Bücher mit dem Tag "italia"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Meine geniale Freundin (ISBN: 9783518473863)
    Elena Ferrante

    Meine geniale Freundin

     (641)
    Aktuelle Rezension von: Sanny

    Ich habe schon länger den Hype um diese Reihe mitbekommen,aber irgendwie noch nie zum Buch gegriffen, bis ich bei lovelybooks bei einer Leserunde teilnehmen durfte.
    Der Schreibstil von Elena Ferrante ist gut zu lesen und sehr flüssig.
    Leider fand ich die Geschichte ein bisschen langgezogen, irgendwie brauchte ich einen langen Atmen und ich musste das Buch auch zwischenzeitlich wegpacken, weil es mich nicht packen konnte. Ich habe es aber dennoch beendet und fand es zum Ende hin viel besser, das Durchhalten hat sich also gelohnt.
    Die Charaktere waren gut beschrieben und lebhaft. Die beiden Protagonisten Elena und Lila lernen sich früh in der Schule kennen und man spürt dieses dicke Band der Freundschaft zwischen ihnen. Bis Lila verschwindet. Es ist interessant, die das Rätsel gelüftet werden will. Es war spannend, in den 50er Jahren nach Nepal reisen zu können.
    Im Ganzen hat mir die Geschichte um diese besondere Freundschaft gut gefallen, auch wenn ich meine Anfangsschwierigkeiten damit hatte.

  2. Cover des Buches Gomorrha (ISBN: 9783423345293)
    Roberto Saviano

    Gomorrha

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen

  3. Cover des Buches Die Geschichte eines neuen Namens (ISBN: 9783518469521)
    Elena Ferrante

    Die Geschichte eines neuen Namens

     (361)
    Aktuelle Rezension von: Lias_BücherGarten

    Nachdem mich "Meine geniale Freundin" so begeistert hat, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Lila und Lenù weitergeht. Wird es den jungen Frauen gelingen, sich von ihrer tristen Herkunft zu lösen und unabhängig zu leben? 

    Inhalt:

    Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit den verhassten Camorristi. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. 

    Meinung:

    Vordergründig geht es auch in diesem Band um Lila und Elena. Beide versuchen der Armut des Rione zu entkommen und gesellschaftlich aufzusteigen. Die eine durch Heirat, die andere durch eigene Anstrengungen in der Bildung. Es ist interessant die zwei jungen Frauen hierbei zu begleiten. Das Verhältnis zwischen Elena und Lila ist für mich sehr zwiegespalten. Dass zwischen Freundinnen gelegentlich etwas Konkurrenz besteht, ist normal. Aber hier empfinde ich es teilweise sehr extrem: sie haben einerseits eine innige Freundschaft und andererseits gönnen sie einander vieles nicht. Dabei kann man  nicht sagen, dass die eine böse und die andere gut ist. Beide sind sehr facettenreich dargestellt, wobei Lila mit ihrem Verhalten sehr polarisiert. Gut fand ich, wie Ferrante die Geschichten der Nebenfiguren um die zwei Freundinnen herum erzählt. Anhand dieser Nebenhandlungen bekommt man einen guten Eindruck vom Leben im Neapel der 1960er Jahren. Viele Themen werden hier angesprochen: Feminismus in Italien, Erwachsenwerden, Homosexualität in Süditalien, Bildung, Nord-Süd-Problematik und natürlich die Camorra. Die kurzen Kapitel und das hohe Erzähltempo machten das Lesen einfach. Das Buch endet wieder mit einem Cliffhanger und ich freue mich auf schon auf das dritte Band! 

    Fazit:

    Mit scheinbar leichter Sprache erzählt Ferrante so viel über die Entwicklung von Elena und Lila, aber auch derer Freunde. Anhand der Clique erfahren wir viel über die italienische Literartur-, Kultur- und Zeitgeschichte. Wer Entwicklungsromane (Coming-of-Age) mit geschichtlichem Hintergrund mag, dem könnte diese Reihe/Buch gefallen. Ich fand dieses Buch wieder sehr gut. Absolut lesenswert!


  4. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  5. Cover des Buches Das Geheimnis des Frühlings (ISBN: 9783442374809)
    Marina Fiorato

    Das Geheimnis des Frühlings

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Vanillecreme
    Spannender und kurzweiliger Roman über Intrigen, Verschwörungen und Politik im 15. Jahrhundert in Italien. Auch wenn sich die Autorin in ihrem Roman hinsichtlich der Ereignisse künstlerischer Freiheit bediente, so klang das Beschriebene absolut nachvollziehbar und vorstellbar.
    Alles in allem ein schöner Roman, den ich allen weiterempfehlen kann, die gerne Bücher über Verschwörungen, Geheimnisse und Rätsel gepaart mit einer Prise Liebe und Herzschmerz lesen. :)
  6. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  7. Cover des Buches The American (ISBN: 9780553825725)
    Martin Booth

    The American

     (9)
    Aktuelle Rezension von: WolffRump
    Genre:
    Thriller.

    Umfang:
    Ca. 397 Seiten (TB/Print).

    Serie:
    Nein.

    Inhalt:
    Signor Farfalla („Herr Schmetterling“) ist ein Handwerker des Todes: er stellt handgefertigte Waffen für Berufskiller her. Bevor er sich in seinem geliebten italienischen Bergdorf zur Ruhe setzt, nimmt er einen letzten Auftrag an. Schon bald bemerkt er, dass er von einem Unbekannten beschattet wird. Farfalla steckt in der Zwickmühle: er weiß, dass er den Auftrag nicht einfach abbrechen kann, ohne selbst zum Ziel seiner Auftraggeber zu werden, zudem würde er bei einer Flucht sein Versteck verlassen müssen, das ihm ebenso wie seine junge Geliebte ans Herz gewachsen ist. Ihm bleibt keine Wahl: er muss sich seinem Verfolger stellen.

    Perspektive:
    Ich-Erzähler. Da es in ‚The American’ vor allem um die Selbstbetrachtungen des Antihelden geht und nicht um Action, ermöglicht die Ich-Perspektive dem Leser bestmöglich in die Gedankenwelt des Protagonisten einzutauchen.

    Erzählzeit:
    Gegenwart mit zahlreichen Rückblenden im Präteritum.

    Setting:
    Die Story spielt hauptsächlich in einem kleinen Bergdorf in Italien, dass die mittelalterliche Kulisse für Farfallas neugewonnene Heimatgefühle bietet. Er bewohnt ein altes Gebäude mit einem Turm, in dem er seine Werkstatt eingerichtet hat. Seine Freizeit verbringt er in einem Café, in dem er mit seinen wenigen Freunden – einfachen Dorfbewohnern zusammenkommt. Das Dorf mit seinen kauzigen Bewohnern und der pittoresken Umgebung ist Klischee pur, doch durch den Gegensatz zu der latenten Bedrohung durch den Beschatter („Schattenbewohner“) und den menschenverachtenden Job des Protagonisten gewinnt das Setting an Reiz. Und zugegeben, es hat für den Leser auch eine touristische Qualität, ähnlich wie Venedig für die Donna Leon – Krimis. Die Ortsbeschreibungen sind ebenso detailverliebt wie authentisch und sie sind in diesem Roman das hauptsächliche Futter für das Kopfkino des Lesers.

    Die Rückblenden bedienen sich unterschiedlicher Settings weltweit.

    Struktur und Spannungsbogen:
    Wer den spannenden Blockbuster ‚The American’ mit George Clooney gesehen hat oder generell einen actionreichen Thriller erwartet, der wird den Roman spätestens nach hundert Seiten enttäuscht aus der Hand legen. Und er tut gut daran, denn es gibt nur ein einziges Action-Kapitel fast am Ende der Geschichte, das gerade einmal zehn Seiten umfasst. Der Rest des Romans besteht aus Selbstbetrachtungen, Ortsbetrachtungen, Charakterisierungen sowie philosophischen und geschichtlichen Einordnungen. Das Drehbuch des Films teilt mit dem Roman lediglich die Hauptfigur, ein paar Nebenfiguren sowie das Setting. Der Rest – also nahezu die gesamte Handlung des Films – hat mit dem Roman wenig zu tun. Selbst der Titel des Films ‚The American’ hat mit dem ursprgl. und viel passenderen Titel des bereits einige Jahre zuvor erschienenen Buchs ‚A Very Private Gentleman’ keine Schnittmenge.

    Wenn man die (falsche) Erwartungshaltung über Bord wirft, lohnt sich die Lektüre des Romans allemal. Spannung ensteht auch und vor allem durch die latente Bedrohung, die durch den sog. ‚Schattenbewohner’ ausgeht, der aus einem auch dem Protagonisten unbekannten Grund seine Verfolgung aufgenommen hat. Der Konflikt, der sich für Farfalla ergibt, hat nichts mit dem typischen Krimikonflikt zu tun, es handelt sich vielmehr um einen Lebenskonflikt. Farfalla hat eine emotionale Schutzschicht um sich herum errichtet, die maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass seine Feinde ihm bislang nichts anhaben konnten. Doch nun, am Ende seiner Karriere, hat er erstmals einen Ort und Menschen gefunden, an denen ihm etwas liegt und sein Fluchtinstinkt führt einen permanenten Kampf gegen seinen Wunsch, zu bleiben und ein richtiges Leben zu führen. Auch wenn er unter einer Legende und falschem Namen lebt, fällt es ihm immer schwerer, seine Mitmenschen anzulügen. Sein bester Freund, ein sinnesfroher Pastor, versucht ihn aus der Reserve zu locken und fordert ihn auf, sich zu seinem Leben zu bekennen. Seinen verzweifelten Kampf gegen sein altes Ich und um seine Freiheit zu beobachten, ist spannend, vor allem, weil dieser Kampf unter der Oberfläche gärt und das Ergebnis nur tragisch enden kann. Farfalla kann sein altes (totes) Leben weiterführen oder sich für das neue Leben entscheiden, das aber wahrscheinlich zu seinem Tod führen wird. Der Roman ist insofern mehr Drama und Tragödie als ein Thriller und das Krimimotiv Tod ist nur der Mittel zum Zweck, um den zentralen Konflikt zu dramatisieren.

    Die Klimax ist aus meiner Sicht der schwächste Teil des Plots. Die plötzliche Action wirkt bemüht und die Motive des Täters sind oberflächlich. Es kommt keine Empathie auf, die Action wirkt geschildert wie in einer Nachrichtensendung und nicht (mit)erlebt. Ich habe fast den Eindruck, als wäre dem Autor am Ende seines Werks plötzlich wieder eingefallen, dass er eigentlich einen Krimi schreiben wollte, also wurde noch mal eine Handvoll Geballere in den Roman-Eintopf geworfen. Das dramatische Ende ist den Drehbuchautoren aus Hollywood übrigens wesentlich besser gelungen.

    Hauptcharaktere:
    Signor Farfalla (ital.: Herr Schmetterling): Protagonist, offiziell Schmetterlingsmaler, tatsächlich Gewehrbauer, sein tatsächlicher Name bleibt unbekannt; am Ende gibt er als ersten Schritt der Öffnung seinen Vornamen bekannt: Edmund. Der Charakter wird ausgesprochen tief und durch zahlreiche Rückblenden auch in seiner Entwicklung ausgeführt. Eigentlich ist Farfalla viel eher ein sensibler Schmetterlingsmaler und Handwerker als ein soziopathischer Killer-Support. Die tragische Ironie des Namens passt zu seiner Situation. Farfalla macht im Verlauf der Story einen umfassenden Wertewandel durch.
    Don Benedetto: Pfarrer im Ort, sinnesfrohe Barockfigur; obwohl Farfalla Atheist zu sein scheint, ist Benedetto sein engster Freund und ‚Versteher’.
    Carla: Prostituierte, Studentin, verliebt sich in Farfalla und lockt ihn zum Ende hin aus seinem Schneckenhaus.
    Der Antagonist Schattenbewohner tritt erst ganz am Ende des Romans für einen kurzen Moment aus dem Halbdunkel, um sich bleihaltig in der Handlung zu verewigen. Er ist nur ein Instrument und keine differenzierte Figur.

    Sprache/Duktus:
    Booths Spache ist bildgewaltig und reich an Metaphern. Oft sind seine Bilder gelungen, zuweilen übertreibt er seine Suche nach Allegorien jedoch und reiht in einem einzigen Satz ein halbes Dutzend Vergleiche aneinander, so als würde er ein inneres Brainstorming durchführen, um den besten Begriff ausfindig zu machen. Dass ein Autor beim Schreiben auf genau diese Art vorgeht, ist naheliegend, aber das Ergebnis der Suche sollte das stärkste Bild für den Leser sein und nicht die Ideensammlung. Leider verfällt Booth seiner Sammelleidenschaft immer wieder, wodurch der Eindruck einer unangemessen barocken Ausdrucksweise entsteht – schade, denn im Kern ist seine Ausdruckkraft beeindruckend.
    Als (positives) Beispiel sei der erste Satz des Romans zitiert: „Hoch oben in den Alpeninnen, dem Rückgrat Italiens, mit seinen Wirbeln aus jungem Gestein, an denen die Sehnen und das Fleisch der Alten Welt befestigt sind, gibt es eine kleine Höhle über einem tiefen Abgrund.“
    Wer nach diesem Satz noch einen Actionthriller erwartet, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

    Fazit:
    Wenn man den vom Verlag offensichtlich beabsichtigten Rückwärts-Ausstrahlungseffekt des Films ‚The American’ auf den Roman ‚A Very Private Gentleman’ ausblendet und keinen Thriller erwartet, dann kann man als Leser das bewegende Drama eines Menschen miterleben, der erkennen muss, dass er nur dann wirklich leben kann, wenn er dem Tod die Tore öffnet. Das vorzügliche Setting und die charakterliche Tiefe der Hauptfigur entschädigen für die zeitweise zu blumige und antiquierte Ausdrucksweise.
  8. Cover des Buches Belcanto - Incanto Vocale: Teorie e Pratica (Belcanto in Theorie und Praxis) (ISBN: 9783981595413)
  9. Cover des Buches Rocken & Hosen (ISBN: 9783423206365)
    Claudia Kaiser

    Rocken & Hosen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Barbara, Kiki und Claudia beschließen, eine Freundinnenband zu gründen, integrieren Martin und nennen sich selbstironisch "Die Moulinettes" wie die bekannte Haushaltshilfe. Der Durchbruch läßt auf sich warten, dafür lernen sie deutsche Autobahnen und knickrige Konzertveranstalter kennen, und bringen durch reinen Enthusiasmus doch eine kleine Deutschland- und Italientorunee (Österreich nicht zu vergessen) zustande. Offenburg wird mit -bach verwechselt, der Mythos "Backstagebereich" wird entzaubert, außerdem wird die Band gebucht, um auf bäuerliche Art und Weise durch die örtliche Landjugend angemacht zu werden, und übernachtet wird in versifften Zimmern ehemaliger Psychiatrieeinsitzender. Wenn sie im Emsland aufgetreten wären, hätten sie hier auch in schönen Kuhställen spielen können und unsere Bauernbuben kennenlernen können.
  10. Cover des Buches ISCHIA buon viaggio (ISBN: 9783950419009)
    Wolfgang Ortner

    ISCHIA buon viaggio

     (12)
    Aktuelle Rezension von: romi89
    "Ischia - buon viaggio" - ein Buch, dass mich nicht nur vielseitig amüsiert hat, sondern auch vielseitig informiert hat!

    Es geht auf eine Busreise durch fast ganz Italien, vorbei an wichtigen und bekannten Städten wie Rom und Neapel bis auf Ischia.
    auf dem Weg dorthin bekommt der Leser wesentliche Informationen zu Gegenden, Sehenswürdigkeiten und Kulinarischem wie auch Geschichtlichem.
    Klar, dass man auch den ein oder anderen originellen Busreisenden kennenlernt...

    Der Schreibstil ist wunderbar. Alles wird gut und genau im richtigen Umfang erläutert, wie ich finde.

    Einzig hätte ich mich mehr Raum für Ischia selbst gewünscht, das mir am ende der Tour etwas zu kurz kam. Das hatte ich im Vorhinein anders erwartet.

    Das Buch verbindet Reiseinfos mit Unterhaltung und macht defintiv Lust auf Urlaub in Italien - wenn auch vielleicht nicht gerade mit einem Reisebus!


  11. Cover des Buches Bella Italia...: Liebe geht durch den Magen! (ISBN: 9783730922415)
  12. Cover des Buches Ferne Verwandte (ISBN: 9783442743025)
    Gaetano Cappelli

    Ferne Verwandte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Cappellis wunderbarer Roman über einen Schlawiner, der durchs Leben findet, Kiffer Säufer Frauenschwarm, und doch ist das einzige, was ihn wirklich umtreibt, die Sehnsucht nach den USA. Unter der tyrannischen Großmutter Nonnilde aufgewachsen, vom Tagedieb Pit in die Freuden des Müßiggangs und des Kiffens eingeweiht, sind ihm bald alle Frauen willig (eine Verfilmung bekäme nur eine "Ab 18"-Freigabe!), triebgesteurt taumelt er durchs leben und machte so alle Phasen neuerer italienischer Geschichte mit (als Beatnik, Hippie usw.). Herlich komisch, mir wie viel Selbstironie hier die Italiener durch das gelato gezogen werden, ein großartiges Buch!
  13. Cover des Buches Calcio (ISBN: 9783462036404)
    Birgit Schönau

    Calcio

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Stadioncheck

    Birgit Schönau, viele Jahre freie Mitarbeiterin bei der Süddeutschen Zeitung, hat ihre Liebe für Bella Italia und den dort gespielten Fußball in diese Veröffentlichung komprimiert. Herausgekommen ist ein wunderbares Stück Literatur, das Lust auf Italien und den Calcio macht. Das angenehm kompakte Buch liest sich an zwei bis drei Abenden locker weg.

  14. Cover des Buches I'M NOT SCARED (ISBN: B001UBUPXA)
    Niccolò Ammaniti

    I'M NOT SCARED

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Die Vorzüge der Halbinsel (ISBN: 9783866480841)
    Dieter Bachmann

    Die Vorzüge der Halbinsel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Im Land der "Olivenbauerndarsteller" - Ein sich Wiederfinden in der Fremde - Italien unser aller Traum: Olivenbäume, Zypressen, Wein und Oleander, immer Sonne, wunderbares Wetter, Kunst, Muse und die Leichtigkeit des Seins. Doch was der Urlauber genießt, kann für den, der sich dieses Land zum Wohnsitz erkoren hat, alles andere als romantisch sein. Der gebürtige Basler Autor und Herausgeber mehrerer Bücher Dieter Bachmann, der lange Jahre die Zeitschrift «du» leitete und dem Istituto Svizzero in Rom als Direktor vorstand, nahm vor sieben Jahren Wohnsitz in Italien und erlebt es seither von einer ganz anderen Seite. Vorbei mit dolce vita? "Für uns, die Dunklen, aus der Gotik Geborenen, die das Schattenreich bevölkern, in der Nacht die schweren Lieder singen, die das Licht als Sensation erschreckt, als Blick, Richtung und Sehnsucht, wir, die vom Glanz Geblendeten, die aus der Dämmerung der schroffen Hügel giftige Blicke werfen. Italien! Die Helle, die Schöne, das Land, das Griechenland Arkadien stahl und uns glauben macht, das Glück sei lichte Bläue, trug unsere Sehnsucht dazu bei, diesem strahlenden Raum Schwärzen zuzufügen. Und aus dem Zwang, dieses Land zu begreifen, suchen wir es heim und belästigen es mit Liebe." Diese lyrischen, ironischen, aber doch sehr wahren Worte des deutschen Malers und Bildhauers Markus Lüpertz aus der Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Ein Arkadien der Moderne? 100 Jahre Villa Romana in Florenz" im neuen Museum Weimar könnten eine treffende Einführung in das Buch von Dieter Bachmann "Die Vorzüge der Halbinsel. Auf der Suche nach Italien" sein. Italien, ein Land mit eigenem Blutkreislauf Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht gern die Leichtigkeit des Seins in diesem von der Sonne verwöhnten Landstrich atmet, der den vermeintlich lebendigen Geist Europas und gleichzeitig den der Antike spüren möchte: die alten Städte mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, ihrer überwältigenden Kunst und Kultur, den aus ihnen hervorgegangen großen Namen wie Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael oder Verdi - um nur einige zu nennen. Und dann natürlich das Meer, die traumhaften Landschaften: Harmonie, Lebensfreude und Kultur pur. Man verfällt sehr leicht dem Charme und der bunten Magie dieses Landes mit den vielen Gesichtern. Bella Italia: so wunderbar, aber gleichzeitig auch so schwierig. "Lob der Halbinsel! Meer und Festland zugleich, ein Land, und zugleich seine Begrenzung. Land plus Meer, beides reichlich, und manchmal beides nur halb. Man kann, wenn man will, sich als Festländer fühlen. Und wenn dir die andern nicht passen, spielst du Insulaner. Bis du die anderen wieder brauchst. Ein Spiel, ein sehr italienisches Spiel in einem Land, in dem die Geste zählt und nicht immer nur das Ergebnis, das Resultat.", so der Autor. Dieter Bachmann hat Italien kennengelernt, besser und anders als es ein Tourist je könnte. Ihm begegnete dort das alte Wunderland - und zugleich eine neue Unvertrautheit, manchmal in einer rigorosen Konfrontation. Für ihn ist die Halbinsel ein Körper, in dessen Landbein sich ein eigener Blutkreislauf zu drehen scheint. Der Autor berichtet in einem äußerst amüsanten, witzigen, unterhaltsamen und mit viel Selbstironie verfassten Buch über Erlebnisse, die die alte Zärtlichkeit für dieses Land bekräftigen, aber auch über den Wunsch, den "Stiefel" einfach abzutrennen und ihn wie ein Floß ins Mittelmeer hinaustreiben zu lassen, weit weg vom Festland und Europa: das Floß der Medusa. Pointierte und witzige Momentaufnahmen In manchmal sehr kurzen, dann auch wieder längeren Geschichten und Essays durchmisst er die Gegenden der Halbinsel - von Nord nach Süd und wieder zurück. Mit unbestechlichem Blick liefert er komische, melancholische, liebevolle, aber auch wütende, vor allem jedoch ungeheuer pointierte Momentaufnahmen von diesem einmaligen Landstreifen im Mittelmeer und seiner neugierigen (Bachmann interpretiert dies als gierig auf alles Neue) Bewohner. Er echauffiert sich - aber immer mit einem selbstironischen Blick - über deren Schlamperei, das ewige Chaos, ihre Sondergenehmigungen und Ausnahmeerlasse, kurz: die ganze italienische Gleichgültigkeit. "Man ist ganz unerschütterlich bei sich selbst.", so Dieter Bachmann Wunderbar spielt er mit Worten und Floskeln, den kulturellen Differenzen auf der einen, aber auch der anderen, der nördlich der Alpen gelegenen Seite. Er versucht zu hinterfragen und zu erklären, warum das Miteinander manchmal so schwer ist. Vielleicht ist es "das Fremde in dir, das, was in deinem Schatten verborgen ist, das, was unter dem dir bekannten Teil deines Wesens ruht, das dir dieses nahe Fremde so schwermacht. Es ist vielleicht etwas von dir selbst, das dir in den anderen so fremd erscheint. Entdecke in deinem Schatten den Teil, der dir bisher verborgen war, und du wirst dich wundern, wie sehr gerade dieser Teil zu deiner neuen Umgebung passt.", sagte einmal ein Freund zu ihm. Vielleicht hat er ja Recht? Auf jeden Fall hat Bachmann einen vorzüglichen "Reiseführer" der ganz besonderen Art geschrieben. Ein Buch, das uns das wirkliche Land zeigt, mit all seinen Schwächen und seiner unprätentiösen Selbstsicherheit - ein großartiger Lektüregenuss. Fazit: "Vorzüge der Halbinsel" ist vielfach interpretierbar, aber dahinter steht auf der einen Seite so etwas wie unser aller Italiensehnsucht, die ein Traum ist, der Traum dort zu leben und auf der anderen die Realität, wenn man tatsächlich dort lebt. Bei diesem Zusammenprall von Bachmann hat es Funken geschlagen und das merkt man deutlich in diesem Buch. Denn "es ist zweierlei Ding, von einem Land zu schwärmen oder es als Ansässiger alltäglich zu erleben." Aber gerade diese Mischung macht es so interessant.
  16. Cover des Buches La Dolce Vita (ISBN: 9783940004925)
  17. Cover des Buches Train to Trieste (ISBN: 9780307388360)
  18. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

  19. Cover des Buches Tante Poldi und die sizilianischen Löwen (ISBN: 9783404174140)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die sizilianischen Löwen

     (168)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Wenn man nüchtern Plot und Krimi bewertet, dann wäre es eine solide 3 Sterne Angelegenheit. Aber der Schreibstil, die Wortgewandtheit… gepaart mit der kreativen Erzählperspektive.. dann noch die herrlich skurrilen Charaktere! Herrlich! Einfach nur Freude.

    Anfangs mit der Schreibweise gehadert, vor allem weil ich Wolf Haas ja kann, wegen Lokalvorteil. Aber Bayrisch.. Uiuiui.. 4 mal musste ich anfangen, weil ich nicht reinkam. Das ging da irgendwie nicht. Aber - dürstend nach literarischen Sonnenstrahlen.. schon sehr motiviert. Ich wusste, das Buch würde dem Gemüt gut tun. Auch wenn die Hauptperson schon früh als Antiheld hervortritt. Damit kann ich auch ein bisschen schwer. Die düsteren stillen Kommissare aus dem Norden, kein Problem. Viele Probleme, viel Drama im Stillen, damit kann ich. Aber Frau, schrill und so imperfekt… uiui. Wieder eine Hürde. Innerlich. Selbstbild und Selbstwahrnehmung wahrscheinlich. Aber - trotzdem - ab dem 2. Kapitel kein hantiger Heckenklescher mehr, dann schon richtig süffiger Cabernet Sauvignon.

    Der Einstieg in die Geschichte rund, die Menge und Komposition der Protagonisten angenehm kuschelig, Charaktere deutlich und schlüssig gezeichnet.. alles in allem - man ist gleich mittendrin und ist dabei im südlichen Lebensgefühl. Überzeichnungen und die 1000 Euro Scheine sorgen für gesunde Distanz. Sonst lädt man sich versehentlich geistig schon im nächsten Urlaub bei Poldi ein, und kommt dann erst drauf… dass sie wahrscheinlich gerade in München auf Ausflug ist :D

  20. Cover des Buches Der König von Rom (ISBN: 9783746632315)
    Giancarlo De Cataldo

    Der König von Rom

     (6)
    Aktuelle Rezension von: didionline
    Auch wenn "Der König von Rom" zeitlich gesehen das neueste Werk von Giancarlo de Cataldo ist, stellt es in chronologischer Hinsicht den ersten Band seiner insgesamt vier Romane dar, in denen er nach eigener Aussage "Italien, erzählt in seinen Verbrechen" zeigen will, und zwar von den frühen 1970er Jahren bis heute. "Der König von Rom" erzählt wie von de Cataldo gewohnt äußerst nüchtern und doch sehr eindringlich die Vorgeschichte zu "Romanzo Criminale", in der sich der junge Vorstadtgauner Libanese entscheiden muß, er ob seine kriminelle Laufbahn intensivieren oder ein bürgerliches Leben einschlagen will. Dieser kompakte, da gerade mal knapp 160 Seiten umfassende Roman streift bereits alle in den folgenden Werken de Cataldos auftauchenden Themen und bildet daher sowohl inhaltlich als auch stilistisch einen gelungenen Auftakt seiner Tetralogie.
  21. Cover des Buches Die längste Nacht (ISBN: 9783844914900)
    Isabel Abedi

    Die längste Nacht

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Inoc
    Kurzrezension:

    Isabel Abedis Roman "Die längste Nacht" ist eine wunderschöne, nachdenkliche, tief berührende Geschichte über eine junge Abiturientin, die während einer Europareise zusammen mit ihren zwei besten Freunden sich auf die Spuren ihrer eigenen Vergangenheit macht und dabei tief verschüttete Geheimnisse ihrer Familie entdeckt. Dabei gibt es auch eine wunderschöne Liebesgeschichte. 
    Isabel Abedi liest ihr eigenes Buch, hat dabei eine sehr angenehme, unaufdringliche und schöne Stimme. Sie kann wundervolle Sätze schreiben und wenn ich nicht bereits Bücher lieben würde, so ist dieser Roman auch eine Hommage für das geschriebene Wort.
    Hochachtungsvolle **** Sterne und eine eindeutige Hörempfehlung.
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