Bücher mit dem Tag "insomnia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "insomnia" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr (ISBN: 9783328103349)
    Walter Moers

    Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr

     (312)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Wie so viele Zamonien-Romane beschreibt auch dieser im Grunde eine Reise, in der die Hauptfigur nicht nur Abenteuer erlebt sondern auch mehr über sich selbst herausfindet und dabei an ihren Herausforderungen wächst. Auch sonst kommen die üblichen Elemente eines solchen Romans vor: Aufzählungen, wechselnde sich stark voneinander unterscheidende Szenerien und Landschaften, scheinbar harmlose Herausforderungen welche fast ins Verderben führen und exotische Wortschöpfungen als Garnierung.
    Auffällig ist, dass die Geschichte - zumindest auf mich - einen deutlich weicheren, versöhnlicheren Eindruck macht als die vorherigen Geschichten. Elemente der Gnadenlosigkeit, Härte oder des kalten Zynismus - wie Eispins Vernichtungswille, der alles tötende Laubwolf oder gnadenlose Zirkusspiele - finden sich hier nicht wirklich. Tatsächlich braucht die Geschichte auch relativ lange, um wirklich richtig zu beginnen.
    Trotzdem ist dies kein schlechtes Buch. Die beiden Hauptfiguren sind interessante Charaktere die mit eher unauffällig untypischen Kombinationen von Eigenschaften und Angewohnheiten ausgestattet sind. Die Sprache des Buches ist angenehm und flüssig und ist gibt viele sehr schöne, phantasievolle und liebevoll ausgedachte und beschriebene Passagen und Szenerien.
    Dieses Buch ist kein Knaller wie "Die Stadt der träumenden Bücher" oder "Rumo" sondern eine angenehme Lektüre die zwei oder drei Tage gut unterhält und den Leser mit einem Lächeln zurücklässt. Wenn dieser denn auch bereit ist, sich darauf einzulassen.

  2. Cover des Buches Insomnia: Das Herz der Bestie (ISBN: 9798618768306)
    Dominik A. Meier

    Insomnia: Das Herz der Bestie

     (18)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen

    Durch den Autoren Dominik A. Meier wurde ich auf sein Buch aufmerksam und auch neugierig. Der Klappentext versprach mir eine interessante und spannende Story.

    Ich wurde auch nicht enttäuscht. Mit Insomnia bin ich in eine Welt eingetaucht, von der ich in anderen Büchern so noch nichts gelesen habe.

    Wir lernen direkt mit den ersten Seiten Alva kennen, welche in einer Bar arbeitet. Sie liebt ihren Job und hat dort nur nette Kollegen um sich. Besonders mit Jules hat sie sich angefreundet und so kommt es, das Jules Alva abends nach Hause begleitet um dort wieder ein Schlafplatz zu bekommen.

    Alva fühlt sich plötzlich müde und legt sich in ihr Bett. Sie denkt sie träumt, doch ihr Traum ist Wirklichkeit geworden. Sie landet in eine Welt, die nicht ihre zu seinen scheint.

    Wäre das schon nicht schlimm genug für sie, steckt sich nicht in ihrem Körper. Alva ist plötzlich eine Bestie. Doch sie ist nicht allein. Jules ist ebenfalls in diese andere Welt gelangt.

    Mehr werde ich euch hier nicht verraten, denn eins sag ich euch, lest dieses Buch. Es ist der erste Band der Insomnia Reihe und entführt dich in den Schleier. Schleier? Ja genau, eine Welt die man so nicht kennt und man nicht weiß in welchem Jahr man sich hier befindet.

    Dominik A. Meier hat hier eine Welt geschaffen, die man einfach nicht beschreiben kann. So anders und so grausam und doch gibt es hier Leben. Ein Leben das man so nicht leben möchte. In Angst zu leben, Kämpfe ausgeliefert zu sein und zu hoffen das man nicht der nächste ist der sterben muss.

    Die Charaktere wurden stark und doch authentisch dargestellt. Alva wirkte oft stark, man merkte ihren Überlebenswillen und doch war sie so manches Mal zerbrechlich. Das machte sie so natürlich. Aber auch Jules habe ich lieb gewonnen. Der passende Pol zu Alva, die beiden waren immer füreinander da.

    Selbst die anderen Charaktere passten sehr gut in diese Geschichte.

    Der Schreibstil hat mir ebenfalls hier sehr gut gefallen. Es lies sich recht einfach lesen und war doch so voller Informationen das man nicht anders konnte als weiter zu lesen.

    Ich hatte den Fehler begannen und hatte eine größere Zeitspanne während des Lesens. Nach dem ersten Drittel lag das Buch eine zeitlang, ehe ich meine Nase wieder zwischen den Buchdeckel steckte. Das hat mich geärgert das ich so lange Zeit es nicht weiter gelesen hatte. Der Verlauf von das Herz der Bestie hat mich immer mehr in den Bann gezogen gehabt.

    Bereits jetzt freu ich mich schon mit Band 2 fortzufahren um zu erfahren wie es Alva, Jules und den anderen ergangen ist.

    Wenn ihr Dystopien liebt, dann kann ich euch dieses Buch bzw. diese Reihe ans Herz legen.

  3. Cover des Buches Monday Club - Das erste Opfer (ISBN: 9783789140617)
    Krystyna Kuhn

    Monday Club - Das erste Opfer

     (346)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Also der Monday Club das erste Opfer ist wie schon in der Kurzmeinung geschrieben eine leichte Lektüre die gut an einem Tag gelesen werden kann. Die fordert nciht besonders viel Aufmerksamkeit. Sie ist entt geschrieben und für Leute die sich in die leichte Thriller Spannungs Buch Richtung bewegen wollen ein guter Einstieg. Für alle die schon ander Bücher in der Richtung gelesen haben wird es aber eher ein schwächere Buch sein

  4. Cover des Buches Schlaflos - Insomnia (ISBN: 9783453435827)
    Stephen King

    Schlaflos - Insomnia

     (350)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    inst war ich ein großer KING-Fan, was ich immer wieder betone, genauso häufig wie die Tatsache, dass ich vorhatte KING wieder zu lesen, alte Sachen und auch neue, denn der KING OF HORROR meiner Jugend schreibt noch immer ... Und inzwischen habe ich einen anderen Blick auf die Dinge und was KING betrifft so ist meine Meinung zwiegespalten. Er mag gut schreiben, aber nicht alles was er geschrieben hat gefällt mir. Selbst Bücher, die mir einst gefallen haben, erscheinen beim erneuten Lesen, Jahrzehnte später, als langweilig oder weniger spannend. Tatsächlich habe ich mir auch schon überlegt KING einfach KING sein zu lassen und die Finger von ihm zu lassen. Wie man sieht habe ich das nicht getan und ich gebe zu, dass ich etwas geschluckt habe als ich gesehen habe, dass es sich bei SCHLAFLOS um ein weiteres seiner seitenstarken Werke handelt. Im Original erschien es 1994 aber es gehört bereits in eine Phase, in der ich KING gemieden habe ... und ich will gar nicht zurückdenken, wann ich dann angefangen habe KING zu lesen ... Aber das hat mit Schlaflos eher weniger zu tun.
    Ich hatte Bedenken, ob mir das Buch gefallen würde, aber ... es hat mich begeistert. Zwei sehr sympathische Hauptpersonen, eine spannende Handlung zwischen Horror und Science-Fiction (wenn man Schubladen verwenden will) und interessante Antagonisten. Der Hintergrund ist gut skizziert und man glaubt fast, selbst vor Ort zu sein. Es gibt Hinweise auf andere Werke KINGS, darunter auch zu seinem DUNKLEN TURM. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass man die Bücher unbedingt kennen muss (obwohl man dann bestimmte Hinweise als solche erkennt ...).
    Wer King kennt, weiß was er bekommt und ich kann sagen, dass SCHLAFLOS auf jeden Fall zu seinen besseren Büchern gehört. Vielleicht gebe ich den Glauben an den Autor doch noch nicht auf.

  5. Cover des Buches Renegades - Gefährlicher Freund (ISBN: 9783453271784)
    Marissa Meyer

    Renegades - Gefährlicher Freund

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Novas Eltern und ihre Schwester werden vor ihren Augen getötet, als sie noch klein ist. Gerettet wird sie von einem Anarchisten, der mit ihre verwandt ist und ihren eigenen Kräften.

    In der Welt von Nova gibt es Menschen mit besonderen Kräften (wer jetzt an X-Men denkt, liegt richtig). Die Renegades sind die Gegenpartei zu den Anarchisten und haben in einem großen Kampf vor einigen Jahren die Oberhand behalten. Doch mittlerweile sind die Renegades selbstverliebt und verhalten sich wie Götter. Sie suhlen sich in ihrem Ruhm und vereinen Legislative und Exekutive. So sieht zumindest Nova die Welt. Zumal sie Gründe hat die Renegades zu hassen, denn die Renegades hätten den Tod ihrer Eltern verhindern müssen.

    ...

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  6. Cover des Buches Insomnia (ISBN: 9783499268571)
    Jilliane Hoffman

    Insomnia

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Verstört und mit Schnittwunden übersät taumelt Mallory Knight in eine Biker-Bar in Süd-Florida. Zwei Tage lang war die 17-jährige Schülerin spurlos verschwunden. Sie behauptet, dem >>Hammermann<< entkommen zu sein, einem Serienkiller, der bereits über ein Dutzend Teenagermädchen entführt und mit seinen schrecklichen Werkzeugen zu Tode gequält hat. Aber als Special Agent Bobby Dees Mallory befragt, verstrickt sie sich in Widersprüche. Kurz darauf wird ein weiteres Mädchen vermisst, und Mallory muss erkennen, dass ihre Aussage fatale Folgen hat ...

    ~ AUTORIN ~

    Jilliane Hoffman war Staatsanwältin in Florida und unterrichtete jahrelang im Auftrag des Bundesstaates die Spezialeinheiten der Polizei - von Drogenfahndern bis zur Abteilung für Organisiertes Verbrechen - in allen juristischen Belangen. Ihre Thriller >>Cupido<<, >>Morpheus<<, >>Vater unser<<, >>Mädchenfänger<<, >>Argus<< und >>Samariter<< waren allesamt Bestseller.


    ~ MEINUNG/ FAZIT ~


    Insomnia ist der zweite Teil um den Agenten Bobby Dees. Diesbezüglich wollte ich es auch unbedingt lesen, da mir der Mädchenfänger schon gut gefiel. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte an sich war auch gut, aber leider zu vorhersehbar und die Spannung hat an manchen Ecken gefehlt. Dann gab es zwei Anläufe, wo ich dachte "Jetzt wird es endlich spannend.", aber dem war dann leider doch nicht so, was mich dann auch langsam enttäuscht hat, da das Buch schon fast zu Ende war.

    Ich möchte die Autorin nicht ablehnen und ich hoffe, dass weitere Werke wieder mit mehr Spannung versehen sind und nicht so vorhersehbar sind.

    Dieses Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 0393327345)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (347)
    Aktuelle Rezension von: apirateslifef0rme

    ...dass man sich auf das Buch einlassen muss. Mir persönlich gefällt dieser außergewöhnliche Schreibstil sehr gut, aber man muss sich darauf einstellen, "anders zu lesen". Die Handlung ist undurchsichtig und vielschichtig, obwohl die Wortwahl und die Beschreibungen eher trocken und direkt gehalten sind (was funktioniert und wahnsinnig spannend ist). 

    Es hat mich mitgerissen, auch, weil man nie wusste, was als nächstes geschehen würde, und am Ende des Lesens angelangt, war ich sowohl erleichtert, als auch traurig, dass es vorbei war. 

    PS: Die Filmadaption finde ich tatsächlich sehr gelungen....vielleicht sogar auf Augenhöhe mit dem Buch? Das kommt nicht oft vor!

  8. Cover des Buches Renegades - Geheimnisvoller Feind (ISBN: 9783453271791)
    Marissa Meyer

    Renegades - Geheimnisvoller Feind

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Nova hat es geschafft sich bei den Renegades einzuschleichen. Sie versucht möglichst viele Geheimnisse der Renegades zu erfahren. Dafür versucht sie immer mehr das Vertrauen der Renegades zu bekommen.

    Dabei erkennt Nova, dass es durchaus auch gute Renegades gibt aber das hält sie nicht davon ab ihre Pläne weiter zu verfolgen.

    ...

    Die vollständige Serienrezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/renegades-serie/

  9. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 9781448114955)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (98)
    Aktuelle Rezension von: wortjongleur

     

    Eigentlich habe ich „Fight Club“ nur in Angriff genommen, weil es zu den Büchern gehört, die man kennen sollte und die großen Wirbel verursacht hatten. Ich zögerte deshalb mit dem Lesen, weil mir die Thematik natürlich bekannt war und ich einige Filmszenen gesehen hatte. Das alles ließ mich denken, das Buch sei nicht unbedingt was für mich.


    Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, mit dem Gedankenfluss klar zu kommen und dem damit verbundenen Hin- und Herspringen. Es dauerte auch ein wenig, bis mir klar wurde, dass nur die Dialoge der anderen Personen in Anführungszeichen gesetzt sind, nicht aber die des Protagonisten, sodass es dem Leser überlassen ist, was er als gesprochene Antwort und was er als gedachte Antwort empfindet. Die intensiven Bilder, die so lässig formulierte Dramatik und die fesselnde Entwicklung konnten mich schlussendlich aber wirklich packen. Palahniuk hat eine spezielle Erzählweise, springt manchmal mitten in eine neue Szene hinein, schafft es aber immer den Leser mitzunehmen und ihm zum richtigen Zeitpunkt Erklärungen zu liefern. Seine Art eine Geschichte aufzubauen und zu präsentieren, ist wirklich besonders. Als Leser muss man seine Komfortzone verlassen, nicht nur was den Schreibstil, sondern natürlich auch was die Bilder angeht, die man vielleicht lieber nicht im Kopf gehabt hätte. Aber gerade, dass er mich als eher untypischen Leser dieser Art Geschichten fesseln und mitnehmen konnte, zeugt meiner Meinung nach von seinem Können.


    Wie der Autor im Nachwort erzählt, ging es ihm gar nicht so sehr um die Fight Clubs, sondern darum, was die Männer antreibt, zu ihnen zu gehen. Wie sie sich unbedeutend und ohne jeglichen Einfluss auf die Welt fühlen, was das Arbeitsleben mit ihnen macht, die Problematik der vorhandenen / nicht vorhandenen Vaterfiguren, der Wunsch ihre aalglatte, nichts-aussagende Oberfläche zu zerstören, das immer größer werdende Bedürfnis eine Aussage in dieser Welt zu machen. Die Rezeptionsgeschichte des Buches scheint auch sehr interessant zu sein; davon erzählt Palahniuk ebenfalls in meiner Ausgabe.

     
    Die spätere Entwicklung der Geschichte habe ich erst dann „kommen sehen“ als die Hinweise dem Leser unübersehbar gegeben werden. Dadurch hatte sie für mich einen wirklichen Aha-Effekt und dass vieles dadurch erst so richtig Sinn ergab. Aber natürlich sind auch Fragen entstanden, die mich dazu brachten zu manchen Szenen zurückzublättern und erst jetzt die Hinweise zu entdecken, die eigentlich schon immer da waren. Wenn ein Autor das schafft, hat er immer meinen Respekt sicher. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Vorhinein nicht durch Klappentexte oder ähnliches gespoilert wurde, aber bei meiner Ausgabe war das zum Glück nicht der Fall. Ich habe aber jetzt gesehen, dass manche Zusammenfassungen das eigentlich Interessante am Buch leider schon verraten.


    Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, eine beklemmende und spannende Geschichte und ein wirklich interessanter Autor!

  10. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  11. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (746)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sommer 1996. Während des Mittsommerfestes verschwinden ein paar Jugendliche. Die Polizei forscht nach und dann wird ein Kollege Wallanders ermordet aufgefunden. Als sie die Todesumstände näher beleuchten finden sie heraus, dass er auf eigene Faust an einem Fall dran war und das verschwinden der Jugendlichen aufklären wollte. Warum? Die Umstände werden immer seltsamer und dann findet man die Leichen der Jugendlichen. In Mittelalterlichen Kostümen. Spannend erzählt und zum Teil mit einer ungeheuren Grundstimmung und Wallanders Seelenleben kommt hier gut heraus. Mankell hat hier ganze Arbeit geleistet.

  12. Cover des Buches Insomnium: Träumende Schatten (ISBN: 9783492502085)
    Cicer Arieti

    Insomnium: Träumende Schatten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Waldhimbeere

    Das Buch hat mir super gut gefallen. Anfangs erinnert es zwar an "Maze Runners", entwickelt ab schnell seinen eigenen Weg. Lässt sich flüssig lesen und bleibt bis zum Schluss spannend. Ein etwas ausführlicheres Ende hätte ich mir gewünscht: Welche Gedanken bleiben und wie kann man mit der getroffenen Entscheidung leben? 

    Absolute Leseempfehlung von mir!

  13. Cover des Buches Fünf Minuten für mich - 20 einfache Techniken für besseren Schlaf (ISBN: 9783958833166)
    Katrin Schubert

    Fünf Minuten für mich - 20 einfache Techniken für besseren Schlaf

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AnnieHall
    Fünf Minuten für mich ist ein Ratgeber von Katrin Schubert und 2018 im Lüchow Verlag erschienen.

    Katrin Schubert stellt zwanzig einfache Techniken bei Schlafstörungen vor. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung in ganzheitlicher Medizin, entwickelte sie ein Erste-Hilfe-Programm mit wirksamen 5-Minuten-Übungen für einen erholsameren Schlaf.  
    Die Techniken umfassen unter anderem Akupressur, Atemübungen, geführte Bilder und Reflexzonenmassage. Die einzelnen Übungen sind verständlich beschrieben und lassen sich einfach anwenden. Das Buch ist klar strukturiert und bietet neben den Übungen auch Informationen zu Schlafmustern, Hintergründe zu den einzelnen Techniken und Tipps zum Umgang mit Jetlag.

    Ein informativer und verständlicher Ratgeber mit einer gelungenen Zusammenstellung an hilfreichen Techniken.
  14. Cover des Buches Insomnia - Schlaflos, Film-Tie-In (ISBN: 9783453214170)
    Robert Westbrook

    Insomnia - Schlaflos, Film-Tie-In

     (4)
    Aktuelle Rezension von: gecko
    Da mich der Film so in seinen Bann zog, habe ich mir auch das Buch gekauft. Genau wie der Film ist es düster, voller menschlicher Abgründe und unglaublich spannend. Beides kann ich nur empfehlen...
  15. Cover des Buches Insomnia (ISBN: 9783552059733)
    Ivo Andric

    Insomnia

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    »Kein Rummelplatz, keine Kirche, kein Theater ist so lebendig und bevölkert wie diese dunklen Stunden, in denen man schlafen sollte.« Dieser Satz im ersten Absatz hatte mich sofort und ich musste unbedingt das Buch haben, es besitzen, mein Eigen nennen und bereithalten für diese eine Woche, in der ich nicht schlafen kann. Endlich hatte ich einen Leidgenossen gefunden, der mich verstehen würde, mit dem ich den gleichen Schmerz teilen durfte.

    Als ich es schließlich zu lesen begann, wurde ich zwei Seiten später enttäuscht. Das Buch wird der ersten Seite nicht gerecht. Der Autor verliert sich in irgendwelchen Gedanken, die keinen Zusammenhang besitzen und die halt nicht mehr als belanglose Gedanken sind.

    Für mich macht das Buch den Eindruck, als hätte der Herausgeber eine lose Sammlung von Notizen gefunden, sie zusammengeklebt und gehofft, damit fett abzusahnen, schlussendlich kommen sie ja von einem Nobelpreisträger. Dass der Autor diese Notizen nicht für eine Veröffentlichung geplant hat, wird dabei großzügig ignoriert.

    Wenn ich nicht schlafen kann, notiere ich auch manchmal meine Gedanken, die in der Nacht wie Goldperlen wirken, aber am Morgen sich als Müll entpuppen, die ich trotzdem aufbewahre, nicht in der Hoffnung, dass sie irgendwann was Wert sein werden, sondern aus schlichter Gewohnheit. Ich glaube, hier ist es nicht anders. Es ist ein Eingriff in die Privatsphäre des Autors und nicht etwas, das man vollständig zu einem Buch machen durfte.

  16. Cover des Buches Insomnia (ISBN: 9783746793184)
    Vanessa Carduie

    Insomnia

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Honigmaus
    Mit „Insomnia: Verführerische Illusion“ entführt uns Vanessa Carduie wieder in ihre Schattenwelt. Schauplatz ist neben dem Insomnia, einem Club, in dem sich auch übernatürliche Wesen wohlfühlen, die Traumwelt. Letztere fand ich faszinierend.

    Zwischen der selbstbewussten Vampirin Emilia und dem Dämon Seth, den Emilia regelmäßig als arrogant betitelt, besteht eine große Anziehungskraft, der sie auch nachgeben. Was dahintersteckt, wird im Laufe der Geschichte klar. Ich muss zugeben, dass bei mir der Groschen erst spät viel. Das ärgert mich ein bisschen, da es mir eigentlich hätte klar sein müssen. Das ist ja schließlich nicht mein erstes Buch aus dem Metier bzw. der Autorin.

    Die Traumwelt spielt eine wichtige Rolle. Die Träume können dabei sexy sein. Aber die Träume bergen auch Gefahren. Emilia wäre aber nicht Emilia, würde sie sich ihnen nicht stellen. Beim Showdown hätte ich es mir gerne in der ersten Reihe bequem gemacht. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, vielleicht doch lieber nicht. Der Geruch war ja nicht der angenehmste ;-)

    Gefreut habe ich mich, ein bekanntes Gesicht wiederzusehen und von anderen zu hören. Kenntnisse von Literary Passion bzw. der Schattenseiten-Trilogie sind hier zwar nicht erforderlich; die Kenntnis macht aber den Reiz mancher Szenen aus.

    Von den Charakteren hätte ich gerne noch mehr erfahren, was aber auch daran liegen könnte, dass ich die Schattenwelt noch nicht verlassen wollte. Oder lag es am Schnee? Die Chance auf weiße Weihnachten scheint hier ja etwas größer zu sein …

    Den Schreibstil von Vanessa Carduie sowie ihre Charaktere mag ich unheimlich gerne. Und auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.
  17. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  18. Cover des Buches Avenue Montaigne (ISBN: 9783462401264)
    Harald Schmidt.

    Avenue Montaigne

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Deutsche? So uncool! Die Doppelausgabe zur Schmidtschen Kolumne im "Focus", 2007 in Bielefeld begonnen und jetzt beendet. Im Rückblick ein toller Überblick über die Politik der Nullerjahre, Riester und Struck, vor AFD und Trump die "gute alte Zeit". Im Kern sind die Deutschen einfach verbissener verglichen etwa mit Franzosen und Italienern, auch wenn diese natürlich übertrieben-klischeehaft dargestellt werde. "Savoir-vivre" und "dolce vita" sind einfach nicht zu übersetzen. "Verbissenheit" eventuell als Alternativtitel? Würd mich freuen, ihn wieder mehr in der Glotze zu sehen.
  19. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420670)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     Oslo steht unter Schock, als ein Mann eine Bombe im Parlamentsgebäude zündet. Dieser hat war schwer verletzt überlebt, will jedoch nur mit einer einzigen Person über die Hintergründe sprechen: Leona Lindberg. Pflichtbewusst übernimmt diese zwar den Fall, ist wegen ihres turbulenten Privatlebens aber nicht immer voll bei der Sache. Denn neben dem Scheidungskrieg mit ihrem Mann hat sie auch Geldsorgen, die sie auf unkonventionelle Weise lösen will…

    „Der Zweck heiligt der Mittel“ ist als Titel des zweiten Bandes um die schwedische Polizistin Leona Lindberg ziemlich clever gewählt, lässt es sich doch in mehrerlei Hinsicht auf die Handlung beziehen. Dabei spielt die oben beschriebene Szenerie um das Sprengstoffattentat zwar eine gewichtige Rolle, nimmt aber bei weitem nicht den ganzen Raum ein. Im Gegenteil, in vielen Szenen entfernt sich Autorin Jenny Rogneby stark von diesem Teil der Geschichte und widmet sich dafür ausführlich dem ziemlich turbulenten Leben ihrer Hauptfigur, die noch mehr an Komplexität hinzugewinnt. Charakterlich ist sie ja bereits im ersten Band alles andere als makellos dahergekommen, Scheidung und Geldnöte lassen sie hier aber noch einmal weiter von dem rechtschaffenen Weg abweichen. Mehr über das Seelenleben der Figur erfährt der Leser in einigen Therapiesitzungen, gespickt mit Details aus ihrer Vergangenheit, was einerseits Mitleid erweckt, aber eben doch nicht entschuldigt, wie sie derart auf die schiefe Bahn gekommen ist. Mir gefällt, wie komplex die Figur mit ganz eigenen Wertevorstellungen und moralischem Gewissen ausgestattet ist – dass das aber vielleicht ein paarmal zu oft dick aufgetragen wirkt, muss man mögen.

    Die verschiedenen Elemente der Handlung sind hier eng aneinander getaktet, die einzelnen Handlungsstränge werden zwar konsequent und spannend weitererzählt. Da es aber derer viele gibt, wirkt das Tempo trotz aufkommender Dynamik etwas gebremst. Erst später merkt man, warum dies genau so sein musste und kein Teil ausgelassen oder verkürzt werden konnte, am Ende wird alles zu einem stimmigen und packenden Finale zusammengeführt. Die Stimmung ist wieder dicht und prägnante, die Handlung wirkt aber insgesamt noch überladener als in ersten Band.

    „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist spannend und unterhaltsam – besonders wegen der komplexen und durchaus zwiespältigen Hauptfigur. Auf ihr liegt der Fokus, auch wenn der eigentliche Fall fintenreich geschrieben ist. Ihr Privatleben und einiges an krimineller Energie nehmen einen großen Teil der Handlung ein, was sich am Ende zu einem geschickt erzählten Finale verdichtet.   

  20. Cover des Buches 24/7 für Pilsum (ISBN: 9781503947580)
    Dirk Trost

    24/7 für Pilsum

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    In seinem zweiten Buch um den Ex-Anwalt Jan de Fries hat der Autor gegenüber dem ersten Band nochmal ordentlich zugelegt.

    Die Handlung ist gut aufgebaut und bietet auch eine ordentliche Portion Spannung. Der Spannungsbogen ist zwar nicht durchgängig aber durchsetzt mit gut platzierten Spannungsspitzen. Da fallen die gelegentlichen Längen nicht sehr störend ins Gewicht. 

    Die Figuren sind gut und mit einer gewissen Tiefe gezeichnet. Besonders die behutsame, aber konsequente Weiterentwicklung der Protagonisten hat mir gut gefallen.

    Der Schwerpunkt des Geschehens liegt diesmal - wie in der Überschrift schon gesagt - in der Welt des BDSM und deren Spielarten. Das mag den einen oder anderen Leser abschrecken. Das Thema wird aber sehr gut aufbereitet, das hat der Autor sehr gut gemacht. Eine gehörige Portion Brutalität steckt auch in dem Buch. Das ist etwas was der Leser in einem Regionalkrimi nur selten zu Gesicht bekommt. Es ist in diesemFall aber sehr gut gelungen.

    Für mich ein toller zweiter Band der Reihe, der Lust auf mehr macht.....!

  21. Cover des Buches Elf Leben (ISBN: 9783838726502)
    Mark Watson

    Elf Leben

     (99)
    Aktuelle Rezension von: TochterAlice
    Xavier hat ein Geheimnis: er lebt mit einer großen Schuld. Diese belastet sein nach außen hin angenehmes Leben als Radiomoderator und Scrabble-Turnierspieler in London. Nach und nach erst eröffnet sich Xaviers Welt: vor allem durch die Kommunikation mit seinen Mitmenschen in Vergangenheit und Gegenwart.

    Er und seine nächtliche Sendung stehen im Zentrum des unterhaltsamen Romans, um den sich die restlichen 10 Leben ranken? Aber sind es tatsächlich elf Leben(swege), um die es in diesem Buch geht? Die Darstellung ist durch zahlreiche Rückblenden ein wenig wirr und unübersichtlich. Abgerundet wird dies durch Vorausschauen, die auf Ereignisse verweisen, die irgendwann in der Zukunft der Figuren eine Rolle spielen werden. Sie gemahnen an den wunderschönen Roman "Die Kunst des Lokomotivführens" des Australiers Steven Carroll. Im vorliegenden Roman trägt dieser Erzählstil, obwohl durchaus originell, eher zur Verwirrung bei. Wessen Leben gehört zu den "Elf" dazu? Zahlreiche Figuren aus Xaviers früherem australischen und gegenwärtigen Londoner Leben geben sich quasi die Klinke in die Hand. Diese fehlende klare Struktur und der somit nicht vorhandene rote Faden sind der stringenten Handlung des recht kurzen Romans ausgesprochen abträglich.

    Mein Fazit: Obwohl eigentlich gefällig und nett geschrieben und sowohl von einem gewissen Unterhaltungswert als auch nicht ohne Anspruch, reißt mich dieses Buch nicht vom Hocker. Ich habe den Eindruck, der Autor müsste noch ordentlich üben, bevor er mit seinem Werk in der Öffentlichkeit reüssieren kann. Aber Potential ist durchaus da!
  22. Cover des Buches Sieben (ISBN: 9783442434244)
    Anthony Bruno

    Sieben

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem (zugegebenermaßen tollen) Film. Da hat jemand einfach vorm Fernseher gesessen und die Handlung abgeschrieben. Aber ganz spannend.
  23. Cover des Buches Rottenegg (ISBN: 9783499254475)
    Markus Kavka

    Rottenegg

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Aoibheann

    Gregor Herzl ist Moderator bei einem Berliner Musiksender. Er erhält seine Kündigung und ertappt seine Freundin in Flagranti mit einem anderen Mann. Nach einigen Besäufnissen und einem fast gelungenen versehentlichen Selbstmord nimmt er sich eine Auszeit. Er zieht sich eine Weile zu seinen Eltern ins oberbayerische Land zurück. Doch ganz so beschaulich ist es auch hier nicht unbedingt, Gregor scheint das Chaos regelrecht anzuziehen.

    Markus Kavka ist vielen sicherlich noch als Moderator auf MTV bekannt, oder aus anderen verschiedenen TV-Formaten, meist in Verbindung mit Musik.

    Seinen Roman „Rottenegg“ fand ich nett und unterhaltsam, aber nichts was mich aus den Socken gerissen hätte.

    Charmant fand ich die vielen eingeflochtenen Sznen in einem Mix aus Bayrisch und Hochdeutsch. Einiges konnte ich mir bildlich vorstellen, eine herrliche Sache. Die Hauptfigur selbst blieb für mich eigentlich die ganze Zeit eher farblos, oft überzogen von sich eingenommen und selbstverliebt. Das Ende konnte mich nicht überzeugen, und es passt für mich auch nicht so recht zum Rest des Buches.

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