Bücher mit dem Tag "internetbekanntschaft"

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23 Bücher

  1. Cover des Buches Kirschroter Sommer (ISBN: 9783499227844)
    Carina Bartsch

    Kirschroter Sommer

     (2.784)
    Aktuelle Rezension von: Emma_Julie

    Kirschroter Sommer, Türkisgrüner Winter (und Sonnengelber Frühling). 

    Ich liebe alle drei Bücher rund um Emely und Elias. Auch wenn der dritte Band ein „wenig“ später erschien ist.  Ich habe die Bücher schon vor einiger Zeit gelesen, doch sie sind bis heute einer meiner absoluten Lieblings Reihen im New Adult Bereich, die ich schon unzählige Male gerereadet habe. Es es ist absolute Wohlfühlgeschichte, die einem mehr als einmal laut zum Lachen bringt. Neben einem absolut einzigartigen Humor, finden wir auch tragische und herzzerreißende Szenen wieder. Eine Protagonisten, mit der man sich identifizieren kann und ein Bookboyfriend zum Verlieben, wie wir ihn lieben ;)… Elias und Emely haben mir vor Jahren ein Teil meines Herzens gestohlen und bis heute behalten… 

    Einen riesige Empfehlung, die vom Herzen kommt. 

  2. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Alle sieben Wellen
    Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

    Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.

    Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.

    Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.

    Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.

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  3. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches Blind Date (ISBN: 9783442491179)
    Joy Fielding

    Blind Date

     (157)
    Aktuelle Rezension von: HeDSchell

    Mit jeder neuen Seite habe ich gehofft das die Spannung steigt, aber Nada.
    Das Familiendrama und die beiden Cousinen finde ich unrealistisch das Ende hatte ich so ähnlich erwartet, nur dachte ich das noch rauskommt das sie wirklich Zwillinge sind und Heather die Tochter von Joan ist. Auch hatte ich immer gehofft das er die drei Frauen nacheinander verführt. Am Ende war ich also sehr enttäuscht auch kamen mir alle Charaktere gleich vor. Einfallslose Figuren ohne wirkliche Unterschiede. Der Hass auf die Geschlechter war mir zu viel. Die Männer kamen mir zu schlecht und unrealistisch weg. Die Abneigung gegen die Frauen ebenso.

  5. Cover des Buches Lügen, die von Herzen kommen (ISBN: 9783404189915)
    Kerstin Gier

    Lügen, die von Herzen kommen

     (603)
    Aktuelle Rezension von: Lisa112

    Eine Journalisten soll eine Geschichte über Onlinedating schreiben. Klar, dass sie erstmal selbst das Versuchskaninchen spielen muss. Wird auch sie am Ende die große Liebe finden? 


    Für zwischendurch ganz schön geschrieben. Allerdings handelt es sich um eher seichte Kost, die den Leser am Ende nicht sehr überrascht. Mir persönlich arbeitet die Autorin hier auch mit übermäßig vielen Klischees, was mich beim Lesen sehr störte. 

  6. Cover des Buches Die Reinheit des Todes (ISBN: 9783442374922)
    Vincent Kliesch

    Die Reinheit des Todes

     (394)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Ich kenne von Vincent Kliesch die "Auris"-Reihe und war neugierig was es sonst noch von ihm gibt.  'Die Reinheit des Todes' ist sein erster Thriller und der Auftakt in eine Trilogie.

    Hauptkommissar Julius Kern wird von einem befreundeten Kollegen zu Mordermittlungen hinzugezogen, die  festgefahren sind. Es gibt in Berlin eine Serie von 3 Morden, bei denen die Opfer in ihren Wohnungen aufgebahrt wurden und die ganze Wohnung klinisch sauber geputzt wurde. Es gibt keinerlei Spuren und ein Motiv ist nicht erkennbar.  Julius Kern hat einen ausgeprägten Spürsinn, aber  sein letzter großer Fall, ein Massaker in einer Scheune steckt ihm noch in den Knochen.   Er hat den Täter ( Tassilo)  gefasst, aber durch einen juristischen Trick wurde der vor Gericht freigesprochen.  Alle Beteiligten wissen, dass Tassilo der Täter war, aber man konnte es ihm nicht beweisen.   

    Tassilo ist ein interessanter Charakter, der im Verlauf der Handlung ein Verbündeter von Hauptkommissar Kern wird.  

    Mir hat dieser Thriller ausgesprochen gut gefallen und ich werde schauen, dass ich die zwei weiteren Bände auch noch bekomme. 

  7. Cover des Buches Engelsschmerz (ISBN: 9783958199040)
    Anna Martens

    Engelsschmerz

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Leseratterosi

    Jule ist weg! Ihre Mutter bemerkt als einzige Person in ihrem Umkreis das Verschwinden von Jule und alarmiert die Polizei. Diese schenkt der Mutter allerdings keinen Glauben, Jule sei erwachsen und könne selbst entscheiden, wenn sie sich mal einige Zeit von allen fernhält. Aber Jules Mutter gibt nicht auf und was der Leser weiß: Sie tut gut daran, nicht aufzugeben, denn Jule braucht tatsächlich dringend Hilfe.

    Das Buch lag nun seit 2015 in meinem elektronischen Bücherregal und nun konnte es endlich davon befreit werden. Der Thriller wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt - mal aus Jules Sicht in der "Gegenwart" und mal aus der Sicht ihrer Mutter, ihres Nachbarn, ihres Exfreundes und der Kommissarin Annette Kirchgessner. Die Kapitel sind kurz und man kommt flott durch das Buch. Auch die Tatsache, dass der Leser von vornherein weiß, was mit Jule passiert ist, tut der Spannung keinen Abbruch. Allerdings hat das Buch schon so seine Mängel. Insbesondere auf die sehr unsympathische Kommissarin hätte ich gerne verzichtet und auch so manche Handlungen von Nebencharakteren wie Tim und (vor allem) Lena waren für einen Thriller dezent unnötig!

    Ansonsten: Ein solider Thriller!


  8. Cover des Buches Erkläre mir die Liebe: Band 1 (ISBN: 9798715199805)
    Mary K. Foxy

    Erkläre mir die Liebe: Band 1

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Angelina2101

    Zur Bewältigung der Trauer um Ihren verstorbenen Hund sucht Emma nach Hilfe bzw einem Ventil zur Trauerbewältigung. Auf einer Internetseite, wo sich Trauerende Tierfreunde austauschen, macht Sie Bekanntschaft mit einem anderen Trauerenden und baut eine interessante Internetfreundschaft mit Ihm auf.  Sie geben sich gegenseitig viel Unterstützung und Rat rund um die Trauerbewältigung, ohne persönliches von einander zu wissen. In gewisser Maßen sind Sie komplette Fremde oder etwa doch nicht ? 


    Die Geschichte von Emma, einer jungen Frau von Ende 20, welche um Ihren Hund trauert, aber auch generell nicht ganz glücklich ist mit Ihrem Leben, gibt einen Realistischen Touch von einem Leben, wenn mal nicht alles rund läuft. 


    Ich finde das Buch, bzw der Einstieg in eine Art von Verbindung zwischen zwei Menschen sehr interessant, man bekommt durch Emma und Ihrer Freundin und dem Anonymen Bekannten aus dem Internet, verschiedene Arten von Menschen aufgezeigt, wobei es natürlich Hauptsächlich um die Protagonistin geht. Das Buch generell finde ich persönlich ein bisschen zu kurz. Der Titel passt meiner Meinung nach zum ersten Band der Reihe nicht unbedingt, weil er verspricht einen gewissen Anteil an Liebe, der im ersten Band jedoch nicht wirklich im Vordergrund steht. Ebenfalls fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig und auch der Bayrische Dialekt der in dem Buch mitschwingt wäre für andere Wahrscheinlich nicht so einfach zu verstehen. Zum Glück kann ich ja Pfälzisch, da hat man auch so eine gewisse Verbindung zu komischen Worten und kann diese Zuordnen. 


    Alles in allem Finde ich das Buch schreibt eine Interessante Geschichte und man kann sich gut in die Protagonistin hineinversetzen, da Mary K auch sehr bildlich alles beschreibt. Emma verkörpert eine Protagonistin, die ihr Leben nicht um sich selbst sondern viel mehr um alle andere dreht. Sie steckt in einem Teufelskreis zwischen der Frage, was muss ich und was will ich...


    Als kleiner Spoiler und Anreiz vielleicht. Die Bänder danach sind wirklich viel versprechend, der Storyverlauf, die Erklärung zum Titel und ähnliches, werden in den darauffolgenden Bändern super vermittelt. Wenn man jedoch die darauffolgenden Bänder lesen möchte, ist der erste Band ebenfalls ein muss, da alle Bänder zusammen hängen. 

  9. Cover des Buches Für jede Lösung ein Problem (ISBN: 9783785752784)
    Kerstin Gier

    Für jede Lösung ein Problem

     (380)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Inhalt: In Gerris Leben geht alles schief. Kein Mann, kein Job fallen ihr eines Tages Schlaftabletten in die Hände und sie beschließt Selbstmord zu begehen. Sie schreibt ehrliche Abschiedsbriefe an ihre Verwandten und Freunde, in denen sie ihn ihre Meinung über sie verrät.
    Leider geht der Selbstmord dann furchtbar schief und sie muss in dein Leben zurück, in dem jeder genau weiß, was er über sie denkt.

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    Jeder von uns kennt diese Verwandten, die einfach nur schrecklich sind, Gary hat davon jede Menge und sie tut mir schrecklich leid. Sie hat eine ganz furchtbare Mutter, die ständig ihren Namen vergisst und sie überhaupt nicht richtig ernst nimmt.
    Die Briefe, die sie schreibt, sind einfach nur herrlich, und ich konnte mich toll in ihre Situation hineinversetzen.
    Ich mochte dieses Buch wirklich sehr gern lesen, da ich mit mich mit den verrückten Verwandten einfach total mit ihr identifizieren konnte. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen ist definitiv nicht der letzte Roman von Kerstin Gier, der bei mir landet.

  10. Cover des Buches Die Prinzessin und der Horst (ISBN: 9783946012955)
  11. Cover des Buches Im Pyjama um halb vier (ISBN: 9783401507347)
    Gabriella Engelmann

    Im Pyjama um halb vier

     (348)
    Aktuelle Rezension von: NiciX
    Die gesamte Handlung des Buches findet ausschließlich im Chatformat statt. Man erfährt alles nur aus dem Chats, was zunächst etwas seltsam anmutet, aber man kann sich nach einer Zeit auch gut darauf einstellen.
    Manche der Chats sind vielleicht etwas klischeehaft, aber wenn man bedenkt, was Leute heutzutage alles im Chat von sich geben, durchaus glaubwürdig. Die Hauptfiguren Lulu und Ben handeln logisch und schlüssig und die Handlung kommt nicht ins Stocken.
    Wirklich ganz nettes Buch!
  12. Cover des Buches Totenprinz (ISBN: 9783442374380)
    Christine Westendorf

    Totenprinz

     (12)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Die tödliche Sehnsucht mancher Frauen Aus ganz unterschiedlichen Ursachen heraus tragen einige der Frauen des Buches eine große, romantische Sehnsucht in sich. Eine Gefühlskälte in der Ehe von Seiten des Mannes, der dann auch noch die Trennung will. Eine Nicht Anwesenheit des Mannes, der in vielerlei Geschäften erfolgreich ständig unterwegs ist und auch bei physischer Anwesenheit nicht viel Beachtung schenkt. Selbst Kommissarin Greve ist dagegen nicht gefeit, auch in ihrer Ehe erlebt sie ein ums andere Mal ihren Mann,d er sich nur um sich selber dreht. Eine Sehnsucht, die Christine Westendrof in einem der drei Erzählstränge Ihres Buches einfühlsam und emotional dicht am Beispiel Amandas schildert. Eine Sehnsucht, die in Zeiten des grassierenden Internetdatings nicht ungestillt bleiben muss. Mit tödlichen Folgen. Zunächst eine, dann zwei weibliche Leichen werden, sexuell brutal misshandelt, in Hamburg aufgefunden. Für Kommissarin Greve, die noch dabei ist, die kurze aber heftige Affäre mit dem Bruder ihres Mannes zu verdauen, ist zunächst nicht klar, was der Hintergrund dieser Morde sein könnte. Dem Leser aber eröffnet sich schon zu Beginn des Buches Schritt für Schritt jene Sehnsucht und jener Hunger nach Aufmerksamkeit, der die beiden Frauen zu einer Datingbörse ins Internet brachte und dort auf ihn treffen ließ. Den romantischen, attraktiven, redegewandte „Traumprinzen“, der sich bei beiden Toten beim ersten Treffen als „Totenprinz“ erwies. Auch Amanda geht einem ersten Treffen mit diesem Mann entgegen, von dem sie kein Bild erhält, aber der sie schon längst kennt und genau weiß, mit welchen Worten und Fantasien er Amanda in seine Arme bringen wird. Mittlerweile aber wird auch der Kommissarin und ihrem engstem Mitarbeiter Weber deutlich, in welchen Zusammenhängen sie ihre Ermittlungen vertiefen müssen. Anna Greve selbst nimmt über das Internet Kontakt auf und Lügen muss sie ja gar nicht, auch in ihr rührt sich die innere Stimme der romantischen Lust und Sehnsucht. So beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, der eine dichte und emotionale Atmosphäre im Buch entstehen lässt bis zum Finale hin, dass Westendorf ebenso souverän und akribisch gestaltet, wie sie den einzelnen Erzählsträngen im Buch nachgeht. Neben der Ermittlungsarbeit und dem Weg Amandas immer tiefer in das Netz des Mörders hinein erlaubt sie dem Leser in einem dritten Erzählstrang immer wieder Blicke auf den Mörder, seine Arbeit, seine Vergangenheit, seine harte und ordinäre Denkweise Frauen gegenüber. So ist der Leser lange Zeit der Kommissarin um einige Schritte voraus, bis zum Ende des Buches hinein die Stränge ineinanderfallen und das Tempo sich angleicht. Die moderne Form der sexuellen und emotionalen Kontaktaufnahme mit all ihren Möglichkeiten, aber auch ihren Gefahren trifft Westendorf auf den Punkt, gerade auch in den diversen Emails über solche Datingseiten. Verständlich versteht sie es darzustellen, warum einige der Frauen jede Vorsicht verlieren und wie schnell, aus dem eigenen Bedürfnis heraus, eine gesunde Skepsis verschwindet, wenn nur die richtigen Strippen der Sehnsucht gezogen werden. In vielfach sorgfältig gestalteten Dialogen legt Westendorf so die Innen Seiten ihrer Protagonisten und vor allem Protagonistinnen offen, ein Stil, mit dem es ihr gelingt, eine hohe Realitätsnähe der Handlung zu erzeugen. Manche Längen und einige doch auch künstlich wirkende Dialoge seien nicht verschwiegen, alles in allem aber ein souveräner und solider Krimi, der in vielen Bereichen auf den „schmerzlichen“ Punkt der Gefahr eines innerlich leeren Lebens in der heutigen Zeit trifft und die Gefahren von großer Sehnsucht und mangelnder Distanz ernüchternd vor Augen führt.
  13. Cover des Buches Emoticon (ISBN: 9783257236576)
    Jessica Durlacher

    Emoticon

     (27)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    Schon 2004 erschien „Emoticon“ von Jessica Durlacher auf dem niederländischen Buchmarkt und hatte zu Recht Erfolg. Im Rahmen des Ablesens vom Stapel ungelesener Bücher (SuB), die jeder echte Bibliophile besitzt, lese ich „Emoticon“. Nach kurzer Zeit bin ich gefangen von den lebendigen Protagonisten Durlachers und ihrem angenehmen, leichten Stil. 

    Worum gehts? Die Icherzählerin Ester lernt im Kibbuz Lola kennen. Beide junge Niederländerinnen haben jüdische Wurzeln und sind zudem jung, leichtsinnig, idealistisch und bereit, sich zu verlieben. Die beiden Mädchen werden Freundinnen, obwohl oder gerade, weil sie die Welt unterschiedlich wahrnehmen und pflegen ihre Freundschaft mehr als zwanzig Jahre lang. Beide junge Frauen sind schwanger als sie in die Niederlande zurückkehren; aber nur eine behält ihr Kind. 

     Der Kommentar.
    „Emoticon“ ist im Grunde kein richtig politischer Roman. Dafür löst er sich zu wenig von den unreifen Ansichten seiner Protagonisten. Es ist jedoch auch kein unpolitischer Roman, sondern zeigt, wie persönliche Verflochtenheit zu idealistischen, unhinterfragten Haltungen führt und im Fiasko endet. Es gibt keine Lösungen in diesem Roman, aber er zeigt auf, wie zufällig eine politische Einstellung im Grunde genommen ist, bedingt durch beschränkte subjektive Erfahrungen, beschränktem Informationszugang, bedingt durch Herkunft und Status.
    So ist „Emoticon“ ein Roman über eine ungleiche Freundschaft und gleichzeitig über die komplizierte Konstellation Israel-Palästina. Eine Abhandlung aller politischen Fakten oder deren Abwägungen gegeneinander darf man freilich nicht erwarten, das ist aber auch gar nicht notwendig: man begreift trotzdem. Romane über die Israelproblematik sind schwierig zu schreiben ohne in Larmoyanz oder triefendes Pathos oder gar in Anklagen zu verfallen. Jessica Durlacher ist dieser Falle dadurch entgangen, indem sie sich ganz auf ihre Protagonisten konzentriert und keine übergeordneten Erklärungen abgibt. Die politische Lage schwappt lediglich durch Gedanken und die eingeschränkte Sichten der Beteiligten so unwillkürlich herein, wie die Wellen der See aufs Land treffen.

    Fazit: „Emoticon“ ist trotz seiner schicksalsträchtigen Wendungen ein lebensbejahender Roman, den ich sehr wertschätze. Es reizt mich, weitere Romane der Autorin zu entdecken. 

    Kategorie: Gute Unterhaltung
    Verlag: Diogenes, Taschenbuch 2008

  14. Cover des Buches finde-mich-sofort.de (ISBN: 9783359500063)
    Tatjana Meissner

    finde-mich-sofort.de

     (9)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron
    Tatjana ist eine geschiedene Frau und Mutter einer älteren Tochter. Doch ihr Singelleben soll endlich vorbei sein, zusammen mit ihrer Schwester meldet sie sich auf eine Singelbörse an und versucht ihr Glück dort einen Mann zu finden. Sie schreibt mit vielen Männern und hat viele verabredungen, doch nie ist der richtig dabei. Es dauert eine sehr lange Zeit bis sie den richtigen findet, doch wird aus ihnen was festes.
    Also ich fand die Geschichte so naja, es dreht sich wirklich nur um neue Männer kennen lernen. In jedem Kapitel erzählt Tatjana über ihre neue Männerbekanntschaft und mit der Zeit wird es zu langweilig. Der Schreibstiel ist gut, auch weil mit * mal gearbeitet wurde. 
    Für eine kurz Geschichte bei 190 Seiten okay, aber eine spannende Geschichte war es nach meinem Interesse leider nicht. Aber für zwischendurch ganz okay, dass Buchcover ist sehr schön und passt zum Inhalt.
  15. Cover des Buches Liebesteufel (ISBN: 9783944124742)
    Jessica Swiecik

    Liebesteufel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Leneory
    +++ Charaktere +++

    Lilly ist eine der Protagonisten und eine eher unauffällige Persönlichkeit und arbeitet als Zimmermädchen in dem Hotel Auenblick, wo sich die Story die meiste Zeit abspielt. Sie lebt eher zurückgezogen und auch so ist sie eher unzufrieden mit ihrem Leben. Auch der Job macht ihr keine große Freude. Um dieser Welt zu entfliehen, schnüffelt sie beim Reinigen der Zimmer immer wieder in den Sachen der Gäste und stellt sich vor, wer sie sind und wie sie leben.

    Viktor Dreissinger ist ein Autor, der bereits 2 Bücher mit gutem Erfolg veröffentlicht hat. Durch sein Autorenleben wohnt er einsam und allein mit seinem sturen Kater. Als die Nachbarin an der Tür klingelt, ahnt er noch nicht, dass er sich bald darauf im Hotel Auenblick wieder findet. Für ihn kommt die Abwechslung wie gerufen, denn er hat eine Schreibblockade und der Verlag drängelt bereits mit der Abgabe des 1. Kapitels. Er erhofft sich Inspiration und neue Eindrücke, die er in einen neuen Thriller umwandeln kann.

    Jüli ist die hochnäsige 15jährige Tochter der Hotelinhaberin. Lilly kommt mit ihr gar nicht klar – wird stattdessen von ihr auch noch gepiesackt. Sie hält sich sehr oft mit ihren Freunden im Hotel auf, obwohl Ihre Mutter das nicht duldet. Als sie Lilly auch noch beim Schnüffeln an einem Laptop eines Gastes erwischt, ist die Schmach groß…

    Laura ist die beste Freundin von Jüli. Als sie spurlos verschwindet ist Jüli total aufgelöst und macht sich große Sorgen um Laura.

    Er ist der Täter, der in seinem Wahn auf der Suche nach seiner wahren Liebe ist. Er hofft diese in einem jungen Mädchen zu finden und sucht sich daher seine Opfer auf einer Datingseite im Internet.


    +++ meine Meinung +++

    Die oben genannten Charaktere spielen eine große Rolle in diesem Buch und man lernt jeden etwas näher kennen im Laufe des Buches. Die Autorin schwenkt zwischen Lilly, Viktor und Er (dem Täter) hin und her – beschreibt die Situation aus der Sicht der jeweiligen Person mit deren Empfinden. Aber nun erst mal zur Story an sich:

    Als Lilly beim Säubern des Zimmers von Viktor Dreissinger Ihrem Drang nicht wiederstehen kann und mal wieder im Laptop des Gastes stöbern muss, stößt sie dabei auf die Erkenntnis, dass der Laptop nicht dem Autor sondern der vermissten Laura gehört! Und da sie beim Schnüffeln auch noch ein paar Textnotizen findet, die auf das Geschehene hindeuten, schlussfolgert sie, dass Viktor der gesuchte Täter sein muss. Kurz darauf erwischt sie der Autor bei dieser Erkenntnis und versucht ihr zu erklären, dass er den Computer in einem Café entdeckt und einfach mitgenommen hat. Nach langem hin und her glaubt Lilly ihm und verspricht den Laptop umgehend bei der Polizei abzugeben. Doch soweit kommt es leider nicht, da sie an der Bushaltestelle von zwei Jungs angemacht wird, die ihr den Laptop abnehmen und verschwinden. Lilly ist untröstlich, traut sich aber nicht weder Jüli noch Viktor davon zu erzählen. Nichts desto trotz recherchieren die drei weiter. Viktor trifft sich mit der Mutter einer weiteren vermissten Person. Jüli meldet sich auf der Datingseite an und Lilly trifft ungeplant auf den Täter und treibt ihn in Jülis Arme…

    Können sich Lilly und Jüli aus den Fängen des Täters befreien? Was hat dieser für ein dunkles Geheimnis? Und warum landet Jülis Mutter Knall auf Fall in der Psychiatrischen Anstalt? Wird die sich anbahnende Liebe zwischen Lilly und Viktor eine Chance haben, wo beide doch so Grundverschieden sind?

    +++ Fazit +++

    Den Schreibstil finde ich sehr angenehm. Auch dem Wechsel zwischen den 3 Charakteren kann man ohne große Probleme folgen. Geschrieben wurde die Geschichte mit vielen kleinen Details, die Situationen werden stets anschaulich beschrieben, so dass sich die Story vor meinem geistigen Auge abgespielt hat. Man ist gut hinterher gekommen und konnte stets mitfiebern, ob die 3 dem Täter nun auf die Schliche kommen. Die Spannung lies nie nach, stattdessen kamen immer wieder neue Details dazu, die diese Geschichte noch aufregender machten. Auch am Schluss bleibt es spannend und endet unerwartet.

    Das Cover finde ich persönlich sehr passend und auch für mich sehr ansprechend. Im Buchladen wäre mir das Taschenbuch auf jeden Fall aufgefallen und der Klapptext hätte mich zum Kaufen angeregt.

    Ich bin froh, dass ich dieses Buch rezensieren durfte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ein Buch zum Thema Internetdating mit Minderjährigen, das auch eine kleine warnende Botschaft enthält. Gute Idee zum Verschenken – ab 14 Jahren empfohlen. Wer mit Widmung möchte, kann das Buch auch gleich direkt bei der Autorin ordern. Sehr nett und sympathisch. Also lasst Euch in den Bann von Lilly und ihrem großen Abenteuer ziehen – viel Spaß beim Lesen. Ich bin auf Nachschub der begabten Autorin gespannt.

    Euer Lenchen
  16. Cover des Buches Cinder & Ella (ISBN: 9783838792583)
    Kelly Oram

    Cinder & Ella

     (69)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ella und Cinder kennen sich nur übers Internet. Sie lieben die selben Bücher und tauschen sich monatelang über Chats miteinander aus. Ella ahnt aber nicht, dass Cinder in Wahrheit ein berühmter Filmstar ist und auch Ella ist nach einem tragischen Unfall nicht ganz ehrlich gegenüber Cinder. 

    Das Buch ist sehr süß, romantisch und wie ein wunderschöner Hollywoodfilm. Man hat beim Hören richtig die Verfilmung vor Augen  :-) 

    Die beiden Sprecher machen einen großartigen Job und ich habe sehr gerne zugehört. 

    An manchen Stellen drohte das Buch für mich zu kitschig zu werden. Am Ende hat die Autorin meiner Meinung nach aber immer noch die Kurve bekommen. Ich mochte es sehr gerne und werde auch Teil zwei anhören. 

  17. Cover des Buches Sex & Sushi (ISBN: 9783499237713)
    Claudia Singer

    Sex & Sushi

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Dene93

    Ein nettes Buch für zwischendurch, dass für einige Schmunzler sorgt und an die eigene Single Zeit erinnert, wobei diese zum Glück nicht annähernd so "bereichernd" war. 

    Lediglich das Ende mochte ich nicht. Diese verflixte Enden aber auch...

    Melanie hätte sie aufhalten müssen. Yoko hat definitiv ein besseres Ende und einen besseren Mann verdient. Aber vielleicht irre ich mich auch und sie leben glücklich, bis ans Ende ihrer Tage. 

  18. Cover des Buches Für eine Nacht oder fürs ganze Leben (ISBN: 9783446249073)
    Ursula März

    Für eine Nacht oder fürs ganze Leben

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Zachanassian
    Die Autorin tritt als Ich-Erzählerin auf und berichtet von fünf Menschen, denen sie begegnet ist („ 5 Dates“). Sie haben gemeinsam, dass sie Dienstleister nutzen, um Bekanntschaften zu machen. Die Ziele der fünf sind unterschiedlich. Sie reichen von Kontakten „für eine Nacht“ bis zur Beziehung „fürs ganze Leben“. Thematisch sind alle 5 „Dates“ lose miteinander verbunden. Sie entspringen sowohl Verabredungen zum Interview  als auch zufälligen Begegnungen.

    Auf einem Flughafen kommt die Erzählerin mit Manfred Hügel ins Gespräch, einem weltläufigen Ingenieur, Mitte 40, der ein sexuelles Abenteuer sucht und sich an eine Seitensprungagentur wendet. Weil er zur Schüchternheit neigt, empfindet er es als Vorzug, die Partnerwahl an eine Agentur delegieren zu können. Nachdem der erste vermittelte Kontakt sich als Niete erweist, hat er beim zweiten Versuch mehr Glück. Obwohl seine Bekanntschaft so gar nicht dem Frauentyp entspricht, den er favorisiert, findet er bei ihr, was er gesucht hat.

    Als Nächstes besucht die Erzählerin Gerlinde Wagner. Die ehemalige Postbeamtin bezieht inzwischen eine kleine Rente und hofft, über eine Kontaktbörse im Internet einen Mann kennen zu lernen, bevor sich ihre Einsamkeit unwiderruflich verfestigt. Ihre hohe Anspruchshaltung steht dem Erfolg ihrer Bemühungen zunächst entgegen. Doch da sie sich selbst unter Druck setzt, noch vor Erreichen des 70. Lebensjahres einen Mann gefunden zu haben, der sie aus Ihrer Isolation befreit, kann sie sich auf eine wohl eher platonische Beziehung mit einem 30 Jahre jüngeren Mann einlassen, dem wie ihr das Alleinsein zu schaffen macht.

    Auch Thomas Lüttich bedient sich bei seiner Suche des Internets und ist in zwei Kontaktbörsen gleichzeitig aktiv. Er ist Ende 30 und möchte endlich eine Frau fürs Leben finden. Sein Verhalten legt Bindungsscheu und soziale Inkompetenz, wenn nicht gar Soziophobie, nahe. Eine vielversprechende Bekanntschaft verprellt er. Obwohl der attraktive Mann als Arzt erfolgreich ist, und er sich vor Frauen, die ihn kennen lernen wollen, kaum retten kann, bleibt er erfolglos.

    Die Geschichte von Maja Feldkirch, einer überaus attraktiven fünfzigjährigen Hamburger Lebenskünstlerin, fällt ein wenig aus dem Rahmen. Sie lernt auf Kuba einen zwanzig Jahre jüngeren Musiker kennen und lieben, allerdings ohne auf Dienstleistungen aus der Sextouristikindustrie zurückgreifen zu müssen. Hauptthemen sind hier der Kampf gegen Vorurteile, gegen die Mühlen der Bürokratie und gegen typische Schwierigkeiten, die aus der unterschiedlichen kulturellen Herkunft entstehen.

    Zum Schluss besucht die Erzählerin eine Singleparty, auf der sie Jens Kessler trifft. Der 25-jährige Nerd hat sich eine junge Frau ausgeguckt und hofft auf eine Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Die Autorin gestattet sich, in die Heldenrolle zu schlüpfen, indem sie seinen Konkurrenten trickreich aus dem Weg räumt.

    Alle fünf Geschichten sind sehr unterhaltsam geschrieben. Die Autorin erzählt lebendig und sprachlich geschliffen. Die Gespräche stehen im Mittelpunkt, sie werden aber immer wieder durch autobiographische Reflexionen unterbrochen. Besonders beeindruckt die einfühlsame, plastische Charakterisierung der handelnden Personen. Viele Details, vor allem über Kleidung, Aussehen, und Verhalten, fügen sich zu einem stimmigen Ganzen. Nur bei Thomas Lüttich bleibt das Bild ein wenig diffus. Trotz glaubwürdig „inszenierter“ Egozentrik überrascht das tölpelhafte Benehmen, das er an den Tag legt. Man fragt sich, wie sein Erfolg als Arzt mit dem unübersehbaren Mangel an sozialer Kompetenz einhergehen kann. Thomas Lüttich ist auch der einzige Gesprächspartner, dem die Erzählerin eher wenig Sympathie entgegenbringt. In allen Interviews zeigt sich aber das aufrichtige Interesse der Erzählerin an den Geschichten, die sie zu hören bekommt.

    Fazit: Die knapp 200 Seiten sind ausgezeichnete Unterhaltung. Beiläufig erfährt man auch Einiges über moderne Wege, Bekanntschaften zu schließen, über deren Vorzüge und Risiken und die Veränderungen, die sich in unserer Gesellschaft zeigen in Zeiten ständiger Kontaktbereitschaft via Smartphone.
  19. Cover des Buches Fake Off! (ISBN: 9783980991551)
    Anke Behrend

    Fake Off!

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Ich will diesen Mann! sagt sich Alex mit mitte 40. Erst im Chat und dann über Telefon verliebt sie sich in Roman, aber ist ER wirklich DER Mann den sie will? Mit viel Sprachwitz und Ironie erzählt Anke Behrend eine amüsante Story mit Biss. Sprachgewandt und Parodiesierend.
  20. Cover des Buches Wenn ich die Wahl habe zwischen Kind und Karriere, nehme ich das Sofa (ISBN: 9783499272561)
    Claudia Haessy

    Wenn ich die Wahl habe zwischen Kind und Karriere, nehme ich das Sofa

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Claudia kann es nicht glauben: sie ist schwanger! Von ihm: Dem Mann! Dabei kennt sie ihn, eine Internetbekanntschaft, erst zwei Monate lang. Claudia wollte nie schwanger werden, nie Kinder haben, nie irgendwas mit Babies am Hut haben! Doch als der Mann eine Abtreibung vorschlägt ist sie komplett dagegen und beschließt das Kind zu bekommen.

    Mit viel Witz und derben Sprüchen, wird dieses Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

  21. Cover des Buches Eiskalte Drohung (ISBN: 9783440138946)
    Ritta Jacobsson

    Eiskalte Drohung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Svea hat eine starke Persönlichkeit und diese braucht sie auch, denn in nächster Zeit muss sie gegen die Erpresser aus ihrer Schule aussagen. Sie ist nicht bereit, die Täter davonkommen zu lassen! Sie haben so viele Menschen geschädigt, ihnen muss ein Riegel vorgeschoben werden. Eigentlich ist Svea in ihrer Situation nicht allein, eigentlich!, denn immer mehr Opfer entschließen sich, keine Aussage machen zu wollen. Schnell muss Svea, die später Polizistin werden will, feststellen, dass Erpresser am Werk sind.
    Doch es bleibt nicht bei Erpressungen. Als Svea eines abends mit ihrem Vater Joggen geht und ihn kurzfristig aus den Augen verliert, hat sie das Gefühl, dass sie verfolgt wird und tatsächlich ist dort jemand, der ihr folgt. Zu einer Konfrontation kommt es jedoch nicht und Svea vergisst den Vorfall beinahe, jedoch nur so lange, bis sie erfährt, dass im selben Waldgebiet ein Mädchen, dass ihr äußerlich ähnelt, zu dem Zeitpunkt, als Svea vor Ort war, schwer verletzt wurde. Ob sie überleben wird, steht nicht fest und in Svea kommt der Verdacht auf, dass der Täter es eigentlich auf sie abgesehen hatte.
    Als wäre das nicht alles schlimm genug, wird gegen Svea auch noch massiv Cyber-Mobbing betrieben, was darin mündet, dass sie sich sogar eine neue E-Mail-Adresse zulegen muss. Doch da ist jemand, der es gut mit ihr zu meinen scheint, denn dieser "Liam" unterstützt sie (wenn auch in digitaler Form) und gibt ihr Tipps, wie sie mit der ganzen Situation umgehen soll. Tatsächlich ist Liam ihr in dieser Zeit eine große Stütze und Svea beginnt, sich in den Unbekannten zu verlieben, doch Svea lässt auch Vorsicht walten, im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Jo. Auch diese hat im Internet einen interessanten Jungen kennengelernt und will sich im realen Leben mit ihm treffen. Svea ist alles andere als angetan von der Idee und beschließt, auf ihre Freundin (auch ohne deren Wissen) aufzupassen. Doch was sie dann erleben, damit hätte keine von ihnen gerechnet ...


    Der 3. Band der Svea-Andersson-Reihe! Der Plot des Buches wurde spannend erarbeitet. Hier wird deutlich dargestellt, unter welchem Druck Schüler geraten können, wenn sie versuchen, sich selbst treu zu bleiben und das Richtige zu tun. Im Gegensatz zu den übrigen Beteiligten in der Geschichte, gibt Protagonistin Svea nicht dem Druck nach, sondern behauptet sich und muss auch noch ein Auge auf ihre beste Freundin haben, die sich in eine gefährliche Situation bringt. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Besonders hervor sticht wieder Protagonistin Svea, die sehr eigensinnig ist und die trotz Drohungen nicht davon abweicht, dass in ihren Augen richtige zu tun. Ihre beste Freundin Jo hingegen ist etwas naiv und vermag es im Taumel der Verliebtheit nicht, einen klaren Kopf zu bewahren. Sie ist das typische Teenager-Mädchen, das wir glaube ich alle kennen. Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd beschreiben, sodass sich abschließend sagen kann, dass mir dieses Buch schöne Lesestunden bereitet hat.
  22. Cover des Buches Der Engel auf meiner Schulter (ISBN: 9783442467914)
    Therese Fowler

    Der Engel auf meiner Schulter

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Ireland
    Meg Hamilton hat in ihrem Leben viel erreicht. Sie ist verheiratet und Mutter einer 15-jährigen Tochter, hat ein tolles Haus und ist zudem erfolgreiche Ärztin. Doch es fehlt eine entscheidende Facette - die Liebe. Vor 16 Jahren hat sie sich gegen ihre große Jugendliebe Carson entschieden, um ihre Familie durch ihre Heirat mit dem Bankierssohn Brian Hamilton aus ihrer finanziellen Misere zu retten.

    Als Meg eines Tages Veränderungen an ihrem Körper feststellt, ist sie beunruhigt. Eingehende Untersuchungen bei mehreren Ärzten bringen zutage, dass sie an ALS erkrankt ist. Die Krankheit ist nicht heilbar und verläuft in allen Fällen tödlich. In der ihr noch verbleibenden Zeit möchte Meg so viel wie möglich in ihrem Leben korrigieren. Die Tagebücher, die ihre verstorbene Mutter ihr hinterlassen hat, helfen ihr ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Und tatsächlich ergibt sich auch die Möglichkeit Carson wieder einen Platz in ihrem Leben einzuräumen.

    Eine wirklich wunderschöne und rührende Liebesgeschichte. Aber auch die Mutter-Tochter-Beziehungen sind einfühlsam beschrieben. Bewundernswert finde ich Megs Charakterstärke im Angesicht der tödlichen Krankheit und wie sorgsam sie ihren Abschied vorbereitet und für jeden Menschen, der ihr wichtig ist Andenken zurücklässt.
  23. Cover des Buches Schau mir in die Augen, Kleiner! (ISBN: 9783802582998)
    Stephanie Rowe

    Schau mir in die Augen, Kleiner!

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat, konnte ich es kaum mehr erwarten, diesen Band in die Finger zu bekommen. Leider war er nicht ganz so gut wie der erste Band, doch er ist auch nicht allzu schlecht. Das Ende ist ziemlich gut ;) Wir treffen wieder auf die Stars bzw. die Hauptprotagonisten des ersten Bandes. Sie spielen weiterhin ein ziemlich große Rolle, trotzdem sind sie nicht die 100%igen Hauptprotagonisten. Denn dieses Mal dreht sich alles um den "bösen Drachen". Das Buch ist sogar recht lustig. Trotz allem ist der vorherigen Band einfach besser. Mit einer schönen Liebesgeschichte, vielen Wendungen und einem guten Stil kann man nichts falsch machen, oder? Viel Spaß beim Lesen!
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