Bücher mit dem Tag "islandkrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "islandkrimi" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Kältezone (ISBN: 9783404187898)
    Arnaldur Indriðason

    Kältezone

     (162)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der sechste Teil des Erlendur-Ermittlerteams.

    Eine Leiche taucht im wahrsten Sinne des Wortes nach der Schneeschmelze auf. Das Skelett scheint schon sehr lange dort eingefroren zu sein, die weiteren Funde am "Tatort" weisen darauf hin, dass es sich um einen Ex-Militär oder um einen Spion handelte. Die Ermittlungen gehten in der Zeit weit bis in den zweiten Weltkrieg zurück und bringen überraschende Dinge ans Licht.

    Sehr gut ermittelt!
  2. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (164)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..aus skandinavischen bzw. nordischen Ländern gemieden. Die waren mir oft zu duster, zu melancholisch, zu öde auch irgendwie. Und dann bekam ich von meiner Freundin welche geschenkt…und seitdem lese ich mehr davon. So auch diesen Island-Krimi, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich die Vorgänger Bände gar nicht kenne. Aber das wird sich ändern… 😊

    Kommissar Erlendur ist ein recht eigenwilliger Ermittler. Ziemlich eigenbrötlerisch ermittelt er so vor sich hin - ohne richtigen „Auftrag“, einfach weil ihm etwas keine Ruhe lässt. Was genau - das dürft Ihr selber lesen, ich sage nur soviel: es geht um den Selbstmord einer jungen Frau. Und Erlendur wird misstrauisch, als ihm die Aufzeichnung einer Seance zugespielt wird.

    Daneben gibt es noch eine weitere Handlung - vor vielen Jahren sind junge Menschen verschwunden und auch das lässt Erlendur nicht ruhen.

    Mir hat der Aufbau des Krimis und die ruhige unaufgeregte Sprache sehr gut gefallen und sicher werde ich noch mehr von diesem Autor lesen.

  3. Cover des Buches Frostnacht (ISBN: 9783404187904)
    Arnaldur Indriðason

    Frostnacht

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Buch liest sich ganz flüssig, nur finde ich es sehr schwierig die Namen auszusprechen von den Personen, die in dem Buch vorkommen. Dadurch liest sich das Buch ziemlich schwer. Zwischendurch wusste ich gar nicht, wer denn da jetzt gemeint ist.

    Die Geschichte an sich fand ich sehr tragisch. Sie könnte tatsächlich so passiert sein.

  4. Cover des Buches Duell (ISBN: 9783404172207)
    Arnaldur Indriðason

    Duell

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Nachdem ich die komplette Krimiserie um Erlendur gelesen habe, war ich neugierig auf deren „Vorgeschichten“. Dieser erste Teil der Vorgeschichten hat mir leider nicht gefallen. Es kam nicht so viel Interessantes über das "Vorleben" der Protagonisten der Erlendur-Serie heraus wie ich es mir erhofft hatte. Der Kriminalfall selber wird um ein historisch stattgefundenes Ereignis herum aufgebaut: das „Match des Jahrhunderts“ im Schachspiel zwischen dem amerikanischen Herausforderer Bobby Fischer gegen den Russen und Weltmeister Boris Spasski. Dieses Ereignis wird für den Hintergrund der Geschichte verwendet, aber ist wohl leider teilweise auch dafür verbogen worden. Aus meiner Sicht war die Idee für die Geschichte zwar gut, aber zu konstruiert und ein wenig als Revolver-Pistole umgesetzt. Selten, dass ich die Zeit lieber für das Lesen eines anderen Buches verwendet hätte. Hier ist es der leider der Fall gewesen.

    Gelesen und bewertet 01.05.2023 

  5. Cover des Buches Das letzte Ritual (ISBN: 9783442714407)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das letzte Ritual

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb war fasziniert von alten Hexenkulten und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen. Sie beauftragen die Anwältin Dora Gudmundsdottir, den Fall noch einmal aufzurollen. Zusammen mit dem Deutschen Matthias Reich, einem ehemaligen Polizisten und Mitarbeiter der Familie Guntlieb, begibt Dora sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und findet mehr über dunkle Rituale heraus, als ihr lieb ist.


    Skandinavische Krimis oder Thriller und ich, das ist eigentlich immer eine schwierige Sache. Nicht so mit "Das letzte Ritual", welches mir gut gefallen hat. 

    Sicher liegt das auch am Thema der Hexenverfolgung und Rituale, die Geschichte Islands und die des wohl berüchtigsten Buches der Welt: Malleus Maleficarum, der Hexenhammer. Eine Art Gebrauchsanweisung, wie man im Mittelalter mit angeblichen Hexen verfahren sollte. Damit wurde die Hexenverfolgung quasi legitimiert. Geschrieben wurde das Buch von einem deutschen Theologen, Heinrich Kramer. 


    Mir hat auch der Schreibstil gut gefallen, er ist lebendig und die Geschichte durchweg spannend. Aber es gibt auch Szenen zum Schmunzeln, wenn Dora und Matthias sich gegenseitig aufziehen und z. B. die Unterschiede zwischen Deutschen und Isländern aufzeigen. Die Hintergrundinfos über die Hexenverfolgung sowohl in Island als auch in Deutschland sind gut in die Krimihandlung eingebaut. Nach und nach werden die Puzzleteilchen zusammen gesetzt und der Leser wird zum Miträtseln animiert. 


    Dora als Hauptfigur war mir sehr sympathisch. Sie ist allein erziehende Mutter eines Teenagers und einer jüngeren Tochter, voll berufstätig und versucht allen gerecht zu werden. Sie ist taff und mutig und glaubt an das Gute im Menschen. Auch ihr Verhalten, als ihr Sohn in Schwierigkeiten gerät, fand ich gut. 


    Wie ich gesehen habe, gibt es noch weitere Bücher der Reihe, die ich sicher auch noch lesen werde. 

  6. Cover des Buches Todesrosen (ISBN: 9783838712642)
    Arnaldur Indriðason

    Todesrosen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: page394

    Todesrosen ist das erste Buch von Arnaldur Indridason, von dem ich es kaum abwarten konnte, dass ich es fertiggelesen habe. Der Fall ist recht langweilig und zieht sich wie Kaugummi, dazwischen immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die für die Handlung kaum wichtig sind und die endlosen Diskussionen zwischen Erlendur und Sigurdur Oli nerven irgendwann nur noch, anstatt witzig zu sein. Drama beschreibt dieses Buch besser als Krimi.

  7. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783838712611)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Zwischendurch war es nicht schlecht, aber ganz konnte mich dieses Buch, besonders zum Ende hin, nicht überzeugen.

    Leider gab es bei der Übersetzung Fehler und mittendrin passte etwas nicht.

    Das Thema mit dem Pharmakonzern war vom Prinzip her ganz gut, aber artete zum Schluss sehr aus.


  8. Cover des Buches Die eisblaue Spur (ISBN: B00A4ERD52)
    Yrsa Sigurdardottir

    Die eisblaue Spur

     (105)
    Aktuelle Rezension von: querbeetgelesen

    Nachdem ich "Geisterfjord" gelesen habe, war ich von Yrsa Sigurđardóttir begeistert. Leider hat "Die Eisblaue Spur" das nicht nochmal geschafft.

    Die Geschichte spielt in Grönland. Das Land sowie ihre Einwohner sind toll beschrieben und man hat das Gefühl, man würde ebenfalls dort leben. Der Rest des Buches ist leider eher zäh zu lesen. Es wurde häufig versucht, ein Kapitel mit einem Clifhanger zu beenden. Die waren jedoch meist eher langweilig geschrieben und man wusste, wie es an dieser Stelle weitergehen wird. Der Fall wird durch die Polizei gelöst (ich habe mich das ganze Buch über gefragt wozu eine Anwältin die Reise mitmachen muss, das macht in meinen Augen wenig Sinn) und alle Motive werden am Ende offengelegt. 

    Ganz nett für zwischendurch aber definitiv kein Highlight. 

  9. Cover des Buches Frevelopfer (ISBN: 9783404166114)
    Arnaldur Indriðason

    Frevelopfer

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Obwohl ich zwischendurch Erlendur vermisst habe, fand ich es sehr schön, mehr Hintergrundinformationen über die Kommissarin Elinborg zu erhalten. Und auch wenn die Krimipuzzleteile zwar teilweise vorhersehbar waren und es nicht die beste Folge der Serie ist, habe ich dennoch diesen soliden und trotzdem spannenden Krimi gerne gelesen.  

    Gelesen und bewertet 15.05.2021

  10. Cover des Buches Verlogen (ISBN: 9783462002966)
    Eva Björg Ægisdóttir

    Verlogen

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Ich hatte so meine Probleme in das Buch zu kommen und es kam auch nicht dieses Gefühl, dass man es unbedingt sofort weiterlesen muss. Leider fehlte es mir ein wenig an Spannung, dafür jedoch waren die zwischenmenschlichen Beziehungen sehr detailreich. Auch der psychologische Aspekt kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Dennoch wurde ich mit dem Buch leider nicht wirklich warm. 

  11. Cover des Buches Das Schiff (ISBN: 9783548609461)
    Stefán Máni

    Das Schiff

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    2001 besteigen neun Männer das Schiff „Per se“ und machen sich zu einer Fahrt von Island nach Südamerika auf. Jeder lässt etwas zurück. Frauen, Kinder, Schulden, Probleme und Konflikte mit dem Gesetz. Nicht nur das Wetter macht den Männern zu schaffen, sonder auch die Spannungen untereinander. Es beginnen ziemlich schnell Feindschaften und „Satan“ macht mit seinen fiesen Bemerkungen und Handlungen das Leben an Bord extra schwer. Saeli versucht die Mannschaft immer wieder zusammen zu bringen, aber Streitereien und Misstrauen sind schon zu groß und dann bricht der Kontakt zum Festland ab.

    Ein spannender Abenteuerroman, ein psychologischer Krimi, eine großartig und sehr gut geschriebene Geschichte. Stefán Máni hat verdient 2007 den Isländischen Krimipreis für „Das Schiff“ erhalten.

  12. Cover des Buches Tage der Schuld (ISBN: 9783404176816)
    Arnaldur Indriðason

    Tage der Schuld

     (29)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982
    Bei Tage der Schuld handelt es sich um einen weiteren Fall des jungen Kommissars Erlendur an der Seite seines/R Menors/in Marian Briem. Auch in diesem Fall bleibt der Leser weiterhin im Unklaren darüber, ob Marian Briem männlich oder weiblich ist.

    In dem Buch geht es um zwei Fälle, an denen Erlendur parallel arbeitet.

    Zum einen ist da der Tod des Isländers Kristvin, der tot in einem Lavafeld gefunden wird. Kristvin hat als Flugzeugingeneur auf der US - Militärbasis in Keflavik gearbeitet und scheint im Kontakt zu Angehörigen des US - Militärs gestanden zu haben. Doch das US - Militär verweigert eine Kooperation mit der isländischen Polizei.

    Auf der anderen Seite beschäftigt Erlendur das Verschwinden der 18 - jährigen Dagbjört, die vor rund 25 Jahren auf dem Weg zur Schule spurlos verschwunden ist. Erlendur, der sich aus privaten Gründen sehr für mysteriöse Vermisstenfälle interessiert, nimmt die Ermittlungen in diesem Fall inoffiziel auf.

    Die Geschichte besticht von Anfang an durch ihre überzeugende, spannende Handlung und man trifft wieder mal auf den ziemlich speziellen und empathischen Ermittler Erlendur in seinen jungen Jahren, der durch die Erlendur - Reihe, die sich mit seinem späteren Leben befasst, sehr bekannt ist.

    Unterstützung erhalten Erlendur und Marian Briem in diesem Fall von Caroline Murphy von der US - Militärpolizei, die ihnen trotz der ablehnenden Haltung ihrer Vorgesetzten, beim ermitteln im Mordfall Kristvin unterstützend zur Seite steht.

    Arnaldur Indridason ist ein hervorragender Erzähler, und es gelingt ihm immer wieder, mich sofort in seinen Geschichten gefangen zu nehmen. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Kapitel bestechen mit der richtigen Länge und nehmen den Leser mit. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte es dementsprechend schnell durch.

    Was mich auch immer wieder an Indridasons Krimis - und Thrillern fasziniert ist, dass man trotz der ziemlich düsteren Atmosphäre der Geschichten, richtig neugierig auf Island, seine Kultur, Landschaften und Menschen wird.

    Dies war auch dieses Mal wieder der Fall.

    Für alle Fans des Autors ist dieses Buch ein absolutes Muss und bekommt daher von mir auch eine absolute Leseempfehlung.
  13. Cover des Buches Abgründe (ISBN: 9783404189199)
    Arnaldur Indriðason

    Abgründe

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Bei dieser Krimiserie des Autors gefällt mir persönlich sehr, dass die Bücher der Serie aus den unterschiedlichen Perspektiven der Ermittler erzählt wird. Als "Serienkrimi-Fan" erfährt man so in den einzelnen Krimis immer eine Menge zu dieser jeweiligen Person. Hier ist Erlendur weiterhin im Urlaub und es geht hauptsächlich um Sigurdur Oli.

    Aufgrund des hohen Spannungsbogen habe ich das Buch fast ein einem Rutsch gelesen. Bin schon neugierig auf das nächste Buch der Serie!

    Gelesen und bewertet 24.09.2022

  14. Cover des Buches Todesschiff (ISBN: 9783596194933)
    Yrsa Sigurdardottir

    Todesschiff

     (133)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     In Reykjavik wird eine herrenlose Luxusyacht angetrieben, menschenleer und verlassen. Die Anwältin Dora Gudmundsdottir soll den Tod der Passagiere bestätigen, um die Lebensversicherung der Familie auszahlen zu können. Doch als ebenfalls eine Leiche an Land getrieben ist, die eindeutig nicht bei einem Schiffunglück ertrunken ist, will Dora unbedingt herausfinden, wie die Menschen zu Tode gekommen sind…

    Die isländische Krimiautorin Yrsa Sigurdardottir ist insbesondere für ihre Krimis über die Anwältin Dora Gudmundsdottir bekannt geworden, wobei die die Reihe mit dem sechsten Band „Todesschiff“ abgeschlossen hat. Neben der Hauptfigur sind natürlich auch schon andere Charaktere bekannt, so nehmen die Unstimmigkeiten mit Bella wieder sehr unterhaltsam eingebaut und sorgen für einen leicht humorigen Effekt, auch wenn manche Ideen hier schon etwas überzogen wirken. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, einerseits begleitet der Leser Dora bei ihren Ermittlungen. Diese sind stellenweise etwas zu ausgeweitet und tempoarm für meinen Geschmack, sodass sich manche Passagen in die Länge ziehen und die Spannungskurve dann merklich einknickt. Der andere Erzählstrang dreht sich um die Zeit auf der Yacht vor den Todesfällen. Auch hier kommt nicht immer Spannung auf, wenn die Familie sich über recht belanglose Themen unterhält. Doch in der Kombination der beiden Teile, die sich gut reiben und einander ergänzen, ist eben doch eine gelungene Dynamik zu spüren, ebenso wie die vielen kleinen Cliffhanger für Spannung sorgen.

    Die Atmosphäre des Romans hat mir insgesamt gut gefallen – mit Ausnahme der bereits erwähnten langwierigen Passagen – da viele Rätsel gelöst werden wollen und so eine rätselhafte Wirkung entsteht. Nicht alle Charaktere haben bei mir einen lebendigen Eindruck hinterlassen, sie wirken etwas blass und farblos, sodass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern konnte. Die Auflösung am Ende ist recht verdichtet und konzentriert sich auf Dora, die ihre Erkenntnisse zusammenfasst, wobei einige reizvolle Ideen eingeflossen sind.

    „Todesschiff“ konnte mich zwar nicht vollkommen begeistern, dafür war der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten und manche Charaktere zu farblos dargestellt. Durch die zwei geschickt miteinander verbundenen Zeitebenen und viele Cliffhanger ist insgesamt dennoch ein spannender Gesamteindruck entstanden. Einige gelungene Wendungen und eine sehr dicht erzählte Auflösung machen den Roman dann doch lesenswert, wenn auch nicht der beste Teil der Autorin vorliegt.   

  15. Cover des Buches Engelsstimme (ISBN: 9783404185566)
    Arnaldur Indriðason

    Engelsstimme

     (197)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Es ist eingeteilt in die Tage der Ermittlung angefangen bei Tag Eins bis zum Tag der Aufklärung und innerhalb dessen wird aber auch nochmal nach Kapiteln durchnummeriert. Kapitel finde ich generell gut, um auch mal eine Pause einzulegen, aber die "Tages-Oberkapitel" haben noch ein wenig Orientierung im Fall gegeben. 

    Die Ermittler kommen dem Täter nur langsam auf die Schliche. Immer wieder gibt es Spuren, die im Nichts enden. Der Autor hat genau das richtige Maß gefunden zwischen zu viel Spuren (kann sehr verwirrend sein) und zu wenig Spuren (kann schnell langweilig werden). Durch das eher langsame Tempo im Fall konnte ich aber auch gut miträtseln. Dadurch habe ich mich auch nach dem Lesen weiter mit dem Buch beschäftigt. 

    Durch die Ermittlungen werden bei Erlendur, dem Chefermittler, Erinnerungen an seine Kindheit ausgelöst und dadurch wird der Ermittler nur interessanter und bekommt eine Tiefe, die ich so nicht von jedem Ermittler kenne und auch nicht erwartet habe. Genauso ist es beim Opfer. Wie schon auf dem Klappentext erwähnt, reichen die Spuren bis in die Vergangenheit zurück, aber es ist keine 08/15-Vergangenheit. Dadurch bekommt das Opfer, aber auch seine Familienmitglieder eine ähnliche Tiefe wie Erlendur Sveinsson, was die Figuren sehr spannend macht. 

  16. Cover des Buches Das dunkle Versteck (ISBN: 9783785700488)
    Arnaldur Indriðason

    Das dunkle Versteck

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ladybug

    „Das dunkle Versteck“ ist mittlerweile der fünfte Band aus der „Kommissar Konrad-Reihe“.

    Dies hatte ich allerdings zu spät bemerkt und war daher etwas skeptisch, ob ich hier den Protagonisten und der Handlung folgen konnte. Das Buch hatte schon so seine eigene Story und im Großen und Ganzen ließ sich der Krimi auch eigenständig lesen, ich hatte allerdings immer wieder das Gefühl, das mir etwas fehlte, denn zu den Protagonisten konnte ich keine richtige Bindung aufbauen. Nun aber zum Fall: Nachdem die Waffe bei der Polizei abgeben wurde, beginnt Konrad in eigener Mission zu ermitteln und das war nicht immer ungefährlich. Die Idee hinter dem Plot war ganz gut und der Autor vermischte mehrere Zeitebenen in seiner Erzählung. Es gab brisante Themen wie Korruption und Kindesmissbrauch allerdings fehlte es mir bei der Umsetzung an Spannung. Auch die Charaktere blieben eher blass und ich konnte zu keinem eine tiefere Bindung aufbauen. Ich tat mir persönlich auch mit den isländischen Namen schwer und deshalb wollte der flüssige Lesefluss sich auch nicht einstellen. Ich hatte dennoch den Drang und die Neugierde, den Fall zu Ende zu verfolgen und die Auflösung gefiel mir auch ganz gut und ließ mich das Buch zufriedenstellend zuklappen.

  17. Cover des Buches Das gefrorene Licht (ISBN: 9783442714414)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das gefrorene Licht

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Sommer 2006, im Westen von Island. Auf der Halbinsel Snaefellsnes wird die Architektin eines Wellness-hotels tot am Strand aufgefunden. Sie wurde vergewaltigt und brutal erschlagen, in ihren Fußsohlen stecken Nadeln. Rechtsanwältin Dora Gudmundsdottir findet heraus, dass die Ermordete sich sehr für die Geschichte der verlassenen Gegend interessiert hat. Vor vielen Jahrzehnten stand auf dem jetzigen Hotelgrundstück die Höfe zweier Brüder. Offenbar ist sie auf ein unaussprechliches Familiengeheimnis gestoßen...


    Nach "Das letzte Ritual" ist dies der zweite Island-Krimi der Autorin mit Anwältin Dora. Dieses Mal bittet sie der Hotelbesitzer Jonas um Hilfe, den sie schon beim Kauf des Grundstücks beraten hat. Die geschiedene Mutter zweier Kinder macht sich auf den Weg zum Hotel. Bei ihren Recherchen stößt sie auf allerhand Geheimnisse der Mitarbeiter des Hotels sowie der Bewohner des kleinen Ortes. Unterstützt wird sie dabei von dem Deutschen Matthias, der gerade Urlaub hat. Die beiden haben sich im ersten Teil der Reihe kennengelernt. 


    Die Geschichte ist fast 20 Jahre alt und an manchen Dingen merkt man das. Es gibt noch keine Smartphones, Dora muss für Recherchen den Hotelcomputer mit Internetzugang nutzen. Auch die gute alte Straßenkarte und der Stadtplan werden benutzt. Da wird man fast ein wenig nostalgisch. *g* 

    Deswegen hat mich das Buch aber nicht weniger unterhalten. Man ist von Anfang an mittendrin in der Handlung und durch Überraschungen und Wendungen wird die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten. Es gibt auch Momente zum Schmunzeln, denn die Reihe ist nicht ganz so düster wie andere Bücher der Autorin. Aber es wäre kein Island-Krimi von Yrsa Sigurdardottir, wenn nicht doch ein kleiner Hauch des Übernatürlichen dabei wäre. Im Vorwort schreibt sie auch, dass der Glaube daran in Island sehr viel ausgeprägter sei als im Rest der westlichen Welt. Warum auch sonst, sollte es Elfenbeauftragte geben? 


    Ein solider Krimi, der mich durchweg gut unterhalten hat mit anschaulichen Beschreibungen der isländischen Landschaft und einem flüssigen Schreibstil.

  18. Cover des Buches Kälteschlaf: Kommissar Erlendur 8 (ISBN: B002TVQ3I6)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf: Kommissar Erlendur 8

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Krimine

    Kurz nach Mitternacht geht in der Notrufzentrale ein Anruf ein. Eine aufgeregt klingende weibliche Stimme teilt den Beamten mit, dass sich in einem Ferienhaus am See von Pingvellir eine Frau namens Maria das Leben genommen hat. Kommissar Erlendur übernimmt den Fall, glaubt aber zunächst an einen Selbstmord. Zu eindeutig sind die Hinweise, die in der Umgebung der Toten gefunden worden sind. Bis zu dem Tag, als er eine Kassette von der Freundin der Toten erhält, auf der merkwürdige Dinge zu hören sind. Und prompt ist sein Argwohn geweckt. 

    „Kälteschlaf“ ist der achte Teil einer Krimireihe um den schwermütigen isländischen Kommissar Erlendur. Erlendur Sveinsson, angestellt bei der Reykjavíker Kriminalpolizei, bemüht sich bereits seit 1997 erfolgreich um die Aufklärung von Verbrechen in seinem Land. Während er sich in den ersten sieben Fällen, die allesamt in Deutschland erschienen sind, mit Mördern aller Couleur herumplagen muss, sieht es in seinem achten Fall etwas anders aus. Ein Selbstmord lässt ihn nicht zur Ruhe kommen und sein untrügliches Gespür dafür, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

    In ruhiger Art und Weise erzählt der Autor Arnaldur Indridason in „Kälteschlaf“ ein Verbrechen, das zunächst nicht als ein solches erscheint. Doch wie das Leben so spielt, kommen Dinge ans Tageslicht, die lieber im Dunkeln geblieben wären. Mit einer pragmatisch anmutenden Gelassenheit erfolgt die Lesung des Hörbuches von Walter Kreye. Was aber nicht heißen soll, dass diese zäh und langweilig ist, im Gegenteil. Gerade mit dieser zur Schau getragenen Bedachtsamkeit unterstützt er hervorragend die Atmosphäre der Geschichte und weiß diese auf eine Art zu erzählen, die äußerst passend erscheint und das triste Gesamtbild hervorragend abzurunden versteht.

    Fazit:
    „Kälteschlaf“ ist eine Kriminalgeschichte mit viel Tiefgang, die es hervorragend versteht, den Hörer an das Geschehen zu fesseln. Eine gute Empfehlung für Fans skandinavischer Kriminalliteratur und für Leser, die es emotional und melancholisch lieben.

  19. Cover des Buches Das Rätsel von Flatey (ISBN: B004ROT47A)
    Viktor Arnar Ingolfsson

    Das Rätsel von Flatey

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer
    "Das Rätsel von Flatey" von Viktor Ingólfsson (erschienen bei Edition Nova) ist ein Kriminalroman, der auf Island spielt.
    Nach dem Studium arbeitet Kjartan als Bevollmächtigter des Bezirksamtsmann, bevor er seine Stelle in einer Kanzlei antritt. Dieser Job führt ihn auf die kleine und abgelegene Insel Flatey. Dort wurde eine verweste Leiche gefunden. Er soll sich nun darum kümmern, dass diese überführt wird und bestenfalls feststellen, um wen es sich handelte, bzw. wie derjenige umkam. Die Gespräche, die er zwecks seiner Recherche durchführt, drehen  sich immer wieder um eine alte Sagensammlung, die Flateys ganzer Stolz ist. Kann das Zufall sein oder hat der mysteriöse Todesfall etwas mit dem wertvollen Schriftstück zu tun?
    Das Buchcover gefällt mir sehr. Es zeigt eine aufgebrachte See und ein kleines Boot; Beides passt perfekt zum Inhalt des Buchs. 
    Auf den ersten Seiten sind mehrere Landkarten gedruckt. Sie helfen dem Leser, sich zwischen all den fremdländisch klingenden Ortsnamen zurechtzufinden. Leider sind sie etwas klein, so dass man nur mit Mühe alle Details und Namen zu erkennen kann.
    Der Roman iet vollkommen unblutig und gewaltfrei, weswegen er auch für jüngere und zartbesaitete Leser geeignet ist. 
    Besonders gut hat mir gefallen, dass so viel Wert auf einen historischen und kulturellen Bezug gelegt wurde. Der Roman spielt größtenteils im Jahre 1960 auf einer kleinen isländischen Insel. Durch den Roman bekommt man einen guten Einblick in das alltägliche Leben dort, aber auch in die damals vorherrschende, politische Lage. Man kann so beim Lesen viel über die isländische Mentalität lernen. Trotzdem ist der Roman weder trocken, noch langatmig. Im Gegenteil: Die Handlung strebt in einem angenehmen Tempo voran.
    Das Ende ist unerwartet, aber gut gelungen.
    Ich kann dieses Buch nur jedem Leser ans Herz legen, der einen ungewöhnlichen Krimi sucht und/oder gerne einen Einblick in die isländische Geschichte hätte. Leser, die einen rasanten und actiongeladenen Kriminalfall suchen, werden jedoch nicht auf ihre Kosten kommen.
  20. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783785745731)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Krimine

    Als Pálmi seinen Bruder Daniel in der psychiatrischen Klinik besucht, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Eine auffallende Unruhe herrscht in den Gängen und Daniels Zimmer sieht längst nicht so aus, wie er es von früheren Besuchen kennt. Das Bett ist umgekippt, der Kleiderschrank kurz und klein geschlagen und die Sachen seines Bruders liegen im ganzen Raum verstreut. Voller Sorge begibt sich Pálmi  auf die Suche nach Daniel und findet ihn im 5. Stock der Klinik völlig aufgelöst an einem Fenster vor, aus dem er kurz darauf in den sicheren Tod springt.

    Fast zur gleichen Zeit geht ein kleines Holzhaus in Flammen auf, das dem pensionierten Grundschullehrer Halldór Svavarsson gehört. An einen Stuhl gefesselt und mit Benzin übergossen, verbrennt der alte Mann bei lebendigem Leib. Ein brutaler Mord, dessen Motiv lange Zeit im Dunklen liegt. Und erst als sich herausstellt, dass der ehemalige Lehrer einen früheren Schüler kurz zuvor mehrfach besucht hat und dieser Schüler Daniel ist, kommt Bewegung in die Ermittlungen. 

    "Menschensöhne" ist der erste Fall für Kommissar Erlendur Sveinsson, der seinen Dienst bei der Reykjavíker Kripo versieht. Dabei zeichnet sich der isländische Ermittler vor allem durch seine stoischen Ruhe und Beharrlichkeit aus und versteht es, mittels akribisch durchgeführter Polizeiarbeit zum Ziel zu kommen. Doch ehe es so weit ist und sich das grauenerregende Motiv eines brutalen Mordes offenbart, glaubt der Hörer das perfide Spiel längst zu durchschauen. Ein Trugschluss, wie sich bald herausstellen wird. Denn die Kenntnis von nur einem sehr geringen Teil der Verbrechen führt dazu, dass er die Zusammenhänge lange Zeit nicht durchschaut.

    Der isländische Autor Arnaldur Indridason hat es in "Menschensöhne" verstanden, ein sehr brisantes Thema gekonnt in eine Krimihandlung zu verpacken und es seinen Hörern schonungslos nahezubringen. Auch wenn der Handlungsverlauf stellenweise etwas zäh erscheint, die Figuren überzeugen und die Atmosphäre stimmt. Schnell wird der Hörer von der Beziehung zwischen Pálmi und seinem Bruder Daniel und vom Schicksal mehrerer Schüler einer Grundschule gefangen genommen, während die eigentlichen Mordermittlung im Hintergrund verblasst

    Fazit:
    "Menschensöhne" ist ein emotional ansprechender und nachdenklich machender Krimi, der als Auftakt für eine umfassende Reihe mit dem isländischen Kommissar Erlendur Sveinsson gut funktioniert und die Lust auf weitere Fälle mit dem Reykjavíker Ermittler weckt.

  21. Cover des Buches Der Käfig (ISBN: 9783832165420)
    Lilja Sigurðardóttir

    Der Käfig

     (18)
    Aktuelle Rezension von: bookloving

    MEINE MEINUNG

    »Der Käfig« von der isländischen Autorin Lilja Sigurðardóttir ist der fesselnde abschließende Band, ihrer in Island angesiedelten Trilogie, die mit den behandelten gesellschaftlichen Themen für frischen Wind im hart umkämpften Markt der sogenannten „Nordic Noir“ sorgen sollte. 

    Leider ist das Finale des Spannungsromans zwar recht unterhaltsam zu lesen, aber längst nicht so packend  wie die beiden vorangegangenen Bände. Da die Autorin uns einen zufriedenstellenden Ausklang ihrer Geschichte schuldig geblieben ist, und zu viele Aspekte bis zum Ende hin offen blieben, hinterlässt der nicht ganz runde Abschluss der Island-Trilogie bei mir einen etwas schalen Nachgeschmack.

    Thematisch kreist die Handlung erneut um Drogenschmuggel und das skrupellose Drogengeschäft, um Wirtschaftskriminalität, politische Intrigen und Verrat.

    Im Mittelpunkt des letzten Bands steht diesmal Agla, Finanzexpertin und Sonjas Ex-Geliebte, die wegen ihrer Rolle in einem großen isländischen Bankenskandal eine längere Haftstrafe abgesessen hat und nun bald entlassen wird. Agla erhält den Auftrag, den illegalen Aktivitäten eines undurchsichtigen, international tätigen Geschäftskonglomerats im lukrativen Aluminiumgeschäft auf die Spur zu kommen. Zusammen mit ihrer ehemaligen Erzfeindin Maria, die inzwischen als freiberufliche Investigativ-Journalistin arbeitet, versucht sie dubiose Manipulationen aufzudecken und Hintermänner zu ermitteln – doch viel zu spät bemerken sie, in welches gefährliches Komplott sie da geraten sind. In einem zweiten Nebenstrang erfahren wir eher nur am Rande, wie es mit der weiteren bereits bekannten Akteurin Sonja, die ehemalige Kokain-Kurierin, die sich mit ihrem Sohn Tómas nach London abgesetzt hat, weitergegangen ist. Anton, der 15-jährige Sohn des skrupellosen und sehr zwielichtigen Ingimar steht im Zentrum eines weiteren Handlungsstrangs, der mit Fremdenhass und Islamfeindlichkeit hochaktuelle gesellschaftliche Themen behandelt und mich sehr fesseln konnte.

    Die Wechsel zwischen den verschiedenen Handlungssträngen sind dramaturgisch gut gewählt, sodass die Spannung immer mehr gesteigert wird. Die recht kurzen Kapitel und raschen Perspektivwechsel sorgen zudem für viel Tempo. 

    Vom Plot her ist die komplexe Geschichte hochinteressant und abwechslungsreich angelegt. Die verschiedenen Handlungsfäden ziehen sich durch die gesamte Geschichte und sind von der Autorin gekonnt ineinander verwoben. Je mehr man in die undurchsichtige Geschichte dringt, umso deutlicher wird, dass hier so einiges im Argen liegt und nichts ist, wie es zunächst scheint. Erst allmählich offenbaren sich die Verstrickungen der Charaktere, ihre ausweglose Lage aber auch die Abgründe ihres Handelns, die die Autorin sehr anschaulich vermittelt.

    Obwohl die Autorin ihre Charaktere sehr vielschichtig und lebensnah angelegt hat, und wir Einblicke in die Gedankenwelt und Beweggründe für ihr Verhalten erhalten, wurde ich diesmal allerdings nicht so richtig warm mit ihnen. Insbesondere die Weiterentwicklung von Sonjas Charakter konnte mich keineswegs überzeugen und hat mich sehr enttäuscht zurückgelassen. Schade auch, dass ihr Sohn Tómas keinen zusätzlichen Part erhalten hat.

    Lange Zeit ist es sehr undurchsichtig, welche Zusammenhänge zwischen den Figuren und ihren Taten bestehen und wie sehr ihre Schicksale miteinander verwoben sind. Nach einigen unerwarteten Wendungen ziehen Tempo und Spannung zum Ende hin enorm an, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und die Handlung mündet in einem sehr unvorhersehbaren Finale. 

    FAZIT

    Ein fesselnder Abschluss der Island-Trilogie über Drogenschmuggel, Finanzkriminalität und kriminelle Machenschaften, der so einige Überraschungen für uns bereit hält - mich aber nicht völlig überzeugen konnte! 

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