Bücher mit dem Tag "iseult"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "iseult" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der weiße Reiter (ISBN: 9783644407817)
    Bernard Cornwell

    Der weiße Reiter

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band um Uhtred von Bebbanburg schliesst sich zeitlich gesehen unmittelbar an den Vorgängerband an und setzt die Geschichte somit nahtlos fort.

    Das Buch ist in einem guten Tempo geschrieben, von ein paar Längen mal abgesehen. Es gibt keinen wirklich durchgängigen Spannungsbogen, aber geschickt gesetzte Spannungsspitzen entscheiden dafür in ausreichendem Maße.

    Die Figuren sind gut und mit der nötigen Tiefe gezeichnet. 

    Der Schreibstil ist gut, wenngleich mir nach wie vor die Verwendung von historischen Ortsbegriffen nicht sonderlich gefällt. Die stören den Lesefluss doch nicht unerheblich. Gut gelungen sind jedoch die diversen Schilderungen des Schlachtengetümmels mit all seinen Schrecken.

    Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht...!

  2. Cover des Buches Der Schattenfürst (ISBN: 9783499246258)
    Bernard Cornwell

    Der Schattenfürst

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Nach dem großen Kampf von Lugg Vale geht es nahtlos weiter. Sehr schön fand ich, dass am Anfang die Handlung von Band 1 zusammengefasst wurde, damit man gut wieder reinkommt! Wird ja leider selten in Reihenbänden gemacht.
    In das Personenregister würde ich aber nicht reinschauen, das enthält zu viele Spoiler ;)

    Der mittlerweile gealterte Mönch Derfel erzählt wieder aus seiner Sicht die damaligen Ereignisse, die sich um den Frieden drehen, den Arthur mit allen Mitteln erkämpfen will - sowie die Suche nach den 13 Kleinodien der Götter, die in den letzten Jahrhunderten verloren gingen.
    Das fand ich übrigens sehr interessant, denn über diese Kleinodien hatte ich bisher noch gar nichts gehört oder gelesen. Sie waren ein Schutz der Götter, die in Streit mit anderen Göttern geraten sind und mit diesen mächtigen Artefakten "ihre" Schützlinge in Britannien beschützen wollten. Das Zusammentragen dieser verschollenen Gegenstände setzt Merlin mit unendlich großer Macht gleich und die Rückkehr der wahren Magie.

    Der Schreibstil bleibt gleich auf eine nüchterne, aber doch sehr bildhafte Art, die die Geschehnisse sehr anschaulich beschreiben. Es gibt wieder viele Kämpfe und Schlachten, aber auch Verhandlungen über den Frieden, die ruhig, aber doch fesselnd beschrieben sind. Der erste Band hatte mich ja schon beeindruckt, aber der zweite hat mich noch mehr überzeugt! Es gab so viel Abwechslung und Entwicklungen der Figuren, die man immer besser kennenlernt, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert habe!

    Arthur bleibt seinem Weg treu und möchte ein vereintes Britannien ohne die Sachsen, muss aber mit schweren Schicksalsschlägen kämpfen.
    Merlin möchte die Macht der alten Götter mithilfe der Kleinodien zurück und die Christen vertreiben, die sich immer mehr ausbreiten.
    Derfel schätzt beide sehr und versucht, ihnen gerecht zu werden. Für ihn freut es mich besonders, dass er seine Liebe gefunden hat - auf höchst überraschende Weise.

    "Vielleicht beten sie eine Forelle an. Was weiß ich? Bis jetzt verehren sie bereits einen heiligen Geist, eine Jungfrau und einen Zimmermann. Warum also nicht auch einen Fisch?"
    Zitat Seite 420

    Die krassen Gegensätze der Heiden und Christen mit all ihren Ritualen ihres unterschiedlichen Glaubens werden sehr interessant aufgezeigt. Blutige Zeremonien, täuschende Flüche, Angst schürende Bräuche und fanatische Gläubige zeigen, wie tief verwurzelt die Hoffnung auf etwas Übernatürliches ist. Etwas, das größer ist als wir selbst und das Schicksal auf Erden lenken kann und ein besseres Leben verspricht. Dieser Zwang, andere vom eigenen Glauben überzeugen zu müssen und dafür Kriege zu führen, zu töten und andere zu bezwingen schwingt hier sehr deutlich mit. Und zieht sich ja leider auch unentwegt durch die Jahrhunderte.

    Die Dinge, die er sich wünscht, sind rührend simpel: Gesetze, Gerechtigkeit, Ordnung, Sauberkeit. Er wünscht sich aufrichtig, dass alle glücklich sind, und das ist schlechthin unmöglich.
    Zitat Seite 330

    Das steht auch Arthurs tiefstem Wunsch nach Frieden im Weg. Er ist ein sehr simpel gestrickter Mensch, voller Ideale und zutiefst mit einer allumfassenden Ordnung verwoben. Er möchte ein einfaches Leben ohne Kampf und Streit, ein glückliches Leben in dem alle Menschen zufrieden sind.
    Ein Wunsch, den wir wohl alle haben und der leider so oft durch die äußeren Umstände vereitelt wird. Arthur muss das hier sehr schmerzhaft erfahren.

    Es werden natürlich auch viele bekannte Begriffe und Ereignisse erwähnt. "Camelot" zum Beispiel, das Hof des mythischen britannischen Königs Artus bekannt ist, umfasst hier das gesamte Land. Scheint aber, wie im Nachwort des Autors erwähnt, gar nicht hierher zu passen, da dieser Begriff erst im 12. Jahrhundert aufkam.
    Die Ritter der Tafelrunde hat sicher auch schon jeder mal gehört - aber auch dieser Mythos wird hier ganz neu interpretiert und als Trugschluss aufgedeckt.
    Auch die Sage von Tristan und Isolde findet hier ihren Platz, wenn auch ebenfalls verändert, aber sie fügt sich perfekt ins Gesamtbild.

    Überhaupt fand ich die ganzen Ereignisse erfrischend anders und mag diese Art der Erzählweise, als würde man tatsächlich einer alten Sage lauschen, die der alte Derfel in seinen letzten Tagen aufs Pergament bringt. Ich freu mich jetzt schon sehr auf den dritten und letzten Band!

  3. Cover des Buches Schwestern der Wahrheit (ISBN: 9783764531348)
    Susan Dennard

    Schwestern der Wahrheit

     (75)
    Aktuelle Rezension von: lea_koringer

    "Schwestern der Wahrheit" war mein Einstieg in Susan Dennards Witchlands-Reihe. Angelockt wurde ich von dem Versprechen einer "epischen Freundschaft" - und wurde nicht enttäuscht.

    Anders als in vielen anderen YA Fantasy Romanen geht es in SdW mal nicht primär um "Wer kriegt wen?" Dennard hat ihr Versprechen gehalten: Safi und Iseult sind beste Freundinnen - d.h. Strangschwestern - und ich kaufe es ihr ab, von Anfang bis Ende. Es macht viel Spaß die beiden auf ihrer Reise durch Städte und Kontinente zu begleiten, zu beobachten, was für ein eingespieltes Team sie sind. Ganz ohne Konflikte geht es natürlich nicht, aber diese sind trotz Dennards wirklich komplexen World buildings gut nachvollziehbar. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz ... und funktioniert tatsächlich ganz ohne Dreiecksgeschichte. Ich freue mich darauf, mehr von Safi und Merik zu lesen. ;)

    Zurück zum World building - für einen Susan Dennard/Witchlands-Neuling wie mich war es manchmal ein wenig kniffelig, den ganzen neuen Begriffen und dem politischen Thema zu folgen. Für mich kein Grund, nicht weiter zu lesen, aber man muss auf jeden Fall mitdenken und aufmerksam sein. Auch hat sich mir Iseults Strang-Magie noch nicht ganz erschlossen, aber vielleicht ist das ja auch Absicht? Meine Neugier ist in jedem Fall geweckt und ich werde mir bald den nächsten Teil der Reihe genehmigen.

  4. Cover des Buches Das Zeichen des Sturms (ISBN: 9783764531898)
    Susan Dennard

    Das Zeichen des Sturms

     (23)
    Aktuelle Rezension von: julika1705

    Auch Band zwei hat mich sofort gepackt, begeistert - und meine Liebe für diese Serie nur noch verstärkt! 

    Die Geschichte nimmt überraschende Wendungen, die Erlebnisse der Charaktere werden immer vielfältiger - und die Welt zieht immer mehr in ihren Bann! 

    - Da es die Folgebände leider nicht mehr auf Deutsch gibt - Penhaligon hat die Übersetzung nach Band 2 eingestellt - werde ich auf Englisch weiter lesen. Wie es für alle und mit dieser Welt weiter geht, kann und will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!! 💖

  5. Cover des Buches Geisterpfade (ISBN: 9783570307571)
    Celine Kiernan

    Geisterpfade

     (49)
    Aktuelle Rezension von: TigorA

    Inhalt:

    Wynter ist es gelungen unbemerkt aus dem Schloss und in den Wald zu kommen, um den Kronprinzen Alberon zu suchen. Auch Razi und Christopher sind dank einer List geflohen und nun ebenfalls im Wald unterwegs. Sie stoßen schon bald mit Wynter zusammen und machen sich gemeinsam auf die abenteuerliche Suche. Unterwegs machen sie Bekanntschaft mit einem Stamm Merroner, Angehörige aus Christophers Volk, die sie in ihrer Mitte aufnehmen. Kann dieses Volk sie vielleicht zum abtrünnigen Prinzen führen?

    Meine Meinung:

    Ich hatte ja die Hoffnung, dass sich die Geschichte verglichen mit dem 1. Band vielleicht noch steigern würde, aber es ging in dem gleichen Rhytmus weiter. Die Geschichte knüpft nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und sowohl Schreibstil als auch der Lesefluss der Geschichte ändern sich in keinster Weise.

    Das muss aber nicht unbedingt schlecht sein, denn das Buch ist in meinen Augen wirklich gut und hat nach wie vor interessante Aspekte und tolle Charaktere. Was ich bei meiner Rezension zum ersten Band vielleicht nicht erwähnt hatte war, dass die Autorin sehr viel Wert auf Hintergrundinformationen zu ihren Charakteren legt ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Man merkt, dass da viel Herz in der Charakterentwicklung steckt, deswegen gefallen mir die Protagonisten wohl auch so gut.

    Sehr gut gefallen hat mir in diesem Teil auch die Bescheibung des Volkes der Merroner; große, starke, blonde Nordleute mit einer ganz eigenen Sprache, eigener Religion und Riten. Und auch die sogenannten Loup-Garous, die unsere Helden durch den Wald jagen (und die sich in eine Art Werwölfe verwandeln können) und vor denen Christopher schreckliche Angst hat weil er ihnen einst als Sklave entkam, sind ziemlich spannende Widersacher von denen ich gerne mehr erfahren hätte. In diesem Teil wird es dann auch an vielen Stellen ziemlich brutal und blutig, im ersten Teil gab es da nur eine Stelle. Die Liebesgeschichte vertieft sich, bleibt aber dennoch zum Glück so dezent wie bisher. Leider wurde aber Christopher nach einiger Zeit immer seltsamer und es kamen so viele neue Dinge über ihn heraus, dass ich mir bei ihm überhaupt nicht mehr sicher bin, was ich von ihm halten soll. Obwohl ich den Umgang der Charaktere untereinander sonst sehr mochte, war er manches Mal auch etwas nervig, vielleicht auch, weil die Stimmung immer ziemlich schnell wechselte und immer irgendwas passierte.

    Leider bleibt auch die Geschichte nach wie vor etwas verworren und undurchsichtig. Außerdem hatte ich weiterhin das Gefühl, dass zwar was passierte, aber irgendwie nichts, was die eigentliche Geschichte weiterbringen würde. Während der ganze erste Teil sich im Schloss abspielte und verfolgt wurde, wie der König immer bekloppter wurde, spielt der zweite Teil jetzt komplett im Wald, ohne das dieser Kronprinz gefunden wird und das Eigentliche Problem zum Tragen kommt. Die ominöse Maschine die Wynters Vater einst erbaut hat wird hier auch nicht mehr weiter erwähnt, wobei ich doch echt gerne wissen würde, was es damit auf sich hat und wieso deswegen jetzt der Prinz verrückt spielt. Über den man ja übrigens auch immer noch nicht mehr weiß, außer das er Alberon heißt und sich gegen seinen Vater gestellt hat. Also das ist nach wie vor etwas unbefriedigend, dass die Autorin uns da weiterhin im Dunkeln lässt und sich offenbar auch keine weiteren Gedanken über Unstimmigkeiten gemacht hat.

    Fazit:

    Im Grunde halte ich die Geschichte immer noch für durchaus lesenswert, ich kann mir gut vorstellen, dass sie vielen Fantasy-Fans gefallen würde, wenn man mal über die kleinen Ungereimtheiten hinweg sieht. Es gibt ja auch viele schöne Aspekte, besonders die Charaktere und ihre Interaktion macht dieses Buch schon lesenswert.
  6. Cover des Buches Der Aufstand der Hexen (ISBN: 9783641168247)
    Kate Forsyth

    Der Aufstand der Hexen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltsangabe findet ihr beim Buch, daher wiederhole ich sie hier nicht.

    Die Rezension findet ihr auch ausführlich auf meinem Blog, mit Cover Vergleich: http://miss-page-turner.blogspot.de/2016/04/rezension-der-magische-schlussel-04-der.html

    Meine Meinung
    Achtung: Bedenke bitte, dass dies eine Rezension zu einem fortgeschrittenen Band einer Reihe ist. Es emphielt sich, sie erst zu lesen, wenn du auch schon die vorherigen Bände geleen hast   
    Da ist er nun, der große Aufstand. Ein Ereignis, von dem ich ausgegangen war, dass es erst am Ende der Reihe statt findet. Deswegen hat mich, wie in der letzten Rezension schon erwähnt, auch die schnelle Zeitabfolge überrascht. Ich war felsenfest davon ausgegangen, dass sich die gesamte Reihe mit der Rebellion befasst, aber unser etwas ungestümer Lachlan hatte offenbar keine Lust bis zum neunten Band zu warten.
    Dementsprechend, geht es in diesem Band ordentlich zur Sache und die Seiten flogen nur so dahin. Die Rebellion ist wirklich spannend und man fiebert mit jedem einzelnen Kämpfer mit. Auch die Bettlerkinder von Lucescere sind mit dabei und das Mädchen Finn bekommt mehr Aufmerksamkeit. Ich mochte sie gerne und fand ihre unverblümte, freche Art sehr amüsant. Es ist doch immer wieder schön, wie Kate Forsyth es schafft, trotz der beachtlichen Menge an Charakteren, neue Perspektiven hinzuzufügen, die das Buch und die Handlung bereichern.
    Und endlich darf auch Isabeau wieder mitspielen. Während der letzten Bände ist sie ja leider immer mehr in den Hintergrund getreten. In Dem Aufstand der Hexen, hat sie zwar auch keine Riesenanteile, aber immerhin eine Schlüsselrolle. Das freut mich, da ich sie als Charakter sehr mag.
    Das Einzige, was mich etwas irritiert, ist die Frage, wohin die Reihe jetzt gehen soll? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, bin aber gespannt, was Forsyth noch für mich bereithält.

    Fazit.
    Ein fabelhafter Band, der auch gut das Finale hätte sein können.

  7. Cover des Buches Tristan und Isolde (ISBN: B0027CYYH4)
    Hans W. Fischer

    Tristan und Isolde

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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