Bücher mit dem Tag "identifikation"
21 Bücher
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.581)Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerinEin Jahr nach einem brutalen Angriff auf den Forensiker David Hunter ruft ihn sein Freund Tom zu einem Leichenfund in einer Jagdhütte. Viele Ungereimtheiten kommen zutage. Und gleichzeitig kämpft David mit Flashbacks zum brutalen Angriff auf sein Leben, bei dem die Täterin noch immer nicht gefasst ist.
Es ist der dritte Teil mit David Hunter - leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen und deshalb hatte ich massive Probleme, in die Geschichte zu finden. Der Sprachstil ist sehr ansprechend und hochwertig. Die Charaktere sind gut geschildert und interessant gestaltet. Das Ende hat mich überrascht.
- Kathy Reichs
Durch Mark und Bein
(388)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerFaszinierende Einblicke en passant in die praktische Forensik. Die Hauptfigur muss sich gegen falsche Beschuldigungen erwehren, was ihr Dank großer Hartnäckigkeit auch gelingt. Ihr Verdacht bestätigt sich schließlich. Die Spannung wird im Schneckentempo hoch getrieben, bis es dann doch zu gruselig wird. Dennoch habe ich es verschlungen.
- Michelle Raven
Ghostwalker: Pfad der Träume
(149)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksDie Leopardenwandlerin Kainda möchte zurück nach Afrika in ihr Heimatland, aber ihre Verfolger spüren sie auf, sie wird von einem Lastwagen angefahren und schwer verletzt. In der Tierklinik des San Diego Wild Animal Parks kümmert sich der Tierarzt Ryan Thorne aufopferungsvoll um sie und weckt Gefühle in ihr, die sie längst vergessen glaubte...
Toller zweiter Band... Man hat auch hier wieder zwei Stränge einmal Kainda die ihre Reise nach Afrika antritt und schwer verletzt beim Tierarzt Ryan landet, und zum anderen ihre Schwester Jamila die bei den Berglöwen versucht klar zu kommen und sich Tag für Tag mehr zu Finn hingezogen fühlt.
Ich fand die Geschichten der beiden Leopardenschwestern sehr gut. V.a. die Liebesgeschichte der beiden konnte mich in diesem Band mehr fesseln, auch die erotischen Szenen waren besser als im ersten Band ;) Mir gefiel es sehr wie Kainda und Ryan eine Verbindung zueinander aufbauen als sie noch in Leopardengestalt ist, wie sich Kainda Tag für Tag mehr öffnet und auch wieder Liebe in ihr Herz lässt. Aber auch die Liebesgeschichte von Jamila und Finn war gut, Jamila versucht bei den Berglöwen klarzukommen wird aber weiter schlecht angeschaut und gemieden, man merkt aber wie sie sich jeden Tag mehr integriert und anfängt ein Teil der Gruppe zu werden.
Die Hintergrundstory geht weiter, in diesem Band erfährt man aber nicht viel davon aber der Schluss lässt erahnen, dass noch einiges kommen wird und ich freue mich auf die Fortsetzung :)
Für alle die gerne Gestaltwandler-Bücher haben
- Felicitas Pommerening
Weiblich, jung, flexibel
(60)Aktuelle Rezension von: irishladyFelicitas Pommerening greift mit ihrem Buch Weiblich, jung, flexibel die Problematik junger Frauen auf, die die Universität abgeschlossen und sich nun nach einem Job umschauen müssen. Die größte Frage dabei lautet: Was will ich eigentlich? Am Beispiel der zwei Freundinnen Carlynn und Ellen wird gezeigt, wie schwer es ist, eine Arbeitsstelle zu finden, die genau den eigenen Wünschen entspricht. Wie kann man Karriere machen gleichzeitig aber auch genug Zeit für sich selber finden? Ist das, was man studiert hat, auch gleichzeitig ausschlaggebend für den späteren Beruf? Muss man - nur weil man studiert hat - gleich eine Karriere anstreben? Wie flexibel muss man sein? Was verlangen Personaler heute von einem Bewerber usw... Auch Carlynn und Ellen stellen sich diese Fragen. Ellen würde gerne Teilzeit arbeiten, das bei Personalern nicht gerne gesehen wird. Sie würde sich damit gleichzeitig auf das Abstellgleis stellen. Doch wirklich zufrieden ist sie nicht, mit dem, was sie in ihrer neuen Arbeitsstätte leisten muss... Carlynn hat ebenfalls zu kämpfen mit dem Arbeitsmarkt. Veränderungen erhofft sie sich durch ihren Aufenthalt in Indien. Zurück in Deutschland beweist sie ihre Flexibilität, aber auch das, macht sie nicht wirklich glücklich. Der Leser kann die beiden Freundinnen auf ihrer Reise zu einem zufriedenen Arbeitsleben begleiten. Sprach- und Schreibstil haben mir gut gefallen und auch die zwei ähnlichen, aber doch unterschiedlichen Biografien fand ich sehr gut ausgewählt. Allerdings finde ich die Geschichte um Ellen etwas realitätsfern und gerne würde ich es auch miterleben, dass jedes Vorstellungsgespräch von Erfolg gekrönt ist, wie bei den beiden... Die Aussage von Felicitas Pommerening kam bei mir nur ungefähr an. Als Leser stellt man sich sicherlich auch die Frage: Was will ich eigentlich? Aber diese Problematik fand in dem Buch keinen wirklichen Abschluss. Bei der Geschichte fehlte mir irgendwie ein abgeschlossenes Ende. Ich habe die Befürchtung, dass beide Protagonistinnen immer noch wahllos herumirren. Ein gutes Buch auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird es mir wohl kaum in Erinnerung bleiben. Schon beim Lesen des Nachwortes habe ich vergessen, was mit Ellen am Ende passierte...vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch angesetzt. Aber unter Weiblich, jung, flexibel hätte ich mir noch mehr gewünscht, dass mehr von Vorstellungsgesprächen, Umzügen etc. gesprochen wird. Mehr von dem Arbeitsleben einer jungen Absolventin... - Martin Büsser
On the Wild Side
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP. - Linda Howard
Die Farbe der Lüge
(33)Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
InhaltTag für Tag sitzt Jay am Krankenbett ihres Exmannes. Nur auf sie reagiert der Schwerverletzte. Doch als er endlich aus dem Koma erwacht und sie zum ersten Mal anblickt, gerät Jays Welt ins Wanken. Denn diese goldenen Augen gehören nicht Steve, sondern einem völlig Fremden! Aber woher kam die Verbundenheit zwischen ihnen, wenn sie wieder und wieder seine Hand gehalten hat? Und wer trachtet ihm nach dem Leben? Der Fremde ist völlig ahnungslos, denn er hat bei dem Anschlag sein Gedächtnis verloren – weshalb Jay einen fatalen Fehler begehen kann: Statt dem Mann zu gestehen, dass sie nicht weiß, wer er ist, schweigt sie. Und die tödliche Gefahr nimmt ungehindert ihren Lauf …(Quelle: Amazon )
Meine MeinungJay hat gerade ihren Job verloren und weiß nicht recht, was sie nun machen soll. Jahrelang hatte sie nur für die Arbeit gelebt, sich Respekt erarbeitet und nun muss sie gehen, weil sie dem Juniorchef im Weg ist. Abends kommt sie fassungslos nach Hause und schwelgt in Erinnerungen von Steve – ihrem Exmann, der mit dieser Situation ganz locker umgegangen wäre. Jay kann das nicht und findet Ablenkung in Form von dem zwei unbekannten Männern, die ihr mitteilen, das Steve schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Möglicherweise, sie soll ihn identifizieren und sich dann um ihn kümmern. Was das bedeutet, ahnt Jay zu dem Zeitpunkt noch nicht. Tagelang sitzt sie am Krankenbett und holt den schwerstverletzten Steve zurück ins Leben. Doch als sie bemerkt, das der Mann nicht Steve ist, ist sie fassungslos – aber sie bleibt bei ihrer Vision und rettet ihm ohne Hintergrundwissen vorerst das Leben…Zu Beginn fand ich Jay sehr komisch und sonderbar – sie schien überhaupt kein wirkliches Leben zu haben, sondern nur zu existieren um zu arbeiten. Je mehr Zeit sie im Krankenhaus und bei Steve verbringt, umso mehr wandelt sie sich wieder zu einem „echten“ Menschen. Die Maschine Jay ist Vergangenheit und dann wurde sie mir mit jeder Seite sympathischer. Auch das sie den Heiratsantrag nicht annimmt, fand ich klasse und das „Steve“ ihr das falsch auslegt, fand ich wirklich frech.
„Steve“ ist einer der Topagenten des Landes und landete bei einem Einsatz schwerverletzt im Krankenhaus. Seine Chef hatte die gute Idee ihm eine neue Identität zu geben – zusammen mit einer neuen Frau, die sie mit Geld und geringen Komfort an seiner Seite halten. Doch einmal Womanizer, immer Womanizer – Jay ist ihm, ohne das sie ihn kannte, mit Haut und Haaren verfallen. Die Gefühle sind anders als die zu dem wahren Steve. Der neue Steve fühlt sich alles andere als wohl in seiner Haut und verlässt sich vollkommen auf Jay, die ihm immer wieder Geschichten erzählt. Über ihr gemeinsames Leben, auch wenn sie genau weiß, das er nicht der ist, über den sie ihm bereichtet…„Steve“ war mir sofort sympathisch, auch wenn mir seine Superheilungskräfte mehr als komisch vorkamen. Niemand kann sich so schnell von so starken Verletzungen erholen, das Krankenhaus verlassen und innerhalb von einigen Wochen wieder zur alter Stärke zurückkehrt. Für mich völlig unrealistisch.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jay und Steve, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, aber gegen Ende ging es mir dann etwas zu schnell mit den einzelnen Szenen. Die Liebesgeschichte läuft langsam an und nach der Entlassung zieht das Tempo an – zusammen mit den Verbrechern kommt Spannung in die Geschichte. Nebenbei bekommt „Steve“ bruchstückhaft sein Gedächtnis zurück und es kommt zum großen Knall.Eine schöne Geschichte für Zwischendurch.
🌟🌟🌟🌟 Sterne - Julia Suchorski
St. Pauli unser
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenPersönliche Ansichten auf den FC St. Pauli aus Sicht prominenter Fans. Ganz schön - Anna Prizkau
Fast ein neues Leben
(54)Aktuelle Rezension von: Matteo_Di_GiulioIn ihrem hervorragenden Erzählungsband-Debüt zeigt die junge Auswanderin Anna Prizkau, in Russland geboren und noch sehr jung in Deutschland gelandet, weshalb es kein Klischee ist, über (traurige) Migration und (melancholische) Integration zu schreiben. Lebendige Momente, Schicksalsschläge, Enttäuschungen, Coming-of-Age-Geschichten. Die trübe Realität wird Poesie dank einer inspirierten Prosa, die den Leser ans Buch einfach fesselt. Rühren können diese alltäglichen Storys sofort, in denen es nicht nur um Ungerechtigkeit geht, sondern vor allem um die Schwierigkeiten des Lebens, wenn man sich einsam und fremd fühlt. Man kann ein solches kurzes, intensives Buch nicht aufhören zu lesen, als wären diese Erzählungen Kirschen in einer Kiste: eine leckerer als die vorherigen. "Fast ein neues Leben" ist bei Matthes & Seitz Verlag in Berlin erschienen. Ein unbekanntes Juwel zu entdecken.
- Jan Burke
Morgen früh, wenn Gott will
(20)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankZeitungsreporter O'Connor findet morgens ein Päckchen vor seiner Tür.Als er es aufmacht gibt es eine gewaltige Explosion bei der er ums Leben kommt.Seine Kollegin Irene Kelly setzt alles daran den Mörder zu finden.Gemeinsam mit dem Polizisten Frank macht sie sich auf die Suche.Schon bald stoßen die beiden auf einen Fall der 35 Jahre zurück liegt.Damals wird eine weibliche Leiche gefunden die man bis zur Unendlichkeit verstümmelt hat.O'Connor hatte damals schon darüber recherchiert und bis zu seinem Tod ist er immer wieder auf diesen Fall zurück gekommen.
Der Schreibstil ist in meinen Augen recht zügig zu lesen allerdings nicht ganz so leicht.Die Protagonisten passen gut in das Geschehen hinein und sie sind ansprechend dargestellt.Irene eine der Hauptpersonen gefiel mir dabei immer mehr.Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches langsam.
Fazit:Es wird aus Irene's Sichtweise erzählt.Die Handlung spielt sich in und um Las Piernas ab,südlich von L.A..Die Story handelt unter anderem auch um die nicht ganz so leichte Beziehung Irene's zu ihrer Schwester.Die Geschichte die bis ins Jahr 1955 zurückgeht ist wie ein Puzzle.Stück für Stück kommt langsam heraus was Irene herausgefunden hatte.Ich wurde neugierig und so musste ich einfach an diesem Krimi dranbleiben. Es war für mich spannend das Geschehen mitzuverfolgen. Es wird actionreich mit Schießereien und Verfolgungsjagden da wird mehr als nur ein Auto zu Schrott gefahren.Und dass auch zwischendurch einiges an Blut fließt brauche ich wahrscheinlich nicht zu erwähnen.Die Geschichte hat den Flair der 90er Jahre. In dieser Zeit spielt sie sich auch ab.Ich hatte vermutet dass es vielleicht einige Zeitsprünge zurück gibt aber da hatte ich mich getäuscht.Ich fand es ganz angenehm zu lesen.Nur das letzte Drittel hat für mich etwas nachgelassen weil es weniger Action gibt aber dafür mehr Recherche von Irene.Dadurch wurde es etwas verwirrend für mich da musste ich mich etwas konzentrieren. Es ist der erste Band einer elfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Ich schwankte zwischen drei und vier Sternen und gebe vier weil dieser Krimi in meinen Augen kurzweilig zu lesen ist.
- Friedrich Herber
Sezierte Wahrheit
(6)Aktuelle Rezension von: MiraLindormWer Fakten sucht, ist hier bestens bedient. So skurril, wie das Leben selbst manchmal tötet, da kann sich noch mancher Krimi-Autor eine Scheibe abschneiden. Allerdings fand ich es zwischendurch ein wenig trocken zu lesen. - Manon Garcia
Hochbegabung bei Erwachsenen
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerObwohl es zu diesem Thema einiges an Literatur gibt, füllt dieses Buch ganz sicher eine Lücke und findet damit seine Nische in der Bücherwelt über das Thema Hochbegabung. Es wird wissenschaftlich UND persönlich von allen Seiten beleuchtet und klargestellt, sodass sich sowohl Hochbegabte wie auch Interessenten des Themas darin gut wiederfinden. Abgerundet wird die Ein-Sicht in diese Welt durch passende Methaphern, Beispiele und Verweise. - Florian Illies
Ortsgespräch
(43)Aktuelle Rezension von: supersusiVom Autor von "Geneneration Golf" liegt nun eine humorvolle Homage an seine Heimat vor, ein kleiner Ort namens Schlitz in der deuteschen Provinz.
Das Buch ist weder spannend noch hat es eine Handlung, ab er es ist witzig und liebevoll geschrieben, sodass das Lesen Spaß macht. Man kann es auch immer wieder weglegen und bei Gelegenheit wieder ein Stückchen weiterlesen, da einzelne Anekdoten aneinander gereiht sind und es keinen Handlungsstrang gibt. Vieles erkennt man wieder oder denkt," ja, genauso isses" oder fühlt sich in seinem Klischee von der Provinz bestätigt. Das Buch plätschert seicht dahin, ohne viel Tiefgang, ist aber mal ganz nett für zwischendurch und man muß oft schmunzeln. Es ist nicht zum Brüllen komisch, aber man muß doch ab und zu lächeln.
Hier eine kleine Kostprobe S. 190. Es geht um einen Toaster, bei dem man die Runterdrücktaste mit einem Gummiband an derm Tisch befestigt hat, da sie sonst nicht unten bleibt, anstatt einen neuen zu kaufen : " Leider wird man allzuoft an den Toaster und das Gummiband erst wieder durch den irritierenden Satz : "Es riecht hier so komisch." erinnert.
- Rocio Bonilla
Geschwister!
(24)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 ab 3
📖 Jumbo Verlag @jumboverlag #jumboverlag
🖊️ 🎨 Rocio Bonilla @rocio_bonilla_illustration
🇩🇪 Übersetzung
⁉️ Buch über Geschwister
🦌Worum geht es?🦌
In diesem Wendebuch geht es um es um das Geschwistersein. Zum einen aus Sicht der Schwester und zum anderen aus Sicht des Bruders. Zwei identische Szenen verdeutlichen wie sehr Geschwister von einander genervt sein können und wir sehr sie doch nahe stehen und einander gut tun. Denn es ist doch toll zu zweit zu sein.🦌Mein Eindruck:🦌
Ein wunderschönes, traumhaft illustriertes Bilderbuch über das Leben als Geschwister; liebevoll und ehrlich dargestellt. Das Schöne ist, dass sich Ansichten doch ganz schön ähneln können, dass aber die gleichen Situationen anders aufgefasst werden können. Manchmal sind beide von einer Situation genervt aber aus ganz anderen Beweggründen. Wollt ihr wissen was ich meine? Dann greift zu diesem fantastischen und sehr humorvollen Buch.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Christopher Davis
Philadelphia
(48)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern.
Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht.
Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen.
Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt.
Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. - Norman Mailer
Der Hirschpark
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenMailer rechnet gnadenlos mit Hollywood und seinem Starsystem ab, und allzuviel hat sich seit den 50er Jahren nicht verändert. Gleich zu Beginn heißt es, es sei das Schwerste, zwei gleichrangige Menschen zu finden, die einfach nur miteinander befreundet sein wollten, weil alle bedeutenden Menschen permanent mit einer Wolke von Speichelleckern umgeben seine. Mailer berichtet aus dem Hollywood-Ferienort Desert d`Or in der kalifornischen Wüste, in der sich die Filmprominenz zum Urlaub vom Filmdreh einfindet. Jeder ist dreimal geschieden, wenn irgendwo eine Kamera auftaucht, verändert sich jeder total, und die Besäufnisse finden rund um die Uhr statt. Und was man vom McCarthy-Ausschuß zu halten hat, bekommt man gleich zu Anfang mit. Ein tolles Buch, es wäre mal wieder Zeit für eine Neuauflage. - Krystyna Kuhn
Totenkind
(32)Aktuelle Rezension von: SanniRCover
"Totenkind" hat mich vor allem durch das düstere, geheimnisvoll wirkende Cover angesprochen.
Es lässt vermuten, dass es um ein oder mehrere Kinder geht, die im Wald verschollen und/oder verstorben sind.
Inhalt
Der Inhalt entspricht leider so gar nicht dem Cover.
In Frankfurt erhält Staatsanwältin Myriam Singer Besuch von einem verwahrlosten Kind. Es hat eine Plastiktüte in der Hand, in der sich ein Schädel befindet. Außerdem findet Myriam einen Zettel mit der Aufschrift "Sorge dich um Maja" in der Tüte, von dem sie jedoch vorerst niemandem erzählt.
Die Polizei steht vor einem Rätsel. Das Kind ist scheinbar stumm und es wird auch von niemandem vermisst. Dann findet die Gerichtsmedizin heraus, dass der Schädel der Mutter des Mädchens gehörte.
Zeitgleich wird der Inspektor Sascha Rebko auf eine abgelegene russische Insel geschickt. Dort wurden in einem Kloster Skelette mehrerer Frauen und Kinder gefunden. Rebko soll herausfinden, was geschehen ist. Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan, denn die Einwohner der Insel sind eigenbrötlerisch und wollen nicht mit ihm reden.
Wird es Sascha gelingen den Fall zu lösen?
Eigene Meinung
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so richtig, wie ich "Totenkind" finden soll.
Den Klappentext fand ich super ansprechend und spannend. Doch als ich mit dem Lesen begonnen habe, habe ich eine Weile gebraucht um mit dem Schreibstil klar zu kommen. Zumal die Geschichte nicht in Frankfurt beginnt, sondern in Russland und man zunächst überhaupt keinen Zusammenhang zum Klappentext herstellen konnte. Mit den vielen russischen Namen bin ich auch nicht so richtig klar gekommen.
Die meisten Charaktere fand ich auch noch unsympathisch, was das Lesen nicht gerade einfacher machte. Allen voran die Staatsanwältin Myriam, die Geheimnisse vor ihrem Lebenspartner hat und verkrampft versucht, alles richtig zu machen. Dabei jedoch alles falsch macht. Zudem kam es mir auch so vor, als wolle die Autorin die Geschichte möglichst schnell beenden. Mir haben ein paar Details zu den Ermittlungen gefehlt und die Lösung des Falls kam plötzlich und wurde nahezu heruntergerasselt.
Fazit
Obwohl ich dem Schreibstil nicht so gut folgen konnte, war die Geschichte an sich doch spannend. Mit jedem Kapitel fügten sich die Puzzle-Teile aus Frankfurt mit denen aus Russland zusammen.
Dennoch hätte ich mir hin und wieder ein paar mehr Details gewünscht. - Joseph Teller
Das Gesetz der Bronx
(1)Aktuelle Rezension von: BellexrJaywalkers schwerster Fall . Mitten in der Nacht wird der junge Rechtsanwalt Jaywalker durch den Anruf von Inez Kingston geweckt. Ihr Sohn Darren wurde verhaftet und beschuldigt, fünf Frauen vergewaltigt zu haben. Doch Darren beharrt auf seine Unschuld, hat aber kein Alibi für die Tatzeitpunkte und erschwerend kommt hinzu, dass alle fünf Frauen ihn als Täter identifizieren. Jaywalker kennt Darren von einem früheren Fall und vertritt ihn, auch weil er schon bald von seiner Unschuld überzeugt ist. . Die Geschichte, die Joseph Teller in seinem Justizthriller erzählt, ist wirklich passiert und er war auch der junge Anwalt, der den mutmaßlich Vergewaltiger vertreten hat. Jedoch hat er alle relevanten Daten so verändert, dass die Anonymität aller Beteiligten gewährleistet bleibt. . So wirkt der Thriller von Anfang an sehr realistisch, dafür Sorge trägt auch der sachliche und nüchterne Schreibstil von Joseph Teller. Er verzichtet fast vollständig darauf, seinem Protagonisten Jaywalker oder allen anderen Beteiligten ein Privatleben zu geben, sondern konzentriert sich voll und ganz auf den eigentlichen Fall. . Hierbei erklärt er auch ausführlich die einzelnen Verfahren und Vorgehensweisen, die zu einer Verhandlung führen, gibt einen Einblick in die Arbeit von Staatsanwaltschaft, Richtern und natürlich auch Rechtsanwälten. Und hier ist ihm die Gratwanderung gut gelungen. Selten wirken diese Informationen langatmig oder detailverliebt, sondern sind meist klar verständlich und auch in dem richtigen Maß in den Thriller eingearbeitet. Hierbei verzichtet Joseph Teller auch nicht darauf, Originalauszüge aus der Hauptverhandlung zu verwenden. Dadurch wirkt die ganze Story noch viel intensiver und authentischer. . Da der Fall im Jahr 1979 spielt, steckten DNA-Untersuchungen noch in den Kinderschuhen und so konnten gefundene Spuren am Tatort noch nicht entsprechend verwertet werden, die möglicherweise Darrens Unschuld bewiesen hätten. Somit sind Jaywalker und Darren auf einen Lügendetektor wie auch auf Hypnose angewiesen, allerdings eignet sich auch nicht jeder Mensch für diese Verfahren wie sie bald feststellen müssen. . Auch wenn der Schreibstil des Autors durchgehend sachlich und nüchtern angelegt ist, gelingt es ihm dennoch, die Geschichte dicht, flüssig und vor allem spannend zu vermitteln. Und auch alle Beteiligten des Falls, angefangen von Jaywalker, bekommen schnell ein Profil. Hierbei hat mir besonders der Charakter von Darren gefallen. Genauso wie Jaywalker ist man schnell von seiner Unschuld überzeugt, denn dieser gutaussehende, höfliche, eher zurückhaltende junge Mann ist mit jeder Maßnahme einverstanden, die seine Unschuld beweisen könnte. . Fazit: Ein eher ungewöhnlicher Justizthriller, der einen wahren Fall aus Sicht des Rechtsanwalts erzählt und dies ist sehr interessant, spannend und unterhaltsam umgesetzt. - Mats Wahl
Winterbucht
(28)Aktuelle Rezension von: turkishrockIn dem Buch kommen sehr oft Dialoge vor. Mir persönlich hat es gefallen. Empfehlenswert. - 8
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