Bücher mit dem Tag "imago"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "imago" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  2. Cover des Buches Tunnel - Das Licht der Finsternis (ISBN: 9783401062747)
    Roderick Gordon

    Tunnel - Das Licht der Finsternis

     (60)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Als die Story beginnt, scheint es spannend und abenteuerlich zu werden. Aber das Ende hält nichts als Fragen bereit.

    Inhalt: Will lebt in einer seltsamen Familie. Seine Schwester übernimmt die Rolle der Mutter, während diese nur vorm TV hängt. Der Vater versauert im örtlichen Museum der Stadt und Will buddelt Tunnel.

    Als der Vater eines Tages spurlos verschwindet, muss die Mutter das Haus irgendwann verkaufen. Doch Will kann sich nicht damit abfinden, dass man das Verschwinden des Vaters einfach so hin nimmt. Im Keller seines Hauses findet er einen seltsamen Tunnel, den er mit seinem Freund erkundet. Die Jungs landen in einer Art Unterwelt, und Will erfährt etwas über sich, dessen er sich nie im Leben bewusst gewesen ist.

    Fazit: Eine mehr als seltsame Familie, in die der Leser hier hineingerät. Der Vater bringt schicksalsergeben das Geld nach Hause, die Mutter hat nur ihr TV im Sinn, die Schwester schmeißt den Haushalt und der Sohn buddelt in der Erde ... – Potential ist hier in jedem Fall da, aber irgendwie hat der Autor nicht wirklich etwas daraus gemacht. Meiner Meinung nach ist hier kein Handlungsstrang zu Ende geführt. Gerade am Schluss, als ich dann endlich gepackt war, war alles vorbei und am Ende nichts aufgelöst. – Keine Ahnung, was ich von diesem Buch im Gesamten halten soll.

    Ran gegangen, bin ich an die Lektüre, ziemlich unvoreingenommen. Der Titel in Verbindung mit dem Coverbild hat mich neugierig werden lassen. Typisch Kinderbuch war die Story dann doch sehr einfach gehalten. Allerdings auch recht flach und ereignislos. – Als dann die fantastischen Dinge mit ins Spiel kamen, war das dann auch nicht wirklich mehr erheben. Ja, ab einem gewissen Punkt war dann auch Fantasie im Spiel, aber meiner Meinung nach ziemlich ausgereift. Mir kam es vor, als hätte der Autor einfach frei von der Leber weg geschrieben, die Sache aber nicht zu Ende gedacht.

    Wirklich rein gekommen, bin ich in das Buch nicht. Ich habe es gelesen, alles verstanden, aber keinen Film in meinem geistigen Kopfkino gehabt. – Mehr als schade. Denn Potential war auf jeden Fall vorhanden.

    Ich habe das Buch gelesen, um es gelesen zu haben. Aber für ein gutes Buch braucht es schon noch was mehr, als es hier hatte. Der Stoff war schon nicht schlecht, aber er hätte ausgereifter sein müssen.

    Ich kann und möchte das Buch nicht weiter empfehlen. Es wirkt einfach nicht wirklich ausgereift. Und das Ende hat mich mit mehr Fragen als alle anderem zurück gelassen. Das geht mal so gar nicht.

    Aus der Story hätte man viel mehr machen können, wenn man das alles richtig zu Ende gedacht hätte.

  3. Cover des Buches Imago (ISBN: 9783401508900)
    Isabel Abedi

    Imago

     (498)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern

    Die vollständige Rezension findet ihr unter: https://www.emilialynnmorgenstern.de/rezensionen-zu-autoren-mit-a/#Imago

  4. Cover des Buches Mein Schmetterlingsjahr (ISBN: 9783806236873)
    Peter Henning

    Mein Schmetterlingsjahr

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer

    "Mein Schmetterlingsjahr" von Peter Henning (erschienen bei Theiss) ist eine Mischung aus Sachbuch und Biografie.

    Der Autor nimmt den Leser mit auf seine Reisen um Schmetterlinge zu beobachten. Diese beginnt praktisch in seiner Kindheit und führt durch verschiedene Länder und Landstriche. Dabei wird nicht nur auf  Merkmale, wie Größe, Verbreitung oder Farbe einzelner Schmetterlingsarten eingegangen, wie es für gewöhnliche Sachbücher der Fall wäre. Sondern es werden auch besondere Eigenschaften, wie beispielsweise das Temperament der Arten beschrieben. Das macht dieses Buch zu etwas ganz besonderem.

    Da es sowohl lehrreich, als auch unterhaltsam ist, eignet sich dieses Buch gut als Lektüre für die Freizeit.

    Die Seiten sind mit wunderschönen Schwarz- Weiß- Bildern von Schmetterlingen verziert. Das gefiel mir sehr gut. Leider entsprachen diese Abbildungen nicht dem Schmetterling, der auch auf der entsprechenden Seite beschrieben wurde. Das finde ich etwas schade und darin sehe ich auch noch Steigerungspotential.

    Ich würde dieses Buch jedem Naturfreund empfehlen, besonders, wenn er Schmetterlinge mag oder mehr über diese filigranen Wesen lernen möchte.

  5. Cover des Buches Ballett - Gestalt und Wesen (ISBN: 9783596126552)
  6. Cover des Buches Puppenruhe (ISBN: 9783736301740)
    Ben Bauhaus

    Puppenruhe

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SillyT
    Johnny Thiebeck, ehemaliger Ermittler bei der Mordkommission Berlin, wird von einer Kollegin aus dem Drogendezernat gebeten, als Undercover Ermittler bei einem großen Fall aufzutreten. Es dauert nur wenige Momente, bis er zustimmt und aus Johnny Thiebeck Johnny Ticker wird. Er zieht zu Schoko und dessen Kumpel Chris in die Wohnung, dort schleicht er sich so langsam in das Vertrauen der Beiden und in das Vertrauen des Bosses. Doch als zwei grausame Morde innerhalb der Szene geschehen, wird Thiebeck wieder einmal in Mordermittlungen hineingezogen.
    Meine Meinung:
    Dies ist bereits der dritte Fall für den eher unkonventionellen Ermittler Johnny Thiebeck. Allerdings hatte ich bisher noch keines der Bücher gelesen, fand mich aber trotzdem sehr gut zurecht, da die vorherigen Bände für die neuen Ermittlungen eher weniger von Belang sind. Der Fall beginnt recht langsam und nimmt erst so nach und nach Fahrt auf, doch Bauhaus versteht es hervorragend, die Spannungsschraube langsam, aber absolut konstant anzudrehen und man wird immer mehr in die Geshichte gezogen und nimmt regelrecht Teil an den Ermittlungen des Johnny Thiebeck. Der ehemalige Kommissar ist hier auch der Erzähler der Geschichte und somit war ich live dabei, wenn er sich mit den Drogenbossen traf, verfolgt wurde, Leichen betrachtete etc. Das gabe dem ganzen Geschehen nochmal eine glaubwürdige, aber auch knallharte Darstellung.

    Mich hat die Verwandlung des Ermittlers Thiebeck in den Gauner Ticker sehr begeistert, denn es scheint, als wenn Johnny Thiebeck hier regelrecht in seiner Rolle aufgeht. So wirkt das Ganze keineswegs aufgesetzt, sondern absolut durchdacht und glaubwürdig. So gibt es viele unvorhersehbare Wendungen, Intrigen, falsche Fährten und adrenalinträchtige Szenen, die mich an den Seiten des Buches kleben ließen und dieses zu einem wahren Pageturner werden ließen. Thiebeck erscheint eine Mischung aus knallhart und absolut sympathisch zu sein und er hat mir als Ermittler in dieser Geschichte nicht nur gefallen, sondern mich zu hundert Prozent überzeugt. Er hat eine Art, die eher unkonventionell ist, was natürlich auch seine Suspendierung erklärt. Trotzdem fand ich ihn einen glaubhaften Charakter, über den ich sehr gerne mehr erfahren würde. Er hat seine Ecken und Kanten, bleibt aber auch dabei sich selbst treu.

    Auch die Nebencharaktere der Geschichte sind durchdacht und glaubwürdig und handeln so, wie man es von ihnen erwartet. Besonders gut hat mir die Kollegin Thiebecks, Tulay Tassin, gefallen. So bildet sie nicht nur einen gewissen Gegensatz zu Thiebeck, sondern erreicht ihn auch immer mal wieder, wenn er versucht etwas im Alleingang zu bewältigen. Auch hervorragend herausgearbeitet wurden die Darstellungen, dass alles immer zwei Seiten hat, nie ist etwas wirklich gut oder böse, nie schwarz oder weiß und man sollte immer erst dann urteilen, wenn man wirklich alle Hintergründe kennt.
    Mein Fazit:
    Dieser Thriller hat mir durchweg sehr gut gefallen, er war temporeich und gut durchdacht, brachte viel Abwechslung und interessante Charaktere. Zwischen scheinbar knallharten Drogenbossen, korrupten Ermittlern, einem Kommissar, mit ganz vielen Ecken und Kanten und vielen weiteren Charakteren bot das Buch sehr viel Abwechslung. Es war sehr spannend geschrieben und ein wahrer Pageturner, dessen Ende mich auf eine baldige Fortsetzung des Buches erwarten läßt. Für alle Leser temporeicher Thriller eine ganz klare Leseempfehlung!
  7. Cover des Buches Imago (ISBN: 9783833718557)
    Isabel Abedi

    Imago

     (12)
    Aktuelle Rezension von: AislingBreith
    Ich habe zu Imago gegriffen weil ich bereits Lucian und Isola gelesen hatte und mir diese Bücher gut gefallen haben. Ausserdem lag das Hörbuch gerade im Regal der Bücherei und ich brauchte mal wieder was zu hören. Ein bisschen musste ich mich einhören, denn die Geschichte war so gar nicht das, was ich erwartet hatte und da ich viel Andreas Fröhlich und Rufus Beck als Sprecher höre, musste ich mich an Marie Leuenberger gewöhnen. Da der Klappentext eigentlich gut wiedergibt, worum es geht, spare ich mir mal meine eigene Darstellung. Idee: Die Idee fand ich nicht schlecht, aber michhat sie auch nicht vom Hocker gehauen. Plot:Die Story baut gut aufeinander auf. Teilweise jedoch ein bischen langweilig und vorhersehbar. Mir war sehr schnell klar, was mit Wanjas bester Freundin zum Schluss passiert und wie das Verhältnis zu Mischa ist. Die Geschichte wechselt immer wieder zwischen der realen Welt und den Erlebnissen in Imago. Gut gefllen hat mir die Zeitspanne über fast ein Jahr. Nach und nach wird alles aufgelöst und am Ende fügt sich alles zusammen. Charaktere: Wie ich es von Isabel Abedi gewohnt war, sind die Charaktere gut durchdacht und man kann ihre Entwicklung gut nachvollziehen. Auch hier gilt mein Kompliment an dem Charakter Flora. Eine wunderbare Nebenfigur. Aber auch die Hauptprotagonisten sind gut gelungen. Bei jedem Handeln versteht man die Beweggründe. Auch die besonderen Bewohner Imagos haben eine schöne Farbe bekommen, obwohl ich mit der Welt an sich nicht so viel anfangen konnte. Hintergrund: Ich habe nichts als unlogisch oder total an den Haaren herbeigezogen empfunden. Natürlich finde ich es fraglich, ob man der Einladung zu der Ausstellung wirklich nachgegangen wäre, aber es ist ja Fantasy, und da der Name der Ausstellung "Vaterbilder" heißt, sicher ein guter Beweggrund für Wanja, die nichts über ihren Vater weiß. Sprecherin: Nachdem ich mich an Marie Leuenberger gewöhnt habe, fand ich sie gut als Sprecherin. Sie kann zwar nicht so gut die Stimme verstellen wie Rufus Beck, bei dem man meint es sprechen verschiedene Sprecher, aber dennoch passte sie gut zu der Geschichte und ich habe sie nie als langweilig empfunden. Fazit: Ich habe Imago als Kindergeschichte empfunden. Sicher, hier wird sich intensiv mit dem Vaterthema auseinandergesetzt und wie wichtig es sein kann, seine Wurzeln zu kennen, aber ich würde es nicht noch mal hören. Es war ein netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht. Vielleicht liegt es an der Zirkuswelt, mit der ich nicht so viel anfangen konnte, obwohl alles gut dargestellt war. Irgendwie hat mich Imago nicht so gepackt wie Lucian oder Isola. Natürlich entspreche ich nicht der Zielgruppe, aber das geht mir meistens so, dennoch bekomme ich den einen Gedanken nicht aus dem Kopf: Gut, aber zu Kindermäßig. Jungen Jugendlichen kann ich es guten Gewissens empfehlen, vor allem , wenn man in dieser Phase steckt, wo man sich von seinen Wurzel distanzieren möchte.

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