Bücher mit dem Tag "inspiration"

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222 Bücher

  1. Cover des Buches Save Us: Special Edition (ISBN: 9783736325005)
    Mona Kasten

    Save Us: Special Edition

    (2.004)
    Aktuelle Rezension von: Juniengel

    Band 3 beginnt genau da wo Band 2 geendet hat. Rubys Welt liegt wieder einmal in Trümmern und ausgerechnet James soll schuld daran sein! Auf die Unterstützung ihrer Mutter kann sie nicht hoffen und so ist es unerwartet Wren der ihr zufällig über den Weg läuft und sich um sie kümmert. Er überzeugt sie zuerst mit James zu reden und fährt mit ihr zu den Beauforts. Ich finde diese Entwicklung von Wren wirklich toll, wenn man daran denkt wie er sich noch in Band 2 verhalten hat. Aber er hat ja auch noch mehr Gründe nett zu Ruby zu sein als nur die Freundschaft zu James.

     

    Bei den Beauforts kommt es währenddessen zum Höhepunkt des „Schwangerschaftsdramas“. Mortimer erfährt von Lydias Schwangerschaft und die Situation eskaliert. Am Ende wird Lydia zu ihrer Tante Ophelia „verbannt“. Als die Zwillinge in den Wagen steigen wollen kommen Ruby und Wren dazu. So erfährt auch Wren von der Schwangerschaft. Da James Lydia unterstützen möchte, hat er keine Zeit mit Ruby zu reden. Hier zeigt sich auch eine weitere Entwicklung, James sagt klipp und klar, er war es nicht, er erklärt ihr alles und sie soll ihm vertrauen. Ruby flippt nicht aus und hat Verständnis.

     

    So begleitet sie Wren als er sich mit Alistair und Kesh trifft. Diese Szene fand ich besonders toll, es ist das erste Mal das Ruby ohne James so mit allen seinen Freunden (außer Cyril) interagiert. Dazu kommt, dass diese auch von ihnen in die Clique aufgenommen worden zu sein scheint. Als die vier auf die Rückkehr von James warten, betrinkt sich Ruby mit Alistair der auch seinen Kummer hat wegen Keshav. Als Jams dazu stößt wissen am Ende alle über Lydia, Graham und die Geschichte hinter dem Foto Bescheid bzw. über Cyrils „Verrat“.

     

    Der erste Buchteil dreht sich dann Hauptsächlich um Rubys Schulverweis, Lydias Leben bei Ophelia und wie ihre Beziehung zu Graham weiterverläuft. Man merkt das sich allen Charakter in gewisser Weiße entwickelt haben. James lässt sich nicht mehr von seinem Vater erpressen und sagt sich los. Aber auch Ember trifft sich weiterhin mit Wren und hilft ihn sich in seinen neuen Lebensumständen zurecht zu finden. Hier bahnt sich jedoch auch ein kleines Drama an. Erstens weiß Ruby nichts von ihren Treffen mit Wren und zweitens, was sind die beiden eigentlich? Freunde oder gar ein Paar? Diese Handlung wird jedoch erst mit zweitem Teil des Buches zu einem „Ende“ geführt.

     

    Letztendlich fand ich den Weg den Lydia gegangen ist damit Ruby wieder an die Maxton Hall darf großartig. Sie hat nicht nur bewiesen das sie Ruby eine gute Freundin ist, sondern hat sich auch weiterentwickelt in dem sie sich nicht mehr nur hinter James versteckt. Sie steht zu sich und dem was sie getan hat. Am Ende ist es Direktor Lexington der sich seinen Fehler eingestehen muss und ein Mortimer Beaufort der ziemlich blamiert wurde. Ich habe es gefeiert wie Lydia in diesen noblen Club marschiert ist und vor versammelter Mannschaft nicht nur ihre Schwangerschaft verkündet hat, sondern auch noch das sie die Affäre mit ihrem Lehrer hatte und nicht Ruby.

     

    Nachdem Ruby endlich wieder an die Maxton Hall zurück darf „zieht“ sich das Buch ein wenig. Aber im Endeffekt fand ich das nicht so schlimm. Wren lädt seine Freunde (außer Ember) zum ersten Mal in sein neues zu Hause ein. Im Verlauf des Abends sehen sie ein Bild von einem furchtbar aussehenden Cyril. Die Freunde entscheiden sich dorthin zu fahren und ihn einzusammeln. Am Ende nähern sie sich wieder an und Cyril sieht sein Fehlverhalten ein.

     

    Ruby und James fahren nach Oxford wo er ihr ein Haus zeigt das er kaufen möchte. James plant seine Anteile an Beaufort zu verkaufen und möchte einen Reise Blog starten sowie um die Welt reisen. Ich fand es wirklich toll das James endlich bereit ist sich von seinem Vater zu lösen und das zu tun was er möchte.

     

    Schließlich findet die Babyparty von Lydia statt die eigentlich ein schönes Ereignis sein sollte. Dort kommt es schließlich zur Begegnung zwischen Wren und Ember die unter anderem enttäuscht von ihm ist, da er sie nicht zu seiner Party eingeladen hatte. Am Ende gesteht Wren ihr seine Gefühle, die beiden kommen zusammen und werden von Ruby erwischt. Es kommt natürlich zum Streit. Dieser findet aber ein jähes Ende als Mortimer auftaucht und die Party sprengt.

     

    Dieser zwingt James zurück in die Firma indem er ihm droht das Leben von Rubys Familie zu zerstören. James sieht keinen anderen Weg als zu gehorchen. Aber wie so oft im Leben läuft nicht alles nach Plan…

     

    Percy sucht den Kontakt mit James und überreicht diesem einen Schlüssel den ihm dessen Mutter Cordelia einst gegeben hatte. Hier fragt man sich als Leser natürlich warum er nicht früher damit rausgerückt ist und damit viel Drama hätte eventuell vermieden werden können, aber na gut. Am Ende durchsuchen James, Lydia und Ruby Cordelias Schlafzimmer auf der Suche nach dem Schloss in das der Schlüssel passt. Als sie das Gegenstück finden, finden sich auch Cordelias echtes Testament und Mortimers böses Spiel ist beendet.

     

    Natürlich bekommt auch die Geschichte zwischen Kesh und Alistair zwischendurch etwas mehr Aufmerksamkeit. Am Ende gesteht Keshav seine Gefühle und die beiden kommen endlich zusammen und Alistair kann wieder glücklich sein. Diese Nebenstory habe ich ganz besonders gemocht und Alistair ist tatsächlich einer meiner liebsten Charaktere im Buch geworden.

     

    Am Ende des Buches machen natürlich alle ihren Abschluss, die Zwillinge werden geboren und im Epilog erfährt man was Jams und Ruby nach der Maxton Hall tun. Natürlich hätte man noch weiter wie die 3 Monate in die Zukunft springen können. Denn so weiß man nicht ob die beiden letztendlich zusammengeblieben sind oder sie sich aufgrund ihrer Interessen auseinandergelebt haben. Auf der anderen Seite bleibt das der Fantasie des Lesers überlassen und ich finde den 3. Band sehr gelungen, wenn auch nicht ganz so stark wie die anderen beiden Teile aber für mich dennoch 5 Sterne wert.

  2. Cover des Buches Das Café am Rande der Welt (ISBN: 9783423289849)
    John Strelecky

    Das Café am Rande der Welt

    (1.234)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Hier begleiten wir John auf eine spirituelle Reise. Eigentlich war es nur gedacht von all dem alltäglichen Mist abzuschalten und einfach mal weit weg Urlaub zu machen. Einfach mal wieder den stetigen Rhythmus des Lebens zu zu entkommen, nachdem man jahrelang das ideal der meisten gelebt hat. In so einem Moment landet John im "Café der Fragen" am Rande der Welt. Die Begegnungen und Gespräche dort verändern alles in ihm. Am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es vorher war. 


    Das Buch ist unheimlich schön geschrieben. Es liest sich super gut und schnell mit seinem 126 Seiten. Dabei kommen auch in mir selbst viele aha-Momente. Es regt den Leser zum Nachdenken und analysieren des eigenen Lebens an. Die Gespräche und Botschaften sind einprägsam. Ich habe es sehr gerne gelesen und werde mir auch die weiteren 3 Teile besorgen. 

  3. Cover des Buches Trust Again (ISBN: 9783736302495)
    Mona Kasten

    Trust Again

    (2.342)
    Aktuelle Rezension von: liebl-ingsbuecher

    Der zweite Band der Again Reihe von Mona Kasten

    Auch der zweite Band hat mich total mitgenommen. Am besten fand ich es natürlich, Allie und Kaden wieder zu treffen…

    Dawn und Spencer haben eine interessante Liebesgeschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Er will sie schon immer, sie sieht es nicht oder will das vielleicht auch nicht. Sie hat der Liebe abgeschworen und will auf keinen Fall noch einmal so verletzt werden. Eine mitreißende Story mit tollen Charakteren, die mich total abgeholt haben. Die Spicy Szenen waren mir irgendwann etwas zu viel, aber das ist totale Geschmacks-sache. Insgesamt eine tolle Liebesgeschichte zum mitfiebern.

  4. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

    (5.388)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann

    Für mich war das ein gelungener Fitzek. Die Geschichte ist spanned erzählt und nervenaufreibend. Ich habe das Buch durchgesuchtet,weil ich es kaum aus der Hand legen konnte. Wird es dem Protagonisten gelingen,das Spiel zu gewinnen oder gewinnt diesmal der Augensammler? Wer weiss das schon? Einziger guter Fitzek

  5. Cover des Buches Bevor ich sterbe (ISBN: 9783570306741)
    Jenny Downham

    Bevor ich sterbe

    (1.919)
    Aktuelle Rezension von: momos-bookshelf

    Wir haben "Bevor ich sterbe" damals in der Schule als Lektüre ausgesucht und uns damit thematisch auseinander gesetzt. Es ist ein berührendes und inspirierendes Buch, welches zum Nachdenken anregt und uns ermutigt das Leben mehr zu genießen. Ich würde sagen in "vollen Zügen zu genießen".
    Man weiß nie wann das Leben endet - manchmal kommt es plötzlich und letzendlich bleiben uns als HInterbliebende dann nur noch unsere Erinnerungen und alles, was wir nicht gesagt haben und bereuen.

    Der Hauptcharakter führt eine Liste mit Erfahrungen die sie machen will und versucht diese abzuarbeiten, sich mit ihren Ängsten zu konfrontieren und erkennt dabei die Schönheit des Lebens in ihrer schwersten Zeit.

    Die Charaktere sind vielschichtig und realistisch, insbesondere Tessas Beziehung zu ihrer Familie und ihren Freunden, die von Trauer, Hoffnung und letztlich von Akzeptanz geprägt sind.

  6. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

    (344)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Typische Sach- und Fachbücher sind oft trocken und für Laien schwer zugänglich, doch hier wurde, meiner Meinung nach, wirklich gute Arbeit geleistet. Man kann sich förmlich in die Rolle eines forschenden und entdeckenden Wissenschaftlers hineinversetzen und mit Herrn Hawking mitfühlen. Trotz der Qualität des Buches habe ich jedoch Bedenken, ob es für die breite Allgemeinheit geeignet ist. Ein gewisses Maß an Vorwissen, Insiderkenntnissen und wissenschaftlichem Interesse ist notwendig, um die Lektüre wirklich genießen zu können.

  7. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

    (4.105)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_liebhaber

    Hape Kerkeling gibt uns mit diesem Buch einen Einblick auf seine Reise. Mir gefällt die Mischung aus Humor und Worten die zum Nachdenken anregen. Es zeigt auf welche Gedanken man so kommt, wenn man mit sich selbst allein ist. Dabei bringt er gut rüber, dass es sich lohnt weiterzugehen. Ich mag dieses Buch und manchmal blättere ich gerne darin herum.

  8. Cover des Buches Die sechste Farbe des Glücks (ISBN: B00QHEU9PE)
    Johanna Wasser

    Die sechste Farbe des Glücks

    (61)
    Aktuelle Rezension von: Buchverrueggt

    Mila, eine junge Frau, steckt mitten in der Führerscheinprüfung als ihr Herz Probleme bereitet. Das ist der Anfang einer Odyssee durch den Krankenhausalltag. Statt Parties, Jungs, studieren und Freunde besuchen heißt ihr Alltag von nun an Visiten, Tests, Warten, Hoffen und nicht anstrengen. Besuche erhält sie dabei fast ausschließlich von ihrer Mutter, die den fast unmöglichen Spagat versucht zwischen Mut zu sprechen, sich zu Hause um Milas fünfjährige Schwester zu kümmern und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Hilfreich ist dabei das skypen. So kann Mila nicht nur zwischen den Besuchen ihrer Mutter sondern auch mit ihrer jüngeren Schwester aus dem Krankenhaus heraus Kontakt halten und ihr die Geschichte der „Glasherzprinzessin“, ihr eigenes Schicksal, erzählen. Erst als sie den Krankenhausclown Jo kennen lernt schöpft sie ein bisschen Hoffnung. Sie knüpfen eine zarte Bande.

    Während Mila im Krankenhaus auf ein neues Herz wartet kann der Feuerwehrmann Aki ein kleines Kind aus einem brennenden Haus retten. Ihm bereitet die Rettung im Nachhinein jedoch psychische Probleme, so dass er seinen Job zeitweise nicht mehr ausüben kann. Auf der Suche nach dem Auslöser stolpert er über ein gut gehütetes Familiengeheimnis.

    Johanna Wasser erzählt in zwei Erzählsträngen und aus zwei Perspektiven: Milas und Akis. Sie schreibt sehr gefühlvoll ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Vor allem Milas Schicksal ging mir an die Nieren. So oder so ähnlich liegen unzählige Menschen weltweit in Krankenhäusern und warten auf ein Spenderorgan. Akis Vergangenheit ist sicherlich auch nicht ohne, aber der Spot liegt auf Mila. Jo als Charakter fand ich sehr interessant. Er ist nicht der typische Clown. Das erfährt man aber erst nach und nach.

    Das Cover passt zum Inhalt des Buches. Es ist in freundlichen Farben gehalten. Das mag am Anfang etwas irritieren, wenn man den Klappentext liest, wird sich aber klären, wenn man das Buch liest. Denn das Buch ist auf seine Weise optimistisch und lebensbejahend.

    Fazit:

    Berührend, gefühlvoll und Herz zerreißend! Johanna Wasser erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und überzeugt auf ganzer Linie. Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durch und kann es nur empfehlen! Deshalb verdiente  Sterne von mir.

  9. Cover des Buches Betrogen (ISBN: 9783596705627)
    P.C. Cast

    Betrogen

    (2.658)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    So nachdem ich erst kürzlich die englische/amerikanische Version gelesen hatte . Habe ich mich zum Vergleich nun an die deutsche Fassung getraut . Es handelt sich auch hierbei um den zweiten Teil der "Haus der Nacht" Serie und enthält erwartungsgemäß natürlich die gleiche Geschichte . 

    Was mir persönlich jedoch lesen überrascht hat , ist die Tatsache das die gewählten deutschen Wörter , die Geschichte weniger finster erscheinen lassen als die englisch/amerikanische Version . 

    Ob das nun so sein musste um es für Deutschland als Jugendbuch durchzubringen , oder reiner Zufall ist kann man schwer beurteilen . 

    Aber es hat auch Spaß gemacht das ganze mit diesen Worten zu verfolgen .

    Wer es aber etwas düsterer , oder sagen wir mal finsterer , möchte dem rate ich persönlich es mit der englisch/amerikanischen Version zu versuchen . 

  10. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

    (8.004)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch ich muss leider sagen, dass sich meine Begeisterung für dieses Werk arg in Grenzen hält und ich es reichlich überbewertet finde. Es ist meiner Meinung nach eher mittelmäßig gut. Immer wenn ich es lese, überfällt mich eine gewisse Traurigkeit und bei manchen Szenen denke ich, dass sie nicht für Kinder geeignet sind, da sie vom Kontext her zu hochwertig sind, sodass nur wir Erwachsene wirklich deren Hintergründe verstehen können. Daher hat mich dieses Werk leider nicht überzeugt.

  11. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

    (918)
    Aktuelle Rezension von: EXLIBRIS

    Unverständlich bis zur letzten Seite bleibt, warum das Buch auf dem Klappendeckel von Personen wie Hillary Clinton, Meg Ryan etc. gelobt wird.

    Denn dieses Buch ist in keiner Weise lesenswert:
    Das Schreiben des Buches mag zwar für die Autorin zur Verarbeitung Ihrer Lebenskrise hilfreich gewesen sein, für den Leser ist die Lektüre wertlos.
     Es wäre besser gewesen, wenn der Buchinhalt ein persönliches Tagebuch geblieben wäre.

    Der 1.Teil, der in Italien spielt, ist zwar an wenigen Stellen amüsant, aber viele Textstellen wirken wie ein Auszug aus einem Italienreiseführer oder Sprachlehrbuch.

    Der 2.Teil, in Indien angesiedelt, gibt in keiner Weise die Atmosphäre, wie sie beispielsweise in einem indischen Tempel vorherrscht, wieder. Wenn man das selbst einmal erlebt hat, kann man ermessen, wie wenig die Autorin daraus gemacht hat. Generell werden die Gefühle der Autorin an manchen Stellen auf sehr niederem, sprachlichen Niveau dargestellt und wirken geradezu lächerlich wie manche Texte zu Gott (z.B. „Gott war im Oberschenkel…“).

    Im 3.Teil, mit viel Überwindung beim Lesen angelangt, wirkt das Buch etwas frischer. Aber die Seiten werden mit Schilderungen über Menschen gefüllt, die- bis auf einige Ausnahmen- sehr banal und verzichtbar wirken.

    Abgesehen vom wenig ansprechenden Inhalt des Buches ist der Schreibstil der Autorin holprig, ohne Fluss und sehr derb. Es war eines der schlechtesten, wenn nicht das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe.
     Wer sich hier Hilfe in einer Lebenskrise erwartet, wird enttäuscht werden. Wer ein unterhaltsames Buch gesucht hat, ebenso. 

    Fazit: Zu 100% keine Leseempfehlung!

  12. Cover des Buches The Big Five for Life (ISBN: 9783423280198)
    John Strelecky

    The Big Five for Life

    (195)
    Aktuelle Rezension von: Leonie1

    John Strelecky gelingt es mit Die Big Five for Life, tiefgreifende Fragen nach Sinn, Berufung und Lebenszufriedenheit auf inspirierende Weise zu beleuchten. Im Zentrum steht die fiktive Geschichte von Joe, der durch seinen Mentor Thomas nicht nur das Konzept der „Big Five for Life“ entdeckt, sondern auch erkennt, wie wichtig es ist, das eigene Leben mit klaren Zielen und Werten zu füllen. Die „Big Five“ stehen für die fünf wichtigsten Lebensziele, die es einem ermöglichen, mit Erfüllung und Freude zu leben – beruflich wie privat.


    Besonders beeindruckend ist, wie Strelecky komplexe Themen in eine zugängliche Geschichte verpackt, die berührt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Als Leser wird man dazu eingeladen, sich selbst zu fragen: Was sind meine „Big Five“? Bin ich mit meinem Leben und Beruf auf dem richtigen Weg? Diese Reflexionen sind nicht nur theoretisch, sondern können ganz praktisch angewendet werden, um mehr Sinn und Zufriedenheit im Alltag zu finden.


    Das Buch überzeugt nicht nur durch seine inspirierende Botschaft, sondern auch durch seine Einfachheit und die positive Sicht auf Veränderung und Selbstverwirklichung. Es ist eine perfekte Mischung aus Philosophie, Lebensratgeber und Erzählkunst, die lange nachwirkt. Ein wertvolles Buch für alle, die nach Orientierung suchen oder sich weiterentwickeln möchten.

  13. Cover des Buches Der Wolkenatlas (ISBN: 9783499241413)
    David Mitchell

    Der Wolkenatlas

    (531)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

     „Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.

    Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.

    Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.

    Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.

    Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.

    Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.

    Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.

  14. Cover des Buches Todesfrist (ISBN: 9783442478668)
    Andreas Gruber

    Todesfrist

    (981)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    München, Dresden und Leipzig wurden bereits drei Frauen ermordet. Der Mörder meldet sich bei einer nahestehenden Person und gibt dieser 48 Stunden Zeit herauszufinden, wen er entführt hat und warum. Ansonsten wird die entführte Frau getötet.

    Die Münchner Kriminalpolizistin Sabine Nemez ist verzweifelt auf der Suche des Mörders und kommt nicht wirklich weiter. Dann mischt sich der niederländische BKA-Polizist Marten S. Sneijder in den Fall ein und bringt die Morde in Zusammenhang. Bald fällt Sabine auf, dass die Morde aus dem Kinderbuch „Struwwelpeter“ inspiriert sind.

    Gleichzeitig nimmt der Mörder mit der Psychologin Helen Berger Kontakt auf und gibt ihr die gleichen Spielregeln auf. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Patientin um sie, die ihr aber nähersteht, als sie jemals geahnt hätte.

     

    Ich habe ja letzten Monat in der Kurzgeschichtensammlung „Das Böse vor deiner Tür“ schon Andreas Gruber kennengelernt und gleich gemerkt: Ja, der klingt nicht nur vom Hörensagen interessant, sondern mir gefällt sein Schreibstil. Darum habe ich jetzt zeitnah nach einer Reihe von ihm gegriffen.

    Der Stil hat mir auf jeden Fall direkt wieder gefallen. Was manche Rezensenten mit „altbacken“ meinen, verstehe ich nicht ganz. Ich meine, der Ermittler Maarten S. Sneijder drückt sich ab und an etwas seltsam aus, aber das passt zu seinem seltsamen Verhalten. Sabine Nemez ist tatsächlich an manchen Stellen etwas naiv, aber da sie unerfahren ist, was Serienmörder / Tötungsdelikte angeht, empfand ich es nicht für allzu schlimm. Mich hat eher gestört, dass sie überhaupt in den Fall so mit involviert wurde, obwohl es doch eine recht persönliche Sache ist, die im Klappentext verschwiegen wird. Realistisch gesehen hätte sie gar nicht an dem Fall arbeiten dürfen und schon gar nicht zum Tatort von der Frau aus München geführt werden dürfen. Das fand ich wirklich sehr seltsam, aber irgendwann habe ich darüber hingeweg geschaut und dann hat mir das Buch auch sehr viel Spaß gemacht.

    Überhaupt, je mehr ich von der Geschichte gelesen habe, umso spannender fand ich diese. Es gab auch immer wieder Szenen, die vor den Morden passiert sind und diese fand ich besonders spannend.

     

    Wegen Maarten S. Sneijder hätte ich das Buch nicht gelesen. Er ist schon eine interessante Figur, aber er gehört halt zu den verschrobenen Genies, die gerne mal in Kriminalromanen auftauchen. Arschlochattitüte, aber eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Das ist nichts Neues und ich fand Maarten teils wirklich sehr anstrengend. Außerdem hat er so seltsame Angewohnheiten an sich und nimmt sich so viel raus, dass ich bei seiner Arroganz nur die Augen verdrehen konnte und mir Sabine echt leidtat.

    Hingegen hat mir Sabine Nemez sehr gefallen. Auch wenn sie noch sehr unerfahren ist und manche Gedankengänge etwas wild waren, konnte ich es ihr verzeihen – auch weil der Fall sehr persönlich für sie war. Außerdem hat sie Maarten immer mehr Paroli gegeben und das Wortgefecht unter ihnen hat mich immer wieder gut unterhalten. Es war auch sehr interessant, während Maarten als das Genie präsentiert wurde, war es immer wieder Sabine, die einen sehr guten Hinweis gegeben hat und die die Ermittler weitergebracht hat.

     

    Der Handlungsstrang mit Helen Berger fand ich auch sehr gut, auch wenn sie am Anfang recht… na ja, naiv eben reagiert hat. Bis sie es wahrhaben wollte, warum der Tätet gerade sie als Kontaktperson ausgewählt hat, war schon schwierig. Allerdings gibt es eben solche Menschen, die es nicht wahrhaben wollen, besonders, wenn ihr aufgebautes Leben wie ein Kartenhaus zusammenstürzt. Allerdings frage ich mich schon bei solchen Frauen, warum die so blind sind. Personen mit solch massiven rosaroten Brillen konnte ich noch nie nachvollziehen.

    Aber je mehr sich das entwickelt hat, umso interessanter wurde es. Wie gesagt, je mehr ich in der Geschichte steckte, umso weniger konnte ich sie weglegen.

     

    Der Täter war auch sehr spannend, was da letzten Endes dahintersteckte. So verquert muss man erst einmal denken können. Immer wieder interessant, wie Autoren solche Geschichten entspinnen können.

     

    Fazit: Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte gefunden habe, aber dann war es richtig spannend. Maarten S. Sneijder war ein Ekel und das konnten seine pseudo-persönlichen Aspekte auch nicht aufwiegeln. Aber da mir das Zusammenspiel mit Sabine Nemez gut gefällt, werde ich die Reihe weiterverfolgen. 4 Sterne.

  15. Cover des Buches Sternstunden der Menschheit (ISBN: 9783150206393)
    Stefan Zweig

    Sternstunden der Menschheit

    (207)
    Aktuelle Rezension von: Timo_Janca

    Manch ausgewähltes Ereignis mag bekannt sein, jedoch versteht es Stefan Zweig die Geschichten emotional und mit tiefer Anteilnahme zu begleiten. Ihn interessieren die persönlichen Beweggründe und was die Betroffenen in der Stunde des Schicksals empfunden haben. Detailverliebte Beschreibungen und dramatische Sprache lassen u.a. die Entdeckung zweier Ozeane oder eine Episode aus Goethes Leben vor dem geistigen Auge lebendig entstehen.  

  16. Cover des Buches Sie (ISBN: 9783453441637)
    Stephen King

    Sie

    (956)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    Als Leser wird man sofort in das Geschehen geschleudert, ich persönlich bin nicht so schnell in die Geschichte reingekommen. Doch irgendwann hatte ich eine morbide Faszination für die Geschichte entwickelt und  konnte nicht mehr aufhören zu lesen. 

    Es ist brillant, dabei aber wirklich verstörend, krank, grausam und niederträchtig. 

    An sich hat das Buch nicht viele Wendungen oder Handlungen, aber die unterschwellige Spannung und die bedrückende Atmosphäre haben mich so gebannt und neugierig gemacht. Das Buch hat ab einem bestimmten Punkt einen extremen Sog auf mich ausgeübt, ich hab es wahrlich verschlungen. 

    Auch dieses Stephen King Buch kann ich nur empfehlen, aber es wird nicht für jeden etwas sein.

  17. Cover des Buches 50 Sätze, die das Leben leichter machen (ISBN: 9783499013850)
    Karin Kuschik

    50 Sätze, die das Leben leichter machen

    (61)
    Aktuelle Rezension von: Lese_Beere

    Das Buch hält, was es verspricht - die 50 Sätze von Frau Kuschik sind definitiv lesenswert. Natürlich ist nicht jeder Satz gerade der richtige, aber ich denke man kann garantieren, dass jeder Leser mit mehr als einem Satz genau für seine Lebenssituation den richtigen Schlüssel zur Lösung findet. Dabei beschreibt die Autorin keine unmöglichen, unhöflichen oder lebensfremde Möglichkeiten, sondern die Sätze sind alle bodenständig und können so leicht zur Selbstverständlichkeit im Alltag werden.

    Besonders gut finde ich dabei, dass Frau Kuschik den Inhalt durch ihren flüssigen Schreibstil sehr locker beschreibt. So fällt das Lesen sehr leicht, und es gibt durchaus einige "Aha-Momente". Auch sind immer Erklärungen enthalten, wo diese nötig sind. Manche Sätze sind eben eher für die eigenen Gedanken, andere für andere Personen gedacht. Auch werden keine Versprechungen gemacht, dass das Buch das Leben so ganz einfach schlagartig ändert. Viel mehr gibt die Autorin dem Leser das richtige Werkzeug, um im Alltag souveräner und entspannter zu werden.

    Mir hat das Buch rundum sehr gut gefallen, für mich eine klare Empfehlung an alle, die etwas Selbstbewusstsein, Souveränität oder Ruhe im eigenen Leben vermissen.

    Bewertung: (5 von 5)

    Bearbeitung des Themas: 🐳🐳🐳🐳🐳

    Aufbau: 🐳🐳🐳🐳🐳

    Schreibstil: 🐳🐳🐳🐳🐳

  18. Cover des Buches Silberlicht (ISBN: 9783426504352)
    Laura Whitcomb

    Silberlicht

    (622)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Seit über hundert Jahren ist Helen reines Licht, der strahlend helle Schatten einer wunderschönen Frau. Als unsichtbare Muse flüstert sie literaturbegabten Menschen die richtigen Worte ein. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr unsterbliches Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … lächelt! 

    Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber um zusammen zu sein, müssen sie unvorstellbare Hindernisse überwinden, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen …


    Dies ist der erste Band einer Reihe, von den der ich den 2. Band tatsächlich schon vor Jahren gelesen habe – was mir allerdings erst jetzt aufgefallen ist. Die Bände können scheinbar wunderbar einzeln gelesen werden, denn sie haben unterschiedliche Handlungen und es geht um andere Charaktere (auch, wenn das Grundthema ähnlich ist).

    Der Schreibstil der Geschichte war flüssig und sehr einfach gehalten. Allerdings werden gelegentlich „ältere“ Wörter oder Phrasen eingebracht, um zu verdeutlichen, aus welcher Zeit Helen eigentlich stammt und das wirkte auf mich leider störend. Es ließ mich jedes Mal stutzen, weil es so unregelmäßig vorkam, dass es für mich eher gekünstelt wirkte.

    Zu Helen und James konnte ich leider kaum einen wirklichen Draht aufbauen. Sie waren für mich sehr flach und konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Leider stieß mir vor allem die Liebesgeschichte der beiden, um die es doch eigentlich in der Geschichte geht, sauer auf. Es ging zu schnell, war zu oberflächlich und zwischenzeitlich ging es auch nur um das Eine (wobei keine expliziten Szenen enthalten sind).

    Trotzdem waren viele gute und auch interessante Ideen in der Geschichte enthalten, die mich dann doch immer wieder gefesselt haben. Die Geschichten der Menschen, in deren Körper die beiden geschlüpft sind, fand ich auch deutlich spannender, als die eigentliche Handlung. Das Aufdecken der Geheimnisse, das Herausfinden, warum die beiden Seelen auf ihren Körpern verschwunden sind, weswegen James und Helen ja erst in diese Körper schlüpfen konnten.

    Alles in allem also eine für mich durchwachsene Geschichte, bei der mit die Nebenhandlung deutlich besser gefallen hat, als der eigentliche Plot.

    Lustig ist übriges, dass ich beim zweiten Band dieser Reihe damals auch ähnliche Kritikpunkte hatte. Falls die Reihe also weitere Bände hat, steht für mich jetzt fest, dass ich sie nicht weiterlesen werde.

  19. Cover des Buches Wunder wirken Wunder (ISBN: 9783499632297)
    Eckart von Hirschhausen

    Wunder wirken Wunder

    (67)
    Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks

    „Wunder wirken Wunder“ von Eckart von Hirschhausen ist ein wirklich unterhaltsames und erfrischendes Buch. Es ist leicht und verständlich geschrieben, sodass man es im Handumdrehen liest. Besonders beeindruckend ist der Humor, den Hirschhausen in das Thema bringt. Es macht richtig Spaß, das Buch zu lesen, während man gleichzeitig interessante Gedanken und Perspektiven über die Welt und das Leben vermittelt bekommt. Der Autor bringt einem auf humorvolle Weise bei, wie wichtig es ist, im Alltag auch mal innezuhalten und die kleinen „Wunder“ um uns herum zu erkennen. Eine tolle Lektüre für alle, die mit einem Lächeln im Gesicht mehr über sich selbst und die Welt lernen möchten!

  20. Cover des Buches Vincent (ISBN: 9783257608038)
    Joey Goebel

    Vincent

    (489)
    Aktuelle Rezension von: philoSophie_

    Das Thema Kunst beziehungsweise Inspiration durch Leid hat mich total angesprochen. Die Kunst ist immer von der Stimmung des Künstlers geprägt. Aber ist ein Leben voller Zurückweisungen, Verlusten und Depressionen dafür notwendig?

    Es war Anfangs schwer reinzukommen. Der Schreibstil war verwirrend und man hat eine gebraucht, um überhaupt zu erkennen aus welcher Perspektive gesprochen wird. Es wurde viel in den Zeiten umhergesprungen, das man oft nicht wusste an welcher Stelle der Geschichte man sich nun gerade befindet. Was sich aber Gott sei dank ab dem ersten Viertel des Buches legte. 

    Ab da war die Story auch gut geschrieben und flüssig zu lesen. es wurde die heute Musik- und Unterhaltungskultur gut beschrieben. Was ist Kunst heute? Was macht sie aus? Wie war sie früher? Wie hat sie sich verändert? Geht es nur noch um Geld? In den meisten Bereichen leider ja.

     Ich fand das es mehr das Leben von Harlan, dem Manager handelte, als wie erwartet von Vincent. Harlan selbst hatte bis dahin ein ziemlich erfolgloses und tristes Leben. Er war dafür zuständig dafür zu sorgen, dass Vincent um jeden Preis einsam und traurig bleibt. Ich hatte das Gefühl das Harlan vielleicht sein eigenes Leben auf Vincent projizierte?!

    Die Beziehung zwischen den beiden wurde gut ausgebaut. Man konnte fühlen wie Zwiegestalten Harlan zum Ende hin war. Jeder Tiefpunkt von Vincent hat einen mitgenommen. 

    Vom Ende war ich dann leider etwas enttäuscht. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht.

    Vielleicht lag das aber auch einfach nur an mir. :D


    Trotz allem war es eine runde und interessante Story. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig. 



  21. Cover des Buches Zu Fuß nach Rom (ISBN: 9783936373912)
    Hans-Joachim Abele

    Zu Fuß nach Rom

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Dank einer Leserunde durfte ich das Buch „Zu Fuss nach Rom – Piedi a Roma“ von Hans-Joachim Abele entdecken.

    Der Autor Hans-Joachim Abele wandert im Zeitraum 2006 bis 2010 auf sechs Etappen verteilt von Schwäbisch Gmünd nach Rom.

    Der Bildband fasst diese Wanderung mit Beschreibungen des Autors und wunderbaren Bildern zusammen. Ergänzt und abgerundet werden die Eindrucke durch Lebensweisheiten, Sprüchen und Gedichten von bekannten und weniger bekannten Menschen.

    Ich habe den Bildband mit seinen bildhaften Impressionen sehr gerne in die Hand genommen und werde dies zukünftig bestimmt auch noch öfters tun.

    Dem Verlag und dem Autor danke ich für ein wunderschönes Werk, in dem ich gerne geblättert und gelesen habe.

  22. Cover des Buches Der Schwarze Schwan (ISBN: 9783328602095)
    Nassim Nicholas Taleb

    Der Schwarze Schwan

    (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die heutige Buchvorstellung dreht sich um den Titel Der Schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse von Nassim Nicholas Taleb. Für mich nach Narren des Zufalls das zweite Buch des Autors.


    Unvorhersehbarkeit

    Ereignisse, die niemand vorhersehen kann und für die dementsprechend auch keinerlei Vorkehrungen getroffen werden können. Darunter fallen sowohl Terroranschläge als auch Börsencrashs. Am einfachen Beispiel der Entdeckung schwarz gefiederter Schwäne im 17. Jahrhundert findet das Buch seinen Einstieg. Vor der Entdeckung Australiens und der dort lebenden schwarzen Schwäne hätte niemand deren Existenz für möglich gehalten.


    Eine der vielen Textpassagen aus dem Buch, die mich zum Schmunzeln brachte, möchte ich hier mit euch teilen:

    "Mir fiel auf, dass sehr intelligente und gut informierte Personen den Taxifahrern bei ihren Vorhersagen nichts voraushatten, dass es aber einen ganz wichtigen Unterschied gab: Die Taxifahrer glaubten nicht, sie würden so viel verstehen wie gelehrte Leute – sie waren ja wirklich keine Experten, und das wussten sie. Niemand wusste irgendetwas, doch die Denkelite glaubte, sie wüsste mehr als die anderen, eben weil sie die Denkelite war – wenn man zur Elite gehört, weiß man ja automatisch mehr als diejenigen, die nicht zur Elite gehören."

    Der Schwarze Schwan, Nassim Nicolas Taleb, 2018, S. 54


    Auch bei diesem Werk muss man sich erst einmal an den Schreibstil oder mehr die Ausdrucksweise des Autors gewöhnen. Teilweise würde ich die beschriebenen Gedankengänge als abschweifend bezeichnen. So fehlte mir stellenweise ein roter Faden zwischen der erfolgreichen, aber fiktiven, Autorin und den persönlichen Erlebnissen Erfahrungen, gemischt mit dem Taxifahrer.


    Fazit

    Das Buch bewerte ich mit mit 5 Sternen. Im Buch fehlt mir, wie auch im vorherigen Werk des Autors, stellenweise der rote Faden, sodass die Erzählungen etwas Durcheinander wirken. Insgesamt ist es aber definitiv lesenswert für Menschen, die mehr über die psychologischen Effekte und die Denkmuster im Zusammenhang mit der Börse wissen möchten. Das Buch kann den eigenen Horizont enorm erweitern, sofern man sich darauf einlässt. Es regt zum Nachdenken und Hinterfragen an, manchmal auch zum Kopfschütteln.

  23. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

    (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  24. Cover des Buches 50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss (ISBN: 9783222136276)
    Silvia Trippolt-Maderbacher

    50 Dinge, die man in Istrien getan haben muss

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Die Halbinsel voller Wunder

    Istrien – die beliebte Sehnsuchts- und Genussregion fast vor der Haustür: mit Hunderten Kilometern Traumküste und kristallklarem Wasser, mit mittelalterlichen Bergdörfern und venezianisch geprägten Hafenstädtchen, mit sanften Olivenhainen und vielseitiger Küche.

    Silvia Trippolt-Maderbacher präsentiert mit mediterraner Leichtigkeit 50 Lieblingsplätze, überraschende Aktivitäten und Geheimtipps für Istrienneulinge und -entdecker, für Kenner und Liebhaber.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Wie immer bei „Sachbüchern“ habe ich den Original-Klappentext in meine Rezension aufgenommen. Mich hat das Buch vor allem als Istrienneuling angesprochen, da ich bisher weder dort war, noch viel darüber wusste. Dabei muss ich sagen, dass das Buch die Erwartungen - die der Klappentext bei mir geweckt hat – nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen hat!!!

    Das Cover wirkt auf mich farbenfroh, sommerlich und fernwehweckend! Trotzdem wirkt es anspruchs- und niveauvoll, was sich auf meine Erwartungen für den Inhalt übertragen hat. Ein lustiger Moment war es für mich, als ich bemerkt habe, dass der blaue Strich (den ich im Internet auf dem Cover entdeckt habe) wirklich „nur“ ein Strich war. Ich hatte angenommen es wäre ein Gummiband das das Büchlein auf Reisen kompakt zusammen halten würde. Vielleicht wäre das noch ein Upgrade für eine Neuauflage! ;)

    Auch im Inneren ist das Buch wundervoll gestaltet! Zuerst erwartet den Leser ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis, welches zu meiner Freude bereits bebildert ist! Schriftart und –größe machen das Lesen wahnsinnig angenehm. Sehr gefreut habe ich mich über die Einführung/das Vorwort im Buch. Ich hatte etwas Sorgen, dass ich als kompletter Neuling ohne viel Information in die 50 Orte geworfen werde. Aber hier habe ich einen kleine geografischen, politischen, historischen uvm. Eindruck von Istrien bekommen. Auch die Person Silvia Trippolt-Maderbacher und ihre Intension zu diesem Buch haben sich mir erstmals dargestellt. Und ich musste gleich sagen: Sehr sympathisch!! Ich war auch sehr überrascht, dass es sich um eine Frau in meinem Alter handelt – bei Reiseberichten erwartet man oft ältere Personen, die ein Land ein Leben lang bereist haben. Für mich war diese Tatsache wahnsinnig erfrischend und mitreißend!

    Im weiteren Verlauf des Buches war es für mich absolut wundervoll zu entdecken, dass keiner der Orte zu ausufernd beschrieben wurde. Einige Seiten pro Ort, locker beschrieben und immer bebildert, haben das Lesen für mich zu einem richtigen Vergnügen gemacht! Die Bilder sind auf fast allen Seiten zu finden, sehr ansprechend und abwechslungsreich! Am Ende jedes Kapitels findet sich nochmals ein kleiner Kasten mit Tipps/Adressen zu Sehenswürdigkeiten, Essen & Trinken, Ausflügen und vielen weiteren Infos. Alles sehr übersichtlich und auf den Punkt gebracht! Hinzu kommen kleine persönliche Anekdoten, Erlebnisse mit den Kindern etc. – niemals aufdringlich, immer mit Wohlfühlgefühl!

    Dabei ist der Inhalt wunderbar bunt gemischt: Es findet sich Wissenswertes über das Land, die Orte, die Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Ausflugstipps, Essen und Trinken, die Landschaft, Pflanzen, Tiere und vieles mehr. Hier handelt es sich (erfreulicherweise) um keinen typischen Reiseführer! Es ist so viel mehr und um so viel schöner zu lesen und erleben! Die subjektive Auswahl der Orte – geprägt durch die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse, Entdeckungen vieler Urlaubsjahre – machen dieses Buch zu einem Highlight! Hier ist für jeden etwas dabei – auch abseits der typischen Touristenpfade - und Istrien wird einem auf ganz tolle Art und Weise näher gebracht!

     

    FAZIT:

    Für mich ist dieses Buch eine wundervolle Überraschung, ein Fernwehmacher, ein Wohlgefühlbereiter, ein toller Ideengeber – ein Highlight 2019 mit Herz, welches mich sicher einmal nach Istrien begleiten wird!

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