Bücher mit dem Tag "ikea"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ikea" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.571)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.

  2. Cover des Buches Vollidiot (ISBN: 9783944668680)
    Tommy Jaud

    Vollidiot

     (3.203)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Einfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.

  3. Cover des Buches Traummann aus der Zukunft (ISBN: 9783746629698)
    Merelie Weit

    Traummann aus der Zukunft

     (45)
    Aktuelle Rezension von: AdelheidS

    Liebe kommt morgen Emilia, Mutter eines Teenagers, ist mit dem knochentrockenen Bernhard verheiratet, in den sie sich – warum gleich noch mal? – vor langer Zeit verliebt hat. Aber Emilia schafft es einfach nicht, sich zu trennen. Soll sie wirklich alles hinschmeißen? Und wenn sie dann ganz allein dasteht? Bis ans Lebensende? Wüsste sie nur, ob das Schicksal noch die große Liebe für sie bereithält! Dann trifft sie bei einem feucht-fröhlichen Mädchenabend mit ihrer Freundin Hilda eine geheimnisvolle Wahrsagerin, die ihr nicht nur verrät, dass sie dem Mann ihres Lebens noch begegnen wird, sondern sogar, wie er aussieht und wo er wohnt. Wann die Zeit reif ist, ihn kennenzulernen, gibt sie jedoch nicht preis. Und so ist Emilias Traumprinz, als sie ihn aufspürt, ein glücklicher Familienvater, der sich keinen Deut für sie interessiert. War die Prophezeiung etwa eine Lüge? Emilia muss ihr Leben selbst in die Hand nehmen, um Gewissheit zu bekommen. Ein bezaubernder Roman für alle, die noch daran glauben, irgendwann der großen Liebe über den Weg zu laufen. Die Frage ist nur – wann?

    Zum Cover: Hier bei lovelybooks ist das blaue Cover abgebildet aber ich habe es mit der Frau auf dem Fahrrad gelesen. Es gefällt mir sehr gut. Die Zeichnung ist etwas verspielt angehaucht - aber das passt wunderbar zum Genre. Ich habe das Buch auch schon mit einem anderen Cover gesehen, aber dieses gefällt mir besser. 

    Zum Buch: Emilia ist zum Großteil eine total normale Frau mit Ängsten, Wünschen und Problemen in der Ehe. Sie hat aber Angst vor dem Alleine sein und kann sich deshalb nicht eingestehen in ihrer Beziehung unglücklich zu sein und deshalb einen Schnitt zu machen und sich zu trennen. Erst das Wissen um eine glücklichere Zukunft, die ihr eine Wahrsagerin vorhersagt, lässt sie wieder zu träumen beginnen. Und hier wird die Geschichte ein wenig verrückt. Emilia ist eine wahre Stalkerin - sie stellt ihrem Zukunftstraummann nach, der selber noch in einer Beziehung steckt. Aber er sieht sie einfach nicht. Die Zeit ist noch nicht reif.Emilias 16 jähriger Sohn beweißt mehr Reife als die erwachsene Frau die zwischen Ausbruch aus dem Bisherigen und Depression wankt. Doch durch die Unterstützung von Freundinnen schafft Emilia den Sprung in ein neues Leben und neues Glück. Erst als sie mit sich selber im reinen ist, kann die Zeit für die neue Liebe gekommen sein. 

    Es ist ein Geschichte wie sie im Leben öfters passieren mag, allerdings ohne Wahrsagerin und Stalkerei - hoffe ich mal. An einigen Stellen stockte die Story ein wenig und drehte sich im Kreis - aber das ist auch im Leben manchmal so. Das letzte Drittel des Buches konnte ich allerdings kaum mehr aus der Hand legen. Dies war der flüssigste Teil und ein Lesevergnügen. Im Großen und Ganzen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt beim Lesen dieses Buches. Danke dafür.

  4. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet (ISBN: 9783596510696)
    Anna Gavalda

    Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten. Sie sind aus verschiedenen Perspektiven, sowohl weiblicher als auch männlicher, geschrieben und bieten Einblicke in die Abgründe im Seelenleben der Protagonisten. Diese sind ausdrucksstark und vielschichtig ausgearbeitet, jede für sich eine Person mit Ecken und Kanten, aber meist mit liebenswerten Eigenschaften. Durch den sehr lebendigen flüssigen Schreibstil, dem teils bissigen Humor und den überraschenden Wendungen entwickeln die Geschichten einen mitreißenden Sog – es wird nie langweilig. 

    „Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ ist das Erstlingswerk der noch jungen Französin Anna Gavalda, das gleich ein großartiger Erfolg wurde und in Frankreich Kultstatus erreichte. Sie wurde 1970 in Boulogne-Billancourt geboren, studierte in Paris Literatur und arbeitet als Journalistin für das Magazin Elle. Inzwischen schrieb sie mehrere erfolgreiche Romane und einige Kurzgeschichten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt allein in Frankreich um die fünf Millionen. Die Autorin ist Mutter von zwei Kindern und lebt heute auf einem Bauernhof in Melun bei Paris.

    Fazit: Die Kurzgeschichten sind ein perfekter Mix aus komischen, tragischen und alltäglichen Begebenheiten – interessant und spannend zu lesen. 

  5. Cover des Buches Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte (ISBN: 9783596520848)
    Romain Puértolas

    Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Ein Nagelbett von Ikea mit fünfzehntausend Nägeln bestückt, zum sensationellen Preis von 99,99 Euro, ist so unwiderstehlich für den Fakir Ayarajmushee (sprich: Ayran in der Moshee), dass er sich einen Anzug leiht, nach Paris reist um am nächsten Tag mit dem heiß begehrten Stück wieder nach Indien zu fliegen. Kaum ist er in Paris gelandet, hält das Schicksal ein großes Abenteuer und unglaubliche Zufälle für ihn bereit.

    Das Buch kennt keine Langeweile, flott und unterhaltsam erlebt man mit dem Fakir seine Abenteuer und ja, sie sind unglaublich und ein Vergleich zu dem ‚Hundertjährigen, der aus einem Fenster stieg‘ drängt sich unwillkürlich auf, wobei der Fakir leider verliert. Hier ging Schnelligkeit auf Kosten von Tiefe. Ich empfand es als kurzweilige Lektüre, die sich in einem Stück weglesen lässt, aber keinen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Die Aussprache der Namen wird mit einem Augenzwinkern erklärt. Es gibt einige Anleihen zur Popkultur, die das Ganze zusätzlich würzen. Das ernste Thema der illegalen Einwanderer und deren Abschiebung wird gestreift und wirbt für Verständnis für die Not dieser Menschen. Die Wandlung des Fakirs vom Saulus zum Paulus ist recht nett zu lesen, konnte mich aber im Ganzen nicht völlig überzeugen.

    Warum man vielleicht zu diesem Buch greifen sollte:
    01. Wenn man gerne Geschichten liest, die wirklich unglaublich sind
    02. Man Verfolgungsjagden mag
    03. Wenn man auf Tempo steht

    Fazit: Ein kurzweiliges Buch, dass sich bestens als Strandlektüre oder Reisebegleiter eignet.
  6. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 9781448114955)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (98)
    Aktuelle Rezension von: wortjongleur

     

    Eigentlich habe ich „Fight Club“ nur in Angriff genommen, weil es zu den Büchern gehört, die man kennen sollte und die großen Wirbel verursacht hatten. Ich zögerte deshalb mit dem Lesen, weil mir die Thematik natürlich bekannt war und ich einige Filmszenen gesehen hatte. Das alles ließ mich denken, das Buch sei nicht unbedingt was für mich.


    Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, mit dem Gedankenfluss klar zu kommen und dem damit verbundenen Hin- und Herspringen. Es dauerte auch ein wenig, bis mir klar wurde, dass nur die Dialoge der anderen Personen in Anführungszeichen gesetzt sind, nicht aber die des Protagonisten, sodass es dem Leser überlassen ist, was er als gesprochene Antwort und was er als gedachte Antwort empfindet. Die intensiven Bilder, die so lässig formulierte Dramatik und die fesselnde Entwicklung konnten mich schlussendlich aber wirklich packen. Palahniuk hat eine spezielle Erzählweise, springt manchmal mitten in eine neue Szene hinein, schafft es aber immer den Leser mitzunehmen und ihm zum richtigen Zeitpunkt Erklärungen zu liefern. Seine Art eine Geschichte aufzubauen und zu präsentieren, ist wirklich besonders. Als Leser muss man seine Komfortzone verlassen, nicht nur was den Schreibstil, sondern natürlich auch was die Bilder angeht, die man vielleicht lieber nicht im Kopf gehabt hätte. Aber gerade, dass er mich als eher untypischen Leser dieser Art Geschichten fesseln und mitnehmen konnte, zeugt meiner Meinung nach von seinem Können.


    Wie der Autor im Nachwort erzählt, ging es ihm gar nicht so sehr um die Fight Clubs, sondern darum, was die Männer antreibt, zu ihnen zu gehen. Wie sie sich unbedeutend und ohne jeglichen Einfluss auf die Welt fühlen, was das Arbeitsleben mit ihnen macht, die Problematik der vorhandenen / nicht vorhandenen Vaterfiguren, der Wunsch ihre aalglatte, nichts-aussagende Oberfläche zu zerstören, das immer größer werdende Bedürfnis eine Aussage in dieser Welt zu machen. Die Rezeptionsgeschichte des Buches scheint auch sehr interessant zu sein; davon erzählt Palahniuk ebenfalls in meiner Ausgabe.

     
    Die spätere Entwicklung der Geschichte habe ich erst dann „kommen sehen“ als die Hinweise dem Leser unübersehbar gegeben werden. Dadurch hatte sie für mich einen wirklichen Aha-Effekt und dass vieles dadurch erst so richtig Sinn ergab. Aber natürlich sind auch Fragen entstanden, die mich dazu brachten zu manchen Szenen zurückzublättern und erst jetzt die Hinweise zu entdecken, die eigentlich schon immer da waren. Wenn ein Autor das schafft, hat er immer meinen Respekt sicher. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Vorhinein nicht durch Klappentexte oder ähnliches gespoilert wurde, aber bei meiner Ausgabe war das zum Glück nicht der Fall. Ich habe aber jetzt gesehen, dass manche Zusammenfassungen das eigentlich Interessante am Buch leider schon verraten.


    Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, eine beklemmende und spannende Geschichte und ein wirklich interessanter Autor!

  7. Cover des Buches Glitterschnitter (ISBN: 9783462004458)
    Sven Regener

    Glitterschnitter

     (33)
    Aktuelle Rezension von: sonnenseiten_des_lesens

    Titel: Glitterschnitter

    Autor: Sven Regener

    Seiten: 480 Seiten

     

    Inhalt: Den Inhalt kurz und knapp zusammenzufassen fällt nicht ganz so leicht, gibt es doch viele, kleine Handlungsstränge. Raimund, Ferdi und Charlie wollen mit ihrer Band Glitterschnitter groß rauskommen und auf der Wall City Noise spielen. Doch die Organisatorin Leo ist nicht leicht zu überzeugen. Im Café Einfall soll es zukünftig auch Milchkaffee und Kuchen geben um mehr Gäste anzulocken. Doch seitdem eine Gruppe Schwangerer dort ihre Treffen abhält, herrscht Rauchverbot. Das kommt gar nicht gut an. Wiemer möchte, dass H.R. Ledigt ein Bild malt, allerdings hat dieser ein ganz anderes Projekt im Sinn. Und die Österreicher sind zwar einerseits froh, nicht ausgewiesen worden zu sein, anderseits wundern sie sich über den seltsamen Kaffee der Deutschen und wünschen sich ihre Melange zurück. Es um Hausbesetzer und Punks, Bohrmaschinen und einen Kontaktbereichsbeamten…

     

    Meinung: Zugegebenermaßen war mir Sven Regener, Musiker, Drehbuchautor und Schriftsteller, kein Begriff, bis er dann im Podcast eat.READ.sleep zu Gast war (Folge 70, nicht mehr verfügbar). Als dann Freunde im Gespräch noch nach einem Zitat von Herrn Lehmann suchten, bin ich neugierig geworden. Ich wollte einfach mitreden können. Also ist GLITTERSCHNITTER bei mir eingezogen und ich stürzte mich in die Regener-Welt. Naja, ich sollte wohl eher sagen, dass ich in den Roman stolperte, denn der Beginn war nicht leicht für mich. Bei GLITTERSCHNITTER handelt es sich nämlich bereits um den vierten Teil der Frank Lehmann Reihe und das bedeutete für mich, dass ich erst einmal alle Mitwirkenden kennenlernen musste. Was ist die „Intimfrisur“, wer gehört nun zur Band Glitterschnitter, wer zu Dr. Votz und was hat es mit den Leuten von der Arsch-Art-Galerie auf sich? Michael2 und Jürgen3, P.Immel und Kacki, Enno der eigentlich Flo heißt und Susi die sich Kerstin nennt, machten die Sache nicht einfacher.

    Regener schreibt, wie man spricht, die Dialoge sind kurz und knackig, während sich ein Satz dann allerdings auch schon einmal über eine komplette Seite erstrecken kann.

    Da hilft es, die entsprechenden Abschnitte noch ein zweites Mal zu lesen oder sich den Satz laut vorzusagen. Auch die ausgeschriebenen Dialekte hemmen den Lesefluss zeitweise. Dahingehend kann es durchaus weiterhelfen, zum Hörbuch zu greifen, welches im Übrigen von Sven Regener selbst eingesprochen wurde. Schleichend und unbemerkt war ich dann aber doch irgendwie in der Geschichte drin und einige der Protagonisten mochte ich dann auch tatsächlich recht gern. Obwohl skurril, finde ich Personen und Story irgendwie authentisch, die Geschichte allerdings auch. Was bedeutet, dass der Roman nicht mit Action vollgeladen ist und nicht unbedingt sonderlich viel passiert. Es ist eben eine gewöhnliche Handlung, die einfach aus dem Leben gegriffen sein könnte.

     

    Fazit: Eine Hommage an die 80er Jahre, denn diese kommen voll zur Geltung. Auch die Gespräche könnten genauso stattgefunden haben. Die Sprache ist derb und der Humor trifft sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber dennoch wird man nett unterhalten. Solltet ihr ebenfalls Interesse an der Geschichte um Frank Lehmann haben, würde ich allerdings empfehlen mit dem ersten Band zu beginnen.

  8. Cover des Buches Seesterntage (ISBN: 9783734112249)
    Svenja Lassen

    Seesterntage

     (87)
    Aktuelle Rezension von: charlieslesewelt

    Seesterntage ist der dritte Band der Flensburger Förde Reihe von Svenja Lassen. Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Personen und Orten aus Band 1 und 2, was ich sehr mochte, denn so hatte auch ich als Leserin das Gefühl von Nachhausekommen. Wir begleiten in diesem Band Lara, die sich zunächst darüber aufregt, dass im Nachbarladen ein Tattoostudio einziehen soll, da es ihrer Meinung nach die hyggelige Atmosphäre des kleinen Hinterhofs zerstört und auch mit dem Ladenbesitzer verbindet sie nichts positives... wie man schon erahnen kann, alles kommt anders als man denkt, aber so muss das bei einer Liebesgeschichte ja auch sein... :-) Ich mochte in diesem Band besonders, dass es wieder eine weibliche Protagonistin gab, die stark ist und für sich einstehen kann, außerdem hat es mir der kleine Hund total angetan und ich fand es super, dass so viele Szene mit ihm vorkamen! Lara und Hendrik haben mich jedoch beide nicht zu 100% überzeugen können, weshalb ich dem Buch "nur" 4 Sterne und keine 5 gebe. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was mir gefehlt hat, vielleicht war mir Hendrik ZU glatt, was eben den Gegensatz zu seinem Äußeren ausdrücken sollte, aber vielleicht war es etwas zu viel des Guten. Nichts desto trotz hatte ich wie bei allen Romanen von Svenja Lassen Spaß am Lesen, wäre am liebsten sofort an die Flensburger Förde gereist und freue mich sehr auf den nächsten (und leider letzten) Band dieser Reihe!

  9. Cover des Buches Der törichte Engel (ISBN: 9783442542246)
    Christopher Moore

    Der törichte Engel

     (133)
    Aktuelle Rezension von: MarleBella

    Der törichte Engel von Christopher Moore .

    Erzengel Raziel hatte nur einen Job, und den hat er so richtig vermasselt. 

    Ein sehr gelungenes und humorvolles Weihnachts-Buch mit dem  Mord am Weihnachtsmann und dem ein oder anderen Zombie. Mit gut gezeichneten Charakteren, die alle ihre kleinen, mittelschweren oder stark Macken haben. Irrwitzig und zum Totlachen komisch.  Musste oft munzeln und/oder laut lachen. Möchte dieses Buch jenen empfehlen, die das alljährliche Weihnachtsfest nicht ganz so ernst nehmen und Freude an einer kleinen Dosis Horror haben. 


  10. Cover des Buches Generation Golf (ISBN: 9783596150656)
    Florian Illies

    Generation Golf

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Florian Illies erinnert sich und betrachtet und gibt seine Sicht wieder und die deckt sich dann doch mit so vielen. Die Generation Golf, die wo immer Wetten dass....??? geschaut haben und wo die Sendung auch noch gut war. Hier zählen andere Dinge als heute und vieles fehlt, wenn man dieses Buch liest und die Betrachtungen und die genaue Inspektion von Florian Illies liest. Das Buch ist bereits über sechs Millionen male verkauft worden und ich finde es noch genauso treffend, genauso spannend und unterhaltsam wie beim ersten mal vor so vielen Jahren und wünsche mir die Zeit zurück.

  11. Cover des Buches Horrorstör (ISBN: 9783426517222)
    Grady Hendrix

    Horrorstör

     (67)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Horrorstör 

    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Grady Hendrix 

    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Quirk Books

    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Englisch 

    𝕀𝕝𝕝𝕦𝕤𝕥𝕣𝕚𝕖𝕣𝕥 𝕧𝕠𝕟: Michael Rogalski

    𝔻𝕖𝕤𝕚𝕘𝕟𝕖𝕕 𝕧𝕠𝕟: Andie Reid

    ℂ𝕠𝕧𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Christine Ferrera


    𝕋𝕙𝕣𝕖𝕖 (𝕠𝕣 𝕞𝕠𝕣𝕖) 𝕨𝕠𝕣𝕕𝕤 𝕒𝕓𝕠𝕦𝕥 𝕥𝕙𝕖 𝕓𝕠𝕠𝕜:

    ALittleFunny - Goosbumps - SoGood


    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

    ORSK ist ein ganz normales Möbelhaus. Leider treffen die Angestellten in der Niederlassung im Cleveland jedoch jeden Morgen auf zerstörte Möbel und Schmierereien an den Wänden. Leider ist der Übeltäter auf den Überwachungskameras nicht aus zu machen. Deshalb sind drei Mitarbeiter gezwungen, eine Nachtschicht einzulegen.

    Doch die Nacht verläuft anders, als sie erwarten...


    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Das Buch startet sehr witzig und den Humor der immer wieder durchblitzt, fand ich grandios. 

    Lasst euch jedoch von der fröhlichen Möbelkatalog-Aufmachung nicht täuschen. Denn schnell ändert sich lustig und leicht in einen Gänsehaut-Horrorstreifen. Beim Lesen musste ich hin und wieder über meine Schulter schauen, weil die Atmosphäre des Buches voll bei mir angekommen ist und meine Nackenhaare zu Berge standen. 😬 Die Beschreibungen haben mir die Bilder direkt in den Kopf katapultiert. 

    Ich war total gefangen in der Geschichte und fand auch den Stil einfach genial. Für mich ein absoluter Volltreffen. 😁

    Die Aufmachung des Buches war für mich noch ein zusätzlicher Pluspunkt. Denn die ist wirklich super. 👌🏻

    Das wird nicht das letzte Buch sein, dass ich vom Autor gelesen habe.

     

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻💯

    Auf jeden Fall. Für alle Fans von Horrorbüchern mit Gänsehaut-Feeling.


    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  12. Cover des Buches Im Auge des Leuchtturms (ISBN: 9783954516759)
    Antonia Michaelis

    Im Auge des Leuchtturms

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Das war wieder mal ein Wow-Erlebnis. Ich weiß grade gar nicht, wie ich euch dieses Buch beschreiben soll, da alles irgendwie spoilern würde - jedenfalls finde ich die Bezeichnung "Kriminalroman" etwas in die Irre führend.

    Der Klappentext hier ist allerdings gut gelungen und beschreibt perfekt kurz und knapp, worum es geht.
    Nada Schwarz ist 37 Jahre alt und lebt in Berlin, hat keine Freunde, so gut wie keinen Kontakt zu ihren Eltern und lebt für ihre Arbeit. Einzig ihr nahe stehend ist Frank, für den sie seine Restaurants managet. Die sogenannten Lichthäuser, die sie zusammen entworfen und eröffnet haben, in reinem Weiß und mit so viel indirektem Licht, dass es keine Schatten gibt.
    Denn Nada möchte Licht. Sie scheut die Dunkelheit. Und sie scheut sich davor, mehr über sich selbst zu erfahren.
    Deshalb organisiert sie, alles. Sie führt Listen, die sie abhaken kann. Sie beschäftigt sich rund um die Uhr, um nicht nachdenken zu müssen. Um keine Gedanken oder Gefühle aufkommen zu lassen. Um sich nicht zu erinnern.

    Bis die Postkarte eintrifft. Von einer Insel im nordfriesischen Meer, auf der ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Irgendetwas daran verstört sie zutiefst, so dass sie aufbricht, mitten im November, um hinter das Geheimnis zu kommen.

    Recht viel mehr kann ich dazu gar nicht schreiben ohne zu viel zu verraten.
    Der Schreibstil ist wieder einmalig: es entsteht eine einsame, eisige Atmosphäre auf dieser abgelegenen Insel im Meer, während sich Nadas Charakter für uns Leser entfaltet und offen legt, wobei sie selbst immer verzweifelter versucht, dieses verworrene Rätsel zu lösen.
    Eine surreale Stimmung schleicht sich ein und Nada weiß nicht mehr, was in ihrer Traumwelt geschieht und was in der Realität. So viele Jahre war sie gefangen in einem System, in dem sie "nur" funktionieren musste und wird jetzt konfrontiert mit dem weichen Kern, den sie über Jahrzehnte hinter einer unüberwindbaren Mauer geschützt hatte.

    Ich habe mich mit Nada sehr verbunden gefühlt, auch wenn sie Charakterzüge aufweist, die nicht wirklich sympathisch sind. Aber wir Menschen sind gut darin, Erinnerungen zu verdrängen, was manchmal auch gut und wichtig ist, weil wir sonst daran verzweifeln würden. Manchmal kann es aber auch sinnvoll sein, ihnen zu begegnen, sie zu verarbeiten, um sie dann ertragen und loslassen zu können.
    Niemand hat gerne Schmerzen und auch Nada hat ihre Fähigkeit so trainiert, besser gar nichts mehr zu fühlen und nichts und niemanden an sich heranzulassen - bis sie auf dieser Insel im Nirgendwo damit konfrontiert wird. Mit einem alten Schmerz, der sich an die Oberfläche kämpft.

    Man kann zwar relativ schnell erahnen, was damals geschah, aber ohne die wichtigen Einzelheiten, die man erst am Ende erfährt, bleibt alles in der Schwebe. Es hat mich wieder unglaublich fasziniert, wie die Autorin diese Geschichte aufgebaut hat, wie ich mit Nada mitgelitten und mitgefiebert habe und wie genial unser Unterbewusstsein funktioniert. Ein Paradebeispiel für den Schutz, der sich in uns auftut, und wie schwer es für die Wahrheit ist, sich wieder ans Licht zu kämpfen.

    Das Ende hat mich sehr berührt und mit einem überraschenden Moment auch versöhnt. Mit Nada, mit ihren Erlebnissen und den vielen Schrecken, Ängsten und unserer Hilflosigkeit, denen wir uns jeden Tag stellen müssen.

  13. Cover des Buches ErdbeerSchorsch (ISBN: 9783492272469)
    Joachim Seidel

    ErdbeerSchorsch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Gleich vorweg: Dieses Buch verlockt mit einem supertollen Cover, das man gerne in die Hand nimmt. Der Klappentext verspricht eine Chaos-Family mit lustigen Anekdoten und amüsanten Charakteren – und ich freute mich auf einen Tag am Strand mit diesem Buch als Unterhaltung. Leider war es für mich sehr zäh zu lesen.

    Der Protagonist Anton Hornig möchte ein ruhigeres, angenehmeres Leben mit Ada, den beiden Kindern, gemeinsamer Wohnung und Familienurlaub auf Sylt. Dass da nicht alles so glatt läuft, Ada den Heiratsantrag nicht annimmt und der Urlaub wenig mit Familie dafür viel mit Vergangenheit zu tun hat, versteht sich fast von selbst, wenn man den Himbeertoni ein wenig kennt. Auch der Bettenkauf bei IKEA und der etwas andere Kindergeburtstag können zum Lachen anregen.

    Einige Stellen fand ich wirklich komisch, andere total übertrieben und manche gar nicht zum Lachen sondern nur mühsam. Es war einfach kein Buch für mich, ich konnte mit den Charakteren nicht warm werden und der Schreibstil war auch nicht so ganz nach meinem Geschmack. Schade.

  14. Cover des Buches Rudernde Hunde (ISBN: 9783446242616)
    Elke Heidenreich

    Rudernde Hunde

     (81)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Es handelt sich um kurzweilige Alltags-Geschichten, die gut unterhalten ohne jedoch viel Tiefgang aufzuweisen. Amüsant geschrieben zaubern sie dem Leser immer mal wieder ein Lächeln aufs Gesicht oder stimmen handkehrum nachdenklich. Gefallen hat mir die Anfangs- und End-Geschichten-Idee, die den Kreis schliesst und das Buch wunderbar abrundet.

  15. Cover des Buches Elchtest (ISBN: 9783548281421)
    Gunnar Herrmann

    Elchtest

     (67)
    Aktuelle Rezension von: DasGiffels

    "Elchtest" wurde mir von Verwandten empfohlen und ich kann diese Empfehlung nur weitergeben. 


    Der Autor, Gunnar Herrmann, ist Halbschwede und zieht als Korrespondent nach Stockholm. In seinem ersten Jahr in Schweden passieren viele Dinge, die für Nicht-Schweden recht bizarr sind und es zeigt sich in dem Buch deutlich, aber auf eine humorvolle Art, dass auch die Schweden, die so gerne als Vorbild für alles dienen, nicht perfekt sind. Das fängt an bei der Schwierigkeit, als Schwede im Finanzsystem eingetragen zu werden und zieht sich hin bis zu Dingen wie einem Hauskauf. Gerade diese Story hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht, da ich weiß, dass die Situation in Norwegen eine sehr ähnliche ist.


    Mit viel Humor und einer angenehmen überzeichneten Art schreibt der Autor über seine Erlebnisse und sein erstes Jahr mit seiner Familie in Schweden. Ein tolles Buch, das man gut in wenigen Tagen durchlesen kann und welches einem einige schöne und unterhaltsame Stunden schenkt!

  16. Cover des Buches Überall ist Lönneberga (ISBN: 9783896674159)
    Christoph Borchelt

    Überall ist Lönneberga

     (9)
    Aktuelle Rezension von: nicel96
    Christoph Borchelt als Deutscher unter Schweden ,erzählt wie die nordischen Nachbarn richtig ticken. Interessantes Buch für Skandinavien Fans und die die es werden möchten :)
  17. Cover des Buches Tausche Wohnung gegen BahnCard (ISBN: 9783596296897)
    Leonie Müller

    Tausche Wohnung gegen BahnCard

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Cumuluscitrus

    Titel und Klappentext klangen vielversprechend, auch die ersten Seiten waren noch spannend.

    Spätestens ab Seite 100 war das Buch für mich nur noch Quälerei. Erwartet hatte ich eher ein Buch, das authentisch ist, Begegnungen oder Situationen beschreibt. Es gibt es zwar einige wenige, die wirken für mich aber immer etwas abgehoben und verlieren sich schnell wieder in den philosophischen Gedankengängen der Autorin. Auch gute Grundsätze, wie die Themen Konsum oder Minimalismus werden oberflächlich angesprochen, jedoch holt mich dieses Buch dazu einfach null ab.

    Wie es nun war, "nirgendwo zu wohnen und überall zu leben" - das wusste ich am Ende immer noch nicht. Wer eine Art Reisebeschreibung oder Erfahrungsbericht erwartet, liegt hier völlig falsch. Wer sich knapp 250 Seiten mit Fragen über Nicht-Orte, Nicht-Existenzen, gedankliche Selbstgespräche und philosophischen Ergüssen über To-Do und Not-To-Listen beschäftigen möchte, der findet es vielleicht gut.

  18. Cover des Buches Asbrink, Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume (ISBN: 9783716027103)
    Elisabeth Asbrink

    Asbrink, Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Österreich/Schweden im Jahre 1939: Die Nationalsozialisten lassen sich in Österreich nieder, und die Juden sind hier und auch in Deutschland nicht mehr erwünscht und werden verfolgt. Um ihr einziges Kind zu retten, schicken die jüdischen Eltern Josef und Elise Ullmann ihren Sohn Otto nach Schweden, in der Hoffnung, dass es ihm dort besser ergehen wird. So zieht Otto im Februar 1939 mit vielen anderen Kindern zusammen in die Fremde nach Schweden. Aber auch dort hat er es nicht leicht. Die Einstellung der Schweden zu den jüdischen Einwanderern wird hier auch sehr deutlich dargestellt, was für mich absolut neu war. Er verbringt dort die Kriegszeit und steht mit seinen Eltern in anfangs regen Briefkontakt, der hier wahrheitsgemäß wiedergegeben wird. Wobei wir hier keine Passagen aus seinen Briefen lesen, denn die gibt es nicht mehr. Die sehr persönlichen hoffnungsvollen Briefe der Eltern voller Sehnsucht nach ihrem Kind mit den Ereignissen verschiedener Zeiten lassen uns nur mutmaßen, wie elend ihnen damals gewesen sein muss und wie sehr sie immer wieder auf ein kleines Lebenszeichen warteten, um ihn gut aufgehoben zu wissen. Man lernt die Familie aus den Briefen recht gut kennen, was es noch betrübter macht, als diese schrecklichen Jahre voller Grausamkeit ohnehin schon waren und leidet unendlich mit ihnen. Die Hoffnung sinkt im Laufe des Buches immer weiter, und ein jeder weiß, dass es auch keine mehr gab, denn Ottos Eltern wurden wie viele Millionen andere Juden in Auschwitz vergast. Das ist die schonungslose wahre Geschichte, die einen traurig, betroffen und auch wütend zurücklässt. Dafür gibt es kaum die richtigen Worte, und über dieses Buch, was man nicht einfach so nebenbei lesen kann, denkt man noch sehr sehr lange nach.
  19. Cover des Buches Horrorstor (ISBN: 9781594745263)
    Sam Stall

    Horrorstor

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Vollidiot (ISBN: 9783839897140)
    Tommy Jaud

    Vollidiot

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Der Titel und die dazugehörige Zusammenfassung des Inhaltes hat mich gereizt dieses Buch zu hören. 

    Es geht um ein typisches Dilemma. Es geht um das Singleleben nach einer gescheiterten Beziehung und die Findung einer neuen Liebe. Manchmal gar nicht so weit weg wie man denkt. Dabei geht es auch in diesem Buch wieder sehr humorvoll zu. Ich hatte oft das Bedürfnis entweder los zu lachen oder laut zu seufzen. Was ich wahrscheinlich auch tat. Irgendwie kann jeder aus diesem Buch einiges aus seinem eigenen Leben verbinden. 

    Der Sprecher hat das alles gut rüber gebracht und somit wurde dieses Hörbuch stimmig. 

    Das perfekte Hörbuch zum nebenbei lauschen, ganz ohne Anstrengung. 

  21. Cover des Buches Die 11 Geheimnisse des IKEA-Erfolgs (ISBN: 9783404605941)
    Rüdiger Jungbluth

    Die 11 Geheimnisse des IKEA-Erfolgs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Alu
    Geheimnisse werden in diesem Buch zwar nicht erzählt (wie schon bei dem Buch über Aldi mit ähnlichem Titel) dafür aber sehr unterhaltsam die Hintergründe über das Unternehmen IKEA und vor allem auch dem Gründer Ingvar Kamprad. Dieser wird glücklicherweise nicht glorifiziert, sondern teilweise als zerrissener, geiziger Kauz mit brauner Vergangenheit beschrieben. Wer Biographien und Firmensagen mag, kann zugreifen.
  22. Cover des Buches Hanebüchchen (ISBN: 9783946643036)
    Alba Matthäus

    Hanebüchchen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Wuschelchen99

    Irre Dinge geschehen in den Köpfen zweier Autoren und am Ende fragt sich der Leser: Was haben drei bei der Geburt getrennte Drillinge, ein Kelpie, Zombies, ein wirtschaftsweiser Vater, eine internationale Verschwörung, Thule, sexuelle Triebe, ein homosexueller Förster, ein seniler Landarzt und ein hermaphroditischer Eisbär gemeinsam? Ganz einfach: Sehr viel Spaß für den Leser ist die Antwort.

    Slamek Oswalek und Alba Matthäus haben in „Hanebüchchen“ ihre Gedanken zu einem geplanten, gemeinsamen Werk in Form eines Email-Schriftverkehrs zusammen gefasst. Sie versuchen dabei, möglichst viele gesellschaftliche und total abstruse Dinge einzubinden, dass es vor irren Begebenheiten nur so knallt. Eigentlich gibt es keinen irren Gedanken, der nicht zu Papier gebracht wurde.

    Schade eigentlich, dass das eigentliche Werk nicht mehr zustande gekommen ist. Wie sich dem Ende des Büchleins entnehmen lässt, hat einer der Autoren wohl zu früh diese Welt verlassen. Aber dafür hat er echten Lesespaß in diesem Buch hinterlassen, der sicher nicht jedermanns Geschmack trifft, aber mal etwas Außergewöhnliches ist. Ich fühlte mich auf jeden Fall jederzeit sehr gut unterhalten.

  23. Cover des Buches Is it Just Me or is Everything Shit? (ISBN: 9780316729536)
    Alan McArthur

    Is it Just Me or is Everything Shit?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Endlich mal ein Buch, das sagt wie es ist! Denn manchmal ist es eben einfach so, dass einem alles auf die Nerven geht und man sich zurecht fragt: Liegt es an mir, oder ist tatsächlich alles so scheiße? Jetzt weiß ich die Antwort: Es sind immer die anderen! Bevor ich das Buch gelesen habe, wusste ich gar nicht, was ich alles nervig finden könnte. Aber jetzt habe ich eine lange Liste von Dingen, die nicht nur den beiden Autoren auf die Nerven fallen, sondern auch mir. Oder bei denen ich mich zumindest frage, warum es sie gibt. Wie zum Beispiel Hörbücher. Nun arbeite ich in einer Buchhandlung, die natürlich einiges an Umsatz mit Hörbüchern macht und so habe auch ich probiert das ein oder andere zu hören. Und ich muss sagen: Ich kann es nicht! Ich finde es total und absolut nervend, wenn mir jemand ein Buch vorliest. Auf CD. Im Auto. Beim Bügeln. In der Badewanne. Warum? Ich kann doch selber lesen. Ich habe es in der Grundschule gelernt. Bücher sind Bücher und sie sollten gelesen werden. Selber! Außer natürlich man ist blind. Dann sind Hörbücher eine tolle Sache. Und dann der ganze Che Guevara Merchandise. Die Welt wird überflutet mit allem möglichen Zeug, das sein Konterfei trägt. Natürlich auch immer dasselbe Foto. Und so gibt es Che Aschenbecher, Shirts, Bettwäsche, Uhren, Kerzen und selbstverständlich auch den Offiziellen Che Guevara Kalender. Was bedeutet, dass es irgendwo einen Nachlassverwalter gibt, der den ganzen Mist genehmigt. Ich hoffe doch mal nicht, weil er glaubt, das Che es so gewollt hätte, sondern wie es sich für einen vernünftigen Menschen gehört – wegen des Geldes! Oder DVDs mit Filmtrailern, die man nicht wegklicken kann. Also muss man sich jedes Mal, wenn man den Film sehen will, die blöden Trailer von irgendwelchen Mist-Filmen ansehen, die man ohnehin nie kaufen würde. Danach kommt noch die Copyright Information in ungefähr 782 Sprachen, nur damit man weiß, dass es verboten ist, DVDs zu brennen – auch in Norwegen. Was mich auch wirklich aufregt, sind diese schrecklichen Fisch-Aufkleber auf Autos. Damit zeigen die Leute, dass sie Christen sind. Aber nicht unbedingt nette Gläubige, die den Obdachlosen helfen, sondern gerne mal solche, die der unabänderlichen Meinung sind: Die Wissenschaft ist Teufelswerk und ihr werdet alle in der Hölle rotten! Mancher Fisch hat innen auch noch das Wort Jesus. Weswegen andere lustige Menschen einen Sticker erfanden, der innen das Wort Darwin hat. Das fanden die Christen gar nicht lustig! Spaßbremsen!! So gibt es noch viele weitere Beispiele in dem Buch (das es bisher nur auf Englisch gibt) und der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  24. Cover des Buches Liebe auf Glatteis: Liebe auf Schwedisch 1 (ISBN: B0BCX4478G)
    Emma Wagner

    Liebe auf Glatteis: Liebe auf Schwedisch 1

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sweetdreams

    Jule ist mit ihrer Tochter in Schweden, um ihrem Ex-Mann den Umgang mit seiner Tochter zu ermöglichen. Auf den Weg nach Lillaström begegnet Jule einem grummeligen Mann. Dass dieser Sven heißt begeistert ihre Tochter ungemein und das sie dann auf Grund eines "Unglücks" unmittelbare Nachbarn werden ist das "Chaos" perfekt. Will doch Jule keinen One-Night-Stand, weil Schweden nur ein Urlaub ist und Sven möchte nur einen One-Night-Stand, merkt aber schnell, dass Jule keine Frau für eine Nacht ist. Ob die beiden zueinandern finden ,erfahrt ihr, in dem neuen wundervollen, lustigen Roman von Emma. Ich empfehle es jedem. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und die urigen Lillaströmer :-). Ich kann jedem nur dieses Buch /Hörbuch ans Herz legen. Es ist soo schön. Es lässt einen in eine andere Welt abtauchen. Auch die Stimmen sind sehr angenehm.

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