Bücher mit dem Tag "inspektorin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inspektorin" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Eiserne See - Wilde Sehnsucht (ISBN: 9783802586064)
    Meljean Brook

    Die Eiserne See - Wilde Sehnsucht

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    London im 19. Jahrhundert: Zweihundert Jahre lang hatten die Mongolen große Teile Europas besetzt, so auch England. Eine Injektion mit Nanopartikeln ließ die Menschen, die sich nicht nach Amerika abgesetzt hatten, stärker werden und konnte Wunden und Krankheiten heilen, doch die Bevölkerung wurde gleichzeitig durch ein Funksignal gefügig gemacht  – bis vor neun Jahren der Pirat Rhys Trahaearn, der dagegen immun war, den Sendeturm zerstörte und das Land befreite. Zum Dank wurde er geadelt und lebt nun reich und als Eiserner Herzog verehrt abgeschieden auf seinem Anwesen. Als darüber eine tiefgefrorene Leiche aus einem Luftschiff abgeworfen wird, soll Wilhelmina „Mina“ Wentworth ermitteln. Die Inspektorin ist ein Mischling und wegen ihrer asiatischen Züge oft Anfeindungen ausgesetzt, Rhys hingegen ist vom ersten Moment an von ihr fasziniert. Gemeinsam entdecken sie eine Verschwörung und müssen gefährliche Abenteuer auf hoher See oder verfolgt von Zombies bestreiten, um das Land zu schützen.

    „Wilde Sehnsucht“ ist der erste Band der Steampunk-Serie „Die Eiserne See“, was der schmonzettige Buchtitel nicht unbedingt erahnen lässt. Schillernd beschreibt Meljean Brook ihr Setting in einem alternativen viktorianischen Zeitalter und reichert dieses Markenzeichen des Genres mit allerhand originellen Ideen an. Dazu gehören neben einer Palette von dampfbetriebenen Automaten und genialen Apparaturen auch ein interessantes Weltbild und soziale Strukturen und Verwerfungen. Nicht zuletzt lebt der Roman aber von einer ausgeklügelten Story, in der Rhys und Mina buchstäblich auf ein Himmelfahrtskommando geschickt werden, um die Welt zu retten. Dabei werden sie auch ein ums andere Mal von der Leidenschaft, die sie füreinander verspüren, mitgerissen. Zumindest in der Übersetzung wirken die Sexszenen manchmal leider ein bisschen derb. Die Liebesgeschichte im Ganzen ist dennoch wunderschön, weil hier zwei außergewöhnliche Charaktere mit ganz unterschiedlichen Talenten und Dämonen zueinander finden. (TD)

  2. Cover des Buches Der Hof der Wunder (ISBN: 9783492282277)
    Kester Grant

    Der Hof der Wunder

     (84)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Lange lange lag diese Buch auf meinem SUB und jetzt endlich ist es mir wieder in die Hände gefallen. Der Text „Für Fans der Bestseller Reihe von Leigh Bardugo“ hat schon vieles versprochen und das was heraus kam, war mehr als enttäuschend.

     

    Wir befinden uns im Jahr 1823 im fiktiven Paris.  Es herrscht Armut, Hunger und Verzweiflung. Außer genau dieser Verzweiflung haben sich 9 Verbrecher-Gilden zusammen getan. Diese regieren im Untergrund die Armen und Elenden. Unser Hauptcharakter Nina ist eine davon und ganz zu Anfang unsere Geschichte, wird ihr auf brutale Art ihre Schwester entrissen. Nun ist Sie alleine und aus eben dieser Verzweiflung wendet sie sich an die Gilde der Diebe. Sie wird Mitglied der Gilde der Diebe und wandert nun als die schwarze Katze durch die Pariser Unterwelt. Hart Cut und Nina will immer noch ihre Schwester wieder finden, die in den Klauen des Tigers, der Herr der Gildes des Fleisches, steckt. Sie verkauft ihre Freundin Ettie an den Tiger, entscheidet sich jedoch spontan dazu ihre Freundin nicht zu verkaufen und ab da wird es konfus.

     

    Nina flüchtet mit Ettie zusammen durch halb Paris und trifft auf ihrer irren Rettungsaktion auf den Toten Herren und die Gilde der Giftmischer und Meuchelmörder. Nina, als die schwarze Katze, muss in das „best“ bewachtest Gefängnis einbrechen und sogar in den Palast. Natürlich gelingt das Nina ohne große Probleme, weil sie ist ja die schwarze Katze. Die kann nämlich alles, weil sie die schwarze Katze ist. Hab ich schon erwähnt das sie die schwarze Katze ist? Egal in welcher Gelegenheit, es wird immer erwähnt das Nina die schwarze Katze ist und alles kann. Das macht Nina als Charakter nicht wirklich beliebter. Eigentlich sind alle Charaktere recht lahm und keiner von Ihnen wirkt wirklich herzlich. Die Gilde der Meuchelmörder sind mit Abstand die coolsten, ebenso wie der tote Herr. Den zu den Charakteren passt dieses kalte und eintönige. Aber eben nicht zu unserem Hauptcharakter.  Ich will eine Geschichte über diese Charaktere und nicht über eine schwarze Katze die nicht weiß was sie will und der alles gelingt.

     

    An sich ist die Geschichte komplett konfus und durch die Zeitsprünge wirkt die Geschichte nicht griffig. Ich würde hier so gerne 2,5 Sterne geben, fast schon nur 2. Der Grund warum es noch das 0,5 bekommt ist weil ein paar geschichtlich relevante Personen auftauchen und wir wissen alle wie ich das feier. Es hingt von vorne bis hinten und irgendwann hab ich einfach den Faden verloren. Diese komische Love Triangel mit dem Prinzen, dem Meister der Meuchelmörder und ihr ist auch total flach und hat gar kein richtigen Höhepunkt. Ich glaub nicht mal die Protagonisten, eben diesem Love Triangel wissen was um Sie herum passiert. 

     

    Fazit: Die Idee mit den Gilden und allem, mega geil aber die Umsetzung ist schlecht. Sorry, es ist Bearbeitungsbedarf.

  3. Cover des Buches Der Zorn des Mondes (ISBN: B00IP0JQVG)
    Ed O'Connor

    Der Zorn des Mondes

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jules113

    Gerade am Anfang zieht sich das Buch sehr, da nicht viel passiert, sondern es viel um das Vorleben des Mörders geht. Allerdings ist hierbei nicht viel sonderlich interessant.

    Man weiß von Anfang an, wer der Mörder ist, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Aber in diesem Buch kommt absolut keine Spannung auf und ich musste mich wirklich sehr zusammenreißen das Buch nicht wegzulegen

    Es gibt zwei Sterne, da die Idee eigentlich ganz gut war.

  4. Cover des Buches Steirerherz (ISBN: 9783839212431)
    Claudia Rossbacher

    Steirerherz

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Steirerherz" ist der zweite Band der Sandra-Mohr-Reihe von Claudia Rossbacher. Die LKA-Ermittlerin bekommt es diesmal mit einer gepfählten jungen Frauenleiche zu tun, die am elterlichen Kürbisacker drapiert wird. Die Spuren führen schnell nach Graz, wo diese als Studentin in einer WG lebte und auch deren neureicher Freund sein Leben in vollen Zügen genießt. Kurze Zeit später gibt es ein zweites Opfer, eine Mitbewohnerin der WG. Wie hängt alles zusammen und bahnt sich eine Serie an? Dieser Band beginnt spektakulär und spannend, kann diese aber nicht gänzlich aufrecht erhalten. Vielmehr ist er von reichlich Privatleben der beiden Ermittler Mohr und Bergmann geprägt. Diese Kombination ist teils gut, da man in einer Serie ja auch die Entwicklung von Figuren erleben möchte. In diesem Fall empfand ich es aber als ein wenig übertrieben und teilweise auch sehr klischeehaft. Bergmann auf Machospuren, Sandra zu oft im siebten Sexhimmel und letztendlich schwanger. Dazu eine junge Kollegin die gern Model wäre und ein neureicher Autohändler. Vieles war durchschaubar und dem Täter war ich früh auf der Spur, leider zu früh. Gegen Ende zog die Spannung wieder an, dies konnte aber nicht mehr den Gesamteindruck des Buches bei mir ordentlich steigern. So ist "Steirerherz" für mich bisher einer der etwas schwächeren Bände, die ich aus dieser Reihe gelesen habe und konnte mich daher nicht so ganz überzeugen.

  5. Cover des Buches Die Tätowierung (ISBN: 9783641071004)
    Helene Tursten

    Die Tätowierung

     (80)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Puh, dieser Krimi ist definitiv nichts für schwache Nerven. Am besten versucht man hier beim Lesen das Kopfkino auszuschalten. Ich konnte gut mit den doch recht grausamen Verbrechen umgehen, denn ich mag die Protagonistin Irene Huss einfach. In dieser Reihe menschelt es immer so herrlich. Ehemann Krister und die beiden Zwillinge spielen in diesem Band eher eine Nebenrolle, während sich Familienhund Sammy diesmal ganz schön in den Vordergrund gedrängt hat ;)

    Die Kriminalgeschichte an sich ist spannend, Irene und ihr nicht immer netter Kollege Jonny reisen im Zuge der Ermittlungen nach Dänemark, doch egal wo sich Irene aufhält, sind die neuen Leichen nicht weit von ihr entfernt. Am Ende siegt die Gerechtigkeit jedoch nicht ohne einige tiefe Wunden hinterlassen zu haben, die auch an Irene und ihrer Familie nicht spurlos vorbeigehen.

    Die Krimiserie von Helene Tursten gute, solide Kost, die in flüssigem Stil geschrieben ist. Die Reihenfolge sollte meiner Meinung nach unbedingt eingehalten werden, da auch das Privatleben der Familie Huss eine nicht unbedeutende Rolle spielt. 

  6. Cover des Buches Die Fahrstuhlinspektorin (ISBN: 9783442445035)
  7. Cover des Buches Der Novembermörder (ISBN: 9783641066529)
    Helene Tursten

    Der Novembermörder

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus_Thriller

    Dieses Buch hätte ich mir wohl nie selber ausgesucht. Damit ich mir ein Buch genauer anschaue muss mich das Cover ansprechen, was hier so gar nicht der Fall ist. Ein Kollege hat mir die Bücher von Helene Tursten jedoch ans Herz gelegt und mir seine Bücher geschenkt. Also wenn ich sie eh hier habe, habe ich mich blind darauf eingelassen.
    Mit über 500 Seiten ist es auch kein so dünnes Buch. Bis zur Hälfte kam ich jedoch gar nicht in das Buch rein. Was nicht an der Story lag, sondern an den Namen der Personen und der Orte. Da ich keine Kenntnisse von der schwedischen Sprache habe kam ich damit gar nicht klar. Außerdem sind auch nicht gerade wenig Menschen in dem Fall involviert 😵. Die Hauptperson Irene Huss ist mir aber trotzdem sehr schnell sympathisch geworden. Ab der anderen Hälfte habe ich mich langsam an alles gewöhnt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
    Bei dem Fall kann man sehr gut selber mit rätseln. Von Kapitel zu Kapitel bekommt man immer mehr Informationen und kommt immer mehr ins Grübeln wer es nun war.
    Ein minus Punkt gibt es von mir wegen der sehr langen Kapiteln. Ich bevorzuge lieber kürzere.
    Im groben und ganzen ist es ein klasse Buch

  8. Cover des Buches Mord im Olivenhain (ISBN: 9783734105722)
    Ranka Nikolić

    Mord im Olivenhain

     (9)
    Aktuelle Rezension von: heinoko


     

    Machen wir es kurz: Dieser Kriminalroman ist ganz nett, nicht weniger, aber auch nicht mehr. 

     

    Der Wunderheiler Damjan wird ermordet aufgefunden, und zwar auf seinem Anwesen, auf dem er mit mehreren sehr unterschiedlichen Menschen zusammengelebt hatte. Deshalb ist die Liste der Verdächtigen sehr lang. Neben den Mitbewohnern gibt es auch Patienten, denen Damjan nicht helfen konnte. Die Kommissarin Sandra Horvat gerät bei ihren Ermittlungen sehr unter Druck…

     

    Das Buch ist solide geschrieben, und es ist leider langweilig. Im Grunde werden die Seiten gefüllt mit endlosen Befragungen der vielen Verdächtigen und mit Frotzeleien des Kollegenteams untereinander. Dem Leser ist es nicht möglich mitzurätseln, weil die Beziehungen der einzelnen Personen zueinander und zu Damjan irgendwie unklar bleiben. Glücklicherweise gibt es am Buchanfang ein Personenverzeichnis. Ich hätte mich sonst sehr schwer getan, die Akteure mit den für mich ungewohnten kroatischen Namen auseinanderzuhalten. Weitere kroatische Begriffe werden durch Fußnoten erklärt. Doch ansonsten fehlt mir im Buch das erhoffte Lokalkolorit. Es gibt nur wenige Schilderungen von Land und Leuten, und diese wenigen waren auch nicht besonders bildhaft oder stimmungsvoll.  

     

    Das Buch hat im Gesamten auf mich gewirkt wie ein Theaterstück, in dem viele Personen nacheinander auftreten, mit den Ermittlern sprechen und wieder abtreten. Ganz zum Schluss gibt es die Szene, in der sich der Mörder zu erkennen gibt. Stück zu Ende. Vorhang zu. Von mir leider nur kurzer Applaus.

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