Bücher mit dem Tag "ikebana"
5 Bücher
- Irvin D. Yalom
Die rote Couch
(139)Aktuelle Rezension von: Sasha_MariaBeeindrucke Einblicke in die Welt von Psychoanalytikern, ihre Arbeitsweise, moralische Dilemma, und den Fakt, dass sie am Ende auch noch Menschen sind. Spannend von Beginn an bis zum Ende, mit vielen Einblicken und sehr lehrreich! Ich lege es wärmstens all jenen ans Herz, die Einblicke in die Psychotherapie suchen.
- Michaela Vieser
Tee mit Buddha
(47)Aktuelle Rezension von: badwomanMichaela Vieser erzählt in diesem Buch kurzweilig über ihr Jahr in einem japanischen Kloster. Alles mögliche hat sie mit großer oder auch etwas weniger großer Begeisterung ausprobiert: Von Ikebana über Kendo bis zur Meditation bei einem Zen-Mönch alles, was der Durchscnitts-Deutsche für typisch japanisch hält. Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass ich dieses Buch so leicht und schnell lesen könnte, aber es ist nie langweilig, sondern immer auch mit Humor geschrieben. Ich habe viele neue Einblicke in die japanische Kultur gewonnen, und das mit Spaß! Dieses Buch empfehle ich, obwohl ich ein treuer Krimifan bin, weiter. - Kakuzo Okakura
Das Buch vom Tee
(34)Aktuelle Rezension von: Ferdinand-UthDas Buch vom Tee, erstmals 1906 erschienen, ist ein kleines Stück vom alten Japan, wo Stolz auf die jahrhundertalten Traditionen die Hingabe und Demut der Zen-Buddhistischen Lebensart trifft. Das Buch vom Tee handelt dabei von Tee und der Teezubereitung in allen Nuancen: Der Geschichte des Tees, den Traditionen und auch der Künste der Teemeister, die die Teezeremonie umrahmen und vervollständigen.
Denn bereits die Teehäuser sind bis ins letzte Detail auf die Zen-Erfahrung ausgerichtet:
Zum Beispiel müssen die kunstvollen Blumengestecke nach bestimmten Regeln angefertigt werden und sich so im Einklang befinden, dass es der Zeremonie gebührlich ist.
Gerade weil Tee so ein begrenztes Gebiet ist, wird in diesen Schilderungen die östliche Zen-Mentalität auch für uns im Westen ein bisschen greifbar. Ein kleines, poetisches Buch, von dem man lernen kann. Und das Lust macht, eine Schale grünen Tee zu trinken.
- Michelle Mackintosh
Tokio to go
(2)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Da mich Asien fasziniert, sprang mir dieses Buch in Neonpink-Orange ins Auge. Ja, ich gebe es zu, ich liebe Pink. Die Autorin liebt Tokio und nimmt uns mit in diese lebendige, von Gegensätzen geprägte Stadt.
Dabei gliedert sich das Buch in die Punkte Natur, Popkultur, Essen & Trinken, Tradition und Kunst & Kultur. Ja, ich gebe es zu, bei Essen war mein Interesse am größten und ich habe natürlich Rezepte ausprobiert. Das fluffige Tamago Sando habe ich zum Beispiel etwas abgewandelt und statt weichem Weißbrot, körniges Körnerbrot genommen. Aber die Mischung aus Ei, Kewpie Mayonnaise, Senf und Schnittlauch ist schnell zubereitet und total lecker - egal welches Brot man nimmt. Das japanische Frühstück aus Miso-Brühe, Reis, Tamagoyaki (speziell gebratenes Rührei) und Tofu geht für mich auch als vollwertige Mahlzeit durch. Und zu guter Letzt habe ich Matcha Chizukeki nachgebacken. Dafür sollte man Matcha mögen. Die Mischung, die die Autorin vorgeschlagen hat, ist echt klasse. Schnell zubereitet und lecker. Doch nächstes Mal nehme ich eine Auflaufform, damit die Fläche größer ist. Denn in der Kastenform war der Kuchen zu hoch und unten noch nicht richtig durch.
Da ich nicht der Deko-Fan bin, verzichte ich auf einen kleinen Moosgarten oder Zen-Steingarten. Wusstet ihr, dass die Japaner das Jahr in Mikrojahreszeiten unterteilen? 72 an der Zahl, die etwa 5 Tage umfassen. Das werde ich auf jeden Fall mal „nachspielen“ und meine Umgebungsnatur 5 Tage genau beobachten.
Natürlich ist auch J-Pop Geschmackssache, jedoch habe ich mir eine Playlist angelegt und werde diese immer wieder mit den aktuellen Charts ergänzen.
Total interessant finde ich, dass es gar nicht so schwierig ist, die japanische Schrift zu erlernen. Und ich werde auf jeden Fall, bevor ich nach Japan fliege, die wichtigen Vokabeln wie Hallo, Danke usw. erlernen.
Meditation ist nicht so meins, aber ein bisschen Atemtechnik hat noch keinem geschadet. Da werde ich auch auf jeden Fall ein bisschen weiter „forschen“.
Bei Kunst & Kultur bin ich raus. Kunst ist definitiv nicht mein Ding. Aber auf die Architektur werde ich jetzt verstärkt achten und mir dazu im Internet ein paar Pics angucken.
Das Buch inspiriert und ich finde es klasse, dass ich einiges für mich entdecken konnte und werde. Als Vorbereitung für eine Reise nach Tokio ist das Buch aus prima, denn so weiß man genau, was es zu entdecken gibt. Von mir gibt es 5 Ikebana-Sterne.‘*‘ Klappentext ‘*‘
Begin dich auf die Reise nach Tokio - egal wo du bist! Mit diesem Stadtführer der andere Art tauchst du in die schillernde Metropole ein und erhältst Anregungen, wie du Tokio auch zu Hause sehen, riechen, hören und schmecken oder spüren kannst.
Erkunde das Leben in der japanischen Hauptstadt anhand von 50 Themen rund um die Natur, Popkultur, Essen und Trinken, Tradition und Kunst und probiere ganz unkompliziert tolle Aktivitäten aus. Wie wäre es mit einem selbst gestalteten Mini-Moosgarten? Was macht die perfekte Tasse Matcha aus? Und wie wird das Herbstmondfest gefeiert? Hole dir etwas „Tokio to go“ und fühle dich wie in Japan!
- Sujata Massey
Bittere Mandelblüten
(46)Aktuelle Rezension von: julestodoWenn man, wie unsere Rei Shimura, in Japan lebt, dort aber nicht aufgewachsen ist, kann es leicht passieren, dass man in Fettnäpfchen tritt....
Bei einem Ikkebana Kursus, den Rei mit ihrer Tante Norie zusammen besucht, kommt es zu einem Mord und Rei ermittelt wieder mal!
Spannende Fortsetzung dieser tollen Serie!