Bücher mit dem Tag "italiener"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "italiener" gekennzeichnet haben.

169 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.182)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1) (ISBN: 9783548288840)
    Audrey Carlan

    Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)

     (1.101)
    Aktuelle Rezension von: booksandfunkos

    Mein 17-Jähriges Ich hätte dieses Buch geliebt.

    Und auch jetzt, wo ich etwas älter bin, mochte ich es wirklich gern.


    Der Schreibstil ist super leicht, sehr angenehm und die einzelnen Monate lesen sich sehr gut weg.


    Das Grundkonzept der Geschichte ist natürlich nicht nur für die Autorin cool, sondern auch für die Leser.

    Denn jeder Monat kann komplett verschieden sein, mit neuen Charakteren und Ideen und Settings und eben dem vollen Programm. Und trotzdem hängt alles zusammen. Mag ich sehr.


    Die Hauptprotagonistin Mia ist sympathisch und es hat einfach Freude gemacht, sie zu begleiten.


    Von den drei Monaten des ersten Bandes hat mir der Januar übrigens am besten gefallen.

    …Das hat auch wirklich überhaupt absolut gar nichts mit Mr. Januar zu tun. Nein nein.


    Es ist einfach angenehm kurzweilig, super für Zwischendurch und hat nicht nur Spice, sondern auch Herz.

    Aber überzeugt euch selbst. 

  3. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  4. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.

    Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.

    Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.

    Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

  5. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  6. Cover des Buches Der Friedhof in Prag (ISBN: 9783423142274)
    Umberto Eco

    Der Friedhof in Prag

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Das Konzept des Romans ist schon originell und auch teilweise ironisch geschrieben.

    Aber man hätte das ruhig auf 300 Seiten zusammenstreichen können.

    Und bei Eco hab ich immer das Gefühl, mir entgeht alles, weil ich kein Historiker bin.

  7. Cover des Buches Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2 (ISBN: B00O1ERUWC)
    Lisa J. Smith

    Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2

     (998)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Es geht genauso spannend weiter wie es in Band 1 auf gehört hat...

    Davon bleibt ein Arsch aber das hatte ich auch nicht erwartet...

    Sie hat das Blut beider Brüder getrunken und ist gestorben. Wer ist nun noch mal ihr Erschaffer?

    Caroline ist eine hinterhältige Ziege aber das wussten wir ja schon...

    Bonnie ist ein Medium und konnte sagen wo Elena gerade ist...

  8. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - In der Dunkelheit (ISBN: B004OE82TY)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - In der Dunkelheit

     (907)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Auf Elenas Beerdigung geschehen komische Dinge. Die Hunde der Stadt greifen die Menschen an.... Bonni u d Meredith erfahren das Elena nun ein Vampir ist.. 

    Sie versuchen die böse Macht zu finden und finden sie mit Hilfe eines Geisterwesens, welches dir meistens Zeit durch Bonni gesprochen hat...

    Catarina taucht auf und ist die böse Macht.. Alaric hat den anderen geholfen.

    Am Ende hat Elena sich für die Stadt geopfert und stirbt doch noch? Jedenfalls gibt es wieder eine Beerdigung für sie und Bonni macht einen Eintrag in Elenas Tagebuch . 

    Ist Elena nun wirklich tot? Trotz das ich die Serie mehrfach gesehen habe kann ich mich nicht erinnern.

  9. Cover des Buches Gomorrha (ISBN: 9783423345293)
    Roberto Saviano

    Gomorrha

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Gomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen

  10. Cover des Buches Die kleine Insel am Ende der Welt (ISBN: 9783981666717)
    Richard Mackenrodt

    Die kleine Insel am Ende der Welt

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Binchen84
    Inhalt: 
    Eine Sommerhochzeit auf einer bezaubernden sizilianischen Insel steht bevor. Lisa begibt sich auf die Reise dorthin, denn die Braut ist ihre allerbeste Freundin. Ja, das könnte schön werden. Richtig schön sogar, ein rauschendes Fest der Liebe unter mediterranem Himmel, beseelt von überschäumender sizilianischer Lebensart... Wenn es da nicht etwas gäbe, das Lisa schon seit einer ganzen Weile mit sich herum schleppt. Etwas, das in ihr gärt. Das sie quält. Eine höchst unschöne Wahrheit, die sie endlich loswerden will. Loswerden muss. Aber kann sie das denn wirklich tun? Darf sie das? Hat sie das Recht dazu? Lisa ringt mit sich wie nie zuvor in ihrem Leben. Und noch ahnt sie nicht, dass die Ereignisse sich bald überschlagen werden. Dass Dinge geschehen werden, die ihre schlimmsten Fantasien noch bei weitem übertrumpfen.Die kleine Insel am Ende der Welt ist eine schräge, explosive und höchst vergnügliche Sommerkomödie mit Tiefgang, die sich bisweilen anfühlt wie der chaotische Italien-Urlaub, den man damals nach dem Abi gemacht hat, bei dem so unfassbar viel schief gegangen ist, und den man trotzdem ein Leben lang als den geilsten aller Urlaube in Erinnerung behalten wird...(Quelle: Edition Takuba)

    Über den Autor: 
    Richard Mackenrodt lebt als freier Schriftsteller in München. Er ist seit vielen Jahren ein sehr erfolgreicher Drehbuchautor. "Azahrú - Wer den Weg verliert" ist sein erster Roman.(Quelle: Edition Takuba)

    Meine Meinung:
    Richard Mackenrodt hat einen flüssigen Schreibstil der sich schnell und einfach lesen lässt. 
    Die Geschichte hat drei Handlungsstränge die kurz vor dem Ende zusammenfinden und die Zusammenhänge werden hier auch deutlich, wo man sich vorher immer wieder fragt warum, wieso, weshalb. 
    Während der Handlung passieren immer wieder unvorhergesehene Dinge die die Protagonisten lösen und mit denen sie klar kommen müssen. Dadurch ist eine gewisse Spannung vorhanden die durch das Katz- und Mausspiel noch verstärkt wird. 
    Es gibt viele Szenen bei denen man mal lachen kann, geschockt ist oder die eine oder andere Träne vergießt. Jedoch ist es im gesamten gesehen oftmals recht emotionslos und die Gefühle kommen oberflächlich rüber. 
    Die Protagonisten kann  man sich gut vorstellen und ihre Handlungen sind authentisch. 
    Lisa ist offen, freundlich und familien verbunden. Die Familie ihrer Freundin sieht sie schon fast als ihre eigene an. Allerdings hat sie ein Geheimnis dass alles ändern könnte.
    Lisa hat eine sehr blühende Fantasie der sie öfters mal zum Opfer fällt. Dies merkt man während dem Lesen dadurch, dass die Schrift immer größer wird.
    Phillip ist das genaue Gegenteil von Lisa. Verschlossen, menschenscheu und lebt zurückgezogen. 
    Die beschriebenen Landschaften und Ortschaften kann man sich bildlich gut vorstellen und sie ziehen vor dem inneren Auge entlang. 

    Fazit: 
    Ein leichtes Sommermärchen das man ideal zwischendurch lesen kann. Jedoch könnte die Geschichte etwas mehr Tiefe vertragen und emotionaler sein. 
  11. Cover des Buches Erben auf Italienisch (ISBN: 9783852566696)
    Piersandro Pallavicini

    Erben auf Italienisch

     (17)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Ein im Sterben liegender italienischer Ex-Käsefabrikant ruft seine Familie zusammen um das Erbe aufzuteilen. Doch es kommt wie es kommen muss, die Familie ist verschroben, sich gegenseitig verhasst und selbst das Dorf, in dem die hypermoderne Villa des Industriellen steht, kann die Familie nicht leiden.

     

    Wir erleben einen Wandel der Tochter, die scheinbar immer zu kurz kam und nun ihrem Bruder mit Lug und eher harmlosem Betrug den Rang abläuft.

     

    Skurril, verwöhnt und mit einem weinenden Auge an die gute alte Zeit mit Gunter Sachs und Brigit Bardot.

  12. Cover des Buches Bella Germania (ISBN: 9783596521807)
    Daniel Speck

    Bella Germania

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Late to the party. Daniel Specks „Bella Germania“ wurde bereits 2016 veröffentlicht und zudem ein absoluter Bestseller mit Verfilmung durch ZDF und RAI. 

    Nichtsdestotrotz habe ich den Roman erst jetzt gelesen, was auch damit zusammenhing, dass ich aus aktuellem Anlass ein zweites Mal zu seinem in Teilen dramatischen Roman „Jaffa Road“ gegriffen hatte. In der Folge kam dann die Lust, einen weiteren Roman dieses begnadeten Erzählers zu lesen. Soweit die Vorgeschichte zur Lektüre.

    Speck erzählt seine Geschichten auf klassische Weise. Keine Experimente, kein Bemühen um ungewöhnliche Form oder Effekte. Hingegen solide Recherche, die es ermöglicht, den geschichtlichen Hintergrund lebendig werden zu lassen. In zwei Handlungssträngen, Gegenwart zum einen,  Fünfziger-, Sechziger, Siebzigerjahre zum anderen, erleben wir familiäre Verquickungen und deren sich für die Leserin langsam entwickelnde, spannende Entwirrung.

    Schauplätze sind dabei Mailand, die äolische Insel Salina und München. Thematisch befassen wir uns mit Entwurzelung, Verlust von Heimat, Identitätssuche und dem Nie-wirklich-Ankommen. Mit dem Erkennen und Verwirklichen der persönlichen Bedürfnisse, dem Scheitern und Wiederaufstehen. Dies, vorwiegend aber nicht nur, vor dem Hintergrund der Schicksale von italienischen „Gastarbeitern“, die von den Fünfzigerjahren weg nach Deutschland gerufen wurden, um dort dann nicht mit besonderer Gastfreundschaft behandelt zu werden. 

    Dazu kommt die Thematik der terroristischen RAF im Deutschland der Siebzigerjahre und, eher am Rande, dem italienischen Pendant dazu, den roten Brigaden. 

    Dies alles wird, wie bereits erwähnt, auf gründlich recherchiertem Boden einnehmend dargebracht. 

    Daniel Speck ist ein ausgezeichneter Italienkenner, was in vieler Hinsicht deutlich wird. 

    In den höchsten Sphären der Literatur bewegen wir uns hier nicht. Das soll es auch nicht sein. Dafür wird gute Unterhaltung geboten, die mir um ein Vielfaches lieber ist als bemühte literarische Verrenkungen. 

  13. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9780747585664)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Inhalt

    Die 31-Jährige Elizabeth Gilbert lebt ein Leben wie aus dem Amerika-Bilderbuch, mit Riesenhaus, erfolgreicher Karriere und geplantem Nachwuchs. Als sie sich eingesteht, dass sie letzteres eigentlich gar nicht will, verlässt sie ihre kriselnde Ehe und geht auf (spirituelle) Reisen. Diesem Freiheits- und Selbstverwirklichungstraum hängen wir ja auch heute in unterschiedlichen Formen an (#Vanlife, Minimalismus etc).

    Meinung

    Das Buch aus dem Jahr 2006 war damals, da war ich noch ein Kind, überall im Gespräch. Es ist ein bisschen unfair, es heutzutage und aus meiner Perspektive zu bewerten. Denn seither ist das Thema «Westlerin, welche sich selbst in fremden Kulturen findet» tausendmal recycelt und teilweise kritisiert worden.

    Verstreut übers Buch finden sich interessante Infosplitter z.B. zur Italienischen Sprache, die Gilbert vor Ort lernt, oder zu kulturellen Eigenheiten. Grosse Teile sind aber leider langfädig und repetitiv. Was beim ersten Mal noch berührend oder anregend wirkt, ist es halt beim dritten Mal nicht mehr. Etwa: Gilberts viele emotionale Zusammenbrüche oder ihre Versuche, «Gott» im Hier und Jetzt zu finden - oder beides kombiniert, wenn sie die Tränen zurückhalten muss, weil ihr das Meditieren schwerfällt. 

    Gerade von den Indien- und Indonesien-Abschnitten habe ich mir viele neue Eindrücke versprochen. Weil Gilbert ihre Zeit in Indien aber den Boden schrubbend oder im Tempel sitzend verbringt, hält es sich mit Neuartigem in Grenzen. Auch in Indonesien wird man nur stellenweise in eine neue Welt geholt, der Fokus liegt stattdessen schon sehr auf ihren eins-zu-eins Begegnungen mit diversen Leuten. Am ehesten spüre ich den Schauplatz noch in Italien.

    Zu den im Buch geschilderten Begegnungen: Vieles fühlt sich stark geschliffen, zurechtgebogen und ein Stück weit verschleiert narzisstisch an. Jeder zweite Mensch, den Gilbert trifft, gibt ihr massgeschneiderte Weisheiten mit auf den Weg. Oder versichert ihr, wie schön sie doch ist. 

    Apropos Weisheiten – wer den Wikipedia-Artikel über Buddhismus liest, oder schon nur unter der Dusche sinniert, hat ähnliche Erkenntnisse wie die, die im Buch präsentiert werden. Bisschen fies, ist aber so.

    Fazit: Damals, als das Buch erschien, war der «Neuheitsfaktor» vielleicht grösser, keine Ahnung, aber für mich, die von Reiseblogs und Selbstoptimierer-Content überschwemmt wird, war nichts Bemerkenswertes dabei. Die Story hat mich immerhin genügend interessiert, um sie fertig zu lesen, auf der anderen Seite habe ich Monate für das Büchlein gebraucht. Nie hat es mich reingesogen. Einfach durch und durch durchschnittlich.

  14. Cover des Buches Der Pate I (ISBN: 4010884252668)
    Mario Puzo

    Der Pate I

     (428)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Geschichte der Mafia in Amerika wird spannend und interessant erzählt, im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Personen, hauptsächlich natürlich Sizilianer. "Don" Corleone und seine Familiengeschäfte sind brutal und alles andere als legal, aber man kommt nicht umhin, ein gewisses "Verständnis" aufzubringen.

  15. Cover des Buches Das Foucaultsche Pendel (ISBN: B005QMPEXU)
    Umberto Eco

    Das Foucaultsche Pendel

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Herr Eco schreibt in einem absolut unzugänglichen Stil, den wohl nur er selbst als Verfasser durchstiegen hat.

    Dann versucht er zu allem Überfluss auch noch, die okkulte Welt von Verschwörungstheorien zu zeigen und begibt sich dabei teilweise gefährlich nah an ideologisch verwurmtes Gedankengut ...

    Stil: 6.

    Das sagt schonmal alles!

  16. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.001)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  17. Cover des Buches Liebe, Tod und Tofu (ISBN: 9783981859096)
    Margot Jung

    Liebe, Tod und Tofu

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Krimiliebe

    Inhalt:

    Francesca Carlotti soll in einigen Tagen in einem abgelegenen Berghotel ein Kochseminar geben. Doch das Wetter spielt nicht mit und so befindet sie sich kurz nach ihrer Anreise, abgeschieden von der Außenwelt, mit den unpassendsten Mitmenschen, die man sich vorstellen kann. Ihr Noch-Ehemann Gianluca ist einer davon, genau wie seine neueste Eroberung. Außerdem einige Fußballfreunde von ihm, die einen Geburtstag feiern. Plötzlich ist einer von ihnen tot – ermordet – und der Mörder noch unter ihnen.


    Meine Meinung:

    Es ist der erste Fall für Francesca, aber nicht der erste Fall mit ihr für mich. Ich kenne sie bereits aus der Fortsetzung und obwohl ihr Temperament schnell zu spüren ist, habe ich sie wieder innerhalb kurzer Zeit in mein Herz geschlossen. Auch viele andere Charaktere sind sympathisch und glaubhaft dargestellt und bekommen nach der Zeit - neben den anfänglichen Klischees – mehr Tiefe. Bei einer Person fand ich die Darstellung jedoch etwas übertieben und das war bei dem Polizisten. Seine Reaktionen waren manchmal zu überspitzt, aber er bringt auch Witz in die Sache und ich musste öfter schmunzeln.

    Die Beschreibungen sind gewohnt passend und einfach zu lesen. Selten gibt es gezeichnete Bilder, wodurch man noch einen besseren Blick auf die Personen hat. An einer Stelle wird es blutig und ich habe mich wirklich geekelt. Darauf hätte ich gerne verzichten können. Ansonsten ist auch der Ort schön dargestellt. Ein abgeriegelter Ort - wie in diesem Fall das Hotel - hat einfach immer eine tolle Atmosphäre. 

    Die Handlung kommt sehr schnell in Gang, denn der Mord passiert früh. Bei den Ermittlungen gibt es viele Ansätze und Hinweise. Auch Verdächtige und Mordmotive gibt es einige. Man könnte der Autorin trotzdem schon früh auf die Schliche kommen - vielleicht auch nicht. Aber selbst wenn man bereits eine Vorahnung hat, macht es Spaß weiterzulesen. Denn auch die Geschichte um Francesca finde ich interessant. Nur die Realität rückt ab und zu etwas in die Ferne. Aber ich habe diese Tatsache gerne in Kauf genommen. Denn ich wurde bestens unterhalten und nur das zählt am Ende.


    Fazit:

    In meinen Augen, ist das Buch gut durchdacht. Es gibt einige Ansätze und Verdächtige, die verwirren können und durch Francesca's Geschichte auch etwas für's Herz. Der abgeschlossene Ort schafft eine fantastische Stimmung und auch die Auflösung konnte mich eindeutig überzeugen, was oft schwierig ist. Gute Unterhaltung mit angemessenem Krimianteil.

  18. Cover des Buches Die toten Bücher (ISBN: 9783956741975)
    Michael Kurfer

    Die toten Bücher

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Katha76
    Ich habe von Anfang bis Ende mitgefiebert. Einiges konnte man vorher sehen, das empfand ich aber nicht als Nachteil, im Gegenteil man wurde direkt danach wieder überrascht. Dies hielt die Spannung. 
    Die Charaktere wurden ausreichend beschrieben, so dass ich ein Bild vor Augen hatte. Obwohl die meisten Namen mit einem M begangen, habe ich sie nicht verwechselt.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, flüssig und leicht, aber mit Anspruch. Kurz gesagt: Es hat mir sehr gut gefallen! 
  19. Cover des Buches Kobra Bar (ISBN: 9783740708177)
    Sina Graßhof

    Kobra Bar

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Orte des Geschehens: Deutschland (Hannover), Bahamas, Las Vegas, New York.
  20. Cover des Buches King of Wrath (ISBN: 9783736320802)
    Ana Huang

    King of Wrath

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Lauraleinx3

    Vorab: Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, wie man es von Ana Huang kennt!

    'Sie ist die Frau, die er nie wollte - und seine größte Schwäche.'

    King of Wrath hab ich mit großen Erwartungen herbeigesehnt, da ich schon 'Twisted Lies' und allgemein die Twisted Reihe geliebt habe, jedoch hatte Dante Russo in Twisted Lies ab und an den ein oder anderen 'kleinen' Auftritt bei Christian Harper, was natürlich neugierig auf mehr machte.

    Dante ist ähnlich wie Christian in 'Twisted Lies' ein unnahbarer, kalter, durchgeplanter Geschäftsmann, bis er von Vivians Vater erpresst wird und daraufhin gezwungen wird, Vivian zu ehelichen.

    Im laufe des Buches kommt heraus, dass Vivans Vater etwas gegen Dantes Bruder in der Hand hatte, was ihm das Leben kosten könnte, würden die falschen Personen davon erfahren. 

    Am Anfang hält Dante nicht wirklich viel von Vivian, muss jedoch bald erkennen, dass er sie komplett falsch eingeschätzt hat. Sie hat nicht unbedingt ein Bilderbuch-Verhältnis zu ihren Eltern und ist über die 'gezwungene' Verlobung mit Dante auch alles andere als glücklich, zumal sie auch keine andere Wahl hatte bzw. ihre Eltern (Vater) sie nicht einmal in diese Entscheidung mit einbezogen hat. 


    Es war sehr spannend zu sehen, wie nach und nach klar wurde, dass Dante und Vivian doch mehr füreinander empfinden, als ursprünglich gedacht und so habe ich natürlich gehofft, dass auch sie ein happy end bekommen! 

    Ich freue mich schon auf die Fortzsetzungen!

  21. Cover des Buches Zimtschneckenküsse (ISBN: 9783864300134)
    Sonja Bullen

    Zimtschneckenküsse

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich hatte sehnsüchtig auf das Buch "Zimtschneckenküsse" von Sonja Bullen gewartet, um mit Tamara eine Reise nach Schweden zu unternehmen...

    Tamara`s Sommerferien beginnen in ein Paar Tagen ! Sie hatte sich soooooo sehr auf diese unbeschwerte Tage  gefreut.. Doch erst findet ihr Freund Patrick eine andere... und dann ueberrascht Oma Alma sie mit eine fertiggebuchte Sprachreise nach Stockholm, wo Tamara keinen kennt. So hatte sie das Ganze nicht vorgestellt...

    Tamara`s Sommer in Stockholm, wo sie "nette" gleichgesinnte Sprachkursteilnehmer und zudem viele liebenswerte Schweden mit teils lustigen Bräuchen kennenlernt, wird von Tag zu Tag interessanter... und nach dem Sommer fällt ihr der Abschied soooooo schwer ! Was ist diesmal passiert ??

     

    Das wunderschöne Cover und der Klappentext haben mich gleich gefesselt und ich wusste, dass wollen wir lesen ! Ich hatte grosse Erwartungen an das Buch und diese wurden alle erfüllt ! Traumhaft !

    Wir sind fast jeden Sommer in Stockholm und kannten die meisten Schauplätze, die uns so wunderbar vorgestellt wurden ! Sogar die schwedische Sprache kommt in diesen Buch nicht zu kurz...

    Zimtschneckenküsse ist eine fesselnde Story über die Freundschaft und Liebe, wie such über fremdes Land und dessen ungewohnte Sitten. Ein Sommer ist lang und doch so kurz. Erst sehnen wir dem Ende der Reise entgegen und dann wollen wir dieses doch nicht so schnell wieder finden...

    Sonja Bullen schreibt wieder einmal zielgruppengerecht und doch faszinierend fesselnd, sodass auch ich, Mutter dreier Töchter, nicht aufhören konnte zu lesen...

     

    Tochter (17) :

    Ich war gerade im Fruehjahr mit meiner Schule zu einer Austauschreise nach Stockholm gewesen. In diesen Buch fand ich viele bekannte Orte wieder, die ich schon besucht hatte ! Ja, so ist es dort und die Schweden sind ein besonderes Volk, mit fuer uns ungewöhnlichen Bräuchen, aber absolut liebenswert.

    Das Buch ist klasse geschrieben, die Geschichte von Tamara gut und glauhaft erzählt. So könnte alles gewesen sein...

     

    Tochter (13) ;

    Ein PINK Buch mehr im Buecherregal ! Erst haben wir alle die Geschichte gelesen und dann über vieles diskutiert... Viele Orte konnte ich auf Anhieb erkennen... und besonders das Zimtschneckenrezept hat mich nicht losgelassen, so mussten wir sie gebacken.... Lecker sind sie ! 

    Mir kam der Teil mit Marco sehr lang vor ! Marie, Oma Alma`s Freundin, dagegen habe ich sofort liegewonnen. Sie ist ein offenherzige und original schwedische Person, dessen Lebensfreude ansteckend ist... Alle Charakteren sind gut beschrieben und das Buch muss man liebgewonnen haben...

     

    Tochter (9) ;

    Eigentlich viel zu früh für mich, sagt meine Mutter, aber ich wollte wieder ein PINK Buch lesen. Es ist nicht mein erstes, aber garantiert auch nicht mein letztes... PINK ist gut !

    Da sind wir gewesen ! Stockholm kenne ich gut und viel hatte viel zum staunen. So humorvoll und fesselnd geschrieben ! Die schwedischen Sätze hat meine Mutter mir übersetzt.

     

     

     

     

     

     

     

     

  22. Cover des Buches „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“ (ISBN: 9783218010283)
    Franz Arneitz

    „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    Der 21-jährige Franz wird 1914 zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee berufen. Die folgenden vier Jahre wird er an der Front kämpfen und führt dabei ein Tagebuch des einfachen Soldaten.

    In dem Roman „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918“ wird die wahre Geschichte des Frontsoldaten Franz Arneitz in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Franz ist noch jung, als er in den Krieg ziehen muss. Und trotzdem beschreibt er den Schrecken des Krieges, die Entbehrungen der Bevölkerung und die schlimmen Tage als Soldat eindringlich und ohne sie zu beschönigen. Die anfänglich verhaltene Kritik an der Kriegssituation entwickelt sich im Laufe der Zeit zu klareren Worten und trotz aller schrecklichen Erlebnisse scheint Franz seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.

    Besonders schön ist trotz des traurigen Themas, dass dem Roman einige persönliche Fotos und Dokument beigefügt wurden. Damit wird für mich die Person Franz greifbarer. Auch das Kartenmaterial und die Zeittafel, die am Ende eingefügt sind, fand ich hilfreich um mich zeitlich und örtlich besser zu Recht zu finden.

    Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser. 
  23. Cover des Buches Letzte Nacht in Twisted River (ISBN: 9783257240993)
    John Irving

    Letzte Nacht in Twisted River

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Wieder sehr komplexe Geschichte und ich mag seinen skurrilen  Humor. 

    Ein typischer Irving.

  24. Cover des Buches Katzelmacher (ISBN: 9781798411667)
    Konrad Krumbachner

    Katzelmacher

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Delfin

    Inhalt: Wieder ein neuer Fall für Simon Trepper. Dieses Mal im Jahr 1957. Gleich zu Beginn gibt es zwei Ermordete. Die Frage stellt sich für Simon, wer könnte der Täter sein? Und was ist das Motiv gewesen.


    Meinung: Das Cover des Buches hat mir wieder gefallen. Der Schreibstil gefällt mir auch in diesem Buch wieder gut. Was mir besonders gut gefallen hat, dass die Handlung bis zum Schluss spannend bleibt. Ich habe fast die ganze Zeit keinen Verdächtigen gehabt. Die Zusammenhänge in der Handlung haben mir auch gut gefallen. Das erste Kapitel im Buch ist besonders spannend. Das es davon die Auflösung und die Zusammenhänge erst am Ende gibt, gefällt mir.


    Fazit: Ein wieder sehr spannender Krimi aus der Reihe. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks