BĂĽcher mit dem Tag "illusionist"

Hier findest du alle BĂĽcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "illusionist" gekennzeichnet haben.

13 BĂĽcher

  1. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lentge

     Die Charaktere sind das HerzstĂĽck dieses Romans und werden unglaublich gut ausgearbeitet. Man kann sie sich bildlich vorstellen und ihre Handlungen erahnen, was die Geschichte umso fesselnder macht. đź’ˇ Der Einstieg in das Buch gestaltet sich zwar schwierig, hauptsächlich aufgrund des ungewöhnlichen Schreibstils, der jedoch keineswegs schlecht ist, sondern einfach ungewohnt.

    👀 Die letzten 150 Seiten des Buches sind ein wahrer Genuss für jeden Lesenden. Sie sind spannend, fesselnd und lassen einen förmlich an den Seiten kleben. Man verschlingt sie förmlich und kann es kaum erwarten, mehr zu erfahren.

    👏Insgesamt ist "The Atlas Six" ein beeindruckendes Buch, das trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil am Ende voll und ganz überzeugt. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil der Atlas-Trilogie und kann es kaum erwarten, wieder in diese faszinierende Welt einzutauchen.

  2. Cover des Buches Der Schatten (ISBN: 9783442719037)
    Melanie Raabe

    Der Schatten

     (321)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich hatte mit diesem Buch ein paar Schwierigkeiten und hatte Angst mich nicht komplett fallen zu lassen. Dann kam noch eine Thematik auf, was ich nicht ganz so mitfĂĽhlen kann.

    Die letzten 150 Seiten haben dann meine Meinung kurz um 180 Grad verschoben. Es war spannend und die einzelnen Puzzleteile haben sich ihren Weg gebannt. Hat sich sowas von gelohnt dran zu bleiben.

    Kann ich empfehlen und muss mal Ausschau nach def Verfilmung machen.

  3. Cover des Buches Alphavampir (ISBN: 9783866081406)
    Sandra Henke

    Alphavampir

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover: Das Cover dieses Buches fügt sich wunderbar in den Stil dieser Reihe ein. Abgebildet ist ein geheimnisvoll aussehender Mann mit blutigem Mundwinkel sowie ein schöner weißer Wolf. Gefällt mir auch dieses Mal sehr gut!

    Meinung: Nachdem mich der erste Band der Alpha-Reihe so begeistert hat, musste ich ohne lange Pause mit Band 2 weitermachen. Der Übergang war nahezu nahtlos und ich fand es toll, zunächst wieder auf Claw und Tala zu treffen. Die beiden rücken aber etwas in den Hintergrund. Dafür geht es in diesem Band um Werwölfin Nanouk und den geheimnisvollen Kristobal, der sich als Vampir entpuppt. Zwischen den beiden knistert es heftig. Beide scheuen sich vor echten Gefühlen, da sie in der Vergangenheit schmerzvolle Erfahrungen machen mussten. Schwierig ist es auch deshalb, weil sie unterschiedlichen "Spezies" angehören. Als aber Gefahr für beide Gruppen droht, schließen sie sich zu einer Allianz zusammen.
    Sandra Henke hat auch in diesem Roman für spannende und funkensprühende Atmosphäre gesorgt. Es fiel mir erneut schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
    Wunderbare Charaktere und aufregender und leidenschaftlicher Handlungsstrang machten auch diesen Teil zu einem tollen Leseerlebnis. Die Sex-Szenen lasen sich sehr gut und somit war das Kopf-Kino ständig in Betrieb.

    Fazit:
    Schreibstil, Handlung und Setting passen hier wie die Faust aufs Auge. Wer die Reihe bisher nicht kennt und Fan von Erotik und Paranormal Romance ist, sollte hier unbedingt zugreifen. LesevergnĂĽgen garantiert!!!
  4. Cover des Buches Mord am Broadway: Staffel 2 (Molly Murphy ermittelt-Reihe 3) (ISBN: B08LL7JHKJ)
    Rhys Bowen

    Mord am Broadway: Staffel 2 (Molly Murphy ermittelt-Reihe 3)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: YvonneCork

    Molly Murphy eine tolle Ermittlerin und es macht immer sehr viel SpaĂź mit zu raten. Rhys Bowen ist auch eine tolle Autorin. Ich liebe ihre BĂĽcher. Mich fesseln ihre BĂĽcher immer.

    Molly kĂĽmmert sich immer um die Menschen, die in Not oder Sorge um andere sind. Sie hat auch einen guten Partner, ihren Mann, an ihrer Seite.

  5. Cover des Buches The Atlas Paradox (ISBN: 9783596707652)
    Olivie Blake

    The Atlas Paradox

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Collector-thesaurorum-libri

    Die sechs Auserwählten der Alexandrinischen Akademie scheinen nach ihrer Initiation den Teamgeist verloren zu haben. Ok, Teamgeist war nie wirklich vorhanden aber selbst die losen Bündnisse, die sie mit der Zeit gesponnen haben, sind zu Bruch gegangen und es scheint, dass ihre individuellen Forschungen vielleicht doch nicht so frei wählbar sind, wie gedacht. Und natürlich wäre da noch Libby, deren Leiche, oder etwas, was wenigstens so aussah wie ihre Leiche, in einem Zimmer der Akademie lag und die seitdem unauffindbar ist. Zwischen Gefahren und Existenzfragen müssen die Auserwählten ihren Weg innerhalb und außerhalb der Mauern der Akademie finden.

     

    Olivie Blake führt mit „The Atlas Paradox – Schicksal ist eine Entscheidung“ ihre Atlas-Six-Reihe auf magische Weise weiter. Neben früheren Bündnissen und Intrigen müssen die Auserwählten sich auch mit sich selbst und ihrer Rolle in der Akademie beschäftigen. Was wollen sie mit ihrer neu gewonnen Macht erreichen? Und wo setzen sie ihre moralischen Grenzen?

    Das neue Schuljahr startet für die sechs Auserwählten ungewohnt unspektakulär und ruhig. Ohne das nervöse Brummen von Libby Rhodes scheint etwas zwischen den ehemaligen sechs zu fehlen. Und gefährlicherweise scheint das Zurückhaltung zu sein. Die ständige Stimme der Vernunft die Libby dargestellt hat war ein notwendiges Übel damit die Experimente der übrigen fünf nicht aus dem Ruder laufen. Doch jetzt laufen fünf Nuklearsprengkörper mit eingegebenen Freischaltcodes durch die Flure der Akademie. Und Atlas Blakely den Kurator der Akademie scheint das nicht zu stören.

    Und dann ist da noch das Initiationsritual, bei dem jeder der fünf in einer Art eigenerzeugten Simulation auf einen der anderen Kandidaten trifft. Auf eine Version dieses Kandidaten, die sie in ihrem Kopf selbst erzeugt haben. Daraus ergeben sich einige brenzlige und auch verwirrende Szenarien, die ein weiteres Mal die Beziehung der Auserwählten untereinander strapazieren.

    Als dann noch das Forum und einige weitere einflussreiche Magier beschließen, Jagd auf die Auserwählten zu machen, um sie öffentlich für die Verbrechen der Akademie anzuklagen wird die Lage noch gefährlicher.

    In The Atlas Paradox wird entgegen dem ersten Buch nicht die Erkundung der Magie als fulminante Kraft der Auserwählten in den Vordergrund gestellt, sondern die Auserwählten selbst, ihre innere Welt, ihre Triebe und Wünsche und somit nimmt der Roman zwar einen langsameren, aber trotzdem einen verzwickten und interessanten Lauf.

    Alle, die sich auf neue ausufernde magische Experimente und einen Wurmloch artigen Sog in die Geschichte gefreut haben werden vielleicht ein bisschen enttäuscht sein und doch nimmt der Roman den Leser mit auf eine andere Ebene und in eine andere Zeit.

    Zu empfehlen fĂĽr alle Fantasy-Fans und Freunde magischer Abenteuer und natĂĽrlich Leser des ersten Teils der Atlas-Six-Reihe.

     

    Von mir gibt es 3,5 von 5 Punkten

     

    Buchinformationen
    Erschienen: 26.04.2023
    Verlag: Fischer Tor
    ISBN: 978-3-596-70765-2
    Gebundene Ausgabe
     Seiten: 560

  6. Cover des Buches Der Kugeltrick (ISBN: 9783888978531)
  7. Cover des Buches Der faule Henker (ISBN: 9783828995307)
    Jeffery Deaver

    Der faule Henker

     (196)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Im fünften Band um die Ermittler Lincoln Rhyme und Amelia Sachs steht ein genialer und zu gleich perverser Zauberer im Mittelpunkt der Geschichte. Mehrere Menschen werden ermordet und die Art und Weise der Tötung erinnert an weltberühmte Zaubertricks. Amelia und Lincoln begeben sich auf die Suche nach einem Mörder, der Illusion und Magie meisterhaft beherrscht.

    Meinung

    Der Roman ist spannend und ein echter Pageturner. Tarnung und Täuschung ist alles. Auch für Jeffery Deaver, der seine Leser auf viele falschen Fährten schickt und selbst als der Fall gelöst ist, noch Überraschungen aus dem Hut zaubert.

    Vielleicht die ein oder andere Wendung zu viel. Der Roman wirkt am Ende doch ein wenig zu konstruiert, was den Gesamteindruck stört. Genauso wie das Tempo, mit dem der Mörder zu schlägt und das Ermittlerteam ihm folgt. Warum alles zeitlich so dicht gedrängt?

    Die bekannten Charaktere übernehmen auch hier die zentralen Rollen und sie agieren in gewohnter Art und Weise. Zu Aufdeckung und Erklärung der Zaubertricks wird Kara, ein junge angehende Zauberschülerin eingeführt. Ein sympathischer Charakter, der gerne weiter mitspielen darf.

    Fazit

    Gute Unterhaltung auf gehobenem Niveau und wer mehr ĂĽber die Welt der BĂĽhnenzauberer erfahren will, ist hier richtig. Aber, wer noch keinen Band der Serie gelesen hatte, sollte nicht unbedingt mit diesem beginnen.

  8. Cover des Buches Hanussen (ISBN: 9783453028630)
    Istvan Szabo

    Hanussen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch wurde nach dem Drehbuch für den Spielfilm über den Hellseher Jan Erik Hanussen geschrieben, der als einfacher Erster-Weltkriegs-Soldat begann, bis in einem Lazarett seine besondere Begabung für Hypnose und Wahrsagung entdeckt wurde. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Hanussen steigt zum gefeierten Illusionisten und Wahrsager auf, bis er den Nazis zu nahe kommt und von diesen beseitigt wird. Inhaltlich ist die hier erzählte Geschichte sehr interessant, sprachlich leider nicht.
  9. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  10. Cover des Buches Septagon (ISBN: 9783751743617)
    Richard Montanari

    Septagon

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Der Klappentext dieses Buches war wirklich sehr spannend, fĂĽr mich hatte es auch irgendwie einen leichten Touch von Saw, als ich damals den Klappentext gelesen habe. Die erwartete Spannung in diesem Thriller fehlt mir allerdings. Irgendwie geht alles sehr schleppend voran.
    Von fast Anfang an wissen wir als Leser, wer der Killer ist, was ich finde, dem Ganzen auch nochmal etwas an Spannung nimmt, da man so keine Möglichkeit hat mit zu fiebern. An sich lese ich immer gerne mal aus der Sicht des Täters, jedoch möchte ich dann nicht genau wissen wer das ist. Während wir ganz genau wissen wer der Killer ist, sind die Beamten ratlos, sie haben keine Spur. Das bleibt auch weitgehend so, während man aus der Sicht des Killers immer mehr mitbekommt, wie der Mörder weitere Jugendliche verschleppt um mit ihnen sein krankes Spiel zu spielen.
    Für mich fehlt leider fast durch gehend die Spannung, bis wir kurz vor Ende den Punkt erreichen an welchem der Mörder anfängt mit den Beamten zu spielen und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Das Buch endet mit sehr viel Spannung und einem großen Showdown.
    An sich haben wir hier einen Thriller mit sehr interessanten Arten seine Opfer zu töten und mit den Beamten zu spielen. Schlecht ist für mich das ganze jedoch dadurch das wir einen großen Mangel an Spannung haben.

  11. Cover des Buches Sherlock Holmes und das Geheimnis des Illusionisten (ISBN: 9783950255867)
    Thomas Fröhlich

    Sherlock Holmes und das Geheimnis des Illusionisten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Elmar Huber

    „Die Bühnenleiterin und Advokatin gehobener Unterhaltung, Madame Josephine Balsamo, gepriesen für ihre mesmeristischen Soiréen, ist stolz darauf, den weltbekannten Illusionisten und Magnetiseur Nyarlathotep aus dem fernen und geheimnisvollen Ägypten …“ […] „Watson, ich bitte Sie! Als nächstes wollen sie mir vielleicht noch Elfenphotographien verkaufen! Ich wähnte Sie als einen Mann der Wissenschaft, als einen Jünger der Ratio … und dann sowas!“

    STORY
    Im neueröffneten „Miskatonic Theatre“ am Piccadilly Circus findet ein Auftritt des berühmten Illusionisten Nyarlathotep statt. Im Publikum dieses Ereignisses tummeln sich neben Humphrey von Weyden, Mina Harker und Edward Drood auch Sherlock Holmes und John Watson. Während der Show verschwinden Harker, Drood und von Weyden plötzlich aus dem Publikum. Jedoch nicht vollkommen spurlos, wie sich tags darauf zeigt, als nämlich in Sherlock Holmes Wohnung in der Baker Street plötzlich ein geheimnisvolles Päckchen auftaucht, das den Anschein erweckt, schon geraume Zeit dort zu stehen.

    „Dieser Ägypter mit dem unaussprechlichen Namen soll tatsächlich sehr überzeugend sein – für jene einfältigen Gemüter, die daran glauben wollen, selbstverständlich. Nehmen Sie’s doch einfach als eine Art Theaterstück; vielleicht als Herausforderung, ein wenig hinter die Kulissen seiner Tricks zu blicken. Obwohl, es soll ja schon ein wenig schaurig sein …“

    MEINUNG
    Am Anfang war Andreas Grubers Kurzgeschichte GLAUBEN SIE MIR, MEIN NAME IST DR. WATSON! (erschienen in der Anthologie DAS GEHEIMNIS DES GEIGERS, Hrsg.: Alisha Bionda, Blitz-Verlag, 2006), die im Grunde die gleiche Geschichte erzählt. Als die Rechte an der Geschichte wieder an Andreas Gruber zurück gefallen sind, klopfte Thomas Fröhlich bei seinem Landsmann um Erlaubnis an, Grubers Verwirrspiel um literarische und die echte Realität als Theaterstück neu zu beleben.
    Grundsätzlich passiert folgendes: Nyarlathoteps Magie lässt die literarischen Figuren den Platz mit ihren geistigen Schöpfern tauschen, sie werden von der literarischen in die „reale“ Realität geschleudert (wobei hier EIN gemeinsames literarisches Universum für verschiedene Figuren angenommen wird). Edward Drood findet sich also in der Gestalt von Charles Dickens in einer ihm fremden Welt wieder, Humphrey von Weyden als Jack London, Mina Harker als Bram Stoker und eben Dr. John Watson als Arthur Conan Doyle. Den unbekannt Gestrandeten gelingt es jedoch, Päckchen oder Nachrichten durch einen Kanal zwischen den Realitäten an den einzigen zu schicken, der dieses Rätsel aufklären könnte. Den Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Diesem gelingt es schließlich, die Autoren ausfindig zu machen, die sich ja nun in den Körpern ihrer Figuren in ihrer eigens geschaffenen literarischen Welt aufhalten und so das Rätsel nach und nach zu lösen.

    Bereits in etlichen Geschichten traf Sherlock Holmes auf historische (Sigmund Freud, Karl May, Bram Stoker, Jack the Ripper) oder fiktive Zeitgenossen (Dracula, Prof. Challenger, Augustus van Dusen). DAS GEHEIMNIS DES ILLUSIONISTEN geht noch einen Schritt weiter, indem hier beide Crossover-Ansätze gefahren werden. Dabei legt Thomas Fröhlichs Version im diesem Spiel mit den verschiedenen Charakteren gegenüber Grubers Geschichte noch eine gehörige Schippe drauf. Er hat Andreas Grubers Geschichte nicht nur in die Form eines Theaterstücks – mit Beschreibungen der Bühnengestaltung und der optischen und akustischen Effekte – übertragen sondern auch einige Veränderungen in der Besetzungsliste vorgenommen. So taucht z.B. Mina Harker erst hier auf, während Ambroce Bierces Peyton Farquhar nur in Grubers „Original“ dabei war. Damit bekommt diese Version fast etwas von Alan Moores LIGA DER AUSSERGEWÖHNLICHEN GENTLEMEN (wo auch Mina Harker mit von Partie ist). Auch die Lovecraft-Leihgabe Nyarlathothep (sowie in einer Gastrolle dessen Kollege Herbert West) wurde erst von Thomas Fröhlich hinzugefügt.

    Ähnlich wie in der BBC-Serie SHERLOCK verleiht Fröhlich dem Stück durch zeitweise Überzeichnung der Figuren eine herrlich augenzwinkernde Note. Der Witz geht auch mal auf eigene Kosten ohne die Figuren oder die Handlung je ins Lächerliche zu ziehen.
    Coverkünstler Jörg Vogeltanz zeigt den Detektiv im Angesicht cthulhoider Tentakel, die aus seiner Pfeife quellen. Ein Zugeständnis an die Lovecraft-Connection, auch wenn in der Geschichte keine Tentakelmonster vorkommen.

    FAZIT
    Basierend auf einer Kurzgeschichte von Andreas Gruber treibt Thomas Fröhlich ein grandioses Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, das es für Sherlock Holmes zu lösen gilt. Inkl. zahlreicher Gastauftritte prominenter historischer und fiktiver Persönlichkeiten.

  12. Cover des Buches Blinder Zorn (ISBN: 9783944504353)
    T. C. Jayden

    Blinder Zorn

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Koriko

    Story:
    Nachdem Riley und Kjell zueinander gefunden und sich mit ihrer BDSM-Beziehung arrangiert haben, könnte alles so einfach sein – lediglich Aleksey lauert wie ein bedrohlicher Schatten im Hintergrund. Dass der psychopathische Mann tatsächlich Rache für die erlittene Schmach und den Ehrverlust nehmen will, wird Riley klar, als er ihn und seinen Freund Liam nach einer Einkaufstour gefangen nimmt. Er verschleppt die beiden jungen Männer in eine Hütte im Wald, in der er seinen persönlichen Folterkeller eingerichtet hat. Für Riley und Liam bricht eine schwere Zeit an, die aus Schmerz und Qual besteht, bis Riley schließlich fliehen kann. Im Krankenhaus wird er von Kjell aufgebaut, erinnert sich jedoch kaum an die Dinge, die geschehen sind. Dies macht es für den Polizisten Charlie nicht leicht Liam zu finden und zu befreien.

    Als er schlieĂźlich Erfolg hat und die HĂĽtte ĂĽber Umwege ausfindig macht, ist Liam mehr tot als lebendig. Zudem hat er an mehr zu knabbern, als an den Folterungen und dem psychischen Druck seitens Alekseys, denn seine Freundschaft zu Riley steht auf wackeligen Beinen â€¦

    Eigene Meinung:
    T. C. Jaydens „Blinder Zorn“ ist die Fortsetzung des Gay-BDSM Romans „Kalte Ketten“, in dem die Beziehung zwischen Riley und Kjell beleuchtet wurden und man erstmals auf Aleksey trifft, der in der Fortsetzung eine wesentliche größere Rolle zugedacht bekommt. Beide Romane erschienen im Weltenschmiede Verlag â€“ da „Blinder Zorn“ offen endet, kann man davon ausgehen, dass die Autorin der Geschichten um Kjell, Riley und Liam noch fortfĂĽhrt.

    Im Gegensatz zu „Kalte Ketten“ bekommt man bei der Fortsetzung keine Gay-BDSM Romance serviert sondern einen waschechten Thriller. Es geht um eine Entführung, die Jagd nach einem Psychopathen, Gewalt und Traumaverarbeitung. Dementsprechend kommen BDSM-Fans nur am Anfang auf ihre Kosten, danach steht das Buch ganz im Zeichen von Alekseys Rache an Riley und Kjell. Das ist zu Beginn durchaus spannend, was daran liegt, dass die Figuren gut in Szene gesetzt sind und Alekseys Wahnsinn gut ausgearbeitet ist. Auch ist die Jagd durch die Mall und die anschließende Entführung sehr spannend, da man als Leser direkt beim Charakter ist. Allerdings verliert die Geschichte spätestens in der Hütte spürbar an Schwung. Sicherlich mag nicht jeder explizite Folterszenen lesen, doch ab diesem Zeitpunkt ergeht sich die Autorin zu sehr in Andeutungen. Viele Passagen werden nicht direkt ausgeschrieben, sondern (wenn überhaupt) in Rückblenden erwähnt oder fallen komplett durch das Raster. Schlagartig ist man nicht mehr beim Charakter, sondern erlebt die Ereignisse in einem seltsamen Chaos, das man nur schwer ordnen kann. Sicherlich entspricht dass Rileys Zustand, doch es ist schade, dass hier Potenzial verschenkt wird und Schlüsselszenen nur im Nachgang zusammengefasst werden.

    Auch häufen sich spätestens ab der zweiten Hälfte die unlogischen Stellen, die das Lesen erschweren. Riley und sein bester Freund kommen zu schnell ĂĽber das Trauma hinweg â€“ gerade Liam, der wesentlich mehr zu verarbeiten hat, scheint binnen weniger Tage bereits wieder der Alte zu sein. Liams Eltern sind zwar da, aber sie scheinen sich nicht um ihren Sohn zu sorgen oder die Wahrheit wissen zu wollen, sondern machen Dinge, die einfach nicht nachvollziehbar sind (dessen Wohnung putzen, anstatt mit ihrem Sohn zu sprechen). Die Tatsache, dass der vermeintlich heterosexuelle Sonnenschein urplötzlich seinen Hang zu Männern entdeckt, wirkt zudem aufgesetzt, fast als mĂĽsse in einem Gay Roman jeder schwul sein. Mag sein, dass es Andeutungen gab, doch das geht dann doch ein wenig zu schnell â€“ insbesondere wenn man bedenkt, was ihm Aleksey angetan hat. Es fehlt die wirkliche Traumaverarbeitung. Lediglich bei Riley nimmt sich die Autorin ein wenig Zeit, um ihn das Erlebte verarbeiten zu lassen und sich damit auseinanderzusetzen. Liam benötigt nur ein paar Gespräche mit Charlie und eine kurze Nacht zum Nachdenken, um diese schrecklichen Geschehnisse hinter sich zu lassen; etwas, das faktisch unmöglich ist.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, allen voran Aleksey, der mit seiner Rolle als Psychopath alle anderen Figuren in den Schatten stellt. Er mag der Antagonist sein, dennoch ist er wirklich gut in Szene gesetzt und jagt dem Leser eine Gänsehaut ĂĽber den RĂĽcken. Leider wirken die ĂĽbrigen Figuren, mit Ausnahme Liams, sehr blass: Kjell verhält sich vollkommen anders als in Band 1, Riley möchte man die meiste Zeit einfach nur Vernunft und Verstand einprĂĽgeln und ĂĽber Charlie erfährt der Leser zu wenig, um ihn einschätzen zu können. Liam fällt als Einziger positiv ins Auge â€“ leider gestattet ihm T. C. Jayden nur wenige Szenen, in denen seine Stärke und seine Natur zum Tragen kommen. Im Grunde ist er wesentlich sympathischer und aktiver als Riley, weswegen es schön gewesen wäre, mehr Passagen aus seiner Sicht zu lesen.

    Stilistisch legt T. C. Jayden einen gewohnt guten und soliden Roman vor. Als Leser ist man nah an den Charakteren, kann sich gut in sie hineinversetzen und erlebt die Ereignisse hautnah mit. Auch die GefĂĽhle du Gedanken sind gut in Szene gesetzt, allerdings ist es schade, dass zu viel in Traumfetzen und RĂĽckblenden erzählt wird, anstatt es direkt zu schildern. Aleksey ist ein psychopathisches Monster â€“ das hätte man auch direkt zeigen können. Wer explizite (BDSM)- Erotik erwartet wird ebenfalls enttäuscht, denn auch davon gibt es in „Blinder Zorn“ nur wenig.

    Fazit:
    „Blinder Zorn“ hinterlässt ein gespaltenes Gefühl. Zum einen schließt er sehr gut an „Kalte Ketten“ an und besticht durch einen sehr guten Schreibstil und thrillerhafte Spannung, zum anderen erschweren Logiklöcher und blasse Charaktere das Lesen. Es ist schade, dass T. C. Jayden in der zweiten Hälfte so viel Potenzial verschenkt und viele Szenen nur in der Retrospektive erzählt. Dadurch verliert „Blinder Zorn“ einiges an Schwung und Dynamik. BDSM-Fans sollten zudem vorab wissen, dass der Roman kaum noch als Vertreter des Genres gewertet werden kann – „Blinder Zorn“ ist ein Thriller, der durchaus Potenzial für mehr gehabt hätte.

  13. Cover des Buches Septagon (ISBN: 9783785740446)
    Richard Montanari

    Septagon

     (16)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Im Zauber-Millieu treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Dadurch bekommt der Laie ganz neue und interessante Einblicke in die Welt der Magie. – Doch wie soll man einen Mörder finden, wenn er nicht nur stets auf magische Weise zu verschwinden scheint, sondern sich auch Opfer sucht, die niemand vermisst? Nach und nach erfährt der Hörer hier nicht nur wissenswertes über die Zauberei, sondern bekommt auch tiefe Einblicke in die Psyche des Mörders. Mit jeder Minute spinnen sich so die einzelnen Erzählfäden zu einem großen Ganzen zusammen.

    Bei „Septagon“ handelt es sich zwar nicht um den ersten Fall des Ermittlerduos Jessica und Kevin, aber obwohl ich keinen anderen Teil kenne, hat mir hier nichts an (Vor)Wissen gefehlt.

    Der Erzählziel ist packend und leicht verständlich. Der Sprecher betont die Ereignisse, wenn nötig, sehr gut, dass der Hörer schnell das Gefühl hat, eher einem Hörspiel zu lauschen. Unterschiedliche Erzählweisen und teils schockierende Wendungen komplettieren den Hörgenuss. Mir hat das sehr gut gefallen. Ein äußerst spannendes Hörvergnügen.

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