Bücher mit dem Tag "inschriften"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inschriften" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Gegen die Gezeiten (ISBN: 9783764170141)
    Mia Salberg

    Gegen die Gezeiten

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Gegen die Gezeiten


    Inhalt in meinen Worten:

    Ella ist nach Burron von ihrem Vater geschickt worden, denn sie hat Asthma und er möchte das es ihr wieder besser geht, doch die Inselbewohner sind sehr abweisend zur Ella und wollen ihr nicht so recht die Herzenswärme geben die sie braucht. Doch nach und nach kommt sie dem Geheimnis warum die Inselbewohner so sind auf die Spur und muss erkennen, das ihr Medaillon das sie erhalten hat, mehr ist als nur ein Kunststück das als Schmuck ihren Hals ziert. Es ist eine Geschichte, die sie so niemals für möglich gehalten hätte.

    Kommt ihr mit auf das Abenteuer von Ella?


    Wie ich das Gelesene empfand:

    Das Buch zog sich für mich ziemlich in die Länge, weil die Magie die im Klappentext stand, so erst ganz am Ende der Geschichte aufploppt, davor wurde zwar immer wieder etwas gesät um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, doch dazwischen gab es viele lange Strecken wo ich immer mit Ella auf Erkundungstour der Insel war, wobei das gar nicht so verkehrt ist, denn so konnte ich mir das schroffe Felsengelände und die Insel viel besser vorstellen. Dennoch die Magie hätte gerne mehr sein dürfen. 


    Die Sprache:

    Die Sätze sind schon arg verschachtelt für ein Jugendbuch und ich musste mich wirklich bemühen am Ball zu bleiben, gerade am Anfang bremste mich das gewaltig aus, doch auf einmal ging es viel schneller voran und die Geschichte packte mich, weswegen ich dann auch wirklich bis ans Ende der Geschichte gelangte.


    Die Charaktere:

    Einmal die Inselbewohner, vor allem die Tante, dann die verstorbene Mutter die immer wieder auftaucht obwohl sie nicht mehr lebt, einen jungen Schiffer der das Herz von Ella erhält und dann noch der kleine Hund. Der wirklich eine besondere Rolle spielt, so wie die Inselärztin, die es aber wirklich in sich hatte. Es ist also nicht langweilig an Charakteren und ich werde langsam aber stetig an sie heran geführt.


    Spannung:

    Wie unter Punkt "Die Sprache" schon erwähnt, tat ich mir anfangs schwer und erst recht am Ende der Geschichte kam die Mystik und und das Mysterium zur Sprache. Davor ist es einfach eine Geschichte die dahinplätschert, ich hätte mir da mehr gewünscht, aber dafür ist es eine Geschichte für das Herz.


    Empfehlung:

    Ich glaube diese Geschichte kann jedes Herz lesen, das es mag am Strand entlang zu gehen und sich über die ein oder andere Muscheln zu erfreuen, wer jedoch an jeder Ecke Schokolade entdecken mag, kann leicht gefrustet werden, denn Schokolade gibt es eher selten. Aber das ist nicht tragisch, dafür trumpft anderes.


    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte von Ella vier Sterne. Wobei ich am hadern war ob vier oder drei Sterne. Letztlich entscheide ich mich aber für vier.

  2. Cover des Buches Rendezvous mit einem Unbekannten (ISBN: 9783401800370)
    Rachel Caine

    Rendezvous mit einem Unbekannten

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Blog_Geschichten

    Irgendwie erwartet man in der Reihe ja schon das wieder irgendwoher irgendwer kommt und irgendwas böses macht. Im Prinzip ist es ja wie in allen anderen Teilen auch.

    Wir haben unsere Gruppe, die immer noch wahnsinnig toll ist.
    Wir haben die Stadt, die es immer schafft das Geheimnis um die Vampire zu wahren.

    Wir haben immer irgendwelche Bösen.
    Und am Ende holt Claire doch alle aus der Gefahr und ist wieder die Heldin.


    So ist es auch dieses mal wieder aber irgendwo hat mir in diesem Teil die Spannung gefehlt. Ich weiß nicht ob ich für die Reihe einfach so langsam zu alt werde oder ob dieser Teil einfach nichts für mich war

  3. Cover des Buches Die Geschichte der Schrift (ISBN: 9783491961296)
  4. Cover des Buches DER ZEHNTE HEILIGE (ISBN: 9783958350656)
    Daphne Niko

    DER ZEHNTE HEILIGE

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Der zehnte Heilige bildet den Auftakt zu einer Buchreihe rund um die Protagonistin Sarah Weston. Als Tochter eines angesehenen Londoner Adeligen stemmt sich die Archäologin Sarah in der Manier eines Indianer Jones gegen einige Wiedrigkeiten.

    Da wäre zum einen der Umstand, dass ihre Arbeit in Äthiopien, bei der Ausgrabung einer Grabkammer bereits von anfang an unter keinem guten Stern steht. Immerhin erwarten sich die Geldgeber schnelle Fortschritte, welche Sarah jedoch nicht liefern kann. Stattdessen beginnt sie eine eigene Ausgrabung, abseits ihrer Arbeit, und wird hier schnell fündig. Die Entdeckung, welche Sarah dabei macht ist jedoch derart umfassend, dass sie einflussreiche Leute aus den verschiedensten Kreisen auf den Plan ruft.

    Die nächste Schwierigkeit steht mit Daniel Madigan ins Haus, der ihre gescheiterte Ausgrabung unterstützen soll. Dass die beiden zu Anfang nicht großartig miteinander auskommen ist ein Umstand, der durchaus vorhersebar ist. Allerdings entpuppt sich Daniel im weiteren Verlauf der Story als äußerst hilfreich. Und auch Sarah legt recht bald ihre Befangenheit ab und wird zudem was die Autorin beabsichtigt: Eine Frau, welche sich mit mächtigen Leuten anlegt und denen gehörig die Meinung geigt.


    Während dieser eigentlichen Handlung bekommt man als Leser noch einen zweiten Blickwinkel offenbart. Einen, rund um den Mann namens Gabriel. Zunächst ist nicht ganz schlüssig in welcher Verbindung die beiden Handlungsstränge zueinander stehen. Sie wirken voneinander losgelöst. Doch nach einiger Zeit wird klar, worauf der Fokus der Story liegt. Und so entwickelt sich ein gekonnter Abenteuerroman, welcher in der unmittelbaren Gegenwart spielt und mit einigen technischen Raffinessen aufwartet. 


    Fazit: Eine moderne Version von einem Indianer Jones, der hier mit einer weiblichen Hauptfigur aufwartet, welche zuweilen wenig zum Lachen hat, aber dafür mit ihrem Verstand die Handlung immer wieder in neue Bahnen lenkt.

  5. Cover des Buches Carmina Priapea (ISBN: 9783760836515)
    Bernhard Kytzler

    Carmina Priapea

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    "Immerzu versprech ich mich und statt 'wer stiehlt, der wird gezwickt'
    sage ich 'gefickt' - die Zunge ist da etwas ungeschickt."





    Lasst mich direkt mit diesem Besipiel anfangen, ehe ich irgendwas anfange zu palavern ! Das Gedicht (Nr. 7) sagt schon relativ deutlich, wo wir uns thematisch und stilistisch befinden. Hier geht es witzig zu, hier ist es obszön und hier ist es pervers. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Doch was bedeutet "hier" eigentlich ? Das "hier" ist quasi eine große Anthologie von meist kurzen Gedichten mit dem Namen "Carmina Priapea. Gedichte an den Gartengott" (1978) von Kytzler und Fischer herausgegeben und übersetzt. Diese Gedicht haben alle eine Gemeinsamkeit: sie drehen sich in irgendeiner Form um Priap. Der Schwerpunkt des kleinen bandes ist das "Corpus Priapeorum" aus der Kaiserzeit mit 80 Gedichten. Wie Priap selbst sagt (in einigen Gedichten kommt er selbst zu Wort) ist er der wohl unbekannteste Gott des römischen Pantheons. Jeder römische Gott hat in einen mehr oder weniger engdefinierten Tätigkeitsbereich (Venus: Liebe; Mars: Krieg; etc.), so hat Priap die Aufgabe den Garten zu bewachen. Hört sich banal an ? Dann lasst mich nochmal ein Kurzgedicht zitieren, wo Priap selbst die Strafe für Obstdiebstahl beschreibt:




    Gedicht 28
    "Der du nichts Gutes hier im Schilde führst, der nicht
    es lassen kann, das Obst zu stehlen, frecher Wicht,
    dir bohr ich in dein Hinterteil mein großes Ding.
    Ist diese schlimme, grimmige Strafe zu gering,
    dann ziel ich oben dir hinein: ja, im Gesicht !"



    Oder Gedicht 13
    "Aufgepaßt: von vorn straf ich die Mädchen, hinten straf ich Knaben,
    wächst dem Dieb bereits ein Bart, soll er die dritte Strafe haben !"


    (gemeint sind in der Reihenfolge des Gedichts: Vaginalsex, Analsex, Oralsex. Aber das dachtet ihr euch bestimmt schon, oder ? ;D )





    Damit noch klarer wird, was Priap hier meint, tut folgendes (ja, sollt ihr wirklich, tut es !): googelt "Priap" mit der Bildersuche. Eben hab ich es überprüft und ja, die ersten paar Ergebnisse sind aussagekräftig genug, damit ihr ganz genau erkennt, was er mit "Ding" meint.
    So, nun da ihr euch mal ein Bild von Priap angesehen habt, lasst uns weitergehen ! Priap galt als der Gartenwächter, der Einbrecher und Diebe mit seinem riesigen Phallus (= röm. für Penis) in einer für ihn lustvollen Strafe durchvögelt. Der kleine Band beginnt zuvor jedoch noch mit älteren Gedichten aus Griechenland und von anderen römischen Dichtern (zB Vergil, Horaz; mit dem Corpus Priapeorum befinden wir uns evtl. um 100 nach Chr.), wo es noch in gesitteten, unvulgären und normalen Themen um Weihungen und Wächteraufgaben geht. Erst mit der 80-Gedichte-Sammlung des Corpus Priapeorum erhält Priap den neuen Schwerpunkt des strafenden Gartenwächters, dessen Strafandrohung in einer lustvollen Strafvergewaltigung besteht. Dabei ist hier jedoch die Grenze zwischen einer Strafvergewaltigung, in der Priap dem Dieb sein riesiges Glied (ihr habt ja ein Bild gesehen !) in den Hintern schiebt, und einer freiwilligen Hingabe an den Gott natürlich nicht so scharf. Dabei ist natürlich auch Priap darauf bedacht, seinen Spaß zu haben. Beides sollt ihr in diesem Gedicht mal nachlesen:



    Gedicht 38
    "Mir geziemt es, frei vor dir zu reden, nicht herumzudrücken,
    einfach bin ich von Natur, drum sprech ichs aus ganz ungescheut:
    ich will ficken, du indessen dir einen Apfel pflücken;
    gib du mir, was ich begehre, nimm dir dann, was dich erfreut !"



    Das ist das zweite Mal, dass ich so überrascht bin über die römische Literatur (ich hatte bereits vor einiger Zeit den Roman "Metamorphoses" von Apuleius gelesen und -glaube ich- hier auch in einer Rezension vorgestellt, schaut mal rein, wenn ihr Lust habt !). Der perverse und obszöne Humor, der manchmal bis ins dummdämliche reingeht, steht dem Humor unserer Tage in gar nichts nach. Ein letztes Kurzgedicht will ich noch als Beispiel anbringen (ich weiß nicht genau, wie das hier mit den Zitaten ist. Gibts da nicht eine quantitaive Grenze ? Falls ja, muss ich die Beispiele streichen ;/ ):


    Gedicht 67
    "Fides, Iris, Caesar, Kadmus, Echo, Nestor noch zum Schluß,
    jeder ersten Letter wieder eine erste folgen muß:
    was das heißt ? Erwisch ich dich beim Stehlen in dem Garten hier,
    Dieb, gewährst dus mir, als Strafe für den Frevel droht es dir !"

    Das muss ich nicht auflösen, oder ? ;)




    Wer nur was vom Inhalt lesen will, kann nun hier aufhören. Ich werde noch etwas zur Gestaltung und so sagen. Sehr positiv ist, dass auf der linken Seite jeder Doppelseite stets das Gedicht in seiner Originalsprache (grch./lat.) und rechts in deutscher Übersetzung ist. Der Übersetzer (Carl Fischer) hat sich höchste Mühe gegeben und die Übersetzungen sind durchaus gelungen. Sie sind auch im Deutsche noch Gedichte (warum die Reime, weiß ich nicht genau, da es in der Antike keine Reime gab) und sind mehr sinngemäße, als wörtliche Übersetzungen.
    Manchmal sind die Übersetzungen leider extrem frei. Ich will mal eben das allererste Gedicht, das ich hier zitiere, auf Latein abtippen:


    Gedicht 7
    "Cum loquor, una mihi peccatur littera, nam TE
    PE dico semper blaesaque lingua mihi est."


    Mit der Übersetzung ist der Sinn glänzend erfasst und übertragen, nur geht der Wortspiel des Lateinischen verloren, da Priap (geschrieben natürlich dennoch vom Dichter) hier beklagt, dass er einen Sprachfehler hat und immer "t" für
    "pe" sagt und diese Wendung (" TE PE dico") "ich sage t für p" ist von der Aussprache her deckungsgleich mit "ich ficke dich". Lässt sich nur leider im Deutschen so nicht wiedergeben.






    Schön sind auch die anderen Gedichte vor dem Corpus Priapeorum aus der Anthologie Graeca, von Catull, Bibaculus, Vergil, Horaz, Tibull, Ovid, Petron, etc., da es die thematische Entwicklung schön aufzeigt. Erst bei Martial und hier in dem Corpus Priapeorum wird es echt pervers. Im Anhang befinden sich noch versorientierte Kommentare und Kurzkommentare Lessings und Goethes zu den Priapea. Deren Sinn im Gesamtkonzept des bandes wird erst nachträglich (und nur ein wenig) deutlich durch das Nachwort "Zu dieser Ausgabe". Die versorientierten Kommentare sind zwar sehr gut für Parallelstellen innerhalb des Werkes udn zu anderen Autoren (modern, wie antik), insgesamt aber ohne die Verweise sehr rudimentär bis nichtssagend.
    Besondere Würdigung verdient mMn die Einleitung, die von den 231 Seiten des Buches immerhin 26 (S. 8-34) einnimmt. Die ist sehr informativ und schafft eine sehr gute Balance zwischen allgemeiner Einführung und Einzelbeispielen (schaut vergleichsweise für eine schlechte Einleitung mal in meine Rezension zu der Ausgabe von "Frontinus: Des Sextus Julius Frontinus' Schrift über die Wasserleitungen der Stadt Rom" rein).




    Sehr lustig und anzüglich ist auch die Homerparodie in der Gedichtesammlung (Gedicht 68). Leider ist sie zu lang für ein Zitat. und zitiert habe ich mittlerweile auch genug. Lest selbst !




  6. Cover des Buches Die schwarze Serie 01. Die Rache der Mumie (ISBN: 9783935287258)
  7. Cover des Buches Zitatenschatz der Weltliteratur (ISBN: 9783866475120)
  8. Cover des Buches Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären Deine (ISBN: 9783927485112)
    Enno Hansing

    Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären Deine

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Wer gerne mal was außergewöhnliches lesen möchte, der ist mit diesem Buch sehr gut bedient. Oder wer gerne mal über Friedhöfe spaziert sowieso. Es gibt tolle Friedhöfe, die zum Spaziergehen einladen, wo wunderschöne Gräber sind mit riesigen Engeln oder man auf den Spuren von Prominenten wandeln kann. Enno Hansing hat sich den Grabinschriften gewidmet. Es gibt sehr viele, sehr interessante, sehr originelle, auch sehr boshafte und auch lustige. Ein Beispiel Grabinschrift einer Zänkerin: Hier lieget, und Gott sei's gedanket, Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket, O tretet nicht hart, liebe Leut, Ihr weckt sonst einen neuen Streit. Es macht Spaß der Phantasie der Menschen zu folgen und die Idee für dieses Buch hat mir gut gefallen. Sogar Papst Johannes Paul II hatte an diesem Buch seine Freude.
  9. Cover des Buches Bauinschriften Romischer Kaiser (ISBN: 9783515079518)
  10. Cover des Buches Gestatten Sie, dass ich liegen bleibe (ISBN: 9783462046083)
    Thorsten Benkel

    Gestatten Sie, dass ich liegen bleibe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    aber nicht für den ebookreader geeignet, da die meisten Bilder nicht richtig dargestellt werden. Die Beiträge sind gut thematisch zusammengefasst und die geschriebenen Mittelteile sehr interessant.
  11. Cover des Buches Die Welt ist ganz und gar verdorben, ich bin an einem Lebkuchen gestorben (ISBN: 9783927485167)
  12. Cover des Buches Wahlkampf im Alten Rom (ISBN: 9783491350083)
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