Bücher mit dem Tag "jackaby"
6 Bücher
- William Ritter
Jackaby
(201)Aktuelle Rezension von: GotjeIch habe das Buch schon geliebt, als ich es mit 15 das erste Mal gelesen habe und als ich es jetzt ein zweites Mal gelesen habe, habe ich es immer noch geliebt. Es ist das perfekte Fantasy Cozy Crime Buch. Es ist lustig, cozy, vibey und dabei trotzdem spannend, ich habe gefühlt auf fast jeder Seite etwas markiert, und das, obwohl ich normalerweise nicht viel markiere. Jackaby ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich tatsächlich traurig bin, wenn es zu Ende ist, weil ich diese ganze Welt, diesen ganzen Vibe einfach so sehr liebe und es nicht erwarten kann, wieder einzutauchen. Defintiv eines der besten, unterhaltsamsten Bücher, die ich je gelesen habe
- William Ritter
Jackaby
(10)Aktuelle Rezension von: WortmagieNach der anstrengenden Lektüre von „Nicht einmal das Schweigen gehört uns noch“ von Aslı Erdoğan hatte ich das dringende Bedürfnis nach einem leichten Buch. „Jackaby“, der Auftakt der gleichnamigen Reihe „Jackaby“, bot sich an, weil das Monatsmotto „Facebook“ lautete und wir demzufolge Bücher mit einem Gesicht auf dem Cover lesen sollten. Eine übernatürliche Detektivgeschichte klang genau richtig, besonders, da der Autor William Ritter ein Experte auf dem Gebiet der Folklore ist. Auf seiner Website findet sich sogar ein informatives Bestiarium, das regelmäßig erweitert wird. Ich freute mich auf die Lektüre und die Chance, ein wenig abzuschalten.
„Starren Sie nicht den Frosch an“ – diese letzte Zeile einer dubiosen Ausschreibung für eine Assistenzstelle in einer Detektei lässt Abigail Rook zwar durchaus stutzen, doch sie kann es sich nicht leisten, wählerisch zu sein. Schließlich fallen Anstellungen 1892 in New Fiddleham, New England, für junge, mittellose Frauen nicht vom Himmel. Ihr Vorstellungsgespräch verläuft allerdings völlig anders als erwartet. Nicht nur ist ihr neuer Arbeitgeber, ein gewisser R.F. Jackaby, ein skurriler Exzentriker, der ihr beiläufig erklärt, dass Aberglaube, Sagengestalten und Magie erschreckend real sind, er führt sie auch ohne Umschweife zu einem grausigen Tatort. Ein Mann wurde brutal ermordet und nahezu ausgeblutet. Während die Polizei einen menschlichen Mörder jagt, ist Jackaby überzeugt, dass es sich bei dem Täter um ein übernatürliches Wesen handeln muss. Abigail und Jackaby müssen das Rätsel schnell lösen, denn eines ist sicher: es wird nicht bei einem Opfer bleiben.
Ich schätze, ich bin nicht das richtige Publikum für „Jackaby“. Grundsätzlich ist das ja nichts Neues und kommt schon mal vor, doch dieses Mal liegt es nicht daran, dass ich zu alt wäre oder keinen Draht zum Autor William Ritter aufbauen konnte. Nein, in diesem Fall hat es mit dem Stil der Geschichte zu tun. Fans der „Sherlock Holmes“-Romane von Sir Arthur Conan Doyle begeistert dieses Buch sicherlich. Leider bin ich kein Fan des berühmten Detektivs. Seit Jahren drücke ich mich davor, die Romane zu lesen, weil ich mich nicht für Krimis erwärmen kann. „Jackaby“ ähnelt „Sherlock Holmes“ zu sehr, als dass ich Spaß mit der Lektüre gehabt hätte. Dadurch fielen sämtliche Mängel schwerer ins Gewicht. Ich sah mich unfähig, diese zu verzeihen und konnte die Geschichte nicht genießen. Ich fand den Reihenauftakt langweilig, flach und dialoglastig. William Ritter ergeht sich in Nebensächlichkeiten und ließ mich die Geschichte lediglich skizzenhaft visualisieren. Ich vermisste Atmosphäre und hatte den Eindruck, dass dieser erste Band eher dazu diente, die Ausgangssituation der Reihe vorzustellen, als einen nervenaufreibenden Kriminalfall zu fokussieren. Vermutlich tappte ich deshalb während der Ermittlungen im Dunklen. Der Fall erschloss sich mir überhaupt nicht; meiner Meinung nach findet kaum Detektivarbeit statt. Das Protagonisten-Paar stolpert über kryptische Hinweise, die Jackaby offenbar mit der Identität des Mörders in Verbindung bringen kann, aber selten erklärt. William Ritter schließt seine Leser_innen zugunsten des Mysteriums aus und schreibt es Jackabys Skurrilität zu, dass er seine Schlussfolgerungen für sich behält. Für mich ist das ungenügende Schriftstellerei. Ritter überspielt auf diese Weise seine Unfähigkeit, seinen Mordfall durch die geschickte Platzierung von Indizien spannend zu gestalten. Er verzichtet einfach auf alle Informationen und bläst das Geheimnis um den Täter künstlich auf, indem er andeutet, normale Menschen könnten die Beweise nicht korrekt interpretieren. Dadurch hatte ich keine Chance, aktiv mitzurätseln und musste dem unzuverlässigen, sprunghaften Hauptcharakter vertrauen. Ich kann mir vorstellen, dass Jackabys Exzentrik bei vielen Leser_innen gut ankommt, doch ich sehe ihn als einen stereotypischen seltsamen Kauz, dessen Figur über keinerlei Originalität verfügt. Er ist eine Blaupause, zu austauschbar, um lebendig und einzigartig zu wirken. Der Witz des Buches fußt ausschließlich auf seinem merkwürdigen Verhalten, was mir maximal ein müdes Schmunzeln entlockte. Seinem klischeebeladenen chaotischen Genie steht die gänzlich durchschnittliche Ich-Erzählerin Abigail gegenüber, die eindeutig einen Gegenpol der Normalität darstellen soll. An ihr sollen sich die Leser_innen orientieren, sie setzt Jackabys Benehmen ins Verhältnis und sorgt für den Zugang zu seiner Verschrobenheit. Mir war sie egal. Sie ist nicht unsympathisch, aber unglücklicherweise so sehr das wehrlose Fräulein in Nöten, dass ich keinen Grund sah, mich um eine emotionale Bindung zu bemühen. Vielleicht soll sie ins Frauenbild des 19. Jahrhunderts passen, doch für mich resultierte diese Charakterisierung darin, dass ich sie ebenso ersetzbar fand wie Jackaby. Selten ist mir ein faderes Ermittlerduo begegnet – kein Wunder, dass mich die einfallslose Lösung ihres Falls dann auch nicht mehr interessierte.
Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung über William Ritters Reihenauftakt „Jackaby“ (fast) allein auf weiter Flur stehe. Die meisten Leser_innen liebten das Buch und sie liebten den Protagonisten Jackaby. Das freut mich für sie, ehrlich. Falls ihr euch schon immer gewünscht habt, Sherlock Holmes bei der Auflösung übernatürlicher Rätsel zu begleiten, könnte dieser Wunsch mit der Reihe „Jackaby“ erfüllt werden, obwohl ich sie nicht weiterlesen werde. Ich denke, ich hätte damals, als ich das Buch entdeckte, scharf nachdenken sollen, ob eine Detektivgeschichte in Holmes-Manier tatsächlich das Richtige für mich ist, paranormale Elemente hin oder her. Ich verkannte den starken Krimicharakter. Jackaby hätte es für mich rausreißen können, aber leider ist er zu Mainstream, um mich zu überzeugen. Hätte ihm William Ritter nur ein bisschen mehr individuelle Skurrilität gestattet, hätte es funktionieren können. Schade.
Beastly Bones: A Jackaby Novel by William Ritter (2015-09-22)
(6)Aktuelle Rezension von: britsbookworldHallo ihr Lieben <3
Soooo wie versprochen gibt es jetzt endlich die Rezension zu dem Buch "Beastly Bones" (auf Deutsch: Die verschwundenen Knochen), dem zweiten Teil der Jackaby Reihe <3
Und was soll ich sagen? Mir hat der zweite Teil sogar besser gefallen, als der erste Teil und somit erhält das Buch von mir 5 von 5 Sterne
Worum geht es? (Ohne Spoiler - auch für die Leute, die die Reihe noch nicht kennen sollten)
In dem zweiten Teil von William Ritter´s Detektiv Romanen mit einem Hang zum Übernatürlichem, müssen sich R.F Jackaby und seine Assistentin Abigail Rook wieder auf einiges gefasst machen. Es ist das Jahr 1892, New Fiddleham, New England. Abigail ist noch nicht lange die neue Assistentin des verschrobenen und wenig zu Empathie neigenden Detektivs R.F. Jackaby. Obwohl sie sich in seinem Haus und den verschiedenen Mitbewohnern recht wohl fühlt, blickt sie noch nicht so ganz durch, wenn es um die Welt geht, in der Jackaby sich zu Hause fühlt.
Die Welt des Übernatürlichen!!! Denn wenn die junge Britin auch dachte, dass sich alles logisch erfassen lasse, hat sie sich, seit sie Jackaby kennt, mehr als getäuscht....
Und wenn man dann noch eine Katze abholen soll, die sich in einen Fisch verwandelt hat und darauf auch noch ein Mord geschieht, dann ist klar, was Sache ist: Jackaby und Abigail müssen ermitteln und dieses Mal treibt sie ein Fall aus New Fiddleham raus und es geht ab auf´s Land - denn dort gibt es nicht nur eine Leiche, sondern gleich mehrere und mit allen stimmt etwas nicht...
Was das genau sein soll, was die zwei herausfinden werden und wohin sie dieser Fall führen wird, das verrate ich euch natürlich nicht ;)
Meine Meinung: Das Buch bekommt von mir 5 Sterne, da ich das Lesen des Buches wirklich genossen habe. Ich mag diese zwei unterschiedlichen Protagonisten und die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen. Der Humor, die kleinen Verschrobenheiten von Jackaby und die ungewöhnlichen Wesen, denen man begegnet, machten das Buch für mich zu einem wahren Page Turner :) Aus der Hand legen? Unmöglich ^^ Und natürlich freue ich mich schon auf Teil 3 und 4, die ich jedoch noch nicht zu Hause habe. (Aber das kommt noch ;) )
Ich kann das Buch, bzw die Reihe nur empfehlen. Wer Romane wie die "Flüsse von London" Reihe mag, der wird sich auch mit Jackaby bestens unterhalten fühlen :)- William Ritter
JACKABY - Die verschwundenen Knochen
(69)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenEin weiterer Fall für R.F. Jackaby und Abigail Rook... Es werden mehrere blutleere Leichen mit seltsamen Malen am Hals gefunden. Sollte der Täter ein Vampir sein? Der Detektiv für Ungeklärtes und Übernatürliches und seine Assistentin begeben sich nach Gad's Valley um Nachforschungen anzustellen. Doch plötzlich sieht es so aus, als hätten sie es mit einem ganz anderen Wesen zu tun...
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Auch der zweite Band der Reihe hat mir wieder gut gefallen. Die Geschichte war spannend, rätselhaft und übernatürlich und hat sich in eine für mich völlig unerwartete Richtung entwickelt. Außerdem musste ich immer wieder schmunzeln. Jackaby und Abigail sind einfach ein herrlich ungewöhnliches Team. Aber auch Charlie, Jenny und Douglas, die wir schon aus dem ersten Teil kennen, sind sehr sympatische Charaktere von denen ich gerne noch mehr lesen möchte.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger und verspricht zu einer der vorgenannten Figuren einen tieferen Einblick. Daher freue ich mich schon sehr auf den dritten Teil - William Ritter
JACKABY - Der gnadenlose König
(23)Aktuelle Rezension von: FavoleSDas Finale dieser grandiosen Reihe hat mich durchweg in Atem gehalten. Abigail und Jackaby haben hier ihren schwierigsten Fall und nichts weniger als die Rettung der Welt steht auf dem Spiel. Dabei fahren sie alles auf, was sie können und geben wie gewohnt ihr Bestes. Dabei treffen wir viele alte Bekannte wieder und es kommt unweigerlich zu einem epischen Kampf.
Während man dieses Buch liest, wünscht man sich, es würde niemals enden, denn man möchte die Charaktere einfach nicht gehen lassen. Das Ende hat es dabei sehr in sich und lässt das Leserherz leiden und bluten. Dabei wartet die Handlung mit unerwarteten Wendungen auf und sorgt durchweg für Spannung.
Somit ist dies ein fabelhaft grandioses Finale und schließt diese Reihe perfekt ab. Trotzdem trauert man New Fiddleham und seinen tollen Charakteren noch nach.
- William Ritter
JACKABY - Der leichenbleiche Mann
(38)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenJenny Cavanaugh ist ein Geist, der zusammen mit Jackaby und Abigail in der Augur Lane lebt. Im dritten Teil der Reihe wollen der Detektiv und seine Assistentin ihrer Freundin helfen und endlich ihren Mord aufklären. Bei ihren Ermittlungen finden sie heraus, dass noch viel mehr hinter der Tat steckt, als sie vermutet hätten.
Jackaby und Abigail müssen sich gegen übernatürliche Wesen zur Wehr setzen und geraten in mehr als eine gefährliche Situation. Eine spannende Fortsetzung, die ich in kürzester Zeit verschlungen habe.
Schön war auch, dass man etwas über Jackabys und Jennys Vergangenheit erfährt.
Jetzt bin ich auf den vierten und letzten Band gespannt, denn dem Detektiv und seinen Freunden steht noch ein Kampf gegen einen mächtigen Gegner bevor...