Bücher mit dem Tag "inspektor pitt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inspektor pitt" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geheimnis der Miss Bellwood (ISBN: 9783453771215)
    Anne Perry

    Das Geheimnis der Miss Bellwood

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Stirbelwurm
    Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein Im Haus des angehenden anglikanischen Bischof Ramsey Parmenter stürzt eine junge Frau in den Tod. Der Hausherr selbst gerät unter Verdacht, die junge Miss Bellwood getötet zu haben. Ein brisanter Fall für Inspektor Pitt, geht es doch um den Ruf der Kirche. Und tatsächlich stösst er schnell auf weitere Verdächtige - aber auch die sind allesamt Geistliche...
  2. Cover des Buches Der blaue Paletot (ISBN: 9783453144576)
    Anne Perry

    Der blaue Paletot

     (24)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Ein intelligenter Krimigenuß vor dem Hintergrund des viktorianischen London. Oberinspektor Thomas Pitt hat gleich drei Fälle zu lösen. Im Kolonialministerium ermittelt er wegen Landesverrats, und außerdem gilt es zwei mysteriöse Morde aufzuklären. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den scheinbar ganz verschiedenen Fällen? Spielt der Geheimbund des Inneren Kreises eine Rolle? Bei seinen Ermittlungen begibt sich Pitt auf gefährliches Terrain und riskiert dabei nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben Anne Perry liefert intelligenten Krimigenuß vor dem Hintergrund des victorianischen London. Das Buch ist spannend und gut strukturiert.
  3. Cover des Buches Schwarze Spitzen (ISBN: 9783453771819)
    Anne Perry

    Schwarze Spitzen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: matti
    Hätte vom Titel nicht erwartet, dass das Buch so gut ist. Es beschreibt - wie in allen Anne Perry Romanen - so wunderbar das Gesellschaftliche Leben in England zu Zeiten Königin Viktorias. Sehr spannend und wie immer gut durchdacht.
  4. Cover des Buches Das Mädchen aus der Pentecost Alley (ISBN: 9783453129177)
    Anne Perry

    Das Mädchen aus der Pentecost Alley

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    London 1890: In einem Bordell in der Pentecoast Alley wird eine tote Prostituierte gefunden, zwei Jahre nach den Ripper-Morden sorgt das für Aufsehen. Dass Oberinspektor Thomas Pitt hinzugezogen wird, liegt aber daran, dass Indizien darauf hindeuten, dass ein Gentleman, ein Mann der höheren Gesellschaft, damit zu tun haben könnte.

    Wie immer spart Anne Perry nicht an Gesellschaftskritik. Prostitution ist ein heikles Thema im viktorianischen England, aber auch ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft. Die Frauen werden nicht anerkannt, sind eher Objekte, und viele werden in dieses Leben getrieben. So auch Ada McKinley, die erste Tote, die als Hausmädchen gearbeitet hatte, aber nachdem sie durch den Butler schwanger wurde, das Haus verlassen musste, ohne Chance auf eine neue Stellung.

    Der Gegensatz zu den Verhältnissen in der höheren Gesellschaft ist gravierend, und wird gut herausgearbeitet. Auch durch Tallulah Fitzjames, die Schwester des Verdächtigen, die klug und rebellisch, nicht so leben will, wie viele der anderen jungen Frauen ihrer Gesellschaftsschicht, sich aber von Bruder und Vater kleinhalten lassen muss. Ihre Liebe gilt zudem einem nichtstandesgemäßen Mann.

    Emily Radley, Pitts Schwägerin, spielt in diesem Roman eine größere Rolle, sie nimmt sich Tallulahs an und hilft ihr sogar dabei, die Unschuld ihres Bruders zu beweisen, und das nicht immer mit legalen Mitteln. Manches, das Emily tut, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Natürlich sind auch wieder Charlotte, Emily Schwester und Pitts Ehefrau, sowie Emilys angeheiratete Tante Vespasia Cumming-Gould mit von der Partie, doch mit kleineren Rollen als in manchen anderen Romanen der Reihe.

    Die Ermittlungen sind nicht einfach, und zwischendurch gibt es manchen Rückschlag, die Polizei und Pitt müssen sich von der Presse einiges anhören, Pitts Reputation steht auf dem Spiel. Am Ende ist aber alles aufgeklärt, manches überraschend, bei anderem hatte ich bereits in die Richtung überlegt. Die Bände der Reihe sind nicht immer nervenzerfetzend spannend, der Autorin geht es mehr um das Zwischenmenschliche, das Gesellschaftliche, aber dennoch verfolgt man die Ermittlungen gespannt, zumal man immer auch gut miträtseln kann.

    Der sechzehnte Band der Reihe um Thomas Pitt ist, wie alle anderen Bände der Reihe, lesenswert, wer historische Kriminalromane mag und Wert auf das Zwischenmenschliche und die gesellschaftlichen Hintergründe legt, ist hier richtig.

  5. Cover des Buches Die dunkelgraue Pelerine (ISBN: 9783453144507)
    Anne Perry

    Die dunkelgraue Pelerine

     (19)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Der Würger von der Cater Street - Historischer Roman (ISBN: 9783985850396)
    Anne Perry

    Der Würger von der Cater Street - Historischer Roman

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wie stellen Sie sich die Unterwelt denn vor, Miss Ellison? Als etwas was man findet, wenn man einen Kanaldeckel öffnet?«

     

    London, 1881. Im noblen Wohnviertel, wo auch das Heim von Charlotte Ellison und ihrer Familie liegt, geht die Angst um. Dem Würger fielen bereits mehrere junge Frauen zum Opfer, die Polizei wirkt ratlos. Und die feine Gesellschaft muss zu ihrer großen Beunruhigung feststellen, dass die Ermordeten nicht nur einfache Dienstmädchen waren, denen man unmoralisches Verhalten unterstellen könnte. Was aber noch beängstigender ist, ist die Tatsache, dass der Täter irgendwo unter ihnen leben muss…

     

    Bei diesem Buch war ich wieder einmal sehr froh, dass ich gewöhnlich keine Bücher abbreche, denn bis etwa Seite 60 habe ich mich ziemlich gelangweilt. Das lag wohl an der Erwartungshaltung, denn ab diesem Zeitpunkt erst startet der eigentliche Krimi. Ohnehin ist dieses Buch mehr ein Gesellschaftsroman, sehr deutlich werden zum einen die Klassenunterschiede herausgearbeitet und zum anderen die mindestens so großen Unterschiede in der gesellschaftlichen Bewertung von Frauen und Männern. Das Buch ist aus Sicht von Charlotte und ihren Schwestern geschrieben, was bedeutet, dass ich viel über Kleider, nachmittägliche Teestunden, Schwärmereien und gesellschaftliche Umgangsformen las, aber bis zum Ende nicht erfahren konnte, was die Männer des Hauses eigentlich den ganzen Tag treiben. Dies war aber kein Versäumnis der Autorin, sondern sollte klarstellen, dass dieser Punkt die Frauen nicht zu interessieren hat. Passend dazu durften die Damen des Hauses auch nicht die Tageszeitung lesen, sondern bekamen ausgesuchte Artikel vom Herrn des Hauses serviert.

     

    Kein Wunder also, dass niemand, der in einem so heilen Kokon lebt, sich vorstellen kann, dass etwas Böses im eigenen Umfeld existieren könnte. Der Täter muss ein krankes, gestörtes Wesen aus der Unterwelt sein, das ist doch klar! Inspector Pitt, der die Ellisons im Rahmen seiner Ermittlungen mit Fragen „belästigt“, erfährt gewaltige Ablehnung, als er diesem Kokon immer mehr Risse verpasst. Ich fand die Wortgefechte zwischen ihm und der recht undamenhaften Charlotte höchst erfrischend und fühlte mich von dem Buch nach diesen ersten 60 Seiten, in denen sich alles nur (s.o.) um Kleider, Teestunden usw. dreht, sehr gut unterhalten.

     

    Packend war auch die Schilderung des sich stetig steigernden Klimas aus Angst und gegenseitigem Misstrauen. Ab einem gewissen Punkt wurde praktisch jeder Mann verdächtigt, eine Atmosphäre, unter der natürlich alle enorm litten. Die Auflösung deutete sich früh an, war aber schlüssig. Und tatsächlich erfreute ich mich hier auch der zarten Beziehung, die zwischen Charlotte und Pitt entsteht, einfach auch deshalb, weil sie gesellschaftlich aufgrund des Standesunterschiedes ein No-Go ist.

     

    Fazit: Mehr Gesellschaftsroman als Krimi, aber wirklich gut gemacht. Die Reihe verfolge ich weiter.

  7. Cover des Buches Verrat am Lancaster Gate (ISBN: 9783453270855)
  8. Cover des Buches Ein Mann aus bestem Hause / Die roten Stiefeletten. Zwei Thomas- Pitt- Krimis aus der Viktorianischen Zeit. (ISBN: 9783453123250)
  9. Cover des Buches Die roten Stiefeletten (ISBN: 9783453770850)
    Anne Perry

    Die roten Stiefeletten

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    Inspektor Thomas Pitt wird mit einem seltsamen Fall beauftragt: In einer kalten, ungemütlichen Januarnacht fällt in London ein Toter vom Kutschbock einer Droschke. Es handelt sich um den vier Wochen vorher verstorbenen und bereits begrabenen Lord Augustus Fitzroy-Hammond. Die Polizei steht vor einem Rätsel, wer hinter der Grabschändung stecken könnte. Hat vielleicht die junge Witwe des Verstorbenen etwas damit zu tun? Thomas Pitt tappt bei seinen Ermittlungen lange Zeit im Dunkeln. Sein Verdacht, der Lord könnte keines natürlichen Todes gestorben sein, lässt sich nicht beweisen. Und dann tauchen weitere Tote auf, die alle eigentlich bereits beerdigt worden waren, ansonsten aber keine Gemeinsamkeit haben. Die verschiedenen Spuren führen immer wieder in die sogenannte „feine Gesellschaft“. Der Roman beginnt recht gruselig, die Atmosphäre ist düster und unheimlich in dieser Nacht, als die erste Leiche auftaucht. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurden immer wieder frühere Situationen und Personen erwähnt, von denen ich nichts wusste, denn es war mein erster Roman der Autorin. Leider habe ich erst dann bei meinen Recherchen festgestellt, dass dies bereits der vierte historische Krimi mit Imspektor Pitt und seiner Frau Charlotte ist und sich die Bemerkungen auf die damaligen Fälle beziehen. Ich konnte zwar der Handlung trotzdem ohne Probleme folgen, aber so einiges wäre wohl von Anfang an klarer gewesen, hätte ich vorher von den drei früheren Bänden gewusst. Der rätselhafte Kriminalfall zieht sich auch ziemlich in die Länge, es wird viel geredet, und es kommen verwirrend viele Leute ins Spiel, die mehr oder weniger verdächtig sind. Parallel zu den Todesfällen gibt es noch einen Handlungsstrang, in dem sich eine Gruppe angesehener Personen um einen Gesetzentwurf bemüht, der die Situation der Menschen in den Armenvierteln und Arbeitshäusern der Stadt verbessern soll. Im Gegensatz zum eigentlichen Hauptteil der Handlung fand ich diese Passagen weitaus interessanter, wenn auch sehr bedrückend. Anne Perry schildert die Lage der Betroffenen sehr authentisch, so dass man das Elend fast riechen kann. Hier sehe ich die eigentliche Stärke der Autorin. Sie hat ein außerordentliches Gespür, Atmosphäre durch Beschreibung zu vermitteln. Ich denke auch, dass ihr die Darstellung dieses Elends, das in weiten Teilen Englands im viktorianischen Zeitalter herrschte, sehr am Herzen liegt. Der Ausgang der Geschichte war für mich recht unbefriedigend. Viele Details der Handlung blieben bis zuletzt ungeklärt. Ein völliges Rätsel ist mir, wieso das Buch in der deutschen Übersetzung unter dem Titel „Die roten Stiefeletten“ erschienen ist, denn im ganzen Roman kommen keine derartigen Schuhe vor. Der Originaltitel Resurrection Row ist da viel passender. Außerdem habe ich mittlerweile erfahren, dass der gleiche Roman weiterhin unter dem Titel „Der letzte Akt“ erschienen ist, was dem Buchinhalt ebenfalls viel besser entspricht.
  10. Cover des Buches Callander Square (ISBN: 9783832183523)
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