dass er dafür auch mit allem ins Bett steigen würde. Er hatte für mich so gar nichts von einem Anschmachthelden, auch wenn Lisa Marie Rice ihm Herkunft und Vergangenheit verpasste, die ihm durchaus Tortured-hero-Potenzial mitgeben. Natürlich sind ihre Charaktere wieder sehr attraktiv und ansprechend, aber mir war Nick viel zu lange buchstäblich triebgesteuert, als dass ich bereit gewesen wäre, wahre Gefühle zu erkennen und seine Handlungen, so gut sie auch gemeint waren, abzunicken. Während Nick von der ersten Minute an ernsthaft in Betracht zieht, Charity zu verführen, erinnert er sich seitenweise an einen vergangenen Auftrag, bei dem er zu harten Sexspielen quasi gezwungen war, die über seine eigene Schmerzgrenze hinausgingen. So gewinnt man den Eindruck, Charity käme gerade recht, um ihn von seiner Negativerfahrung zu kurieren. Von poliertem Business-Man-Image und durchtrainierter Erscheinung angezogen, schleppt Charity Nick, der sie wohlweislich zuvor ein paar Tage lang in ihrer Bibliothek umgarnt hat, gleich nach dem ersten "Date" ab. Wie in Gefährlicher Fremder folgt eine nicht enden wollende Liebesszene, die zwar das Herz des passionierten Erotiklesers höher schlagen lässt, aber den "gefährlichen" Handlungsstrang um den fiesen wie wahnsinnigen Worontzoff viel zu lange ausknipst. Auch hier dürfen die beiden Turteltäubchen ihre lange erotische Durststrecke ausgiebig wettmachen, leider aber ebenfalls mit hormonverschleiertem Blick. Denn wie in "Gefährlicher Fremder" winkt Charity in einer Situation den Safer-Sex-Bedarf mit dem Argument ab, es seien ohnehin nicht die empfängniskritischen Tage. Dass sie trotz aller stürmischen Anziehung Nick aber nicht kennt und auch ein Anzugträger nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten gefeit ist, scheint die Autorin völlig zu ignorieren. Sicherlich soll diese Art von Roman nicht belehren oder aufklären, aber trotzdem halte ich bei allem unterhaltsamem Hormonsamba etwas mehr Weitblick für zeitgemäß. Nach diesen beiden Bänden gebe ich beinahe die Hoffnung auf, dass eine von Lisa Marie Prices Protagonistinnen, die sich sehr bereitwillig verführen lassen, einmal geistesgegenwärtig einen Gespielen von der Bettkante stößt. Anderen Autorinnen gelingt das ja auch ... Zwischendrin lässt sie kurz Charitys Onkel und Tante in Erscheinung treten, mit dem ganz offensichtlichen Hintergrund, dass ein Alibi benötigt wird, um Charity dazu zu bringen, sich in Nick zu verlieben. So errettet er denn die verwirrte Tante Vera des nachts im Schneegestöber, und während er mantellos, die über Achtzigjährige schützend im Arm, durch die Schneewehen watet und sie sicher nach Hause bringt, fliegt Charitys Herz im vollends zu. Meins leider nicht, was wohl daran lag, dass ich relativ früh das Interesse an der Geschichte verlor. Nachdem gut zweihundert Seiten auf diese Weise verschwendet wurden, hatte ich, als der Bösewicht der Stunde endlich wieder ins Spiel kommt, schon beinahe vergessen, warum der nun eigentlich so gefährlich war. Dabei war er noch am Anfang recht ausgiebig vorgestellt worden. Und zwar mit so ziemlich allen russischen Klischees. Perfide Charaktere lassen sich sicherlich in allen Kulturkreisen finden, und nachdem die Literatur über lange Zeit in Thrillern etc. vom Kalten Krieg geprägt war, bin ich es viele Jahre nach der "Wende" ziemlich leid, dass die dunklen Seiten von Unrechtsstaaten derartig verwurstet werden. Dabei ist Wassily ein Charakter, der buchstäblich zum Hobbypsychologisieren einlädt und dessen Seele im Gulag gebrochen wurde, wie auch Charity folgerichtig erkennen muss. Leider ist er nicht halb so bösartig, wie ich es mir für den Thrillfaktor gewünscht hätte, sondern kommt trotz seiner Verbrechen, die ihm schlau und subtil mächtig viel Kohle in die Taschen spühlen, eher verbittert und geisteskrank herüber, womit man am Ende sogar beinahe Mitleid empfinden möchte. Schade nur, dass der Russe (und dann auch noch der typische arabische Terrorist) trotzdem schwarz bleibt und der Amerikaner wieder als der gute weiße Ritter den Sieg davonträgt. Weiterhin stört mich, wie häufig bei aus dem angloamerikanischen Sprachraum stammenden Romanen, die Mischmaschtranskription der russischen Namen. Das ist zwar absolut subjektiv, da ich beruflich beinahe täglich mit Transliteration und Transkription zu tun habe, aber manchmal wünschte ich mir, man würde im Deutschen eine Transkription wählen, an die das deutsche Auge gewöhnt ist bzw. die man ordentlich nachsprechen kann, anstatt das Englische einfach zu übernehmen. Seit wann spricht man im Russischen Wodka "vuodkya" aus? Von dieser subjektiven Kleinigkeit einmal abgesehen, gelingt es Lisa Marie Rice in Gefährliches Spiel, das im Original passender Dangerous Secrets heißt, weil weniger Spielchen gespielt als vielmehr Geheimnisse verborgen werden, leider nicht, eine lesenswerte Atmosphäre zu entwickeln. Gerade mit der angenehmen, zum Teil romantischen Atmosphäre hatte sie in Gefährlicher Fremder viel Boden gutmachen und große Sympathie für die Protagonisten entwickeln können. In diesem zweiten Teil nun beschränkt sie sich weitestgehend auf Interaktion und Gedanken ihrer Protagonisten, die bedauerlicherweise sprachlich mitunter abrutschen. Versöhnt wird der Liebesromanfreund mit einem recht typischen und vorhersehbaren Happy End, das einen erleichtert das Buch zuklappen lässt. Alles in allem hoffe ich, dass Gefährliches Spiel nur ein Ausrutscher ist, wie es flott gestrickte zweite Bände manchmal leider sind, werde aber um Band 3, Gefährliche Wahrheit, noch eine Weile einen Bogen machen. Fazit: Romantic Thrill, der mit routiniert erzählter, recht expliziter Erotik überzeugt, aber vor Klischees strotzt und realistische Romantik und mitreißende Spannung absolut vermissen lässt. Gesamteindruck: leider nur 2 von 5 Punkten
  5. Cover des Buches DIE NEUEN X-MEN 9 (ISBN: B00J3VT96I)

    DIE NEUEN X-MEN 9

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    Heft 9 enthält die US-Hefte "All new X-Men 16", "X-Men (2013) 5" und "Uncanny X-Men (2013) 12" oder einfacher ausgedrückt "Battle of the Atom" Kapitel 2-4.

    In Heft 8 durften wir die Ankunft eines X-Men Teams aus der Zukunft erleben. Somit treffen nun X-Men aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf einander. Was wollen die X-Men aus der Zukunft?

    Die Story stammt hauptsächlich von Brian Michael Bendis und teilweise von Brian Wood. Die Zeichnungen stammen von Stuart Immonen, David Lopez und Chris Bachalo.

    Obwohl es der zweite Teil von Battle of the Atom ist, könnte man auch mit diesem Band gut einsteigen, da im ersten Band noch nicht viel passiert ist.
  6. Cover des Buches Der Iceman (ISBN: 9783854454311)
    Anthony Bruno

    Der Iceman

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Alex1309

    Das Cover passt gut zum Buch und hat bei mir schon auf den ersten Blick meine Neugier für das Buch geweckt. Der Klappentext liest sich spannend und so war ich gespannt auf das gesamte Buch.

     

    Klappentext:

    Richard Kuklinski, 51 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder. Oberhaupt einer ganz normalen Familie, eine gutbürgerliche Existenz in den USA. Aber hinter der perfekten Fassade lauert das Grauen: Kuklinski war ein eiskalter Killer. Mehr als 100 Morde gehen auf sein Konto, die Opfer hat er erschossen, erstochen, vergiftet, erschlagen, zerbombt. Sein Spitzname: Iceman ! Er tötete manchmal einfach nur, um seinen Jähzorn zu befriedigen, später dann wegen Geld oder um seine Verbrechen zu verbergen. Gnadenlos, brutal und rücksichtslos. Die Polizei war Kuklinski schon seit längerem auf der Spur, führte sogar eine Liste seiner Opfer, konnte ihm aber nichts nachweisen. Um ihn vor Gericht zu bringen, bedurfte es eines Fahnders, der ebenso hart, rücksichtslos und brutal vorging wie Kuklinski selbst. Undercover-Agent Dominick Polifrone war dieser Mann. Er gewann das Vertrauen des Iceman, und so begann ein atemberaubendes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Polifrone selbst fast zum Mordopfer wurde, als Kuklinski die Gefahr schließlich witterte. Am Ende aber schnappte die Falle zu, und der Iceman konnte endlich verhaftet und vor Gericht gestellt werden. Autor Anthony Bruno hat diese Geschehnisse hervorragend recherchiert; er schildert sie auf höchst spannende Weise und mit viel Liebe zum Detail. Und er ergründet, was Kuklinski zu einer eiskalten Killermaschine hatte werden lassen. Bruno besuchte ihn dazu im Gefängnis, führte zahlreiche Interviews und korrespondierte mit ihm über Jahre hinweg. Eine Lektüre mit Gänsehaut-Garantie!

    Der Schreibstil hat mich sofort angesprochen und ich war direkt in der Geschichte drin. Ich konne mir alles sehr bildhaft vorstellen, da die Beschreibungen sehr detailliert sind. Die Spannung ist von Anfang an hoch und dieser hohe Spannungsbogen hält sich über das gesamte Buch. Ich war fasziniert und erschrocken zugleich beim Lesen des Buches, vor allem da man weiß, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht. 

    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für diesen Einblick in das Leben eines Serienkillers.

  7. Cover des Buches Die neuen X-Men - Marvel Now! (ISBN: 9783862019007)
    Michael Brian Bendis

    Die neuen X-Men - Marvel Now!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    "Willkommen in der Jean-Grey-Schule für höhere Bildung!"
    (Beast)

    "Das ist die neue Xavier-Schule. Der neue Hort der Revolution."
    (Cyclops)

    "Die neuen X-Men" ist einer der X-Men Titel aus dem "neuen" Marvel Now Universum. So neu ist dieses Universum allerdings nicht. Die Ereignisse aus "Avengers vs. X-Men" haben zwar zu einem neuen Status Quo geführt, einen echten Bruch gab es aber nicht. Vielmehr dient das Marvel Now Label dazu neuen Lesern zu zeigen, dass es gerade einen guten Zeitpunkt zum Einsteigen gibt. Das zeigt sich auch darin, dass alle Reihen mit einer neuen Nummer 1 neu gestartet sind. Für X-Men Fans gibt es nun  drei Hauptserien: "DIe neuen X-Men", "Uncanny X-Men" und "Amazing X-Men". Doch worum geht es in "Die neuen X-Men"?

    (ACHTUNG! Es folgen SPOILER in bezug auf "Avengers vs. X-Men".)

    Eine Zeit lang sah es so aus als würde Scarlet Witch mit ihrem Plan alle Mutanten auszurotten Erfolg haben. 99% der Mutanten waren ihrer Kräfte beraubt und neue wurden nicht geboren. Als die Phönix-Kraft zur Erde zurückkehrte sah Cyclops darin ein Fanal der Hoffnung. Doch die Situation geriet außer Kontrolle und bevor die X-Men und Avengers den von der Phönixmacht besessenen Cyclops aufhalten konnten, tötete dieser seinen alten Mentor Charles Xavier. Durch Cyclops Niederlage wurde die Phönixmacht zerstreut. In Folge dessen gewinnen nun wieder neue Menschen Mutantenkräfte. Am Ende dieses kleinen Kataklysmus ist die Situation wie folgt: Cyclops und Magneto führen eine Fraktion von Mutanten an, die eine Revolution wollen, während sich die Jean-Grey-Schule für höhere Bildung in friedlicher Nachfolge Charles Xaviers sieht. Dort macht man sich Gedanken, wie man Cyclops Revolution aufhalten kann. Als Iceman bemerkt, dass der alte Cyclops sein heutiges Ich hassen würde, kommt Beast eine folgenschwere Idee. Er holt die 5 ersten X-Men - die jungen Versionen von Cyclops, Jean Grey, Beast, Angle und Iceman - in die Gegenwart!

    Der erste deutsche Paperbackband "Gestern und Heute" enthält die ersten 5 Hefte der US-Reihe "All-New X-Men". Am Anfang steht eine kurze Einführung. Abgeschlossen wird der Band mit einer Cover-Galerie und einigen Skizzen. 

    Ich bin kein großer Comic-Experte aber ich muss sagen, dass mich dieser Comic, wie kaum ein anderer zuvor, auf ganzer Linie begeistert hat. Die Story ist erwachsen, spannend, intelligent und gleichzeitig unterhaltsam. Auch die Zeichnungen von Stuart Immonen gefallen mir sehr.

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