Bücher mit dem Tag "imperium romanum"

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56 Bücher

  1. Cover des Buches Titan (ISBN: 9783453419360)
    Robert Harris

    Titan

     (120)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Biographie eines politischen Karrieristen - als Biographie erzählte Lebensgeschichte eines Staatsmannes und Redners, Einblicke in einen Werdegang ohne Reichtum und militärischen Rückhalt. 

    Robert Harris überzeugt einmal mehr mit einem quasi-fiktionalen Historienromanen. "Titan" setzt chronologisch und stilistisch auf den erfolgreichen Vorgänger "Imperium" auf und zeichnet den Werdegang des großen römischen Politikers Marcus Tullius Cicero dramaturgisch nach. Der Roman behandelt die Jahre 63 v. Chr. bis 58 v. Chr. und zeigt den tiefen Fall einer historischen Persönlichkeit vom Konsul zum Exilanten.

  2. Cover des Buches Terra Divisa (ISBN: 9783746069364)
    Simon Gerhol

    Terra Divisa

     (6)
    Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechern
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Verschwörung. Senator Licinus, Oberhaupt der Fasmilie der Crassiden, lässt vier Siegelringe anfertigen. Diese dienen als Erkennungszeichen. Licinus wohnt in Rom und versucht die verschiedensten Personen zu manipulieren und zu steuern, unter anderem auch Gallier, Germanen und Römer. Arion, sein Enkel und sein Sohn spielen eine besondere Rollen.

    Mir fiel selten eine Rezension so schwer, wie diese.

    Das Buch wird mit mehreren Strängen erzählt. Am Anfang fiel es mir sehr schwer sie einzuordnen. Es fehlen leider Ort -und Zeitangaben. Diese wäre hilfreich gewesen, da die Kapitel nicht chronologisch geschrieben sind und es sehr viele gibt. Es viel mir sehr schwer, mir in jeden neuem Kapitel klar zu machen mit wem ich jetzt wann und wo bin. Auch die komplizierten Namen waren nicht hilfreich.
    Am Ende des Buches gibt es glücklicherweise ein Glossar und ich war die ganze Zeit an hin und her blättern.
    Die vielen Handlungstränge werden am Ende des Buches zusammen geführt und es kommt ein wenig Ordnung in die Geschichte, aber bei mir bleiben zu viele Fragen offen und obwohl es im letzten Kapitel endlich spannend wurde, konnte es mich nicht überzeugen.

    Der Held Arion wird erst nach der Hälfte des Buches geboren. Die Geschichte vorher zieht und zieht sich.
    Durch die unzählingen Personen habe ich es nicht geschafft zu einem eine Beziehung aufzubauen oder Sympathie zu entwickeln.

    Auch störten mich die vielen historischen Ungereimtheiten und an einigen Stellen wurden griechische und römische Begriffe benutzt und an anderen Stellen passte die benutzte Sprache eher zu unserer heutigen Zeit.
    Beides hat mich beim Lesen sehr gestört.

    Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.
  3. Cover des Buches Die steinerne Schlange (ISBN: 9783426515655)
    Iny Lorentz

    Die steinerne Schlange

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Di_ddy


    Die Römer wollen die Welt erobern und schrecken auch nicht davor zurück, die germanischen Stämme entlang des Limes zu unterjochen. 



    Mittendrin ist Gerhild, Tochter eines germanischen Fürsten. Sie steht zwischen ihren zwei Brüdern, der ältere Hariwin, der bei den Römern aufgewachsen ist und der römischen Legion dient, und der jüngere Raganhar, der den Stamm führt, jedoch nicht so wie es andere gerne hätten (einschließlich seiner Schwester). 



    Dann kommt Quintus daher, ein Römer, der verlangt, dass die „befreundeten“ Germanen sich der römischen Armee anschließen soll, damit die feindlichen Stämme erobert werden können…  Er findet an Gerhild gefallen und fordert sie für sich. Das sieht sie nicht ein, fordert ihn zum Wettkampf und... GEWINNT! Ist könnt euch vorstellen, dass sowas dem Stolz eines solchen Mannes gar nicht behagt. 
    Ihre Brüder verlangen, dass sie sich ihm ausliefert, doch sie weigert sich.



    Und so geht die Geschichte los… 



    Und was soll ich sagen? Es ist ein typischer Lorentz Roman! Hier wird also das Rad nicht neu erfunden… 
    Absolut jeder, der ein paar ihrer Bücher kennt, weiß wie es läuft: eine willensstarke Frau, die sich gegen (meist) männliche Widersacher durchsetzen muss! Und sie schafft es, findet dabei in aller Regel dann auch die Liebe. Es gibt viel Blut, Gewalt, Ungerechtigkeit, und man hasst die Bösen mit einer Inbrunst, die schon Wahnsinn ist  Aber es geht alles gut aus, zumindest für die Protagonistin. Klar, sie verliert ein paar Menschen, muss einige Prüfungen bestehen, viel Kacke durchmachen, aber sie bekommt ihr Happy End.
    Und obwohl es im Grunde immer die gleiche Leier ist, nur in einem anderen (historischen) Kleid, liebe ich Iny und Elmar Lorentz Bücher  Ich werde nicht müde sie zu lesen, und das hat auch seinen Grund.



    Man fiebert einfach dennoch mit, leidet und freut sich mit… und man kommt auch flott durch, trotz der für manche hohen Anzahl an Seiten. 



    Also ich kann die beiden nur wärmstens empfehlen


  4. Cover des Buches Das Ende der Antike (ISBN: 9783406797484)
  5. Cover des Buches Herodes (ISBN: 9783406753183)
  6. Cover des Buches Pompeius (ISBN: 9783515084741)
    Matthias Gelzer

    Pompeius

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Wer sich im Gebiet der Altertumswissenschaften (spez. Rom) etwas auskennt, wird gewiss schonmal von Matthias Gelzer gehört haben. Andernfalls werft mal einen kurzen Blick in den Wikipedia-Artikel zu ihm und ihr werdet merken, dass er zu den bekannten und schaffenskräftigen Forschern dazugehörte.
    Mit dieser Biographie gab soweit ich weiß die erste umfassende Biographie zu Pompeius, deren in Angriffnahme Gelzer schlichtweg damit begründet, dass die Quellendichte recht hoch ist.

    Geprägt ist die Person des Pompeius von einer Art systematischem Widerspruch, der mit Pompeius deutlich wird. Denn dieser Feldherr ist Teil der neuen leistungsorientierten Führungselite: der Nobilität. Deren Grundsatz ist die potenzielle Gleichheit aller Mitglieder (Senatoren; Konsulare; Prätorier. Unklare Definition). Dabei ist dennoch die individuelle Handlungsmaxime (vgl. dem grch. Ideal), immer der Beste zu sein. Dem entspricht auch Pompeius, der laut Gelzer kein reiner Machtmensch war, sondern stets besonders angesehen sein wollte. Hier ist er wie jeder andere Nobilis (= Teil der Spitze der Führungselite) auch. Doch den Unterschied macht die politische Lage. Rom hat noch aus seiner frühen Zeit (~500 bis ~ 200) die alte Stadtstaats"verfassung" beibehalten (strenger "Konservatismus" !). Doch strategisch udn machtpolitisch gesehen ist Rom ein Groß-, wenn nicht sogar ein Weltreich geworden. Dabei treten umfassende Probleme auf (langjährige Kriege, großflächige Aufstände, elitäre Widersprüche, lokalprovinziale Machtklientel), die typisch (?) sind für ein Weltreich, die allerdings von einer Stadtstaatsverfassung mit ihren kollegialen und auf 1 Jahr beschränkten Machtbefugnissen nicht lösbar sind. Hier müssen also außerhalb der Ordnung einzelne Männer herangezogen werden, die Sondervollmachten erhalten (imperia extraordinaria) und die Probleme (Sertorius-Teilreich, Lepidusaufstand, mithridatische Kriege, Piratenunwesen, Sklavenunruhen, etc.) und dann jedoch nicht mehr ins Gleichheitsgebot der Nobilität hineinpassen (wollen).
    Die Repubik hat sich selbst abgeschafft und Pompeius ist ein prägnantes Beispiel dafür (neben Sulla, Marius, Cinna evtl., Caesar, Antonius und schließlich auch Octavianus).



    Das Buch strotzt nur so vor Detaildichte und Fussnoten (im Anhang). Gelzer zeigt uns, wie unfassbar quellennah gearbeitet werden kann. Denn genau das tut er. Darunter leidet dann aber doch der Lesefluss und die Allgemeinheitstauglichkeit, da es für Laien/Anfänger/Interessierte praktisch nicht mehr lesbar ist. Das Streben nach Kompletierung war evtl. doch etwas zu ausgeprägt, denn die Detailiertheit nimmt einem die Möglichkeit, das Wesentliche klar zu sehen.

    Doch muss noch deutlich gemacht werden, dass das Buch in seiner Wissenschaftlichkeit und forschungstechnischen Bedeutung unschätzbar ist. Nur als Lektüre für nebenbei als Horizonterweiterung ist es nicht geeignet. ;)

  7. Cover des Buches Romulus der Große (ISBN: 9783257608380)
    Friedrich Dürrenmatt

    Romulus der Große

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Robert_05_85
    Die beiden Komödien „Der Besuch der alten Dame“ und die „Die Physiker“ kennen die Meisten ja aus dem Deutsch-Unterricht. Das Stück von Dürrenmatt aber, das mir bisher mit Abstand am besten gefallen hat, ist „Romulus der Große“. Nein, es geht nicht um den Gründer Roms, sondern um den letzten Herrscher in der Riege römischer Kaiser. Dürrenmatt schafft es den historischen Hintergrund (mit vielen geschichtlichen Freiheiten) in eines der lustigsten Bücher zu verwandeln, das ich je gelesen habe. Ich habe das Buch zum zweiten Mal verschlungen (was bei etwas über 100 Seiten auch nicht schwer ist) und wieder gemerkt, dass man beim Lesen unbedingt einen Textmarker bereit halten sollte – das Buch sprüht nur so vor Witz und Weisheit. Die Handlung ist schnell erzählt: Die Germanen greifen Rom an und Romulus sitzt nur da, schaut zu und isst, während der ganze Hofstaat um ihn herum in Panik ausbricht. Allein diese Tatsache besticht schon durch eine tragische Komik und wenn man bedenkt, dass Romulus ein fleißiger Hühnerzüchter ist, den nicht der Krieg interessiert, sondern nur, welches Huhn ein Ei gelegt hat, wird das ganze gänzlich absurd. Viel mehr möchte ich gar nicht vorweg nehmen, da das Buch viele Wendung beinhaltet, die euch den Spaß an der Lektüre nehmen würden. „Romulus der Große“ ist eines der klügsten Bücher, das ich je gelesen habe und wird nur dadurch noch besser, weil es eben durch bissigen Witz nicht als ein solches daher kommt – so liegt es schon fast in der britischen Tradition des „understatements“. Höchst empfehlenswerte Lektüre. Ein Buch, das wohl kaum jemanden enttäuschen kann.
  8. Cover des Buches The King's Gambit (ISBN: 0312277059)
    John Maddox Roberts

    The King's Gambit

     (86)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Klassiker! Der erste Teil über Decius Caecilus Metellus. Ausgerechnet ihm fällt ein toter Gladiator vor die Füße. Da Decius gezwungen ist, sich der unliebsamen Politik dank des familiären Hintergrundes zu widmen, kommt ihm da ein Toter doch gerade ganz passend. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm und dennoch ist Decius über den Fortgang seiner Ermittlungen mehr erschrocken als betroffen als er in einen Sumpf aus römischer Korruption und Intrigen gerät.... Spannend, voller Ironie und eindrucksvoll ermittelt!
  9. Cover des Buches Asterix 06 (ISBN: 9783841390066)
    René Goscinny

    Asterix 06

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Obelix, du bist ein Egoist! Die anderen haben auch ein Recht darauf, sich zu amüsieren. Die Römer sind für alle da!«

     

    Römer zu verhauen ist ein großer Spaß, alle Gallier des kleinen unbeugsamen Dorfes lieben diese Art der Freizeitbeschäftigung. Die Römer sehen das aus verständlichen Gründen anders, besonders Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, frisch aus Rom eingetroffen und gewillt, die für Cäsar peinliche Situation endlich zu regeln. Nach der ersten Tracht Prügel merkt auch er, dass das übliche Vorgehen nicht funktioniert und verlegt sich auf Plan B, die Belagerung. Die Gallier werden einfach in ihrem Dorf eingesperrt und können so keinen Ärger mehr verursachen. Ein netter Plan, dem Asterix und Obelix auf ihre Art begegnen, mit einem spektakulären Ausbruch und einer anschließenden Tour durch ganz Gallien…

     

    Wieder mal ein Band mit ganz viel Spaß! Einige Etappen der Reise zeigen interessante und unterhaltsame Besonderheiten der jeweiligen Stadt oder Region, überall werden Römer verhauen und die Piraten bekommen auch ihren Teil. In diesem Band sieht man übrigens, wie ein noch namenloses weißes Hündchen den beiden Galliern nachläuft, das dann später Obelix treuer Begleiter Idefix wird. Überhaupt Obelix: Er ist regelmäßig beleidigt und schmollt, wenn ihn irgendjemand dick nennt. Freunde der heutigen Tour de France werden sich bestimmt amüsieren, wenn die Gallier bei der Einfahrt in eine Etappenstadt riesig gefeiert werden und alles zudem als Bergankunft inszeniert wird.

     

    Fazit: Band 7 liegt schon bereit, der Spaß geht weiter.  

  10. Cover des Buches Prinzipat und Republik (ISBN: 9783515057554)
    Jochen Bleicken

    Prinzipat und Republik

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Asterix 08 (ISBN: 9783841390080)
    René Goscinny

    Asterix 08

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Andere Länder, andere Sitten. Soweit ja kein Problem, nur dass durch die tägliche Teepause der Briten Cäsars Angriff erfolgreich ist. Nur einem einzigen Dorf gelingt es, wie den Galliern, Widerstand gegen seine Truppen aufrecht zu halten. Aber leider schwinden so langsam ihre Kräfte und so macht sich Teefax auf den Weg zu seinem Vetter Asterix, um sich seine Unterstüzung und die des Zaubertranks zu sichern. Unterwegs jedoch verlieren sie das Fass und landen im Kerker. Werden Asterix und Obelix es rechtzeitig schaffen ?

    Vorwort:

    "Asterix bei den Briten" ist bei den Comics der 8. Band und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

    Meine Meinung:

    Schon als Kind zählte dieser Comic zu meinen absoluten Lieblingen aus der Reihe. Die Geschichte wurde flott erzählt und es kam nie Langeweile oder Längen auf. 

    Asterix und Obelix erlebten hier wieder ein Abenteuer außerhalb Galliens, aber mit vielen Römern, was mir viel Spaß machte. Der Fokus lag aber eher auf die Briten und ihre kleinen Eigenheiten, die wunderbar und liebevoll auf´s Korn genommen wurden. Alleine die Anspielungen auf die Beetles, ihre Liebe zu Tee und die strenge Einhaltung der Teezeit, sowie die geschwollene Art, wie die Briten mitunter reden, amüsierten sehr. Aber auch der ewige Streit zwischen Verleihnix und Automatix gehört zu meinen Highlights und durfte für mich nicht fehlen. 

    Es war echt herrlich und schön skurill und ich habe viel gelacht, weil es auch nach all den Jahren wieder so gut unterhielt und toll gealtert ist. Und hier möchte ich auch gerne den Zeichentrickfilm empfehlen, der toll umgesetzt wurde.

    Den Zeichenstil liebe ich sehr. All die kleinen Details und und Anspielungen machten viel Freude.

    Fazit:

    Ein absolutes Highlight der Reihe. All die Anspielungen und die Klischees rund um die Briten und ihr Land, die liebevoll eingesetzt wurden, haben echt Spaß gemacht. Es gab ein paar Running Gags und obwohl man die Geschichte in- und auswendig kennt, fieberte man wieder einmal mit Asterix, Obelix und ihren Freunden mit. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

  12. Cover des Buches Hadrian (ISBN: 9783805336567)
  13. Cover des Buches Kaiser Julian (ISBN: 9783896785169)
  14. Cover des Buches Fortgeltung Des Zwolftafelrechts (ISBN: 9783631523070)
  15. Cover des Buches The Fall of the Roman Empire (ISBN: 0195325419)
  16. Cover des Buches Günstlinge der Götter 1. Die Weggefährten. (ISBN: 9783442437573)
  17. Cover des Buches Asterix 11 (ISBN: 9783841390110)
    René Goscinny

    Asterix 11

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wir können uns ja schließlich nicht mit einer ganzen Garnison anlegen!«
    »Wieso? Ist das verboten?«


     

    Cäsar hat mal wieder eine Idee, wie er den aufsässigen Galliern zeigen könnte, wer der Boss ist: Er will einen Triumphzug auf dem Schild des Vercingetorix machen, dem berühmten Arvernerschild. Eine gute Idee, finden auch unsere Gallier und beschließen, Cäsar zuvorzukommen. Dumm nur, dass der Schild offenbar verschwunden ist – Römer und Gallier machen sich auf die Suche. Und während sich Asterix und Obelix gut amüsieren, muss sich Majestix wegen massiver Bauchschmerzen einer Kur unterziehen. Einschließlich Diät ;-)

     

    An diesem Band mag ich besonders, dass Gutemiene ihren ersten großen Auftritt hat. In den ersten Bänden kamen Frauen gar nicht bis selten vor, aber nun macht Majestix Frau mehr als deutlich, wer im Haus des Häuptlings das Sagen hat. Daneben machten die gebeutelten Römer viel Spaß, in meiner Lieblingsszene können sich die Sklaven, die die Sänfte des natürlich übergewichtigen Sonderbeauftragten schleppen müssen, vor Lachen kaum noch halten.

     

    Fazit: Wer ist hier übler dran? Der diäthaltende Majestix oder die verprügelten Römer? Lachen konnte ich über beide.

  18. Cover des Buches Sullas Marsch auf Rom (ISBN: B0000BP066)
    Hans Volkmann

    Sullas Marsch auf Rom

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Asterix 15 (ISBN: 9783841390158)
    René Goscinny

    Asterix 15

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Gar nichts erklärt man mir! Ich bin nur da, weil ich so dekorativ bin!«

     

    Und wieder einmal hat Cäsar einen neuen Plan, um das leidige Problem mit dem unbezwingbaren gallischen Dorf in den Griff zu bekommen. Da die Stärke der Gallier ihre Einigkeit ist, soll die durch einen Experten zerstört werden. Tatsächlich sorgt Tullius Destructivus schon nach kurzer Zeit für ein schlimmes Klima im kleinen Dorf, bei dem keiner mehr dem anderen traut und fiese Verdächtigungen ausgesprochen werden. Doch letztlich werden Asterix und Miraculix einen Weg finden, alle wieder zu einen. Auch wenn die Methode über Obelix Verstand geht ;-)

     

    Einer meiner Favoriten ist dieser Band, ich habe wieder so gelacht! Im Grunde ist es sehr treffend, wie Destructivus agiert, da wird jede noch so kleine menschliche Charakterschwäche ausgelotet und gnadenlos ausgenutzt. Als Leser kann man natürlich darüber lachen und darüber hinaus über diverse herrlich komische Szenen. Wenn beispielsweise die Damen des Dorfes übereinander herfallen, Methusalix beleidigt ist, weil Automatix ihn („das alte Wrack“) nicht schlagen will oder Legionär Taubenuss in die psychologische Kriegsführung eingewiesen wird.

     

    Fazit: Einer meiner Favoriten, ich habe so gelacht!

  20. Cover des Buches Asterix 18 (ISBN: 9783841390189)
    René Goscinny

    Asterix 18

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Der spinnt, der Römer! Das ist das erste Mal, dass mir einer sagt, ich sei zerbrechlich.«

     

    Eine im völlig betrunkenen Zustand von Majestix eingegangene Wette sorgt dafür, dass sich Asterix und Obelix auf eine heikle Mission begeben müssen. Sie müssen nichts weniger leisten, als den Lorbeerkranz von Julius Cäsar in ihr Dorf zu bringen. Ärgerlicherweise befindet der sich jedoch gewöhnlich auf Cäsars Kopf und damit gut bewacht in seinem Palast, was selbst für zwei Angreifer mit Zaubertrank eine große Aufgabe ist. Aber der pfiffige Asterix hat natürlich eine Idee…

     

    Was habe ich wieder gelacht! Wenn sich Asterix und Obelix selbst auf dem Sklavenmarkt zum Verkauf anbieten, ist das urkomisch. Das Beste ist jedes Mal das von ihnen gekochte Gericht einschließlich der Folgen bei Verzehr. Herrlich!

     

    Fazit: Ich habe wieder so gelacht! Und mir gleich den nächsten Band rausgesucht.

  21. Cover des Buches Asterix 19 (ISBN: 9783841390196)
    René Goscinny

    Asterix 19

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Aus diesem Fisch kann man nur lesen, dass derjenige, der ihn isst, krank wird.«

     

    Sie sind schon mächtig abergläubisch, die Gallier unseres kleinen Dorfes. Als Miraculix wegen eines Druiden-Treffens nicht da ist, nutzt ein selbsternannter Seher dies aus und macht sich mit allerlei „Vorhersagen“ ein schönes Leben. Doch auch die Römer haben Interesse an dem Seher, bringen ihn in ihre Gewalt und nutzen seinen Einfluss auf die leichtgläubigen Dorfbewohner. Gegen so viel geballten Aberglauben ist auch Asterix, als einzig klardenkende Person, zunächst machtlos und vorübergehend sieht es tatsächlich so aus, als könnte das Dorf diesmal erobert werden…

     

    Was habe ich über den Seher gelacht! Wie er nach und nach immer verzweifelter wird, ist einfach herrlich! Die Römer stehen den Galliern in Sachen Aberglauben um nichts nach, was ebenfalls für diverse witzige Szenen sorgt. Besonders freu ich mich jedes Mal auf die Ankunft des römischen Abgesandten, der im Auftrag Cäsars die Behauptung „ganz Gallien ist besetzt“ nachprüfen soll :)

     

    Fazit: Was habe ich gelacht! So oft man diesen Band liest, er macht immer wieder Spaß!

  22. Cover des Buches Asterix bei den Belgiern (ISBN: 9783770439874)
    René Goscinny

    Asterix bei den Belgiern

     (82)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Mit der Aussage, die Belgier seien der tapferste Keltenstamm, erzürnt Cesar Majestix. Dieser schickt daraufhin seine tapfersten Krieger Asterix und Obelix nach Belgien, um zu beweisen, dass natürlich die Gallier die tapfersten überhaupt sind. Natürlich ist der kleine starke Idefix auch wieder mit von der Partie. In Belgien angekommen gibt es auch schon sehr schnell die ersten Kampfszenen und bald merken beide Parteien, dass sie so nicht weiterkommen. Sie entscheiden sich für einen Wettstreit, bei dem ausgerechnet Cesar entscheiden soll, wer gewonnen hat! Kann das gut gehen??? … Eine wirklich tolle Idee, ausgerechnet seinen größten Widersacher als Schiedsrichter einzusetzen.

    Ein wenig Klischeehaft wirken die Charakterisierungen der Eigenheiter der Belgier leider schon. An Humor verlieren sie aber dennoch nichts. Allerdings sind die Texte hier teils wenig unpassend, was vielleicht daran liegt, dass sie nicht alle vom gleichen Autor stammen. Wer vorangegangene Asterixbände gelesen hat, wird schnell herauslesen, was von Gosconny stammt und was von jemand anderen vollendet wurde. Die Zeichnungen sind dafür gelungen, liebevoll und Detailreich gestaltet.

  23. Cover des Buches Ie Historia Augusta (ISBN: 9783515072724)
    Adolf Lippold

    Ie Historia Augusta

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Die Varusschlacht (ISBN: 9783406800603)

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