Bücher mit dem Tag "inka"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inka" gekennzeichnet haben.

65 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches Die Thea Sisters und die geheime Stadt (ISBN: 9783499212468)
    Thea Stilton

    Die Thea Sisters und die geheime Stadt

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ichbinswieder

    Ebenso wie in den Büchern von Geronimo Stilton, bekommt man es hier mit einer bunten Mäuse-Bande zu tun. Diese besteht hauptsächlich aus Geronimos Schwester Thea, die die Geschichte erzählt und fünf weiteren Mäuse-Mädchen, die spannende Abenteuer bestehen müssen.

    Besonders schön und ansprechend fand ich die graphische Gestaltung. Sehr lebendig, sehr bunt, einfach was für´s Auge. So ist es auch kaum verwunderlich, dass besonders meine Kinder viel Spaß an diesen Zeichnungen hatten und jedes Detail studierten.
    Doch nicht nur die Bilder luden zum hinsehen ein. Im Text waren einzelne Worte auf besondere Art und Weise hervorgehoben. Hier wurde z.B. „zittrig“ in krakeliger Schrift geschrieben, oder bei dem Wort „Pfote“ wurde jeder Buchstabe auf eine Pfote gedruckt. Das fand ich nicht nur kreativ, sondern es regte die Kinder auch zum genauen hinsehen, mitlesen und verstehen an.

    Die Geschichte fanden meine Kinder und ich sehr schön, interessant und spannend.
    Im Vorfeld werden die einzelnen Mäuse vorgestellt und man stellt hier schon fest, dass sie alle recht unterschiedlich sind. So kann sich jedes Kind seine Lieblingsmaus aussuchen. Doch dann geht es auch schon los. Einmal quer durch Südamerika, wobei der Hauptteil der Geschichte in Peru spielt. Die Thea Sisters wollen dort einem guten Freund helfen und erfahren ganz nebenbei, dass ganz in der Nähe ein verborgener Schatz liegen soll....
    Jüngere Kinder dürften vorrangig an der reich bebilderten Geschichte Spaß haben, doch auch für ältere Kinder gibt es viel zu entdecken. Immer wieder sind Infokästen einfügt, wo Details über Südamerika, Peru, die Inka etc. zu lesen sind. So erfuhren wir nebenbei viel wissenswertes über Land und Leute. Alles war sehr kindgerecht erklärt und regte, zumindest meine Kinder, zum Nachfragen an.

    Eine tolle, neue Reihe für die Fans von Geronimo Stilton, die ich besonders Mädchen ans Herz legen kann.

  3. Cover des Buches Drake Ramsey: Das Gold der Inka (ISBN: 9783958351189)
    Russell Blake

    Drake Ramsey: Das Gold der Inka

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Bouggo
    Warum lese ich einen Abenteuerroman? Ich will unterhalten werden und gespannt sein, wie es weitergeht. Im Hinterkopf immer den Gedanken: Wird schon ein Happy End geben, aber wie wird dieses genau aussehen?

    Genau diese Kriterien erfüllt die Story. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will ja kein philosophisches Werk. Ein paar gesellschaftskritische Statements sind trotzdem gratis dabei. Und die stimmen natürlich mit den eigenen überein, sonst wäre ich nicht Leser dieses Genres und Ramsey nicht der Schreiber solcher Geschichten. Der Stil ist flüssig, die Dialoge mit ihrem amerikanischen Unterstatement und den obercoolen Wortgeplänkeln sind witzig und originell.

    Finde, Hofmann hat es geschafft nicht nur den Text, sondern auch die Stimmungen perfekt zu übersetzen.
  4. Cover des Buches Drachensturm (ISBN: 9783442268061)
    Torsten Fink

    Drachensturm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Bei meiner Suche nach deutschen Fantasy-Autoren stieß ich irgendwann neben Richard Schwartz, Robert Corvus, Ivo Pala und Bernhard Trecksel auch auf Torsten Fink. Da ich nicht gleich mit einem Mehrteiler beginnen wollte, um sein Werk kennenzulernen, griff ich zu »Drachensturm«, der sich dann doch als ebenso umfangreich wie ein Mehrteiler entpuppte, doch dazu weiter unten mehr.

    Zunächst einmal hat mich das Setting sehr gereizt. Drachen(ritter), die spanische Konquistadoren bei ihrer Eroberung des Inka-Reiches unterstützten, dies ist definitiv neu.

    Hier spielt Torsten Fink auch alle Trümpfe aus. Geschickt vermischt der die historischen Komponenten um den Untergang der Sonnensöhne mit dem kleinen Fantasy-Element, dass die Spanier eben von einem Orden unterstützt werden, dessen Urahn Georg einst ein Abkommen mit den Drachen geschlossen hat, die seitdem mit diesem Ritterorden zusammenarbeiten.

    Der Autor hat unbestritten hervorragende Recherchearbeit geleistet, um Land und Leute in der Andenregion zu jener Zeit darzustellen. (Schade, dass der Verlag genau dieses Element, z.B. eine Tempelpyramide im Hochgebirgsnebel, nicht auf das Cover gebracht hat.)

    Der Leser folgt den Ereignissen abwechselnd an der Seite von Mila, der blinden Contessa, die als erster weiblicher Ritter von den Drachen erwählt wird und Kemaq, einem Läufer, der im Dienste der herrschenden Inka Botschaften durch die dünne Luft des Gebirges bringt.

    Die Wege dieser beiden Protagonisten kreuzen sich mehr als einmal und selbstverständlich spielen sie am Ende, beim Aufdecken der großen Geheimnisse, dem Rätsel um der von den Indios angebeteten Regenschlange, der Sehnsucht der Drachen und den wahren Motiven der spanischen Eroberer gemeinsam eine entscheidende Rolle.

    Dies ist klassische High-Fantasy, ebenso wo die ehrenhaften Drachenritter, die irgendwelchen Eiden folgen, obwohl sie mit den Massakern der Spanier an den Indios nicht einverstanden sind. Der Alchemist in den Reihen der Konquistadoren, die Dominikanermönche, die Pizarro-Brüder, die Hohepriester der Inka, der Feldherr der Sonnensöhne ... alles klassische Figuren aus dem Fundus der Fantasy, die auch kaum überraschende Charakterzüge aufweisen und somit keinerlei ungewöhnliche Entwicklungen durchmachen.

    Insofern keine innovative Geschichte und ich glaube, das ist auch das, was mir die erhebliche Länge dieses Buches dann auf Dauer etwas ... anstrengend machte.

    »Drachensturm« punktet mit dem ungewöhnlichen Setting, der detaillierten Schilderung der historisch belegbaren Details im Anden-Reich zur Zeit der Eroberung durch die Spanier. Die Tempelanlagen, die befestigten Straßen und die gemauerten Städte in der dünnen Luft des Hochgebirges (die übrigens den Drachen ebenso zu schaffen macht, wie den Spaniern), den durch die Inka-Herrscher künstlich geschaffenen Vielvölkerstaat mit all seinen sozialen und politischen Problemen, das alles sieht man förmlich vor dem inneren Auge und ist durchweg spannender als die europäischen Befindlichkeiten innerhalb des Ritterordens und der Konquistadoren.

    Ich hätte mir außer dem Drachenelement tatsächlich etwas mehr Fantasy, vielleicht geheimnisvolle Magie innerhalb der Indios (sie ist nur in Andeutungen vorhanden) gewünscht, um z. B. die historische Vorlage um die Gefangensetzung des Inka-Königs durch die Spanier etwas Neues abzugewinnen, gewünscht.

    Auch reichte mir das gut ausgearbeitete ungewöhnliche Setting nicht, um mich über die gesamte Länge bei Laune zu halten, da die Story an sich dann leider doch zu vorhersehbar, zu gewöhnlich ist.

    Dennoch, verdiente drei Sterne und auf Grund des soliden handwerklichen Könnens, wird es nicht das letzte Buch von Torsten Fink sein, das ich lese.
  5. Cover des Buches Der verlorene Ursprung (ISBN: 9783548607375)
    Matilde Asensi

    Der verlorene Ursprung

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Für mich mehr Sachbuch als Roman. Manche Stellen ziehen sich sehr, die spannenden Teile sind sehr kurz.


    Der junge Anthropologe Daniel Queralt erkrankt lebensgefährlich und fällt ins Koma, ohne dass die Ärzte eine Ursache dafür feststellen können. Sein Bruder Arnau setzt alles daran, ihn zu retten. Er erfährt, dass Daniel mit der Entzifferung einer geheimnisvollen Schrift der Inka zu tun hatte. Seine Spurensuche führt Arnau zu den Ruinen von Tiahuanaco im Dschungel des Amazonasgebiets. Ist Daniel einem uralten Fluch zum Opfer gefallen?
  6. Cover des Buches Chroniken der Weltensucher: Die Stadt der Regenfresser (ISBN: 9783732000463)
    Thomas Thiemeyer

    Chroniken der Weltensucher: Die Stadt der Regenfresser

     (285)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Mir gefällt am meisten an dem Buch, dass man sich sehr gut in die Personen einfühlen kann. Die Abenteuer vom fake Humboldt und Oskar könnten in die Geschichte eingehen!

  7. Cover des Buches Lockruf der Fremde (ISBN: 9783492502634)
    Tereza Vanek

    Lockruf der Fremde

     (22)
    Aktuelle Rezension von: NikoLaus

    Die Geschichte von Alice, ihrem Sohn Paul und Friderike hat mich von den ersten Seiten an begeistert. Die Autorin hat einen spannenden, mitreissenden Roman geschrieben, der einen in längst vergangene Zeiten versetzt. 

    Die Fortsetzung der Südamerika-Saga knüpft zwar an den ersten Teil  "Der Duft des Regenwaldes" an, kann aber unabhängig davon gelesen werden.

    Nachdem Alice eine bekannte Künstlerin geworden ist kehrt sie in ihre Heimat zurück, nach Berlin. Sie möchte dort Kontakte zur Kulturszene knüpfen und ihre Werke austellen. Aber die Zeit ist bereits geprägt vom aufkommenden Nationalsozialismus.Paul lernt währenddessen eine junge Adlige kennen und verliebt sich. Aber das Schicksal meint es nicht gut und er reist nach Peru....

    Alle Protagonisten sind starke Charaktere und füllen dieses Buch mit Leben. Das große Thema Vorurteile, Rassismus, Meschenverachtende Politik nimmt hier viel Raum ein. Ein spannendes Buch!

    Das Buchcover ist wunderschön! Es hat Stil, Leichtigkeit und passt wunderbar zur Geschichte.


  8. Cover des Buches Die goldene Stadt (ISBN: 9783499272585)
    Sabrina Janesch

    Die goldene Stadt

     (81)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Auf knapp 400 Seiten erfahren wir hier nicht nur die wahre Geschichte der Entdeckung El Dorados, sondern die abenteuerliche und brilliante Lebensgeschichte eines jungen Entdeckers, der an seinen Träumen festhält sowie gleichzeitig die Geschichte des lateinamerikanischen Kontinents im 19. Jahrhunderts;für jeden Leser gut rauszulesen dargestellt.  Es macht eine so unbändige Freude Sabrina Janesch beim Erzählen dieser Geschichte zu verfolgen. Ich wage zu behaupten, dass kaum ein Anderer die Geschichte von Augusto Berns so lebensnah und nachempfunden hätte schreiben können. Mit Hilfe eigener Exkursionen nach Peru, langen Recherchen in diversen Archiven und der absoluten Hingabe für diesen deutschen Entdecker, hat die Autorin Berns ein Denkmal setzen können - einem nahezu unbekannten Ingenieur, dessen Lebenswerk, die Entdeckung der Inka-Stätte „Machu Pichhu“, noch vor wenigen Jahren keiner ihm zuzuordnen gewusst hätte

  9. Cover des Buches Drachengold (ISBN: 9783442269891)
    Naomi Novik

    Drachengold

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Captain Will Laurence und sein Himmelsdrache Temeraire haben sich in ein abgelegenes Tal zurückgezogen, um sich ein friedliches Leben in Australien aufzubauen. Da werden sie für eine neue Mission aus ihrem selbstgewählten Exil zurückgeholt. Der Botschafter des Empires in Peking, Arthur Hammond, wird angewiesen, das dynamische Duo in Marsch zu setzen. Das Britische Empire bietet ihnen die völlige Wiederherstellung ihres Rufes an, wenn sie sofort nach Brasilien aufbrechen, um die portugiesische Königsfamilie vor Napoleons Verbündeten zu retten. Der Auftrag lautet, die Tswana davon abzuhalten, sich dauerhaft mit Napoleon zu verbünden. Diese sind, mit Hilfe der Franzosen in Brasilien eingefallen, um dort die Sklaven zu befreien. Nachdem Spanien an Bonaparte gefallen ist, soll nun Portugal als Bündnispartner der Engländer gewonnen werden. Also müssen die Tswana aufgehalten werden. Laurence ist zwar skeptisch, doch welche Wahl hat er schon?

    So wird der Drachentransporter „Allegiance“ seeklar gemacht, das Schiff, welches das Fliegerpaar in die Verbannung gefahren hat, soll sie auch wieder abholen. Mit von der Partie sind Iskierka, mit Pilot Granby und Kulingile, mit seinem Partner Demane.

    Die Reise nach Rio birgt allerdings unerwartete Gefahren. Unnötig zu sagen, dass bei dieser Belegung der Plan gründlich schief geht.

    Schon ist Will mit seiner verkorksten Moralvorstellung zurück. Vor allem im Bezug einer gewiesen jungen Dame innerhalb seiner Mannschaft, für die er sich verantwortlich fühlt. Zu seiner Zeit mag dies vielleicht angebracht gewesen sein, doch nicht unbedingt passend, für die Welt innerhalb des Drachenkorps.

    Bedauerlich, dass Temeraines Besatzung nur kleine Nebenrollen spielen. Obwohl eine Anstandsdame zu Emily Rolands Verdruss eingestellt wird, wird dies nur nebenbei erwähnt, jedoch in der Handlung nicht richtig ausgespielt. Alles dreht sich um die Drachen. Die menschlichen Figuren werden zu wenig aktiv in die Erzählung eingebaut. Noch immer sind sie nur Statisten.

    Besonders gut an der Reihe, gefällt mir der Drache Temeraire. Die Autorin hat ihm richtig Leben eingehaucht. Temeraire ist besitzergreifend, eifersüchtig, neidisch und eingebildet. Ein typischer Drache eben.

    Irgendwo im Pazifik erleiden sie Schiffbruch und werden von einem französischen Drachentransporter aufgefischt. Auf abenteuerlichen Umwegen landen sie dennoch in Südamerika, jedoch im Reich der Inkas.

    Hier hat Naomi Novak die Historie, wie wir sie kennen, zugunsten der Drachenexistenzen gebeugt. Nachdem Pizarro, vor zweihundert Jahren, mit seinem heimtückischen Mord an Atahualpa, sich den Zorn der einheimischen Drachen zugezogen hatte, war sein Feldzug zum Scheitern verurteilt. Pizarro wurde wie ein tollwütiges Meerschweinchen erlegt, was der Wut des persönlichen Leibwächterdrachen Atahualpas, Pahuac, zuzuschreiben ist. Daraufhin legte das Reich der Inka an Ausdehnung zu und wurde immer mächtiger. Die Spanier haben den südamerikanischen Kontinent demnach nicht erobert. Trotzdem ist Brasilien in portugiesischen Besitz. Eigentlich ein Widerspruch. Aber egal. 

    In diese Umgebung werden Temeraire und Konsorten hineinkatapultiert, abgerissen und verhärmt, von den Strapazen ihrer Odyssee gezeichnet.

    Im Grunde wollten sie auftragsgemäß gleich nach Brasilien weiterreisen. Doch da Iskierka einen Einheimischen entführt, um von ihm Auskunft zu erhalten, wo sich der nächste größere Ort befindet, ist der erste Konflikt bereits vorprogrammiert.

    Zu allem Überfluss sind Bonapartes Abgesandte mit wertvollen Geschenken beladen, in Cusco, der Hauptstadt und Regierungssitzes des Sapa Inka, dem Herrscher des Inkareiches eingetroffen.  Bonaparte, geschieden von Josephine, ist auf Freiersfüßen unterwegs. Es besteht die Gefahr eines Bündnisses zwischen dem mächtigen Inkareich und Frankreich, was Napoleon die Weltherrschaft bringen könnte. 

    Kurzerhand werden die bisherigen Pläne über den Haufen geworfen. Statt sich nach Brasilien durchzuschlagen, um Franzosen und Tswana zu massakrieren, machen sich die Protagonisten auf den Weg zu einer Audienz mit dem Inkaherrscher, um politisch für England, noch ein, zwei Kastanien aus dem Feuer zu holen.

    Der Spannungsbogen wurde diesmal, nicht ganz so gut gehalten. Leider sackte er mehrmals ab. Der Handlungsverlauf ist ein wenig wirr und unlogisch. Doch immer wieder zieht die Autorin das Tempo an. Der Schluss erfolgt abrupt und endet erneut mit einem Cliffhanger.

  10. Cover des Buches Die Inkas, Prinzessin der Sonne (ISBN: 9783404148974)
    Antoine B. Daniel

    Die Inkas, Prinzessin der Sonne

     (11)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Die Inkas, Das Licht von Machu Picchu (ISBN: 9783455013900)
  12. Cover des Buches Die Inkas, Das Gold von Cuzco (ISBN: 9783455013894)
  13. Cover des Buches Propyläen Weltgeschichte - Eine Universalgeschichte; Band 1 bis Band 10 (ISBN: 9783549050170)
  14. Cover des Buches Tod einer Andentaube (ISBN: 9783943531244)
    Sabrina Železný

    Tod einer Andentaube

     (3)
    Aktuelle Rezension von: An-Afternoon-in-Utopia

    Südamerika, 13. Jahrhundert. Wir befinden uns in einem kleinen Dorf im abgeschieden gelegenen Cabanaconde. Sumaq Urpi, Tochter des Dorfoberhauptes, aufgrund ihrer Schönheit »Taube mit den schwarzen Augen« genannt, wird ermordet aufgefunden. Ihr Ableben ist dabei weniger tragisch – eher die Tatsache, dass es einen Tag vor ihrer geplanten Opferung an die Götter geschah. Der Priester Amaru wird vom Häuptling mit der Aufklärung beauftragt …

    „Tod einer Andentaube“ ist von der ersten Seite an ein Lesevergnügen. Der Kurzkrimi ist ruhig erzählt, kommt aber gänzlich ohne Längen aus. Sabine Železnýs Schreibstil ist gefällig und mit ihrem stets mürrischen Priester Amaru – nebst seinem treu hinterhertrottenden Alpaka – hat die Autorin einen schrulligen Charakter geschaffen, der einem schon nach wenigen Seiten sympatisch ist. Im Sinne eines gelungenen Whodunnit ist die Auflösung überraschend, aber stimmig. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dann natürlich die exotische Kulisse, die – wie man im Nachwort merkt – gut von der Autorin recherchiert wurde.

    Fazit: Wer unaufgeregte, aber unterhaltsam-spannende Krimis der ‚alten Schule‘ (Christie) mag, erhält mit „Tod einer Andentaube“ ein tolles Werk vor exotischer Kulisse für einen kleinen Leseabend.

  15. Cover des Buches Lebensalltag der Inka (ISBN: 9783870705268)

    Lebensalltag der Inka

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dreamcatcher13
    Das Buch 'Lebensalltag der Inka' beschreibt genau das. Vor allem zeigt das Buch anschaulich die Wohnart und Einstellung der frühen Hochkultur. Es ist schön mit vielen Illustrationen und Fotos bereichert und lässt sich gut lesen.
  16. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Zwillingsfluch (ISBN: 9783958342743)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Zwillingsfluch

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Auch mit diesem Band war ich nicht so richtig zufrieden. Den Zwillingsfluch an sich fand ich zwar sehr spannnend, aber auch hier sind mir doch zu viele kleinere Fragen offen geblieben. Vor allem die Frage, was der Sinn dieses Fluches eigentlich ist. Was ich ebenfalls ein wenig störend empfunden habe, ist die Geheimniskrämerei der Unsterblichen. Man hätte vieles besser oder überhaupt lösen können, wenn die einfach mal reden würden. Vor allem von Jen war ich enttäuscht, die starke Kämpferin vom Anfang habe ich hier vergeblich gesucht. Was mir nach wie vor auch sauer aufstößt ist die Frage, warum alle so blind für die Entwicklungen rund um die Schattenfrau sind - so lange, wie sie agiert, sollten doch gerade die Unsterblichen mal was mitbekommen. Was aber immer noch positiv ist, ist der Stil des Autors. Er liest sich flüssig, sodass es sich wenigstens nicht zieht wie Kaugummi.

  17. Cover des Buches Die Tage des Hirsches (ISBN: 9783518459799)
  18. Cover des Buches Feuerschwingen (ISBN: 9783903296084)
    Sabrina Železný

    Feuerschwingen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Viele Jahre in der Zukunft haben die Völker der Erde auch andere Planeten besiedelt und doch haben sie die Eigenarten und Legenden ihres Volkes mitgenommen. Manco ist ein Sonnenstaffelpilot der Inkas. Diese Raumschiffe unterscheiden sich deutlich von allen anderen. Die Iberer nutzen eher große klobige Schiffe und von genauso einem stammt Gonzalo. Beide haben sich hin und wieder getroffen, denn die Welt der Piloten ist nicht allzu groß. Gonzalo wurde aktuell allerdings suspendiert und hängt nun ziellos in Bars herum. Als Manco auftaucht, erzählt dieser unter Einfluss von Alkohol, dass er auf der Suche nach dem größten Schatz der Inkas ist – Eldorado. Ist es möglich, dass er wirklich weiß, wo der dieser Schatz ist, nachdem so viele Jahrhunderte gesucht wurde?

    So kommen beide, wenn auch unfreiwillig, zusammen. Denn Gonzalo versteckt sich auf dem Schiff von Manco. Von Anfang an beleidigt Gonzalo den Inka. Ganz ehrlich, mit der Zeit ist auch für den Leser dieser Charakter doch sehr unsympathisch. Er hat eine Art an sich, sehr abweisende Art an sich und immer wieder die gleichen Sprüche, helfen nicht ihn tiefgründiger zu machen. Doch die Autorin hat noch einiges mit den beiden vor. Denn was zunächst klingt, wie ein typisches Abenteuer auf der Suche nach einem alten verschollenen Schatz klingt, bekommt im Lauf der Story doch einige überraschende Wendungen. Wir erleben sogar einen kurzen Ausflug auf die Erde, allerdings ist sie längst nicht mehr die, welche wir aktuell kennen. Macht euch auf einiges gefasst!

    Doch damit hat die Geschichte gerade mal ihren eigentlichen Hintergrund gefunden. Sabrina Železný geht in ihrer Zukunft sehr intensiv auf Hologramme ein. Wie sind sie aufgebaut, wie schädlich sind sie für den Menschen und welche Risiken kann so ein lebensechtes Hologramm hervorbringen? Manco ist sehr begabt, wenn es um den Umgang mit dieser Technik geht, Gonzalo ist wohl eher der Typ fürs Grobe, auch wenn es eine Seite an beiden gibt, mit der man definitiv nicht rechnet. Der Zank zwischen Inka und Iberer wird immer wieder mit eingeflochten, aber so richtig zündet diese Nebengeschichte nicht. Ein neuer Gegenspieler bringt etwas später neuen Schwung in die Story.

    Das man ab einem gewissen Punkt das Ende erahnen kann, ist nicht weiter tragisch. Die Ereignisse fließen dahin und hätten meiner Meinung nach auch etwas kompakter zusammengefasst werden können. Doch dafür hat die Autorin eine schöne eigene Idee für Eldorado. Einige technische Details z.B. zu den Raumschiffen haben gute Ansätze, werden aber nicht immer bis zu Ende geführt. Das gleiche gilt für einige Logikfragen, wie z.B. das plötzliche Auftauchen der kleinen Schwester von Manco oder der Sinneswandel von Gonzalo. Man wird nicht komplett in diese Welt eintauchen können und doch hat diese Suche nach Eldorado so viele Story-Elemente, die einzeln schon genug gewesen wären erzählt zu werden.

    Fazit:
    Inkas im Weltall? Erich von Däniken ist sich sicher, dass dieses alte Volk bereits im All war, als wir Europäer noch weit davon entfernt waren, eine Hochzivilisation zu sein. Sabrina Železný springt ein paar Jahre in die Zukunft und lässt diesen Traum wahr werden. Ihre Hauptfiguren Manco und Gonzalo sind ein sehr ungleiches Paar. Der eine ist pfiffig und liebenswert, der andere rau und ungesellig. Gegensätze ziehen sich an? So wollte die Autorin die Geschichte gern lenken, hat es aber meiner Meinung nicht gänzlich geschafft. Die Story weist viele Überraschungen auf, was an sich gut ist, nur sind einige Passagen zu lückenhaft. Die Sci-Fi-Stimmung ist an sich gut, auch wenn nicht alle Bilder im Kopf hängen bleiben. Kürzer und weniger Umwege und vielleicht hätte die Idee der Inkas im Weltall bei mir zünden können.

    Matthias Göbel

    Autorin: Sabrina Železný
    Taschenbuch: 524 Seiten
    Verlag: Verlag OhneOhren
    Veröffentlichung: 26.12.2018
    ISBN: 9783987785023

  19. Cover des Buches Die fünf Tore 2 - Teufelsstern (ISBN: 9783732003150)
    Anthony Horowitz

    Die fünf Tore 2 - Teufelsstern

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Nokbew

    Gelungene Fortsetzung! Band 2

    Ich bin wirklich nicht der Fantasy Fan. Aber diese Buchreihe von fünf dicken Romanen hat es mir angetan. Wundervolle und bildhafte Sprache (Kompliment an die Übersetzer!), toller Plot, Spannung bis zum finalen-genialen Ende!


    Danke sehr, Sir Horrowitz!

  20. Cover des Buches Eroberung (ISBN: 9783499003462)
    Laurent Binet

    Eroberung

     (32)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Dieser Roman berichtet im Stile verschiedener historischer Quellen von einer Alternativgeschichte, in welcher eine Vikingerin zunächst mit ihrer Gefolgschaft entlang der Küste von Nord-, Mittel- und nördliches Südamerika segelt, überall einmal anlegt und dann tiefgreifend die Geschichte der besuchten Völker beeinflusst. Als Kolumbus später über den Atlantik segelt, trifft er auf wehrhafte Völker, die ihm seine Heimreise verwehren. Und umgekehrt, Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts erobern die Inkas tatsächlich Westeuropa, bringen die uns bekannte Geschichte mächtig durcheinander und treffen auf viele historische Persönlichkeiten. 

    Eine Stärke des Romans: Interessant erzählt und dabei trotzdem lehrreich sowohl bezogen auf die damaligen mittel- und südamerikanischen Völker als auch bezogen auf die europäische Geschichte. Durch mein erworbenes Schulwissen hatte ich bisher nie einen so guten Überblick, wer eigentlich von wem im 15./16. Jh. Zeitgenosse war. Auch die ganzen Verbandelungen von Religion und Staat waren mir nur als Fakten bekannt, aber bisher nicht wirklich greifbar. Obwohl der Roman eine andere Geschichte erzählt, steckt viel Wahres in ihm. 

    Doch Obacht, man sollte sich nicht von den ersten Seiten des Buches abschrecken lassen. Diese sind im Stile alter nordischer Sagen geschrieben und wirken zunächst einmal sehr trocken. Das ändert sich hin zu einer lebhaften Erzählung mit dem ein oder anderen Überraschungsgast. Zum Ende hin hätte ich mir - wenn vielleicht auch im Schnelldurchlauf - eine kleine "Prognose" gewünscht, wie sich Europa und Mittel-/bzw. Südamerika über das 16.Jh. hinaus entwickelt hätten in dieser Alternativgeschichte. Wir verbringen zum Schluss sehr viel Zeit im Turm mit Michel de Montaigne, El Greco und Miguel de Cervantes, da hätte ich mir etwas mehr Ausblick auf die kommenden Jahrhunderte gewünscht. 

    Aber gut, insgesamt handelt es sich hierbei um einen gelungenen Roman, der ein interessantes Gedankenexperiment durchspielt. Europa und die Welt (aber doch vor allem Europa) hätten definitiv so einiges von den Inkas lernen können. Eine empfehlenswerte Lektüre.

  21. Cover des Buches Wissen macht schlau (ISBN: 9783527337507)
    Wilfried H. Lindenzweig

    Wissen macht schlau

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buchberatung

    Der Autor erläutert uns die großen und immer wiederkehrenden Themen der Menschheit. Dabei hält er uns mit spannenden Fakten und Geschichten bei der Stange, wir lernen unwillkürlich zu verstehen und fühlen uns hinterher in der Lage, selbst mitzureden.

    Es sind die Themen, die immer wieder die Nachrichten beherrschen: Die anthropogene Klimaerwärmung mit ihren Auswirkungen im frühen Holozän, sowie heute und morgen - die Umweltproblematik mit unserem Hang zum Umpflügen des Planeten – Rohstoffknappheit und die Faszination des Goldes als Anker des monetären Systems früher und heute. Dabei erklärt der Autor uns auch ganz nebenbei die Entwicklung der Naturwissenschaft von Aristoteles bis Einstein, sowie die Mathematik der großen Zahlen von der Antike bis zu den Staatsschulden von heute. Und was haben Staatsverschuldung und Goethes Faust gemeinsam? Auch das erfährt der Leser.

    Da darf wohl auch das Problem mit unserer Nahrungskette, von Umweltgiften über Erreger wie MRSA bis zu Ebola nicht fehlen. Auch Fragen der Gift-Dosierung von Paracelsus über die Alchemisten bis zu Rasputin und Palästinenserführer Arafat werden behandelt.

    Parallel lernt man auch das Vier-Kräfte-System der Physik und das Wesen der Radioaktivität zu verstehen. Das geht dann bis zur naturwissenschaftlichen Welterklärung mit Big Bang und Dunkler Energie, über die Möglichkeit außerirdischer Existenzen bis zum fernen Ende der Welt („Armageddon“) durch irgendeine von vielen möglichen kosmischen Katastrophen.

    Das ist schon beeindruckend, ein breiter Wissensfundus auf fast 400 Seiten, anschaulich erzählt. Dazu ein Farbbildanhang.

  22. Cover des Buches Das Blut des Teufels (ISBN: 9783442378234)
    James Rollins

    Das Blut des Teufels

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Fast fünfhundert Jahre alt ist die Mumie, die der Archäologe Henry Conklin in einer Höhle hoch oben in den peruanischen Anden gefunden hat. Rasch stellt sich heraus, dass es sich bei seinem sensationellen Fund nicht um einen Inka, sondern um die Überreste eines spanischen Priesters handelt. Und die Mumie ist seltsam präpariert: Ihr Schädel wurde mit einer Substanz gefüllt, die aussieht wie reines, flüssiges Gold und verheerende Eigenschaften besitzt …
  23. Cover des Buches Die Visuelle Weltgeschichte der alten Kulturen (ISBN: 9783806745931)
  24. Cover des Buches Konquistadoren in Peru (ISBN: 9783525717110)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks