Bücher mit dem Tag "inqaba"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inqaba" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schatten im Wasser (ISBN: 9783641091675)
    Stefanie Gercke

    Schatten im Wasser

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    1849: Eine unglückliche Affäre und die unbändige Sehnsucht nach Freiheit haben die junge, unangepasste Catherine le Roux nach Afrika geführt. Sie begegnet einem Land, in dem der Tod genauso allgegenwärtig ist, wie die Schönheit un der Reichtum der Natur. Der Klappentext ist nicht wirklich aussagekräftig also geb ich euch den Inhalt kurz wieder. Catherine ist eine junge Hamburgerin, die ihr Leben genießt aber nicht wirklich an die Gesellschaft angepasst ist weil sie ihren Vater häufig auf Forschungsreisen begleitet, betrachten sie die anderen jungen Damen eher als Sonderling. Als ihr heimlicher Geliebter Konstantin sie sitzen lässt, geht sie mit ihrem Vater auf eine Forschungsexpedition in den Kongo. Ihr Vater fängt sich eine schlimme Krankheit ein, stirbt und lässt sie allein. Sie fährt mit dem Schiff weiter nach Kapstadt wo sie Freunde ihres Vaters trifft und bei ihnen lebt. Dort lernt sie den deutschen Auswanderer Johann Steinach kennen. Dieser besitzt eine Farm und viel Land im Zulu Land und Catherine bewertet das nach europäischen Maßstäben und stellt sich eine wunderbares Landhaus vor und das Johann steinreich ist und viele Diener hat. Obwohl sie nicht verliebt ist heiratet sie ihn als er sie fragt und zieht mit ihm nach Inquaba (seiner Farm). Das Landleben ist jedoch alles andere als das entspannte Leben als Gutsherrin, dass sie sich vorgestellt hat. Nach und nach lebt sie sich jedoch ein, lernt eine Menge über das Land, wird eine Art Medizinfrau, verliebt sich in ihren Mann und irgendwann begeben die beiden sich auch noch auf eine Schatzsuche. Ihr ehemaliger Geliebter spielt auch noch eine Rolle und es gibt auch noch Verstrickungen mit einem Liebespaar das nicht sein dürfte aber ich möchte nicht zu viel verraten und die Spannung beim Lesen vorweg nehmen ;-) Catherine le Roux macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Zu Beginn ist sie ein bisschen das naive Dummchen was auf den charmanten Kerl reinfällt. Ist verwöhnt vom Leben und musste sich nicht wirklich selbst um sich etwas kümmern. Plötzlich allein gestellt macht sie alles für einen persönlichen Vorteil. Heiratet Johann eher aus Berechnung als aus echter Zuneigung und ist schockiert von seiner Lebensweise und vermittelt auch, dass sie nicht wirklich versucht klar zu kommen und es viel lieber hat wenn andere ihre Probleme lösen. Nach und nach kommt sie jedoch immer besser zu Recht, findet echte Freunde und lernt das zu schätzen was sie hat. Aus der Freundschaft zu ihrem Mann entwickelt sich echte Liebe und sie wird immer abenteuerlustiger. Dann holt sie ihre Vergangenheit ein und damit scheint sie überfordert aber auch das kriegt sie hin. Aus dem schwachen Mädchen wird eine starke Frau und der Leser ist bei jedem Schritt dieser Entwicklung dabei und kann mit ihr mitfühlen. Johann Steinach liebt Catherine von dem Tag ihrer Begegnung. Er liebt sie mit all ihren Fehlern und guten Eigenschaften und das finde ich wunderbar. Ich hatte das Gefühl er betrachtet sie zunächst nur als schönen Schmetterling den er sich gefangen hat und nicht als ebenbürtige Partnerin aber auch das ändert sich. Catherine zeigt wie durchsetzungskräftig sie ist und was sie kann und er lernt sie immermehr zu schätzen und verlässt sich auf sie. Konstantin von Bernitt...ein schwieriger Charakter. Er kann sich von jetzt auf gleich in eine völlig andere Person verwandeln. Er kann liebenswürdig und charmant sein und doch ist er grausam und gewaltbereit. Ein Schurke den man nicht immer hassen kann. Stephanie Gercke schafft mit ihrem Wissen über Afrika eine Atmosphäre als würde man sich direkt dort befinden. Ihr Beschreibungen lassen Bilder im Kopf entstehen und geben dem Leser das Gefühl mitten drin im Geschehen zu sein. Ich finde das ist einfach unglaublich gut gelungen. Manchmal ist die Geschichte zwar etwas zu kitschig und übertrieben sentimental aber ich finde, es ist trotzdem ein Buch das man gerne liest. Wegen der fremden Kultur die einem so nahe gebracht wird, wegen den Bildern im Kopf, wegen Catherine und wegen wirklich spannenden Momenten und Verstrickungen. Ich kanns euch nur empfehlen selber zu lesen und lieben zu lernen ;-)
  2. Cover des Buches Jenseits von Timbuktu (ISBN: 9783453409477)
    Stefanie Gercke

    Jenseits von Timbuktu

     (19)
    Aktuelle Rezension von: BlueLeo

    Das Buch „Jenseits von Timbuktu“ spielt in Afrika und hat aufgrund dessen direkt meine Aufmerksamkeit geweckt. Ich liebe die Beschreibung der wilden Natur, der Tiere und das Gefühl von Abenteuer beim Lesen. Die ersten Seiten des Buches haben mich direkt ins Herz getroffen. Schon beim Lesen hat mich Anitas Schicksal stark berührt und ich bewundere ihre Stärke und ihren Umgang mit dem Thema Schuld und Tot. 

     

    Nachdem der Grundstein für die Handlung gelegt ist verlagern sich die Geschehnisse nach Afrika und leider fiel es mir hier zunehmend schwer der Geschichte weiter zu folgen. Die Beschreibungen sowie die Handlung haben sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Auch scheinen mir die Beschreibungen der Landschaft etwas trist und ich hatte das Gefühl, dass sich hier die traurige Grundstimmung von Anita wiedergespiegelt hat. Für mich folgte daher ein etwas zäher Abschnitt durch den ich mich etwas durchkämpfen musste. Was ich wiederrum sehr gelungen und interessant fand war die Einbindung von der Geschichte und Politik Afrikas.

     

    Mit der Zeit habe ich wieder besser in die Geschichte hineingefunden, da die Beschreibungen lebendiger wurden und die Handlung an Fahrt aufnimmt. Auch die Nebencharaktere gewinnen mit jeder Seite mehr Tiefe und konnten mich in ihren Bann ziehen. Besonders angetan haben es mir Jill und ihre Tochter Kira, mit welchen ich persönlich noch mehr mitgefiebert habe als mit Anita selbst. Das Buch bleibt bis zum Ende sehr spannend. Oft hatte ich jedoch das Gefühl, dass alle Katastrophen die es überhaupt nur geben kann am Ende gleichzeitig aufgetreten sind. Für mich war es etwas zu viel des Guten, da sich dadurch zum Ende hin die Ereignisse überschlagen haben. Eine durchaus interessante Geschichte die einen guten Einblicken in eine Welt gibt, die man sich manchmal nur schwer vorstellen kann. Die genannten negativen Punkte trüben das Lesegeschehen leider ein wenig. 

  3. Cover des Buches Ein Land, das Himmel heißt (ISBN: 9783426515303)
    Stefanie Gercke

    Ein Land, das Himmel heißt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SP1345

    Das Buch erzählt von Jil, einer jungen Südafrikanerin. Sie gehört zu einer wohlhabenden Farmerfamilie und musste sich nie Sorgen um Geld oder ähnliches machen. Jedoch prophezeite  ihre schwarze Nanny Nelly ihr mehrmals das Unglück über Inqaba kommen wird. Damit soll sie Recht behalten, denn schon kurz darauf starb ihr Bruder an einem Bombenangriff und Sie verlor ihr ungeborenes Kind. Auch die Zukunft stellte sie vor vielerlei Probleme und sie musste um ihre Heimat, Inqaba, kämpfen. 


    Das Roman wird aus der Perspektive von Jil geschrieben und ist manchmal etwas zäh geschrieben. Vor allen Dingen am Anfang des Buches steckt Jil den Kopf in den Sand und achtet nicht wirklich auf ihre Umwelt. Die Probleme die sich direkt vor ihrer Nase befinden vergisst Sie und tut so alles wäre alles beim Alten. Erst am Ende des Buches, als Sie kein Familienmitglied außer ihrer Tante Irma mehr hat, verändert sich diese Haltung. Sie wird eigenständiger und stellt sich ihrem Leben. 


    Fazit: Ein gelungenes Buch was manchmal etwas frustrierend ist.


  4. Cover des Buches Über den Fluss nach Afrika (ISBN: 9783641091699)
  5. Cover des Buches Feuerwind (ISBN: 9783641091651)

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