Bücher mit dem Tag "inventur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "inventur" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Wolfswut (ISBN: B077MRRFQV)
    Andreas Gößling

    Wolfswut

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    2016 in allen Schlagzeilen - aktueller und authentischer als Andreas Gößlings Thriller kann True Crime nicht sein!

    Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. Während Lotte noch versucht zu begreifen, wie ihr Vater, ein geselliger, musisch begabter Mann, zu den Taten eines Serienkillers fähig sein konnte, geschieht ein neuer grausiger Mord, diesmal an einem 16-jährigen Jungen. Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau …

    Andreas Gößling, mit dem True-Crime-Genre bestens vertraut, verarbeitet den Fall eines deutschen Serienkillers zu einem schockierenden Thriller.
    Inhaltsangabe auf amazon

    Das Buch ist ohne Frage spannend.
    Es spielt in Berlin, das hat mir sehr gut gefallen, da ich früher mal für ein paar Jahre in Spandau und Charlottenburg gelebt habe. Da wird man ganz nostalgisch, wenn man mal wieder manchen bekannten Straßennamen oder Plätze hört, die man von damals kennt.
    Aber das, was den Opfern hier so passiert, das ist echt schon heftig. Und leider auch noch sehr detailiert beschrieben, damit auch ja nichts der Fantasie überlassen bleibt. Das war mir dann doch um einiges zu viel, denn nur mit Brutalität lässt sich Spannung ja nun auch nicht erzwingen.
    Zum Glück ist in diesem Buch auch spannend beschrieben, wie die Kommissare dahinter kommen, wie sich alles im Laufe der Jahre abgespielt haben muss.
    Trotzdem würde ich mir hiervon nicht unbedingt noch einen weiteren Teil holen, falls es denn einen geben sollte 
  2. Cover des Buches Dunkles Feuer (ISBN: 9783730912539)
    Elvira Zeißler

    Dunkles Feuer

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Cover:
    Das Cover hat mich ehrlich gesagt dazu animiert, das Buch überhaupt etwas näher in Augenschein zu nehmen. Es wirkt auf mich düster und geheimnisvoll, was mir persönlich meist zusagt.

    Figuren:
    Die wichtigen Figuren sind recht überschaubar und jede Figur hat ihren Zweck, sodass keine überflüssig wirkt. Das Unvermögen der Hauptcharakter mit ihren Auserkorenen zu kommunizieren und das Gespräch zu suchen, hat mich allerdings etwas genervt.

    Handlung & Fazit:

    Auch die Handlung ist recht einfach gestaltet. Sie erzählt mehr oder weniger abwechselnd die Geschehnisse, die hinter Frederiks Fluch stecken als auch das Geschehnisse in der Zeit von Julie. So schafft es die Autorin, trotzdem den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Leider zieht sich die Handlung, resp. die Entwicklung zwischen Julie und Frederik ein wenig wie ein Kaugummi, sodass nur in den letzten ca. 100 Seiten wirklich auf die Beziehung zwischen den beiden eingegangen wird. Auch die Enden sind beide nicht wirklich zufriedenstellend, denn egal wie sie Enden, ein typisches Ende für die Romantiker wird nicht geboten.» - Moon
  3. Cover des Buches Schwarze Sonne scheine (ISBN: 9783518463635)
    Albert Ostermaier

    Schwarze Sonne scheine

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Sebastian erhält eine erschütternde Diagnose, die ihn zu Boden reißt und ihm gleichzeitig diesen unter den Füßen fortzieht; ein seltener Herpesvirus, der ihm unbehandelt noch eine Lebenszeit von ungefähr einem halben Jahr gewährt, wurde bei einer Blutuntersuchung entdeckt. Und plötzlich verändert sich alles.

    Bereits die Zeit bis zur Diagnose verbringt der Jurastudent Sebastian in einem Taumel zwischen Bangen und Hoffen. Jedes Ziepen und Ziehen, jeder Schweißausbruch wird kritisch analysiert…ohne echte Erkenntnisse. Aber nun, nach der grausamen Diagnose, stellt das drohende Schicksal alles auf den Kopf.

    Sebastian, der doch viel lieber Schriftsteller, Lyriker, Freigeist sein will und schon lange mit dem Gedanken spielt endlich seinen Eltern zu sagen, dass er das Familienunternehmen nicht übernehmen möchte. Sebastian, der sich vom väterlichen Freund, dem Abt Silvester, gerade jetzt in dieser kritischen Phase Zuspruch und Rückhalt erhofft und nun die größten Zweifel hegt, ob diese Freundschaft, dieser Rückhalt jemals existierte. Sebastians innere Klausurtagung bringt die Grundfesten seiner Persönlichkeit ins Wanken.

    Albert Ostermaier ist auf rasante Weise, mit „Schwarze Sonne scheine“ die literarische Niederschrift innerster Gedanken und Zweifel gelungen, die wohl in allen Menschen begründet liegen. Wer bin ich? Wer will ich sein? Was hält mich am Leben? Kann ich auch ohne dieses Leben sein, schaffe ich es loszulassen? Wer ist mein Rückhalt? Diese Ansammlung hin- und hergerissener Fragen und Antworten wirkt gezielt angespannt, wütend und plötzlich weinerlich, lamentierend und trifft damit auf tragikomische Weise genau den Punkt, denn sein Protagonist Sebastian wird durch die, in den Raum gestellte Diagnose zu einer inneren Inventur gezwungen. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind beinahe durchweg enttäuschend realistisch und zeigen auf, dass der Mensch dazu tendiert die Augen zu verschließen oder sich gerne blenden lässt.

    Sprachlich ist „Schwarze Sonne scheine“ lyrisch, metaphernreich und gibt durch lange aneinander gereihte Gedankenschübe ein strammes Tempo vor. Aber ich wollte Sebastians Lamento nicht immer lauschen und musste mich dem manchmal einfach entziehen, daher will ich mich bei Albert Ostermaier mit drei wohlgesinnten Sternen bedanken.

  4. Cover des Buches Letzte Inventur vor dem Ausverkauf (ISBN: 9783498006259)
    Frédéric Beigbeder

    Letzte Inventur vor dem Ausverkauf

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im Sommer 1999 verteilten eine bekannte französische Buchhandelskette sowie die Zeitung "Le Monde" einen Fragebogen unter der Bevölkerung Frankreichs, und 6000 Franzosen schickten diese Fragebögen ausgefüllt zurück. Gefragt wurde nach den fünfzig besten Büchern des 20. Jahrhunderts, und ausgewählt werden konnte unter 200 Titeln, die zuvor von Buchhändlern und Kritikern zusammengestellt worden waren.
    Herausgekommen ist eine interessante literarische Mischung, die Frédéric Beigbeder, selbst Schriftsteller und Kritiker, gewohnt salopp, kenntnisreich und frech-ironisch kommentiert. Bei aller Respektlosigkeit vor den literarischen Meisterwerken zeigt Beigbeder jedoch auch ein beachtliches Fachwissen und gibt einige wirklich erhellende Denkanstöße. Die Auswahl umfaßt neben Klassikern wie Orwells "1984", Joyces "Ulysses", Ecos "Der Name der Rose", Hemingways "Wem die Stunde schlägt", Fitzgeralds "Der große Gatsby" und Manns "Der Zauberberg" auch einige französische Werke, die hierzulande eher unbekannt sind. Mit Agatha Christies "Alibi" und Conan Doyles "Der Hund von Baskerville" sind zwei Krimiklassiker vertreten und selbst ein "Asterix"- sowie ein "Tim und Struppi"-Comic sind in dieser Top 50-Auflistung enthalten.
    Platz 3 schließlich belegt Franz Kafkas "Der Prozess", auf den zweiten Platz wählten die Franzosen Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", und das nach Meinung der 6000 Leser beste Buch des 20. Jahrhunderts ist "Der Fremde" von Albert Camus.

    Fazit: Beigbeder kommentiert herrlich respektlos diese Bestenliste, er schreibt wie immer sehr unterhaltsam, spart dabei jedoch auch nicht mit viel wissenswerten Informationen und literarischen Querverweisen, die zeigen, dass er trotz aller Ironie fundiert referieren kann.
  5. Cover des Buches Ferne Sterne (ISBN: B002AFO12Q)
    Frank Russell

    Ferne Sterne

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der besten humorvollsten Science Fiction Schriftsteller der 60 er Jahre. Köstlich und ungewohnt humorvoll waren seine Betrachtungen. Hier sind 6 seiner besten Geschichten versammelt, am schönsten fand ich immer Allamagoosa. Auch in der Zukunft schleichen sich Fehler ein und die werden u.a. hier lustig und auch spannend beschrieben.Habe ich immer wieder gerne gelesen!
  6. Cover des Buches Näher. Schöner. Weiter.: Wie die Freude am Glauben bleibt (ISBN: 9783417268409)
    Werner May

    Näher. Schöner. Weiter.: Wie die Freude am Glauben bleibt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Zuerst zum Autor:
    Werner May ist Dipl. Psychologe und war über 25 Jahre erster Vorsitzender der IGNIS-Akademie für Christliche Psychologie. Diese Organisation hat auch hier in der Nähe eine Basis, aber ich wußte nie recht, wie ich das einordnen muß. Außerdem halte ich nicht besonders viel von Psychologie, denn dabei ist mir zu viel Menschliches. Der Autor kommt aber in diesem Buch ohne Verbiegungen aus, und ich konnte sehr viel von seinen Ausführungen akzeptieren. Einmal eine andere Sicht, auch sehr erfrischend.

    Dieses Buch ist ein Stopschild für Christen, die schon lange auf dem Weg sind. Es tut gut, nach 30, 40, 50 Jahren Leben mit Jesus mal wieder Inventur zu machen und sich an den Maßstäben, die Jesus uns gegeben hat, zu messen. Und vor allem neu zu orientieren.

    Am Anfang im Glauben weiß man noch nicht so viel, hat dafür die Erste Liebe und die Begeisterung für Jesus. Später kommt die Routine, man weiß mehr und lernt ständig dazu, reift. Und irgendwann sollte eine Neuorientierung an den alten Wegpunkten erfolgen. Nur so kann man sehen, ob man noch auf dem Weg ist und wo man geistlich steht.

    Dafür war mir dieses Buch eine Hilfe, und ich habe es sehr geschätzt, es lesen zu dürfen. Das Wichtigste ist noch immer die Liebe zu Jesus, und das wird im Buch auch schön deutlich, obwohl es weitestgehend ein Praxisbuch ist. Ich habe das Lesen sehr genossen und auch einiges in meinen Rucksack für den weiteren Weg eingepackt.
    Ganz herzlichen Dank, daß ich mitlesen durfte!

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