BĂĽcher mit dem Tag "inkas"
23 BĂĽcher
- Eva Seith
Der Sternenring
 (11)Aktuelle Rezension von: AlexandraMazarNach dem ich vom ersten Band schon sehr angetan war, hat mich der zweite Teil von "Der Sternenring" regelrecht mitgerissen. Lili ist erwachsener geworden und sie ist sich der großen Verantwortung, die ihre Gabe mit sich bringt, bewusster. Trotz ihrer "Besonderheit" ist sie ein ganz normales Mädchen geblieben, das mit den alltäglichen Problemen eines Teenagers zu kämpfen hat. Lili ist mir ans Herz gewachsen, nach wie vor ein eckiges Mädchen, das ihren Jähzorn nicht immer so ganz im Griff hat und vielleicht auch deshalb so authentisch wirkt.
Das Abenteuer, wohin uns Eva Seith in ihrem Buch bringt, gilt es dieses Mal in Peru zu bestehen und ist mit so viel Liebe und Hingabe beschrieben, dass ich das Gefühl hatte mit dem Trio durch den Dschungel zu wandern auf der Suche nach.... mehr kann ich nicht verraten, aber es ist spannend, geheimnisvoll und so nebenbei erfährt man auch interessante Infos zu diesem unglaublichen Land und dem Leben der Inkas.
Von mir 5***** und eine ganz klare Leseempfehlung. Für Jungs ebenso geeignet wie für Mädchen. - Thomas Thiemeyer
Chroniken der Weltensucher: Die Stadt der Regenfresser
 (285)Aktuelle Rezension von: DottiRappelMir gefällt am meisten an dem Buch, dass man sich sehr gut in die Personen einfühlen kann. Die Abenteuer vom fake Humboldt und Oskar könnten in die Geschichte eingehen!
- Sabrina Janesch
Die goldene Stadt
 (84)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchAuf knapp 400 Seiten erfahren wir hier nicht nur die wahre Geschichte der Entdeckung El Dorados, sondern die abenteuerliche und brilliante Lebensgeschichte eines jungen Entdeckers, der an seinen Träumen festhält sowie gleichzeitig die Geschichte des lateinamerikanischen Kontinents im 19. Jahrhunderts;für jeden Leser gut rauszulesen dargestellt. Es macht eine so unbändige Freude Sabrina Janesch beim Erzählen dieser Geschichte zu verfolgen. Ich wage zu behaupten, dass kaum ein Anderer die Geschichte von Augusto Berns so lebensnah und nachempfunden hätte schreiben können. Mit Hilfe eigener Exkursionen nach Peru, langen Recherchen in diversen Archiven und der absoluten Hingabe für diesen deutschen Entdecker, hat die Autorin Berns ein Denkmal setzen können - einem nahezu unbekannten Ingenieur, dessen Lebenswerk, die Entdeckung der Inka-Stätte „Machu Pichhu“, noch vor wenigen Jahren keiner ihm zuzuordnen gewusst hätte
- Mario Vargas Llosa
Tod in den Anden
 (40)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaKorporal Lituma wurde tief ins Hochland der peruanischen Anden geschickt, um dort gemeinsam mit seinem Helfer Tomás das Verschwinden von drei Männern aufzuklären. Doch niemand will helfen, keiner sagt irgendetwas, obwohl Lituma sicher ist, dass die Bewohner mehr wissen, als sie sagen. Stattdessen müssen Lituma und Tomás sich mit Aberglaube, Mythen und Ritualen der Inkas herumschlagen.
Die Bücher von Llosa, die ich vorher gelesen habe, haben mir alle auf ihre Art gefallen. Dieses jedoch war ein wildes Durcheinander ohne wirkliche Übergänge. Plötzlich befand man sich in einer der Geschichten, die Tomás erzählt. Nur ein Satz im Hier und Jetzt und dann eine völlig andere Erzählung Tomás'. Ein wirklicher Kriminalfalls war es allerdings auch nicht und am Ende war ich nicht einmal sicher, ob überhaupt irgendwer verschwunden ist.
Vielleicht in einem typischen, südamerikanischen Stil, da fällt mir wieder ein, warum ich Schwierigkeiten mit südamerikanischen Schriftstellern habe, konnte ich doch leider recht wenig damit anfangen. Nur die Atmosphäre und Gepflogenheiten dieser Länder werden deutlich. - Brian D'Amato
2012 - Das Ende aller Zeiten
 (89)Aktuelle Rezension von: DremCatcherMeine Meinung:Ich Persönlich habe das Buch nach 3 Kapitel abgebrochen, nachdem ich gelesen habe was für schlechte Bewertung es hat! Da war mir klar, es bringt nichts weiter zu Lesen. Es wird immer weiter ausgeholte und neben fakten erzählt die keinen Interessieren, ich bin fast eingeschlafen beim Lesen. Nicht zu Empfehlen. - Matilde Asensi
Der verlorene Ursprung
 (31)Aktuelle Rezension von: Nala73Für mich mehr Sachbuch als Roman. Manche Stellen ziehen sich sehr, die spannenden Teile sind sehr kurz.
Der junge Anthropologe Daniel Queralt erkrankt lebensgefährlich und fällt ins Koma, ohne dass die Ärzte eine Ursache dafür feststellen können. Sein Bruder Arnau setzt alles daran, ihn zu retten. Er erfährt, dass Daniel mit der Entzifferung einer geheimnisvollen Schrift der Inka zu tun hatte. Seine Spurensuche führt Arnau zu den Ruinen von Tiahuanaco im Dschungel des Amazonasgebiets. Ist Daniel einem uralten Fluch zum Opfer gefallen? - Laurent Binet
Eroberung
 (32)Aktuelle Rezension von: GAIADieser Roman berichtet im Stile verschiedener historischer Quellen von einer Alternativgeschichte, in welcher eine Vikingerin zunächst mit ihrer Gefolgschaft entlang der Küste von Nord-, Mittel- und nördliches Südamerika segelt, überall einmal anlegt und dann tiefgreifend die Geschichte der besuchten Völker beeinflusst. Als Kolumbus später über den Atlantik segelt, trifft er auf wehrhafte Völker, die ihm seine Heimreise verwehren. Und umgekehrt, Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts erobern die Inkas tatsächlich Westeuropa, bringen die uns bekannte Geschichte mächtig durcheinander und treffen auf viele historische Persönlichkeiten.
Eine Stärke des Romans: Interessant erzählt und dabei trotzdem lehrreich sowohl bezogen auf die damaligen mittel- und südamerikanischen Völker als auch bezogen auf die europäische Geschichte. Durch mein erworbenes Schulwissen hatte ich bisher nie einen so guten Überblick, wer eigentlich von wem im 15./16. Jh. Zeitgenosse war. Auch die ganzen Verbandelungen von Religion und Staat waren mir nur als Fakten bekannt, aber bisher nicht wirklich greifbar. Obwohl der Roman eine andere Geschichte erzählt, steckt viel Wahres in ihm.
Doch Obacht, man sollte sich nicht von den ersten Seiten des Buches abschrecken lassen. Diese sind im Stile alter nordischer Sagen geschrieben und wirken zunächst einmal sehr trocken. Das ändert sich hin zu einer lebhaften Erzählung mit dem ein oder anderen Überraschungsgast. Zum Ende hin hätte ich mir - wenn vielleicht auch im Schnelldurchlauf - eine kleine "Prognose" gewünscht, wie sich Europa und Mittel-/bzw. Südamerika über das 16.Jh. hinaus entwickelt hätten in dieser Alternativgeschichte. Wir verbringen zum Schluss sehr viel Zeit im Turm mit Michel de Montaigne, El Greco und Miguel de Cervantes, da hätte ich mir etwas mehr Ausblick auf die kommenden Jahrhunderte gewünscht.
Aber gut, insgesamt handelt es sich hierbei um einen gelungenen Roman, der ein interessantes Gedankenexperiment durchspielt. Europa und die Welt (aber doch vor allem Europa) hätten definitiv so einiges von den Inkas lernen können. Eine empfehlenswerte Lektüre.
- Stefanie Simon
Feuer der Götter
 (58)Aktuelle Rezension von: IkopikoNaave schlägt sich mehr schlecht als recht allein durchs Leben. Sie lebt vom Fischfang und hofft, dass der Gott der Diebe ihr eines Tages aus ihren ärmlichen Verhältnissen heraushilft.
Während sie „ihrem“ Gott ein paar vom Mund abgesparte Münzen opfert, begegnet ihr Royia, ein Feuerdämon. Sie gerät in Panik, war es doch ein Feuerdämon, der ihre Mutter getötet hat. Doch Royia, der in Wirklichkeit kein Dämon ist, will ihr nichts antun, sondern schwebt selbst in Gefahr.
Ein Schicksalsschlag zwingt die beiden dazu, gemeinsam durch einen fantastischen Dschungel zu reisen. Hier sind sie aufeinander angewiesen und fangen an, die positiven Seiten des jeweils anderen kennen und lieben zu lernen.
Die Liebe scheint ihnen nicht gegönnt. Zu unterschiedlich sind sie. Doch sie kämpfen für ihre Liebe und machen sich auf eine weitere Reise, die die Lebenslüge der ganzen Welt aufdecken soll.
Stefanie Simon hat bereits zahlreiche Romane geschrieben. „Feuer der Götter“ ist ihr erster Ausflug in das Genre der Fantasy.
Nachdem man sich an die komplizierten Namen der einzelnen Figuren gewöhnt hat (ein Glossar wäre hier sehr hilfreich gewesen), geht man mit den beiden Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise durch einen fantastischen Dschungel. Die bildhafte Sprache Simons trug mich mitten ins Geschehen. Naave und Royia hatten etwas von Tarzan und Jane.
Die Protagonisten sind sehr gelungen, wenn auch beide wenig Emotionen zeigen
Das Ende der Geschichte hat mich nicht befriedigt, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, um nichts zu verraten. - Clive Cussler
Inka Gold
 (68)Aktuelle Rezension von: TanteGhostDirk Pitt ist mal erfrischend anders, wagt einiges und ist so fesselnd wie schon lang nicht mehr.
Inhalt: Dirk Pitt soll zunächst in Peru, an einem Opferbrunnen, Forschern helfen, die abgetaucht, aber nicht wieder aufgetaucht sind. Schon hier kann er eine Leiche finden, die nie hätte gefunden werden sollen und hier schon zweimal nicht hingehört. – Als er dann die Gesuchten findet und retten kann, bleibt er selber auf aber im Wasser und muss sich allein mühsam wieder aus dem Schacht kämpfen.
Pitt kann seine entführten Freunde aus den Fängen eines Möchtegern-Inkagottes retten und so einen riesigen Schmuggelringe entlarven, dessen Boss man aber auch schon höherer Stelle auf dem Kieker hat und entlarven will.
Pitt lässt sich durch eine alte Inka-Story anstecken und will nach einem riesigen Goldschatz der Inkas suchen. Dieser soll so groß sein, dass sein Wert nicht abschätzbar ist.
Pitt kann über viele Umwege die Schatz finden, hat allerdings einen alten Bekannten an den Fersen, der den Schatz auch haben möchte. In Zusammenarbeit mit der Regierung wollen sie diesen Typen ins offene Messer rennen lassen.
Allerdings hat diese Mission für Pitt noch ganz andere Tücken auf Lager. Dieses Ausmaß hat auch er sicherlich in seinen kühnsten Träumen nicht kommen sehen.
Fazit: Ich wäre dann wirklich langsam mal dafür, dass es endlich mal Ebookreader gibt, welche Farbe anzeigen. Gerade bei diesem Cover geht durch das Schwarz-Weiß eine ganze Menge verloren. Man kann zwar erahnen, was das Cover darstellen soll, aber in Farbe wäre das sicherlich auch noch um einiges tiefer geworden. Eindrucksvoller und wahrscheinlich noch mehr neugierig machend.
Dirk Pitt war in dieser Folge der Reihe mal erfrischend sachlich. Nicht hinter jedem Rockzipfel her und nicht so unangenehm sexistisch. Vielmehr hat mich hier wohl auch der geschichtliche Hintergrund mit den Inkas in den Bann gezogen. – Sind wir mal ehrlich, von diesen verlassenen Städten im peruanischen Dschungel hat wohl sicher jeder schon einmal etwas gehört. – In diesem Fall hatte ich jedenfalls von Anfang an ein wirklich herrliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich habe schon den Opferbrunnen und die Begräbnisstätten so richtig bildlich vor mir gesehen und war schon da gefangen. Ich konnte dieses beklemmende Gefühl beim Tauchen förmlich spüren und hätte diesem Arschloch von Schmuggler am liebsten eine seiner Fundstücke über den Möckel gezogen.
Es ist logisch, dass es sich dann irgendwann um den Schmuggler dreht und die antiken Statuen und Goldschätze nur eine Art Mittel zum Zweck sind, um eine Handlung aufzubauen und sie spannend zu gestalten. Aber auch das ist Herrn Cusser wirklich richtig gut gelungen. Und besonder witzig fand ich es, dass er seinen eigenen Namen in die Handlung mit eingebaut hat. Nur einmal kurz zwar, aber sie war da! Da musste ich etwas schmunzeln.
Dirk Pitt ist jedenfalls so ein ziemlicher Frauenheld gewesen. Zumindest bisher. Er schien wirklich jedem nur erdenklichen Rockzipfel hinterherzulaufen. Aber auch das war in dieser Folge anders. Er hatte eine schon bekannte Lady dabei und hat sich dann doch auch wirklich auf diese beschränkt. Das war so eine herrlich angenehme Komponente hier. Gern darf das auch so bleiben.
Jedenfalls wird, gerade zum Ende hin, nicht mit Dramatik gespart. Es geht noch einmal heiß her. Pitt geht eine ganze Menge Risiken ein, er kommt nur mit Mühe und Not durch hat zwischendrin eine ganze Menge Hindernisse zu überwinden und seine Dame muss auch aus den Fängen des Bösen gerettet werden. Bei dieser Mission entdeckt er so ganz nebenbei ein riesengroßes unterirdisches Wasservorkommen und wird selber unter wirklich seltsamen Umständen gerettet. – was Dramatik angeht, da hat Herr Cussler ja auch noch einiges drauf.
Das ganze Buch war in jedem Fall kurzweilig und spannend. Allerdings merkt man bei der Schreibweise, dass er auch irgendwie unheimlich technikverliebt ist. Er feiert es ja förmlich, wenn er mal wieder ein technisches Gerät, Schiff oder Flugzeug bei seiner vollen Bezeichnung nenen kann. – Die Momente habe mich dann leider immer mal wieder aus der Handlung heraus gekesselt, aber ich bin dann auch schnell wieder rein gekommen.
Leider war ein störender Umstand hier auch, dass Maßeinheiten doppelt angegeben waren. Im Vorfeld sagte er schon, dass die USA auch irgendwann das metrische System eingeführt habe, ihres aber parallel weiter benutzt haben. Das will er wohl damit deutlich machen, dass er Kilometerangaben dann immer noch in Meilen oder Fuß angibt. Ich habe es in jedem Fall dann überlesen und einfach ignoriert. Es hat genervt. Nicht mehr, nicht weniger.
Störend waren an dem Text auch die Satzfehler seitens des Verlages. Es waren definitiv viel zu häufig Leerzeichen eingebaut, wo sie nicht hingehört haben. – Das habe ich bei diesem Verlag, gerade bei älteren Büchern, schön öfter mal erlebt. Die scheinen damals einfach keine unfähigen Mitarbeiter zur Ordnung gerufen zu haben.
Insgesamt war ich von diesem Band der Dirk Pitt-Reihe wirklich sehr gut unterhaltend. Ich hatte es schneller durch, als andere Bände dieser Reihe. Das mag unter anderem auch an der Grundstory mit den Inkas gelegen haben. Eine Kultur, die mich auch in Bildbänden und Dokus begeistern kann. Somit hat es mich hier eben auch gepackt.
Weiterhin sehr angenehm war aber auch die Tatsache, dass es hier keine Längen hatte oder irgendwie ein politisches Gerangel raumgreifend eingebaut war. Die ganze Zeit war irgendwie Action oder Spannung.
Auch wenn die Story sehr offensichtlich ausgedacht sit, so hat sie mich doch komplett gefesselt und kaum Mal wieder losgelassen.
Die Reihe kann auĂźerhalb der chronologischen Reihenfolge sehr gut gelesen werden. Jedes Abenteuer ist abgeschlossen und Vorwissen aus anderen Folgen ist nicht notwendig.
- Kurt Kauter
Gott Inka
 (1)Aktuelle Rezension von: MoonwishesGott Inka handelt vom Untergang des Inkareiches und zeigt diesen aus der Perspektive von 3 wesentlichen Personen. Der wichtigste davon ist ein Bauer auf einem Dorf, dass früher einmal den Mond angebetet hat. Nach der Eroberung des Dorfes durch die Inkas sind sie nun dazu verpflichtet die Sonne anzubeten. Der Bauer möchte eigentlich nur seinem Handwerk nachgehen, wird aber vom Inka selbst zu den unterschiedlichsten Aufgaben eingezogen die ihn aus seinem Dorf treiben. Die zweite Person ist der erobernde Spanier Pizarro. Er möchte reich werden und das Reich der Inka unter seinem Komando stellen. Die letzte Person ist der Inka selbst. Aus seiner Sicht wird seine Verzweiflung und seine Angst gezeigt, die er bei der Niederlage fühlt. Seine Perspektive wird aber fast nur am Ende behandelt. Da man weiß, dass die Spanier das Inkareich eroberten ist das Ende des Buches keine große Überraschung. Die Geschichte zog sich wirklich hin und las sich nicht gerade flüssig. Das machte das ganze ziemlich langweilig, aber es war wirklich interissant, näher in die Kultur der Inka zu versinken als das, was man im Geschichtsunterricht lernte. Anhand des Buches lässt sich die Problematik des Inkareiches erschließen, obwohl die Inka zahlmäßig überlegen waren. Das Buch ist also nur zu empfehlen für Personen, die Interesse an genaueren Details haben und nicht unbedingt ein Buch für zwischendurch haben wollen, oder von Spannung überlagert. Ansonsten war es wirklich interissant! - Ingo Hermann
Terra X. Und dann kam Kolumbus. Als die Welt sich veränderte.
 (4)Noch keine Rezension vorhanden - Michael Mittermeier
Back to life
 (6)Aktuelle Rezension von: vormiWie auch schon die "Zapped"-CD von Mittermeier hat mir auch diese CD so manche lange Krankenhausstunde vertrieben. Wieder einfach über Situationen aus dem realen Leben lachen zu können. Sehr erfrischend. Empfehlenswert für alle Fans von Michael Mittermeier. - Matthew Reilly
Temple
 (76)Aktuelle Rezension von: MellieJo4,5 von 5 wie immer umfassend recherchiert und dadurch so beängstigend.
Inhalt
William Race, Professor für Sprachen, wird von der U.S. Army für eine geheimnisvolle Mission verpflichtet: die Suche nach einer jahrhundertealten Inka-Ikone, die angeblich an einem mythischen Ort, in einem Tempel hoch oben in den Anden, zu finden sei. Nur Race kann das Manuskript entschlüsseln, das den entscheidenden Hinweis auf den Standort der Statue enthält. Doch auch eine Gruppe von Extremisten ist hinter ihr her: Denn die Statue ist das fehlende Puzzleteil beim Bau einer Waffe, die auf einen Schlag die ganze Welt zerstören kann. Ein mörderischer Wettlauf beginnt ...
Deswegen bin ich so angetan von Matthews Büchern. Natürlich ist es Fiction, aber durch die historische Genauigkeit der Grundlagen zu seinen Büchern liegt es durchaus im Bereich des Möglichen um die daraus resultierenden Reaktionen und Handlungen sehr realistisch zu beschreiben!
Im Laufe der Zeit sind von Menschen genügend Gräueltaten verübt worden. Und was noch schlimmer ist wir lernen nichts daraus. Hier wurde es auf die Spitze getrieben. Hitler wollte beim verlassen von Paris die Stadt in Asche sehen und wollte sie zerstören, denn was er nicht haben durfte wird lieber zerstört. Und dieser Wahnsinn liegt auch der Geschichte zu Grunde. Würde man mit einem Planeten Zerstörer eher die Welt in Schutt und Asche legen, ehe man von einem anderen Regime beherrscht wird. Ich sage ja.
Dieser Mix aus Realität und Utopie ist genial kombiniert, und nicht jeder versteht dies bei Matthew Reilly, viele bewerten ihn schlecht, dabei beruht soooo viel auf wahren Begebenheiten. Und wenn ich mir die Welt ansehe, wie einzelne, kleinbehirnte Menschen, unüberlegt am Rande des 3. Weltkrieges, Atomtests durchführen und ganze Bewohner eines Landes verfolgen, dann ist diese ganze Fiction vielleicht gar nicht so weit weg.
Und wie dem Wissenschaftler William Race, der bis aus seine gute Bildung, jeder Mensch sein kann, der trotz besseres Wissen nicht an die Wirren Ideen glauben kann. Ging es mir bei diesem Buch. Wie oft ich dachte, das meint der nicht ernst. So hat sich William oft genug gefühlt. Toller Charakter, der einen auch an das Gute im Menschen weiterhin glauben lässt.
Klare und ĂĽberzeugte Leseempfehlung!
Fakten
Seiten 624
TB 8,95 €
Erschienen im @Ullstein Verlag
Zu kaufen gibt es das Buch beim Verlag und hier:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00C4S47T6/ref=mp_s_a_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&qid=1509531310&sr=8-2&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=der+tempel+reilly&dpPl=1&dpID=51DjmdHRn-L&ref=plSrch
Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog:
http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1
- Jakob Wassermann
Das Gold Von Caxamalca
 (36)Aktuelle Rezension von: EisAmazoneWas genau der Autor uns damit sagen wollte, mit diesem Werk voll Nonsens sagen wollte.
Das zu lesen war damals in der Schule wirklich schlicht und ergreifend ein Kampf und wie man an meinen restlichen Rezis sieht tue ich mich nicht grundsätzlich mit anspruchsvoller Literatur schwer...
Wer Zeit seines Lebensvergeuden und sich selbst quälen will, der lese dieses Buch ;-)
Im Grunde eine monotone Schilderung von Krieg und Massenmord. - WILFRIED WESTPHAL
WILFRIED WESTPHAL - Unter den Schwingen des Kondor. DAS REICH DER INKAS. Mit Abbildungen
 (1)Noch keine Rezension vorhanden - James Rollins
Das Blut des Teufels
 (76)Aktuelle Rezension von: Nala73Fast fünfhundert Jahre alt ist die Mumie, die der Archäologe Henry Conklin in einer Höhle hoch oben in den peruanischen Anden gefunden hat. Rasch stellt sich heraus, dass es sich bei seinem sensationellen Fund nicht um einen Inka, sondern um die Überreste eines spanischen Priesters handelt. Und die Mumie ist seltsam präpariert: Ihr Schädel wurde mit einer Substanz gefüllt, die aussieht wie reines, flüssiges Gold und verheerende Eigenschaften besitzt … - Colette Davenat
Die Favoritin
 (13)Aktuelle Rezension von: angelinagoesculturaleigentlich mag ich ja keine historischen romane, da ich aber einige monate in peru gelebt habe, habe ich mit diesem mal eine ausnahme gemacht. und siehe da – es hat sich gelohnt. die favoritin des inkas, bzw. gleich dreier inkas konsekutiv, die wunderschöne asarpay, berichtet pater juan, der ihrer loyalität den spaniern gegenübern auf den zahn fühlen soll, ihr leben. vom aufwachsen in einem armen, jedoch unter der herrschaft des inka gut durchstrukturierten dorf, über ihre auserwählung zu einer der gespielinnen und später favoritin des inka bis hin zu ihrem die geschicke des landes lenkenden einfluß auf die herrschenden der beiden neu entstehenden fronten: als gefährtin und ratgeberin einerseits des jeweiligen inkaherrschers oder andererseits der ihr heimatland unterjochenden spanier – hauptmann villalcázars im besonderen -, die sich ihrem charme nicht entziehen können und sich ihres überlaufens bald (zu) sicher sind. davenat malt ein anschauliches bild perus vor und während der herrschaft der spanier und des verderbens, welches sie über die dortige bevölkerung gebracht haben. asarpay scheint eine historische persönlichkeit gewesen zu sein, die tatsächlich zu zeiten der inka gelebt und einigen einfluß ausgeübt hat, ihr tatsächliches leben unterscheidet sich jedoch erheblich von dem hier dargestellten. seis drum – ich hatte das gefühl, einen glaubhaften einblick in das seinerzeitige leben zu bekommen und hatte den eindruck, es sei davenat daran gelegen, dem/der leserin auch ein wenig geschichtswissen und nicht nur reine unterhaltung mit auf den weg zu geben. was in meinen augen gelungen ist. und nun geb ich das buch weiter an den peruanischen gatten und bin gespannt, was der von der sache hält:) to be continued… - Stephen Baxter
Ultima
 (11)Aktuelle Rezension von: Splashbooks"Ultima" ist Fortsetzung und Abschluss zugleich. Es führt die Ereignisse von "Proxima" weiter fort, bringt allerdings die Handlung auch gleichzeitig zu einem endgültigen Ende. Geschrieben wurde die Story erneut von Stephen Baxter.
Yuri Eden und Stef Kalinski sind durch eine weitere Luke gegangen. Doch als sie herauskommen, befinden sie sich in einem anderen Universum. Einem, in dem das römische Reich nie untergegangen ist. Und schon bald sind sie Gefangene der Römer.
Derweil ist in ihrem alten Universum die Erde untergegangen. Zerstört in einem Krieg zwischen den Amerikanern und den Chinesen. Nur ein Schiff konnte fliehen. Allerdings wird dieses Raumschiff auf wundersame Art und Weise in ein anderes Universum transportiert. Und zwar demselben, in dem auch Yuri und Stef sich bereits aufhalten.
Man kann Stephen Baxter viel vorwerfen. Aber nicht, dass er sich mangelhaft vorbereitet. Alles, was er in seinen Romanen niederschreibt, basiert auf harten, wissenschaftlichen Fakten. Und das gilt auch für die Darstellung des neuen, römischen Reiches. Hier hat sich der Schriftsteller an den wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert, die zum Zeitpunkt des Schreibens vorlagen.
Und die Handlung klingt auf dem Papier relativ vielversprechend. Doch die Umsetzung ist alles andere als gelungen. Es mangelt an vielem, aber vor allem mangelt es an Spannung!
Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23319/ultima - Viktoria Frysak
Ollanta
 (1)Aktuelle Rezension von: MaxLesenswert! Dieses Schauspiel ist eine der wenigen wahrscheinlich authentischen Überlieferungen aus der Inkazeit. Sein Text wurde um 1800 von einem Jesuitenpater in Quechua notiert. All diese Informationen (zu den Quellen, zur Authentizität, zur Originalsprsache des Dramas und zum kulturellen Kontext) sind im Kommentar am Ende des Buches zu finden. Das Drama ist in Versen dargestellt. Vorbild dafür ist seine einzige metrische Bearbeitung in Deutsch aus dem Jahr 1876. Die Geschichte handelt vom verboteten Verhältnis Ollantas zur Inkatochter. Der Inka verbietet die Beziehung, und Ollanta, ein mächtiger Statthalter, führt deshalb einen Aufstand gegen den Herrscher. Die Geliebte bringt unterdessen eine Tochter zur Welt, von der Ollanta nichts erfährt. Erst zehn Jahre später, nach dem Tod des alten Inkas, wird die Rebellion Ollantas durch eine List seines Gegenspielers beendet. Just zu diesem Zeitpunkt mischt sich ein zehnjähriges Mädchen in das Geschehen ein ... - 8
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