Bücher mit dem Tag "impressionen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "impressionen" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Irisches Tagebuch (ISBN: 9783423146043)
    Heinrich Böll

    Irisches Tagebuch

     (211)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Böll schreibt 1954 in seinen Texten von seinen Reisen nach Irland, beschreibt das dazumal arme und rückständige Irland, vom garstigen Leben und tiefer Religiösität, erzählt vom Aderlass (viele sind gezwungen auszuwandern vorwiegend nach Grossbritanien oder nach Übersee)

    Und dennoch spürt man dass er dieses grüne, von Regen geprägte Irland liebt.


    "[..]Muss Aedan McNamaras Frau ausgerechnet immer nachts ihre Kinder kriegen und immer im September?

    Aber Aedan McNamara arbeitet von März bis Dezember in England, kommt um Weihnachten erst nach Hause, für drei Monate, um seinen Torf zu stechen, das Haus neu zu streichen, das Dach zu reparieren, heimlich an diesem zerklüfteten Küstenstreifen ein wenig auf Lachsfang zu gehen, nach Strandgut zu suchen - und um das nächste Kind zu zeugen: so kommen Aedan McNamaras Kinder immer im September, um den 23. herum: neun Monate nach Weihnachten, wenn die grossen Stürme kommen, die See meilenweit schneeweiss ist vor zornigem Schaum.

    Aedan sitzt jetzt wahrscheinlich in Birmingham an einer Bartheke, ängstlich wie alle werdenden Väter, flucht auf die Hartnäckigkeit seiner Frau, die aus dieser Einsamkeit nicht zu vertreiben ist: eine dunkelhaarige trotzige Schönheit, deren Kinder alles Septemberkinder sind; unter den verfallenen Häusern bewohnt sie das einzige noch nicht verlassene [...]

  2. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (524)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  3. Cover des Buches Deutschlandreise (ISBN: 9783596509591)
    Roger Willemsen

    Deutschlandreise

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sein Beobachtungsvermögen ist frappierend. Dazu noch sein Vermögen es in pointierte Sarkasmen zu verpacken. Ein Lesegenuss.
  4. Cover des Buches Winterjournal (ISBN: 9783499259500)
    Paul Auster

    Winterjournal

     (74)
    Aktuelle Rezension von: schokoloko29

    Hier geht es um den (fiktiven???) Autor Paul Auster. Der Autor zieht eine sogenannte Bianz von seinem Leben. Er schrieb es im Alter von 64 Jahren und er schaut zurück auf sein Leben. Seine Höhen und Tiefen. Seine Reisen durch die Welt. Die Umzüge, seine große Liebe Siri und die Scheidung von seiner ersten Frau. Was er in groben Zügen in Paris erlebt hat, aber auch was sein Körper an Schmerzen/ Narben / Naturkatastrophen erlebt hat. Seine ersten sexuellen Erlebnisse mit Frauen. Seine Krankheiten besonders auf Scheidewege, bei dem sein Körper rebelliert, aber nicht sein Kopf. Auch die Beziehungen zu seinen Eltern und deren Tod wird beschrieben.

    Es ist also und Rundumschlag von seinem Leben, was ihn zu dem gemacht hat, was er jetzt ist.

    Mir hat es unglaublich gut gefallen. Mich hat nicht so sehr die Person Paul Auster gereizt (ich hatte keine voyeuristischen Ambitionen), aber der Autor bringt sein Leben sehr authentisch und intensiv den Leser nahe. Das Buch hat mich sehr berührt und auch ich habe mich gefragt, was mich in meinem Leben mich sehr geprägt hat. 

    Alles in allem ein wunderbares Buch. Es ist mein zweites Buch von dem Autor und ganz bestimmt nicht das letzte!

  5. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für New York (ISBN: 9783492277372)
    Verena Lueken

    Gebrauchsanweisung für New York

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    New York ist eine faszinierende Stadt - selbst, wenn man die Stadt nicht mag, so macht sie doch etwas mit jedem, der sie besucht.
    Die Autorin Verena Lueken stellt den Lesern diese Metropole in ihrer "Gebrauchsanweisung für New York" auf eine etwas andere Art und Weise vor, als das "normale" Touristenführer machen.
    Lueken erzählt viel von der Stadtgeschichte, von der Entwicklung hin zu einer Metropole, über das gefährliche, hochkriminelle Moloch der 1970er/80er Jahre, als in der Stadt niemand irgendwo wirklich sicher war, bis hin zu den verhältnismäßig sicheren Zuständen, die in der Stadt mittlerweile herrschen.
    Die Auorin weiß viel zu berichten von den Entwicklungen der einzelnen Viertel und geht dabei manchmal vielleicht zu sehr ins Detail. Für den Touristen, der in New York nur einkaufen und die Sightseeing-Highlights besuchen will, ist diese Gebrauchsanweisung kaum geeignet, aber für Leser, die sich mit der Stadt wirklich tiefer auseinandersetzen wollen bietet sie einen guten Einstieg.

  6. Cover des Buches Von japanischen Brotbüchsen, indischen Göttern, komischen Alpendialekten, süßen Südstaaten, afrikanischen Kriechtieren und der Köstlichkeit des langsamen Reisens (ISBN: 9783423139090)
    Kristian Ditlev Jensen

    Von japanischen Brotbüchsen, indischen Göttern, komischen Alpendialekten, süßen Südstaaten, afrikanischen Kriechtieren und der Köstlichkeit des langsamen Reisens

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Manche Menschen haben wirklich beneidenswerte Jobs. Zum Beispiel der dänische Journalist und Schriftsteller Kristian Ditlev Jensen, der im Auftrag eines dänischen Magazins Bahnreisen erster Klasse in alle Welt unternehmen durfte und dafür auch noch bezahlt wurde. Japan, Südafrika, Südamerika, China, die USA und Europa hat Jensen so bereist, und sein Erfahrungsbericht liest sich so gut, dass man fast das Gefühl hat, dabei zu sein. Dabei stellt er auch lesenswerte philosophische Betrachtungen an, zum Beispiel über die Vorteile des langsamen Reisens oder über das Essen in der Bahn. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Jensen durch seine Reisen in der ersten Klasse, teilweise sogar in Luxuszügen, vom normalen Bahnwahnsinn abgehoben reiste. Mich würde jedenfalls interessieren, wie ihm das Bahnfahren in der Zweiten Klasse der Deutschen Bundesbahn gefiele.
  7. Cover des Buches Kunst-Malbuch Impressionisten (ISBN: 9783791337913)
  8. Cover des Buches Fauve Birds, Butterflies (ISBN: 9783833115936)
  9. Cover des Buches Provenzalischer Genuss (ISBN: 9783517096360)
    Sophie Bonnet

    Provenzalischer Genuss

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "Provenzalischer Genuss" von Sophie Bonnet enthält die Lieblingsrezepte ihres Ermittlers Pierre Durand. Das wunderbar bebilderte Buch erschien im Mai 2018 im Südwest Verlag.

    In Sophie Bonnets Provence-Krimis lernt man durch den Ermittler Pierre Durand, wie sehr die Esskultur das Leben der Franzosen bestimmt. Sie kam der Bitte ihrer Leser nach, schrieb ein Kochbuch mit den Gerichten der Provence und zeigt auf ihrer kulinarischen Reise in fünf Kapiteln die jeweiligen Landschaften und Schauplätze ihrer Krimis. Mit wunderschönen Bildern und kleinen Anekdoten über die Region und deren kulinarischen Spezialitäten wird das Buch nicht nur zum Rezeptbuch, sondern auch zu einem ganz besonderen Reiseführer durch die Provence.


    Dieses großformatige Buch bietet eine Auswahl von 75 Rezepten, die man so landestypisch in der Provence genießen kann, die aber auch hierzulande für perfektes Essen sorgen.

    Es ist eine gelungene Mischung von Kochrezepten, Esskultur der Franzosen und einem Einblick in die jeweilige Region dieser wunderschönen Gegend in Südfrankreich.

    Schon allein die Bilder sind ein Traum. Diese kulinarische Reise macht richtig Appetit und Lust auf einen Urlaub.

    Die Informationen zu den Landschaften und die Besonderheiten zu Kultur, Geschichte und Geografie machen dieses Buch zu einem wunderbaren Geschenk für Francophile Menschen.


    Die Autorin gibt kleine Einführungen zu den jeweiligen Regionen, erklärt die typischen Besonderheiten und die speziellen Einflüsse der Zutaten. Man lernt gleichzeitig über die Provence hinzu und bekommt mit hübschen Naturaufnahmen und Ansichten von Stadtbildern einen näheren Eindruck und kann einfach nur staunen und von Land und Leuten träumen.

    Gleichzeitig kann man Pierre Durands Krimis von Region zu Region verfolgen, denn seine Krimis spielen genau hier.

    Nehmen wir zum Beispiel die Hochprovence. Von dort kennt man die einzigartigen Anblicke der berühmten Lavendel- und Sonnenblumenfelder, wohin das Auge schaut. Ziegenkäse ist eine Spezialität dieser Region. Tomatentartar, Aioli mit Gemüse und Fisch oder doch lieber Lammkeule, grüne Bohnen und Apfelauflauf? Die Auswahl fällt schwer.

    Hier noch ein paar Appetitmacher:

    Auberginencreme und Taboulé

    Zitronenhähnchen und Safranreis mit Garnelen

    Hack-Kartoffelbrei-Auflauf

    Ratatouille und Zitronentarte

    Bouillabaisse und Dorade

    Ein übersichtliches Rezeptregister auf Deutsch und auf Französisch und Vorschläge für komplette Menüs runden das Buch perfekt ab.


    "Ein Provenzalischer Genuss par excellence", so hätte das Buch von Sophie Bonnet auch heißen können. Man lernt die Region mit ihren entsprechenden Spezialtäten kennen und bekommt beim Anblick der toll in Szene gesetzten Gerichte sofort Appetit und Fernweh. Eine hervorragende Werbung für die Provence, aber auch für die wunderbaren Krimis der Autorin.


  10. Cover des Buches Häuser der Welt (ISBN: 9783829057561)
  11. Cover des Buches Ausgewählte Gedichte (ISBN: 9783257200997)
  12. Cover des Buches Kunst. Das kannst du auch - Spielen mit Farbe (ISBN: 9783401095509)
    Christine Richter

    Kunst. Das kannst du auch - Spielen mit Farbe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: RoccosMom
    Kunst kinderleicht erklärt und nachgemacht! Erwin, der farblose Wundervogel, führt den Leser mit allerlei Farben bekleckst und bekleckert, durch 24 farbenfroh gestaltete Seiten. Kindgerecht werden dabei die Künstler Piet Mondrian, Vincent van Gogh, Franz Marc, Alexej von Jawlensky und Henri Matisse in Kurzbiographien zusammen mit ihren wichtigsten Werken vorgestellt. Für alle Stilrichtungen gibt es jeweils danach noch einfache Anleitungen zum Nachmachen. So können kleine Maler schon van Goghs „Zwölf Sonnenblumen“ oder Franz Marcs“ Gelbe Kuh“ nachmalen. Allerdings muss hier ein Erwachsener zur Erklärung der Begriffe und zur Hilfe bereitstehen. Sehr positiv ist mir beim Lesen aufgefallen, dass es zu jeder Anleitung schon Beispielbilder von Kunstwerken kleiner Künstler gibt. Es wurde genau darauf geachtet diese Bilder genauso hervor zu heben wie die Meisterstücke der großen Künstler. Ein tolles Konzept, welches Kindern das Gefühl gibt, das auch ihre Bilder etwas Besonderes sind. Hervorragen finde ich auch die interaktive Gestaltung des Buches. Viele Klappen, eine Drehscheibe, ein Suchspiel und ein Guckloch regen zum spielerischen lernen an. Nebenbei wird anhand von Erwin erklärt, das Farben Gefühle (wütend, fröhlich) und Wahrnehmungen (Kälte und Wärme) ausrücken können. Der Begriff Komplementärkontrast wird erläutert und es gibt eine Anleitung zur Herstellung von Zuckerkreide. Das Buchcover ist mit einem Postkartengroßen Wackelbild versehen. Der Bildwechsel ist hier sehr gelungen. Denn aus dem einen Blickwinkel sieht man Franz Marcs gelbe Kuh und aus dem anderen Blickwinkel – und somit auf gleicher Stufe von Franz Marc gestellt – eine Kuh mit roten Flecken, welche von einem Kind gemalt wurde. Mir hat „Kunst. Das kannst du auch“ sehr gut gefallen.. Dieses Buch kann das künstlerische Interesse von Kindern auf spielerische Weise wecken. Die qualitativ hochwertige Ausstattung verspricht eine lange Lebensdauer, auch bei kleinen Wirbelwinden. Und es ist eine tolle Alternative als Geburtstagsgeschenk für kleine Künstler, wenn man keine Lust hat das Geburtstagskind wieder mit Spielzeug zu überhäufen. Die Altersempfehlung von 4 Jahren kann man meines Erachtens allerdings ruhig auf 4-8 Jahre erweitern. Von mir gibt es für dieses tolle Buch auf jeden Fall die volle Punktzahl!
  13. Cover des Buches Bangkok Noir (ISBN: 9783596181476)
    Roger Willemsen

    Bangkok Noir

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lio-vanTale
    Nacht für Nacht hat Roger Willemsen das Leben in Bangkok beobachtet.
    Wer einen Reiseführer oder gar eine reißerische Aneinanderreihung von nächtlichen Eskapaden in einer exotischen Metropole erwartet, der wird enttäuscht werden.

    Der Erzählstil von Willemsen ist melancholisch, seine Beschreibungen sind bildgewaltig und komplex. Hat man einen komplizierten Satz in seiner Gänze erfasst, entfaltet sich vor dem inneren Auge die beschriebene Szene, als wäre man selbst dabei gewesen. Man kommt beim Lesen unglaublich langsam voran, wenn man alle heraufbeschworenen Bilder, Gefühle und Eindrücke voll auskostet.
    Eine Bewertung und Erklärung des Geschehens indes liefert Willemsen nicht, als Leser kann man die Szenen auf sich wirken lassen und sich seinen Teil denken.

    In meinem Regal steht "Bangkok Noir" in der Fischer Taschen-Bibliotheks Ausgabe von 2009. Es handelt sich dabei um eine besonders handliche und dennoch robuste Ausgabe mit abgerundeten Ecken, die perfekt zum Mitnehmen geeignet ist. Auf dem Cover ist eine asiatische Frau abgebildet, im Hintergrund sind schemenhaft die nächtlichen Lichter einer Stadt zu erkennen. Meiner Meinung nach ist diese Gestaltung gut gelungen und passt zur melancholischen und nachdenklichen Stimmung des Buches.
  14. Cover des Buches Meine schöne Buchhandlung (ISBN: 9783957281074)
    Andreas Licht

    Meine schöne Buchhandlung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    36 Buchhandlungen in drei Ländern
    laden uns ein ihren Geschichten zu folgen

    denn sie alle haben eine gemeinsame Liebe. Die Liebe zu Büchern und ihren ganz persönlichen Buchhandlungen.
    Deutschland, Österreich und die Schweiz bereisen wir bei dieser nicht nur visuellen Reise. Wir lernen Menschen kennen, die ihre Liebe zu Büchern mit uns teilen.
    Ein wunderschönes Buch, das einlädt zu verweilen.
    Ob kleine ausgefallene Buchhandlung, Traditionsbetriebe oder auch Buchhandlungsriesen, sie alle lassen uns für eine kurze Zeit zu Gast sein.
    Wundervolle, sehr stimmungsvolle Fotografien und persönliche Geschichten machen dieses kunstvolle Buch zu einer kleinen Oase der Ruhe.
    Man zieht sich mit dem Buch zurück und taucht ein , nimmt die Stimmungen, die Atmosphäre war und wünscht sich zuweilen gleich aufzustehen und der Buchhandlung einen Besuch abzustatten.
    Für Buchliebhaber ein Eldorado, vor allem wegen der wirklich fantastischen Illustrationen.
    Doch bei aller Euphorie, die ich für das Buch hege muss ich leider doch ein wenig persönliche Kritik üben.
    Ich persönlich- und das ist meine absolut subjektve , vielleicht verkitschte Meinung - ( mein Mann findet die Kritik nicht berechtigt!) Ich hätte mir mehr kleine individuelle Buchhandlungen mit spannenden Geschichten gewünscht und auf die Riesen verzichtet.
    Aber zugegeben, die modernen Lesetempel mit ihren Rückzugsorten wie aus stylischen Modemagazinen macht auf den Fotos wesentlich mehr her als eine kleine verhuschte, vielleicht auf den ersten Blick etwas schmuddelige Hinterhof Buchhandlung.
    Die Fotografien sind brillant und laden wirklich dazu ein, auch die Riesen der Branche, zu besuchen.
    Also, zurücklehnen, das Buch genießen und Reisepläne schmieden.
    Welche Buchhandlung wird als erstes besucht. Die, die am nächsten liegt?
    Vielleicht, ja mit Sicherheit ist ja auch eine dabei, die man selbst schon kennt.
    Ich fand es sehr erstaunlich wie mir durch Andreas Lichts Fotografien noch einmal eine ganz andere Sicht, Wahrnehmung auf meine Lieblingsbuchhandlung gegeben wurde.

    Für alle die Bücher, Buchhandlungen und sehr stimmungsvolle, ästhetische  Fotografien lieben, ist dieses Buch ein wahrer, sehr inspirierender  Schatz. 


  15. Cover des Buches Zeit der Kindheit (ISBN: 9783358007549)
  16. Cover des Buches Bezaubernde Blütenpracht (ISBN: 9783772467127)
  17. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  18. Cover des Buches ADAC Reiseführer Hamburg (ISBN: 9783956892059)
  19. Cover des Buches Asiatische Absencen (ISBN: 9783499248160)
    Wolfgang Büscher

    Asiatische Absencen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: LeGrandGris
    Büscher ist Deutschlands Antwort auf Bruce Chatwin!
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