Bücher mit dem Tag "jackpot"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jackpot" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Rupien! Rupien! (ISBN: 9783462304961)
    Vikas Swarup

    Rupien! Rupien!

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!

  2. Cover des Buches Panic – Wer Angst hat, ist raus (ISBN: 9783551316363)
    Lauren Oliver

    Panic – Wer Angst hat, ist raus

     (410)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Ich finde die Idee für das Spiel Panic echt gut und es wird auch spannend umgesetzt.

    Wenn man ein paar Logikfragen ignoriert (Wie kann es sein, dass Zuschauende immer wissen, wo die Spiele stattfinden, die Polizei aber nicht?), dann ist die Idee für das Spiel Panic wirklich gut und ich habe mich auf jede neue Aufgabe gefreut.

    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Heather und von Dodge erzählt, die beide bei Panic mitmachen und deren Wege sich miteinander verbinden. Tatsächlich geht es aber gar nicht nur/hautsächlich um das Spiel, sondern es werden viele weitere Themen behandelt:
    Es geht um das Aufwachsen in einem schlechten Elternhaus, das von Sucht, Party und Armut geprägt ist, es geht um (nicht erwiderte) Liebe, es geht um Freundschaft und um die Beziehung zwischen Geschwistern, um Wut und Rache und um die Aussichten, die jemand hat, der in solchen Verhältnissen aufwächst.

    Das Buch konnte man wirklich gut lesen und die Figuren und die behandelten Themen haben mir gut gefallen. Was allerdings gefehlt hat, war die Charakterentwicklung (gerade bei Dodge). Anstelle einer echten Veränderung ist der Epilog etwas später angesetzt und einen recht krasser Sprung, was die Beziehungen zwischen den Charakteren angeht. Hier wird meiner Meinung nach Potential verschenkt, da diese interessanten und gut angelegten Themen dann etwas hinten rüber fallen und die entsprechende Aufarbeitung fehlt.


    Fazit: Ein schöner Jugendroman mit einem tollen Konzept, in dem auch weitere interessante Themen im Mittelunkt stehen. Leider fehlt die Charakterentwicklung etwas, sodass der Schluss es nicht so gut abrundet.

    Panic bekommt von mir 4 / 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Notizen eines Gewinners (ISBN: 9783958834507)
    Gerrit C. Paulson

    Notizen eines Gewinners

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Jenny3003

    Mir hat das Buch gut gefallen.

    Es regt zum Nachdenken an und lässt einen über viele Fragen nachdenken.

    Macht Geld glücklich?

    Gibt es noch ehrliche Menschen, wenn du reich bist?

    Was ist der Sinn des Lebens?


    Paulo glaubt, dass ihm nur Geld fehlt, um ein tolles Leben zu haben.

    Auf seiner von Abstürzen geprägten Reise gelangt er aber zu Erkenntnissen, die viel tiefer gehen als die Frage, was man sich als nächstes kaufen könnte, um glücklicher zu werden.

  4. Cover des Buches Das zweite Leben des Herrn Roos (ISBN: 9783442742431)
    Hakan Nesser

    Das zweite Leben des Herrn Roos

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Clarach

    Alle Bücher von Hakan Nesser gefallen mir sehr gut, besonders auch dieses. Habe ich schon mehrere Male gelesen und auch das Hörbuch dazu gefällt mir sehr gut.

  5. Cover des Buches Die MacGregors Band 4 (ISBN: 9783899411409)
  6. Cover des Buches Die Versuchung (ISBN: 9783404194261)
    David Baldacci

    Die Versuchung

     (169)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Was wäre, wenn man auf einen Schlag unvorstellbar reich werden könnte und sowieso nichts mehr zu verlieren hat? Wer könnte dieser Versuchung widerstehen? David Baldacci hat einen außergewöhnlichen Thriller mit  sehr originellem Ansatz geschaffen, mit einer auf unglaublich hohem Niveau bleibenden Spannung vom Anfang bis zum Schluss - nicht selbsverständlich bei über 500 Seiten. Phantastisch gelungen, einfach großartig, und vor allem immer wieder mit unerwarteten Paukenschlägen hat mich dieses Buch absolut begeistert.
  7. Cover des Buches Herrn Haiduks Laden der Wünsche (ISBN: 9783959672641)
    Florian Beckerhoff

    Herrn Haiduks Laden der Wünsche

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Igelchen

    Erzählt wird die Geschichte von Herrn Haiduk. Er besitzt einen kleinen Laden in dem Zeitschriften, Zeitungen, Zigaretten, Süßigkeiten usw. gekauft werden können. Eines Tages findet Alma einen Lottoschein vor seinem Laden. Wie sich herausstellt, ist es der Lottoschein nach dem ganz Berlin sucht. Mehrere Millionen Euro ist der Schein wert. Alma hat es sich zur Aufgabe gemacht, den wahren Besitzer dieses Scheins zu finden. Doch natürlich gestaltet sich die Suche alles andere als einfach. Plötzlich will jeder der Besitzer dieses Gewinnerscheins sein.

    Ich mochte es, die unterschiedlichen Personen kennenzulernen, die im Laden von Herrn Haiduk ein und ausgehen. Auch die Geschichte um die Suche des Gewinners fand ich schön. Jedoch hat mir etwas an der Geschichte gefehlt, um mich ganz zu begeistern.

    Ein schönes Buch für zwischendurch mit liebenswürdigen Protagonisten.

  8. Cover des Buches Nachtkuss (ISBN: 9783442376032)
    Linda Howard

    Nachtkuss

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, wenn es auch leider erhebliche Längen gibt. Ich kann diese nicht so genau beschreiben, weil der Leser dadurch natürlich auch einen sehr tiefen charakterlichen Einblick in die beiden Hauptprotagonisten bekommt. Also, ich muss wieder abwägen, will ich „ordentliche“ Charaktere und dafür Längen in Kauf nehmen, oder will ich schnell drüber lesen und nehme dafür auch eher flach gehaltene Charakter in Kauf. Also, ich mag es eher, wenn die Protagonisten Charakter haben, auch wenn ich dafür Längen akzeptieren muss.

     

    So war es hier zum Beispiel auch ganz toll beschrieben, wie die alten Freundschaften zerbrechen, als Jenner im Lotto gewinnt. Ich habe richtig mit ihr gelitten, und dachte nur, warum hat sie es nur öffentlich gemacht? Ich weiß jetzt nicht genau, ob man das in den USA machen muss, oder ob das da einfach die Regel ist? Egal, es war manchmal sehr emotional zu lesen, vor allem, als auch ihre beste Freundin Michelle sie enttäuscht. Diese Zeit, bis zu dem Lottogewinn und dem Verlust der Freundschaften war praktisch die Vorgeschichte.

     

    Und dann folgt das zweite Leben, Jenner ist reich und findet eine sympathische, ebenso reiche Freundin, Syd. Ich dachte, wahrscheinlich ist es wirklich so, gleich und gleich gesellt sich gern, die Unterschiede sind sonst einfach zu groß.

     

    Weil ihre Kabine, die sie für eine Wohltätigkeits-Kreuzfahrt gebucht haben, für Regierungs-Mitarbeiter zum beschatten einer bestimmten Person gebraucht wird, werden Jenner und Syd kurzerhand entführt und gegenseitig unter Druck gesetzt, damit sie „mitspielen“. Und das ist dann der zweite Teil der Geschichte. Denn der Entführer und Jenner verlieben sich ineinander, wobei es keiner zugeben will. Bei Jenner ist das Misstrauen zu groß, und immerhin, sie wurde entführt! Und Cael, der Chef des Überwachungs-Team will die Situation nicht ausnutzen. Sie entstehen viele pricklige Situationen, vor allem, weil Jenner Cael ständig provoziert.

     

    Im Vordergrund steht aber überwiegend der Überwachungs-Auftrag. Man lernt also Cael und sein komplettes Team kennen, das inkognito auf dem Kreuzfahrtschiff ist. Es ist sehr spannend geschrieben, wie sie sich alle hinter die Zielperson hängen. Was aber am Schluss passiert, damit hat keiner gerechnet.

     

    Alles in allem: Eine prickelige Lovestory eingebettet in einen mäßig spannenden Beschattungsauftrag von der Regierung. Das Setting spielt auf einem Kreuzfahrtschiff. Mit vielen Längen. Ich hätte gerne auch die Geschichte zu den anderen Teammitgliedern gelesen, leider konnte ich nichts darüber finden.

     

    Sterne: Eigentlich wollte ich zwei Sterne geben. Aber dann überlegte ich und dachte nein. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, es ist halt ein ruhiges Buch. Thriller würde ich es auch nicht nennen. Die Spannung ist mäßig, das Love-Interest ein klein wenig im Hintergrund. Aber zwei Sterne sind definitiv zu wenig, vor allem weil ich noch gerne über die Protagonisten Folgebände gelesen hätte. Deswegen gebe ich drei von fünf Sternen.

  9. Cover des Buches Raven - Rabentod (ISBN: 9783442374281)
    George Dawes Green

    Raven - Rabentod

     (19)
    Aktuelle Rezension von: reading_ani
    Also ich muss sagen, dass ich von dem Buch nicht sehr viel erwartet habe. Ich hatte es mir als Mängel-Exemplar gekauft, weil ich dachte, dass der Titel "Rabentod" sehr nach Thriller und Spannung klingt. Dem war aber nicht so, spannend wurde es ganz selten und es steht doch nicht umsonst Roman drauf. ;)
    Als ich angefangen habe fand ich dieses Buch nicht wirklich berauschend, es war alles sehr verwirrend, sehr viele Personen und irgendwie gab nicht wirklich etwas Sinn. Aber mit fortschreitender Handlung wurde es doch ganz gut und die Handllung klarer. Am Ende fand ich es allerdings wieder etwas schlechter und ich hätte einen anderen Ausgang erwaret. Aber teilweise war es sehr humorvoll, doch ich dachte auch bei Shaw und Tara bahnt sich eine Liebesgeschichte an, da es beiderseits angedeutet wurde, aber irgendwie dann doch nicht. :D
    Insgesamt kann ich sagen, dass man das Buch nicht unbedingt lesen muss, aber es trotzdem nicht so schlimm war, dass es gar nicht geht :)
  10. Cover des Buches Jackpot - Wer träumt, verliert (ISBN: 9783407744364)
    Stephan Knösel

    Jackpot - Wer träumt, verliert

     (42)
    Aktuelle Rezension von: LaLecture
    Inhalt

    Die Brüder Chris und Phil sind am Ende. Ihre Mutter ist tot, der Vater auf Entzug und die Miete längst überfällig.
    Da stolpert Chris über einen Unfallwagen. Im Kofferraum: Ein Mädchen und eine Tasche mit vier Millionen Euro.
    Chris soll das Geld verdecken und schon bald haben er und Phil nicht nur das Mädchen und eine Bande Vorstadtschläger am Hals, sondern auch den Fahrer des Wagens - Und der würde über Leichen gehen, um seinen Jackpot wiederzubekommen.


    Meinung

    Ich wusste von Anfang an nicht so recht, was ich von dieser Geschichte halten sollte, und ehrlich gesagt weiß ich es immer noch nicht.
    Ein 16-jähriges Mädchen, dass 4 Millionen Euro bei sich hat? Klingt für mich nicht gerade nach der realistischsten Geschichte. Und genau das ist auch das Problem von "Jackpot". - Es strotzt nur so vor Logiklücken.
    Manchmal kam es mir so vor, als hätte der Autor sich erst ein möglichst geheimnisvolles Szenario überlegt und dann auf Teufel komm raus versucht, es zu erklären - mit eher mäßigem Erfolg. Sabrinas Geschichte klingt, wie der Klappentext bereist mit Recht beschreibt, aberwitzig - zumal nie ganz deutlich wird, was denn nun wirklich passiert ist - und auch die weiteren Entwicklungen sind überstürzt, unlogisch und mehr als wirr.
    Das Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone auf, denn es ist meiner Ansicht nach kein bisschen nachzuvollziehen und die Moral der Geschichte - so es denn eine gibt - ziemlich fragwürdig.

    Die Verwirrung, die die Story hinterlässt, wird durch die Erzählweise des Buches nur noch verstärkt. Stephan Knösel arbeitet mit einem personalen Erzähler, jedoch aus gefühlt tausend Perspektiven. Natürlich ist es gerade bei Krimis immer interessant, die Sicht des Verbrechers zu kennen, doch vor allem die Vorstadtkids um Elom hätte man meiner Meinung nach getrost weglassen können, da sie erstens ziemlich gekünstelt wirken und zweitens die Haupthandlung nur unnötig in die Länge ziehen.
    Auch die zeitlichen Rückblenden gegen Ende sind in meinen Augen unangebracht, da sie den Höhepunkt des Spannungsbogens, den "Showdown", erheblich stören.

    Eine muss man dem Autor dennoch lassen: Er versteht es, den Leser zu fesseln und Spannung aufzubauen. Das geschieht schon allein durch die geschickte Figurenkonstellation: Es gibt kaum einen richtigen Guten oder Bösen, man fühlt mit den meisten Charakteren mehr oder weniger mit und wird durch die ständigen Perspektivwechsel immer über den aktuellen Stand des Geschehens informiert. Dadurch weiß man beispielsweise bereits vor den Brüdern, dass gleich die Polizei bei ihnen klingeln wird, oder wann die Schläger bei Chris auftauchen, um ihn zu verprügeln.

    Auch die Charaktere aus "Jackpot" sind nicht ohne. Meine Favoritin ist die forsche Polizistin Katrin Menschek, die sowohl Humor, als auch Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen hat und mir von Anfang an sehr sympathisch war. Klasse sind jedoch auch Phil und Chris - beide sehr schlagfertig und humorvoll.
    Sabrina dagegen konnte ich von Anfang nicht leiden, was vor allem daran liegt, dass sie sich so kühl und unnahbar gibt, und man selbst in den Kapiteln, die sich mit ihrem Innenleben beschäftigen, kaum etwas über sie, geschweige denn jemals die ganze Wahrheit, erfährt.


    Fazit

    Der Jugendkrimi "Jackpot" kann zwar durch die tollen Charaktere und einen mitreißenden Schreibstil überzeugen, doch leider helfen auch diese Pluspunkte nicht, um über die unlogische Handlung und die teilweise unnötig verkomplizierte und verwirrende Erzählweise hinwegzusehen. Ich kann leider nur 3 Sterne vergeben.
  11. Cover des Buches Der große Bingobang (ISBN: 9783866157194)
  12. Cover des Buches Veilchens Blut (ISBN: 9783709978412)
    Joe Fischler

    Veilchens Blut

     (55)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Valerie Mauser, Band 3: Beim letzten Einsatz wurde Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser verletzt und musste auf Reha, um sich auszukurieren. Aber nicht mit Veilchen – als sie erfährt, dass ihre Tochter, die sie seinerzeit zur Adoption freigegeben hatte, sie sucht, gibt es kein Halten mehr: sie muss unbedingt zu ihr. Ihre Tochter ist mittlerweile erwachsen und hat jede Menge Schwierigkeiten; Veilchen hat die nun auch…

    Erster Eindruck: Eine Reihe mit Wiedererkennungswert durch die schwarzen Cover mit den Blumen – gefällt mir gut.

    Dies ist Band 3 einer Reihe und lässt sich ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen.

    Diese Rezension fällt mir nicht leicht, denn die Geschichte hat mich – wie schon der Titel verrät – leider gar nicht überzeugt. Aber wo fange ich an?
    Luna Brennsteiner, so der Name von Veilchens Tochter, wurde von einem Ehepaar adoptiert und hat noch eine Schwester, Sophia. Beide sind sehr im Tierschutz engagiert und fühlen sich nicht verpflichtet, Regeln einzuhalten. Dies und auch die Heroinabhängigkeit von Sophia haben die beiden in grosse Schwierigkeiten gebracht. Sophia war zuerst verschwunden und kam dann in ein Zeugenschutzprogramm. Luna will ihre Schwester rächen: Milan Knarr ist ihr Ziel; er führt eine Bande von Tierschmugglern an. Er lässt sowohl Tiere, als auch Menschen verschwinden…
    Veilchen überredet Schmatz, den jungen IT-Crack, sie zur Polizeistelle zu fahren, von der sie über das Auftauchen ihrer Tochter informiert wurde. Endlich kann sie ihre Tochter kennenlernen! Sie fahren also mit einem „frisierten“ Moped dahin – in ihrem Zustand keine gute Idee. Aber das wird nicht die letzte schlechte Idee von Veilchen und Co. bleiben. Veilchen verrät ihrem besten Freund Stolwerk nun endlich das Geheimnis ihres Lebens: ihre Tochter Luna. Als Veilchen ankommt, ist Luna bereits wieder weg – mit einem Boxer. Veilchen schwant Böses und sieht einen grossen Schlägertypen vor ihrem geistigen Auge, der ihr kleines, wehrloses Mädchen in seiner Gewalt hat (Luna hat mich mit ihrer rotzfrechen Art völlig genervt!). Aber der Boxer ist ein Hund.
    Zu viel erzählen will ich nicht, daher nur noch so viel: der Hund spielt eine wichtige Rolle, Veilchen erfährt, was ein Bitcoin Wallet ist, Schmatz benimmt sich wie ein Pubertierender. Es kommt zur Flucht auf unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln: einem Oldtimer-Traktor, einem Strauss und einem als Zebra angemalten Pferd. Wie bitte?

    Fazit: Für mich hatte es leider viel zu viel Slapstick. Wenn dies mein erstes Buch des Autors gewesen wäre, hätte ich gar nicht erst zu Ende gelesen und würde die Reihe auch nicht weiterverfolgen. Die Bände 1 und 2 haben mir sehr gut gefallen und jeweils 5 Sterne erhalten. Der vorliegende Band erhält leider nur 2 Sterne. Schade.
  13. Cover des Buches Ein unmoralisches Angebot - Der Originalroman zum Film (ISBN: B002O8EH82)

    Ein unmoralisches Angebot - Der Originalroman zum Film

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage für den Film mit Redford, Moore und Harrelson: Ein Milliardär und Staatschef aus dem Nahen Osten lernt einen nahezu mittellosen jüdischen Ghostwriter aus Philadelphia in Atlantic City im Spielcasino kennen und lädt diesen zu einem Dinner mit den jeweiligen Partnerinnen an. Bei dem gemeinsamen Abendessen verkündet der Sultan, er halte jeden Menschen zu jeder Zeit für käuflich, es komme nur auf den Preis an. Um dies zu beweisen, bietet er dem neuen Bekannten an, ihm eine Million Dollar für eine Nacht mit der Frau des anderen an. Das Ganze wird noch pikanter dadurch, daß der arme Jude (Josh) im Sechs-Tage-Krieg von 1967 Israel verteidigt hat, der Moslem (Hassan) und sein Land hingegen das Existenzrecht Israels nicht anerkennen. Und Jash und seine Frau haben durch Ehebruch von beiden zueiandergefunden, während Hassan Josh jetzt ebenfalls Ehebruch anbietet. Das Buch bietet auch interessante Einblicke in das Judentum und die israelische Geschichte, und zu den Themen "Kapitalismus" und "amerikanischer Traum" hat das Buch sicher auch einiges zu sagen. Hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ich hab es in 2 Tagen verschlungen!
  14. Cover des Buches Schwabenschmerz (ISBN: 9783958192645)
    Matthias Ernst

    Schwabenschmerz

     (10)
    Aktuelle Rezension von: wampy
    Buchmeinung zu Matthias Ernst – Schwabenschmerz

    „Schwabenschmerz“ ist ein Kriminalroman von Matthias Ernst, der 2019 bei Midnight erschienen ist. Dies ist der vierte Band um die im schwäbischen Feigenbach ermittelnde Kommissarin Inge Vill.

    Zum Autor:
    Matthias Ernst wurde 1980 in Ulm/Donau geboren. Bereits in seiner Jugend begeisterte er sich für Literatur und verfasste Romane und Kurzgeschichten. Nach dem Studium der Psychologie begann er eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten und arbeitete in mehreren Akut- und Rehakliniken in Süddeutschland. In seinen Kriminalromanen verbindet er seine beiden größten Leidenschaften miteinander, das Schreiben und die Psychotherapie.
    Matthias Ernst lebt und arbeitet in Oberschwaben. Er ist Mitglied im SYNDIKAT - Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur und bei den BartBroAuthors.

    Klappentext:
    Kommissarin Inge Vill wird mal wieder nachts aus dem Bett geklingelt: eine Leiche wurde gefunden. Die Wohnung des Toten Anton Gruibinger ist komplett verwüstet, sein Körper durch unzählige Stichverletzungen verstümmelt. Bald ist klar: Die Tote hatte gerade im Lotto gewonnen. War es Raubmord? Doch rund um die Leiche ist alles klinisch sauber. Wie passt das zusammen?
    Inge und ihre Kollegen machen sich sofort an die Ermittlungen, wenn auch unter erschwerten Bedingungen: Ein neuer Kollege kommt hinzu. Und der hat, genau wie Inge, die potenzielle Dienststellenleitung im Auge. Und so beginnt nicht nur eine verzweifelte Suche nach dem Täter oder wenigstens einem Motiv, sondern auch ein nervenraubender Wettbewerb unter den Ermittlern…

    Meine Meinung:
    Mein erster Schwabenkrimi aus der Serie um Inge Vill hat mir gut gefallen. Neben der eigentlichen Krimihandlung nimmt die Erkrankung der Mutter großen Raum ein. Die Mischung aus privaten Themen und fallrelevanten Themen ist gut gelungen. Inge Vill hat ihre Ecken und Kanten, aber sie wirkt sympathisch und man fiebert mit ihr mit. Der durch ihren Chef ausgerufene Wettbewerb wirkt etwas aufgesetzt, sorgt aber für einige Überraschungen. Inge Vill agiert kompetent und versucht den Spagat zwischen Familie und Beruf nach besten Kräften zu bewältigen. Der Autor schildert ihre Gefühle sehr eindringlich und nachvollziehbar. Mehrmals leidet man mit der Kommissarin mit und hofft, dass sich die Dinge bessern. In diesen Passagen wirkt der Roman der realitätsnah.
    Der Kriminalfall ist interessant und bietet Raum für einige falsche Ansätze. Im Endeffekt bringen Bauchgefühl, Zufall und Hartnäckigkeit die Ermittlungen voran. Der neue Kollege wirkt etwas überzeichnet, aber der Wettbewerbsdruck ist schon enorm.
    Der Schreibstil ist unaufgeregt, mit humorvollen und mit ernsten Passagen gespickt. Als Quereinsteiger hatte ich keine Verständnisprobleme.

    Fazit:
    Ein Schwabenkrimi, der den Spagat zwischen beruflichen und privaten Themen gut meistert und mit glaubwürdigen Figuren punktet. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung. 
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