Bücher mit dem Tag "immobiliengeschäfte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "immobiliengeschäfte" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Winterkartoffelknödel (ISBN: 9783423217941)
    Rita Falk

    Winterkartoffelknödel

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich kenne die ganzen Filme, leider habe ich bis jetzt noch kein einziges der Bücher gelesen - bis jetzt!!!

    ja, was soll ich sagen...ich bin absolut begeistert von diesem Buch und muss ehrlich sagen dass mir das Buch viel viel viel besser gefällt als der Film.

    Das Buch ist zum schreien komisch und hat wahnsinnig viele lustige und urkomische Momente die im Film gar nicht zu finden sind oder gar nicht so lustig dargestellt werden.

    Das Buch ist toll zu lesen Dank des wirklich sehr guten Schreib- bzw Erzählstil, die Geschichte hat mich so gefesselt dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden in einem Schwupp durchgelesen habe.

    Die Protagonisten sind alle samt sehr gut ausgearbeitet genauso wie die Geschichte selbst.

    Ich bin absolut begeistert und würde das Buch jederzeit wieder lesen - aber nun werde ich mir erst einmal die anderen teile der Reihe zulegen und lesen!!

    Klasse, absolute Empfehlung!!!

  2. Cover des Buches Mord im Viertel (ISBN: 9783943121636)
    Cord Buch

    Mord im Viertel

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Dieses Buch habe ich durch Zufall in die Hände bekommen und auch gerne gelesen.  Es geht um die Journalistin Nele, die für ein investigatives Blatt schreibt.  Sie untersucht die Machenschaften von Bauträgern und Immobilienunternehmen in ihrem Viertel ( wahrscheinlich das Schanzenviertel in Hamburg). Nacheinander werden Männer erschossen und mit fast jedem stand Nele irgendwie in Kontakt. 

    Von Seiten der ermittelnden Polizei gibt es mehrere Beamte, die sich bei den Ermittlungen nicht immer einig sind.  Das fand ich gut. 

    In die Handlung wurde viel Gesellschafts- und Politikkritik  eingebaut.  Es geht um Gentrifizierung,  korrupte Politik, aber auch um die polyamore Lebensweise von Nele und ihrem links-terroristischen Hintergrund. 

    Diese Geschichte lebt nicht von der Spannung. Nach 2/3 des Buches  hatte ich einen Verdacht und der wurde auch bestätigt.  Es geht mehr um das Leben im Viertel und dem Lebensstil der Hauptprotagonistin Nele. 

    Falls es sich ergibt, würde ich auch weitere Bücher dieser Reihe lesen. 


  3. Cover des Buches Der Rabbi und das Böse (ISBN: 9783746629636)
    Katharina Höftmann

    Der Rabbi und das Böse

     (27)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln
    Auf einem Friedenskonzert wird ein Messerattentat auf einen bekannten Rabbi verübt - auch noch spektakulär von einem Weihnachtsmann. Zufällig ist Kommissar Rosenthal vor Ort, der von seiner Freundin dorthin zu gehen genötigt wurde. Er verfolgt den scheinbaren Täter lange (so kam es mir jedenfalls vor, weil es ziemlich lang/-atmig ausgeführt wird), jedoch erfolglos. Danach macht er sich gleich an die Aufklärung des Falls, mit Hilfe seines Kollegen und der Sekretärin. Der Rabbi hat nicht nur ungewöhnlicherweise arabische Jugendliche betreut, sondern war auch in mysteriöse Immobiliengeschäfte verwickelt. Interessant an diesem Buch ist vor allem, dass man viel über Tel Aviv und Israel erfährt, nicht nur über Straßen und Gegenden, sondern die verschiedenen Menschengruppen mit ihren jeweiligen Ansichten und den dortigen Alltag. Hinten im Buch gibt es noch ein Glossar zu einigen nicht übersetzten Worten, was auf jeden Fall viel Lokalkolorit hat.

    Der Fall selbst ließ leider keinerlei Spannung aufkommen, die Verdächtigen werden nicht näher unter die Lupe genommen und man muss nirgends die Luft anhalten, auch wenn schon mal steile Wände hochgeklettert werden. Meine leisen Ahnungen zwischen den Zeilen waren zum Schluss doch richtig, manche Szenen waren ja auch ein Wink mit dem Zaunpfahl. Der von sich allzu überzeugte Kommissar tut zwar häufig seine politische Meinung kund, bleibt aber insgesamt sehr oberflächlich bis unsympathisch. Die frische Beziehung zu einer sehr gegensätzlichen Frau, in die er anfangs noch ganz vernarrt ist, hätte nicht nur für ihn viel Potenzial gehabt, sondern auch für den Leser. Sie verebbt aber schnell und fadenscheinig, da sich Rosenthal abrupt nach einer erneuten, nicht überraschenden politischen Meinungsverschiedenheit trennt und meint, "die Liebelei hat sich müde gelaufen". Auch andere Personen waren mir zu oberflächlich geschildert, dabei hätten diverse Themen viel zu bieten gehabt. So ist es doch eher eine leichte Lektüre für zwischendurch (dann aber wohl wieder mit zu vielen politischen Anspielungen und Ausführungen), die sich mit ein paar Satzstraffungen noch besser lesen würde.

    Dies war mein allererster Israel-Krimi. Den ersten Teil der Reihe muss man nicht unbedingt gelesen haben.für den Einsteig, da die Charaktere wie gesagt überschaubar sind.
  4. Cover des Buches Der Gesang der Zikaden (ISBN: 9783630621371)
    Amanda Sthers

    Der Gesang der Zikaden

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht
    Zikaden singen bevor sie sterben. Diese Feststellung präsentiert die Autorin früh im Buch, aber erst ganz am Ende des Buchs zeigt sie, was das eigentlich heißt. Vorher bekommt der Leser trotz der nur 155 Seiten ausgiebig Zeit, das Elend von Madeleine zu teilen. 40 Jahre alt, korpulent, findet sich hässlich. Ist alleine, natürlich. Dann begegnet sie Castellot, einem Kunden, dem sie ein Haus zeigen soll. Er verändert alles. Nicht durch Liebe, sondern durch ruppiges, egoistisches, ja geradezu entwürdigendes Begehren. Wortlos, unberechenbar, zerstörerisch. Madeleine verliebt sich - und es zerfrisst sie.

    Amanda Sthers nimmt sich schonungslos des Themas Einsamkeit an und beleuchtet, wie der Mensch da hineingeraten kann. Wie es möglich ist, dass ein Leben zu zerstört ist, dass man damit nichts mehr anzufangen weiß und sich in Fantasie flüchtet, in die unerfüllbare Sehnsucht nach einer heilen Welt. Madeleine bekommt sie nicht, trotz allem. Stattdessen bekommt sie die einfache Zuneigung eines einfachen Menschen, während der leidenschaftlich verehrte Castellot nur hin und wieder hereinschneit und dennoch ihr Leben verändert. Ihr zeigt, dass man leben muss, bevor man stirbt. Dass man singen muss wie eine Zikade, weil man keine Wahl hat. 

    Alles an diesem Buch ist zart und vulgär zugleich. Selbst der Humor ist trist, es gibt keinen Ausweg aus nichts. Man kommt den Figuren nicht nahe, obwohl man sie auf so hefitge Art und Weise vorgeführt bekommt. Man erfährt alles über sie, was sie denken, was sie fühlen. Aber zu keinem Zeitpunkt ahnt man, was kommt. Man hofft nicht, man weint über sich selber. Jeder meint, das Gefühl der Einsamkeit zu kennen, aber Madeleine ist immer noch eine Stufe höher. Dieses Buch ist deprimierend, grob, bängstigend. Es konfrontiert einen mit den großen Grundängsten der Menschen: Der Einsamkeit und dem Tod. Es hinterlässt Spuren. Mal möchte man sich abwenden, mal sich fallenlassen in den exakten und ungewöhnlichen Beobachtungen und Gleichnissen. Man versteht, dass die Angst der Unsichtbaren nicht ist, sichtbar zu werden, sondern zu verschwinden. Man macht drei Kreuze, nicht zu ihnen zu gehören oder man beweint sich selber, weil man einen Spiegel vorgehalten bekommt.

    Ein ganz erstaunlicher Roman also, der einem vieles erklärt und einen doch am Ende ratlos zurücklässt. Wie das Leben selber.
  5. Cover des Buches Die Abräumer (ISBN: 9783894254568)
    Thomas Schweres

    Die Abräumer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Solengelen

    In einer finanzielle Notlage weiß sich Michaela Schmidt nicht anders zu helfen und überfällt  eine Bank. Mit mehreren tausend Euro gelingt ihr die Flucht auf einem Motorrad. Der Journalist Balzack verfolgt sie auf einem Fahrrad. Die Flucht endet je und man findet den bewusstlosen Balzack nach ben der Leiche von Michaela Schmidt, sie wurde erschossen. Was ist passiert? Wo ist die Familie, was haben dubiose Immobiliengeschäfte damit zu tun? Mit "Die Abräumer" ist Thomas Schweres ein spannender Krimi gelungen. Ab der ersten Seite hat mich der bildhafte Schreibstil mitten ins Geschehen gezogen. Es ist spannend ab der ersten Seite und es bleibt so bis zum Schluss. Das Ermittlerteam unter Kommissar Schüppe ist ein charakterlich sehr unterschiedliches Team, dass aber einen ganz besonderen Reiz hat. Auch das Zusammenspiel mit dem Journalisten Balzack gibt dem Ganzen noch eine besondere Note. Alle Charaktere sind besonders und auch wichtig für den Krimi, für die Handlung. Sie sind "liebevoll gezeichnet" und lassen Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Die verschiedenen Handlungsstränge sind gut austaxiert und ergeben am Schluss ein großes Ganzes. Am Ende wäre es schön gewesen noch das ein oder andere über den Ein oder Anderen zu erfahren, aber das schmälert nicht das Lesevergnügen. Dies ist bereits der zweite Fall von Schüppe und Co. und ich hoffe nicht der letzte. Werde auf jeden Fall auch noch "Die Abstauber" lesen.









  6. Cover des Buches Mordseekrabben (ISBN: 9783423253826)
    Krischan Koch

    Mordseekrabben

     (72)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Als Norddeutsche noch keinen norddeutschen Krimi gelesen zu haben, geht nicht, also musste ich dringend etwas dagegen tun.

     

    Mordseekrabben konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte, als ich das Buch in der Buchhandlung in der Hand hatte.

     

    Ich habe mich wirklich schwer mit der Schreibweise und dem Schreibstil getan.

    Jedes Kapitel war ein Orts- und Perspektivenwechsel, was einem gerade am Anfang das Reinkommen in die Geschichte massivst erschwert hat.

    Auch nach einiger Zeit hatte ich immernoch Probleme damit.

    Kaum hatte ich mich wieder in die Geschichte gefunden, schon war das Kapitel vorbei und das Spiel ging wieder von vorne los.

     

    Die Story selbst konnte mich gut unterhalten.
     Man wurde wirklich lange im Dunkeln gelassen und es wurde spät aufgelöst wie alles zusammenpasst.

    Auch an Humor hat es nicht gemangelt.

    Gerade dieses ewige Hin und Her mit dem toten Bauunternehmer war genial.

    Ich will mir gar nicht vorstellen in was für einem Zustand sie nach dem ganzen Herumgetrage und Verstecke war.

     

    Für Zwischendurch ist dieses Buch gut geeignet.

    Auch wer auf wechselnde Perspektiven wert legt, ist hier gut aufgehoben.

    Mich konnte es leider nicht vom Hocker hauen, also werde ich mich wie die letzten Jahre von norddeutschen Insel-Krimis erstmal fernhalten.

  7. Cover des Buches Tod oder Finca (ISBN: 9783897056527)
    Andreas Schnabel

    Tod oder Finca

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „ Tod oder Finca“ von Andrea Schnabel, ein Mallorca Krimi, aus dem Hause Emons, ein Taschenbuch auf 207 Seiten.

    Michael Berger, Ex-Kriminaler, zieht sich nach einem schrecklichen Schicksalsschlag auf die Insel Mallorca zurück. Mit Garcia Vidal findet er schnell einen ebenbürtigen Freund, da auch er als gehobener Beamter bei der Polizei in Spanien arbeitet. Durch den Tod ihres Mannes ist die Gräfin Rosa auf die Insel gekommen, da die Beerdigung noch vorbereitet werden muss. Da sie über keinerlei sprachliche Kenntnisse bezüglich des Spanisch vorweisen kann, empfiehlt man ihr den deutschen Ex-Comisario. Berger ist gar nicht begeistert, aber er braucht dringend Geld, denn seine mickrige Pension reicht hinten und vorne nicht, da auch ein gewiesen Hildalgo dafür sorgt, dass er mit Strafzetteln zugepflastert wird. Also nimmt er sich der Angelegenheit an und ist sich nicht im Klaren, dass es eine sehr aufregende Beisetzung werden wird. In Mallorca breitet sich ganz still und leise die russische Mafia aus. Sie kauft Traumimmobilien zu Spottpreisen und da käme das riesige Areal der Gräfin gerade recht. Doch die Gräfin Rosa von Zastrow sieht das ganz anders, sie will auf Mallorca bleiben. Mehrere makabere Drohungen schein an ihr abzuprallen. Da müssen schwere Geschütze aufgefahren werden, der deutsche Adel schein zäh zu sein. Auch einige Mallorquiner sind involviert und helfen dem Nachwuchs Mafiaboss, um seine Ziele zu erreichen. Da müssen sich Berger und Vidal aber ganz schnell eine Strategie einfallen lassen, damit der Immobilienhandel nicht eskaliert. Ist der Tod des Grafen Ernst von Zastrow doch kein Herzinfarkt, wie ihn der Arzt diagnostizierte? Könnte es vor dem Grafen schon ähnliche Fälle gegeben haben. Eine weitere Tote wird aufgefunden, und wieder wird von dem herbeigerufenen Arzt- natürliche Todesursache eingetragen! Nie und nimmer! Die Sache scheint wirklich ernst zu werden, die Gräfin muss rund um die Uhr beschützt werden, was natürlich Bergen gerne macht (ihm aber noch nicht so bewusst ist!). Eine  kleine Sonnenallergie wird leider zur riesigen Katastrophe für alle Beteiligten. Kann die Gräfin ihr Anwesen behalten?

    Fazit:

    Als ich habe das Pferd von hinten aufgezäumt. Habe Band 2-6 erst gelesen und mir dann doch noch Band 1 besorgt. Der Krimi hat mir super gut gefallen, ist manchmal auch nicht schlecht, wenn man weiß, wie es weiter geht. Mein absoluter Lieblingsband war aber Nummer 3 und 4. Wird es mit Berger und seiner Gräfin weiter gehen? Mir gefällt sehr gut, wie Andreas Schnabel schreibt. Man ist sofort in der Story und liest das Buch in einem aus.

  8. Cover des Buches Die Abdreher (ISBN: 9783894254735)
    Thomas Schweres

    Die Abdreher

     (13)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Thomas Schweres – Die Abdreher


    „Die Abdreher“ ist ein Kriminalroman von Thomas Schweres, der 2016 im GRAFIT Verlag als Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der dritte Fall für Schüppe und Balzack, die im Ruhrgebiet ermitteln.


    Zum Autor:
    Thomas Schweres ist gebürtig aus Essen und wohnt in Dortmund. Im Hauptberuf ist er selbst Journalist und produziert Nachrichten für einen großen privaten Fernsehsender. Seine Erfahrungen und Erlebnisse im beruflichen Alltag bieten die Grundlage für seine Romane - in seinen Geschichten ist wenig erfunden.


    Klappentext:
    Vier geköpfte Männer und eine Geschichte von Liebe und Verrat.
    Ob Mafia, Neonazis oder IS-Terroristen - im Ruhrgebiet ist ein Kampf um lukrative Geldquellen entbrannt. Dumm nur, wenn die Interessen kollidieren, dann gibt es schnell Tote.
    Kommissar Georg Schüppe will dem Treiben Einhalt gebieten und benutzt den Reporter Tom Balzack als Köder. Der ahnt davon nichts, steht aber plötzlich auf der Abschussliste aller ...
     
    Meine Meinung:
    Im Ruhrgebiet ist ein Kampf um die Vorherrschaft im kriminellen Sektor entbrannt. IS, Mafia und auch die Neonazis versuchen die lukrativen Pfründe zu beherrschen. Es beginnt mit vier Köpfen, die in den Fenstern einer Wohnung in der Dortmunder Nordstadt zur Schau gestellt wurden. Tom Balzack und Georg Schüppe nehmen die Ermittlungen auf. Schüppe, der Kriminalkommissar, arbeitet auf seine ruhige Weise und nutzt seinen Bekannten Tom Balzack, einen Journalisten, um an die Täter heranzukommen. Beide arbeiten zu gewissen Teilen zusammen, haben aber auch ihre Geheimnisse voreinander. So recht trauen sie einander auch in ihrem dritten Fall noch nicht. Beide Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten, auch sind sie alles andere als perfekt. Sie sind aber hartnäckig und neugierig bis zum Abwinken. Dem Autor gelingt es diese Eigenschaften auch in den Dialogen zu verdeutlichen. Das harte Thema wird durch launige und humorvolle Episoden aufgelockert und bringt einen großen Lesespass. Ein besonderes Highlight ist das Nachwort des Autors, das man auf jeden Fall nicht verpassen sollte. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit auf hohem Niveau, wird aber auch durch private Passagen aufgelockert. Es gibt eine Reihe von Nebenhandlungen, die für viele Verwirrung auf allen Seiten sorgen. Der Autor sprüht vor Ideen, hält sich dabei aber auch an die Möglichkeiten der Protagonisten. So bleibt die Geschichte in weiten Teilen sehr realistisch. Besonders gefallen haben mir eine Reihe von kleinen Besonderheiten, wenn z. B. die Killerin bei einem Gespräch mit dem lokalen Mafiaboss bemerkt, wie respektvoll der Inhaber des Eiscafes den Mafiaboss behandelt. Auch der Wechsel in den Reportagen, die Tom Balzack betreut, hatten etwas. Neben knallharten Kriminaldelikten kümmert er sich auch um die Probleme bei Brustimplementaten einer Dame aus dem Milieu. Leichte Abzüge gibt es für die Schilderung der Vollpfosten, die den Personenschutz übernommen haben, aber von allen anderen Beteiligten nicht zu übersehen waren. 


    Fazit:
    Dieser Kriminalroman hat mich in weiten Teilen überzeugt durch seinen Plot und seine interessant gezeichneten Charaktere. Manchmal wurde auch die Grenze zum Slapstick überschritten. Insgesamt ist es aber ein lesenswerter und phantasievoller Krimi, der mit gelungenem Plot und gekonnt gezeichneten Charakteren punktet. Von mir gibt es vier Sterne (80 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung. 
  9. Cover des Buches Paula, liebe Paula (ISBN: 9783360012180)
  10. Cover des Buches Todesgruß (ISBN: 9783839219492)
    Astrid Plötner

    Todesgruß

     (30)
    Aktuelle Rezension von: sinsa
    Die Hauptfigur in diesem Roman ist Kommissarin Maike Graf. Vor kurzem hat sie sich von ihrem Lebensgefährten und Kollegen Hauptkommissar Hübner getrennt. Außerdem hat sie sich auf eigenen Wunsch nach Unna versetzen lassen. Eigentlich, damit sie nicht jeden Tag mit ihrem Ex zusammenarbeiten muss, aber der Mörder macht ihr da einen Strich durch die Rechnung.
    Insgesamt gehen aber alle sehr professionell mit der Situation um. Das finde ich sehr gelungen. Auch insgesamt ist die Kommissarin sehr menschlich und sehr sympathisch dargestellt. Sie gefällt mir sehr gut. Auch ihre Probleme bei der Renovierung ihrer Wohnung sind aus dem Leben gegriffen. Kann man gut nachvollziehen.
    Der Täter führt die Mordkommission ziemlich gekonnt an der Nase herum und auch als Leser kommt man ganz schön ins Schwitzen, bis der Täter endlich gefasst wird.

    Sehr schön geschriebener Krimi. Hat mir gut gefallen. Besonders, dass man nicht gleich auf den Täter kommt, sondern die Spuren so raffiniert angelegt sind, dass man völlig in die falsche Richtung denkt. Weiter so!
  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks