Bücher mit dem Tag "interrail"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "interrail" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Liebe findet uns (ISBN: 9783548062266)
    J. P. Monninger

    Liebe findet uns

     (420)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Schuck

    "Er würde ohne Vorwarnung auftauchen und mehr Raum in meinem Kopf einnehmen, als ihm zustand. Er würde mir ein Schwert reichen und mich auffordern, ihn bis aufs Blut zu bekämpfen."

    Als Leserin, die zuletzt viel "einfache" Romance gelesen hat, hat mich dieses Buch sprachlich total überzeugt. Es fühlte sich irgendwie literarisch an, die Tragik, der Weltschmerz, ... das kam für mich alles total rüber! Die Protagonisten haben mich gefangen genommen, die unterschiedlichen europäischen Schauplätze, ja sogar die Tagebucheinträge des Opas. 

    Wundervoller, lebensfroher, abenteuerlustiger Jack, du Freigeist! 

    Klare Empfehlung, für eine Liebe, die nicht nur zwischen Heather und Jack, sondern auch zwischen den liebenswürdigen Nebencharakteren zu spüren ist!

  2. Cover des Buches Anfang Sommer – alles offen (ISBN: 9783499276262)
    Franka Bloom

    Anfang Sommer – alles offen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …aber in meinen Augen doch relativ unwahrscheinlich. Sicher, in diesem Alter – Mitte 40 – stellt man manches in Frage. Aber nicht so wie die Protagonistin und ihre Freundin, die uralten Jugendlieben nachtrauern und sich nun erhoffen, heute an das „Damals“ anknüpfen zu können……und alles wird wieder gut…..

    Caro und Matti sind beste Freundinnen, aber auch hier: so wie die Beiden sich verhalten, dachte ich oft, ich stehe Teenagern gegenüber…. 😊

    Der Sprachstil ist leicht verständlich und unterhaltsam und mancher Dialog brachte mich zum Lachen. Die Interrail-Reise der zwei Frauen, die ziemlich nativ an die ganze Sache herangingen, ist gut beschrieben und teilweise gibt es wirklich witzige Szenen.

    Allerdings – es ist alles sehr in die Länge gezogen, manches einfach zu ausführlich und langatmig beschrieben. Für einen Sommertag die richtige Lektüre – die man liest und danach wieder vergisst.

  3. Cover des Buches Irgendwohin (ISBN: 9783492304641)
  4. Cover des Buches Skagboys (ISBN: 9780393345056)
    Irvine Welsh

    Skagboys

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Anfang der 1980er hat Mark Renton eigentlich ein unbeschwertes Leben. Das Studium läuft gut, die Beziehung mit der neuen Freundin auch, und daheim in Edinburgh warten die Kumpels aus Kindheit und Jugend. Doch unter der eisernen Lady wendet sich das Schicksal für die einfachen Arbeiterfamilien und als auch noch Rentons Bruder stirbt, ist Marks Leben auf einmal nicht mehr so rosig.

     „Trainspotting“ ist seit Jahren Kult und „Skagboys“, das als Prequel fungiert, wird es bestimmt auch. Die Protagonisten waren mir dementsprechend schon größtenteils bekannt, ich wusste auch was sie in naher Zukunft erwartet; trotzdem hat diese Geschichte mich gebannt, denn die Figurentwicklung und auch die Handlung können trotzdem überraschen. Welsh übt außerdem scharfe Sozialkritik, befasst sich mit den Gründen für die Heroinwelle, die Edinburgh in dieser Zeit überrollte, und lässt kaum ein gutes Haar an der Thatcherregierung. Die Handlung ist oft düster und beklemmend, trotzdem gibt es immer wieder auch Szenen, die den Leser zum Lachen bringen. Meist schwarzer Humor, aber der ist mir halt auch der Liebste ; ) Sprachlich muss man sich erst mal einlesen, denn Renton und seine Kumpels sprechen schottischen Dialekt und schnodderigen Straßenslang, was der Autor detailgetreu wiedergibt. Auch die sehr derbe Wortwahl (ein Welsh ohne „cunt“ ist schließlich kein Welsh) sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack; muss es vielleicht aber auch nicht. Wer sich auf Irvine Welsh einlässt, weiß was ihn erwartet. Und wird von „Skagboys“ in keinster Weise enttäuscht.

  5. Cover des Buches Love Train (ISBN: 9783649613251)
    Katrin Lankers

    Love Train

     (52)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Love Train ist ein typischer Mädchenroman, der perfekt als Urlaubslektüre geeignet ist. Man geht mit Lena und Juli auf große Reise und erlebt mit ihnen so einiges. Für mich selber wäre so ein Trip glaube ich nichts, denn ich plane lieber alles im vorraus um dann keinen Stress zu bekommen, aber wie die beiden das alles geregelt haben finde ich bemerkenswert.

    Die Story ist durchgehend interessant und sehr unterhaltsam. Man bekommt mit, wie die Schwestern immer mehr zusammenwachsen und viele Situationen zusammen meistern. Sie erleben einen sehr interessanten Interrail und besuchen viele schöne Städte. Das weckt in einem selbst die Lust zu reisen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es passt alles zu dem Jugendroman und man macht sich zusammen mit Lena auf die Reise, denn sie erzählt aus ihrer Sicht von den Geschehnissen und so bekommt man einen guten Überblick über ihre Gefühle und Empfindungen.

    Die Protagonisten sind alle sehr liebevoll beschrieben. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Lena mochte ich vom ersten Moment an und auch bei Julie konnte man merken, das hinter dem perfekten Püppchen eigentlich ein ganz nettes und aufgeschlossenes Mädchen steckt. Tobi und Felix machen die Reise sehr interessant, aber was da alles passiert müsst ihr selbst herausfinden.

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und macht einen Neugierig auf dessen Inhalt.

    Fazit:
    Love Train ist ein gelungener Jugendroman, in dem es einem an nichts fehlt. Es ist eine perfekte Sommerlektüre, die einem Lust auf reisen macht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Die Minute der Wahrheit (ISBN: 9783423624138)
    Bjørn Sortland

    Die Minute der Wahrheit

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Frida 17 ist ein lebenslustiges Mädchen, doch seit kurzem verspürt sie immer wieder ein stechen und kratzen in ihren Augen und manchmal ist alles sehr trüb. Sie gibt dem drängen ihrer Mutter nach und sucht einen Augenarzt auf, nach mehreren Untersuchungen geht sie zum Spezialisten und der schickt sie dann ins Krankenhaus, aber da geht sie erstmal nicht hin. Die Angst das Augenlicht zu verlieren ist riesig und ihrer Mutter verschweigt sie wie schlecht es ihr eigentlich geht. Schon immer will sie nach Florenz und jetzt kauft sie ein Interrailticket und los gehts von Oslo nach Florenz. Sie lernt dort Jakob kennen. Er ist Kunstkenner und zeigt ihr all die Schönheiten in Florenz, erklärt ihr all die Bilder die er in seiner Kunstmappe hat und sie verliebt sich in ihn. Er liebt aber eine Andere, aber kümmert sich rührend um Frida, denn er ahnt, dass es um ihre Augen schlimmer steht als sie zugibt. Eine tolle Geschichte über die Liebe, die Kunst und das Leben. In der Mitte befindet sich ein Bildteil mit den besprochenen Kunstwerken. Nicht abschrecken lassen, denn obwohl es lauter Kruzifixe sind, ist dies kein religiöses Buch.

  7. Cover des Buches Sommer Ende zwanzig (ISBN: 9783746618951)
  8. Cover des Buches Europa im Rucksack - Ein Interrail-Roman (ISBN: 9783551319883)
    Henriette Wich

    Europa im Rucksack - Ein Interrail-Roman

     (8)
    Aktuelle Rezension von: HeleneNoemi

    Jasmin wollte mit ihrem Freund Lenny nach dem Abitur eine Reise durch Europa machen. Als Lenny sich aber plötzlich von ihr trennt, beschließt sie die Europatour alleine zu machen. Auf ihrer Reise besucht sie viele schöne Orte, lernt neue Leute kennen und versucht Lenny endlich loszulassen.

    Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, da man schnell in die Geschichte einsteigen konnte und auch der Schreibstil gut leserlich war.

    Ich war nach der Trennung von Lenny und Jasmin richtig gespannt darauf wie es weiter gehen wird, da die Trennung, trotz der Andeutungen, so plötzlich kam. In der Handlung danach hätte ich mir dann vielleicht noch mehr Tiefe gewünscht.

    Die Orte wurden alle sehr gut beschrieben, sodass man fast das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Nach einer Weile wurden die vielen Beschreibungen aber leider etwas langweilig.

    Die meisten Charaktere haben einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht. Die Protagonistin war jedoch an einigen Stellen ein bisschen nervig. Bei ihr haben mich besonders die vielen Meinungsänderungen gestört. Es gab leider auch andere Charaktere die ich total unsympathisches fand (z.B. Bernd (seine Gefühle für Jasmin sind ein wenig zu weit hergeholt)). Auch bei Lenny wurde schon sehr früh deutlich, dass er arrogant und eingebildet ist. Das wurde später auch nochmal bestärkt.

    Mir hat die Idee gefallen, dass Jasmin in jedem Land ein Bild von Lenny zurück lässt um ihn endlich loszulassen. Ich fand aber dabei ihre ständigen Stimmungsschwankungen ziemlich unrealistisch. 

    Die Monologe sind ganz gut gelungen. Schade fand ich aber das die Dialoge so oberflächlich waren.

    Es kamen leider sehr viele Stellen vor die ich einfach nicht nachvollziehen konnte und auch das Ende hat mich ein bisschen enttäuscht. Deshalb leider nur 3 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Coccobello (ISBN: 9783842370869)
    Gerrit Fischer

    Coccobello

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Janika_Hoffmann
    Der zweite Band zu Gerrit Fischers „Adria Express“ knüpft kurz nach dessen Ende an. Tim ist glücklich, seine Lara wiedergefunden zu haben, doch diese ist von Zweifeln erfüllt. Sie sieht in Italien keine Zukunft, stattdessen versucht sie, Tim zu einer Rückkehr nach Deutschland zu überreden, in ihre Heimatstadt Köln. Er sträubt sich zunächst und hält an seinem Heim, seinem Job und seinem geliebten Meer fest, doch dann gibt er nach. Er will Lara kein zweites Mal verlieren, also lässt er zu, dass sie ihm in Köln einen Job in einer Bar organisiert. Doch vorher planen die beiden noch etwas anderes, in Erinnerung an die früheren Zeiten als Interrailer: Über seinen alten, italienischen Chef gelangt Tim an einen alten, liebevoll bemalten VW Bulli, den Coccobello. Mit ihm wollen die Beiden durch die Toskana reisen, bevor sie schließlich weiter nach Deutschland fahren. Noch einmal erleben Tim und Lara aufregende Reiseabenteuer wie früher an der Adriaküste, fühlen sich wieder jung und frei. Die Schönheit der Toskana, aber auch Österreichs, begeistert sie und sie machen wieder viele interessante Bekannt- und schließen neue Freundschaften. Dennoch hängt für Tim immer Köln wie eine dunkle Wolke über allem. Schließlich ist es soweit, sein neues Leben beginnt. Von Anfang an merkt Tim, dass Deutschland ihm fremd geworden ist, dass er nicht mehr in diese Welt gehört. Er kann sich nicht eingewöhnen, kommt mit den Leuten nicht klar, tappt in jedes Fettnäpfchen und wird von einigen Leuten geradezu terrorisiert. Allein Lara hält ihn, doch die Beiden sehen sich immer weniger und ihr Verhältnis zueinander verschlechtert sich rapide. Tim geht es immer miserabler und er fragt sich, ob es sich noch lohnt, für und um Lara zu kämpfen … Mit „Coccobello“ hat Gerrit Fischer eine würdige Fortsetzung zum „Adria Express“ geschrieben und es geschafft, meine Stammbücherei um eines der wenigen Nicht-Fantasy-Bücher zu bereichern. Ich hatte gespannt darauf gewartet, wie es mit Tim und Lara weitergeht. Die Wendung, dass nach Tims schlimmer Vergangenheit nicht plötzlich alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist, ist klasse gesetzt, so etwas versäumen viel zu viele Autoren in Ihren Folgebänden. Der Autor hat seinen munteren, lockeren Stil beibehalten und damit wieder einmal erfrischende Abwechslung in meinen Lesealltag gebracht. Außerdem hat er wieder einmal bewiesen, dass es keine Kämpfe mit Waffengewalt benötigt, um mich als Leserin mitzureißen. Die neuen Figuren schloss man diesmal nicht alle ins Herz und behielt sie im Kopf, dafür traf man alte Charaktere wieder, an die man sich gern zurückerinnerte. Was ich allerdings wieder zu bemängeln habe, ist wie schon bei Fischers Debüt die Tatsache, dass der Wechsel von Sprechern in der wörtlichen Rede nicht durch eine neue Zeile kenntlich gemacht wird. Zwischendurch fiel es mir, wie schon beim „Adria Express“, schwer, auf Anhieb den jeweiligen Sprecher zu erkennen! Das finde ich sehr schade, zumal dieses Manko meiner Meinung für den Lesefluss äußerst stören ist. Daher gibt es dafür auch einen ganzen Stern Abzug von meiner Seite! Mein Fazit: Gerrit Fischer hat erneut bewiesen, dass er ein klasse Autor ist, und mit seinem zweiten Buch eine weitere wunderbare, leicht verdauliche Geschichte geschaffen, die man überall lesen kann und die einen Fernweh bekommen lässt. Seine Bücher gehören in jeden Reisekoffer. Die fehlenden Zeilenumbrüche bei Sprecherwechsel sind für mich ein schwerwiegendes Manko, weshalb „Coccobello“, wie schon der vorherige Band „Adria Express“, von mir „nur“ vier Sterne erhält. Dennoch kann ich dieses Buch potenziellen Lesern nur wärmstens empfehlen!
  10. Cover des Buches Vom Schweden, der den Zug nahm (ISBN: 9783406751271)
    Per J. Andersson

    Vom Schweden, der den Zug nahm

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Entweder man fährt gerne Zug oder eben nicht. Aber das man plötzlich Gefallen daran finden kann und es die Weitsicht des Menschen ändert, hätte ich nicht gedacht bzw. mir kaum Gedanken darüber gemacht. 

    Autor Per J. Andersson nimmt uns dieses Mal auf eine besondere Reise mit - wir fahren mit ihm Zug! Egal ob der sagenumwobene Orientexpress oder der Polaraxpress, egal ob im Norden, im Süden, Osten, Westen, Andersson hat die schönsten Routen kennen und lieben gelernt. Neben den Landschaften und Ländern die er kennenlernt, begegnet er Menschen, die alle ihre Geschichte mit sich tragen.


    Die Art und Weise der Erzählung ist Andersson gewohnt perfekt gelungen und ich bin gern mit ihm Bahn gefahren, oder sagt man Zug-fahren? Egal...auf jeden Fall ist es eine umweltschonende und entschleunigende Art des Reisens und Genießens, das steht fest. Andersson macht Lust darauf, die Welt per Schiene zu erkunden und es gibt unzählige wunderschöne Möglichkeiten und Routen. 

    Dieses Buch erhält 4 von 5 Sterne von mir!

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