Bücher mit dem Tag "internatsleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "internatsleben" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Jane Eyre (ISBN: 9783966375146)
    Charlotte Brontë

    Jane Eyre

     (1.396)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Nachdem die kleine Jane Eyre ihre Eltern verloren hat, wächst sie bei ihrer kaltherzigen Tante auf Gateshead Hall auf. Ihre Cousins und Cousinen lassen sie genau wie ihre Tante immerzu spüren, dass sie doch eigentlich nicht willkommen ist. Als sich für sie die Chance ergibt auf das Lowood Internat geschickt zu werden, hofft sie darauf, dass sich ihr Leben dort endlich ein wenig bessern wird. Jedoch ist die Schule kein Zuckerschlecken. Wenig Essen, strenge Regeln, Bestrafungen und Krankheiten, die sich durch die mangelnden hygienischen Umstände ausbreiten, stellen Jane Eyre auf eine harte Probe. Doch sie steht es durch und schließt dort zum allerersten Mal in ihrem Leben Freundschaften. Nach entbehrungsreichen zehn Jahren entschließt sie sich auf eigenen Beinen zu stehen und eine freie Stelle bei einem Mr. Rochester anzunehmen, um dort sein Mündel, eine kleines französisches Mädchen namens Adèle zu unterrichten. Jane kommt dort gut zurecht und findet schnell Gefallen an ihrer neuen Tätigkeit. Auch dem Hausherren kommt sie unerwarteterweise bald näher. Sie kann ihr Glück kaum fassen, dass sich dieser gehobener Herr doch tatsächlich für sie interessiert und sie sogar heiraten möchte. Doch Jane kennt nicht die ganze Wahrheit über ihn. Seltsame Ereignisse geschehen bald in seinem riesigen Haus: Feuer bricht aus, unheimliche Stimmen durchhallen in der Nacht die Flure, ihr Brautschleier wird zerrissen. Als sie an ihrem Hochzeitstag die ganze Wahrheit über Mr. Rochester erfährt, sieht sie keinen anderen Ausweg mehr als davonzulaufen. Halb verhungert und in erbärmlichen Zustand findet sie bald Unterschlupf bei einem Pfarrer und seinen Schwestern. Auch sie stellen sich aber bald als etwas völlig anderes heraus als Jane erwartet hatte. Und Mr. Rochester kann sie trotz allem Vorgefallenen einfach nicht vergessen...📖


    Schon einige Male hab ich die 2006er und 2011er Verfilmungen dieses Klassikers angeschaut und fand sie immer wieder sehenswert. Jedoch war das wohl auch der Grund, warum das Buch all die Jahre noch ungelesen im Regal stand. Ich erwartete nicht, dass es mir noch etwas Neues vermitteln könnte. Als ich dann doch schließlich neulich zu meiner leicht angestaubten dtv Ausgabe griff, wollte ich einfach mal wieder einen schönen Klassiker lesen und mich ins England des 19. Jahrhunderts transportieren lassen. Vermutlich lag es auch an der sehr guten Übersetzung, jedenfalls ließ es sich für ein 176 Jahre altes Buch sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin. 

    Charlotte Brontë hat mit Jane Eyre eine bewundernswerte, ausdauernde und charakterstarke Figur geschaffen, mit der man die ganze Geschichte hindurch mitfieberte.

    Nach einem etwas ruhigeren Mittelteil, wurde es zum Ende hin immer spannender und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wurde tatsächlich in diese Geschichte förmlich hineingesaugt, obwohl ich sie doch eigentlich schon in und auswendig kannte. Etwas Neues konnte sie mir also nicht wirklich vermitteln, jedoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und es ist wirklich ein wunderbarer, sehr lesenswerter Klassiker. Ich werde wohl auch gleich nochmal zu einer Verfilmung greifen☺️(5/5)⭐️


  2. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  3. Cover des Buches Nie wieder Blondinen (ISBN: 9783426215500)
    Michaela Grünig

    Nie wieder Blondinen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Ich muss gestehen, ich bin eine nervende Beifahrerin und mein Mann ist immer froh, wenn ich mich während der Fahrt in ein Buch vertiefe. So habe ich auf der letzten längeren Fahrt das Buch Nie wieder Blondinen von Michaele Grüning gelesen. Gute 200 Seiten und damit ausreichend für rund 3 Stunden Lesezeit und die hat mein Mann genossen, da mich das Buch so fesselte, dass ich nicht rumnörgelte.

    Worum geht es in diesem Buch, nun es ist eine Liebes-Krimigeschichte mit Witz und Esprit. Vreni Tschannen wird abrupt aus ihrem kuscheligen Schickeria Leben geworfen, als sich ihr Mann mit einer blonden Russin einlässt. Es verschlägt sie ausgerechnet in die Nähe ihres Heimatdorfes als Lehrerin in ein Internat und in die Nähe ihrer Jugendliebe Urs, der sich ziemlich mies benommen hat und Vreni das Herz gebrochen hat. Beim joggen stößt Vreni auf die Leiche einer Frau, wieder mal eine Blondine und wird nun in einen Mordfall hineingezogen. Außerdem hat sie einige neue Kandidaten für ein neues Liebesleben ins Auge gefasst. Dies alles verquickt sich zu einer gut lesbaren Geschichte in der es auch immer wieder Unerwartetes gibt.

    Die Autorin Michaela Grüning hat eine lockere Erzählweise die Spaß macht das Buch zu lesen. Die Handlung ist stimmig und die Akteure so wie sie sein sollen. Fies wo es angebracht ist, nett und sympathisch wo man es als Leser erwartet. Die Stimmung auf dem Land wird gut eingefangen und man sieht die Umgebung förmlich vor sich. Der einzige Kritikpunkt von meiner Seite, bei Schreiben hätte man sich auf das Schriftdeutsch beschränken sollen, da ich mit der auf dem Lande gebräuchlichen Sprache, in der es einige Dialoge gab, nichts anfangen kann. Ich musste an einigen Stellen raten was die Autorin dort geschrieben hat. Das ist aber der einzige Kritikpunkt, ansonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.

  4. Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783795111762)
    N.H. Kleinbaum

    Der Club der toten Dichter

     (258)
    Aktuelle Rezension von: mysmallbookshelve

    Den Titel "Dead Poets Society" oder "Club der toten Dichter" haben viele schon gehört - aber das Buch gelesen? Das hat nur ein Bruchteil davon. 

    Dabei ist es des Lesens wirklich wert. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting in einer englischen Boarding School lässt Herzen höher schlagen. Doch es ist nicht alles wie es scheint. In diesem Buch werden Thematiken rund um das Schulsystem, Druck von Außen und Selbstfindung behandelt und die eine oder andere Kritik lässt sich in dem Buch finden. 

    Der Schreibstil ließt sich flüssig und zusammen mit der geringen Seitenanzahl kann das Buch schnell (immer und immer wieder) durchgelesen werden.

  5. Cover des Buches Die Schreckensteiner auf der Flucht (ISBN: 9783505131998)
    Oliver Hassencamp

    Die Schreckensteiner auf der Flucht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Strom fällt aus auf der Burg und das mitten im Winter. Da die Burg so marode ist, müssen die Ritter auf Schloss Rosenfels umsiedeln und damit zu den Mädels und ihrer Leiterin Frau Dr. Horn. Da sind Streiche und Ärger natürlich vorprogrammiert.

    Bisher gefällt mir dieser Band noch am Besten. Die Idee, die Jungs bei den Mädels wohnen zu lassen, ist einfach genial - insbesondere wenn man bedenkt, dass dieses Jugendbuch in den 70er Jahren veröffentlicht wurde, wo solche Dinge noch anders als heute gehandhabt wurden.

    Manche Streiche und Ideen sind äußerst originell. Die Idee mit den Trimesterhemden fand ich hingegen schon wieder fragwürdig. Klar, passt zu Jungs in dem Alter, aber da kann ich die Horn und die Mädels völlig verstehen, die es eklig finden, wenn die Jungs ein ganzes Trimester lang ein und dasselbe Hemd tragen, ohne es zu waschen. Dass hier dann Ärger vorprogrammiert ist, ist klar.

    Alles in allem ist eines der besten Bände dieser Reihe und sehr empfehlenswert - nicht nur für Kinder!
  6. Cover des Buches Hanni und Nanni schmieden neue Pläne (ISBN: 9783505137778)
    Enid Blyton

    Hanni und Nanni schmieden neue Pläne

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Ferien sind vorbei und Hanni und Nanni kommen wieder nach Lindenhof. Aber dieses mal kommt ihre Cousine Elli mit den Zwillingen mit. Außerdem gibt es noch Margret, die auch neu ist und dann beginnt schon der Unterricht. Jedes Mädchen möchte ihre Ziele durchsetzen und neben vielen Parties und Sport, gibts natürlich auch Streit. Als dann noch eine Katastrophe los bricht, sind alle in Aufregung


  7. Cover des Buches Hanni und Nanni in tausend Nöten (ISBN: 9783505138324)
    Enid Blyton

    Hanni und Nanni in tausend Nöten

     (62)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Hanni und Nanni in tausend Nöten


    Die beiden Zwillinge sind wieder zurück im Internat und es gibt gleich mehrere neue Schülerinnen in Lindenhof. Andrea und Grit scheinen auf den ersten Blick nett, aber als dann auch noch Dani dazu kommt, kursiert schnell das Gerücht, dass eine von ihnen eine Prinzessin sein soll. Sicherlich ist es Dani, die aus einer Grafenfamilie kommt, oder vielleicht doch die hübsche Andrea? Ellie kann sich nicht entscheiden, welches der beiden Mädchen sie anhimmeln soll, bis sie das böse Spiel endlich durchschaut.

    Aber auch Grit scheint ihre keine Geheimnisse zu haben und es dauert nicht lange, da wird Hanni entführt.


    Der Schreibstil des Buches ist locker und flüssig, in kurzen Sätzen gehalten und mit den relativ kurzen Kapiteln ist es ein Leichtes den Wiedereinstieg in das neue Abenteuer von Hanni und Nanni zu finden.


    Die Handlung ist kurzweilig und fesselnd, abwechslungsreich und überraschend. Auch hier gibt es mehrere Handlungsstränge und Ellie, die Cousine der beiden Zwillinge steht etwas mehr im Vordergrund, was mir gut gefällt.

    Die Mädchen und ihre Lehrerinnen sind allesamt gut und detailliert beschrieben, sodass man sich ihnen Nahe fühlen kann. Sie wirken lebendig und authentisch.

    Ellie ist sympathisch, aber schon in einem der Vorgängerbände habe ich bemängelt, dass das Mädchen zu wenig Selbstbewusstsein hat. Ich hoffe, dass sie im Laufe der Bände zu sich selbst findet und sich nicht mehr so ausnutzen lässt. Sie braucht jemanden, den sie bewundern kann, dabei wird sie leider viel zu schnell ausgenutzt.

    Natürlich wollen Hanni und Nanni ihrer Cousine helfen, blitzen aber bei ihr ab. Die beiden Zwillinge sind charmant, humorvoll, aber manchmal auch ein bisschen kratzbürstig, was ihnen Temperament verleiht. Ich finde die Geschichte mit ihren knappen 160 Seiten rundherum gelungen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

    Auch nach mehreren Jahrzehnten kann man das Buch gut lesen und ich kann es jedem empfehlen, der Freude an Zwillingen hat.

    Besonders hier sind mir die Parallelen zu „Dolly“ aufgefallen, einer weiteren Mädchen-Reihe von Enid Blyton.

    Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, sodass ich mich noch besser in der Geschichte zurecht finden konnte.

    Was mir an diesem Band besonders gut gefällt ist, das auch das Thema Ausnutzung und Mobbing besprochen wird, nicht unbedingt mit genau diesen Worten, aber wenn man zwischen den Zeilen liest, soll man hilfsbereit sein, aber sich nicht ausnutzen lassen.


    Das Cover ist ein hübscher Blickfang und passt zur Mädchenbuch-Serie.


    Fazit: tolle, spannende Geschichte

  8. Cover des Buches Mordstrand (ISBN: 9783732584246)
    Thomas Finn

    Mordstrand

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    fand das Buch sehr gut, hoffentlich gibts da irgendwann weitere Fälle?

  9. Cover des Buches Hanni & Nanni, Band 09 (ISBN: 9783505129841)
    Enid Blyton

    Hanni & Nanni, Band 09

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im Internat Lindenhof kommt keine Langeweile auf. Denn Hanni und Nanni lassen sich immer wieder etwas einfallen, um die Zeit angenehmer zu machen. Zum Beispiel eine heimliche Party. Als dann eine nächtliche Wanderung geplant wird, ist es vorprogrammiert, dass natürlich etwas unvorhergesehenes passiert. Enid Blyton hat mit einfachen Worten verschiedenen Problemlösungen parat und versucht, mit ihren kurzen, klaren Sätzen Grundsätzlichkeiten zu vermitteln. Das sie dies auch schafft, braucht nicht extra erwähnt zu werden.
  10. Cover des Buches Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß (ISBN: 9783505131981)
    Oliver Hassencamp

    Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Eine Schule in einer echten Raubritterburg - das ist das Internat "Burg Schreckenstein". Auf diese Schule soll Andi von nun an gehen. Er muss sich dort erst als echter "Ritter" erweisen und hofft, dieses mit einem großartigen Streich erreichen zu können.

    Mein Leseeindruck:

    Ich kenne die "Burg Schreckenstein" noch aus meiner Kindheit, wobei ich damals diese Reihe nicht gelesen habe, da sie sich eher an Jungen richtete.

    Als ich nun aber einen Band der Reihe bekam, war ich doch neugierig und wollte mal hineinlesen. Es hat mir auch viel Spaß gemacht, dieses Buch (es ist Band 3 der Reihe) zu lesen, wobei vor allem die alte Sprache seinen ganz eigenen Charme hat! Das Buch ist erstmals 1966 erschienen, und das merkt man der Geschichte natürlich auch an. Ein Fernseher war etwas ganz Besonderes, man telegrafierte noch und von Handys kann noch keine Rede sein. Es war schön, einmal wieder literarisch zurückzureisen in diese Zeit!

  11. Cover des Buches Auf Schreckenstein geht's lustig zu (ISBN: 9783505131974)
    Oliver Hassencamp

    Auf Schreckenstein geht's lustig zu

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte um Burg Schreckenstein geht weiter. Kaum haben sich die Jungs auf der Burg eingelebt, ziehen die Mädels in die Nähe in Schloss Rosenfels - direkt auf der anderen Seite des Sees. Damit ist Unruhe schon vorprogrammiert, denn die Mädels halten nicht viel von den ritterlichen Prinzipien der Ehrlichkeit, des Nichtrauchens usw. Bald jagt ein Streich den Nächsten.

    Der zweite Band in der Reihe um Burg Schreckenstein ist wesentlich einfallsreicher und lustiger als der erste Band. Gerade durch die Gegensätze der beiden Schulen und die daraus entstehende freundschaftliche Fehde kommt neue Spannung auf.

    Auch hier sind wieder lustige Sprüche und Streiche garantiert und somit wird dem Leser der ein oder andere Lacher entlockt.

    Das Buch bietet nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen ein lustiges Lesevergnügen!
  12. Cover des Buches Internat Gut Wolkenstein - Ab auf die Insel (ISBN: 9783417287219)
    Janita Pauliks

    Internat Gut Wolkenstein - Ab auf die Insel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Nele75
    "Internat Gut Wolkenstein - Ab auf die Insel" von Janita Pauliks ist  der zweite Band dieser Internatsserie, "Aller Anfang ist schwer" der erste Teil.

    Mila ist die Hauptperson der Geschichten rund um das Internat "Gut Wolkenstein" und in diesem zweiten Teil haben Mila und ihre Freundinnen eine Reise nach England vor sich, die sie im ersten Teil bei einem Musicalwettbewerb gewonnen haben. Doch diese Reise wird sicherlich nicht immer planbar werden, dies  ist schon zu Beginn klar. Denn kurz vor ihrer Abreise bekommt Mila einen Brief, der sie immer wieder beschäftigt und sie sich deshalb fragt - diesen Brief lesen oder nicht lesen? Er stammt von ihrer Mutter, welche die Familie kurz nach Mila's Geburt verlassen hat.
    Doch dafür, dass Mila auch jede Menge Spass auf dieser Reise erleben wird, sorgen auch ihre besten Freundinnen Ela und Tonne sowie einige andere Mädchen aus dem Internat.

    Eine kurze Zusammenfassung gleich zu Beginn der Geschichte bereitet auch die Leser gut auf den zweiten Teil vor, welche den ersten Band um das Internat Gut Wolkenstein noch nicht kennen.

    Mila's Glaube ist immer wieder wie ein roter Faden ein Teil der Geschichte und die Autorin hat es wunderbar geschafft, dieses Thema altersgerecht und ohne erhobenen Zeigefinger in die Geschichte mit einzubringen.

    Die Autorin Janita Pauliks hat mit ihrer Internatsserie rund um das Internat "Gut Wolkenstein" eine lesenswerte, ein wenig abenteuerliche, gut unterhaltende Serie für junge Leserinnen ab 10 Jahren (empfohlenes Lesealter) veröffentlicht.

    Erschienen ist das Buch im SCM-Verlag.
  13. Cover des Buches Ulrike im Internat (ISBN: 9783505046230)
    Marie Louise Fischer

    Ulrike im Internat

     (22)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    „Ulrike im Internat“ von Marie Louise Fischer ist ein Buch für Mädchen wischen acht bis zwölf Jahren circa. In diesem Alter habe ich es auch gelesen. Mehr als einmal, denn es gefiel mir sehr gut. Es erinnert ein wenig an die Reihe um „Hanni und Nanni“ von Enid Blyton, denn es geht um Ulrike, die keine Lust hat, ins Internat zu gehen. Zu Beginn jedenfalls. Sie ist bockig und benimmt sich gegenüber ihren Mitschülern ungerecht. Solange, bis sie merkt, dass ihr das nur zum eigenen Nachteil wird. Dann ändert sich ihre Meinung schnell und sie gibt sich alle Mühe sich einzugliedern. Schließlich wird sie anerkannt und findet auch Freundinnen. Das ist genau wie bei Hanni und Nanni im ersten Band. Ich gebe diesem Buch auf jeden Fall vier Sterne, da es sich sehr gut lesen lässt. Die Schreibart der Autorin hat mir damals sehr gut gefallen. Sie kann ihre Leserinnen auf jeden Fall an ihre Bücher binden. Ich würde weitere Bücher von ihr lesen und kann dieses Buch allen jungen Mädchen bis so circa zwölf Jahren empfehlen. 
  14. Cover des Buches Fall (ISBN: 9783442746552)
    Colin McAdam

    Fall

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Milieustudie aus einem Nobel -Internat in Kanada. Noel und Julius sind Eliteschüler in einem noblen College in St.Ebury in Kanada. Sie gehören zu den letzten drei Klassen, in denen Jungenüberschuss herrscht. Ihre Fantasien gelten den wenigen Mädchen und hier besonders Fall, einer der reizvollsten und schönsten Töchter aus gutem Hause. Alle befinden sich voll im Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. Die Pubertät beherrscht mit allen ihren Nöten das Denken und Fühlen der Jungen und Mädchen. In einer sehr eigenwilligen Sprachmodulation erfasst Colin McAdam mit seinen knappen, betörenden und von Unsicherheit gekennzeichneten Worten den Ton der Jugendlichen. Man lebt gedrängt in Mehrbettzimmern und kommt sich so näher, als manch’ einem lieb ist. Noel bleibt der Benachteiligte, der die schöne Fall nicht für sich gewinnen kann, weil diese Julius, den smarten und klugen Diplomatensohn des US Botschafters, bevorzugt. Was für ein Ränkespiel betreibt Noel, der Eigenbrötler und Bücherfreund seinem Freund Julius gegenüber? Aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben Noel und Julius ihre Erlebnisse und Gefühle. Hinter den beinahe surrealen Assoziationen, die von der Liebe, von den Körpern und Gerüchen der anderen und von ersehnten Begegnungen handeln, spürt man die drängenden Wünsche nach sexueller Annäherung und Erfüllung. Zugleich wird das Internatsleben mit seinen Bedrückungen und Beengungen gezeigt. Die Söhne und Töchter der mehr oder weniger gut gestellten Diplomaten sind dem System von Lernen und Frust ausgesetzt, das zu unwirklichen Handlungen führt. Dass sich in den letzten Teil des Romans unaufdringlich ein Kriminalfall einschleicht, macht die Geschichte spannend. Lange Zeit bleibt man alleine den vagen Erlebnissen und Assoziationen der Schüler überlassen, die zwar atmosphärisch ausgeprägt sind jedoch keinen wirklichen Handlungsstrang versprechen. So bleibt der Eindruck, dass wir es hier mit einer aussagekräftigen Milieustudie zu tun haben, die nicht jedem in seiner leicht gekünstelten Darstellungsvielfalt gefallen wird.
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