Bücher mit dem Tag "inge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inge" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Sarg (ISBN: 9783596191024)
    Arno Strobel

    Der Sarg

     (724)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    In Köln wird eine Frauenleiche gefunden, die lebendig begraben wurde. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn als wäre dieser Fund nicht schon schlimm genug, bekommt sie vom Mörder Hinweise auf weitere Frauenleichen, die ebenfalls in Särgen lebendig begraben wurde. Doch der Täter spielt ein perfides Spiel und die Polizei findet diese Frauen immer erst dann, wenn sie schon verstorben sind. Gleichzeitig träumt Eva, die Erbin eines gut laufenden Unternehmens immer wieder davon, dass sie lebendig begraben wurde, immer dann, wenn es richtig schlimm wird, wacht sie Gottseidank auf, findet an ihrem Körper allerdings Verletzungen und Kratzspuren…

    Dieser Thriller von Arno Strobel konnte mich nichts so recht überzeugen, obwohl ich diesen Autor eigentlich sehr gerne lese. Auch Kommissar Menkhoff mochte ich wieder gerne „begegnen“ und wie immer lässt sich das Buch flüssig und schnell weg lesen. Auch das Thema „lebendig Begraben“ ist ein gut gewähltes, da es wohl eine der größten Ängste und schlimmsten Vorstellungen ist. Trotzdem war die Handlung für mich nicht überzeugend, konnte mich nichts so richtig packen und mitnehmen, daher nur drei Sterne und keine absolute Weiterempfehlung. 

  2. Cover des Buches Böse Leute (ISBN: 9783423216777)
    Dora Heldt

    Böse Leute

     (137)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Die Bücher von Dora Heldt mag ich sehr und las diesen Krimi zum 2. Mal, da ich noch Band 2 hier habe. Dieser Krimi konnte mich wieder fesseln und brachte mich öfter zum schmunzeln. Ich mag die meisten Charaktere im Buch sehr. Wer der Täter war war mir bald klar. Aber trotzdem gute Unterhaltung. Daher eine Leseempfehlung für Dora Heldt Fans und Leute, die humorvolles mögen. 

  3. Cover des Buches Der Hals der Giraffe (ISBN: 9783518467909)
    Judith Schalansky

    Der Hals der Giraffe

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf Der Hals der Giraffe bin ich durch das Interview mit Carolin Hagebölling aufmerksam geworden. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht in Gänze teilen, dazu ist das Leseerlebnis zu ambivalent. Es beginnt bereits mit dem Untertitel: Bildungsroman. Der ist schlichtweg irreführend, denn hier entwickelt sich niemand, nicht einmal der geneigte Leser. Und auch in einem übertragenen Sinne ist es kein Bildungsroman, also kein lehrendes Buch, denn dazu sind sowohl die vermittelten biologischen Grundlagen zu banal und vor allem teilweise schlichtweg überholt und damit falsch. Um dies zu erkennen, muss man allerdings schon minimale Kenntnisse in Biologie haben, womit sich das Vermitteln von Grundlagen aufheben würde. Hinzu kommt, dass der Roman ohne echte Handlung auskommt, was bereits nach wenigen Seiten zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Und dann ist da noch die Protagonistin, deren Gedankenwelt dermaßen abstoßend ist, dass ich mich durchgängig gefragt habe, warum irgendjemand das überhaupt lesen wollen würde. Nun kommt aber leider hinzu, dass Judith Schalansky eine großartige Schriftstellerin ist. Leider? Ja, denn sonst hätte ich den Roman zerreißen können, was er inhaltlich auch verdient hätte. Aber sprachlich ist der Hals der Giraffe herausragend, so dass ein Verriss nicht im Ansatz in Frage kommt.

    Ohne das sprachliche Vergnügen wäre es eine Tortur Inge Lohmark, Mittfünzigerin und Gymnasiallehrerin für Biologie und Sport im ländlichen Vorpommern, länger als ein paar Seiten zu begleiten. Nun mag man die drei Kapitel, die drei Tagen im Schuljahr entsprechen, als satirisch, spritzig oder gar witzig verklären, dazu muss man dann aber auch Vergnügen an Abwertung und Demütigung haben. Denn Lohmark, deren Gedanken wir ertragen müssen, macht nichts anders als andere Menschen in bester Misanthropie stereotyp wahrzunehmen und dann abzuwerten. Das macht in etwa so viel Vergnügen wie einem Wutbürger zu lauschen. Nun gut es gibt natürlich auch Menschen die finden Don Alphonso von der FAZ, Henryk Broder oder Dieter Nuhr witzig. Mir geht das ständige Erheben über andere, das „lustig machen“, was nichts anderes ist als Polemik und damit die Waffe der geistig Schwachen, ziemlich auf die Nerven.

    Sprachliches Highlight – Inhaltliches Nogo

    Natürlich sind dann schnell die wertkonservativen Verständigen zur Hand. Das ist doch eine psychologische Studie, die Schalansky hier vorlegt. Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Das Psychogramm ist hervorragend und erschreckend real. Aber es bleibt dabei: Warum soll ich so etwas lesen? Was habe ich davon? Wer das unterhaltend findet, findet wohl auch GNTM spaßig. Bildet es mich? Nicht mehr als irgendwelche Äußerungen von AfD Anhängern. Ich fand auch Sarrazin oder Pirinçci weder bildend noch unterhaltsam. Geht es darum mein Mitgefühl zu schulen? Sollen wir Leser lernen die Sorgen und Nöte der „Abgehängten“ zu verstehen? Nun ja. Niemand wird gezwungen ein Sozialdarwinist und Chauvinist zu werden. Das würde diejenigen abwerten, die in den gleichen Verhältnissen leben und nicht zum Hassmenschen werden. Soll ich lernen wie solch „verknöcherte“ Persönlichkeiten mit mangelnder Sozialkompetenz zu dem werden, was sie sind? Das sei vorweggenommen, das lernt man nicht. Denn wie bereits erwähnt: es ist kein Bildungsroman. Lohmark ist, wie sie schon immer war.

    Es gibt jedenfalls Grund genug, warum man sich das Lesen des Romans sparen kann. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht dieses grandiose Sprachvermögen von Judith Schalansky. Ich habe selten diese Authentizität von Gedanken gelesen, inklusive assoziativer Abschweifungen. Wir sitzen im Kopf von Lohmark. Wir bekommen keine Essenz ihrer Gedanken geliefert, sondern das Rohmaterial. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass zwischendurch einfach nur gesummt wird oder die Gedanken kurz ganz weg sind. Diese sprachliche Meisterleistung verbunden mit der präzisen Einfühlung und Beobachtungsgabe von Schalansky (so sie sich denn hoffentlich nicht lediglich selbst beobachtet hat) macht aus einem langweiligen misanthropen Egotrip eines der außergewöhnlichsten weil ambivalentesten Bücher der letzten Jahre.

  4. Cover des Buches Tante Inge haut ab (ISBN: 9783423253086)
    Dora Heldt

    Tante Inge haut ab

     (401)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Tante Inge haut ab

    Autor*in: Dora Heldt

    Erschienen in Deutschland: 2009

    Originaltitel: -

    Erschienen in -: -

    Übersetzer*in: - 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Slice of Life, Drama, Humor

    Preis: € 7,95 [D] | € 8,20 [A]

    Seiten: 337

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-423-21209-0

    Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG

     

    Inhalt:

    Urlaub auf ihrer Heimatinsel Sylt! Selig begrüßt die 46-jährige Christine am Bahnhof ihren Johann, da tippt ihr das Unheil auf die Schulter: Vor ihr steht Tante Inge (64), Papas jüngere Schwester. Aber was macht sie allein auf Sylt? Noch dazu mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz kann dies nur eines bedeuten: Inge will Walter, den pensionierten Finanzbeamten, samt gemeinsamem Reihenhaus verlassen. Als dann auch noch Inges divenhafte Freundin Renate mit ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende) ältere Männer auftaucht, platzt Mama Charlotte der Kragen: Walter muss her, und zwar sofort! Christine stimmt Inges unbändige Lebenslust unterdessen nachdenklich. Mit Mitte 60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang - und sie selbst?

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Das ist auch eines der Bücher, die ich vor etwa zwei Monaten rum geschenkt bekommen hatte. Und ich muss sagen, dass mich die Zeichnung auf dem Cover ziemlich angesprochen hat, es sieht wirklich sehr schön aus. Die Farben sind kräftig und es kommt für als Süddeutsche ein norddeutsches Feeling auf. Gut, das kommt vor allem wegen den Möwen und dem Leuchtturm, beides haben wir hier unten nicht so wirklich (zumindest nicht in meiner Gegend). Selbst war ich noch nie so weit im Norden, ich kenne ihn nur aus Romanen, Videos und Fotos. Nordlichter mögen mir das also bitte nachsehen ;-)

    So, genug zum Äußeren des Buches, nun zum Inneren. Kommen wir erstmal zu den Punkten, die mir an dem Buch gefallen haben, das waren vor allem einzelne Charaktere, wie auch die Story. Besonders Inge und die drei chaotischen Herren Walter, Heinz und Kalli haben mir am besten gefallen. Der Rest kam entweder zu wenig vor oder ist mir nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Wenn ich da zum Beispiel an Christine denke, sie konnte sich nicht entscheiden, ob sie sich einmischen soll oder nicht, und mal tut sie es, mal zieht sie sich wieder total zurück. Oder Johann, meistens macht er nicht so viel, als witzige Sprüche von sich zu geben und Hintergrunddeko zu sein.

    Und die Story selbst, ja, das war schon ziemlich spannend teilweise. Ich mochte Inges Idee, auch wenn ich es schade finde, dass es zu manchem Storypunkt überhaupt kommen musste. Verstehen konnte ich es zwar, aber den Kopf leicht schütteln musste ich trotzdem. Vermutlich, wenn Inge ganz ruhig mit ihrem Mann über die ganze Angelegenheit geredet hätte, hätte sie alles ein bisschen einfacher haben können. So kam es zu einer Verkettung von merkwürdigen Ereignissen, die alle ein bisschen überdreht wirkten. Vermutlich, weil es damit witzig rüber kommt?

    Ich hatte ja bereits erwähnt, dass Humor in Büchern nur sehr, sehr selten bei mir funktioniert und auch das Buch brachte mich nicht zum Schmunzeln.

    Damit komme ich zu einem Punkt, der mich total genervt hat. Sowas würde mich auch im echten Leben nerven und da war ich 1:1 auf Inges Seite. Sie konnte bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht über ihre Pläne reden, bzw fühlte sich noch nicht bereit. Klar, ich meine, ich kann verstehen, dass man sich Sorgen macht, wenn jemand son Riesengeheimnis um etwas macht. Aber der Person dann alle möglichen Theorien und Gerüchte anzudichten; und sie permanent zu löchern, geht in meinen Augen halt einfach gar nicht! Wie gesagt, mich selbst würde das total nerven und daher würde ich andere Leute nicht ständig nerven. Kein Wunder, das Inge irgendwann nur noch die Augen verdreht hat.

    Wenn jemand mit etwas nicht rausrücken kann oder will, dann sollte man das akzeptieren! Wie oft hätte ich das zu gerne den Leuten gesagt, die Inge genervt haben mit ihren zigtausend Nachfragereien ...

    Mit diesem Punkt kamen auch viele kleine Nebenstorys und Nebenhandlungen, die teilweise doch recht überflüssig waren. Ich meine, klar, es sollte gezeigt werden, was bei den anderen passiert, während Inge ihr geheimes Ding durchzieht. Überhaupt, dass die gesamte Geschichte von verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat mir richtig gut gefallen! Die letzten paar Bücher, in denen es das auch gab, wurde das ja leider nicht so gut umgesetzt, aber hier war es dagegen wieder besser. Aber ja, auf so manchen Storyteil hätte man verzichten können, da er kaum bis gar nichts zum Hauptgeschehen beiträgt und auch nur selten für sich interessant oder unterhaltsam ist.

    Die Auflösung am Ende fand ich dagegen wieder super und ich mag Inges Idee, die ist wirklich sehr schön.

     

    Fazit:

    Hatte ich Spaß beim Lesen und Rätseln, was Inges Geheimnis sein könnte? Ja, das auf jeden Fall. Aber werde ich das Buch irgendwann wieder lesen? Nein, ich denke nicht. Es ist jetzt kein Buch, das ich nochmal irgendwann wieder lesen würde. Vor allem da ich die Auflösung ja schon kenne, da würden mich gewisse Punkte, die mich jetzt schon gestört haben, noch mehr stören. Und das würde mir dann doch zu sehr den Lesespaß nehmen. Beim ersten Mal durchlesen hatte ich ihn, das kann ich sicher sagen. Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne. 

  5. Cover des Buches Frisch gepresst (ISBN: 9783548284965)
    Susanne Fröhlich

    Frisch gepresst

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Dani_Kunze

    Das Buch ist so lustig.😄 Ihr müsst es lesen...

  6. Cover des Buches Im Zeichen der Jungfrau (ISBN: 9783442469291)
    Kim Fisher

    Im Zeichen der Jungfrau

     (26)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky
    Zusammenfassung:
    Dodo ist Moderatorin beim Radio. Nicht sehr professionell, aber die Hörer mögen sie. Bis eines Nachts ein fataler Satz in ihrer Sendung sie in den Mittelpunkt einer gigantischen Medienkampagne stellt. Sie behauptet nämlich frech und falsch, sie wäre noch Jungfrau – mit 32! Alles nicht so schlimm, wäre da nicht der zynische Hörer Max, der auf der Suche nach einem neuen Lebensinhalt ist und sie nach ihrem „Outing“ zu seiner Heldin macht. Und Sebastian, der Psychologe, der plötzlich an seinen Fähigkeiten zweifelt. Dodo verliebt sich in beide und darf doch eigentlich offiziell gar nicht! Eine große Herausforderung auch für ihre „bumsfidele“ verrückte Schwester Diana und ihre glatt geliftete, noch verrücktere Tante Lotto, die ihr Erbe gern mit jungen Sportstudenten im Café Keese durchbringt. Dann plötzlich wendet sich das Blatt – ein ehrgeiziger Reporter deckt die Scharade auf und aus der „Kühlerfigur einer neuen Bewegung“ wird die größte Lügnerin der Republik. Hat Dodo zu hoch gepokert? Sind jetzt beide Männer für immer verloren? Und wer zum Teufel ist bloß dieser Sven?

    Meine Meinung:
    Habe es abgebrochen. Ist leider überhaupt nicht mein Humor und ich finde Kim Fisher versucht einfach ZU STARK witzig zu sein. Als müsste man diesen einen Witz, diese eine Pointe noch unbedingt ins Buch bringen...
  7. Cover des Buches Der Sünde Sold (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 1) (ISBN: 9783548613574)
    Inge Löhnig

    Der Sünde Sold (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 1)

     (314)
    Aktuelle Rezension von: makama

    Im bayerischen Ort Mariaseeon müssen Tino Dühnfort undsein Team ermitteln..... ein kleiner Junge ist spurlos verschwunden,  wo ist der kleine Jakob? Dann ist da noch eine Frau, die nach einem schrecklichen Familiendrama endlich Ruhe finden will und ein Mann der sich berufen führt.... So fängt es an .... doch bald jagen der Kommissar und einen Team einen sadistischen Mörder der Menschen (Frauen), die in seinen Augen schwere Sünden begangen haben grausam nach den Regeln der Inquisition bestraft ...... Die Angst geht um in dem kleinen Ort ..... Kommissar Dihnfort muss den Täter schnell finden, bevor wieder zuschlägt.

    Fazit und Meinung:

    Das ist der erste Teil der Serie um die Kommissare Tino Dühnfort und Gina Angelucci. Die beiden sind noch kein Paar. Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Die PRotagonisten sind authentisch und meist sympathisch. Der Spannungsbogen ist ok und das Ende passt. Von mir gibt es gute 4 Sterne für diesen ersten Teil.

  8. Cover des Buches Wir vom Neptunplatz (ISBN: 9783551684493)
    Patricia Eckermann

    Wir vom Neptunplatz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Nach der Vorgeschichte (e-Book) hatte ich schon ein wenig Angst vor diesem Buch, das gebe ich gern zu. Doch ich wurde überrascht: es ist viel besser als die Vorgeschichte erahnen ließ! Es ist definitiv keine hochgeistige Literatur, doch das ist auch nicht beabsichtigt und somit völlig legitim. Wer mag, kann kapitelweise lesen (eben wie die Vorabend-Soaps in kleine Häppchen unterteilt sind) oder auch durchschmökern. Vieles ist vorhersehbar, anderes aber doch überraschend. Wirklich langweilig ist die Story nicht, aber auch nicht hochdramatisch spannend. Kurz - hier hält man ein Stück lockerflockige Unterhaltung in Händen, die perfekt geeignet ist, um immer mal wieder ein paar Leseminuten einzulegen. Vier Tage im Leben der vier Haupt"darsteller" kann der Leser mitverfolgen. Es sind die vier letzten Tage des Jahres, also die Tage nach Weihnachten bis Silvester. Und in diesem Falle ist es ein "heißer" Winter!

    Alle Elemente, die eine Soap ausmachen, sind vorhanden. Witzig finde ich, dass wohl in allen Soaps eine Kneipe, eine WG, Personen mit Migrationshintergrund, Homosexuelle und mindestens eine Person, die dem Expartner schwer nachtrauert, vorkommen. Wie könnte es anders sein: auch im Neptunplatz finden wir all dies!

    Das Ende verspricht eine Fortsetzung. Ich bin gespannt, ob diese kommen wird und wie viele es werden. GZSZ läuft ja schon ewig. In Buchform ist der Neptunplatz die erste Soap. Mal sehen, wie lange sie "läuft"!
  9. Cover des Buches Die weiße Rose (ISBN: 9783126755153)
    Inge Scholl

    Die weiße Rose

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Nymphe
    Inhalt:
    In diesem Buch werden sehr gebündelt viele Informationen über die "Weiße Rose", also die Widerstandsbewegung um die Geschwister Scholl in München zu Zeiten des Nationalsozialismus, gegeben. Am Anfang des Buch hat die Autorin, die eine Schwester von Hans und Sophie ist, einen Bericht geschrieben über die Hintergründe der Personen und der Entwickung der weißen Rose bis zu den Nachwirkungen nach den Hinrichtungen der meisten Mitglieder.
    Im zweiten Teil des Buches sind Dokumente versammelt. Es gibt die kompletten Urteile, viele Augenzeugenberichte und Reaktionen auf die Hinrichtungen.

    Meinung:
    Durch dieses kleine Buch, bekommt man einen guten Überblick über die Personen und Aktivitäten der weißen Rose. Spätestens bei den Augenzeugenberichten ist der Leser hautnah dabei und lebt und leidet mit den Protagonisten. Auch die Hintergründe und Ideen hinter der Widerstandsbewegung werden gut herausgearbeitet.
    Gerade in der heutigen Zeit, halte ich das Buch für ungeheuer wichtig. Man darf nie vergessen, was die Nazis den Menschen angetan haben. Die Atmosphäre in der damaligen Zeit wirkt bedrückend. Jeder "Freund" oder Nachbar kann dich verraten und du landest am Galgen. Auch wenn du nur deine Meinung gesagt hast. Das jemand wie Hans Scholl einfach nur Freiheit wollte, kann ich jetzt noch besser nachvollziehen. Und dann hat man ja noch gar nichts gesagt über Juden, über Stalingrad, über... So etwas darf sich NIE widerholen.

    Fazit:
    Das Buch ist absolut lesenswert. Falls jemand das Gefühl hat, dass er gerne rechte Parteien unterstützen möchte, dann sollte er sich dies bitte vorher durchlesen und dann nochmal gut nachdenken.
  10. Cover des Buches Inge wird gebraucht (ISBN: 9783439002470)
    Martha Schlinkert

    Inge wird gebraucht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Inge steht kurz davor das Kindergärtner-Seminar erfolgreich abzuschließen und es wird Zeit für sie, sich für einen Berufsweg zu entscheiden. Da tritt ihr Direktor mit einem ungewöhnlichen Angebot an sie heran: ein Freund von ihm sucht neue Kräfte für seine Schützlinge einer Gehörlosenschule. Inge und ihre Freundin Hanne gehen die schwere Aufgabe begeistert an. Doch es gibt auch schwere Zeiten, denn hier muss noch mal ganz anderes gelernt werden.

    Martha Schlinkert greift in diesem Buch ein ganz besonderes Thema auf, das mir in all den Mädchenbüchern so noch nicht untergekommen ist: der Umgang mit behinderten Kindern. Dass diese Erzählung aus den 60ern ist, einer Zeit, in der Behinderungen nicht ohne weiteres Thema von Kindergeschichten waren, finde ich umso bemerkenswerter. Der Leser bekommt einen Einblick in ein völlig anderes Betreuungssystem, natürlich ein bisschen altmodisch, aber immer noch spannend.

    Auch hier, das Manko, das die Geschichte auf knappe 70 Seiten zusammengedrückt werden musste. Es gab so viel mehr zu erzählen, so viele Szenen, die ich gerne ausführlicher gesehen hätte. Schade, um die nicht erzählten Geschichten.

  11. Cover des Buches Urlaub! Wir sind dann mal fort (ISBN: 9783981701623)
    Dany R. Wood

    Urlaub! Wir sind dann mal fort

     (92)
    Aktuelle Rezension von: RenateZ
    Dieses mal lädt Oma Käthe die ganze Familie nach Thailand ein. Alle kommen mit. Was soll da bei Familie Backes schon raus kommen........
    Die Lachmuskeln werden wieder sehr strapaziert. Ein wunderbar humorvoller Urlaubsroman der sich leicht liest.
  12. Cover des Buches Königskinder (ISBN: 9783895619823)
    Reinhard Kaiser

    Königskinder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: fasersprosse
    Im Mai 1961 ersteigerte Reinhard Kaiser auf einer Briefmarkenauktion eine Pappschachtel mit Alben, Briefmarken und 30 Umschlägen mit Briefen, die alle vom gleichen Absender an die gleiche Empfängerin adressiert waren. Er hatte vorher die Gelegenheit, den Inhalt der Pappschachtel zu begutachten und dabei einige der Briefe überflogen. Diese haben seine Neugierde so stark geweckt, dass er gegen einen hartnäckigen Mitbieter eine Bieterschlacht eingegangen ist und eine, wie er selbst sagt, Phantasiesumme bezahlt hat. Er beginnt zu recherchieren, setzt die Briefe in den historischen Kontext und es geht eine schöne und traurige Liebesgeschichte hervor. Wie der Titel bereits verrät, konnten die Liebenden, wie die Königskinder, am Ende nicht zusammen kommen.

    Der Deutsche Rudolf Kaufmann und die Schwedin Ingeborg Magnusson lernten sich im Sommer 1935 in Bologna kennen. Sie machte Ferien in Italien, er war bereits seit zwei Jahren im Land. Die Verhältnisse in Deutschland haben ihn zu diesem Schritt bewegt. Man hatte ihn, wegen seiner jüdischen Abstammung, seines Postens an der Universität in Greifswald enthoben, kurz nachdem ein neuer Reichskanzler ins Amt kam. 
     
    Sie hatten nur zwei gemeinsame Tage in Italien. Später noch 5 Tage in Stockholm und weitere 6 Tage in Deutschland. Doch ihre Liebe überdauerte das Getrenntsein und bekräftigte sich in ihren Briefen.

    Reinhard Kaiser hat die Briefe, teils in Auszügen, wiedergegeben. Es sind nur Briefe von Rudolf Kaufmann an Ingeborg und einige an seine Familie erhalten. In diesen lässt sich jedoch die Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen den beiden verfolgen. Rudolf geht in seinen Briefen auch auf Fragen von Ingeborg ein oder auch auf ihre Erlebnisse in Schweden. Dadurch wird Ingeborg sehr präsent. Die Lücken zwischen den Briefen füllt Kaiser mit den Ergebnissen seiner Recherche und vervollständigt dadurch die Geschichte.

    In seinen Briefen nennt Rudolf sie „liebes Ingelein“ und träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Er geht zurück nach Deutschland um ihr räumlich näher zu sein. Doch die Umstände in Deutschland sind für ihn gefährlich geworden. Es ist schmerzlich, „mitlesen“ zu müssen, wie er sich bemüht, eine Anstellung zu finden um ihnen ein Zukunft bieten zu können. Er schmiedet Pläne und hat doch keine Chancen. Waren seine Briefe zu Beginn noch voller Zuversicht spürt man immer mehr seine bedrückte Stimmung. Die Verhältnisse in dieser Zeit werden uns heute durch den persönlichen Blick des Briefeschreibers sehr eindringlich erlebbar. 
     
    Reinhard Kaiser dokumentiert eine Liebes- und Lebensgeschichtegeschichte. Er zieht ein Band über die Jahre 1935 bis 1941. Vielleicht waren es seine Interpretationen oder seine leicht poetische Sprache, die bei mir eine Distanz zu der realen Geschichte erschaffen hat und ich mich dabei ertappte den Eindruck zu haben, einen Roman zu lesen. Die im Buch enthaltenen Fotos von Rudolf und Ingeborg, einige abgedruckte Briefe und andere Dokumente haben mich die Authentizität dann doch wieder bewusst werden lassen.

    Dem Autor ist zu danken, dass er die Briefumschläge nicht als Trägermaterial der Briefmarken gesehen sondern dieses Zeitzeugendokument erstellt hat.
  13. Cover des Buches Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! (ISBN: 9783423253604)
    Dora Heldt

    Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich bin froh, dass Literatur immer Geschmacksache ist. Für jedes Buch gibt es passende Leser und ich finde dies auch prima. Dora Heldt hat ein paar wirklich tolle Sachen geschrieben und ist nah dran am Geschmack der Leser. Mit Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen, ist ihr kein Meisterwerk gelungen, aber ein durchschnittlicher, humorvoller und auch spannender Roman. Eine gewonnene Reise entpuppt sich für alle Beteiligten, als eine versteckte Kaffeefahrt und für jeden gibt es im Laufe der Geschichte eine Überraschung. Nette Charaktere und nette Geschichten, aber alles sehr oberflächlich und ohne großen Tiefgang. Macht aber dennoch Spaß und ist als leichte Lektüre für zwischendurch, bestens geeignet. Tipp: Die Verfilmung mit Yvonne Catterfeld ist 1000 mal besser

  14. Cover des Buches Heidelberger Lügen (ISBN: 9783492954587)
    Wolfgang Burger

    Heidelberger Lügen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Warum macht diese Serie süchtig? Nun, es ist erstmal der flüssige Schreibstil von Wolfgang Burger und natürlich auch die sympathischen Personen, die hier mitspielen. Dir Töchten von Alexander Gerlach haben es faustdick hinter den Ohren und halten ihren Vater, der auch von seinem Beruf schon voll eingenommen wird, auf Trapp!

    Es ist diese Mischúng aus spannendem Kriminalroman und Familiengeschichte, die mich so fasziniert.

    In diesem Buch kommt noch hinzu, dass er sich um eine junge Frau kümmert, deren verschwundenes Auto und ihr Mann, der ganz wo anders aufgehalten hat, als vermutet und dort dann auch noch tödlich verunglückte....

    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, am Ende ein völlig unerwarteter Ausgang dieses Falles!

  15. Cover des Buches Sommerliebe (ISBN: 9783861902065)
  16. Zeige:
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