Bücher mit dem Tag "informationszeitalter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "informationszeitalter" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Smart World (ISBN: 9783743141445)
    Lyl Boyd

    Smart World

     (14)
    Aktuelle Rezension von: bk68165
    Ivan Müller ist ein junger Mann, der in Deutschland lebt. Sein Vater hat es in die USA zurück verschlagen, seine Mutter ist zurück nach Russland. Seine Mutter ist tot und sein Vater lebt erfolgreich in den Staaten, neu verheiratet. Somit ist für Ivan klar, dass er beziehungsunfähig ist, Sex ja, aber eine Beziehung? Nein Danke! Er arbeitet als Programmierer, aber seine Leidenschaft ist das Hacken. In seiner Arbeit hat er eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen, aber eigentlich geht es ihm um Smart World. Wie können Menschen nur das Haus verlassen ohne zu wissen, wie in einer Stunde das Wetter ist? Aber was nutzt Dir die beste App, wenn diese nicht mehr das Wetter von Deinem Heimatort anzeigt ohne dass Du es merkst?
    Diese Kurzgeschichte regt wie jede andere Geschichte von Lyl Boyd zum Nachdenken an. Sind wir nicht alle Sklaven der Technik? Und merken wir das überhaupt noch? Vielleicht sollten wir alle mal unseren Umgang mit der Technik überdenken und vielleicht sollten wir uns alle ab und zu eine kleine Auszeit von der Smart World nehmen. Vielen Dank für diese tolle Geschichte und von mir 5 Sterne!
  2. Cover des Buches Payback (ISBN: 9783570551424)
    Frank Schirrmacher

    Payback

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Das Informationszeitalter hat uns überwältigt. Gerne wird selbstgefällig betont, dass die „Alten“ einfach den Anschluss verloren haben und nicht mal mit einem Mobiltelefon umgehen können. Gerne werden diejenigen als altmodische Hinterwäldler verlacht, die dem Internet kritisch gegenüberstehen und von Facebook und Multitasking nichts halten. Frank Schirrmacher zeigt auf wie falsch die beiden Ansichten sind und was die Informationsflut wirklich mit unserem Denken und Handeln anrichtet – ja, wie es die Kontrolle über unser Leben entreißt. Es geht ihm bei Weitem nicht um Verteufelung eines neuen Mediums. Es geht nicht um die Abschaffung von Computer und Internet. Es geht um eine kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Gefahren der Informationsflut.

    Zwei Drittel des Buches beschäftigen sich mit der Geschichte und den bisher zu spürenden Konsequenzen und Erkenntnissen der Entwicklung des Computers. Gänsehaut und Aha-Momente sind garantiert. Obwohl das Buch mittlerweile über 12 Jahre alt ist, hat es an Aktualität nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Manche Vorhersage hat sich bereits erfüllt, manche Erkenntnis ist mittlerweile gefestigt. Das Buch macht bewusst wie blauäugig wir trotz alles Wissens immer noch mit dem Computer umgehen und wie selbstgefällig wir heute noch über Menschen hinweggehen, die nicht jeden Trend mitmachen, obwohl sie genau betrachtet sogar recht haben. 

    Manche Sätze des Buches zergehen geradezu auf der Zunge: Multitasking ist der zum Scheitern verurteilte Versuch des Menschen, selbst zum Computer zu werden." Manche Sätze des Buches zergehen geradezu auf der Zunge. Ich bin gespannt, welche Lösungsstrategien aufgezeigt werden. 

    Ganze Abschnitte möchte man auswendig lernen. Erst im letzten Drittel geht es allerdings um Bewältigungsstrategien. Was muss ich ändern? Wie gehe ich bewusst mit dem Medium um? Hier hätte mir allerdings mehr Input gewünscht. Ich hatte das Gefühl auch hier mit zu vielen Geschichten drumherum versorgt zu werden, statt mich darauf zu konzentrieren worauf ich jetzt tatsächlich achten muss.

    Im Gegensatz zu anderen Büchern über Technik und Computer gerät dieses hier nicht so schnell in Gefahr zu veralten. Im Gegenteil. Das Thema bleibt aktuell. Ein fesselndes Plädoyer für einen neuen Blick auf und bewussten Umgang mit dem Computer und Internet. In den wesentlichen Punkten zeitlos. 

  3. Cover des Buches Operation Blackmail (ISBN: 9783492264396)
    Jenk Saborowski

    Operation Blackmail

     (68)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Dieser Thriller hat mich wirklich überzeugt: Die Eurobank wird erpresst und nach und nach werden Mitarbeiter in ganz Europa ermordet, um die Forderungen zu untermauern.
    Da es sich um einen grenzübergreifenden Fall handelt, wird die streng geheime Eliteeinheit ECSB hinzugezogen, die in ganz Europa Befugnisse zur Ermittlung hat.
    Die Hauptperson ist Agentin Solveigh Lang, eine Powerfrau wie sie im Buche steht. Einfach nur sympathisch!
    Das tolle an diesem Thriller ist, dass es sehr viele verschiedene Schauplätze gibt. Die Agentin reist auf der Jagd nach dem Killer und Erpresser durch halb Europa. Manchmal sind die plötzlichen Ortswechsel etwas verwirrend, allerdings steht über jedem Kapitel Tag, Uhrzeit und Ort, sodass man sich beim genauen Lesen auch sehr gut zurecht findet.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Dazu tragen auch die relativ kurzen Kapitel bei. Durch die häufigen Ortswechsel bleibt die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch kurzweilig.
    Das Buch war spannend bis zum Schluss, ein wirklich gelungener Auftakt! 
    Von Solveigh Lang möchte ich auf jeden Fall mehr lesen!
  4. Cover des Buches Kleine Bibliotheksgeschichte (ISBN: 9783150176672)
    Uwe Jochum

    Kleine Bibliotheksgeschichte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Affenbrotwald
    Gut verständlich und unterhaltsam geschrieben bietet dieses schmale Bändchen einen kurzen Überblick über die historische Entwicklung von Bibliotheken. Sehr zu empfehlen.
  5. Cover des Buches Bill Gates (ISBN: 9783453089570)
    Bernhard Günter

    Bill Gates

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    The Gates of hell: Günter hat ein erleuchtendes Buch über Bill Gates, eines Genies der heitigen Zeit, geschrieben, und betont dessen Fertigkeiten sowohl im technischen wie auch im marketingmäßigen Bereich, eines unermüdlichen Schöpfers und Erfinders, der durchaus auch seine negativen Seiten hat wie Tobsuchtsanfälle und die Fähigkeite, Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Seine Anfänge im zukunftsorietierten Seattle werden beschrieben, genauso wie die entscheidenden Wegmarken auf dem Weg zum Weltunternehmen, aber ich hätte mich doch über mehr technische Details gefreut, und dem Buch täte auch eine Neuauflage gut, die ebenfalls sehr interessant ausfallen dürfte.
  6. Cover des Buches Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft (ISBN: 9783322975355)
    Manuel Castells

    Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 11.01.2024, © Georg Sagittarius)
    a) Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren analysierte Castells (*1942) nicht nur die Herrschenden, sondern stellte "Macht und Gegenmacht" ausführlich, aber vermutlich anstellungs- & Arbeitgeber-bedingt generell nur mit mäßiger Kritik dar (schwerpunktmäßig in Band 2), siehe seinen gleichnamigen Vortrag bei bpb.de. Die "Gegenmacht" hat mit dem "Ausschluss der Ausschließenden durch die Ausgeschlossenen" zu tun (Band 2, S. 24). Analyse- & Kritik-stärker sowie beßer auf den Punkt gebracht finde ich v.a. Rainer Mausfeld ("Das Schweigen der Lämmer"!), Alex Demirovic ("Netzwerk der Macht"!), Werner Reichel ("Klimareligion"), Collin McMahon (George Soros’ Krieg", 3. Weltkrieg, NGOs), Norbert Häring ("Endspiel des Kapitalismus"), Albrecht Müller & Jens Berger (NachdenkenSeiten)!

    b) Der USA-Professor Emeritus für Soziologie, offensichtlich ein Atheist, war überrascht, welche (positive) Resonanz sein Trilogie-Monumentalwerk (als neuer Klassiker der Soziologie?) auslöste, was für ihn & seine intellektuell-rationalen Fähigkeiten spricht, aber nicht für echte geistigen Qualitäten wie man sie z.B. bei Meister Eckardt (meine Rezension 1), Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, Thomas von Kempen, M. Kahir (Viktor Mohr) findet.

    Warum führe ich (als Nichtsoziologe) das an? Weil zwischem GEISTIGEN (Irrationales! Entwickelter Herzverstand!) & Rationalen (Kopfverstand) nicht nur ein großer, sondern ein unendlich großer Unterscheid besteht (siehe Bücher von Jakob Lorber & Bertha Dudde!). So ist es auch zwischen der Menge der Irrationalen Zahlen und der Menge der Rationalen Zahlen. Nur die erste Gruppe kann die Zahlengerade bilden, die zweite bildet nur eine Kette von Löchern, praktisch ein Nichts (siehe z.B. die Bücher von John D. (David) Barrow 1952-2020!

    c) Mitteleuropa blieb außen vor!
    "Wenn ich mich in diesem Band daher thematisch zwischen den Vereinigten Staaten, Westeuropa, Mexiko, Bolivien, der islamischen Welt, China oder Japan bewege, so verfolge ich damit den spezifischen Zweck, ein und denselben analytischen Bezugsrahmen zu benutzen, um sehr unterschiedliche gesellschaftliche Prozesse zu verstehen, die nichtsdestoweniger ihrer Bedeutung nach miteinander in Beziehung stehen." (S. 5-6, siehe unten "Zitate" bei Punkt 6)

    2) Hilfen
    a) Leseproben: Band 1: springer.com, Band 2: springer.com
    b) Inhaltsverzeichnis (IHV): springer.com

    2) Rezensionen
    Ich erspare mir hier weitere Ausführungen aus intellektueller Sicht & verweise auf:
    a) perlentaucher.de (Band 1-3)

    3) Positives Band 1
    a) 22 S. Namen- & Sach-Register!
    b) 42 S. Literaturverzeichnis!
    a) Weise oder bemerkenswerte Sprüche bei jedem Kapitel, wie es dem guten (alten) Stil (populär)wissenschaftlicher Bücher entspricht!
    a1) „Hältst Du mich für einen gelehrten, belesenen Mann?“ „Gewiß“ antwortete Zi-gong. „So ist es doch?“ „Keineswegs,“ sagte Konfuzius. „lch habe einfach einen Faden aufgegriffen, der mit dem Rest zusammenhängt.“ Sima Qian, „Konfuzius“ (Band 1, Vorwort)

    4) Weiterführung von 1a)
    Wer mit halbwegs offenen geistigen Augen (zumindest mit einem ;-) durch die Welt aus "Gefallenem Geistigen" (3. Zustand = "Eis") geht, erkennt unzweifelhaft, daß wir in Bälde auf Omega-Punkte zusteuern
    Da wir in einer Zeit leben, die...

    5) Empfehlungen für beßere, intellektuelle Literatur zu gleichen & ähnlichen Themen, auch für Soziologen ;-)
    a) Alex Demirovic & Frank Böckelmann: Netzwerk der Macht Bertelsmann [Negativ-NGO!] - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh
    b) Collin McMahon: "George SorosKrieg - Wie die Open Society Foundations [Soros-NGOs] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben"

    6) Zitate aus Band 1-3
    a) "...dessen, was ich als den Ausschluss der Ausschließenden durch die Ausgeschlossenen bezeichne. Mit anderen Worten handelt es sich um den Aufbau einer defensiven Identität in der Sprache der herrschenden Institutionen und Ideologien" (Band 2, S. 24)

    b) Band 1, Vorwort, S. 5-6: "In diesem Buch herrscht eine bewusste Besessenheit vom Multikulturalismus, davon, den ganzen Planeten mit seinen vielfältigen gesellschaftlichen und politischen Ausdrucksweisen in den Blick zu nehmen. Dieser Ansatz ergibt sich aus meiner Überzeugung, dass der Prozess der techno-ökonomischen Globalisierung, der unserer Welt ihr Gepräge gibt, von verschiedenen Seiten her in Frage gestellt und am Ende transformiert wird, je nach unterschiedlichen Kulturen, Geschichten und Geografien. Wenn ich mich in diesem Band daher thematisch zwischen den Vereinigten Staaten, Westeuropa, Mexiko, Bolivien, der islamischen Welt, China oder Japan bewege, so verfolge ich damit den spezifischen Zweck, ein und denselben analytischen Bezugsrahmen zu benutzen, um sehr unterschiedliche gesellschaftliche Prozesse zu verstehen, die nichtsdestoweniger ihrer Bedeutung nach miteinander in Beziehung stehen. Ich möchte innerhalb der offenkundigen Grenzen meiner Kenntnis und Erfahrung mit dem ethno-zentrischen Ansatz brechen, der noch immer einen Großteil der Sozialwissenschaften just zu dem Zeitpunkt beherrscht, an dem unsere Gesellschaften global miteinander verknüpft und kulturell miteinander verflochten werden.

    Ein Wort zur Theorie. Die soziologische Theorie, die diesem Buch zugrunde liegt, ist Ihnen zuliebe in der Darstellung von Themen in jedem einzelnen Kapitel verdünnt worden. Sie ist auch, so weit dies möglich war, mit empirischer Analyse verschmolzen. Nur wenn
    es ganz unvermeidlich ist, werde ich den Leser und die Leserin einem kurzen theoretischen Exkurs aussetzen, denn für mich ist Sozialtheorie ein Werkzeug, um die Welt zu verstehen und kein Selbstzweck intellektuellen egozentrischen Vergnügens. Ich versuche im Schlussabschnitt dieses Bandes, die Analyse in mehr formeller und systematischer Form strikter zu formulieren und die verschiedenen Fäden zusammenzuziehen, die in den einzelnen Kapiteln gesponnen worden sind. Weil das Buch sich jedoch hauptsächlich mit sozialen Bewegungen befasst und weil es große Meinungsverschiedenheiten über die Bedeutung dieses Begriffs gibt, trage ich meine Definition sozialer Bewegungen vor. Sie sind:

    zielgerichtete soziale Handlungen, deren Ergebnis in Sieg oder Niederlage die Werte und Institutionen der Gesellschaft transformiert.

    Weil die Geschichte keinen Sinn außer demjenigen hat, den unsere Sinne spüren [völlig falsch!], gibt es aus analytischer Perspektive keine "guten" und "bösen", progressiven und rückschrittlichen sozialen Bewegungen. Sie sind sämtlich Symptome dafür, was wir sind und Wege unserer Transformation, weil Transformation ebenso gut zu einem ganzen Spektrum von Himmeln wie Höllen oder himmlischen Höllen [?] führen kann. Das ist keine beiläufige Bemerkung, nehmen die Prozesse sozialen Wandels in unserer Welt doch häufig die Form des Fanatismus und der Gewalt an, die wir gewöhnlich nicht mit positivem sozialem Wandel in Verbindung bringen. Und doch ist dies unsere Welt, das sind wir in unserer widersprüchlichen Vielzahl und Vielfalt, und dies ist es, was wir
    verstehen, wenn nötig, was wir einsehen und überwinden müssen. Wenn Sie nun wissen wollen, was dies und wir bedeutet, so trauen Sie sich bitte, weiter zu lesen.


  7. Cover des Buches Der sechste Kondratieff (ISBN: 9783980514446)
  8. Cover des Buches Information ohne Kommunikation? (ISBN: 9783596241859)

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