Bücher mit dem Tag "institutionen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "institutionen" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Kleine Psychoanalytische Charakterkunde (ISBN: 9783525014172)
    Karl König

    Kleine Psychoanalytische Charakterkunde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Karl König knüpft, wie er selbst im Vorwort schreibt, an Fritz Riemanns Grundformen der Angst an, ein psychoanalytischer Klassiker, der bereits seit den 1970er Jahren immer wieder Neuauflagen erfährt. Wie Riemann stellt Karl König Charaktertypen dar, allerdings erweitert er sie um zwei weitere Formen: 1) Narzisstische Charaktere, 2) Schizoide Charaktere, 3) Depressive Charaktere, 4) Zwanghafte Charaktere, 5) Phobische Charaktere sowie 6) Hysterische Charaktere. Beim Menschen kommt jedoch keiner der beschriebenen Formen in ‚Reinform‘ vor, sondern vielmehr Mischvarianten. Es war in einigen Fällen interessant zu lesen, wie die Psychoanalyse Charaktereigenschaften beurteilt und ihr Wirken in der Gesellschaft und im Zwischenmenschlichen deutet. Oftmals wirken die gezogenen Resümees etwas befremdlich, an anderer Stelle entdeckt man Bekanntes. Insgesamt ein recht interessantes und lesenswertes Buch.
  2. Cover des Buches Der Mann, der nichts vergessen konnte (ISBN: 9783492267151)
    Ralf Isau

    Der Mann, der nichts vergessen konnte

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz
    Nach so vielen , sehr starken Fantasybüchern, versucht sich Ralf Isau in dem Genre Thriller/Spionage und hinterlässt keinen schlechten Eindruck, wobei er manchmal versucht, zu viel hineinzupacken...

    Geschichte:  Tim Labin vergisst nichts! Egal was er liest, anschaut oder hört, alles bleibt abrufbereit in seinem Hirn. Sprachen lernen, Wissenschaft oder auch Schach. Alles wird aufgesogen und das er dadurch vielleicht nicht so ganz normal auf andere wirkt und natürlich bei Elementaren Dingen, wie Frauen alles falsch macht und jede vergrault. Selbst nachdem er relativ mühelos die Schachweltmeisterschaft gewonnen hat, findet er im Umgang mit anderen Menschen selten echte Freundschaften. Ein Makel hat allerdings sein Gehirn. Es fehlt die Stelle, als seine Eltern umgebracht wurden fehlt in seinem Kopf. Er bekommt ein Rätsel geschickt und soll sich daran versuchen es zu lösen... Ein Code... gleichzeitig versucht er sich mit Hilfe einer Computerspezialistin sich dem Tag des Todes seiner Eltern zu nähern, doch je näher er kommt, umso mehr Menschen scheinen plötzlich ein Interesse zu haben, das er den nächsten Tag auch nicht erlebt.....

    Tim Labin ist kein Held und wirkt am Anfang auch nicht übermäßig sympathisch, aber seine Fähigkeiten rufen so viele Leute auf den Plan, die ein ungelöstes Rätsel haben, das angeblich einen Einfluß auf die weitere Geschichte der Welt haben könnte und damit geht für mich das einzige Problem los. Muss es immer gleich um die ganze Welt gehen ?  Es ist alles dabei, von Da Vinci Code bis James Bond und das Tempo ist von Anfang an hoch und spannend geschrieben sowieso. 

    Es ist sehr flüssig geschrieben und ich wurde bestens unterhalten, wenn man jetzt nicht nach einem literarischen Intelligenztest sucht und einfach nur eine gute Geschichte, die hervorragend erzählt wird, und die den  Kopf abschalten kann dann ist man hier richtig, Illuminati, geheime Orden, Schriftsücke mit Codes, Verschwörungen
    Vielleicht wäre etwas weniger mehr gewesen und darum gute 4 Sterne.
  3. Cover des Buches Das politische System Deutschlands (ISBN: 9783406753213)
    Manfred G. Schmidt

    Das politische System Deutschlands

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Äxl
    Sehr anschaulich beschreibt Manfred G. Schmidt in diesem Werk das politische System Deutschlands. Er geht dabei auf einzelne Instutionen und verschiedene politische Akteure genauso ein wie auf politische Prozesse und Entwicklungen seit der Gründung der BRD 1949 und beschreibt zu dem das Grundgesetz ausführlich, einmal in seiner Intention und zum anderen in seiner umgesetzten Wirklichkeit. Was mir einzig fehlt ist eine Beschreibung der deutschen Position im Prozess der europäischen Integration, die lediglich im Kapitel zur deutschen Außenpolitik kurz Angerissen wurde. Gerade bei der Betrachtung der Rolle, die Deutschland beim europäischen Integrationsprozess spielt, sowie im Vergleich zu anderen Werken zu diesem Thema, fällt das etwas schmerzlich auf. Ansonsten gut verständlich, strukturiet und überlegt geschrieben. Empfehlenswert für alle die sich etwas mehr mit unserem Regierungssystem auseinandersetzen wollen.
  4. Cover des Buches Gefangener im Lande (ISBN: B0000BFR1L)
    James Aldridge

    Gefangener im Lande

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Informationshandbuch Deutsche Literaturwissenschaft. (ISBN: 9783596125883)
  6. Cover des Buches Was ist Politik? (ISBN: 9783531164670)
  7. Cover des Buches Soziologie. Spezielle Grundlagen (ISBN: 9783593371481)
  8. Cover des Buches The Great Awakening (ISBN: 0861713664)
    David R. Loy

    The Great Awakening

     (1)
    Aktuelle Rezension von: JoeMensch
    Einer der wenigen buddhistisch orientierten Verfasser, die sich nicht nur mit der individuellen Erleuchtung, sondern auch mit systemischbedingten Fragen und sozialen Implikationen befassen: "The Great Awakening: A Buddhist Social Theory develops the social implications of Buddhist teachings for our understanding (and response to) collective forms of dukkha (suffering). Today the “three poisons” – greed, ill will, and delusion – have been institutionalized. There are discussions of poverty, economic development, and corporate capitalism; Buddhist perspectives on the war on terror, our criminal justice system, and the connection between Zen and war; and essays addressing technology, deep ecology, and our relationship with the biosphere." Ein Erlebnisbericht: (TRANSKRIPT+Video) NACHLESE zu David R. Loy´s Vortrag in Wien: http://www.groops.at/buddhistinitiativ/reviews/nachlese-zu-david-r-loy-s-vortrag-transkript-video, http://en.wikipedia.org/wiki/David_Loy, http://www.davidloy.org/teaching.html
  9. Cover des Buches Tatort Manila (ISBN: 9783499223808)
  10. Cover des Buches Institutionelle Macht. Genese - Verstetigung - Verlust (ISBN: 9783412172053)
  11. Cover des Buches Das Kind, das vom Ende der Welt träumte (ISBN: 9783499257971)
    Antonio Scurati

    Das Kind, das vom Ende der Welt träumte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Antonio Scurati erzählt die, mit realitätsnahen Ereignissen unterfütterte, Geschichte eines Professors im italienischen Bergamo, der augenblicklich in einer offensichtlichen Identitäts- und Beziehungskrise steckt.
    Als Freizeitkolumnist wird er zudem von seinem Redakteur auf einen aktuellen Fall von Kindesmissbrauch in einer örtlichen Grundschule angesetzt, der ihm zusätzlich Sorgen bereitet, da er sich unterschwellig an Ereignisse in seiner eigenen Kindheit erinnert fühlt. Konkret wird er dabei nicht, jedoch erlauben Flashback-Kapitel die Sichtweise eines kleinen Jungen zu erleben, der sich mit Alpträumen und Schlafwandelaktivitäten quält. Alles bleibt irgendwie vage und lässt viele Fragen offen.
    Die Szenerie hat eine durch die Missbrauchsthematik beklemmende Stimmung, die Ekel und Abscheu produziert, den der Autor nicht einzudämmen vermag. Für mich fördert der Autor Scurati (bewusst und provokativ) durch die Sexphantasien des Professors im Umgang mit seinen Studentinnen den Ekel beim Leser. Ich empfinde seine Herangehensweise an die heikle und ernst zu nehmende Problematik als sehr zwiespältig. Einerseits ist mir bewusst, dass er aufrütteln und die Eigendynamik einer reißerischen Medienlandschaft aufzeigen will. Andererseits fühlte ich mich durch seinen Protagonisten, den Ich-Erzähler-Professor mehr als befremdet. Auch will er zu viel in seinem Roman verpacken, plötzlich geht es um Fremdenhass und Integrationsprobleme, dann wieder um Kirche und Missbrauch, Gewaltexzesse und die Verrohung unserer Gesellschaft im Allgemeinen.
    Alles in allem bin ich nie wirklich zu Scuratis Essenz durchgedrungen, bin nie in der Atmosphäre angekommen. Verschlechtert hat sich der Eindruck maßgeblich durch den generellen Verlauf der Geschichte, das Ende ist einfach nur grauenhaft erdacht. Während ich diese Rezension schreibe beschließe ich meine Bewertung von drei auf zwei Sterne zu kürzen, da mir neben der Thematik an sich, die ich als sehr wichtig erachte, und Scuratis stellenweisem sehr guten Umgang mit Sprache nichts Positives mehr einfällt.

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