Bücher mit dem Tag "indizienbeweise"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Der zwölfte Geschworene (ISBN: 9783499432040)
    Barbara M. Gill

    Der zwölfte Geschworene

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  2. Cover des Buches Was am See geschah (ISBN: 9783442458486)
  3. Cover des Buches Feuerfüchse (ISBN: 9783423114516)
    Frances Fyfield

    Feuerfüchse

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Blutrivalen (ISBN: 9783499241437)
    Declan Hughes

    Blutrivalen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
     Die ersten 40 Seiten dieses Buches haben mir wirklich super gut gefallen und ich habe mich so richtig aufs Weiterlesen gefreut. Die nächsten 100 Seiten fand ich wirklich lahm - ständig tauchen neue Personen auf, bei der Handlung wird das Gleiche immer  wieder aus verschiedenen Facetten geschildert - die Handlung gerät ins Stocken oder wird, wie die Schlägerei, extrem unglaubwürdig auf mich.
     Die Dialoge finde ich schwach geschrieben, ich tue mir schwer, den Charakter der Person aus der Sprache herauszulesen, das kann aber durchaus auch an der Übersetzung liegen.
     
     Fazit: Da ich noch gaaaaaaanz viele vielversprechende Krimis hier liegen habe, lasse ich dieses Buch weiterreisen.
  5. Cover des Buches Tod in Berlin (ISBN: B001QD4XRQ)
    M. M. Kaye

    Tod in Berlin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Janosh

    In den 50er Jahren schrieb M. M. Kaye, die Autorin der international erfolgreichen Romane 'The Far Pavillions' oder 'Shadow of the Moon', in denen sie sich als großartige Geschichtenerzählerin beweist, sechs Kriminalromane, die alle der sogenannten 'Death in...'-Serie angehörten und die sie, bis auf 'Death in Berlin', allesamt an exotischen Schauplätzen spielen lässt. Es sind dies Orte, an denen sie, in ihrer Eigenschaft als Ehefrau eines Offiziers der britischen Armee, jeweils eine Zeit verbrachte, bevor ihr Mann zum nächsten Standort versetzt wurde. Die Tagebucheintragungen, die in diesen Jahren entstanden, und die sich aus einer Ansammlung unterschiedlicher Eindrücke, Beobachtungen, überhaupt allem, was ihr bemerkenswert erschien, zusammensetzten, nutzte sie später, um sie in ihren Kriminalromanen zu verarbeiten – darin nicht unähnlich ihrer großen Schriftstellerkollegin Agatha Christie, die ebenso mit wachen Sinnen die Welt bereiste und deren Charaktere sehr oft Menschen, die ihr dabei begegneten, nachempfunden waren.

    Doch hier hört die Ähnlichkeit nicht auf, erstreckt sich vielmehr auch auf die Konstruktion ihrer Krimis, den Spannungsaufbau, das Legen falscher Fährten und das stets überraschende Ende. Nun, es ist gewiss nicht verkehrt, sich eine so ausgefeilte und einfallsreiche Krimi-Schriftstellerin wie Dame Agatha zum Vorbild zu nehmen – denn es ist nur das und beileibe keine Imitation der Hochgerühmten, denn M. M. Kaye bewahrt ihren ganz eigenen Stil und nimmt auch sprachlich keine Anleihen bei Christie, bleibt immer sich selber treu!

    'Death in Berlin' (deutsche Titel 'Tod in Berlin' bzw. 'Die Spur führt nach Berlin') ist der zweite Spannungsroman der 'Death in...'-Reihe. Die Handlung ist im Berlin des Jahres 1953 angesiedelt, acht Jahre nach Kriegsende und acht Jahre vor dem Mauerbau, also mitten im Kalten Krieg, der eine nicht unerhebliche Rolle in der Geschichte spielt – so könnte man bis weit über die Hälfte des Romans meinen! Eine der zahlreichen falschen Spuren also, die letztendlich ins Nichts führen, denn die Auflösung des Rätsels, vor das uns Kaye stellt, ist da zu finden, wo der erfahrene Leser der Christie-Krimis sie unweigerlich sucht – in der menschlichen Natur.

    Doch kehren wir zurück ins bereits geteilte Berlin, wenige Jahre nach Kriegsende! Noch immer liegen große Teile der Stadt in Ruinen, während gleichzeitig neue Gebäude entstehen. In dieses Berlin, über dem die gesamte Handlung hindurch eine düstere Stimmung liegt, kommt Miranda Brand, um einige Wochen bei ihrem Cousin Robert und dessen Frau Stella zu verbringen. Robert wurde mit seiner Einheit in die geteilte Stadt verlegt und es war Usus, dass die Familien den Soldaten folgten. Stella tat das nur widerwillig, sie, Engländerin vom Scheitel bis zur Sohle, zog das beschauliche britische Landleben jedem exotischen Stützpunkt dieser Welt vor.

    Auf der Zugfahrt nach Berlin lernt Miranda, hübsch, aber doch leider recht farblos – so wie die meisten Charaktere in diesem Krimi -, Roberts Kollegen kennen, sowie auch einen gewissen Brigadier Brindley, der es liebt, geheimnisvolle Geschichten zum Besten zu geben und diese weidlich auszuschmücken. Und als er beim Mittagstisch der gespannt lauschenden Gruppe um Miranda von einem Diebstahl wertvoller Diamanten während der Kriegsjahre erzählt, kann er nicht ahnen, dass er damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben hat! Ausgerechnet Miranda findet den Brigadier noch in derselben Nacht tot in seiner Zugkabine vor – und er wird nicht die letzte Leiche sein, über die sie stolpern wird! Denn in Berlin häufen sich beängstigende Vorfälle, die zunächst unbedeutend erscheinen, unerklärliche Spannungen bauen sich auf, jeder beäugt wachsam den anderen, die bedrohliche Atmosphäre verdichtet sich – und die neugierige Miranda, die wie alle Protagonistinnen der 'Death in...'-Serie das fatale Talent hat, sich in sämtliche Nesseln zu setzen, gerät in akute Lebensgefahr. Und mehr als einmal erscheint wie ein Deus ex machina der undurchschaubare Simon Lang, wohl eine Art Geheimpolizist, was allerdings niemals recht klar wird, um ihr aus der Klemme zu helfen. Aber hätte dieser mit offenen Karten gespielt, wäre sie erst gar nicht in Lebensgefahr geraten, hätte sie sich stattdessen vorgesehen....

    Und wenn den beiden Kindern – Roberts Tochter Lucy und deren pfiffigem Freund Wally, ein Schnüffler vor dem Herrn! - Gehör geschenkt worden wäre, anstatt sie als lästig abzutun, hätte man die Mordfälle im Nu aufklären können und es wäre zumindest Miranda erspart geblieben, die wohl schlimmsten Schockmomente ihres bisherigen Lebens durchstehen zu müssen. Denn diese beiden Kinder wussten, dank Wallys immerwährender Wachsamkeit und nicht zu unterdrückender Neugierde, längst, wer hinter den drei Morden, die es am Ende sein sollten, steckte...

    Ja, der Roman ist spannend, unheimlich, düster, lässt einen den Atem anhalten, versteht zu überraschen, aber gleichzeitig verwirrt er auch, lässt den Leser immer wieder den Faden verlieren – wenn er sich nicht gerade ärgert über die nichtssagenden Dialoge, über die ebenso bis auf wenige Ausnahmen, nämlich Wally und Lucy, nichtssagenden Charaktere und die seltsame Liebesgeschichte oder was auch immer es sein soll, das sich zwischen Simon und Miranda entwickelt, zwischen denen ich keine Berührungspunkte ausmachen kann.

    Interessant ist einzig das einem Ruinenfeld ähnelnde Berlin, das man bildhaft vor sich hat, das der perfekte Hintergrund dieser trostlosen Geschichte ist. Nirgendwo anders hätte sie spielen können – und kaum jemandem wäre es gelungen, sie so spür- und erlebbar zu machen wie der Autorin Kaye, die hierin eine wahre Meisterin ist. Trotz allem jedoch ist der vorliegende Spannungsroman der mich am wenigsten überzeugende der von mir geschätzten Britin und der erste, bei dem ich Mühe hatte, ihn überhaupt bis zum Ende zu lesen, das, nebenbei bemerkt, so überraschend wie unglaubwürdig ist!


  6. Cover des Buches Strafprozessordnung (ISBN: 9783406675003)
    Lutz Meyer-Goßner

    Strafprozessordnung

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Nachschlagewerk fürs 2. Examen, zum Lernen aber eher nicht geeignet, dafür empfehle ich Roxins Buch oder ein Alpmann/ Schmidt-Skript.

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