Bücher mit dem Tag "immanuel kant"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "immanuel kant" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (ISBN: 9783442313617)
    Richard David Precht

    Wer bin ich - und wenn ja wie viele?

     (659)
    Aktuelle Rezension von: Carla_S

    "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" von Richard David Precht ist zweifellos ein Buch, das wichtige Fragen zur menschlichen Identität und Persönlichkeit aufwirft. Precht bietet dem Leser einen Einblick in verschiedene philosophische Ansätze und lädt dazu ein, über das eigene Selbst und dessen Entwicklung nachzudenken.

    Jedoch lässt das Buch in seiner Ausführung zu wünschen übrig. Precht neigt dazu, philosophische Konzepte oberflächlich zu behandeln, und verpasst oft die Möglichkeit, tiefergehende Diskussionen anzustoßen. Die vielen Ideen, die er präsentiert, werden oft nur gestreift, ohne dass sie in ausreichendem Maße ausgeführt werden.

    Ein weiteres Manko ist Prechts Neigung, in seinem Schreibstil von einem Thema zum nächsten zu springen, ohne klare Verbindungen zwischen den Kapiteln herzustellen. Dies kann es dem Leser erschweren, den Gedankengängen zu folgen und ein kohärentes Verständnis der behandelten Themen zu entwickeln.

    Obwohl das Buch sicherlich einige interessante Einsichten bietet, bleibt der Eindruck, dass es an Tiefe und Substanz mangelt. Es könnte von einer strafferen Struktur und einer gründlicheren Behandlung der vorgestellten Ideen profitieren.

    Insgesamt verdient "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" vielleicht eine durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen. Es ist eine solide Einführung in das Thema, aber es fehlt an der Tiefe und dem Detailreichtum, um wirklich herausragend zu sein.

  2. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  3. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Die philosophische Hintertreppe (ISBN: 9783784436883)
    Wilhelm Weischedel

    Die philosophische Hintertreppe

     (103)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    "Die philosophische Hintertreppe" erreichte mich als Geburtstagsgeschenk und kann von mir als solches für Philosophie-Begeisterte mit gewissem intellektuellen Anspruch auch weiterempfohlen werden. Ein "Buch für jedermann" ist Weischedels Aufstieg in die Loge der großen Philosophen der Menschheitsgeschichte aber definitiv nicht. Die passende Zielgruppe, die dieses Büchlein anregend und interessant finden wird, ist stark vom jeweiligen Wissensstand abhängig. Für komplette Neueinsteiger dürften die hier erläuterten Inhalte definitiv zu wenig anschaulich, für LeserInnen mit mehr Vorwissen hingegen zu oberflächlich und lückenhaft sein. Der Autor steigt in jedem der 34 Kapitel mit einer anekdotische Einführung in das Leben und Schaffen des jeweiligen Philosophen ein. Wenn wir uns dann ein Bild von der Person gemacht und verstanden haben, in welchem Kontext er gelebt hat, werden exemplarisch die wichtigsten Errungenschaften und Thesen vorgestellt. Da nur jeweils acht bis zehn Seiten für einen Denker aufgewendet werden und davon oftmals über ein Drittel für die Kurzbiografie wegfällt, ist die Erklärungstiefe der Theorien natürlich stark begrenzt. Auch hinsichtlich der Auswahl der vorgestellten Philosophen ergeben sich einige Lücken und es wird wie so oft die Brille der europäischen Kultur deutlich. Trotz aller Einschränkungen dieses Formats wird ein Rundumschlag und ein Gang durch die Geschichte des Denkens über Sein, Wirklichkeit, Menschenbild, Gesellschaft, Gott, Kirche und Sinn ermöglicht.


    Nach einem kurzen Blick in das Impressum wird klar, dass die erste Ausgabe dieses Sachbuchs schon 1975 erscheint. Demnach angestaubt ist leider auch der Schreibstil. Wilhelm Weischedel stellt seine 34 Denker in prägnanzlosem, trockenen Plauderton vor, der zwar zwischendurch das ein oder andere Augenzwinkern enthält, alles in allem aber doch recht theoretisch und realitätsfern wirkt. Auch wenn hier statt der vornehmen, komplizierten Vordertür mit all ihren Eingangsbeschränkungen, die "Hintertreppe" gewählt wurde, muss man diese auch erstmal erklimmen - und das ist harte Arbeit. Statt die Kernaussagen der jeweiligen Denker greifbar und durch handliche Alltagsbeispiele zu veranschaulichen wie es zum Beispiel Jostein Gaarder in "Sofies Welt" hält, sind die Aufsätze eher sperrig und beinhalten viele Zitate aus Originalarbeiten. Zwar hat "Die philosophische Hintertreppe" einen deutlich akademischeren Anspruch als "Sofies Welt", weshalb der direkte Vergleich etwas hinkt, die Leserfreundlichkeit dieses Buches ist aber dennoch ein wenig zu bemängeln.


    Die geringe Leserfreundlichkeit wird auch durch Satz und Gestaltung des Buches mitverantwortet, in welchem ebenfalls deutlich wird, dass das Buch schon etwas älter ist. Kaum Absätze, schmucklose Kapitelüberschriften und ein sehr geringer Zeilenabstand sorgen dafür, dass das Büchlein nicht gerade darum bettelt, zur Hand genommen und gelesen zu werden. Eine kurze und prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte am Kapitelende, Querverweise zu vorherigen Kapiteln und gerne auch die ein oder andere graphische Aufbereitung hätten den Lesekomfort deutlich verbessert. Sehr gut gefällt mir hingegen das Cover, dass - passend zum Thema - Raffaels "Die Schule von Athen" zeigt.




    Das Urteil

    Ein interessanter Aufstieg in die Loge der großen Philosophen der Menschheitsgeschichte, welchen ich aber aufgrund des prägnanzlosen Plaudertons, der geringen Anschaulichkeit und der nicht gerade leserfreundlichen Aufmachung nur an Philosophie-Begeisterte mit gewissem intellektuellen Anspruch weiterempfehlen kann. Komplette Neueinsteiger können stattdessen zu "Sofies Welt" greifen, bei größerem Vorwissen dürften die Beschreibungen hier zu oberflächlich und lückenhaft sein.

  5. Cover des Buches Kritik der reinen Vernunft (ISBN: 9783958011533)
    Immanuel Kant

    Kritik der reinen Vernunft

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ehm ... bömische Dörfer  (@_@)
  6. Cover des Buches Das Buch in dem die Welt verschwand (ISBN: 9783426414736)
    Wolfram Fleischhauer

    Das Buch in dem die Welt verschwand

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Curious1234

    Super spannende Geschichte um einen jungen Arzt, Liebe, Geheimbünde und Aufklärung. 

  7. Cover des Buches Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (ISBN: 9783837113686)
    Richard David Precht

    Wer bin ich - und wenn ja wie viele?

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Bommerlinda
    Ja, ich bin eine Spätzünderin, bzw. eine Spätleserin.

    Fünf Jahre steht die philosophische Reise des Herrn Prechts bereits in meinem Bücherregal, aber ehrlich gesagt, habe ich nie so richtig Lust verspürt, dieses Buch zu lesen, warum auch immer. Das hat sich nun geändert und so schlimm, wie ich es mir zeitweise ausgemalt habe, ist es dann doch nicht zu lesen.

    Der Inhalt des Buches gibt auf unterhaltsame Art und Weise Antworten auf Fragen, mit denen sich Philosophen so im Allgemeinen beschäftigen müssen. Hier besitzt Herr Precht die Fähigkeit, manch tiefgreifende Erkenntnis so prägnant auf den Punkt zu bringen, dass viele Philosophen noch etwas lernen können.
    Allerdings behandelt Precht vor allem die modernen Philosophen des 19. und 20. Jahrhundert. Wer einen wirklichen Überblick über die wichtigen Philosophen haben möchte, der kommt um andere Bücher nicht drumrum, so wird beispielsweise Sokrates, der Begründer der Philosophie, nur kurz erwähnt. 

    Übersichtlich und kompakt umfasst jedes Kapitel um die zehn Seiten. Die Sprache ist verständlich, und jedes Thema wird sehr klar dargestellt und fast immer mit einem Beispiel aus dem heutigen Alltag belegt, so dass die Gedanken Prechts sehr anschaulich vermittelt werden.
    Der Autor bietet dem Leser einiges, nämlich die drei Pfeiler der Philosophie: die Ethik die Erkenntnistheorie sowie die Metaphysik.
    So gesehen ist die philosophische Reise mit Precht zwar unterhaltend und lehrreich, meines Erachtens führt sie aber letztendlich in ein Nirgendwo.

    Wer sich allerdings nur für Zusammenhänge aktueller ethischer Fragen interessiert, für den ist dieses Buch sicherlich spannend, aufschlussreich und durchaus lesenswert.
  8. Cover des Buches Kritik der mörderischen Vernunft (ISBN: 9783548269542)
    Jens Johler

    Kritik der mörderischen Vernunft

     (41)
    Aktuelle Rezension von: badwoman
    Dieses Buch über die Hirnforschung und deren mögliche Folgen ist sehr spannend geschrieben. Es geht um "Menschenzucht" und darum, ob alles, was machbar ist, auch verwirklicht werden sollte. Ist es sinnvoll, religiöse Eiferer (den 11.9. werden wir alle nicht vergessen) schon vor eventuell geplanten Attentaten so zu manipulieren, dass diese Attentate abgewendet werden können? Wo gäbe es dann noch Grenzen in der Wissenschaft? Wer würde entscheiden, was einen Menschen ausmacht? Wo bleiben Moral und Menschlichkeit? Diese ganzen Fragen wurden in einen wirklich spannenden Krimi verpackt: Der Journalist Troller ist auf mysteriöse Weise in eine Mordserie verstrickt, der Hirnforscher zum Opfer fallen. Erst spät werden die Zusammenhänge deutlich. Auch seine Freundin wird in den Fall hineingezogen und begibt sich dadurch in Lebensgefahr. Einige Längen bei philosophischen Erörterungen kann man da getrost vernachlässigen. Für mich persönlich war es auch ein lehrreiches und schockierendes Buch, denn vieles, wie im Nachwort des Autoren nachzulesen ist, ist nicht frei erfunden, sondern seriös recherchiert. Der Titel dieses Buches hätte mich unter normalen Umständen allerdings nicht angesprochen oder animiert, dieses Buch zu kaufen. Umso besser, dass ich es vorablesen durfte, sonst hätte ich ein wirklich gutes Buch wahrscheinlich nicht gelesen!
  9. Cover des Buches Der Diener des Philosophen (ISBN: 9783835355309)
    Felix Heidenreich

    Der Diener des Philosophen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Als Immanuel Kant stirbt blicken zwei seiner Wegbegleiter mit ganz unterschiedlicher Sicht auf den Philosophen zurück: Zum einen ist da sein langjähriger Diener Lampe, den Kant für einen Trottel hielt und der diese Meinung ausnutzte. Zum anderen ist da sein langjähriger „Freund“ Wassinski, der sich alles andere als freundschaftlich verhält. 


    Kant ist tot und die Beiden schauen auf die Abschnitte zurück, die sie gemeinsam erlebt haben. Weder der Diener noch der Freund haben eine hohe Meinung vom Philosophen. Lampe wurde von Kant immer wieder für dumm gehalten – war es zu Beginn ihrer Begegnung vielleicht auch, hat dann aber den Ansporn gefunden, Unwissendes aufzuholen und Kant seine Unzulänglichkeiten versteckt in seiner „Dummheit“ aufzuzeigen. Seine Sicht auf Kant und seinen Unmut über dessen Arroganz konnte ich nachvollziehen. Weniger erfreulich fand ich Wasianski, der dem Philospophen Freundschaft vorspielt, ihn aber eigentlich manipulieren will. So findet er Kants Thesen und Kritiken nicht sonderlich intelligent und zielt nur darauf ab, sich im Schatten des Ruhmes zu sonnen. 

    Die Geschichte ist recht kurz. Ich hab sie gerne gelesen und fand die Kritik, die hier an Kants verbissenem Beharren auf der Überlegenheit des Verstandes geübt wird, gut untergebracht. Allerdings erschließt sich mir nicht so recht, was mir die Geschichte sagen will. Sie bleibt den Handelnden gegenüber distanziert, ein Mitleben mit ihnen war mir daher verwehrt. Ich bin ihren gemeinsamen Weg mit Kant gerne gefolgt, habe aber bis zuletzt drauf gewartet, dass sich bei mir ein „Aha-Effekt“ einstellt, der die vielen beleuchteten Abschnitte aus Kants Leben zu einem Ganzen zusammenbringt. 

    Fazit: Das Buch war leicht und schnell zu lesen – die kurzen Einblicke in Kants Leben und seiner Wegbegleiter fand ich unterhaltsam. Ich hätte mir aber eine bestimmte „Moral der Geschichte“ erwartet, die ich leider nicht rauslesen konnte. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen.


  10. Cover des Buches Seichtgebiete (ISBN: 9783442156412)
    Michael Jürgs

    Seichtgebiete

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Michael Jürgs betreibt Doofenbashing. Die Behauptung "So schlimm wie jetzt wars noch nie." ist ja nie besonders sympathisch, aber angesichts neuer Tiefpunkte wie Scripted reality ist der totale Tiefstand offenbar noch nicht erreicht. Aber die Behauptung, daß Sarrazin im Ergebnis recht habe, kannst du dir sonstwohin stecken, Alter!
  11. Cover des Buches Kants Welt (ISBN: 9783499613654)
  12. Cover des Buches Anthologie (ISBN: 9783961031214)
    Jürgen Zwilling

    Anthologie

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Lesekatze-1407

    Jürgen Zwilling erzählt mit Kurzgeschichten, klare Gedichte und Sarkasmus, wie Menschen Leben und Umwelt zerstören. In diesem Buch liegt das Zentrum auf Katzen und was sie manchmal erdulden müssen. Er erzählt in diesem Buch zum Beispiel Mimis Geschichte - der ausgesetzten Katze. Und wie seine Frau und er sich um sie und ihren Katzenbabys kümmern. 

    Der Autor appelliert mit seiner Zusammenstellung aus philosophischen Gedanken, Fiktion, Dichtung und Gesetzestexten an die Menschen, über ihren Umgang mit Tieren nachzudenken.

    Das Cover passt sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Abwechslung der Textarten macht das Lesen lebendig. Schöne Bilder bereichern den Text im Buch.

    Bitte nicht falsch verstehen!

    Es fällt mir ein bisschen schwer eine Rezension zu verfassen, mir ist klar, dass dem Autor der Tierschutz sehr wichtig ist.

    Die Anthologie konnte mich nicht wirklich überzeugen. Mir ist bewusst, dass eine Anthologie aus verschiedenen Teilen besteht - den Wechsel finde ich auch reizvoll. Mir fehlte es aber an Tiefe – und auch an Struktur. Es erschien mir eher wie willkürlich hintereinander gesetzte Texte.

    Themen wie Tierquälerei und Tierschutz sind traurig, doch das muss man auch übermitteln können. Als bestes Beispiel für das finde ich das Gedicht „Tacheles“. Ich bemerke die Wut – kann mir die die Aussage – den Kern dahinter – denken, aber es fehlt mir etwas, das mich abholt. Bei den meisten Gedichten spüre ich nur die Wut des Autors – und das macht ein Buch für mich noch nicht lesenswert – auch bei einem so wichtigen Thema.

    In dem Buch wird „Tierschutz“ und Tierquälerei nähergebracht. Dennoch hätte ich mir bei den Gedichten mehr Tiefgang gewünscht. 

  13. Cover des Buches Werke in sechs Bänden,  Band V: Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft / Die Metaphysik der Sitten (ISBN: 9783895080746)
  14. Cover des Buches Die Genies der Deutschen (ISBN: 9783776606096)
    Joachim Fernau

    Die Genies der Deutschen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook

    "Inhaltsangabe zu

     „Die Genies der Deutschen“

    von Joachim Fernau:

    Mit den Lebensbildern so bedeutender Männer wie Martin Luther, Nikolaus Kopernikus, Johann Sebastian Bach, Albrecht Dürer, Johann Wolfgang von Goethe, Immanuel Kant..." Wie fast alle mir bekannten Fernaus ein mich begeisterndes Buch.

    Aber:

    ES IST DAS FALSCHE COVER ("Über Hermann Hesse" ABGEBILDET!!

  15. Cover des Buches Kritik der Urteilskraft (ISBN: 9783730602164)
  16. Cover des Buches Kierkegaard-Brevier. (ISBN: B00241WZ8I)
    -

    Kierkegaard-Brevier.

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „…; es gilt eine Wahrheit zu finden, die meine Wahrheit ist, für die ich leben und sterben will…“ (S.17)

    Zum Inhalt:


    Die Form des Breviers, ursprünglich als Sammlung der als Vorschrift geltenden Stundengebete für katholische Geistliche konzipiert, ist für das vorliegende Bändchen aus dem Insel-Verlag treffend gewählt, zumal es sich mit dem 19. Jahrhundert eingebürgert hatte, auch Sammlungen zentraler Auszüge aus dem Werk bedeutender Literaten oder zu Themen gruppierte Anthologien als Breviere zu titulieren.

    Peter Schäfer und Max Bense gelingt es mit Bedacht, Gespür für das Wesentliche und Mut zur Auswahl eine Quintessenz Søren Kierkegaards Kernthematiken zusammenzutragen. Gegliedert – auch grobtextuell – wurde dabei, nach einer kurzen Einführung wie folgt: „Selbstbetrachtung und Lebensanschauung“, „Das ästhetische und das ethische Stadium“, „Das Religiöse“, „Der abstrakte und der konkrete Denker“, „Kritik der Zeit und des Christentums“, dann Abschluss mit den „Nachweisen“ findend.

    In der Einführung gehen die beiden Herausgeber auf die Grundprämissen Kierkegards philosophischen Konzeptes ein, was dem Leser einen durchwegs moderaten Einstieg in die Welt eines der prägenden Denker der abendländischen Philosophie ermöglicht. Ein zentraler Leitfaden, jener des Entweder-Oder, wird dabei auf konzise Art und Weise herausgearbeitet. „Nicht umsonst trägt das Hauptwerk den Titel Entweder-Oder. Es könnte der Titel seines Gesamtwerks sein, denn das Entweder-Oder war das Thema seines Denkens, die geheime Unruhe seines Lebens.“ (S.10)

    Fazit:


    Die hier zusammengestellten Texte eignen sich primär dazu, eine erste Ahnung des Gedankengebäudes Søren Kierkegaards, resp. seiner philosophischen Landkarte zu erhalten. Es empfiehlt sich vorab etwas Recherche über die Rahmenbedingungen sowohl im biografischen, wie auch kulturell-denkerischen Zeitgefüge des Philosophen zu betreiben, zumal sich einiges in den Texten aus diesem Kontext erheblich leichter erschließt. Die Wertlegung auf Primärliteratur ist dabei sicher nicht jedermanns Sache, bringt aus meiner Sicht jedoch Philosophie in die Sphäre des persönlich Erlebbaren, im Idealfall gar in jene des Nachvollziehbaren.

    Zum Buch:


    Für Bibliophile und solche die Frakturschrift zu schätzen wissen, dürfte der schön gedruckte Text ein Kleinod der Lesefreude sein. Die Bindung, Typografie sowie künstlerische Gestaltung – primär im Bereich der Buchdeckel, wie in dieser Reihe aus dem Insel-Verlag als Credo realisiert – sind vorbildlich. Somit ein weiterer ausgesprochen hübsch gehaltener Band aus den Insel-Bücherei.
  17. Cover des Buches Genies ganz privat (ISBN: 9783423304184)
    Gerhard Prause

    Genies ganz privat

     (4)
    Aktuelle Rezension von: El_Mariachi
    Was anfangs noch amüsante Anekdoten und interessant-pikante Details aus dem Leben so mancher Größe des geistigen und öffentlichen Lebens aus ferner und näherer Vergangenheit waren, entwickelt sich spätestens ab der zweiten Hälfte des Buches zu langwierigen und scheinbar immer nach demselben Schema ablaufenden Anhäufungen von eben solchen Begebenheiten, die nun aber, durch ihre schiere Masse und den nicht unbedingt durch sich selbst überzeugenden Schreibstil, doch öfter mal zu einem Blick auf die Seitenzahl veranlassen, ganz einfach um sich ungefähr auszurechnen, wie lange das nun noch anhalten wird. Schade.
  18. Cover des Buches Jokers Zitate - Von Thomas von Aquin bis Oscar Wilde (ISBN: 7100100526)

    Jokers Zitate - Von Thomas von Aquin bis Oscar Wilde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyen
    Nettes Buch voller Zitate von bekannten und weniger bekannten Lyrikern, Wissenschaftlern, Autoren und anderen. Was Lustiges für Zwischendurch zum Lesen und Lachen. Aufgeteilt in die Bereiche: Bücher, Leser und Schreiber Kinder und Jugend Länder und Reisen Freizeit und Natur Lebensweisheiten Geschichte und Zukunft Kunst und Kultur Wissenschaft und Technik Politik und Gesellschaft Schule, Sprache und Bildung Also ist praktisch für jeden was dabei. Und einige Zitate sind auch wirklich klasse. Geld hat sich gelohnt!
  19. Cover des Buches Ich denke, also bin ich (ISBN: 9783499625404)
    Thomas Vasek

    Ich denke, also bin ich

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Blickfeld Deutsch Oberstufe - Ausgabe 2003 / Blickfeld Deutsch Oberstufe (ISBN: 9783140282277)
  21. Cover des Buches Kulturgeschichte der Neuzeit: Vollständige Fassung in fünf Bänden (Sachbücher bei Null Papier) (ISBN: 9783954188925)
  22. Cover des Buches Kant (ISBN: 9783423343947)
  23. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte der Philosophie (ISBN: 9783596111428)
    Hans J. Störig

    Kleine Weltgeschichte der Philosophie

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Diese Geschichte der Philosophie sollte ebenfalls in keinem Regal fehlen: Störig behandelt nicht nur die Philosophie des Ostens, insbesondere der asiatischen Philosophie, sondern auch das indische religiöse (philosophische) System. Insbesondere bei den antiken Philosophen behandelt Störig auch solche Philosophen (z.B. Cicero), die in anderen vergleichbaren Büchern keine Erwähnung finden.
  24. Cover des Buches Ästhetik des Erhabenen (ISBN: 9783851650884)
    Maria I. Pena Aguado

    Ästhetik des Erhabenen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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