Bücher mit dem Tag "jack london"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jack london" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches In die Wildnis (ISBN: 9783492957779)
    Jon Krakauer

    In die Wildnis

     (394)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Krakauer untersucht die Persönlichkeit, das Umfeld, die Gedankenwelt Chris McCandless' in seinem Reportageroman "In die Wildnis".

    Ist Chris ein Spinner, der sich ohne ausreichende Nahrung, Ausrüstung, Kartenmaterial und Erfahrung allein in die alaskanische Wildnis wagt? Oder sollte er für seinen Versuch, mit so wenig wie möglich allein in der Natur zu überleben, bewundert werden? Diesen Fragen geht Krakauer in etlichen Geschichten, Zitaten und Interviews nach.

    Die Thematik setzt unzählige Gedanken in Gang, weshalb ich das Buch empfehle, denn die Auseinandersetzung damit, ob Risikobereitschaft Anerkennung oder Kopfschütteln verdient, ist interessant und individuell.

    Persönlich tendiere ich dazu, zu verurteilen, dass jemand sein Leben unvorbereitet und naiv riskiert - und verliert. Chris McCandless verhungert während seines Alaskaabenteuers. Das ist für mich leichtfertig und steht in Kontrast zu seiner Intelligenz und seinem netten Wesen. Aber jeder möge sich sein eigenes Urteil bilden.


  2. Cover des Buches Der Seewolf (Graphic Novel) (ISBN: 9783967928693)
    Jack London

    Der Seewolf (Graphic Novel)

     (139)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Humphrey von Weyden, Gentleman und Literaturkritiker, möchte per Schiff einen Freund besuchen. Doch an diesem Tag ist es sehr neblig, dass es dazu kommt, dass sein Schiff gerammt wird und es untergeht. Hump sieht sich bereits ertrinken, als er von dem Robbenschlachterschoner Ghost gerettet wird. Dort will er den Kapitän Wolf Larsen dazu bringen, dass dieser ihn wieder auf Land absetzt, doch der Kapitän hält Hump auf seinem Schiff gefangen. Er verbringt sein Dasein als Küchenjunge und lernt das raue Leben auf See kennen, aber vor allem das ambivalente Verhalten von Wolf, welcher brutal zu seiner Mannschaft ist, aber gleichzeitig kein ungebildeter Mann ist.

     

    Ich kenne den Roman von Jack London nicht, sondern nur diese Comic-Adaption. Nachdem ich „Wolfsblut“ zum zweiten Mal gelesen habe, wollte ich mir ein weiteres Werk von Jack London anschauen und bin auf diesen Roman gestoßen.

     

    Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesem halten soll.

    Was ich zu den Zeichnungen sagen kann: Die Kapitel sind immer in zwei Farben gehalten – entweder blau/schwarz, rot bzw. orange/schwarz oder grün/schwarz. Die Zeichnungen kamen mir eher schemenhaft vor, so ein Bisschen verwaschen, da die Details nicht wirklich scharf herausstachen. Das heruntergekommene Auftreten der Seemänner ist auf jeden Fall rübergekommen. Die Zeichnungen haben auf jeden Fall ihren Charme, treffen aber nicht so richtig meinen Geschmack. Ich mag es glaube ich mehr, wenn die Zeichnungen klarer sind und dann eher farbiger wie in anderen Comics oder schwarz/weiß wie in Mangas. Zumindest hatten die Figuren einen charakteristischen Charme, gerade Wolf Larsen mit seinem Bart, dem massigen, gestählten Körper und der Kapitänsmütze. Bei anderen Figuren hatte ich schon mehr Probleme, obwohl ist durchaus Merkmale hatten, um sie zu erkennen. Aber sie hatten dann in der Handlung wenig Spielraum bekommen, um sie länger im Gedächtnis zu behalten.

     

    Was ich zum Inhalt sagen kann: Ich weiß nicht so recht, auf was das Buch hinauswollte. Wollte es ein Abenteuerroman sein, der die Schifffahrt in den Mittelpunkt stellt? Wollte es eine Charakterstudie sein? Denn mit dem Titel „Der Seewolf“ ist eindeutig Kapitän Wolf Larson gemeint. Für ersteres waren mir dann die Streitgespräche zwischen Humphrey und Wolf doch zu viel, die immer wieder über Moral und (Un)sterblichkeit philosophiert haben. Und für Zweiteres fehlen mir weitere Informationen, da man doch recht wenig über Wolf Larson erfahren hat. Warum ist der Mann so geworden? Warum ist er so verfeindet mit seinem Bruder? Warum hat er die Landratte Humphrey überhaupt auf seinem Schiff geduldet? Brauchte er so dringend Leute, dass er jeden akzeptiert hat, selbst als seine Mannschaft gemeutert hat? Wie verzweifelt muss er sein? Steht sein Charakter mit seiner Migräne im Zusammenhang? Fragen über Fragen.

    Spätestens als die Frau an Bord kam, war abzusehen auf was es hinausläuft, obwohl das Ende dann doch so seltsam und abrupt war. Hm.

     

    Fazit: Ich weiß nicht, was ich von dem Comic halten soll. Einerseits sprechen mich die Zeichnungen nicht so an (was aber wirklich sehr subjektiv ist), andererseits war mir der Inhalt etwas mau. Ich habe den Comic eigentlich ziemlich interessiert gelesen, da ich irgendwie noch etwas Größeres erwartet hatte, aber dem war nicht so. Von mir gibt es 2 Sterne.

  3. Cover des Buches Das magische Labyrinth (ISBN: 9783453307391)
    Philip José Farmer

    Das magische Labyrinth

     (18)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Wie schon in den Bänden Zwei und Drei ist die Lösung des Rätsels der Flusswelt in der ersten Hälfte des vierten Bandes bestenfalls nur ein Nebenschauplatz. Das Schicksal der Protagonisten - Sam Clemens, John Lackland, Richard Frances Burton, Hermann Göring und deren Freunde - vereint sich im gewaltigen Showdown der Fehde zwischen Clemens und Lackland. Wie gewohnt scheut PJF nicht davor zurück, seine Helden in sinnlosen Kämpfen sterben zu lassen. Und das, wo doch die Wiedererweckungsmaschine nicht mehr in Betrieb ist.... 

    Das letzte Drittel des Romans widmet sich dann der finalen Auflösung des Flusswelt-Rätsels. Dass eine ausgewählte Gruppe den geheimnisvollen Turm am Ende des Flusses erreicht, darf vorausgesetzt werden. Wer gehört jedoch dieser Gruppe an? Was wurde aus Piscator? Und wer sind nun die Schöpfer der Flusswelt, und was ist der wahre Zweck dieser Schöpfung? Und wer versteckt sich hinter dem abtrünnigen Ethiker und kann sich dieser durchsetzen? Alle diese Fragen werden ausführlich beantwortet.

    Farmer lässt noch einmal sein Genie aufblitzen und beschert uns spannende Lesestunden!

  4. Cover des Buches Wolfsblut (ISBN: 9783746090900)
    Jack London

    Wolfsblut

     (256)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, verblüffte mich der Anfang der Geschichte. Es dauert ziemlich lange,  bis man diese Episode in die vom Klappentext beschriebene Handlung einordnen kann. Sehr spät ist von einer Wölfin die Rede und man kann es sich endlich zusammenreimen, dass dies Wolfsbluts Mutter wird und Jack London wohl Wolfsbluts genetisches Erbe darstellen wollte. Wie kommt es, dass Wolfsblut so ist, wie er ist? Das ist immer wieder die Frage, auf die der Autor Antworten zu geben versucht.

    Es beginnt mit Bill und Heinrich, die auf einem Hundeschlitten eine Leiche durch den Nordwesten Kanadas transportieren. Verfolgt werden sie dabei von einem großen Rudel ausgezehrter Wölfe. Mit jeder Nacht verschwindet ein Hund mehr und der Kreis der Wölfe um das Lagerfeuer wird immer enger. An und für sich eine unheimliche Szene. Aber die Spannung leidet nach meiner Meinung sehr unter Sprache und Darstellung der Handlung.

    Meine Ausgabe des Romans ist von 1977 und Jack London starb 1916. Vieles würde man heute nicht mehr so schreiben. An Nomen ein "e" anhängen; in Nebensätzen das Verb auslassen; und bestimmte Worte wie "allein" haben im Lauf der Zeit einige Anwendungsmöglichkeiten (hier: als Konjunktion, als Partikel) fast verloren. Das wirkt dann irritierend und ich mußte Sätze öfter wiederholen; auch weil der Satzbau relativ verschachtelt ist. Ich habe in die englische Ausgabe hineingeblättert und es wirkt auf mich, als wäre diese angenehmer zu lesen. Die Sätze wirken im Englischen einfacher und klarer, während in meinem Buch die deutsche Übersetzung gestelzt und kompliziert wirkt.

    Verwirrend war teils auch die Darstellung der Handlung. Ich fand sie nicht immer konsistent. Gerade war noch Bill der Ängstliche und Heinrich der, der verbissen Zuversicht verbreitet. Dann ein paar Sätze weiter möchte plötzlich Heinrich Bill von einem gefährlichen Alleingang abhalten.

    Die beiden fand ich sowieso zum Ärgern dumm. Es war sehr unglaubwürdig, dass sie, umringt von hungrigen Wölfen, sich zusammen schlafen legen und keiner darüber wacht, dass das Feuer nicht ausgeht. Oder dass man nicht den Leichnam zurücklässt, um das eigene Leben zu retten.

    Nach dieser Episode wechselt dann die Perspektive zu den Tieren. Es wird von Wolfsbluts Eltern erzählt und als er auf die Welt kommt, wird die Geschichte aus seiner Sicht dargestellt. Einerseits fand ich die Idee beeindruckend, sich in ein Tier hineinversetzen zu wollen und dem Leser zu vermitteln, dass selbst Tiere Gedanken und Gefühle haben. Auch die Idee, dass eine Kreatur durch ihre Erfahrungen dazu gebracht wurde, aggressiv zu sein und zu kämpfen, aber auch, wenn sie neue Erfahrungen macht, ihr Verhalten verändert, halte ich für aktuell, und sie zu vertreten und zu diskutieren für wertvoll und wichtig. Dennoch wirkte es auf mich oft als Vermenschlichung und ich konnte manchen Dingen nicht im mindesten zustimmen. Wolfsblut, der den Menschen von Natur aus als Gott empfindet - da gehe ich nicht mit, vor allem wenn man in der ersten Episode von Bill und Heinrich gerade so gar nicht die göttliche Verehrung der Wölfe gegen den Menschen spüren konnte. Oder Wolfsbluts Wahrnehmung, dass die Weißen den Indianern überlegene Götter wären - das mag der damaligen Haltung entsprechen, ich mag diese Aussage jedoch nicht. Und es ist zudem unverständlich, dass sie nicht revidiert wurde, als Wolfsblut auf den schönen Schmitt traf.

    An manchen Stellen fand ich das Buch langatmig und es gab Wiederholungen. An anderen Stellen ging es dann plötzlich sehr schnell.

    Wie Grauer Biber innerhalb weniger Tage zum Alkohol kommt, alles versäuft und dann wieder abstinent abreist, fand ich unrealistisch und daher unglaubwürdig und für die Geschichte unnötig. Und wie Wolfsblut zum Schluß seine Aggressivität gegen seinen Herrn verliert, ging auch sehr rasch. Der Großteil des Buches stellt dar, wie Wolfsblut Kampfgeist und Misstrauen erlernt oder woher seine Anlagen dafür kommen. Und innerhalb weniger Seiten gelingt es ihm dann, umzulernen. Andererseits hätte ich gar nicht mehr lesen mögen.

    Dass es für Wolfsblut ein Happy End gab, war positiv, wenn auch schwer vorstellbar. Es ist unglaubwürdig, dass Wolfsblut so viel Schaden anrichten darf, auch wenn man weiß, dass selbst Menschen und ihr Wohlbefinden zu früheren Zeiten wenig zählten. Insgesamt bewerte ich das Buch mit 2,5 Sternen.

  5. Cover des Buches Die Flußwelt der Zeit (ISBN: 9783453305526)
    Philip José Farmer

    Die Flußwelt der Zeit

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der Protagonist der Story, William Burton, ist schwer misstrauisch, weil er bevor er auf dieser Welt wiedergeboren wurde in einem großen Nichts erwachte, in dem Milliarden von Menschen bewusstlos schwebten. Schnell wird klar, das es sich um einen Betriebsunfall handelt, denn kaum hat er die Augen aufgeschlagen, erscheint eine Art Raumschiff und versetzt ihn zurück in die Starre.

    Die Erinnerung daran kann dieser "Big Brother" jedoch nicht tilgen und so macht sich William, kaum in der Flusswelt wiedererwacht, daran, dem Geheimnis seiner neuen Existenz und deren Schöpfer auf den Grund zu gehen. 

    Die Geschichte ist wirklich toll. Was der Autor sich da ausgedacht hat, ist mit Abstand das Beste, das mir in letzter Zeit unter die Finger gekommen ist (gelesen 2008) .

     >Die Flusswelt der Zeit< hat eine geniale Hintergrundgeschichte.
    Überaus faszinierend sind die historischen Persönlichkeiten, welche in dem Zyklus Haupt- und Nebenrollen einnehmen.

  6. Cover des Buches Der Ruf der Wildnis (ISBN: 9783150206461)
    Jack London

    Der Ruf der Wildnis

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Ego

    Eines der ersten Bücher die ich als Kind gelesen habe. Bis heute sind mir die Bilder, die es in mir erzeugt hat, lebhaft in Erinnerung. So hat es auch meine Liebe zur Literatur geweckt. 

  7. Cover des Buches König Alkohol (ISBN: 9783746076942)
    Jack London

    König Alkohol

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Über den Autor: 

    Jack London (eigentlich John Griffith Chaney) wurde am 12. Januar 1876 als uneheliches Kind in San Francisco geboren. Er wuchs in Armut auf und musste bereits früh zum Einkommen der Familie beitragen. Nach einer Zeit, in der er sich als Fabrikarbeiter, Robbenjäger und Landstreicher durchschlug, holte er das Abitur nach und begann 1896 ein Studium, das er jedoch schon nach einem Semester abbrach. Er ließ sich vom Goldrausch anstecken und schürfte in Alaska selbst nach dem Edelmetall. Zurück in Kalifornien stellten sich mit seinen Tiergeschichten und Erzählungen über das harte Leben einfacher Menschen der Arbeiterklasse erste literarische Erfolge ein. In kurzer Zeit wurde London sehr wohlhabend. Seine plötzliche Popularität überforderte ihn jedoch. Alkohol und ein extravaganter Lebensstil führten den Schriftsteller in den Ruin. Jack London starb am 22. November 1916 im Alter von nur 40 Jahren auf seiner Farm in Glen Ellen an Nierenversagen.


    Über das Buch: 

    Jack Londons stark autobiografischer Roman zeichnet den Weg des Autors in die Alkoholsucht nach. Als Ich-Erzähler beschreibt er darin seine ersten Begegnungen mit dem Alkohol, dessen Wirkung auf ihn, seine Abhängigkeit und die daraus resultierende Zerstörung. Das Werk, das bei Erscheinen im Jahr 1913 als Sensation galt, ist nicht nur eine Anklageschrift gegen den Dämon Alkohol, es ist auch das offene Geständnis eines Schriftstellers, der seiner Verzweiflung, seiner Wut und seiner Angst literarisch Ausdruck verleiht.


    Meine Meinung: 

    In diesem Buch geht es um die Beschreibung des persönlichen Weges durch das Leben, aber nur in Bezug auf den Alkohol und die Sucht. Schon seit Kindheit, seine ersten Erfahrungen mit dem Alkohol, hat Jack London mit 5 Jahren gemacht. Und später mit 7... Was reichlich erschreckend ist. Auch später als Jugendlicher war er immer wieder mit dem Thema konfrontiert. Als Kind und Jugendlicher hat er viel Zeit unter Erwachsenen verbracht, in Saloons oder auf der Ranch. In seiner Umgebung spielte Alkohol eine große Rolle, in der Welt der Männer, wurde es immer getrunken. Um zu vergessen, um sich von der Sucht abzulenken, aus Langeweile, aus Frustration, wegen schlechter Laune, um dem Alltag und der Arbeit zu entfliehen, um zu feiern, um zu singen und sich freuen zu können... Gründe gab es zahlreiche. Letztendlich ging es nur darum, die Sucht zu befriedigen.


    Der Autor hatte ein widersprüchliches Verhältnis zum Alkohol. Er behauptete durchgehend, dass er John Barleycorn, wie der Alkohol spöttisch genannt worden ist, nicht körperlich benötige, sondern den geistig veränderten Zustand anstrebe. Auch die Zugehörigkeit zu der „starken Männer“ war für ihn wichtig.


    Gut reflektiert, durchdacht, und treffend beschreibt der Autor seine Beziehung zu der Sucht. "Das Verlangen nach Alkohol hatte in meiner Seele Wurzeln gefasst" - schreibt er. Erschreckend und zugleich beeindruckend ist die Tatsache, dass der Roman nach wie vor aktuell ist. Die Alkoholsucht wurde erstaunlich eindrücklich beschrieben und scheint auch in der jetzigen Zeit gültig zu sein.

    Der Roman ist sehr persönlich, der Autor legt dem Leser seine Seele zu Betrachtung vor.


    Zu dem Schreibstil von Jack London muss man nicht viel sagen. Viele Leser haben schon seine Art zu erzählen, bewundert und hochgeschätzt. Lebhaft, realistisch und gut zugänglich berichtet er von seiner Erfahrung mit dem Alkohol. Man durchlebt an der Seite des Autors eine ganze Säuferkarriere. Es ist ein zeitloses Werk.

  8. Cover des Buches Auf dem Zeitstrom (ISBN: 9783492266581)
    Philip José Farmer

    Auf dem Zeitstrom

     (29)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Er hat den Traum, eine riesiges Schiff zu erschaffen, mit dessen Hilfe er bis an die Quelle des Zeitstromes gelangen möchte.
    Das gesamte Buch erstreckt sich dann auch über den Bau dieses Schiffes und die Komplikationen, die sich hierbei ergeben. 

    Farmer vermag trotz der Schwächen mit seiner guten Charakterdarstellung und mitreißenden und unkonventionellen Erzählweise dem Buch viel Tiefe zu verleihen. In der Flusswelt gibt es keine Helden, sondern Menschen, die Fehler haben, für die man sie liebt und auch Dinge tun, für die man sie unter Umständen verachtet.

  9. Cover des Buches Das dunkle Muster (ISBN: 9783453306134)
    Philip José Farmer

    Das dunkle Muster

     (23)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Will man den Band 3 inhaltlich zusammenfassen, dann führt der vorliegende Teil die altbekannten Protagonisten näher zu einander. Sam Clemens ist mit seinem zweiten Schiff auf dem Weg, um primär John Lackland zu verfolgen. John hatte Sam dessen erstes Schiff gestohlen, wie wir uns erinnern, und Sam hatte diesem ewige Rache geschworen. Weiters taucht auch wieder Burton auf, mit dem Ziel sich einen Platz auf einem der beiden Schiffe zu sichern, um zum Ursprung des Flusses und damit zu den Erbauern der Flusswelt zu gelangen. Und dann gibt es noch Firebrass, der die Industrieanlagen von Clemens übernommen hat, um ein Luftschiff zu bauen. Um diesen harten Kern der Hauptprotagonisten scharen sich zahlreiche andere Charaktere.

    Tatsächlich kommt es gegen Ende des dritten Bandes zu einem ersten feindlichen Kontakt mit John Lackland und "seinem" Schiff der Rex Grandissimus.

  10. Cover des Buches Lockendes Gold. (ISBN: B001NYK7B4)
    Jack London

    Lockendes Gold.

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Wilde Dichter (ISBN: 9783492251730)
    Rüdiger Barth

    Wilde Dichter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: schmiddey
    Sechs Biografien von den vielleicht abenteuerlustigesten Literaten der Weltgeschichte-interessant und absolut empfehlenswert.
  12. Cover des Buches Zur See und im Sattel (ISBN: 9783548227801)
    Irving Stone

    Zur See und im Sattel

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Mord auf Bestellung (ISBN: 9783328103400)
    Jack London

    Mord auf Bestellung

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Manolita6
    Mord als Geschäftsidee: Das ist die Kernaussage dieses Romans. Die Idee dieses mörderischen Geschäfts auf Bestellung ist, dass jemand per Auftrag getötet wird. Ausführender ist jemand, der mit dem Opfer nichts zu tun hat, es nicht kennt und ihm nie vorher begegnet ist. So kann er auch nicht mit dem Opfer in Verbindung gebracht werden! Kopf dieses "Geschäfts" ist Ivan Dragomiloff. Er hat ein Netzwerk aufgebaut, welches effizient, schnell und gründlich arbeitet. Wichtig war ihm dabei, dass seine "Mitarbeiter" nicht nur gut ausgebildete Kämpfer sind, sondern auch über eine gute Bildung und Manieren verfügen. Hinzu kommt die zweifelhafte Philosophie von Dragomillof: Es werden nur Aufträge angenommen, die dem Wohl der Gesellschaft dienen. Daher wird jeder Auftrag vorher gut und sorgfältig überprüft.
    Womit Dragomiloff nie gerechneth ätte, wird nun aber wahr: Die nächste Zielperson ist er selbst!
    Es beginnt ein Rennen auf Leben und Tod, welches nicht aufgehalten werden kann.



  14. Cover des Buches Der Mexikaner Felipe Rivera / Der Schrei des Pferdes (ISBN: B0083KAJ1Y)
  15. Cover des Buches Die Perlen des alten Parlay. (ISBN: B009R42OCW)
    Jack London

    Die Perlen des alten Parlay.

     (1)
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  16. Cover des Buches Jerry, der Insulaner (ISBN: 9783423010061)
    Jack London

    Jerry, der Insulaner

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Das echte Log des Phileas Fogg (ISBN: 9783453310162)
    Philip José Farmer

    Das echte Log des Phileas Fogg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Ein für mich persönlich etwas verwirrendes Buch.
    Die Erwartung, über die kleinen inhaltlichen Fehler Verne's beim Schreiben dieser tollen Reise um die Welt aufgeklärt zu werden, wird nur bedingt erfüllt: Stattdessen serviert der von mir geschätzte Autor einen eigenständigen Science-Fiction-Roman, der auf die Logikfehler des großartigen Verne bei Fogg's Reise um den Erdball aufbaut und daraus mit den bekannten Figuren einen gänzlich neuen Hinter- und Beweggrund für diese liefert.

    Farmer hat den Originalroman sehr, sehr genau gelesen und gewiß geschickt aus diesen Ungereimtheiten seine Geschichte erzählt und dennoch fesselt der Roman nicht wirklich.
    Es gibt wesentlich intensivere und beeindruckendere Werke von Farmer.

    Wenn man zuerst Verne's Roman liest und dann dieses Buch sogleich folgen lässt, dann wirkt es interessanter. Alleinstehend nicht unbedingt ein Muss für den Farmer/Verne-Freund.
  18. Cover des Buches Der Seewolf (ISBN: 9783749478712)
    Jack London

    Der Seewolf

     (11)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Die Geschichte der Ghost und ihres brutalen Kapitäns Wolf Larsen ist ein mitreißender Abenteuerroman, erzählt von dem Schiffbrüchigen Humphrey van Weyden. Faszinierend dabei ist vor allem das psychologische Katz-und-Maus-Spiel der Protagonisten. Als dann noch eine Frau an Bord kommt, ist die Verwirrung perfekt. Allerdings waren mir viel zu viele nautische Fachbegriffe dabei, deshalb "nur" 4 Sterne.

  19. Cover des Buches Der Mexikaner Felipe Rivera (ISBN: B0000BSESI)
    Jack London

    Der Mexikaner Felipe Rivera

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Alaskagold (ISBN: B0000BSES1)
    Jack London

    Alaskagold

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Die Fahrt der Snark (ISBN: 9783517005430)
    Jack London

    Die Fahrt der Snark

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches San Francisco. Eine Stadt in Biographien (ISBN: 9783834214461)
  23. Cover des Buches London, Jack (ISBN: 9783499502446)
    Thomas Ayck

    London, Jack

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Wer glaubt schon an Gespenster? (ISBN: 9783458348061)

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