Bücher mit dem Tag "jack aubrey"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Anker vor Australien (ISBN: 9783548280035)
    Patrick O'Brian

    Anker vor Australien

     (10)
    Aktuelle Rezension von: benfi
    KURZBESCHREIBUNG:
    Durch ein Riff gestoppt und einen Taifun der Fregatte 'Diane' beraubt stranden auf einer kleinen Insel in der südchinesischen See. Und es kommt für Kapitän Jack Aubrey und seine Crew noch schlimmer. Sie werden von einer Dayak-Piraten-Truppe unter der Führung der wagemutigen Kesegaran angegriffen und müssen sich unter herben Verlusten ihrer Haut erwehren. Mit etwas Glück gelangen die Überlebenden schließlich doch noch nach Batavia. Und dieses Glück bleibt Lucky Jack auch hier holt, bekommt er mit der sich gerade in der Restauration befindlichen 'Nutmeg Of Consolation' ein neues Kommando. Schnell unterstützt er die Fertigstellung mit seinem Geld und seinen Männern, um zwei Zielen nachzugehen: zum einen die Jagd auf die 'Cornélie', welche sich mittlerweile auch aus dem Hafen Pulo Prabang gemacht hat. Zum anderen möchte er endlich auf seine geliebte 'Surprise' stoßen, die mittlerweile Doktor Stephen Maturins einziges großes Hab und Gut darstellt, da seine Bank Inkasso gemeldet haben soll. Bis dahin sind aber viele Meilen im südchinesischen Meer zu überwinden - und jede Meile bietet Gefahren auf!

    KOMMENTAR:
    Nach dem recht politisch-strategischen dreizehnten Band der Serie um Jack Aubrey und Dr. Maturin ist der Nachfolge-Roman 'Anker vor Australien' aus dem Jahr 1991 um einiges mehr ein Abenteuer-Roman. Piraten-Angriffe und waghalsige Überfahrten sind in der ersten Hälfte des Bandes als Schlagzeilen zu nennen. Darauf folgt sogar eine spannende Schiffsverfolgung - denn Aubrey ist immer auf eine einträchtige Prise aus. Das letzte Drittel kann man allerdings getrost als Abenteuer-Erzählung ablegen, wird es doch von den Eindrücken des damaligen Australiens bestimmt. Sehr beeindruckend und in einer bedrückenden Weise beschreibt Autor Patrick O'Brian die einstigen Verhältnisse im neunzehnten Jahrhundert betitelten New South Wales; was den Briten ja als reine Strafkolonie dienen sollte. Hier zeigt sich mal wieder: den besten Stoff für Romane bietet die Geschichte der Menschheit - und das in allen Variationen! Dazu sind Maturins biologischen Erfahrungen wertvolle Einträge, die das Bild für diesen Roman abrunden, der mit kleinen Anekdoten zu den bekannten Charakteren den nötigen Pfeffer herbeibringen, um den Leser bei der Serien-Stange zu halten. Auch 'Anker vor Australien' ist ein gelungener Roman aus der Reihe um Aubrey und Maturin, der allerdings den maritimen Kern ein wenig in den Hintergrund drängt...
    7,7 Sterne
  2. Cover des Buches Feindliche Segel (ISBN: 9783548253183)
  3. Cover des Buches Kurs auf Spaniens Küste (ISBN: 9783548282992)
    Patrick O'Brian

    Kurs auf Spaniens Küste

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Da mir der Film Master and Commander sehr gut gefallen hat, habe ich immer schon mit dem Gedanken gespielt auch die ihm zugrunde liegende Buchreihe zu lesen. Kurs auf Spaniens Küste ist der erste Teil der historischen Romanserie um Captain Jack Aubrey und den Schiffsarzt Stephen Maturin.

    Die Handlung beginnt im Jahre 1800 auf der Baleareninsel Menorca. Aubrey wurde gerade vom Leutnant zum Kapitän befördert und hat damit das Recht, ein eigenes Schiff zu befehligen. Zu seinem Leidwesen erhält er mit der „Sophie“ einen sehr schmächtigen kleinen Segler.

    Der Arzt und Naturforscher Stephen Maturin steht nachdem sein Arbeitgeber überraschend verstorben ist ohne Stellung und finanzielle Mittel da, deshalb nimmt er das Angebot Aubrey’s als Schiffsarzt auf der Sophie anzuheuern dankend an.

    Die große Stärke des Romans war für mich die Beschreibung der zwei Protagonisten. Als sie sich das erste Mal begegnen hegen sie nicht unbedingt große Sympathie für einander, aber schon bald entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen diesen zwei sehr unterschiedlichen Männern. Während Aubrey hemdsärmelig, laut und ungezwungen ist, ist Maturin etwas launischer, unsicher, verschroben, aber auch von einem großen Wissensdurst angetrieben.

    Die ersten Kapitel gestalten sich noch als äußerst unterhaltsam. Sobald die Handlung sich auf das Schiff verlagert, wird man allerdings geradezu erschlagen von den nautischen Fachausdrücken, die Autor O’Brien auf den Leser (wie auch auf den unerfahrenen Maturin) einprasseln lässt. Von dieser Detailverliebtheit erholt sich das Buch nie ganz auch weil der Verfasser die seltsame Angewohnheit hat Actionszenen in wenigen Zeilen abzuhandeln.

    Ich glaube nicht, dass ich die Geduld und Energie aufbringen werde noch weitere Bücher der Reihe zu lesen. Da warte ich lieber auf die TV-Serie (ich meine zumindest vor kurzem gelesen zu haben, dass es Pläne gibt die Reihe fürs Fernsehen zu adaptieren).
  4. Cover des Buches Kanonen auf hoher See (ISBN: 9783548252124)
  5. Cover des Buches Sturm in der Antarktis (ISBN: 9783548268712)
    Patrick O'Brian

    Sturm in der Antarktis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: arno
    Ich habe jetzt alle 20 Bände innerhalb von 35-40 Tagen gelesen. Wenn eine meiner Liebligs- autorinnen mit solch einem Buch entschlafen ist so kann sie nur glücklich gestorben sein. Alle Bücher bekommen zusammen 4 Sternchen, weil in manchen Bänden nebenstränge zu ausführlich behandelt werden. Aber die gesamte Reihe ist höchst empfehlenswert. Ich würde die Bücher unter Abenteur und Jugendbücher einordnen
  6. Cover des Buches Verfolgung im Nebel (ISBN: 9783548253206)
  7. Cover des Buches Hafen des Unglücks (ISBN: 9783548256429)
  8. Cover des Buches Tödliches Riff (ISBN: 9783548280806)
    Patrick O'Brian

    Tödliches Riff

     (8)
    Aktuelle Rezension von: benfi

    KURZBESCHREIBUNG: 

    Noch gar nicht offiziell wieder als Flotten-Kapitän benannt, ist Jack Aubrey trotzdem wieder mit der 'Surprise' unterwegs für das vereinigte Königreich. Allerdings stellt sich heraus, dass die Spanier erfahren haben sollen, dass England in Südamerika gegen die Besatzer Unruhen stiften und Verbündete auf seine Seite ziehen will. So plant der Geheimdienst-Chef Sir Joseph Blaine um: er lässt Aubrey auf schnellstem Wege das Kommando auf der 'Diane' übernehmen, die sich ins südchinesische Meer aufmachen soll. Dort herrschen nämlich ähnliche Zustände. Die Franzosen wollen den Sultan der Karimata-Inseln auf ihre Seite bringen, damit die Ostindien-Schifffahrt und damit gleichzeitig England massivst geschwächt wird. Aubrey soll dort den Diplomaten Mr. Edward Fox und seinem Gefolge absetzen und während der Vertragsverhandlungen den ehrgeizigen Beamten unterstützen...


    KOMMENTAR:

    Der mittlerweile dreizehnte Band der Serie um Jack Aubrey und Dr. Maturin ist eher von politisch-strategischer denn maritimer Natur. Natürlich werden in dem Roman des Schriftstellers Patrick O'Brian Schiffe als Transportmittel eingesetzte - sie waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts nun mal noch das Maß aller Dinge - jedoch darf sich Aubrey lediglich einer Verfolgung in der Irischen See erfreuen. Seine Kommandantur auf der 'Diane' beschränkt sich mehr als Passagierschiff; wenn auch von dringlicher Bedeutung. Freunde von kanonierenden Schiffsschlachten werden hier definitiv enttäuscht. Trotzdem hat der Roman seine guten Seiten. Die Reise von Stephen zu den verborgen lebenden Mönchen von Kumai ist abenteuerlich und beeindruckend beschrieben worden. Da kann man auf den verschrobenen Schiffsarzt als reise-freudiger Mensch fast schon neidisch werden. Und auch die Gebräuche und Sitten der javanischen Sultane ist beeindrucken. Spannend sind die Treffen auf die französischen Verräter Ledward und Wray. Allerdings wird dies doch mehr dem Fan der Serie reizen denn einen Quereinsteiger oder Gelegenheitsleser. Je nachdem, wird auch die jeweilige Bewertung ausfallen; meine landet wohl irgendwo dazwischen...

  9. Cover des Buches Sieg der Freibeuter (ISBN: 9783548282374)
    Patrick O'Brian

    Sieg der Freibeuter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: benfi

    KURZBESCHREIBUNG: 

    Durch das Gerichtsurteil wegen angeblicher Börsenmanipulation aus der Royal Navy entlassen, kann Jack Aubrey trotzdem weiter zur See fahren, da sein Freund Stephen Maturin die Fregatte 'Surprise' gekauft hat und sie mit Jack als Kapitän zur einem Freibeuter verwandelt. Stephens Beziehungen als Agent weisen Jack mit den nötigen Papieren aus, so dass er ungehindert Seemänner anheuern und für das Königreich Aufträge entgegen nehmen kann. Und damit kommt auch das Glück zu dem so genannten 'Lucky Jack' zurück, kann er doch die amerikanische 'Spartan' dingfest machen, welche ihm vor dem Prozess entkam und seitdem schrecklich auf den Weltmeeren wütete. Dieser Erfolg und der mit diesem gekommene Reichtum ist Jack Aubrey aber nicht so wichtig; er verfolgt sein größtes Ziel: die Wiederberufung in die königliche Seeflotte...


    KOMMENTAR:

    'Sieg der Freibeuter' ist ein ziemlich positives Buch. Nachdem in den vorherigen Bänden der Hauptperson Jack Aubrey doch schon arg mitgespielt wurde, ist er in diesem zwölften Band zurück auf den Pfaden des 'Lucky Jack'. Und das steckt sogar den Leser an! Außerdem darf dieser erfahren, was wahre Freundschaft bedeutet, denn was Stephen Maturin alles ohne groß zu Überlegen für seinen Weggefährten möglich macht, ist schon eine Verneigung wert. Diese Charaktere überrascht übrigens auch in diesem Roman wieder einmal; ich habe glaube in noch keinem Roman gelesen, dass er sich kaltblütig an einer Enterung des gegnerischen Schiffes beteiligt. Und umso schöner zu Lesen ist es, dass auch der Schiffsarzt in dieser Geschichte von Fortune gesegnet wird. Patrick O'Brian hat mit diesem maritimen Buch einen wirklich guten Lesestoff erschaffen. Schiffsschlachten halten sich hier übrigens mit den weiteren Werdegang um die beiden Freunde in der Waage. Und mit dem sehr glatten Ende begibt sich der Autor in dieser Serie auf eine 'Nullstellung'. Es sind keinerlei dringliche Fragen offen und den Protagonisten geht es blendend. Natürlich denkt sich ein Fan der Serie schon, was denn nun aus Samuel Panda, dem unehelichen Sohn von Aubrey geworden ist, aber solche sind bis hierhin alles Randerscheinungen, die allerdings vielleicht noch einmal in den nächsten Büchern aufgenommen werden könnten. Man darf sich nach 'Sieg der Freibeuter' einfach mit einem guten Gefühl auf die weiteren Bände freuen...

    8,2 Punkte

  10. Cover des Buches Geheimauftrag Mauritius (ISBN: 9783548252032)
  11. Cover des Buches Master and Commander (ISBN: 9783548263564)
  12. Cover des Buches Gefahr im roten Meer (ISBN: 9783548280929)
    Patrick O'Brian

    Gefahr im roten Meer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: blueknight60
    Jack Aubrey und Stephen Maturin agieren im 9. Band der Serie eher glücklos im Mittelmeerraum und roten Meer, wo es wieder gegen die Franzosen und deren Verbündete geht. Der Angriff auf den Marinestützpunkt Mubara mißlingt und nur die Versenkung einer Galeere kann etwas über den Mißerfolg hinweg trösten, obwohl auch diese Galeere nicht die erwartete Beute transportiert. Für Maturin ist schnell klar, daß sich in höchsten britischen Kreisen ein Verräter befindet, der für diesen Mißerfolg verantwortlich ist. Die Suche beginnt und man kann gespannt sein ob es Maturin in den nächsten Bänden gelingt diesen/diese Verräter aufzuspüren. Die Romanreihe um Jack Aubrey und Maturin ist inzwischen bereits Kult und kann sich ohne weiteres in so erfolgreiche Reihen wie Bolitho oder Hornblower einreihen, auch wenn mir persönlich diese Reihen besser gefallen. Auf jeden Fall hat es Patrick O´Brian geschafft mit Aubrey und Dr. Maturin zwei gegensätzliche Charaktere zu schaffen, deren Abenteuer man gerne und mit Lust liest und für mich was es nicht der 1. Band aus dieser Reihe und sicherlich auch nicht der Letzte.
  13. Cover des Buches Manöver um Feuerland (ISBN: 9783548254432)
    Patrick O'Brian

    Manöver um Feuerland

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Boergdahl
    Jahreszahlen, die nie genannt werden, können nicht der Chronologie der Geschichte folgen, aber das ist vielleicht egal, denn auch so spannende Unterhaltung.
    In Band 10 wird Hiva Oa genannt, lange bevor Gauguin und später auch Brel dorthin kamen. Und Melville war in der Nähe auf Nuku Hiva.
  14. Cover des Buches Inseln der Vulkane (ISBN: 9783548281575)
    Patrick O'Brian

    Inseln der Vulkane

     (8)
    Aktuelle Rezension von: benfi
    KURZBESCHREIBUNG:
    Eigentlich sollte Kapitän Jack Aubrey zufrieden sein. Er ist wieder im Marinedienst aufgenommen worden, er darf die 'Surprise' - sein eigenes Schiff - befehligen und die Aufträge in Australien sind erfolgreich abgeschlossen worden. Doch irgendetwas stimmt mit seiner Crew nicht. Hinter seinem Rücken scheinen sie heimlich zu Reden und Grinsen. Bald kommt er auf des Rätsels Lösung: der Bootsmann William Oakes hat eine Gefangene aus Botany Bay herausgeschmuggelt und versteckte sie auf der 'Surprise'. Für Lucky Jack eine unmögliche Situation. Eine Heirat zwischen der flüchtigen Clarissa Harvill und Oakes scheint tatsächlich die beste Lösung für alle. Doch er ahnt nicht, dass auch eine verheiratete Frau die Stimmung auf einer Fregatte ziemlich anspannen lassen kann. Dazu erhält er einen verzwickten Auftrag: auf dem kleinen Eiland Moahu, zugehörig der Sandwich-Inseln, haben die Verbündeten Frankreich und Amerika sich auf die Seite des nördlichen Stammesführers Kalahua geschlagen, um die im Süden regierende Königin Puolani vom Thron zu stoßen und die Insel für ihre Zwecke zu nutzen. Dazu haben sie sich schon der 'Truelove', eines Schiffes der Krone, bemächtigt und nun soll Aubrey die Situation dort bereinigen. Jede Menge Arbeit also für den Kapitän der 'Surprise'...

    KOMMENTAR:
    Auch der fünfzehnte Band der Serie um Jack Aubrey und Dr. Maturin kann man wie schon die beiden Vorgänger-Romane in verschiedenen Abschnitten sehen. Die gut ersten beiden Drittel des Romans 'Inseln der Vulkane' dreht sich definitiv um die auf Bord der 'Surprise' geschmuggelte Person Clarissa Oakes, was den englischen Originaltitel mit eben jenem Namen weitaus logischer als den der deutschen Variante erscheinen lässt. So interessant die Ereignisse auf diesen Seiten jedoch beschrieben werden und von Jutta Wannenmacher wunderbar übersetzt wurden, es ist nicht gerade das, was man in einem maritimen Roman erwartet. Hier geht es viel mehr um Empfindungen und Dramatiken fernab von großartigen Aktionismus. Diese kommt dann eher im zweiten Abschnitt um die Insel Moahu zum Tragen; wirkt im Nachhinein betrachtet jedoch ein wenig komprimiert und kaum detailgetreu - wie man es doch oftmals von den Romanen des Autors Patrick O'Brian gewohnt ist, abgehandelt. So haben beide Abschnitte für Freunde der Serie zwar viele neue Anhaltspunkte und interessante Informationen, sind allgemein auch bis zu einem gewissen Grad interessant und spannend - aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Ich bin gespannt, ob es dann im nächsten Band mal wieder Seeschlacht-technisch höher hergeht als in diesem Roman und lasse mich gerne überraschen...
    7,3 Sterne
  15. Cover des Buches Duell vor Sumatra (ISBN: 9783548253190)
  16. Cover des Buches Die Inseln der Paschas (ISBN: 9783548253299)
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