Bücher mit dem Tag "industrieller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "industrieller" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.216)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  2. Cover des Buches Lauter Leichen (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 1) (ISBN: 9783548063065)
    Zarah Philips

    Lauter Leichen (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 1)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo

    Wenn der Exfreund unverhofft tot in Mutters Küche liegt, kann einem bei der unvorhergesehen erforderlichen Leichenbeseitigung schon einmal ein Missgeschick passieren. Wenn dann allerdings bei den anschließenden polizeilichen Ermittlungen, mehr oder weniger überraschend, weitere Leichen auftauchen, kann es schnell eng werden. Elli Gint, versucht zu retten was zu retten ist. Als sie dabei notgedrungen auf das vorhandene Familienpotential zugreift gerät, sie allerdings erst richtig vom Regen in die Traufe und ihr Untergang scheint absehbar. Doch entgegen diesen unerfreulichen Aussichten, scheint das Glück wenig später wieder auf ihrer Seite zu sein und die erfolgreiche Beseitigung der Altlasten in grünen Tüchern. Aber schlampige Arbeit rächt sich und so wird es gegen Ende doch noch ganz schön eng und sie muss mit dem Schlimmsten rechnen.

    Fazit
    Eine abgedrehte Story, die sich nach einem originellen Einstieg, als ziemlich unsinnige Klamauk-Geschichte entpuppt.

  3. Cover des Buches Schindlers Liste (ISBN: 9783570300046)
    Thomas Keneally

    Schindlers Liste

     (280)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    Es gibt schon so viele Rezensionen, da weiß ich gar nicht was ich noch neues schreiben soll was man noch nicht gelesen hat. Habe zuerst das Buch gelesen und dann den Film geschaut und beides hat mich so erschüttert. Finde es auch sehr schwer ein solches Werk zu kritisieren (egal ob positiv oder negativ), daher werde ich mich da kurz halten. Für mich sollte dieses Buch auch als Schullektüre eingeführt werden, sodass die Geschichte niemals in Vergessenheit gerät.

    Der Autor führte viele Gespräche mit Weggefährten und Fachleuten und vermeidet es, Lücken mit erfundenen Informationen zu füllen. Man lernt Oskar Schindler kennen, einen Mann den man so schnell nicht vergessen wird.

    Ich kann jedem, der sich für das Thema Holocaust interessiert, nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Auch der Film ist ein Meisterwerk für sich, aber das Buch sollte man dadurch nicht unbeachtet lassen. Wunderbar, ergreifend und  erschreckend mit jedem Wort, das auf den Seiten steht. Alleine dieses Buch sollte uns zeigen, dass so etwas nie wieder passieren darf! Und gleichzeitig zeigt es auch, wie wahr der hebräische Spruch ist, welcher einige Male im Buch Erwähnung findet:

    "Wer auch nur ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt."

  4. Cover des Buches Das Skalpell (ISBN: B007WYPBC4)
    Paul Carson

    Das Skalpell

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    11 Tage, die die irische Bevölkerung in Schockstarre versetzen: gleich zwei Straftaten werden begangen, die grundsätzlich nichts miteinander zu tun haben, aber doch miteinander durch Zufall verbunden sind. 


    Genau das ist auch mein Hauptkritikpunkt: warum es nicht bei einem Handlungsstrang belassen? Beide Geschichten sind für dich spannend und gut geschrieben, beide zusammen ergeben ein fast unüberblickbares Chaos,  das noch zusätzlich durch die vielen Protagonisten, Blickwinkel und Zeitpunkte unterstützt wird. Schade, denn beide Stories an sich hätten Potential gehabt. 


    So braucht man 150 Seiten um sich ins Buch einzulesen. Was zusätzlich noch durch viele gleich klingende Namen verschlimmert wird. 
    Wer allerdings die ersten 150 Seiten durchhält wird mit einer Geschichte belohnt, die richtig spannend und detailliert aufgebaut ist. Die letzten 100 Seiten sind so gut, wie die ersten 150 schlecht sind. 


    Noch dazu gefällt mir der Stil des Autors im eigenen Text unheilvolle Ankündigungen für zukünftig Geschehendes zu machen nicht. Ein paar gravierende Übersetzungspannen gibt es auch. 



  5. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (536)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?

    Vierunddreißig Jahre hat Fabrizio Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes gearbeitet. Unauffällig und unbescholten. Und dann tötet er in einem Berliner Luxushotel einen alten Mann. Grundlos, wie es aussieht. Ein Albtraum für den jungen Anwalt Caspar Leinen, der die Pflichtverteidigung übernimmt: Das Opfer, ein hoch angesehener deutscher Industrieller, ist der Großvater seines besten Freundes. Schlimmer noch, Fabrizio Collini schweigt beharrlich zu seinem Motiv. Leinen beginnt zu recherchieren und stößt auf eine Spur, die ihn mitten hineinführt in ein erschreckendes Kapitel deutscher Justizgeschichte. 


    „Der Fall Collini“ war mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach und wird definitiv nicht mein Letztes sein. Schon oft hatte ich von Ferdinand von Schirach gehört, und mithilfe dieses Romans wollte ich mich selbst davon überzeugen, wie gut er wirklich ist. Ich war überrascht, wie gut mir dieser überwältigende Roman gefallen hat.

    Der Autor schafft es,  Sachverhalte auf den Punkt genau wiederzugeben und diesen trotzdem die nötige Emotionalität zu verleihen, wodurch ich beim Lesen komplett gefesselt war. Das Buch war nicht vorhersehbar und spielt auf eine zentrale Problematik der Nachkriegszeit an, die bis in unsere heutige Gegenwart andauert. Ich bin mir sicher, dass ich demnächst noch viel mehr von ihm lesen werde. Definitiv ein literarisches Meisterwerk, was ich jedem empfehlen kann :-).


  6. Cover des Buches Der Kommissar und der Tote von Gonneville (ISBN: 9783746632605)
    Maria Dries

    Der Kommissar und der Tote von Gonneville

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Phillippe Lagarde wird von einem befreundeten Kriminalkommissar gebeten, ihn in einem Mordfall zu unterstützen. Im Wald von Gonneville wurde ein Grossindustrieller und seine Verlobte auf einem Hochsitz erschossen. Lagarde macht sich auf die Suche nach dem Täter. War ein Geschäftsfreund auf Rache aus? Hatte eine der drei Exfrauen etwas damit zu tun? War das Ziel vielleicht die Verlobte? Viele Antworten, die Lagarde suchen muss.

    Im fünften Band der Reihe um den ehemaligen Kommissar Phillippe Lagarde bekommt er Hilfe von einer Polizeischülerin. Diese Praktikantin bringt frischen Wind in die Geschichte. Es gefiel mir gut, dass Lagarde diesmal viel ermittelte und weniger nur am Essen war, wie in den vorgängigen Bänden. Aber man bekommt immer noch eine volle Portion Lokalkolorit, auch wenn Lagarde ab und an über die Grenzen der Normandie hinweg gehen muss.

    Mein Fazit: Wer einen leichten Krimi aus der Normandie zur Entspannung braucht, findet er das Benötigte in diesem Buch. Für Zwischendurch genau das Richtige. 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (60)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  8. Cover des Buches Der Bodyguard (ISBN: 9783426525234)
    Sonja Rüther

    Der Bodyguard

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Maik träumt von einer eigenen Kampfsportschule. Doch um das nötige Startkapital zu verdienen, fängt er als Personenschützer bei dem Industriellen Peter van Holland an. Dort trifft Maik auf Lynn. Lynn ist eine junge Frau, die gerade badet, als Maik auf der Suche nach einer Toilette das Bad betritt. Maik ist die Situation äußerst peinlich, doch Lynn sieht das Ganze locker. Die Beiden kommen ins Gespräch und Maik verliebt sich in Lynn. Er hält sie für eine Escort-Dame, die regelmäßig zu seinem neuen Chef kommt. Als er wenig später den Auftrag bekommt, genau diese junge Frau nach Hause zu begleiten, sieht er, dass sie einen sehr gehobenen Lebensstil hat und sie offenbar ausschließlich für van Holland arbeitet.


    Bei einem Treffen mit seinen Freunden in einer Bar beobachtet Maik, wie eine junge Frau von ihrem Begleiter schlecht behandelt wird. Er geht dazwischen und schlägt den Kerl vor dem Lokal zusammen. Als er später Andrea noch nach Hause begleitet, flirtet diese stark mit ihm. Obwohl sie eigentlich genau sein Typ ist, merkt er jedoch, das sein Herz bereits für Lynn schlägt.


    So beginnt "Der Bodyguard" von Sonja Rüther. Maik ist in der Zwickmühle. Soll er seinen Gefühlen für Lynn folgen und seinen Job riskieren oder doch lieber den leichteren Weg gehen und sich auf Andrea einlassen? Er entscheidet sich trotz aller Widrigkeiten für Lynn. Gerade als diese beginnt, seine Gefühle zu erwidern, wird Lynn vor Maiks Augen brutal entführt, ohne dass er es verhindern kann.


    In der folgenden fesselnden Geschichte lässt die Autorin den Leser mit den beiden Hauptprotagonisten mitfiebern. Das Buch ist eine Mischung aus Liebesroman und Thriller. Die Gefühle spielen hierbei eine große Rolle. Während die Familie van Holland um die Entführte bangt, bleibt lange offen, wer alles zum Kreis der Entführer gehört. Auf Grund der Forderungen der Entführer wird die Zeit für eine Rettung immer knapper. Nach und nach erfährt der Leser die Hintergründe der Entführung, die weit in die Vergangenheit reichen.


    Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch liest sich flüssig. Es ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Romantik. Mir hat das Buch einige schöne Lesestunden beschert. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

  9. Cover des Buches Das Tagebuch der Ellen Rimbauer (ISBN: 9783492265614)
    Joyce Reardon

    Das Tagebuch der Ellen Rimbauer

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als die junge Ellen, eine Tochter aus gutem Hause, den reichen Industriellen John Rimbauer heiratet, glaubt sie, das große Los gezogen zu haben. Doch ihr erheblich älterer Ehemann hat eine dunkle, triebhafte Seite, die sie zunehmend abstößt. Auch das riesige Herrenhaus bietet der jungen Frau keine Zuflucht. Es wurde auf einem alten Indianerfriedhof errichtet und scheint eine lebendige, unersättliche Entität zu sein, die unentwegt Seelen einfordert. Ganz auf sich allein gestellt, vertraut Ellen sich ihrem Tagebuch an – dem einzigen Zeugen eines Lebens, das zu einem wahren Albtraum gerät.

    Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Geschichte hat mir so gut gefallen und dazu noch dieser leichte, flüssige Schreibstil, dass fand ich einfach Perfekt. 
    Man kann sich richtig in Ellen hineinversetzen. Zuerst die große Liebe und dann artet die Liebe in Hass aus. Irgendetwas muss sie unternehmen. Ihre Kinder sind auch in Gefahr, da das Haus sich gegen die Bewohner wendet. 
    Das riesige Haus ist wie ein Dämon, der über Ellens Leben bestimmen will. Und sie kann nichts anderes tun, als zu gehorchen. 
    Die Idee, dass das Haus, eigentlich gar kein Haus ist, sondern eher ein eigenes Wesen, fand ich auch sehr gut dargestellt. 
    Das Buch war für mich einfach nur super spannend. 
    Die Geschichte wird in Tagebucheinträgen geschrieben, so dass man in die Gefühle und das Denken von Ellen richtig hineinversetzten kann. Jeder der auf spannende Fantasygeschichten steht, kann ich das Buch nur empfehlen. 
  10. Cover des Buches Der Kuß vor dem Tode (ISBN: 9783442412648)
    Ira Levin

    Der Kuß vor dem Tode

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu den zwei Verfilmungen, die letzte aus den Neunziger Jahren mit großer Starbesetzung: Dorothy Kingship ist eine Tochter aus reichem Hause und ungewollt von einem Kommilitonen schwanger geworden, der es nur auf ihr Geld abgesehen hat, und ihr Freund weiß, daß ihr strenggläubiger Vater kein Geld rausrücken würde, wenn er wüßte, daß die Schwangerschaft schon vor der geplanten Hochzeit stattgefunden hätte. KUrzerhand tötet er sie, nachdem er ihr zuvor eine überstürzte Hochzeit versprochen hat, aber ihre Schwester Ellen mißtraut dem Selbstmord und dem getürkten Abschiedsbrief....Ein toller altmodischer Krimi, der eine Neuauflage verdient hätte.
  11. Cover des Buches Die Farben des Feuers (ISBN: B07NJ6C7XS)
    Pierre Lemaitre

    Die Farben des Feuers

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Der erste Satz: »Wurden die Trauerfeierlichkeiten von Marcel Péricourt auch durcheinandergebracht und endeten sogar auf eindeutig chaotische Weise, so begannen sie doch pünktlich.«


    Als der berühmte französische Bankier Marcel Péricourt im Jahr 1927 verstirbt, stirbt mit ihm die Epoche, die der aufrechten Geschäftsleute, die den Kunden dienen und aufrecht den Staat unterstützen. Als sich der Trauerzug in Bewegung setzt, sogar der Präsident will den Bankier die letzte Ehre geben, stürzt sein einziger Enkel, der siebenjähriger Paul, aus dem Fenster des zweiten Stocks, fällt auf den Sarg seines Großvaters. Er wird nun den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen. Madeleine, die Mutter ist Alleinerbin, alleinerziehend, war den Bitten ihres Vaters nicht nachgekommen, Gustave Joubert, den Prokuristen der Bank zu heiraten, den er gern als Schwiegersohn und Erben betrachtet hätte. Frauen haben zu dieser Zeit nichts zu sagen, ihre Ehemänner bestimmen vollständig ihr Leben. Und als das Testament verlesen wird, ist Charles Péricourt, Madeleines Onkel, der ständig in Geldsorgen steckt, doch überrascht. Er erbt lediglich ein paar Kröten, die nicht ausreichen, seine Schulden abzuzahlen, noch kann er seine unendlich hässlichen und dummen Zwillinge nicht ohne gute Mitgift unter die Haube bringen. Sein Bruder hatte ihn zwar in der Politik gut positioniert, doch einer Frau das Familienunternehmens zu überlassen, trifft seine Ehre und bedeutet finanziell seinen Niedergang. Gustave Joubert geht davon aus, dass die junge, hübsche Frau vernünftig ist und nun zu einer Heirat bereit, denn eine Frau hat doch keine Ahnung, wie man die Geschäfte einer Bank führt! Doch Madeleine sieht es gar nicht ein, ihre Freiheit aufzugeben. Sie verhilft ihrem Liebhaber André Decourt, der zur schreibenden Zunft gehört, zu einem guten Job bei einer Zeitung, indem sie der Zeitung sein Gehalt bezahlt. Joubert führt die Bank, das ist sein Job, für den er bezahlt wird, was sollte man daran ändern?

    »Madeleine kaute an einem Fingernagel, während sie das Haus musterte, ja, das ist richtig, murmelte sie, dann wechselte sie überfordert das Thema. Stundenlang widmete sie sich unwichtigen Details, auf der Titanic hätte sie angefangen, die Liegestühle neu zu streichen.«

    Für Gustave Joubert platzt der Traum vom Wohnen in der Traumvilla, eine Bank als Eigner zu leiten und Charles Péricourt steckt weiter in Geldnöten, da ihm Madelaine einen Kredit verweigert. Gedemütigte Männer – alles wegen einer dummen Frau! Und so tun sich die beide zusammen, um Madeleine trickreich Bank, Vermögen und Villa abzuknöpfen. André Decourt ist gegen Ruhm und Bares mit im Spiel der Intrigen. Madeleine ist schnell bankrott, weil sie hereingelegt wurde, eine Tatsache, die sie sofort kapiert. Sie erfährt zu alledem noch, warum Paul aus dem Fenster sprang, eine weitere herbe Enttäuschung, die ihre Wut zum Glühen bringt. Zunächst am Boden zerstört, sinnt sie nach Rache an all diesen Männern. Mit legalen Mitteln ist das natürlich nicht zu erreichen. Und so begibt sie sich in kriminelle Kreise, ersinnt ihren eigenen Plan, diese Männer zu zerstören. Kein Deal ist ihr zu schade, zu schmutzig, das Ziel ist der Weg.

    In diese Geschichte sind fein eingewoben historische Ereignisse der Zwischenkriegszeit: Wirtschaftskrise, Machtübernahme in Deutschland, der Duce in Italien, die hohen Herrschaften Frankreichs raffen, was das Zeug hält, Steuerbetrug steht an der Tagesordnung, Journalisten lügen für Geld. Ein feiner Herr aus der Winterthurer Bank ist gern behilflich mit Nummernkonten, eine neue diskrete Form der Geldanlage. Das Volk ist erzürnt, die Nationalisten schwingen laute Worte. Die ersten Wolken zum Zweiten Weltkrieg ziehen auf. Mehr möchte ich hier nicht verraten: selbst lesen oder hören! Die Stimmung der Zeit wird gut transportiert, fühlbar. Leider spürt man auch die Nähe zur heutigen Zeit, die Gier der Großen, die sich im Zweifelsfall mit ihrem Geld verpieseln, großspurige Klappen, die zum Nationalismus aufrufen.

    »Man holte den Senator von Belfort und den des Haut-Rhin aus dem Bett, man weckte einen Vicomte bei seiner Geliebten. Man bat den Automobilkonstrukteur Monsieur Robert Peugeot, den Möbelfabrikanten Monsieur Lévitan, den Vertreiber von Finanzwerbung Monsieur Maurice Mignon respektvoll, ihre Türen, ihre Büros, ihre Schubladen und ihre Buchhaltung zu öffnen. … Die Bischöfe waren würdevoller, der von Orléans tat, als empfinge er seine Schäfchen und bot Kaffee an. … Erzbischof Baudrillart, Mitglied der Académie Française, hüllte sich in seine Würde.«

    Der französische Schriftsteller Emil Zola zeigte uns das Böse im Menschen, schnörkellos, zu jeder Gemeinheit fähig, wenn die Emotion ihn treibt oder die Gier. Pierre Lemaitre schreibt auf gleiche Weise. Ohne jemanden zu richten, zeigt er, wozu ein Mensch fähig ist in seiner Verletztheit, in seiner Unersättlichkeit, in seinem Streben nach Ruhm und er zeigt das Böse an sich. In diesem Roman ist niemand gut, bis auf Paul. Spannend und historisch gut recherchiert, kriminell, ist dies eine Geschichte, die einen Sog entwickelt schon aufgrund des wirklich sehr durchdachten Plots. Dieser Roman macht süchtig. Wer das Hörbuch wählt, kann sich freuen, denn Torben Kessler legt mit seiner Art zu lesen weitere Akzente von Verderbtheit und schwarzem Humor hinein, ein wunderbares Hörerlebnis.

    »Wir sehen uns dort oben« ist der erste Teil zu einer Trilogie (hatte ich nicht mitbekommen, aber das Buch steht ewig auf meiner Leseliste – wird natürlich nachgeholt), mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und bereits verfilmt. Pierre Lemaitre, geboren 1951 in Paris, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane. 
  12. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (33)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  13. Cover des Buches Ferne Verwandte (ISBN: 9783442743025)
    Gaetano Cappelli

    Ferne Verwandte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Cappellis wunderbarer Roman über einen Schlawiner, der durchs Leben findet, Kiffer Säufer Frauenschwarm, und doch ist das einzige, was ihn wirklich umtreibt, die Sehnsucht nach den USA. Unter der tyrannischen Großmutter Nonnilde aufgewachsen, vom Tagedieb Pit in die Freuden des Müßiggangs und des Kiffens eingeweiht, sind ihm bald alle Frauen willig (eine Verfilmung bekäme nur eine "Ab 18"-Freigabe!), triebgesteurt taumelt er durchs leben und machte so alle Phasen neuerer italienischer Geschichte mit (als Beatnik, Hippie usw.). Herlich komisch, mir wie viel Selbstironie hier die Italiener durch das gelato gezogen werden, ein großartiges Buch!
  14. Cover des Buches Sündiges Angebot - Shadows of Love (ISBN: 9783732504619)
  15. Cover des Buches Dunkle Tage (ISBN: 9783866800724)
    Gunnar Kunz

    Dunkle Tage

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Halb Berlin dürfte ein Motiv gehabt haben, Max Unger umzubringen, und ich wage zu behaupten, dass sein Tod mehr Sektkorken knallen als Tränen fließen lässt.«

     

    Berlin, 1920. Es ist ein sehr blutiger Tatort, an den Kriminalkommissar Gregor Lilienthal gerufen wird. Der Unternehmer Max Unger hat sich zu Lebzeiten reichlich Feinde gemacht, ein Motiv für den brutalen Mord hätten nicht wenige Menschen. Gregor bittet seinen Bruder Hendrik, Professor für Philosophie, ihn mit seinem wachen Verstand bei einigen kniffligen Ermittlungsansätzen zu unterstützen. Und noch jemand stürzt sich auf eigene Faust in die Suche nach dem Täter: Diana Escher, Physikstudentin und Nichte des Ermordeten.

     

    Einen klassischen Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse hat der Autor hier geschaffen. Ihm gelingt es mit intensiven Schilderungen die Atmosphäre der Nachkriegszeit darzustellen, viele Menschen leiden Not und sorgen sich um ihre Zukunft. Rechte Tendenzen, der Kapp-Putsch, die Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg – die Stimmung ist politisch aufgeheizt. Hat der Mord womöglich ebenfalls einen politischen Hintergrund?

     

    Der Krimi liest sich flott, ist spannend und die Auflösung wirkt schlüssig. Bei den Ermittlern liegt der Fokus auf Hendrik und Diana, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet, wogegen Gregor etwas blass bleibt. In der Summe fühlte ich mich gut unterhalten.

     

    Fazit: Klassischer Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse. Ich fühlte mich gut unterhalten.

  16. Cover des Buches Eifel-Jagd (ISBN: 9783894258115)
    Jacques Berndorf

    Eifel-Jagd

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 335 Seiten

    Verlag: Grafit (1. November 1998)

    ISBN-13: 978-3894252175

    Preis: 8,99€

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Spannende Mördersuche im Kyllwald


    Inhalt:

    Siggi Baumeister leidet. Dinah hat ihn verlassen. Da kommt ihm eine Leiche im Kyllwald ganz zupass, denn er braucht dringend Ablenkung. So ermittelt er mal wieder zusammen mit seinen Freunden Rodenstock und Emma in einem ganz undurchsichtigen Schauspiel mit exotischen Gestalten. Und bald haben sie nicht nur einen Mord aufzuklären …


    Meine Meinung:

    Wie immer ist der Fall abgeschlossen und man kann dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Was das Privatleben der Protagonisten angeht, erfährt man alles Notwendige nebenbei, sodass einem Quereinstieg in die Reihe um den Journalisten Siggi Baumeister aus Brück in der Eifel nichts entgegensteht. Allerdings lohnt es sich, auch die ersten Bände zu lesen.


    Jacques Berndorf zeichnet ein detailliertes Bild der Eifel und ihrer Bewohner. Seine Ausführungen lassen einen tief eintauchen und verstehen. Humorige Dialoge und atmosphärische Beschreibungen sorgen neben dem spannenden und komplexen Fall für das Lesevergnügen. 


    Wie der Titel schon sagt, spielt hier die Jagd eine große Rolle, und zwar im wörtlichen Sinn. Die tote Cherie war ein Protegé des Jagdpächters und Großunternehmers Julius Berner aus Düsseldorf. Auch der Jagdgehilfe Stefan Hommes trägt sein Teil zur Handlung bei und diverse andere Jäger. Welche Rolle spielt der Botaniker, der im Wald zeltet, und wieso darf Narben-Otto in einem Bauwagen mit Gastank wohnen? Der mysteriösen Umstände und Personen gibt es viele, und Siggi Baumeister, Rodenstock, Emma sowie Kommissar Kischkewitz haben Mühe, die Mosaiksteinchen an den richtigen Platz zu sortieren. So ergibt sich die komplette Lösung erst gegen Ende, und es bleibt spannend bis zum Schluss.


    Die Siggi Baumeister-Reihe:

    1. Eifel-Blues

    2. Requiem für einen Henker

    (Bonn-Thriller: Der General und das Mädchen - Vorlage für das spätere Eifel-Feuer)

    3. Der letzte Agent

    4. Eine Reise nach Genf

    5. Eifel-Gold

    6. Eifel-Filz

    7. Eifel-Schnee

    8. Eifel-Feuer

    9. Eifel-Rallye

    10. Eifel-Jagd

    11. Der Bär

    12. Eifel-Sturm

    13. Eifel-Müll

    14. Eifel-Wasser

    15. Eifel-Liebe

    16. Eifel-Träume

    17. Eifel-Kreuz

    18. Mond über der Eifel

    19. Die Nürburg-Papiere

    20. Die Eifel-Connection

    21. Eifel-Bullen

    22. Eifel-Krieg


    ★★★★☆



  17. Cover des Buches Nie mehr arm (ISBN: 9783704340351)
    Robert Ruark

    Nie mehr arm

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Der Fall Foerster (ISBN: 9783955652258)
    Clemens Jochem

    Der Fall Foerster

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BiblioH
    Spannend geschriebene, gut recherchierte Lebensgeschichte eines Industriellen, der sich während der Zeit des Nationalsozialismus nicht weggeduckt sondern offen opponiert hat. Bemerkenswert ist sein ungeheurer Erfolg, den er mit seinen internationalen Angestellten erreichte, obwohl er bei deutschen Amtsstellen in Tokio regelrecht verhasst war. Besonders gut gefallen hat mir die Art der Schilderung der Abläufe. Dem Autor gelingt m. E. ausgesprochen gut der Spagat zwischen wissenschaftlich fundierter Analyse und teils erschütterndem Polit- bzw. Justizthriller. Dies wird durch Verwendung sehr gut abgestimmter wörtlicher Zitate erreicht. Die Dialoge im Buch sind nicht fiktiv. Dieser Realismus, der z. B. wenn es um die Verhinderung einer deutsch-japanischen Ehe geht, oder die immer wiederkehrenden Versuche deutscher Diplomaten, auch nach dem Krieg, Foersters Fall „endgültig“ zu bescheiden, machen das Buch zu etwas ganz besonderem. Nach der Lektüre wird klar, dass „Fake-News“ schon immer probates Mittel waren, um Menschen zu vernichten. Einen sehr interessanten Kontrast zum Haupttext bildet das persönliche Nachwort von Foersters Tochter Erica, die die Geschehnisse als Kind teils aus nächster Nähe miterlebt hat. Die Schilderungen über ihren Vater, insbesondere die sukzessiven Veränderungen seines Charakters durch die immer wiederkehrenden Erniedrigungen und Kämpfe vor deutschen Gerichten und internationalen Kommissionen, machen betroffen. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und bei dem man immer wieder ungläubig den Kopf schütteln möchte. Absolut lesenswert!
  19. Cover des Buches Verarschung (ISBN: 9783499258381)
    Lars Arffssen

    Verarschung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!

  20. Cover des Buches Gabbro (ISBN: 9783864401008)
    Joja Schott

    Gabbro

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Joja
    Kein Lesestoff für jedermann. Wer in jeder Zeile einen Punkt und ein blutrünstiges Ungeheuer a la Stephen King erwartet, sollte sich hier nicht hineinlesen wollen. Neben den Themen aus Umwelt und Gesellschaft versucht der Protagonist sich selbst zu finden, da er seinem Leben in der Wohlstandsgesellschaft Deutschlands den Rücken gekehrt hat.
  21. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

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