Bücher mit dem Tag "intrige"
1.697 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.505)Aktuelle Rezension von: Brina_10Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit GoT zu tun hat.
Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin, musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.
Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...
Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.
Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet.
Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.
Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.
Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.
Es kann natürlich sein, dass eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.
Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.416)Aktuelle Rezension von: Acedia999Stolz und Vorurteil gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich finde auch faszinierend wie ein Buch aus einem anderen Jahrhundert heute noch so relevant sein kann. Jane Austen schafft mit Stolz und Vorurteil eine gelungene Kombination einer Geschichte über das Zusammenkommen eines ungleichen Paares und ständiger Gesellschaftskritik in dem alle der Charaktere bestimmte Eigenschaften verstärkt zeigen und in der Art wie sie geschrieben sind kritisiert werden.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein (Outlander 1)
(2.673)Aktuelle Rezension von: FutziwitchEine tolle Geschichte über eine starke Frau die ihr Leben meistert ob es im Jahre 1945 oder 1745 ist. Sie reisst durch die Steine und wird in ein Leben katapultiert mit dem sie nie gerechnet hätte aber sie meistert ihr Leben trotzdem. Eine tolle Geschichte das mit viel Blutvergiessen Ungerechtigkeit Hass und anderen schlimmen Dingen geschmückt ist
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.548)Aktuelle Rezension von: LovelyReadingSpaceDieser Band ist wirklich ein auf und ab der Gefühle. (Achtung Spoiler)
Feyres Familienverhältnisse habe mich wirklich erschüttert und ich fand es ganz spannend, wie unterschiedlich die Charaktere ihrer Schwestern sind. Zudem dachte ich immer, dass Lucien evtl. auch noch ein Potenzieller Liebhaber von Feyre wird, aber das kam ja dann ganz anders. Tamlin hat großes Potenzial als Bookboyfriend, aber leider ist der Platz schon vergeben.
Für mich ist es eine komplett neue Fantasywelt, denn ich habe noch nie etwas über Fae oder High Fae gehört. Wie auch, gibts es bestimmt nur bei Sarah J. Mass.
Habe das Buch auf jeden Fall in weniger als 4 Tagen durchgelesen und sofort mit Band 2 gestartet.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.815)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.445)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeErst die Quidditch- Weltmeisterschaft und dann kaum zurück in Hogwarts zum vierten Schuljahr, ein trimagisches Turnier. Da kann ja nicht viel schiefgehen, schließlich ist Harry noch zu jung um teilzunehmen. Aber wie immer ist er mittendrin, ganz gleich wie abenteuerlich und gefährlich es wird. Dabei wird es für ihn nicht einfacher....
Eines der stärksten Bücher der Reihe. Enorm viele Ideen, extrem viel Fantasie, immer neue Charaktere und deutlich tiefgreifender als die Vorgänger, aber noch nicht ganz so düster wie die Folgebände, auch wenn der Leser schon deutlich spürt, dass die Kindheitsabenteuer nun endgültig vorbei sind und die Dimensionen sich verändern.
Mein Fazit: Für mich der beste Teil der Reihe, weil er die unendliche fantastische Ideenwelt der Autorin noch mal so richtig zum Strahlen bringt und gleichzeitig doch schon wesentlich intensiver und sprachlich ausgereifter daherkommt. Auch als Re-Read einfach toll.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.121)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.476)Aktuelle Rezension von: wintergirlDer Inhalt
Die Stadt der Träumenden Bücher handelt von Hildegunst von Mythenmetz, einem jungen unveröffentlichten Dichter, der auf der Suche nach dem Verfasser eines genialen Manuskripts ist.
Die Charaktere
Der Roman wird aus der Sicht des jungen Lindbandwurms Hildegunst von Mythenmetz erzählt. Ich bin leider nicht mit dem Protagonisten warm geworden. Er hat zu wenig Tiefe und ich habe in den 347 Seiten, die ich gelesen habe, keine Charakterentwicklung erkennen können.
Tatsächlich fand ich eher andere Charaktere gut ausgearbeitet, wie zum Beispiel Smeik oder die Buchlinge.Die Handlung
Der Hauptplot war gut ausgearbeitet. Leider wurde dieser durch die ständigen Einwürfe von unwichtigen Informationen zerstört. Man wurde regelrecht von dieser Informationsflut ertränkt. Mir ist bewusst, dass der Autor mit den fiktiven Büchern und Autoren die Signifikanz der Literatur in seiner Welt unterstreichen will, aber genau das war mitunter ein Grund, warum ich den Roman leider abgebrochen habe. Es ist wirklich schade, denn trotz allem fand ich die Handlung sehr spannend, weshalb ich mir im Nachhinein eine Zusammenfassung im Internet durchgelesen habe. Der Roman hat so viel Potenzial, wenn nicht diese ganzen Abschweifungen den roten Faden zerissen hätten.
Der Schreibstil
Niemand kann bestreiten, dass der Schreibstil originell ist. Am Anfang war er sogar das, was dem Buch seinen Charme gegeben hat. Auf Dauer jedoch ging er mir leider extrem auf die Nerven. Der Roman hat sich gelesen, als versuche der Autor auf Teufel-komm-raus witzig zu sein. Das hat mich negativ überrascht, denn ich kenne andere künstlerische Schöpfungen des Autors, die mir sehr gefallen haben. Auch die Anhäufungen von fantasievollen Neologismen war anfangs sehr erfrischend, doch mit sprachlichen Mitteln ist es wie mit Gewürzen - man muss sie in Maßen nutzen.
Die Illustrationen
Die Illustrationen waren ein Grund, warum ich das Buch gekauft habe. Ich finde es schön, wie liebevoll sie gemacht sind, aber ich hätte mir gewünscht, dass dem Text auch so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre, wie den Illustrationen.
Mein Fazit
Die Grundidee des Buches ist spannend, und daher finde ich es sehr schade, dass der Schreibstil und das Einwerfen von unnötigen Informationen die Geschichte kaputtgemacht haben. Auch wenn ich das fast nie mache, muss ich dem Roman nur zwei Sterne geben - Ich kann ihn leider nicht weiterempfehlen.
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.740)Aktuelle Rezension von: Kati21Die Rote Königin hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Menschen in zwei Klassen unterteilt sind, die „Roten“, die einfache Arbeiter sind, und die „Silbernen“, die eine übernatürliche Macht besitzen und die Herrschaft über das Land ausüben. Die Protagonistin Mare Barrow ist eine Rote, die in Armut lebt, doch ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie plötzlich über eine außergewöhnliche Fähigkeit verfügt, die sie zur Bedrohung der Silbernen machen. Mare ist eine unglaublich starke und doch verletzliche Heldin, die mit ihren eigenen Zweifeln und Herausforderungen zu kämpfen hat, während sie gleichzeitig gegen ein tyrannisches System kämpft.
Für Fans von dystopischen Geschichten mit einer starken Heldin, politischem Drama und überraschenden Wendungen ist dieses Buch ein absolutes Muss!
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.299)Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann... eine chaotische Kombination, mit der sich die 16-jährige Gwendolyn plötzlich auseinandersetzen muss. Denn sie ist die Letzte im Kreis von 12 Zeitreisenden, mit denen sich eine Londoner Geheimloge befasst. Genau diese ultrageheime Geheimloge macht Gwendolyn nun das Leben schwer. Da hilft es auch nicht, dass sie einen Zeitreisebegleiter hat - der sieht nämlich unverschämt gut aus und bringt Gwen fast die ganze Zeit auf die Palme. Schon seit Jahren ist die Edelsteintrilogie eine meiner liebsten Reihen. Denn es steht fest: 1. Man lacht, fühlt und fiebert mit. 2. Die Zeit vergeht wie im Flug und 3. Man merkt überhaupt nicht, dass man liest. Sympathische, liebenswürdige Charaktere mit Macken zum Gernhaben machen es einem leicht, in dieser magischen Welt zu versinken. Dazu kommt ein humorvoller und leichter Schreibstil, der einen durch die Seiten zieht. Es wurde nie langweilig und ehe man sich versieht, ist das Buch auch schon zu Ende. Am besten hat man dann sofort den zweiten Teil parat, denn den Cliffhanger kann man so einfach nicht stehen lassen. Spannend, humorvoll und voller Gefühl.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.025)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeIst das nicht eine wunderschöne Ausgabe von Sturmhöhe?
Zugegeben ich habe sie jetzt schon einige Zeit bei mir liegen, doch nun ist auch sie gelesen - in dieser Ausgabe, denn ich habe das Buch schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen. Doch es war an der Zeit für eine Auffrischung!
"Wuthering Hights" ist ein düsterer Klassiker, der sich mit vielen Fragen beschäftigt.
Heathcliff ist hier eine gewaltige Schlüsselfigur, die vermutlich alles von damals in Frage gestellt hat. Ein Findling, der in einer Familie schließlich aufwächst, die wohlhabend ist. Cathy, die Tochter der Familie, verliebt sich alsbald in ihn. Ein Junge, der die Dunkelheit in sich trägt und gefährlich wirkt.
Doch ist er es auch und hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in dieser Welt?
Sturmhöhe war Emily Brontés einziges Buch. Ihre Schwetern haben ebenfalls geschrieben.
Doch ist Sturmhöhe eine so düstere Geschichte, dass sie kaum eingeholt werden konnte. Sie ist clever, verstrickt und hat viele Ebenen in den einzelnen Fassaden und Charakteren, dass man kaum glauben kann, dass sie aus dem 19. Jahrhundert stammte.
Meisterwerk oder ein reines toxisches Stück?
Sturmhöhe - der Klassiker von Emily Bronté im neuen Gewandt. So ein Buch muss man gelesen haben, um die heutige Literatur mit ihrer Dark Romance etwas besser zu verstehen, denke ich. Dort hat alles seinen Anfang genommen. - Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.427)Aktuelle Rezension von: _seitenreise_In Der Schwarm häufen sich weltweit merkwürdige Ereignisse rund um die Ozeane: aggressive Tiere, mysteriöse Tiefsee-Aktivitäten, unerklärliche Naturkatastrophen. Ein internationales Forscherteam entdeckt schließlich, dass die Natur selbst der Auslöser sein könnte – und dass sie zurückschlägt.
Nach dem großen Hype um das Buch hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog ist spannend und zieht einen mitten in die Handlung. Ich war sofort gefesselt und fand auch die vielen wissenschaftlichen Details unglaublich interessant – auch wenn ich mir nicht alles merken konnte 😅.
Das Buch bietet zahlreiche Schauplätze und eine große Anzahl an Charakteren, aber wenn man sich davon nicht einschüchtern lässt, kommt man sehr gut durch die Handlung. Die wichtigen Figuren bleiben präsent, und ihre Perspektiven fügen sich nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild.
Besonders spannend fand ich den Mittelteil und das Ende des ersten Teils – echte Pageturner-Momente! Im zweiten Teil geht es zwar stellenweise etwas ruhiger zu, aber dafür werden wichtige Entwicklungen vorbereitet, die das spektakuläre Finale tragen.
Der Schwarm ist ein echter Wissenschaftsthriller, der seinen Namen verdient: fundiert recherchiert, intelligent konstruiert und mit einem beunruhigend aktuellen Thema. Man muss nicht jedes Detail verstehen – aber wer sich darauf einlässt, wird mit einem mitreißenden Leseerlebnis belohnt. Eine klare Empfehlung – auch wenn 700 Seiten vielleicht gereicht hätten. 😉
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.230)Aktuelle Rezension von: books_by_johannaDas ist wohl eines der Bücher, bei dem ich mich während des Lesens am meisten über Charaktere aufgeregt habe - im Positiven, aber vor allem im Negativen. Dennoch fand ich das Buch unfassbar gut, sonst hätte ich wohl kaum einen Monat damit verbracht, mindestens jeden Abend dazu zu greifen.
Die Handlung des Buches zieht sich (wenn man den Prolog mitzählt) über fast fünfzig Jahre und man begleitet verschiedene Personen in ihrem Leben, die alle irgendetwas mit der Kathedrale in Kingsbridge zu tun haben, über das Buch hinweg dort gebaut wird. Über die Protagonist*innen habe ich mich vergleichsweise selten aufgeregt, aber die Antagonisten, allen voran William Hamleigh und die Ungerechtigkeit, die sie auslösten, trieben mich regelmäßig fast in den Wahnsinn (aber das Ende war dafür sehr, sehr befriedigend).
Wenn ihr historische Romane mögt und euch auf derart lange Bücher einlassen wollt, kann ich euch das Buch nur empfehlen (aber einen Stressball oder etwas Ähnliches, an dem ihr eure Wut auslassen könnt, könnt ihr dann vermutlich auch brauchen) :D
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.673)Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_CloudsEine dunkle Droge geht um in Ketterdamm, Grischa haben Kräfte, die sie nicht haben sollten und nur die Gruppe rund um Kaz kann verhindern, dass das Rezept für die Droge in die Hände ihrer Feinde fällt. Doch die Crew ist unterschiedlich und obwohl jedes Mitglied seine wichtige Rolle spielt, weiß niemand, ob ihr Plan gelingen wird.
Das Buch ist aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten geschrieben, was es für mich etwas schwieriger gemacht hat, wirklich in die Geschichte zu finden. Ersteinmal lernt man jeden einzeln kennen, nach und nach, aber dadurch zieht sich der Beginn wirklich, bevor es wirklich losgeht. Später ist die lange Einführung dann super, weil man jeden einzelnen Charakter schon gut kennt und seine Entscheidungen gut nachvollziehen kann, aber es ist doch etwas zäh am Anfang.
Der Schreibstil der Autorin ist generell angenehm, viel Show dont Tell, was ich sehr gerne mag und Geheimnisse werden nicht offensichtlich verborgen, sondern geschickt eingestreut, wo man sie nicht unbedingt erwartet hat. Die Geschehnisse sind dabei gut nachvollziehbar beschrieben und die Entscheidungen der Protagonisten authentisch.
Die Story an sich ist wirklich spannend, Manko für mich war wirklich der sehr lange Einstieg. Ich gebe es zu, das ist tatsächlich mein dritter Versuch gewesen, das Buch zu lesen und ich bin froh, dass ich der Geschichte so viele Chancen gegeben habe, aber bis ca. S. 200 war es echt nicht so einfach am Ball zu bleiben.
Insgesamt hat mir die Story sehr gut gefallen, der lange Einstieg hat mir aber besonders zu Beginn einiges an Lesefreude genommen, daher kann ich dem Buch nur 4 Sterne geben, möchte es aber wärmstens empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, um zu sehen, wie die Geschichte um Kaz und die anderen ausgehen wird.
- Stephen King
Die Arena
(1.232)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es zeigt direkt den "Dome", der sich über die Kleinstadt Chester´s Mill gestülpt- und die Stadt von der Außenwelt abgeschnitten hat.
Außerdem ist es in der Optik der anderen Bücher der im Heyne Verlag erschienen Werke von Stephen King gehalten, was mir sehr gut gefällt.
Das Buch ist in ein paar Überkapitel unterteilt, in denen es wiederum viele kleinere Kapitel gibt.
Die Schriftgröße ist verhältnismäßig klein, dies muss aber sein, denn sonst wäre das Buch noch um einige Seiten länger.
Darum geht´s
Über Chester´s Mill stülpt sich eines Tages eine Kuppel, aus der es kein Entrinnen gibt. Niemand weiß, warum die Kuppel plötzlich aufgetaucht ist und aus welchem Material sie besteht. Sie lässt sich auch nicht zerstören.
Die Einwohner der kleinen Stadt sind von nun an auf sich allein gestellt. In der Stadt gibt es außergewöhnlich viele Verbrecher, Drogenprobleme und korrupte Stadtverordnete und dies alles sorgt für eine große soziale Spannung unter den Bewohnern.
Die Luft und die Lebensbedingungen verschlechtern sich täglich und die Stimmung sinkt innerhalb weniger Tage rapide.
Kann die Kuppel zerstört werden, bevor die Lage in Chester´s Mill eskaliert?
Meine Meinung
Ich bin wirklich hin- und hergerissen und dies hat mehrere Gründe.
Zum einen gibt es extrem viele Charaktere im Buch, die alle irgendwie eine wichtige Rolle einnehmen. Für mich waren die Hauptfiguren Dale Barbara, Julia Shumway, Rusty Everett und Jim Rennie. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet (für mich typisch King) und man hatte direkt ein Bild vor Augen. Im Laufe der Geschichte musste ich aber sehr oft ins Personenverzeichnis schauen und ich bin sehr froh, dass es in diesem Roman ein Personenverzeichnis gibt. Man kann wirklich schnell durcheinanderkommen und in jedem Unterkapitel wird Bezug auf eine andere Person genommen.
Anfangs kam ich gut in die Geschichte hinein, allerdings hatte sich das ziemlich schnell wieder erledigt.
Bis Seite 700 ungefähr, habe ich bestimmt vier Mal darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Eine andere Leserin hat mich dann aber dazu bewogen es nicht abzubrechen, worüber ich im Nachhinein sehr dankbar bin.
Dieses Buch ist unheimlich brutal. Es schmerzt teilweise, bestimmte Szenen zu lesen und für mein Empfinden gibt es in dem Roman ein paar zu viele Bösewichte. Ein paar brutale Szenen weniger hätten der Geschichte wahrscheinlich nicht geschadet.
Ich finde es erschreckend, wie schnell die Stimmung in der Stadt kippt und das alles nur, weil ein machtbesessener Charakter alles daran gibt, das einzige Stadtoberhaupt zu werden und sich zum Diktator aufzuschwingen. Ich finde es gruselig, wie schnell ihm die Bürger der Stadt blind gefolgt sind und ihm vertraut haben - hier hat man auch einige Parallelen zur aktuellen politischen Situation bei uns gesehen und gerade das fand ich wirklich heftig und unheimlich.
Zum Glück gibt es aber - wie in jeder guten Geschichte - auch ein paar Figuren, die sich nicht täuschen lassen und alles daran setzen, Chester´s Mill zu befreien und die Diktatur zu verhindern.
In dem Buch sterben unheimlich viele Personen und auch Tiere, was mich immer am meisten bewegt.
Auch Kinder erfahren unheimliches Leiden. In dem Buch vergeht sehr wenig Zeit, insgesamt nur eine Woche und diese Woche reicht aus, um ein fürchterliches Chaos zu hinterlassen. Das Ende des Buches war nicht so mein Fall, ich hätte mir eine andere Auflösung, bzw. Erklärung gewünscht.
Fazit
Wer King gerne liest und seinen ausschweifenden Stil mag/kennt, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Man darf nicht zu zart besaitet sein, weil es wirklich brutal, blutig und verstörend sein kann.
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Die Idee und die Story finde ich sehr gut und ich werde mir als nächstes mal die Serie vornehmen, wobei ich schon gehört habe, dass diese sich nicht sehr am Buch orientiert. - Diana Gabaldon
Outlander - Die geliehene Zeit
(1.472)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.537)Aktuelle Rezension von: buch_leselustAufgrund der fehlenden Verfilmung des letzten Teils der Reihe habe ich jetzt die Bücher angefangen.
Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich ein paar Unterschiede zu den Filmen bemerkt habe. Das hat mich etwas verwirrt, aber ich mochte es dennoch sehr gerne.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Welt der Fraktionen sehr gut beschrieben. Man hat gleich ein Bild im Kopf.
Bin gespannt wie es weitergeht.
- Ursula Poznanski
Erebos (Limited Edition)
(3.756)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Nick ist besessen von einem Computerspiel namens Erebos, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen, er muss dabei immer allein sein und darf mit niemandem über das Spiel reden. Wer seine Aufgaben nicht erfüllt oder gegen die Regeln verstößt, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Am merkwürdigsten aber: Erebos erteilt Aufträge, die in der realen Welt ausgeführt werden müssen. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen..
Fazit
Sehr spannendes Jugendbuch, was ich damals gerne gelesen habe. Durch den Schreibstil lässt sich das Buch flüssig lesen und die Handlung ist ziemlich fesselnd.
- Leo Tolstoi
Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)
(508)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsTolstois "Krieg und Frieden" ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Schicksale russischer Adelsfamilien während der napoleonischen Kriege verfolgt, insbesondere die Entwicklungen von Pierre Besuchow, Andrej Bolkonski und Natascha Rostowa. Der Roman verbindet persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen und zeigt die psychologische Tiefe der Charaktere. Besonders eindrucksvoll sind Pierres und Nataschas Wandlungen. Tolstois schonungslose Darstellung des Krieges, insbesondere der Schlacht von Borodino, entlarvt heroische Mythen und thematisiert die Sinnlosigkeit des Krieges sowie die Rolle des Individuums in der Geschichte.
Die Detailtreue des russischen Gesellschaftslebens im 19. Jahrhundert ist bemerkenswert, auch wenn die Vielzahl an russischen Namen und die Länge des Romans eine Herausforderung darstellen können.
Empfohlen für:
- Liebhaber komplexer Literatur
- Geschichtsinteressierte
- Leser philosophischer Themen
- Fans tiefgehender Charakterentwicklung
Weniger geeignet für:
- Leser, die schnelle Unterhaltung suchen
- Personen, die lange philosophische Passagen vermeiden
- Leser, die Schwierigkeiten mit vielen Charakteren und Handlungssträngen haben
Ein hilfreicher Tipp für das Lesen ist, eine Liste der Hauptcharaktere und deren Beziehungen zu erstellen.
- Mona Kasten
Save You: Special Edition
(2.416)Aktuelle Rezension von: Diler06Nach dem Ende von Save Me war ich völlig zerstört – und musste sofort weiterlesen. Save You ist deutlich emotionaler und zeigt, dass Liebe manchmal nicht reicht, wenn man nicht auch an sich selbst arbeitet. Das hat mir richtig gut gefallen, weil es ehrlich war und nicht dieses „alles wird sofort gut“-Gefühl vermittelt.
Ruby leidet – und man fühlt mit ihr. Aber sie bleibt stark, auch wenn alles um sie herum zusammenbricht. James’ Entwicklung ist richtig spannend: Man sieht, wie sehr er kämpfen will, obwohl er sich oft selbst im Weg steht. Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch um Familie, Verantwortung und den Mut, sich den eigenen Fehlern zu stellen.
Die Nebenfiguren bekommen auch mehr Raum, was ich super fand – gerade Ember und Lydia. Das macht die Welt von Maxton Hall noch viel lebendiger und echter.
Fazit: Save You tut weh – auf die gute Art. Es ist ein Buch über Zweifel, Veränderung und zweite Chancen. Und auch wenn man manchmal einfach nur schreien will, ist genau das der Grund, warum man es nicht aus der Hand legen kann.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.241)Aktuelle Rezension von: ZamsIch hab das Buch als Kind geliebt und liebs anscheinend immernoch, die Charaktere sind toll und die Action ebenso, genauso wie das Setting.
Ich kann nicht sagen ob mir das Buch als Erstleser jetzt in meinem Alter theoretisch genauso gefallen würde, aber mittlerweile bin ich auch weit weg von der Zielgruppe, und umso mehr froh darüber, dass ich es damals gelesen habe.
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.092)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannNachdem ich Sebastian Fitzek durch seinen genialen Roman "Noah" kennen gelernt habe, dann den "Augensammler" und den "Augenjäger" begeistert verschlungen hatte, freute ich mich sehr auf seinen neuen Roman.
Der sympathische Autor nimmt uns mit auf ein Kreuzfahrtschiff, auf dem wir gemeinsam mit dem unüberlegten Kommissar Martin Schwartz festsitzen und mit anschauen müssen, wie mysteriöse Dinge geschehen. Mütter verschwinden auf Nimmerwiedersehen, die Kinder tauchen wieder auf. Der Reeder, der sich höchstpersönlich an Bord befindet, betreibt ein lukratives aber streng geheimes Nebenprojekt. Die Schiffsärztin ist mit dem Kapitän verbandelt und scheint eine der wenigen normalen Menschen zu sein. Eine alte Dame, die sich in das Schiff eingekauft hat, geht verrückten Verschwörungstheorien nach. Ein Zimmermädchen wird von einem Schiffsoffizier brutal verprügelt. Eine Tochter plant eine perfide Rache an ihrer Mutter usw., usw.
Manchmal scheint es zu verworren zu sein, aber der Schein trügt, denn S.Fitzek hält die losen Enden wie ein Zirkusdirektor in den Händen und bringt am Ende zusammen, was zusammen gehört.
Mir hat die Location sehr gut gefallen und meine Angst vor Kreuzfahrten geschürt, denn die Massen an Menschen, die sich selbst überlassen sind, würden mich absolut paralysieren. Auch wenn sich die Reisenden auf so einem großen Schiff nicht in die Quere kommen, so kann man ihnen doch nicht endgültig entrinnen. Dazu kommt die Technik so eines Luxusliners ... wer weiß schon, was in dessen Körper alles steckt, wer sich versteckt.
Der Thriller hat mir gefallen, auch wenn ich einige Tippfehler entdeckte, aber da schaue ich drüber weg. Ich fand die Werbung für dieses Buch toll, sie hat mich neugierig gemacht und nicht enttäuscht. An "Noah" reicht dieser Roman leider für mich nicht heran, aber es lohnt sich trotzdem Herrn Fitzek treu zu bleiben. Seine Hauptfigur ist sehr gut gezeichnet, ein Kerl, den das Leben gezeichnet hat und der lebensmüde durchs Leben geht und sich als verdeckter Ermittler wahnsinnigen Aktionen aussetzt. Zum Beispiel zieht er sich - um eine Ermittlung nicht abblasen zu müssen - mal spontan mit einer Zange einen Schneidezahn. Dieser Typ gefällt mir, weil er kein Held ist, weil er kaputt und überaus menschlich ist. Vielleicht hätte ihm ein wenig mehr Vernunft nicht geschadet, aber dann wäre er nicht auf der "Sultan of the Seas" gelandet. - Mona Kasten
Save Us: Special Edition
(2.006)Aktuelle Rezension von: Diler06Mit Save Us endet die Trilogie – und zwar genau so, wie ich es mir gewünscht habe: emotional, ehrlich und mit einem Gefühl von Abschied. Es ist nicht alles perfekt oder plötzlich einfach, aber es fühlt sich echt an – und das war für mich das Wichtigste.
Ruby und James wachsen weiter – und man merkt, wie sehr sie sich gegenseitig verändert haben. Es geht nicht mehr nur um ihre Beziehung, sondern auch darum, wer sie sein wollen, unabhängig voneinander. Diese Balance war richtig gut geschrieben.
Was ich besonders schön fand: Es ging auch um Freundschaft, um Familie, um Selbstwert – Themen, die die Reihe viel tiefgründiger machen, als man zuerst erwartet. Und ja, ich hatte Tränen in den Augen, besonders am Ende.
Fazit: Save Us ist ein starker Abschluss einer Reihe, die mich komplett abgeholt hat. Die Geschichte bleibt hängen, weil sie mehr ist als nur eine Highschool-Romanze – sie ist ein Stück echtes Leben mit allem, was dazugehört.