Bücher mit dem Tag "isabel allende"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "isabel allende" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783518472668)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (827)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    Isabel Allende erzählt in diesem faszinierenden Epos die bewegte, bewegende und wechselvolle Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, persönliche Schicksale und politische Gewalt miteinander zu verweben. Allendes atemberaubende Fabulierkunst nimmt uns und lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz eintauchen.

    Besonders beeindruckend für mich ist der hinreißende Erzählstil der Autorin. Mit Leidenschaft, Humor und Zärtlichkeit erweckt Allende ihre Figuren zum Leben. Sie entwirft das bunte Bild einer Familie über vier Generationen hinweg. 'Das Geisterhaus' ist wie eine geballte Ladung menschlicher Emotionen, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

    Allende ist auch eine sensible Beobachterin der Gesellschaft. So spielen auch politische Unruhen, soziale Ungerechtigkeiten und der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit eine Rolle in diesem Roman. 

    "Das Geisterhaus" ist ein Buch, das ich immer wieder gern zur Hand nehme. Es hat in mir Bilder erschaffen, die noch lange nach der Lektüre geblieben sind. Wundervoll!

  2. Cover des Buches Die Stadt der wilden Götter (ISBN: 9783518737828)
    Isabel Allende

    Die Stadt der wilden Götter

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alex darf oder muss die Ferien bei seiner Großmutter verbringen. Sie ist Reiseschriftstellerin und er soll sie zum Amazonas begleiten. In einem kleinen Dorf wird ihnen ein Führer vorgestellt und auch seine Tochter wird die kleine Truppe begleiten. Nadia und Alex sind sich sofort sympathisch und sie erzählt ihm die tollsten Geschichten. Seine Großmutter soll über die große Bestie berichten die es hier gibt und ganz zufällig finden sie das Nebelvolk und plötzlich verspürt Alex Kräfte und hört und sieht die Dinge viel klarer und so beginnt für die bunte Truppe ein großartiges Abenteuer.

  3. Cover des Buches Der japanische Liebhaber (ISBN: 9783518467305)
    Isabel Allende

    Der japanische Liebhaber

     (106)
    Aktuelle Rezension von: summerfeeling9

    Als der Krieg in Europa ausbricht, wird Alma Belasco von ihren Eltern nach Amerika zu ihren Verwandten geschickt. Dort baut sie von Anfang an ein inniges Verhältnis zu dem Sohn des japanischen Gärtners auf, Ichimei Fukuda. Eine Freundschaft/Liebe die zu dieser Zeit eigentlich nicht sein darf. Das Leben holt die beiden ein, aber eine große Liebe findet immer seine Wege.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, quer durch die Zeitgeschichte wird man auf die spannende Reise von Alma mitgenommen. Am Ende ihres Lebens im Altersheim blickt Alma noch auf ihr langes Leben zurück in der Ichimei immer ein Teil davon war. Im Leben und dann vielleicht auch nach dem Tod. 

  4. Cover des Buches Mayas Tagebuch (ISBN: 9783518467039)
    Isabel Allende

    Mayas Tagebuch

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Maya ist neunzehn Jahre alt und kommt auf Drängen ihrer Großmutter nach Chile. Die junge Frau hat in ihrem Leben schon so viel erlebt und durchlebt, wie es manche nicht in einem Leben schaffen. In Chile bei ihrer Familie soll sie zur Ruhe kommen, die Vergangenheit bewältigen und einfach wieder von ganz vorne anfangen. So einfach ist das aber gar nicht, denn Maya hat auch viele Neider und Feinde. Früh kam sie mit Drogen in Berührung, arbeitet als Prostituierte und verbrachte ihr Leben zum großen Teil in einem Nebel in Las Vegas. Es gab auch Feindschaften, Tote und Verfolgungen. Gerade, als sie auf der Insel mit ihrer Familie und speziell mit Manuel auf den Grund des Geheimnisses der Familiengeschichte kommt, werden die Schatten der Vergangenheit länger und das neue Leben scheint in Gefahr. Was wollen ihr die Zeichen sagen? Die Träume und Stimmen die so anders und teilweise fremd sind im Haus? Maya muss sich von allen Zweifeln, Ängsten und Schatten lösen, denn nur so kann sie wirklich wieder von vorne anfangen und ist frei für die Liebe. Isabel Allende hat so einen ganz eigenen Erzählstil, eine ganz besondere Melodie und mit dieser Art zu erzählen begeistert sie seit nunmehr drei Jahrzehnten ihre Fans. [Mayas Tagebuch[ ist ein weiterer großer Roman und spricht durch seine Heldin auch junge Leserinnen an.

  5. Cover des Buches Fortunas Tochter (ISBN: 9783518463833)
    Isabel Allende

    Fortunas Tochter

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Eliza wurde als Baby in einem Waschpulverkarton ausgesetzt. Sie wächst im großen Haus von Miss Rose und deren Bruder Jeremy auf und bekommt eine hervorragende englische Erziehung. Alles endet an dem Tag, an dem Eliza feststellen muss, dass sie vom Angestellten ihres Ziehonkels schwanger ist – eine unauslöschliche Schande. Heimlich macht sie sich auf Joaquín zu suchen, der dem Ruf des Goldes nach Kalifornien gefolgt ist. Wenn er sie heiratet, wird alles gut. Doch die Suche dauert lange, Kalifornien ist groß und für eine alleinstehende, junge Frau gefährlich.

    Allendes Sprache ist überwältigend. Farbig, bildgewaltig und voller Poesie lässt sie das Chile und Kalifornien des 19. Jahrhunderts vor einem auferstehen. Brillant schildert sie längst vergangene Zeiten, lebendig und echt, dass man sich in ihnen zu bewegen meint.

    Leider konnte ich mich mit der Geschichte selbst überhaupt nicht anfreunden. Sie hat in mir gar nichts berührt. Der magische Sog fehlte. Auch nach 480 Seiten konnte das Buch kein Interesse in mir wecken. Sehr schade, doch für mich nicht das richtige.

  6. Cover des Buches Dieser weite Weg (ISBN: 9783518470886)
    Isabel Allende

    Dieser weite Weg

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Victor Dalmau ist Katalane und will Arzt werden und seine Chance stehen gut. Er kämpft im spanischen Bürgerkrieg und begreift hier zum ersten mal, dass sich das Leben von jetzt auf gleich für immer verändern kann. Der Weg der Familie Dalmau begleiten wir dann bis ins Chile der 1990er Jahre. Es gibt viele Veränderungen und Kämpfe und nicht immer, kann man es mit einem Sieg davon tragen. Isabel Allende hat wieder einen großen Roman geschrieben und spannt ihren Erzählbogen über viele Jahrzehnte und es gibt natürlich auch eine großartige Liebesgeschichte und so viel Wunderbares.

  7. Cover des Buches Zorro (ISBN: 9783518752388)
    Isabel Allende

    Zorro

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die neue Allende ist wieder einmal einsame Spitze!!! Zuerst war ich etwas erstaunt über das Thema, aber da ich ihre Bücher liebe, musste ich es sofort lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. In Ihrer einzigartigen Sprache erzählt sie uns die Kindheit und Jugend des legendären Zorros. Ein Mann zwischen den Welten und immer für die Gerechtigkeit kämpfend und ausgleichend. Ein wunderbar breites Buch mit viel geschichtlichem Hintergrund, neuen Einblicken in fremde Kulturen und sehr gelungenen Charaktere. Schön, dass sich Allende selbst eine Figur gewidmet hat. Unbedingt lesen!!  

  8. Cover des Buches Von Liebe und Schatten (ISBN: 9783518743584)
    Isabel Allende

    Von Liebe und Schatten

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Irene wächst behütet auf und arbeitet als Journalistin in einem Hochglanzmagazin. Artikel werden nach dem Militärputsch in Chile streng zensiert. Durch Zufall lernt sie den attraktiven Fotograf Francisco kennen und ist von seiner Arbeit und seiner Art fasziniert. Im Jahre 1978 stehen viele Veränderungen an und Irene ist schon lange mit ihrem Cousin verlobt, der eine hohe Stellung beim Militär bekleidet. Bisher verlief ihr Leben in relativ ruhigen Bahnen, aber nun lernt sie eine andere Seite kennen und fährt mit Francisco in ein kleines Dorf, um eine Wunderheilerin zu treffen. Hier wird sie Zeugin von Militärgewalt und dem Hass eines Landes und der Zerrissenheit, die schon lange vorherrscht. Gemeinsam mit Francisco, zu dem sie sich auch privat immer mehr hingezogen fühlt, kommt sie einer grausamen Tat auf die Schliche. In einem Stollen werden zahlreiche Leichen von unschuldigen entdeckt und die Beiden lösen einen militärischen Skandal auf, der das Land noch mehr spaltet und Irene und Francisco in höchste Lebensgefahr bringt.Isabel Allendes zweites Buch ist genauso eine Wucht wie "Das Geisterhaus." Der Skandal aus dem Jahre 1978 passierte wirklich und so verwebt Allende gekonnt politische Ereignisse in diese Geschichte um Liebe, Vergebung, Vergeltung und einem Land und einem Volk im Umbruch.

  9. Cover des Buches Paula (ISBN: 9783518735152)
    Isabel Allende

    Paula

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Paula wird schwer krank und Isabell Allende begleitet ihre Tochter bis in den Tod. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte, gegen das Vergessen, gegen die Trauer und schenkt uns damit eine ihrer persönlichsten Geschichten. Für sie war es sicher eine Bewältigung und für uns ein trauriges Vermächtnis und ein Ansporn das Leben zu feiern.

  10. Cover des Buches Ein unvergänglicher Sommer (ISBN: 9783518470015)
    Isabel Allende

    Ein unvergänglicher Sommer

     (142)
    Aktuelle Rezension von: AutorinMonaFrick

    Gerade hab ich das Buch abgeschlossen und es sehr gern gelesen. Früher schon hab ich die Bücher der Autorin verschlungen, aber sie irgendwie aus den Augen verloren...

    Allende schreibt hier zwar über dramatische und grausame Zeiten in der Militärdiktatur und traurige Ereignisse in der Vergangenheit der drei Protagonisten, schafft es aber, in der Gegenwart wunderbar zu unterhalten. Drei Personen, die über Zufall und wahrscheinlich Schicksal verbunden sind und ein Abenteuer bestehen müssen... 

    Ein Buch, das Hoffnung gibt, nach allen erlebten Traumata zum Trotz, das Glück und die Liebe zu erfahren.

  11. Cover des Buches Geschichten der Eva Luna (ISBN: 9783518767528)
    Isabel Allende

    Geschichten der Eva Luna

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Eva-Maria_Obermann
    Als kleine Hintergrundinfo sei gegeben, dass Eva Luna eine Figur ist, der Allende bereits ein eigenes Buch gewidmet hat. In den Geschichten der Eva Luna sollen nun die Geschichte, die Eva immer erzählt, berichtet werden. 23 Geschichten sind es, eingeleitet durch einen Brief, den der Ehemann Eva Lunas geschrieben hat (im Prinzip also eine Art Prolog). Die Geschichten sind dabei herrlich unterschiedlich. Es sind tragische Liebesgeschichten, wie die der Frau des Richters, die so nüchtern erzählt werden, dass die Liebe eine ganz neue Note erfährt. Es sind aber auch so herzerfüllende Geschichten, wie die von Robert und Anna in Unendliches Leben, in der die Liebe auf eine harte Probe gestellt wird und der Tod nicht das eigentliche Übel ist. Es geht um Rache, um das Erwachsenwerden, um Männer und Frauen, um den Tod und um heimliche Wunder und kleine, magische Erfahrungen. Doch schon die erste Geschichte, Zwei Worte, bezaubert und stimmt ein. Es ist die Geschichte einer Geschichtenerzählerin, die mit geheimen Worten die Macht über einen mächtigen Mann gewinnt und auch sein Herz.
    Die Macht der Worte, sie ist es, die mich immer wieder durch das Buch geleitet hat. Und Allende versteht es, diese Macht einzusetzen. Sie erzählt mit dem geschriebenen Wort, was schwer genug ist, auf eine Art und Weise, die fesselt, die gemütlich ist und ausschweifend, aber immer spannend und die ungeheure Kraft hat, den Leser in das Südamerika der Erzählzeit zu ziehen. Man spürt die heiße Sonne, auch wenn es draußen stürmt, schmeckt den Sand der Wüste, riecht die Süße des Obstes an den Zweigen der Bäume.
    Die Geschichten der Eva Luna sind keine hastigen. Sie lassen sich Zeit, ohne sie zu verschwenden und erzählten oft mehr, als der Leser auf den ersten Blick merkt. Sie erzählten nicht nur die eigentliche Handlung, sondern vermitteln das ganze Gefühl, die Umwelt, das Außenherum. Ich liebe diesen Stil und bin immer wieder so schnell von ihm gefesselt, dass ich nur begeistert sein kann.
  12. Cover des Buches Im Bann der Masken (ISBN: 9783518737842)
    Isabel Allende

    Im Bann der Masken

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine afrikanische Safari steht an und Nadja, Alex und seine Großmutter freuen sich auf eine abenteuerliche Reise. Fremde Tiere, neue Umgebung und viel Natur. Mitten im Urwald treffen sie auf Fernando, einen Missionar. Er sucht zwei seiner Ordensbrüder, denn sie sind seit einigen Tagen spurlos verschwunden. Die Umstände sind sehr merkwürdig und Nadja und Alex befinden sich mitten in einem neuen spannenden Abenteuer.

  13. Cover des Buches Porträt in Sepia (ISBN: 9783518743591)
    Isabel Allende

    Porträt in Sepia

     (123)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Der historische Roman "Porträt in Sepia" ist weiterempfehlenswert. Das Schicksal einer jungen Frau, die im 19. Jahrhundert geboren wird und die Fotografie für sich entdeckt, ist ansprechend und spannend erzählt; das Buch liest sich leicht und alles passiert recht flott, sodass es eine gute Lektüre für alle jene ist, die historische Romane zwar gerne mögen, aber keine langatmigen Beschreibungen überfliegen wollen.
    Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
  14. Cover des Buches Im Reich des Goldenen Drachen (ISBN: 9783518737835)
    Isabel Allende

    Im Reich des Goldenen Drachen

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In diesem Sommer führt die Reise zum Himalaja und Alex und Nadia sind wieder vereint. Es gibt so viele Geschichten über diese Gegend und die Legende des Yetis ist nur eine davon. Ein geheimnisvolles Kloster öffnet nur langsam seine Pforten für die Besucher und sofort ist klar, hier stimmt etwas nicht. Das Abenteuer beginnt von neuem und man will sich auf die Suche nach der Skorpionsekte machen. Wem können die Reisenden noch trauen?

  15. Cover des Buches Die Abenteuer von Aguila und Jaguar (ISBN: 9783518735350)
    Isabel Allende

    Die Abenteuer von Aguila und Jaguar

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alex darf oder muss die Ferien bei seiner Großmutter verbringen. Sie ist Reiseschriftstellerin und er soll sie zum Amazonas begleiten. In einem kleinen Dorf wird ihnen ein Führer vorgestellt und auch seine Tochter wird die kleine Truppe begleiten. Nadia und Alex sind sich sofort sympathisch und sie erzählt ihm die tollsten Geschichten. Seine Großmutter soll über die große Bestie berichten die es hier gibt und ganz zufällig finden sie das Nebelvolk und plötzlich verspürt Alex Kräfte und hört und sieht die Dinge viel klarer und so beginnt für die bunte Truppe ein großartiges Abenteuer. In diesem Sommer führt die Reise zum Himalaja und Alex und Nadia sind wieder vereint. Es gibt so viele Geschichten über diese Gegend und die Legende des Yetis ist nur eine davon. Ein geheimnisvolles Kloster öffnet nur langsam seine Pforten für die Besucher und sofort ist klar, hier stimmt etwas nicht. Das Abenteuer beginnt von neuem und man will sich auf die Suche nach der Skorpionsekte machen. Wem können die Reisenden noch trauen? Eine afrikanische Safari steht an und Nadja, Alex und seine Großmutter freuen sich auf eine abenteuerliche Reise. Fremde Tiere, neue Umgebung und viel Natur. Mitten im Urwald treffen sie auf Fernando, einen Missionar. Er sucht zwei seiner Ordensbrüder, denn sie sind seit einigen Tagen spurlos verschwunden. Die Umstände sind sehr merkwürdig und Nadja und Alex befinden sich mitten in einem neuen spannenden Abenteuer.

  16. Cover des Buches Mein erfundenes Land (ISBN: 9783518735053)
    Isabel Allende

    Mein erfundenes Land

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Isabel Allende hat uns wunderbare Bücher wie ]Das Geisterhaus[, ]Eva Luna[ oder aktuell ]Zorro[ geschenkt. Wer ist aber diese Frau hinter den Romanen und Geschichten, deren Name und Schicksal so eng mit dem von Chile verbunden ist? Bei einem Vortrag wollte ein Zuhörer wissen, ob sie Heimweh verspüre und das machte sie erst einmal sprachlos. Mit diesem Buch nimmt sie uns mit in ]ihr[ Land und auf die Spurensuche nach ]ihrer[ Heimat. Das große Haus um das es im Geisterhaus geht, gab es wirklich und noch so viel anderes aus ihren Büchern finden wir in ihrem Leben wieder. Ein tiefer Einblick in das Leben, das Land und die Arbeit einer der bedeutendsten und besten Erzählerinnen unserer Zeit.

  17. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783867177528)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Das Geisterhaus war 1982 Isabel Allendes Debütromanin welchem sie die die Geschichte einer chilenischen Familie über 4 Generationen von den 1920er Jahren bis zum Beginn der Militärdiktatur in den 1970ern erzählt. Es ist hauptsächlich die Geschichte Esteban Truebas, eines jungen Mannes aus armem Bürgertum, der sich in die grünhaarige Rosa del Valle verliebt. Um Rosa ein Heim und ein Leben bieten zu können geht Esteban in die nördlichen Goldminen Chiles, um ein Vermögen zu machen. Als Rosa stirbt heiratet Esteban ihre jüngere, hellsichtige Schwester Clara, zieht mit ihre aufs Land, bekommt 3 Kinder, deren Geschichte und die Geschichte ihrer Nachkommen wird ebenfalls in diesem Roman erzählt Über vier Generationen hinweg werden die Höhen und Tiefen Esteban Truebas Familie erzähl. Fremd muten dabei die Fähigkeiten seiner übersinnlich begabten Frau Clara an. Die Geschichte ihrer Kinder und Enkel, ihrer Freunde, Verwandten und Feinde runden das Ganze ab und werden in die neuere Geschichte Chiles eingebettet. Mit Esteban Trueba und seine Familie durchlebt der Hörer die Standesgesellschaft der konservativen Großgrundbesitzer und ihre Dünkel, den Sieg der sozialistischen Linken unter Salvador Allende und den Militärputsch unter Pinochet. Die 500 Seiten des Romans wurden vom SWR und Kooperation mit dem HR in einem monumentalen Hörspiel von über 9 Stunden (568 Min) vertont, das in sechs Teilen gesendet wurde. Die Drei Marien (1. Teil) Die Zeit der Geister (2. Teil) Die Liebenden (3. Teil) Die Brüder (4. Teil) Die Zeit des Niedergangs (5. Teil) Die Stunde der Wahrheit (6. Teil) Regisseur war wie bei vielen SWR Hörspielen Walter Adler, der auch bekannt ist für die Otherland Hörspiele. Das Hörspiel gewann den Deutschen Hörbuchpreis "Beste Fiktion" 2011. Der staatlichen Radiosender, allen voran SWR, HR, NDR und WDR ist bekannt für seine monumentalen Hörspiele, wie [[ASIN:3899402650 Der Herr der Ringe]] oder [[ASIN:3785737858 Die Tore der Welt]] oder [[ASIN:3785710380 Die Säulen der Erde]], die mit einem riesigen Aufgebot und unglaublichem Aufwand produziert werden. Dieses Hörspiel reiht sich da nahtlos an. Fast 10 Stunden Kino für die Ohren. Dieses Hörspiel entstand in den SWR Studios in Stuttgart und war im Mai und Juni 2010 auf SWR2 zu hören und war die aufwändigsten SWR-Hörspielproduktionen seit. Es handelt sich bei dieser Produktion um die weltweit erste Umsetzung des Stoffes als Hörspiel. Mitgewirkt haben rund 70 Schauspieler. In den Hauptrollen Sprechergrößen wie Angela Winkler (Clara Trueba), Corinna Kirchhoff (Nivea del Valle), Susanne Lothar (Ferula Trueba) und Lena Stolze (Blanca Trueba), Manfred Zapatka (Esteban Trueba), Hans-Michael Rehberg (der alte Esteban Trueba), Sylvester Groth (Jaime Trueba) und Rüdiger Vogler (Severo del Valle). Dabei wird ähnlich wie bei [[ASIN:3785737858 Die Tore der Welt]] je nach Handlungsstrang der Erzähler abwechselnd von einem männlichen und einem weiblichen Sprecher gesprochen. Trotz dieser monumentalen Opulenz und seiner vielen Sprecher, oder vielleicht gerade deswegen, kann man der Handlung über die 9,5 Stunden problemlos folgen und behält auch über 6 Folgen den Überblick über die verschiedenen Personenkonstellationen und ihre Folgen. Fazit: Ein meisterliches Hörspiel eines eines grandiosen Romans. Gelungen und absolut empfehlenswert.
  18. Cover des Buches Eine Rache und andere Geschichten (ISBN: 9783458752424)
    Isabel Allende

    Eine Rache und andere Geschichten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Ein paar Gechichten aus dem Buch "Geschichten der Eva Luna".
  19. Cover des Buches Eva Luna (ISBN: 9783518743577)
    Isabel Allende

    Eva Luna

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    Ich bin auf dieses Buch gestoßen, weil ich gerade anfange, mich durch Rory Gilmores Leseliste zu arbeiten. Eva Luna war das erste Mal, dass ich etwas von Isabelle Allende las. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und fand den Schreibstil daher teilweise etwas zu anstrengend. Das Buch erzählt eine sehr fantasievolle Geschichte und geht auch mit dem Fakt, dass sie so unglaublich klingt, selbst sehr humoristisch um.

    SPOILER AB HIER


    Ich mag den Aspekt, dass man am Ende denkt, Eva Luna könnte ihr Leben auch einfach wie eine ihrer Geschichten besser ausgeschmückt haben. Und einige Geschichten vielleicht auch wertvoller erzählt haben, als sie wirklich gewesen sind. So hat sie auf ihrem Weg doch sehr oft Glück, wo ich dachte. Ui, passiert ihr hier gleich etwas richtig schlimmes?

    Ich musste mich durch große Teile des Buchs dann doch eher durchquälen, weil sie sich zu oft wiederholt haben oder politische Zusammenhänge so kurz dargestellt haben. Man wird so vollkommen ins kalte Wasser geworfen, was die Auseinandersetzungen in dem Land angehen.

    Mir haben aber immer wieder die kleinen Lebensgeschichten der Personen sehr gut gefallen. Die Zusammenführung am Ende hätte früher erfolgen können, damit man die Liebesgeschichte auch so richtig fühlt. Was mich am meisten schockiert hat, war die Beziehung von Eva zu Riad Halabi. Der Mann zieht sie Jahre lang auf, und als seine Frau sich erschießt, haben die beiden Sex? Und die Autorin stellt es als vollkommen positiv dar? Das hat in meinen Augen einen sehr üblen Beigeschmack. Auch in dem Absatz, wo Melesio zu Mimi wird, gibt es kurz ganz seltsames Deadnaming. Ansonsten finde ich den Roman für seine Zeit recht fortschrittlich. Aber nach dem Ereignis mit Riad hat er mich leider verloren.

    Ich werde es wohl irgendwann nochmal mit einem anderen Roman von Allende probieren, da ich ihren Schreibstil im Schnitt auch genossen habe. Dann vielleicht lieber auf Deutsch.

  20. Cover des Buches Daughter of Fortune (ISBN: 9780007237647)
  21. Cover des Buches Der unendliche Plan (ISBN: 9783518456118)
    Isabel Allende

    Der unendliche Plan

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es ist die Geschichte des Amerikaners Gregory Reeves, der seine Jugnd unter Hispanos in Los Angeles verbringt. Seine "doppelte" Identität lässt ihn ein Leben führen, das ihn vom Krieg in den Bankrott, über zwei Ehen mit vorprogrammiertem Scheitern hin in die Erkenntnis über den Grund seines Scheiterns führt. Auf diesem Weg wird er von einer Anzahl loyaler Mitmenschen begleitet,deren Leben nicht minder abenteuerlich sind. Isabel Allende zeigt nicht nur einmal mehr, dass sie eine großartige Erzählerin ist, sondern auch die Kunst, mit beschwingter Schönheit im Stil sogar den harten und negativen des Lebens eine gewisse Grundharmonie zu geben. Wem das zu oberflächlich erscheint, der lese diesen Roman, denn man kann gerade auch aus Niederlagen sehr viel Positives ziehen. Ein großes Werk des Erzählens, ein gelungen geschwungener Bogen von A nach B. Das sind die Bücher, die in Erinnerung bleiben.
  22. Cover des Buches Der japanische Liebhaber (ISBN: 9783844519938)
    Isabel Allende

    Der japanische Liebhaber

     (10)
    Aktuelle Rezension von: jaylinn

    Allgemeines:

    Am 08. September ist Der japanische Liebhaber als gekürzte Audioversion beim Hörverlag erschienen. Das Hörbuch hat eine Laufzeit von etwas über sieben Stunden. Die Printversion erschien nur einen Tag vorher bei Suhrkamp und hat 336 Seiten.

    Inhalt:

    “Für Irina ist der neue Job ein Glücksfall. Die junge Frau soll für die Millionärin Alma Belasco als Assistentin arbeiten. Mit einem Schlag ist sie nicht nur ihre Geldsorgen los, sondern gewinnt auch eine Freundin, wie sie noch keine hatte: extravagant, überbordend, mitreißend und an die achtzig. Doch bald spürt sie, dass Alma verwundet ist. Eine Wunde, die nur vergessen scheint, wenn eines der edlen Kuverts im Postfach liegt. Aber wer schreibt Woche um Woche diese Liebesbriefe? Und von wem stammen all die Blumen? Auch um sich von den eigenen Lebenssorgen abzulenken, folgt Irina den Spuren, und es beginnt eine abenteuerliche Reise bis weit in die Vergangenheit.” (Bloggerportal)

    Meine Meinung:

    Isabel Allende hat mit Der japanische Liebhaber einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie eine großartige Erzählerin ist. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich eigentlich eine Rezension zum Hörbuch schreiben soll. Allerdings war es für mich nur schwer erträglich, dieses anzuhören. Barbara Auer, eine Schauspielerin, die ich sehr schätze, leiht Allendes bewegender Geschichte ihre Stimme. Das gelingt ihr allerdings aus meiner Sicht nicht gut. Sie liest schnell und generiert dadurch eine hektische Grundstimmung, die diesem Buch mit seiner wunderbaren Botschaft überhaupt nicht gerecht wird. Dadurch verliert Allendes Roman seine Stimmung und das ist gerade bei diesem Buch nicht gut. Ich habe daher auf die Printausgabe zurückgegriffen und kann das nur jedem empfehlen. Das Buch ist einfach großartig!
    Allende schreibt über die Zeit kurz vor Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Sie erzählt das Leben vieler Menschen, die sie einem alle nahe bringt, eine wirkliche Hauptperson gibt es für mich nicht. Sicher, da ist Alma, deren Lebensgeschichte von ihrer Kindheit bis ins hohe Alter dem Buch einen Rahmen gibt. Almas Ehemann, ihr japanischer Liebhaber, ihr Sohn, ihr Enkel und ihre Pflegerin und noch einige weitere Protagonisten – sie alle sind mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen. Und darin genau besteht auch Allendes Talent: Sie zeichnet nicht Gut gegen Böse, sondern lässt jeden Charakter auf seine Art Wertvolles zur weiteren Handlung beitragen. Der Leser lässt sich einfangen von ihrer ganz eigenen Art des Erzählens und wird immer wieder überrascht von den Wendungen, die die Handlung nimmt. Nichts ist vorhersehbar, alles anders, als es scheint. Scheinbare Klischees entpuppen sich ganz anders, man möchte manchmal innehalten und einige Textstellen noch einmal lesen, weil sie so berühren.

    Fazit:

    Ich habe viele Bücher von Isabel Allende gelesen. Keines ist unpolitisch und gerade deswegen so herausfordernd, ohne zu überfordern. Jedes bildet auch eine Facette ihrer eigenen Lebensphase ab. Der englische Liebhaber gehört für mich zu ihren besten Büchern und ich hoffe sehr, dass sie noch weitere schreiben wird.

  23. Cover des Buches Geschenk für eine Braut (ISBN: 9783458340843)
    Isabel Allende

    Geschenk für eine Braut

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Wer bei diesem Buch auf einen neuen Klassiker von Isabel Allende hofft, wird enttäuscht. Die Kurzgeschichten sind an sich absolute Spitzenklasse, wie man es nicht anders erwartet bei Isabel Allende, doch sind sie leider im Endefeckt nichts anderes als eine Zusammenstellung von 6 Geschichten aus dem Buch "Geschichten der Eva Luna". Die Geschichten sind: Geschenk für eine Braut - Tosca - Ester Lucero - Maria die Törin - Klein Heidelberg - Die Frau des Richters Also holt euch das Buch "Geschichten der Eva Luna". 1. Versteht man dann die Zusamenhänge besser und 2. sind in diesem Buch wesentlich mehr Geschichten (23)!
  24. Cover des Buches Frauen, die schreiben, leben gefährlich (ISBN: 9783938045121)
    Bollmann Stefan

    Frauen, die schreiben, leben gefährlich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Stefan Bollmann hat hier einen wunderbar gestalteten Bildband zusammengestellt. Viele interessante Schriftstellerinnen werden hier vorgestellt, viele waren mir nicht geläufig – und wieder andere aus dem Gedächtnis entschwunden.

     

    Man begegnet hier u.a. Anne Frank, Doris Lessing, Virginia Woolf, Astrid Lindgren. Gereiht sind die Porträts chronologisch nach dem Geburtsjahr und so spannt sich der Bogen von Hildegard von Bingen (1098) bis hin zu Arundhati Roy (1961).

     

    Ich denke, dass das Buch wirklich nur als Einführung und Zusammenfassung gedacht war und diesem Ziel wird es auch durchaus gerecht. Jeweils ein Bild und ein kurzer Text können hier keine großartige Biographie ersetzen, doch als Gedankenstütze (wer wann wie gelebt hat z.B.), als kurzes Nachschlagewerk ist es geeignet.

     

    Der Titel erschließt sich mir nicht so recht, die angesprochene Gefahr ebenso wenig. Dass – besonders in früheren Jahrhunderten – der Weg von Frauen ein schwieriger war, weiß man. Doch hier wäre es wünschenswert gewesen, eine Verbindung zu besagter Gefahr herzustellen. Welche Mehrarbeit, welche Schwierigkeiten mussten sie auf sich nehmen, um in einer Männerwelt bestehen zu können? Darauf findet man leider keine Antwort.

     

    Trotzdem kann ich drei Sterne vergeben, weil ich das Buch gerne gelesen habe und die eine oder andere Schriftstellerin wieder in mein Gedächtnis kam.

  25. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks