Bücher mit dem Tag "impressionisten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "impressionisten" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Sonntage im Licht (ISBN: 9783453352889)
    Susan Vreeland

    Sonntage im Licht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Miranda_Apfel

    Susan Vreeland schafft es in diesem Buch mitten bei der Entstehung eines Kunstwerks dabei zu sein. Die Figuren werden lebendig und die Atmophäre nahe bei Paris fängt sie toll ein. Ein schönes Buch für die Hängematte. 

  2. Cover des Buches Die Tiefen des Ruhms (ISBN: 9783596282821)
    Irving Stone

    Die Tiefen des Ruhms

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Das private Leben der Impressionisten (ISBN: 9783869640501)
  4. Cover des Buches Monet (ISBN: 9783822850213)
  5. Cover des Buches Masters of Impressionism (ISBN: 9783775720922)
    Andreas Blühm

    Masters of Impressionism

     (2)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    "Alle Kunst ist der Freude gewidmet." Diese Worte Friedrich Schillers können als Leitmotiv über dem wunderschönen Bildband "Meister des Impressionismus" stehen, denn es ist fürwahr eine Freude, dieses prachtvolle Werk aus dem Hause Hatje Cantz anzuschauen und in den farbenfrohen Gemälden aus der Zeit des Impressionismus zu versinken. Auf 344 großformatigen Seiten mit 290 farbigen Abbildungen werden dem Leser und Betrachter die Türen des Kölner Wallraf-Richartz-Museums geöffnet, das wohl einzigartig in Deutschland (und weit darüber hinaus), die Geschichte dieser Malerei in Breite und Tiefe so gut erzählen kann. Einzigartig vor allem daher, da das ganze Panorama des Impressionismus vor dem Betrachter ausgebreitet werden kann, beginnend mit den Vorläufern, Hauptmeistern, Nachfolgern sowie deutschen und niederländischen Sonderwegen. Alle zweihundertsiebzig Gemälde, die im Bestand des Museums sind, werden in diesem Band vorgestellt. Ein Feuerwerk an Farben und Impressionen. Apropos Impressionen: Der Begriff Impressionismus leitet sich von dem lateinischen Wort impressio, -onis ab, was Eindruck, Sinnesempfindung bedeutet. Namensgeber war das Landschaftsbild "Impression, soleil levant" (1872) von Claude Monet (befindet sich heute im Musée Marmottan Monet in Paris). Das inzwischen berühmteste Gemälde des Impressionismus fiel allerdings in seiner ersten Ausstellung beim Publikum durch, für uns heute kaum vorstellbar. Ebenso wie die Bilder von Monet, Cézanne, Pissaro, Renoir, Degas und anderen "Impressionisten". Aufgrund ihrer Maltechnik bezeichnete man sie als "Intransigeants" ("Die Eigensinnigen") und sie ernteten nur Spott und Kritik. Im Jahre 1874 veranstalteten die Künstler auf eigene Initiative eine Kunstausstellung, wiederum mit einer katastrophalen Resonanz beim Publikum und den "Offiziellen". Der Kritiker Louis Leroy beschimpfte Claude Monet als "Impressionisten" (Künstler des "flüchtigen Augenblicks") und bezichtigte ihn der Oberflächlichkeit. Nach dieser Ausstellung sprach jeder nur noch von den "Impressionisten", was anfangs sehr abwertend gemeint war. "Ich will ganz Auge sein" (Édouard Manet) In Frankreich lag der Ursprung dieser Kunst, etwa ab dem Jahre 1870. "Die Epoche von der ersten Impressionisten-Ausstellung bis zum Tod Monets 1926 war dank der Franzosen eine Blütezeit der Malerei.", schreibt der Herausgeber und Direktor des Kölner Wallraf-Richartz-Museums Andreas Blühm in seinem Vorwort. Denn trotz der anfänglichen Häme und Misserfolge ließen sich die Maler nicht entmutigen und malten weiter. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fanden sie dann endlich die ihnen gebührende Beachtung. Endlich wurde Hohn und Spott durch Anerkennung ersetzt und entwickelte sich zu einem internationalen Phänomen, zu dem in Deutschland Maler wie Max Liebermann, Max Slevogt und teilweise Lovis Corinth gezählt werden. Betrachtet man heute diese wunderschönen, meist mit wenigen, lockeren, groben und eher kurzen Pinselstrichen eingefangenen flüchtigen Augenblicke, die größtenteils bis zur Skizzenhaftigkeit, verschwommen dargestellten Objekte in zumeist hellen und kräftigen Farben, erfährt man geradezu einen Glücksrausch. Nicht mehr das erzählende Thema, sein Wesen oder gar das abstrakte Ding an sich stehen im Vordergrund, sondern die leuchtenden Farben und deren subjektive Wahrnehmungen: eine neue Art des Einfangens und Malens sensueller "Eindrücke", des Festhaltens von Sinneseindrücken auf der Leinwand. Aus der Entfernung verschwimmen die Farben und erzeugen mit Hilfe des Gehirns des Betrachters einen Eindruck über das Detail. Dadurch wird dessen Fantasie mit einbezogen, der Schauende nimmt aktiv an der Wirkung eines Bildes teil. Komposition, räumliche Wirkung und Linien treten zurück. Gegenstände und Licht und Schatten werden durch das Spiel von Licht und Farben auf der Oberfläche dargestellt. Treffend formulierte dies der französische Lyriker Jules Laforgue: "Das impressionistische Auge ist der menschlichen Entwicklung am weitesten voraus, es ist das Auge, das die kompliziertesten Verbindungen von Nuancen und Farbtönen erfasst und wiedergegeben hat... Die Impressionisten gaben die drei großen Illusionen auf, nach denen sich die akademischen Maler richteten - Linie, Perspektive und Atelierbeleuchtung. Wo der eine nur die Konturen der Objekte sieht, sieht der andere die wirklich lebendigen Linien, die sich nicht aus geometrischen Formen, sondern aus tausend unregelmäßigen Strichen zusammensetzen, die aus der Entfernung zum Leben erweckt werden. Wo der eine die Dinge auf Grund seiner theoretischen Komposition perspektivisch in regelmäßig gestaffelten Ebenen sieht, sieht der andere, wie die Perspektive aus tausend hingetupften Nuancen und Pinselstrichen und durch den sich wandelnden Zustand der Atmosphäre geboren wird." "Welche Freiheit. Welche Leichtigkeit in der Fraktur!" (Louis Leroy) Und zu ergötzenden Betrachtungen lädt dieser Bildband ein. Nach einem Vorwort und einer kurzen Einführung in die Geschichte des Impressionismus durch Eva-Maria Klother - beide zweisprachig (deutsch, englisch) -, werden die Türen der Museumsräume weit aufgestoßen und geben den Blick auf ihre bezaubernde Sammlung frei. Gegliedert in die einzelnen Abschnitte dieser Epoche wandert der Betrachter von den Vorläufern (u. a. Daubigny, de la Pena, Courbet oder Boudin), über die Anfänge, die Reifezeit, die Moderne bis zur jüngeren Generation dieser zauberhaften Malereiform auf einem imaginären Zeitenstrahl entlang. Tür um Tür öffnet sich und entfaltet seine Pracht. Namen wie Paul Gauguin, Camille Pissaro, Claude Monet, Edouard Manet, Auguste Renoir, Paul Cezanne oder Vincent van Gogh klingen in den Ohren. Aber auch weniger bekannte Künstler und Künstlerinnen werden dem Betrachter dargeboten und stehen keinesfalls im Schatten ihrer berühmten Vertreter. So zählten zweifelsohne die beinahe zu lebenden Landschaftsimpressionen von Gustave Caillebotte (z. B. "Die Ebene von Gennevilliers, gelbe Felder" [1884] oder "Nebenarm der Seine, Herbststimmung" [1890]), Henri Morets "Heidelandschaft von Saint-Guinolé bei Pont-Aven" [1900], Maxime Maufras "Winterlandschaft" [1890] oder die "Blühenden Apfelbäume" [ca. 1900] oder der grandiose "Sonnenuntergang bei Croisic, bretonische Landschaft" [1895] von Fernand Loyen du Puigaudeau zu den Favoriten der Rezensentin, obwohl es wahrlich schwer fiel, zu werten. Fazit: Ein wahres Feuerwerk an Farben strömt auf den Betrachter ein. Ein Bild schöner als das andere. Auf jeden Fall sind die Neugier und der unbedingte Wunsch geweckt, die Werke auch im Original zu betrachten.
  6. Cover des Buches Französische Meisterwerke des 19. Jahrhunderts (ISBN: 9783894793814)
  7. Cover des Buches Stars und Bars (ISBN: 9783833305634)
    William Boyd

    Stars und Bars

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Die Versuchung war immer wieder groß, das Buch einfach zuzuklappen. Henderson Dores rauschte von einer Katastrophe in die Nächste. Ausser ihm gab es KEINE andere Romanfigur, die auch nur annährend normal war. Ein Exzentriker jagte den Nächsten. Irgendwie alle bekloppt und ich-bezogen Sehr anstrengend zu lesen. Mich überkam öfters Unzufriedenheit. Neh, lieber Autor...so nicht...!
  8. Cover des Buches Ein Garten mit Elbblick (ISBN: 9783499257452)
    Petra Oelker

    Ein Garten mit Elbblick

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Hamburg im Sommer 1895: Nach dem Tod ihres Vaters kehrt die junge Henrietta Winfield aus Bristol an die Elbe zurück. Der alte Mann hat ihr kaum mehr hinterlassen als eine Sammlung moderner Gemälde; sein Vermögen ist verschwunden. Henrietta glaubt sich durch ihren englischen Ehemann versorgt. Bis dieser eintreffen wird, steht die Familie ihr zur Seite: Die Grootmanns gehören zur Crème der hanseatischen Gesellschaft, sie handeln seit Generationen mit Chile-Salpeter, Kaffee und Kautschuk.

    Doch dann wird am Rande der Speicherstadt ein Toter gefunden – Thomas Winfield. Henrietta, ganz auf sich gestellt, sucht nach Antworten. Warum war ihr Mann heimlich in Hamburg? Was geschah mit dem Vermögen ihrer Familie? Und wie wird ihre eigene Zukunft aussehen?

  9. Cover des Buches Diebe des Lichts (ISBN: 9783442436965)
    David Ramus

    Diebe des Lichts

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Die Frau im grünen Kleid (ISBN: 9783426307458)
    Stephanie Cowell

    Die Frau im grünen Kleid

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Claude Monet sieht Camille am Pariser Bahnhof und ist direkt fasziniert von ihrer Ausstrahlung. Jahre später trifft er sie wieder in einer Buchhandlung und bittet sie, ihm Modell zu stehen. Sie wird seine "Frau im grünen Kleid", eines seiner Kunstwerke. Camille kommt aus "gutem Haus" und überwirft sich mit ihrer Familie, um mit Monet zu leben. Das Leben mit ihm ist nicht einfach, Monet verdient immer wieder so gut wie nichts. Sie ziehen mehrfach um, er verlässt sie auch immer wieder für längere Zeit um zu malen oder alleine zu sein, aber sie können nicht ohne einander leben.

    Das Cover von "Die Frau im grünen Kleid" zeigt eine grün gekleidete Dame im Vordergrund, hinten sieht man die Pariser "Sacré-Coeur". Ein stimmiges Cover, das zeigt, dass es in diesem Buch um Camille geht, sie aus Paris kommt und ihr Leben sich auch lange in Paris abgespielt hat. Stephanie Cowell stellt Claude Monet in den Vordergrund, auch wenn es laut Titel eigentlich mehr um Camille, seine erste Ehefrau, gehen soll. Leider erfährt man wenig von Camilles Gefühlen, sie ist für mich als Person kaum greifbar, was aber auch daran liegen kann, dass es von ihr keinerlei Briefe oder Aufzeichnungen geben soll. In Monets Gefühlswelt erhält man viel Einblick und kann nur erahnen, wie schwierig das Leben an seiner Seite gewesen sein muss. Camille muss ihn sehr geliebt haben, um sich von ihren Eltern loszusagen und seine Launen und seine Abwesenheit aushalten zu können. 

    Eine weitere tragische Frauengeschichte hinter einem berühmten Mann. Am Anfang und die Sprünge zwischendurch zu Monet als altem Mann hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, für mich wurde das Buch durch die gewachsene Beziehung und die gegenseitige Abhängigkeit von Camille und Claude Monet interessant.

  11. Cover des Buches Verflixtes Blau (ISBN: 9783844509403)
    Christopher Moore

    Verflixtes Blau

     (3)
    Aktuelle Rezension von: parden
    SACRE BLEU...

    Der Pariser Bäcker Lucien Lessard und Henri Toulouse-Lautrec haben eines gemeinsam: Beide sind erschüttert über den Tod ihres Freundes Vincent van Gogh. Wie kann es sein, dass sich ein so begnadeter Künstler plötzlich das Leben nimmt? Und warum hatte er vor seinem Tod auf einmal solche Angst vor der Farbe Blau? In Paris machen Gerüchte die Runde, dass es einen rätselhaften Farbenmann geben soll, der angeblich arglose Künstler verfolgt. Lucien und Henri wissen, was zu tun ist. Sie werden nicht eher ruhen, bis das blaue Mysterium aufgeklärt ist. Und wenn das auch bedeuten sollte, dass sie diese wunderschöne, geheimnisvolle Frau finden müssen, die sich in der Gesellschaft des Farbenmannes befindet. Kein Opfer ist ihnen zu groß, keine Frau zu schön und keine Farbe zu blau...

    'Sacre Bleu' ist der Originaltitel dieses Hörbuchs und damit um einiges treffender als die deutsche Titelwahl. Das mysteriöse Blau wird um 1890 von allen bekannten und unbekannten Malern auf dem Pariser Montmartre benutzt und sorgt für unheimliche Vorfälle.

    Als Vincent van Gogh unerwartet stirbt, sind der Pariser Bäcker Lucien Lessard - ein Möchtegern-Maler - und sein Freund Henri Toulouse-Lautrec nicht nur erschüttert über diese Nachricht. Ihnen will einfach auch nicht einleuchten, weshalb sich jemand erst selbst erschießen sollte und als das nicht sofort gelingt, kilomenterweit läuft, um einen Arzt aufzusuchen. Irgendetwas stimmt hier doch nicht! Als die beiden Freunde erfahren, dass van Gogh vor seinem Tod eine übersteigerte Angst vor der Farbe Blau gehabt hat, glauben sie zunächst an eine geistige Verwirrung des Malers. Doch die Anzeichen mehren sich, dass mehr dahinter stecken muss. Lucien und Toulouse-Lautrec versuchen, hinter das Geheimnis des mysteriösen Blau zu kommen...

    Christopher Moores Bücher haben einen gewissen Wiedererkennungswert. Ein sympathischer aber leicht trotteliger, zumindest aber recht naiver Hauptcharakter stolpert durch die Geschichte, an seiner Seite eine mysteriöse, wunderschöne, unwiderstehliche und intelligente Frau. Einige historische Mythen würzen das Ganze, gemixt mit einer ordentlichen Portion Anarchie sowie reichlich derbem und schwarzem Humor - et voilà: ein weiterer Roman aus der Feder Moores ist fertig. Als einfallslos würde ich das allerdings nicht bezeichnen, sondern als ein Niveau, auf das man sich einstellen und verlassen kann.

    Besonderen Spaß hat mir hier die Ausgestaltung der einzelnen Charaktere gemacht. Während die Frauen zwar meistens schön, zumindest aber durchsetzungsfähig sind, sonst aber recht farblos bleiben, gibt es hier einige männliche Figuren, die recht plastisch gezeichnet werden. Neben dem Bäcker Lucien und dem impressionistischen Maler Henri Touluse-Lautrec (ein elender Säufer und Schwerenöter, dabei aber von unvergleichlichem Charme) war es v.a. der mysteriöse Farbenmann, der mich begeistern konnte. Ein fieser kleiner Mann von abstoßender Hässlichkeit, alt, schrumpelig und dürr, aber eine Figur mit einem starken Charakter und einem unbezwingbaren Selbstbewusstsein. Wenn beispielsweise wieder einmal genervt festgestellt wurde, dass der Farbenmann ein Dienstmädchen verschreckt hatte, lautete seine lakonische Antwort: 'Ließ sich nicht vermeiden' - und, näher ausgeführt: 'Penis'. Das Kopfkino geriet unweigerlich komisch.

    Zu diesem Spaß trug wieder einmal der geniale Vortrag von Simon Jäger bei, der jedem Charakter eine sehr individuelle Note verleiht und Szenen dadurch richtig lebendig werden lässt. Das immerhin 12 h 21 min lange Hörbuch geriet so zu einem kurzweiligen Hörvergnügen.

    Insgesamt eine unterhaltsame Mischung aus phantastischem Märchen und einer Detektivgeschichte à la Sherlock Holmes - political incorrectness at its best.


    © Parden

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks