Bücher mit dem Tag "illinois"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "illinois" gekennzeichnet haben.

71 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  2. Cover des Buches Ich bin die Angst (ISBN: 9783404170784)
    Ethan Cross

    Ich bin die Angst

     (584)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kirchbichler

    Da denkt man das jemand tot ist und dann bekommt man von dem totgeglaubten einen Anruf. Wer ist den nun der Vater von Markus und ist er wirklich ein Killer anstatt ein Polizist?

    Eine Sekte wo Kinder opfert ist schon etwas heftig, was in den Bunker gefunden wurde,  und es stellt sich die Frage ob der Bunker jetzt noch zum nächsten Mal zum Grab wird. Kann es echt sein,dass noch ein verstorbener am Leben ist?

    Was hat es auf sich,das ein Justizministerium mit einem killer zusammen arbeitet,wobei man den Killer eigentlich auschalten möchte.

    Ich fand den zweiten Teil von der Reihe super,er war fesselnd und ich freue mich sehr auf den nächsten band,der schon neben mir liegt. Es war auf jedenfall spannend weiter gehen.

  3. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  4. Cover des Buches Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1) (ISBN: 9783548289342)
    Audrey Carlan

    Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)

     (506)
    Aktuelle Rezension von: xanastasia

    Der erste Teil ist immer noch der Beste von allen. 

    Die anderen hätte ich mir sparen können...

    Es hat sich flüssig und schnell lesen lassen.

    Die Story hat mich eher an 365 Tage und 50 Shades erinnert, was nicht hätte sein müssen, da es schon genug davon gibt. 

    Das Cover ist an sich schön, der Inhalt aber leider weniger. 

    Ich fand ihn viel zu toxic an manchen Stellen....

  5. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

     (573)
    Aktuelle Rezension von: chrissie

    Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Du oder das ganze Leben (ISBN: 9783570314722)
    Simone Elkeles

    Du oder das ganze Leben

     (1.418)
    Aktuelle Rezension von: annapgnr

    Das Buch verspricht einem einiges an Spannung und eine interessante Geschichte. Die Umsetzung ist der Autorin im Grunde auch gut gelungen. Die Klischees, die man bereits im Klappentext findet, ziehen sich durch das ganze Buch, was die Geschichte des Romans ziemlich vorhersehbar macht und keinen Spielraum für Interpretation lässt. Aus den ganzen verschiedenen Storys (Wette, Gang, Freundesgruppen, Familien etc.) hätte man ruhig etwas mehr rausholen können, nicht nur was Tiefgang, sondern auch den Inhalt betrifft. Man erfährt immer einen Bruchteil, der dann etwas behandelt wird, danach aber nie mehr/selten angesprochen wird, was wiederum schade ist, denn somit verliert das Buch einiges an Komplexität und Tiefgang. Die verschiedenen inhaltlichen Themen wurden mir auch viel zu schnell behandelt und abgegolten. Zuerst wird ewig um gewisse Geschichten rumgeredet, man erhält endlich die fehlende Info und danach wird das Thema nicht mehr angesprochen. Innerhalb weniger Sätze (!!) ist das Mysterium gelöst und die Charaktere gehen auch nicht mehr darauf ein. Die Charaktere haben gut in die Geschichte reingepasst, es wurde zwar versucht, ihnen mit verschiedenen Schicksalen etwas Tiefgang zu verleihen dies ist aber nur bedingt gelungen, vielmehr wurden einfach die typischen Klischees der Diva und des Gangmitglieds verfolgt. Dementsprechend haben sich die Charaktere auch verhalten. Mit dem Schreibstil hab ich mir anfangs etwas schwergetan, hab aber im Laufe des Buches recht gut reingefunden. 

    Im Großen und Ganzen ein angenehmes Buch für zwischen durch - eine spannende Geschichte, wenn man nicht unbedingt nach Tiefgang sucht.

  7. Cover des Buches KNUCKLEDUSTER (ISBN: 9783958351486)
    Andrew Post

    KNUCKLEDUSTER

     (13)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Das Cover des Buches und vor allem sein Name verrät schon sehr deutlich auf was ihr euch hier einlasst... oder doch nicht? Zumindest fängt alles so an. Brody „Knuckleduster“ Calhoun besucht eine Bar, nähert sich einem schmierigen riesigen Typen und bevor er selbst einen Treffer landen kann, hat Brody sein Kinn schon zu Brei geschlagen. Unserem Helden ist Gewalt also nicht fremd und im weitestem Sinn, lebt er sogar irgendwie davon. Er verlor vor einigen Jahren sein Augenlicht, als sein Trupp bei einem Militäreinsatz in einen Hinterhalt geriet. Dank Karotin-Linsen kann er wieder sehen. Doch diese benötigen Energie und wenn diese aufgebraucht ist, kann er nur noch mit einem Sonar sehen.

    Schemenhaft erkennt er dann noch was in der Welt passiert. Die Polizei ist ihm mehr als deutlich bekannt und sein Strafregister hat anscheint auch kein Ende. Dennoch ist er irgendwie einer von den Guten. Eines Tages ruft ihn sein alter Militärfreund Thorp aus Chicago an, dass er doch mal für ein paar Tage zu ihm kommen soll. Brody ist nicht einfach nur ein Schläger, vielmehr ist er eher ein Detektiv, nur ohne Lizenz. Im Endeffekt ist es auch genau das, was sein Freund gerade sucht. Denn seine Schwester ist vor einiger Zeit verschwunden. Die Zukunft in der wir uns befinden ist nicht all zu weit von unserer entfernt. Egal ob Handys oder Fahrzeuge, dass alles kennen wir. Jedoch gibt es hier auch Hologramme und Roboterfarmen und Restaurants.

    In dieser Welt gibt es auch kein Papiergeld mehr, was zählt ist deine ID-Karte. Hier ist dein ganzes Leben erfasst. Brody ist Pleite, aber dank seines Freundes kann er die Ermittlungen langsam auf den Weg bringen. Etwas ruhiger als gedacht, kippt der Roman ein wenig und man darf einer gut durchdachten Detektivgeschichte folgen. Sicherlich wird der Schlagring von Brody auch hin und wieder wieder eingesetzt und auch ein paar Verfolgungsjagden folgen, aber erst zum Schluss wird es noch einmal richtig heftig. Die wahrlich düstere Verschwörung in die Brody und Thorp geraten ist fast unglaublich. Der Autor lässt den Leser aber auch wirklich lange an der Leine. Nur sehr zögerlich bringt er hier und da ein kleines Häppchen der eigentlichen Wahrheit hervor.

    Ein paar Rückblenden aus der Vergangenheit helfen noch einmal besser zu verstehen, warum die beiden nach dem Militär so geworden sind, wie sie heute sind. Andrew Post hat dabei deutliche und treffende Worte gefunden. Alles was er beschreibt, könnte man sich auch wirklich so vorstellen und sicherlich schlummern einige der kleinen Zukunftsideen schon in den Wissenschaftslaboren von heute. Selbst wenn man als Leser denkt, wohin die Geschichte wohl gehen wird, kann ich euch beruhigen, ihr werdet dennoch überrascht. Jede Figur die auftaucht hat auch einen tieferen Sinn und erst am Ende ergibt sich das Gesamtbild. Manchmal sind die Opfer eben doch genau die, die man jeden morgen im Spiegel erblickt.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Noir-Sci-Fi-Roman, welcher euch mit einer schön düsteren Hintergrundgeschichte und einem passenden raubeinigen Antihelden für einige Stunden unterhalten wird. Andrew Post hält sich dabei immer schön an die Regel nicht alles sofort dem Leser zu präsentieren und bringt euch nach kurzen Umwegen dennoch ans Ziel. Kleine Längen werden durch das faszinierende Komplott im Hintergrund überlesen. Wer Detektivgeschichten mag, welche nicht immer geradlinig verlaufen, der hat hier einen kleinen Geheimtipp.

    Matthias Göbel

    Autor: Andrew Post
    Klappbroschur: 364 Seiten
    Verlag: Luzifer Verlag
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 15.02.2017
    ISBN: 978-3-95835-148-6
  8. Cover des Buches Du oder die große Liebe (ISBN: 9783570315309)
    Simone Elkeles

    Du oder die große Liebe

     (658)
    Aktuelle Rezension von: Between_beautiful_words_

    Bei Du oder die große Liebe handelt es sich um den finalen Band der Du oder Reihe🥰 Auch diesen habe ich bereits zum zweiten Mal gelesen, da mich die Reihe als Jugendliche sehr gepackt hat. 


    Auch beim zweiten Mal lesen gefiel mir die Geschichte sehr gut. Luis und Nikki. Beide sehr unterschiedlich und das trotz ähnlicher Herkunft, wie sich im Laufe des Buches herausstellt. 


    Luis scheint der verantwortungsbewussteste Bruder der Fuentes zu sein, doch auch dieser hat es richtig hinter den Ohren. Ich mochte die Mischung aus Intelligenz, Nettigkeit und dennoch bestimmendem und leidenschaftlichen Verhalten sehr. 


    Auch Nikki war mir sehr sympathisch; auch sie ist sehr lieb, weiß aber, wo sie hinmöchte und ich konnte ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen. 


    Super gefiel mir das Einbringen der Nebencharaktere. Ms P als für mich wichtige Person.. und auch von den anderen Brüdern bekommen wir wieder einiges nochmal mit🙈


    Generell finde ich den Verlauf der Geschichte gut gelungen; zu Beginn haben wir einen Zeitsprung, der jedoch für die Beziehung der beiden auch eine tragende Rolle spielt. Für mich ging die Handlung in richtigen Tempo voran und ich finde für eine HighSchool Romance werden die Charaktere und deren Handeln sehr authentisch beschrieben. 


    Vor allem das Ende hatte eine sehr unvorhersehbare Wendung, die mich trotz Reread gepackt und schockiert hat… Spannend war es durch diese neue Information defintiv und auch der Umgang damit ist in meinen Augen gut gelungen. Zwar kamen die verständlichen Emotionen und Gedanken bei Luis zum Vorschein, doch es wurde kein übertriebenes Drama daraus gemacht und die Endsituation diesbezüglich ging mir sehr ans Herz. 🥰


    Der Schreibstil ist sehr dynamisch, locker und bringt durch das Einbringen spanischer Wörter genau das richtige  Flair beim Lesen. 


    Für mich ist dieser Teil zwar der schwächste der Reihe, doch ich liebe einfach die mexikanischen Vibes der Familie Fuentes und finde, dass es sehr schöne Young Adult Geschichten sind🥰

  9. Cover des Buches The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten (ISBN: 9783734104954)
    J.D. Barker

    The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    „The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten“ ist der Serienauftakt um Detective Sam Porter. 

    Anfänglich glaubt man als Leser der Killer sei schon tot, aber weit gefehlt. Und die Aufdeckung der Identität des Four-Monkey hatte ich so nicht erwartet. Durch die Tagebucheinträge die gut platziert sind und das intensive ermitteln, allen voran Detective Sam Porter, schraubt sich die Spannung langsam nach oben. Vor allem die verschiedenen Perspektiven machen hier den Reiz der Handlung aus. Man verfolgt abwechselnd Detective Sam Porter, Emory - das aktuelle Opfer und den Four Monkey Killer. 

    Die Haupt- sowie Nebencharaktere sind allesamt vortrefflich gezeichnet und überzeugen in ihrem Handeln. Der Thriller ist gespickt mit Überraschungseffekten. Die scharfsinnige und raffinierte Erzählweise schafft eine bedrohliche Atmosphäre und ist nichts für „schwache Nerven“. 

    Zusammenfassend kann ich diesen Serienstart als ganz und gar gelungen bezeichnen – absolut lesenswert. Ich kann diesen Thriller absolut  empfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne. 


  10. Cover des Buches Chicagoland Vampires - Frisch Gebissen (ISBN: 9783802583629)
    Chloe Neill

    Chicagoland Vampires - Frisch Gebissen

     (489)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Nach einem Angriff wird Merit ungewollt in einen Vampir verwandelt und nicht sonderlich angetan von ihrem neuen Ich. Vor allem, da von ihr erwartet wird, dass sie sich Ethan unterwirft und so dem Haus Cadogan alle Ehre macht…
    .
    Merit ist eine total sympathische Protagonistin und vor allem auch noch so richtig schlagfertig. Obwohl sie sich in so einer Ausnahmesituation befindet, verliert sie nicht wirklich die Nerven und lässt sich auch nicht von anderen einschüchtern. Ich kann gut nachvollziehen, warum sie Ethan nicht besonders angetan ist, da er tatsächlich sehr arrogant ist, aber die Wortgefechte zwischen den beiden sind wirklich amüsant zu lesen. Die Welt und die Gesellschaft der Vampire ist sehr vielschichtig und wahnsinnig gut durchdacht, alles passt gut zusammen. Die Handlung selbst ist zwar interessant aufgebaut, aber es ist ihr nicht gelungen, mich zu überraschen. Der Schreibstil ist durchaus amüsant und sorgt so während dem Lesen für eine angenehme Stimmung. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die Reihe weiterlesen werde.

  11. Cover des Buches Das Grab ist erst der Anfang (ISBN: 9783453435506)
    Kathy Reichs

    Das Grab ist erst der Anfang

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Zunächst mal die Kritik. Ich finde es ja gut wenn viel beschrieben wird aber bei dem Buch rauchte mein Kopf bei den ganzen Beschreibungen und den vielen französischen Namen der Gebäude. Auch die Erklärung, welche Behörde für was zuständig ist, war meiner Meinung nach zu umfangreich. Das hat den Lesefluss immer unterbrochen. Ansonsten ist die Story aber spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es aus geht. Es sind sogar 2 Fälle, einmal die Morde an den Frauen und zum zweiten die Frage wer Brennen verunglimpft möchte. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und deren Handlungen sind nachvollziehbar. Der Spannungsbogen ist abgesehen von obigen Umstand durchgehend gegeben wobei dieser am Ende noch mal zulegt.

  12. Cover des Buches Flirting with Fire (Saving Chicago 1) (ISBN: 9783958184176)
    Piper Rayne

    Flirting with Fire (Saving Chicago 1)

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Jacky2708

    Inhalt:

    Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann …

    Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich „Fatty Maddie“ genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht.

    Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt …

    Fazit:

    Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Die Charaktere sind von Selbstzweifeln geplagt, vor allem Madison. Sie kämpft immer noch mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit. In der Highschool war sie das sogenannte hässliche Entlein, die sich mittlerweile in einen schönen Schwan verwandelt hat. Madison ist sich dessen allerdings nicht bewusst und denkt noch immer, sie könnte anderen Frauen nicht das Wasser reichen. Manchmal ging mir das ganz schön auf die Nerven. Zehn Jahre nach der Highschool hat sie ein Date mit ihrem damaligen Schwarm Mauro. Er erinnert sich überhaupt nicht an sie. Das schürt wieder ihre Selbstzweifel und lässt das Date in einem Fiasko enden. Sie treffen sich natürlich wieder und beschließen ein Haus gemeinsam zu renovieren. Wie soll es anders sein, sie kommen sich dabei näher. Die Geschenke bietet kurzweilige Unterhaltung, aber nichts tiefgründiges. Für zwischendurch gut zu lesen.

  13. Cover des Buches Die Klinge (ISBN: 9783453676503)
    Richard Laymon

    Die Klinge

     (76)
    Aktuelle Rezension von: NataschaWahl81

    Ein typischer Laymon: Sexistisch, blutig und voller perverser sexueller Handlungen. 

    Der Antagonist ist wie immer derart abstoßend, dass sich keine Frau mit ihm abgeben will, daher  holt er sich mit Gewalt & Mord, wonach es ihm gelüstet und ebenso ist der unscheinbare Außenseiter sehr wählerisch was seine Opferwahl angeht. Knackig und überirdisch schön müssen sie sein. 

    Ich könnte kotzen und frage mich ernsthaft was mich immer wieder glauben lässt, diesmal einen anspruchsvollen Horror in den Händen zu halten und nicht ein Buch, was sich liest, wie eine  W****vorlage und Fantasien eines notgeilen Teenagers. 

    Schrecklich fand ich auch, dass obwohl die Protagonistin schwanger war, trotzdem Alkohol getrunken wurde, als wäre es das Normalste auf der Welt!  

    Mein 4. Laymon und definitiv mein LETZTER!  


  14. Cover des Buches Herz verspielt (ISBN: 9783570309049)
    Simone Elkeles

    Herz verspielt

     (435)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles und auch Herz verspielt hat mich vollkommen überzeugt. Die Seiten vergingen wie im Flug und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es hat so viel Spaß gemacht Ashtyn und Derek auf ihrem weg zu begleiten. Ashtyn hat nur Football im Kopf und gibt alles für ihren Traum in dem Sport voll durchzustarten. Derek fliegt von der Privatschule und landet plötzlich mit seinem Stiefbruder und seiner Stiefmutter in Chicago. Natürlich treffen die beiden aufeinander und fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie trauen sich nicht zu ihren Gefühlen zu stehen.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ashtyn und Derek wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man einen hervorragenden Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.

    Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Ashtyn ist eine starke junge Frau, die es geschafft hat ins Männerfootballteam ihrer Schule zu kommen. Sie weiß, was sie will und und kämpft für ihren Traum. Derek hat nur Streiche im Sinn und fliegt dafür von der Schule. Er hat eine harte Schale, aber darunter verbirgt sich ein weicher Kern und dafür liebe ich ihn.

    Das Cover zeigt Ashtyn und Derek kurz vor einem Kuss. Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Herz verspielt ist ein gelungener Auftakt für eine Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Simone Elkeles verzaubert mit ihren Geschichten und trifft einen damit immer mitten ins Herz.
  15. Cover des Buches Der Rache süßer Klang (ISBN: 9783426413937)
    Karen Rose

    Der Rache süßer Klang

     (206)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Als die zurückhaltende Sue mit ihrem verschüchterten Sohn Zuflucht im Frauenhaus sucht, hat dessen
    Leiterin Dana Dupinsky keinen Grund, an ihrer Geschichte vom gewalttätigen Ehemann zu zweifeln. Wie sollte sie auch ahnen, dass sie damit dem Tod die Türe öffnet? Denn Sue ist eine psychopathische Killerin, die vor nichts zurückschreckt, um ihre Rachegelüste zu befriedigen: nicht vor der Entführung eines taubstummen Jungen, nicht vor mehrfachem Mord. Danas Name steht schon bald ganz oben auf ihrer Abschussliste – und nur Ethan Buchanan, ein Privatdetektiv, der Sues Spuren gefolgt ist, könnte Dana retten ...

    Das Buch ist aus der Sicht verschiedener Protagonisten geschrieben, die sich immer wieder abwechseln, dennoch weiß man immer genau aus welcher Sicht gerade geschrieben wird.  Durch den Perspektivenwechsel konnte man alle Handlungen sehr gut nachvollziehen und war immer im Bilde. So war zwar von Anfang an klar, wer die Mörderin ist allerdings schmälerte es den Spannungsfaktor kein bisschen. 

    Typisch für Karen Ross sind einige unerwartete Wendungen sowie die Verbindung zwischen Thriller und Liebesroman, was auch hier wieder prima umgesetzt wurde.

  16. Cover des Buches Wanted (2): Lass dich fesseln (ISBN: 9783453358423)
    J. Kenner

    Wanted (2): Lass dich fesseln

     (76)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Ein Hoch auf Spitze und Paradoxien!

    Cover: 

    Das Cover ist quasi der George Clooney der Buchdeckel – elegant und geschmeidig. Wer hätte gedacht, dass Spitze und Hauttöne so gut zusammenpassen könnten? Ein Hoch auf den Grafikdesigner, der das zusammengestellt hat!

    Inhalt:

    Sloane und Tyler sind wie Kim Kardashian und Albert Einstein: zwei Menschen, die sich irgendwie ähneln (hey, sie sind beide berühmt!), aber auch ziemlich verschieden sind. Sie ist eine selbstbewusste Polizistin mit einem moralischen Kompass, der mitunter aussieht wie eine Kompass-App mit schlechter Internetverbindung. Er ist… nun ja, sagen wir einfach, Tyler ist komplex. So komplex, dass Sloane mehr als einmal wünschte, sie könnte Google Maps für menschliche Emotionen und Verhalten nutzen.

    Das Buch bringt uns die Magie von Paradoxien. Sloane und Tyler sind einerseits Helden ihrer eigenen Geschichten, aber machen andererseits genug Fehler, um in einer Episode von „Dr. Phil“ zu landen. Da denkst du, du hättest eine clevere, taffe Polizistin, und BAM! Sie hat mehr blinde Flecken als ein Spiegel im Nebel.

    Charaktere:

    Sloane und Tyler sind wie ein unwahrscheinliches Superheldenteam: Batman trifft auf Miss Moneypenny. Während Sloane die Straßen (und Tylers moralische Grauzonen) durchstreift, versucht Tyler, seine geheimnisvolle Aura aufrechtzuerhalten. Er öffnet sich Stück für Stück, aber nie genug, um das Gesamtbild zu enthüllen. Das ist wie das Anschauen eines Trailers für einen Thriller, der letztendlich als Romantikkomödie endet – verwirrend, aber irgendwie ansprechend.

    Schreibstil:

    J. Kenner schreibt, als würde sie eine Anleitung für eine emotionale Achterbahnfahrt geben. Der Roman hat seine Hochs und Tiefs, und manchmal will man einfach nur schreien: „Halt die Bahn an, ich will aussteigen!“, aber man bleibt bis zum Schluss drin.

    Fazit:

    „Wanted 2 – Lass dich fesseln“ ist ein Schmelztiegel aus Emotionen, Moral und dem ewigen Kampf zwischen dem, was richtig und was sexy ist. Es hat seine Längen, sicher, aber hey, selbst die besten Beziehungen haben ihre trüben Tage, nicht wahr?

    Für alle, die Lust auf eine Mischung aus „Cops and Robbers“ und „Fifty Shades“ haben, mit einem Schuss Soap-Opera-Drama – dann ist dieses Buch euer Ticket.

    Bewertung: 3 von 5 Handschellen. 🚔

  17. Cover des Buches Wanted - Lass dich verführen (ISBN: 9783453358300)
    J. Kenner

    Wanted - Lass dich verführen

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Klappentext (Zitat):
    "Vielleicht hätte ich davonlaufen sollen. Aber ich wollte ihn. Mehr noch, ich brauchte ihn: diesen Mann und das Feuer, das er in mir entfacht hat." Die junge Angelina Raine hütet ein Geheimnis: ihre Gefühle für Evan Black, Geschäftspartner ihres Onkels, attraktiv, undurchsichtig, gefährlich. Jahrelang hielt sie sich von ihm fern, doch als sie ihm jetzt wiederbegegnet, weckt er ungeahnte Sehnsüchte in ihr. Vollkommen überwältigt lässt sich Angelina ganz auf Evan ein und genießt die Erfüllung und die Geborgenheit, die sie bei ihm findet. Doch sie ahnt, dass die Dämonen der Vergangenheit ihre Liebe bedrohen"

    Dieses Buch ist das erste einer Trilogie, die sich jeweils mit einem der drei Frauen und Männer  widmet - so wie es hier auf der Buchseite nachzulesen ist.

    Das Buch ist in einer sehr angenehmen Sprache verfasst und kann wirklich gut unterhalten. Natürlich ist die Geschichte nicht ganz frei von Klischees - die stören aber kaum. Der Spannungsanteil ist relativ gering. Aber das Buch will ja auch kein Thriller sein.

    Dafür gibt es einige sehr schöne, an- und aufregende erotische Passagen. Diese sind klar und deutlich geschildert, aber nie ordinär. Es hat viel Spass gemacht diese zu lesen zumal es der Autorin gelingt auch die Gefühle nicht aussen vor zu lassen. Bis auf wenige kleine Ausflüge in Richtung Fesselsex und ein paar stimulierende Hiebe auf den Po war aber nichts dabei, was über die übliche Erotik hinaus gegangen wäre. 

    Für einen erotischen Roman hat mir das Buch gut gefallen, gerade weil die erotische Komponente nicht überrepräsentiert war. 
  18. Cover des Buches Back to Paradise (ISBN: 9783570307946)
    Simone Elkeles

    Back to Paradise

     (334)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nachdem ich Band eins - Leaving Paradise - beendet hatte, bin ich sofort losgeflitzt um mir den zweiten Band und somit den Abschluss der Geschichte rund um Maggie und Caleb zu holen. Nach dem Ende stand die gesamte Welt auf dem Kopf und nichts ergab irgendeinen Sinn, was mich neugierig gemacht hat, wie die Beiden damit umgehen werden.
    Zu Beginn der Geschichte spürt man, dass besonders Caleb sich noch mehr verändert hat. Er ist noch härter, noch verbissener und vorallem gut darin der Welt das Arschloch vorzuspielen. Ihm ist irgendwie alles egal, doch im weiteren Verlauf der Geschichte nervte er so sehr mit seinem Hin und Her (Arschloch oder Vertrauensperson?), dass ich mir ziemlich schnell eingestehen musste, wie schlecht ich dieses Buch finde.

    Ich denke hier wurde der Handlungsstrang des ersten Buches einfach nochmal neu aufgelegt und die Charaktere auf eine neue Position gestellt, wo sie jedoch so unbeholfen waren, dass sie schnell wieder in alte Muster zurückfielen und somit Wiederholungen des Geschehens unvermeidbar waren.
    Der erste Band hat mich wirklich gepackt und mir das Herz abgeschnürt und die Freude auf Band zwei war so immens, dass ich glaube sie war einfach zu groß. Hätte ich nur eine andere Geschichte im Sinn gehabt, wäre es noch leicht gewesen dem Buch was abzugewinnen, aber die Charaktere haben mich einfach im Stich gelassen. So sehr sie im ersten Band mein Herz erobert haben, so sehr haben sie in diesem Buch auf selbigen herumgetrampelt.
    Es war eine Katastrophe die Grundstimmung ihrer Dialoge zu verstehen. Gereizt und angespannt beschreibt es ganz gut und diese Spielchen, die beide gespielt haben, nur um zu beweisen, dass der jeweils andere genau das Gegenteil von dem meint, was er sagt, war nicht nur langweilig, sondern auch richtig nervenzerfetztend! Es kam mir so vor als würde man auf vier Seiten mindesten acht Stimmungs- und Situationswandlungen erleben.
    Hassen sie sich? Lieben sie sich? Natürlich haben beide schwere Zeiten hinter sich, aber nach dem Ende von Leaving Paradise dachte ich, diese Entscheidung sei längst gefallen. Aber nachdem Caleb acht Monate ohne ein Wort verschwand würfelten sich die Würfel einfach selbst und entschieden sich dafür, den Leser nochmal jede schrechliche Kleinigkeit durchleben zu lassen.

    "Back To Paradise" ist ein gut gewählter Titel und auch die Geschehnisse auf dem Weg dorthin waren ja recht "spannend", aber im Mittelpunkt stand der ewige Kleinkrieg, würde ich am liebsten sagen.
    Dieses Buch hatte null Überraschungen zu bieten, kein besonderes Ende.
    Ich hatte mir von dem Buch so viel versprochen und deshalb ist es eine Enttäuschung. Hauptsächlich schiebe ich das mal auf meine großen Erwartungen... 

    Fazit:

    "Back To Paradise" ist ein nahezu ähnliches Leseerlebnis wie sein Vorgängerband, nur ohne das Gefühl etwas neues zu erfahren und ohne eine große Weiterentwicklung der Charaktere.
    Nichts, was in diesem Buch erzählt wird, war neu für mich, nur die Betrachtungsweise wurde verlagert, ein paar neue - und zugegebenermaßen wundervolle - Charaktere eingebaut und das große Zittern um Liebe-oder-nicht-Liebe ging wieder von vorne los. Nur trostloser und als würde man einen Wackelpudding anstupsen. Ständig in Bewegung und doch unveränderlich.
    Mir haben die krassen Entscheidungen von Caleb und Maggie nicht gefallen. Erst die Szene, dann das große Kuscheln und das so oft, dass ich mit jedem weiteren Mal einfach nur noch die Augen verdreht habe.
    Hätte es das Re Start Programm nicht gegeben und die tollen neuen Charaktere - die für mich das Beste am ganzen Buch waren - dann hätte ich das Buch wohl abgebrochen.

  19. Cover des Buches Der Nacht ergeben (ISBN: 9783453354210)
    Alexandra Ivy

    Der Nacht ergeben

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Wer von den Vampirgeschichten ala Lara Adrian, Sherrilyn Kenyon, Christine Feehan und Co. noch nicht genug bekommen hat, kann diesem Buch allemal eine Chance geben. Auch wenn inhaltlich nichts wirklich Neues zu Tage gefördert wird in Bezug auf ähnlich gelagerte Serien oben genannter Autorinnen, wird man denn noch gut unterhalten. Auch hier treten wieder die verschiedensten mystischen Wesen wie Werwölfe, Halbdämonen, Elfen u. a. auf  und bereichern so die Geschichte. Mich konnte das Ganze aber nicht wirklich überzeugen, dafür ist es irgendwie das übliche halt. Deshalb kann ich es auch nur als gutes Mittelmaß bewerten.

  20. Cover des Buches Gejagte der Nacht (ISBN: 9783453355880)
    Alexandra Ivy

    Gejagte der Nacht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Endlich gibt es Caine's Geschichte in der der Serienfan nun mehr über seine Vergangenheit erfährt, wie er zum Wolf wurde, und was ihn zur Rebellion getrieben hat. Das Caine ein mächtiger, autoritärer und teils ziemlich brutaler Typ ist, ist glaube ich jedem klar, aber er hat auch eine andere Seite, er ist ein hervorragender Stratege und ein „kleines“ Genie. Ihm zur Seite wird nun hier Cassandra eine Prophetin, die letzte ihrer Art, gestellt. Auch sie war lange Zeit eine Gefangene, musste Prophezeiungen für den Dämonenfürsten liefern, und weiß nichts über die Welt und schon gar nichts über zwischenmenschliche Beziehungen. Aber sie hat einen starken Willen, den sie einzusetzen versteht. Und das ist auch nötig als Caine in ihr Leben tritt...

    In diesem Band kommt wieder der neue Schreibstil der Autorin zum tragen. Drei parallele Geschichten werden in diesem Band erzählt, die zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten spielen. Dadurch wird die Handlung noch komplexer, bleibt aber dennoch leicht zu verfolgen. Allerdings sollte man schon die Vorgänger gelesen haben, um die Anknüpfungspunkte zu kennen um die Geschichte verfolgen zu können. 

    Fazit: Ansonsten ist auch dieser Teil eine gelungene Weiterführung der Geschichte rund um die Wächter der Ewigkeit, die von mir eine Kauf- und Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne bekommt. 

  21. Cover des Buches Alles ist möglich (ISBN: 9783442719006)
    Elizabeth Strout

    Alles ist möglich

     (45)
    Aktuelle Rezension von: uli123

    Dieser Roman enthält eine lose Aneinanderreihung von Kapiteln mit jeweils einem Bewohner einer Kleinstadt im Mittleren Westen der USA im Vordergrund. Zwischen den aufeinanderfolgenden Romanfiguren bestehen mehr oder weniger lose Verbindungen. Recht beschaulich erzählt die Autorin von wahren Lebensdramen, die sich im Leben der Personen abspielen. Alle hadern irgendwie mit ihrem Schicksal: z.B. der Schulhausmeister, der seine Farm durch einen Brand verloren hat; die Schriftstellerin mit Panikattacken; die Tochter, der nicht recht ist, dass sich ihre Mutter im Alter in einen zwanzig Jahre jüngeren ItDaliener verliebt hat. Es werden vielfältige Themen angesprochen. Vieles ist sehr traurig und in melancholischem Tonfall geschrieben. Leider sind mir die Romanfiguren zu distanziert geblieben und fehlte mir der rote Faden.

    Für Leser von Familiengeschichten.

  22. Cover des Buches Final Girls (ISBN: 9783423217309)
    Riley Sager

    Final Girls

     (90)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909

    Mein erstes Buch aus der Feder von Riley Sager war „Home“, welches mich total begeisterte. Deshalb war ich sehr gespannt, ob mich auch „Final Girls“ derart fesseln kann. Was definitiv schon mal ein totaler Eye-Catcher ist: Das Cover! Das Cover ist in schwarz gehalten, mit weiß und roter Schrift und sogar der Buchschnitt ist in schwarz. Allein dies verspricht eine spannende und dunkle Geschichte.

    Mein Eindruck vom Buch:

    Der Leser lernt Quincy in der Ich-Form kennen. Nur bei den Rückblicken begleitet man sie durch die dritte Person. Normalerweise liebe ich diesen Schreibstil. In diesem Werk hatte ich aber leider Anlaufschwierigkeiten. Dies könnte auch daran liegen, dass mir Quincy nicht sonderlich sympathisch war. Die Hauptprotagonistin ist einzige Überlebende nach einem Wochenendtrip mit ihren Freunden. Alle wurden bestialisch ermordet und für Quincy war dieses Ereignis so traumatisch, dass sie sämtliche Erinnerungen daran verlor. Zwei weitere Frauen, die ebenfalls als einzige Massaker überlebten, wurden mit Quincy „Final Girls“ genannt. 10 Jahre nach dem schrecklichen Vorfall in der Waldhütte wird eines der Final Girls ermordet. Quincy holt die Vergangenheit ein und immer mehr Bruchstücke tauchen in ihrer Erinnerung auf. Ist sie ebenfalls in Gefahr? Brauchte ich eine Weile, um mich in die Story einzufinden, wurde die Spannung immer weiter erhöht, bis ich das Buch kaum noch weglegen konnte. Einige Wendungen haben mich sehr überrascht, dennoch war ich etwas von dem Schluss enttäuscht. Für mich war dieses nämlich dann doch etwas an den Haaren herbei gezogen.

    Fazit:

    Für mich kommt „Final Girls“ nicht an „Home“ ran, nichtsdestotrotz hatte ich spannende Stunden mit diesem Werk. Es wird auch definitiv nicht das letzte gewesen sein, das ich von dem amerikanischen Autor gelesen habe.

  23. Cover des Buches Fesseln der Finsternis (ISBN: 9783453355866)
    Alexandra Ivy

    Fesseln der Finsternis

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Seit dem letzten Band hat die Autorin ja die Erzählweise geändert. So erzählt dieser Band die Geschichte praktisch parallel zum vorherigen Band. Die Handlung wird zwar hier aus einer anderen Richtung als die der Garou aus dem letzten Band erzählt, verbindet sich aber eben mit jener Geschichte des Vorbandes. 

    Die beiden Hauptfiguren hier sind sehr gut ausgearbeitet – Tane dem sein Status als Charon (vampirischer Henker) das Leben schwer macht und auch seine völlig ungezügelten Sexualität nicht bei jedem gut ankommt und Laylah - halb Mensch, halb Dschinn hat einen starken Charakter, ist aber dennoch eine sensible Person, die eine wichtige Mission zu erfüllen hat...

    Neben der Geschichte von Tane & Laylah haben alle wichtigen Figuren aus den vorangegangenen Büchern ihre Auftritte, da man sich gemeinsam auf den endgültigen Kampf gegen die Mächte des Bösen vorbereiten muss. 

    Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen. Allerdings würde ich wegen der buchübergreifenden Erzählweise empfehlen den Vorgängerband zu kennen. Ich vergebe wieder gern eine Kauf- und Leseempfehlung und diesmal 4 von 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Der bleiche König (ISBN: 9783499270611)
    David Foster Wallace

    Der bleiche König

     (17)
    Aktuelle Rezension von: schmundt

    § 9

    VORWORT DES AUTORS Autor hier. Also der reale Autor, der echte Mensch, der den Bleistift führt, keine abstrakte narrative Instanz. Zugegeben, manchmal taucht in Der bleiche König eine solche Instanz auf, aber dabei handelt es sich fast immer um ein konventionelles Pro-forma-Konstrukt, eine juristische Person…

    (….)

    Aber jetzt möchte ich, dass Sie diesen Haftungsausschluss lesen und sich klarmachen, dass der besagte Anfangssatz »Die in diesem Buch beschriebenen Figuren und Ereignisse …« auch für dieses Vorwort des Autors gilt. Anders gesagt, dieses Vorwort wird vom Haftungsausschluss als ebenfalls fiktiv definiert,…

    (….)

    Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich solche oberschlauen selbstreferenziellen Paradoxa ebenfalls verdrießlich finde – oder jedenfalls jetzt, wo ich über dreißig bin – und dass dieses Buch mitnichten ein pfiffiger, metafiktiver Tittenkneifer ist.

    (….)

    Denn wie jedermann bewusst oder unbewusst weiß, besteht zwischen dem Autor eines Buchs und seinem Leser immer eine Art unausgesprochener Vertrag, und die Klauseln dieses Vertrags hängen von bestimmten Codes und Gesten ab, die der Autor zum Einsatz bringt, um dem Leser zu signalisieren, mit was für einem Buch er es zu tun hat, ob es also erfunden…

    (….)

    Hinzu kommt die autobiografische Tatsache, dass ich damals wie so viele andere unzufriedene junge Spacken davon träumte, ein »Künstler« zu werden, also jemand, der als Erwachsener etwas Originelles und Kreatives tun und keinem öden Drohnenjob nachgehen würde. Mein Traum war, dermaleinst ein unsterblicher Großschriftsteller à la Gaddis, Anderson,..

    (….)

    Im Grunde genommen war ich der Ansicht, dass mein Unternehmen zwar Elemente enthielt, die bei Lichte besehen als Anstiftung oder Beihilfe zur Entscheidung eines Klienten verstanden werden konnten, gegen den universitären Ehrenkodex zu verstoßen, dass diese Entscheidung aber ebenso wie ihre praktische und moralische Rechtfertigung aufseiten des Klienten lag. Ich übernahm gegen Honorar gewisse freiberufliche Schreibaufgaben; warum bestimmte Studenten bestimmte Essays von bestimmter Länge zu bestimmten Themen brauchten und was sie mit ihnen anfingen, nachdem ich sie ihnen ausgehändigt hatte, das ging mich nichts an. Der Hinweis möge genügen, dass diese Sicht vom Rechtsausschuss der Universität Ende 1984 nicht geteilt wurde.

    (….)

    Bedenken Sie, dass der durchschnittliche Vorschuss des Autors einer Autobiografie im Jahr 2003 fast zweieinhalbmal so hoch war wie der eines Belletristikautors. Die schlichte Wahrheit ist, dass ich wie auch viele andere Amerikaner in den Konjunkturschwankungen der letzten Jahre Rückschläge erlitten habe, und diese Rückschläge erfolgten genau zu der Zeit, in der meine finanziellen Verpflichtungen durch mein Alter und die höheren Verantwortlichkeiten anstiegenAnmerkung; derweil haben alle möglichen US-amerikanischen Schriftsteller – die ich teilweise persönlich kenne, darunter einen, dem ich tatsächlich noch im Frühjahr 2001 Geld für seine schieren Lebensunterhaltskosten leihen musste – in letzter Zeit mit Autobiografien große Knüller gelandetAnmerkung, und ich wäre ein verlogener Heuchler, wenn ich behaupten wollte, ich wäre nicht genauso orientiert auf und empfänglich für die Kräfte des Marktes wie der Rest der Welt.

    (….)

    1985 war ein Krisenjahr für das amerikanische Steuerwesen und für die Durchsetzung des US-amerikanischen Steuerrechts durch den Internal Revenue Service. In jenem Jahr kam es, kurz gesagt, nicht nur zu grundlegenden Veränderungen im operativen Mandat des Service, sondern auch zum Höhepunkt eines vertrackten, innerhalb des Service ausgefochtenen Kampfs zwischen Fürsprechern und Gegnern eines zunehmend automatisierten und computerisierten Steuersystems. Aus komplexen administrativen Gründen wurde das Regionalprüfzentrum Mittlerer Westen einer der Schauplätze, an denen diese Schlacht in ihrer entscheidenden Phase ausgetragen wurde. Aber das ist nur die halbe Geschichte. Wie oben schon in einer Fußnote angedeutet wurde, verbarg sich in diesem operativen Gefecht menschlicher vs. digitaler Vollstreckung des Steuerrechts ein tieferer Konflikt

    (….)

    Damals wie heute wussten bzw. wissen nur sehr wenige Amerikaner von all dem. Genauso unbekannt sind die tief greifenden Veränderungen, die der Service Mitte der 1980er durchmachte, Veränderungen, die unmittelbare Auswirkungen darauf haben, wie die steuerlichen Verpflichtungen amerikanischer Bürger heute festgelegt und durchgesetzt werden. Der Grund für diese Unkenntnis der Öffentlichkeit ist keine Geheimniskrämerei. Der IRS kann zwar auf eine gut dokumentierte Geschichte der Paranoia und Öffentlichkeitsscheu zurückblickenAnmerkung, aber diese Angelegenheit hatte nichts mit Geheimniskrämerei zu tun. Der wahre Grund, warum US-Bürger sich dieser Konflikte, Veränderungen und Positionen weder bewusst waren noch sind, ist darin zu suchen, dass das gesamte Thema der Steuerpolitik und -verwaltung so stumpfsinnig ist. Massiv und spektakulär stumpfsinnig. Die Bedeutung dieser Tatsache kann man gar nicht hoch genug ansetzen. Versetzen Sie sich mal in die Perspektive des Service, und überlegen Sie, welche Vorteile eine stumpfsinnige, arkane und todlangweilige Komplexität hat.

    Der IRS gehörte zu den ersten Bundesbehörden, die die Erfahrung machten, dass solche Eigenschaften einen gegen Proteste der Öffentlichkeit und Widerstand der Politik abschirmen und dass abstruser Stumpfsinn ein weit effizienterer Schutzschild als Geheimniskrämerei ist. Der große Nachteil der Letzteren ist nämlich, dass sie interessant ist. Die Leute werden von Geheimnissen angezogen; sie können ihnen einfach nicht widerstehen. Vergessen Sie nicht, dass Watergate in dem Zeitraum, um den es hier geht, erst zehn Jahre her war. Hätte der Service versucht, seine Konflikte und inneren Erschütterungen zu verschweigen oder zu vertuschen, hätten geschäftstüchtige Journalisten eine Enthüllungsgeschichte schreiben können, die eine Menge Aufmerksamkeit, Interesse und skandalösen Rummel nach sich gezogen hätte. Dazu kam es aber nicht.

    (….)

    Eigentlich interessant ist für mich zumindest im RückblickAnmerkung die Frage, warum sich Stumpfsinn als eine so unüberwindliche Hürde für die Aufmerksamkeit erweist. Warum schrecken wir vor dem Stumpfsinn zurück? Vielleicht liegt es daran, dass Stumpfes an und für sich schmerzhaft ist; vielleicht ist hier auch der wahre Kern von Wendungen wie »todlangweilig« oder »unerträglich öde« zu finden. Es könnte aber mehr dahinterstecken. Vielleicht assoziieren wir Stumpfsinn mit psychischem Schmerz, weil Stumpfes oder Schleierhaftes nicht genug Anreiz bietet, um uns von einem anderen, tieferen Schmerz abzulenken, der uns immer begleitet, und sei es nur auf unterschwellige Weise, auf dessen geflissentliches Nichtzurkenntnisnehmen die meisten von unsAnmerkung praktisch all ihre Zeit und Energie verwenden oder das wir zumindest nicht allzu genau wahrnehmen wollen.

    (….)

    es muss doch etwas dahinterstecken, dass heute nicht mehr nur Muzak an stumpfsinnigen und öden Orten allgegenwärtig ist, sondern dass es jetzt Fernsehen in Wartezimmern, an Supermarktkassen, Flugsteigen und auf Rücksitzen von SUVs gibt. Walkmen, iPods, BlackBerries, Handys, die man am Kopf befestigt. Die Angst vor der Stille, von der uns nichts ablenkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass noch irgendjemand ernsthaft glaubt, in unserer »Informationsgesellschaft« ginge es um Informationen.

    (….)

    ….dass der Stumpfsinn für lebende Menschen kein Thema ist. Der Teil des Lebens, der stumpfsinnig ist und sein muss. Warum dieses Beschweigen? Vielleicht liegt es daran, dass das Thema an und für sich stumpfsinnig ist … nur beißt sich das Argument dann in den Schwanz, und das ist ermüdend und verdrießlich. Meiner Meinung nach steckt mehr dahinter … weitaus mehr, direkt vor unseren Augen, aber seiner Größe wegen verborgen.

    * * *

    Zunächst ein Geständnis, ein kleines, schmutziges Geheimnis: Ich befürchte, David Foster Wallace gefällt mir als Essayist besser denn als Romanautor. Das bemerke ich beim Lesen von Kapitel 9. Hier stellt sich bei mir die euphorische Staunen ein, wie ich es immer wieder bei seinen Artikeln erlebe. Diese Mischung aus Beobachtung, Analyse und paradoxen Schlüssen, die die Welt nicht auf Formeln zusammenschrumpfen lassen, sondern die Alltagsbeobachtungen um etliche Dimensionen erweitern. Falls man “Der bleiche König” als Schlüsselroman lesen will, bietet Kapitel 9 zwei Schlüssel: Der Roman und seine Form ist selbst der Zentralmetapher unterworfen: Dem Rechts- und Steuersystem der USA. Und zweitens: Die Langeweile als Geheimwissen, Verschwörung zweiter Ordnung. Die Langeweile als Strategie, wie das Steuersystem sich der Beobachtung und Analyse entzieht. Nach dem Lesen von Kapitel 8 erscheint mir das Vorangegange eher als Einstimmung. Nun geht es ans Eingemachte.

    Spoiler Alert: Der David Wallace in Kapitel 9 ist eine teilweise fiktive Figur. Er deutet das mit dem selbstreferenziellen Paradox an, dass der Disclaimer sich auch auf alle Versicherungen der autobiografischen Authentizität beziehen. Aber Wallace hat nie für die Steuerbehörde gearbeitet, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Mit diesem Kapitel sehe ich plötzlich die Romanfiguren, die bislang vorgestellt wurden, in ganz anderem Licht: Als Beispielstories zur Ausschmückung und Illustration eines der spannendsten Themen des Romans: Das Steuersystem als ausgelagertes Gewissen einer postreligiösen Gesellschaft, die die Moral wie ein Profit-Center auslagert an eine Behörde. Und diesen Sachverhalt geschickt kaschiert durch eine der wirkungsvollsten PR-Strategien der Neuzeit: Nicht Storytelling, Drama, Charisma als Propagandamethode. Sondern das genaue Gegenteil: schmerzhaft langweilige Details zum Kaschieren eines zentralen Geheimnisses.

    Mit Kapitel 9 vollzieht meine Lektüre von “Der bleiche König” eine 180-Grad-Drehung: Ich sehe plötzlich den Roman als eine Ansammlung von novellenhaften Fußnoten zu einem großartigen Essay.

    Kleine Pointe: Selbst das von mir als ärgerlich unfertig wahrgenommene Kapitel 8 kann ich unter diesem Blickwinkel fast als stimmig lesen: Die formalen Schwächen, die ich in den Wortdoppelungen und stilistischen Verrenkungen (biblische Sprache, altmodische Inversionen) lassen sich aus der Perspektive von Kapitel 8 auch lesen als Beispiele für die Ghostwriter-Aufträge, die der Romanautor “David Wallace” angeblich einst im College für seine reichen, faulen Mitstudenten schrieb? Stay tuned.

    http://derbleichekoenig.de/der-bleiche-koenig-als-essay/

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